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Düstere Stadtlegenden Japans: Toire no Hanako-san Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Toire no Hanako-san, Urban Legends

Autor:  Daelis

Hanako von der Toilette, so in etwa ließe sich der Name übersetzen. Bei Hanako handelt es sich um einen Geist, der auf der Mädchentoilette heimisch ist - meistens in Grundschulen. Üblicherweise wird sie als etwa sieben Jahre altes Mädchen mit Pagenschnitt in einem roten Rock dargestellt.

Legende
Woher Hanako kommt und wie sie sich verhält, unterscheidet sich sehr von Präfektur zu Präfektur.

Einige Versionen der Geschichte behaupten, Hanako sei während des zweiten Weltkriegs gestorben, als sie sich während eines Bombenanschlags auf der Toilette versteckte. Andere Versionen sind überzeugt, ein Perverser habe das Mädchen auf der Toilette getötet.

Die bekannteste Version der Geschichte um Toire no Hanako-san stammt aus der Präfektur Tochigi. Ihr zufolge spukt Hanako in der Mädchentoilette im dritten Stock hinter der dritten Tür und wird gerufen, indem man dreimal an ihre Tür klopft und “Hanako-san asobimasho” (“Hanako-san, lass uns spielen”) sagt. Hanako wird dann mit einem “Hai” (“Ja”) antworten.
Hat man Hanakos Aufmerksamkeit auf sich gezogen, muss man binnen drei Sekunden flüchten oder sie tötet einen. Natürlich lässt sich Hanako leicht umgehen, indem man ihr Versteck meidet. Alternativ vertreibt sie angeblich auch ein Test mit voller Punktzahl.

In Yokohama (Präfektur Kanagawa) gibt es auch eine männliche Version von Hanako namens Yosuke auf der Jungentoilette. An anderen Orten kennt man ihn auch als Taro oder Shiro.

Fakten
Sowohl Hanako als auch ihr Pendant Yosuke verbreiten in japanischen Grundschulen tatsächlich große Ängste. So sehr, dass Grundschüler sich weigern, auf die Toilette zu gehen. Einige Eltern und Lehrer machen diese Geschichte sogar für Blasenentleerungsstörungen verantwortlich.

Bis heute ist die Geschichte um Hanako-san eine der berühmtesten Schulgeistgeschichten, die besonders in den 90ern boomten. Nachweise für einen Todesfall in einer Mädchentoilette, der dieser Legende zugrunde liegt, gibt es jedoch keine.

Düstere Stadtlegenden Japans: Toire no Hanako-san Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Toire no Hanako-san, Urban Legends

Autor:  Daelis

Hanako von der Toilette, so in etwa ließe sich der Name übersetzen. Bei Hanako handelt es sich um einen Geist, der auf der Mädchentoilette heimisch ist - meistens in Grundschulen. Üblicherweise wird sie als etwa sieben Jahre altes Mädchen mit Pagenschnitt in einem roten Rock dargestellt.

Legende
Woher Hanako kommt und wie sie sich verhält, unterscheidet sich sehr von Präfektur zu Präfektur.

Einige Versionen der Geschichte behaupten, Hanako sei während des zweiten Weltkriegs gestorben, als sie sich während eines Bombenanschlags auf der Toilette versteckte. Andere Versionen sind überzeugt, ein Perverser habe das Mädchen auf der Toilette getötet.

Die bekannteste Version der Geschichte um Toire no Hanako-san stammt aus der Präfektur Tochigi. Ihr zufolge spukt Hanako in der Mädchentoilette im dritten Stock hinter der dritten Tür und wird gerufen, indem man dreimal an ihre Tür klopft und “Hanako-san asobimasho” (“Hanako-san, lass uns spielen”) sagt. Hanako wird dann mit einem “Hai” (“Ja”) antworten.
Hat man Hanakos Aufmerksamkeit auf sich gezogen, muss man binnen drei Sekunden flüchten oder sie tötet einen. Natürlich lässt sich Hanako leicht umgehen, indem man ihr Versteck meidet. Alternativ vertreibt sie angeblich auch ein Test mit voller Punktzahl.

In Yokohama (Präfektur Kanagawa) gibt es auch eine männliche Version von Hanako namens Yosuke auf der Jungentoilette. An anderen Orten kennt man ihn auch als Taro oder Shiro.

Fakten
Sowohl Hanako als auch ihr Pendant Yosuke verbreiten in japanischen Grundschulen tatsächlich große Ängste. So sehr, dass Grundschüler sich weigern, auf die Toilette zu gehen. Einige Eltern und Lehrer machen diese Geschichte sogar für Blasenentleerungsstörungen verantwortlich.

Bis heute ist die Geschichte um Hanako-san eine der berühmtesten Schulgeistgeschichten, die besonders in den 90ern boomten. Nachweise für einen Todesfall in einer Mädchentoilette, der dieser Legende zugrunde liegt, gibt es jedoch keine.

Düstere Stadtlegenden Japans: Jinmenken Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Jinmenken, Urban Legends

Autor:  Daelis

Übersetzt bedeutet "Jinmenken" etwa “Hund mit Menschengesicht”. Diese Kreaturen sehen auf den ersten Blick aus, wie ein Hund, haben jedoch das Gesicht eines Menschen, wie ihr Name verrät.


Jinmenken aus dem Manga "Jigoku Sensei Nube" von Shō Makura


Legende
Schon während der Edo-Zeit wurden Jinmenken gesichtet, meistens nachts, aber auch in der Moderne haben sie ihren Platz gefunden. Glaubt man den Legenden, tauchen Jinmenken vor allem an Schnellstraßen auf, die sie mit hoher Geschwindigkeit entlangrennen, sodass sie während des Laufens zurückblicken können. Auf diese Weise sehen dann Autofahrer die menschlichen Gesichter der Jinmenken.

Die intelligenten Geschöpfe sind durchaus in der Lage, unsere Sprache zu sprechen, ziehen es jedoch vor, in Ruhe gelassen zu werden. Dies teilen sie auch mit, wenn man sie anspricht. Zu Gewalt neigen sie dabei nicht. Ein Jinmenken wird in der Regel nicht dazu übergehen, jemanden anzugreifen. Beleidigend werden sie jedoch, wenn sie genervt sind. Anschließend laufen sie üblicherweise weg.

Früher galten Jinmenken oft als schlechtes Omen, sodass man ihnen die Schuld an Unfällen und Katastrophen gab. Dieser Glaube schwindet jedoch und Begegnungen mit Jinmenken werden immer häufiger positiv wahrgenommen.

Der Ursprung der Jinmenken ist ungeklärt. Es gibt die Theorie, dass es sich bei Jinmenken um die Geister von Menschen handelt, die beim Spazierengehen mit ihrem Hund von einem Auto überfahren wurden. Eine andere Erklärung wird in genetischen Experimenten gesucht.


Fakten
Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts war die Idee von Jinmenken verbreitet. Bestärkt wurde sie durch eine Karnevalsshow namens Misemono, die von sich behauptete, einen menschengesichtigen Welpen auszustellen. Die Karnevalsshow konnte keinen Jinmenken zeigen, wenngleich diese Werbung für reichlich Besucher sorgte und den Besitzer des Karnevals zu einem wohlhabenden Mann machte.

In den 1950ern machten die Geschichten von Jinmenken dann vor allem in Surferkreisen die Runde, Ende der 1980er dann in ganz Japan.

Tatsächliche Belege für Hunde mit menschlichen Gesichtern gibt es jedoch keine und auch der genaue Ursprung der Legenden ist nicht geklärt.

Düstere Stadtlegenden Japans: Jinmenken Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Jinmenken, Urban Legends

Autor:  Daelis

Übersetzt bedeutet "Jinmenken" etwa “Hund mit Menschengesicht”. Diese Kreaturen sehen auf den ersten Blick aus, wie ein Hund, haben jedoch das Gesicht eines Menschen, wie ihr Name verrät.


Jinmenken aus dem Manga "Jigoku Sensei Nube" von Shō Makura


Legende
Schon während der Edo-Zeit wurden Jinmenken gesichtet, meistens nachts, aber auch in der Moderne haben sie ihren Platz gefunden. Glaubt man den Legenden, tauchen Jinmenken vor allem an Schnellstraßen auf, die sie mit hoher Geschwindigkeit entlangrennen, sodass sie während des Laufens zurückblicken können. Auf diese Weise sehen dann Autofahrer die menschlichen Gesichter der Jinmenken.

Die intelligenten Geschöpfe sind durchaus in der Lage, unsere Sprache zu sprechen, ziehen es jedoch vor, in Ruhe gelassen zu werden. Dies teilen sie auch mit, wenn man sie anspricht. Zu Gewalt neigen sie dabei nicht. Ein Jinmenken wird in der Regel nicht dazu übergehen, jemanden anzugreifen. Beleidigend werden sie jedoch, wenn sie genervt sind. Anschließend laufen sie üblicherweise weg.

Früher galten Jinmenken oft als schlechtes Omen, sodass man ihnen die Schuld an Unfällen und Katastrophen gab. Dieser Glaube schwindet jedoch und Begegnungen mit Jinmenken werden immer häufiger positiv wahrgenommen.

Der Ursprung der Jinmenken ist ungeklärt. Es gibt die Theorie, dass es sich bei Jinmenken um die Geister von Menschen handelt, die beim Spazierengehen mit ihrem Hund von einem Auto überfahren wurden. Eine andere Erklärung wird in genetischen Experimenten gesucht.


Fakten
Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts war die Idee von Jinmenken verbreitet. Bestärkt wurde sie durch eine Karnevalsshow namens Misemono, die von sich behauptete, einen menschengesichtigen Welpen auszustellen. Die Karnevalsshow konnte keinen Jinmenken zeigen, wenngleich diese Werbung für reichlich Besucher sorgte und den Besitzer des Karnevals zu einem wohlhabenden Mann machte.

In den 1950ern machten die Geschichten von Jinmenken dann vor allem in Surferkreisen die Runde, Ende der 1980er dann in ganz Japan.

Tatsächliche Belege für Hunde mit menschlichen Gesichtern gibt es jedoch keine und auch der genaue Ursprung der Legenden ist nicht geklärt.

Düstere Stadtlegenden Japans: Nure-Onna Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Nure-Onna, Urban Legends

Autor:  Daelis

Übersetzt bedeutet Nure-Onna etwa “nasse Frau”, doch mancherorts ist sie auch als “Iso-Onna”, die “Küstenfrau” bekannt. Bei Nure-Onna handelt es sich um einen Yokai, einen Dämonen, der den Oberkörper einer bildschönen Frau, aber darunter den einer etwa drei Meter langen Seeschlange hat.  


Legende
Nure-Onna lebt im Wasser und erscheint von außen wie eine im Meer badende Frau. Bemerkt sie jemanden am Strand, ruft sie diesem zu, er möge bitte ihr Baby halten. Geht das Opfer auf diese Bitte ein, reicht sie diesem ein in Tücher gewickeltes Bündel und ruft zugleich Ushi-Oni herbei, einen Dämonen, der sie begleitet.
Wenn das Opfer bemerkt, dass das vermeintliche Baby immer schwerer wird, ist es schon zu spät. Während der magische Stein in den Tüchern immer schwerer wird, zerrt Ushi-Oni das Opfer ins Wasser. Dort zerquetscht Nure-Onna ihr Opfer mit ihrem Seelschlangenkörper.

Bekannt ist zu Nure-Onna jedoch auch die Geschichte eines Überlebenden. Als Nure-Onna eines Tages einen Priester ansprach, warf dieser ihr den Stein zurückwarf. Da Nure-Onna diesen nicht verlieren durfte und der Stein nun immer schwerer wurde, versank sie selbst immer mehr im nassen Sand des Meeres, sodass dem Priester die Flucht gelang.

Fakten
Nure-Onna ist schon so lange ein Teil des japanischen Volksglaubens, das nicht festzustellen ist, wann genau die Geschichten über sie begannen. Sicher jedoch ist, dass der Mythos dieses Yokai bis heute überlebt hat, jedoch keine Quelle für reale Vorkommnisse existiert, die ihre Existenz belegt oder den Ursprung der Legende erklärt.

Düstere Stadtlegenden Japans: Nure-Onna Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Nure-Onna, Urban Legends

Autor:  Daelis

Übersetzt bedeutet Nure-Onna etwa “nasse Frau”, doch mancherorts ist sie auch als “Iso-Onna”, die “Küstenfrau” bekannt. Bei Nure-Onna handelt es sich um einen Yokai, einen Dämonen, der den Oberkörper einer bildschönen Frau, aber darunter den einer etwa drei Meter langen Seeschlange hat.  


Legende
Nure-Onna lebt im Wasser und erscheint von außen wie eine im Meer badende Frau. Bemerkt sie jemanden am Strand, ruft sie diesem zu, er möge bitte ihr Baby halten. Geht das Opfer auf diese Bitte ein, reicht sie diesem ein in Tücher gewickeltes Bündel und ruft zugleich Ushi-Oni herbei, einen Dämonen, der sie begleitet.
Wenn das Opfer bemerkt, dass das vermeintliche Baby immer schwerer wird, ist es schon zu spät. Während der magische Stein in den Tüchern immer schwerer wird, zerrt Ushi-Oni das Opfer ins Wasser. Dort zerquetscht Nure-Onna ihr Opfer mit ihrem Seelschlangenkörper.

Bekannt ist zu Nure-Onna jedoch auch die Geschichte eines Überlebenden. Als Nure-Onna eines Tages einen Priester ansprach, warf dieser ihr den Stein zurückwarf. Da Nure-Onna diesen nicht verlieren durfte und der Stein nun immer schwerer wurde, versank sie selbst immer mehr im nassen Sand des Meeres, sodass dem Priester die Flucht gelang.

Fakten
Nure-Onna ist schon so lange ein Teil des japanischen Volksglaubens, das nicht festzustellen ist, wann genau die Geschichten über sie begannen. Sicher jedoch ist, dass der Mythos dieses Yokai bis heute überlebt hat, jedoch keine Quelle für reale Vorkommnisse existiert, die ihre Existenz belegt oder den Ursprung der Legende erklärt.

Düstere Stadtlegenden Japans Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Halloween, Internetkultur, Urban Legends

Autor:  Daelis

Halloween naht mit schnellen Schritten und deshalb möchten wir euch den die Gruselzeit ein bisschen mit kleinen Beiträgen versüßen, die sich rund um das Thema Düstere Stadtlegenden Japans drehen.


Was sind “Urban Legends” (dt. “Stadtlegenden”) und wie verbreiten sie sich?
Die heutzutage oft über das Internet verbreiteten Urban Legends sind eine moderne Form der Folklore. Oft handelt es sich um Gruselgeschichten, manchmal jedoch findet man in ihnen auch Bezüge zu wahren Begebenheiten oder Orten.
Beispiele für sehr bekannte Urban Legends sind beispielsweise die Momo-Skulptur oder Slender-Man. Beide Geschichten wurden über diverse Internetseiten verbreitet und haben durch reale Verbrechen traurige Berühmtheit auch außerhalb der Internetkultur erlangt.


Folgende, düstere Stadtlegenden möchten wir euch in dieser Blogreihe vorstellen: Aka Manto, Aokigahara, Fluch des Roten Raumes, Hikiko-san, Hitobashira, Jinmenken, Kiyotaki-Tunnel, Kuchisake-Onna, Kunekune, Mädchen aus dem Spalt, Momo-Challenge, Noh-Maske, Nure-Onna, Okiku-Puppe, Teke-Teke, Toire no Hanako-san, Tominos Hölle, Verfluchte Kleenex-Werbung (hier alphabetisch, nicht in Postreihenfolge).

 

Quellenübersicht


Einige Beiträge, die ab heute jeden zweiten Tag bis Halloween folgen, werden ihrem Inhalt entsprechend mit Adult und/oder Triggerwarnungen markiert sein.

 

 

An dieser Stelle noch ein kleiner Dank an Aurora-Silver für die Erstellung des Banners. :)

Viel Spaß und frohes Gruseln mit dieser Blogreihe!

Düstere Stadtlegenden Japans Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Halloween, Internetkultur, Urban Legends

Autor:  Daelis

Halloween naht mit schnellen Schritten und deshalb möchten wir euch den die Gruselzeit ein bisschen mit kleinen Beiträgen versüßen, die sich rund um das Thema Düstere Stadtlegenden Japans drehen.


Was sind “Urban Legends” (dt. “Stadtlegenden”) und wie verbreiten sie sich?
Die heutzutage oft über das Internet verbreiteten Urban Legends sind eine moderne Form der Folklore. Oft handelt es sich um Gruselgeschichten, manchmal jedoch findet man in ihnen auch Bezüge zu wahren Begebenheiten oder Orten.
Beispiele für sehr bekannte Urban Legends sind beispielsweise die Momo-Skulptur oder Slender-Man. Beide Geschichten wurden über diverse Internetseiten verbreitet und haben durch reale Verbrechen traurige Berühmtheit auch außerhalb der Internetkultur erlangt.


Folgende, düstere Stadtlegenden möchten wir euch in dieser Blogreihe vorstellen: Aka Manto, Aokigahara, Fluch des Roten Raumes, Hikiko-san, Hitobashira, Jinmenken, Kiyotaki-Tunnel, Kuchisake-Onna, Kunekune, Mädchen aus dem Spalt, Momo-Challenge, Noh-Maske, Nure-Onna, Okiku-Puppe, Teke-Teke, Toire no Hanako-san, Tominos Hölle, Verfluchte Kleenex-Werbung (hier alphabetisch, nicht in Postreihenfolge).

 

Quellenübersicht


Einige Beiträge, die ab heute jeden zweiten Tag bis Halloween folgen, werden ihrem Inhalt entsprechend mit Adult und/oder Triggerwarnungen markiert sein.

 

 

An dieser Stelle noch ein kleiner Dank an Aurora-Silver für die Erstellung des Banners. :)

Viel Spaß und frohes Gruseln mit dieser Blogreihe!

Düstere Stadtlegenden Japans: Okiku-Puppe Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Okiku-Puppe, Urban Legends

Autor:  Daelis

Bei der Okiku-Puppe handelt es sich um eine etwa 40 cm große Puppe mit schulterlangem schwarzen Haar. Sie trägt einen traditionellen japanischen Kimono.


Okiku-Puppe, Quelle: Wikipedia


Legende
Die auf Hokkaido lebende Okiku Suzuki bekam diese Puppe von ihrem älteren Bruder im Jahr 1918 geschenkt. Das gerade mal zwei Jahre alte Mädchen liebte die Puppe sofort und gab ihr ihren eigenen Namen. Als Okiku an der Grippe starb, fand die Puppe ihren Platz auf dem Gedenkschrein des Mädchens.

Schnell fiel den Eltern Okikus fiel auf, dass das Haar der Puppe zu wachsen schien und selbst, als man es abschnitt, wuchs es wieder nach. Die Familie war sich sicher, der Geist ihrer Tochter sei in der Puppe gefangen.

Beim Umzug der Familie 1938 wollten sie die Puppe nicht mitnehmen, doch auch nicht wegwerfen, glaubten sie darin doch die Seele der verstorbenen Okiku. Der Priester des Mannenji-Tempels auf Hokkaido nahm sich der Puppe an, nachdem das Ehepaar von dem nachwachsenden Haar berichtet hatte.
Es dauerte nicht lange und der Priester konnte selbst bezeugen, dass Okikus Eltern nicht gelogen hatten, denn auch im Tempel wuchs das Haar der Puppe weiter, stets bis auf Knielänge, egal, wie oft man es schnitt. Fotos von der Puppe mit unterschiedlichen Haarlängen machten schon bald die Runde.

Abgesehen vom Haarwachstum ist kein auffälliges Verhalten der Puppe verzeichnet. Anders als viele besessene Puppen, trachtet die Okiku-Puppe nicht danach, jemandem zu schaden.

Fakten
Die Legende entspricht weitestgehend den Fakten. Die Familie Suzuki sowie ihre Kinder gibt es tatsächlich und auch die Jahreszahlen sind belegbar. Die Puppe wurde 1938 dem Mannenji-Tempel überlassen, wo sie noch heute ist. Besucher können die Puppe dort besichtigen.
Warum das Haar wächst, ist bis heute ein ungelöstes Rätsel. Sicher ist nur, dass es dies nun seit über 100 Jahren tut und Tests beweisen konnten, dass es sich um menschliches Haar handelt.

Düstere Stadtlegenden Japans: Okiku-Puppe Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Okiku-Puppe, Urban Legends

Autor:  Daelis

Bei der Okiku-Puppe handelt es sich um eine etwa 40 cm große Puppe mit schulterlangem schwarzen Haar. Sie trägt einen traditionellen japanischen Kimono.


Okiku-Puppe, Quelle: Wikipedia


Legende
Die auf Hokkaido lebende Okiku Suzuki bekam diese Puppe von ihrem älteren Bruder im Jahr 1918 geschenkt. Das gerade mal zwei Jahre alte Mädchen liebte die Puppe sofort und gab ihr ihren eigenen Namen. Als Okiku an der Grippe starb, fand die Puppe ihren Platz auf dem Gedenkschrein des Mädchens.

Schnell fiel den Eltern Okikus fiel auf, dass das Haar der Puppe zu wachsen schien und selbst, als man es abschnitt, wuchs es wieder nach. Die Familie war sich sicher, der Geist ihrer Tochter sei in der Puppe gefangen.

Beim Umzug der Familie 1938 wollten sie die Puppe nicht mitnehmen, doch auch nicht wegwerfen, glaubten sie darin doch die Seele der verstorbenen Okiku. Der Priester des Mannenji-Tempels auf Hokkaido nahm sich der Puppe an, nachdem das Ehepaar von dem nachwachsenden Haar berichtet hatte.
Es dauerte nicht lange und der Priester konnte selbst bezeugen, dass Okikus Eltern nicht gelogen hatten, denn auch im Tempel wuchs das Haar der Puppe weiter, stets bis auf Knielänge, egal, wie oft man es schnitt. Fotos von der Puppe mit unterschiedlichen Haarlängen machten schon bald die Runde.

Abgesehen vom Haarwachstum ist kein auffälliges Verhalten der Puppe verzeichnet. Anders als viele besessene Puppen, trachtet die Okiku-Puppe nicht danach, jemandem zu schaden.

Fakten
Die Legende entspricht weitestgehend den Fakten. Die Familie Suzuki sowie ihre Kinder gibt es tatsächlich und auch die Jahreszahlen sind belegbar. Die Puppe wurde 1938 dem Mannenji-Tempel überlassen, wo sie noch heute ist. Besucher können die Puppe dort besichtigen.
Warum das Haar wächst, ist bis heute ein ungelöstes Rätsel. Sicher ist nur, dass es dies nun seit über 100 Jahren tut und Tests beweisen konnten, dass es sich um menschliches Haar handelt.

Düstere Stadtlegenden Japans: Mädchen aus dem Spalt Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Mädchen aus dem Spalt, Urban Legends

Autor:  Daelis

Das Mädchen aus dem Spalt (auch: Das Mädchen zwischen den Plätzen) erklärt sich im Namen bereits selbst. Es ist ein kleines Mädchen mit dunklem Haar, das in den schmalen Plätzen zwischen Möbeln und Boden, offen stehenden Schranktüren oder Rissen in den Wänden existiert.

Legende
Während wenig über das Mädchen aus dem Spalt bekannt ist und ihre Herkunft ein Rätsel bleibt, weiß man doch sicher, dass es lediglich solche Personen attackiert, die dem Mädchen auch zu ihren Lebzeiten Schaden hätten zufügten. Damit zählt sie zu den sogenannten Onryō, den Rachegeistern.

Diesen Geist entdeckt man meist eher ungewollt in schmalen Spalten unter Möbeln oder im Schatten offen stehender Türen. Sobald der Blick eines Menschen den des Mädchens kreuzt, gibt es nur zwei Möglichkeiten, wie dieses darauf reagiert. Ist dies die erste Begegnung, so lädt das Mädchen aus dem Spalt zu einer Runde Versteckenspielen ein. Dies bedeutet letztlich nur, dass das Opfer von nun an vielmehr versuchen sollte, das Mädchen nie wieder zu bemerken, denn bei einer zweiten Begegnung entführt das Mädchen aus dem Spalt ihr Opfer in eine andere Dimension oder die Hölle.

Fakten
Über den Ursprung dieser Legende ist nichts bekannt, sodass auch keine Belege für eine historische Begebenheit vorliegen, auf der die Geschichte vom Mädchen aus dem Spalt beruhen könnte. Nichtsdestotrotz ist diese Legende in Japan nicht nur sehr bekannt, sondern wird vielerorts auch ernster genommen, als man es zunächst erwarten mag. Das geht soweit, dass einige Japaner gezielt darauf achten, nicht in den Bodenspalt an Fahrstühlen zu blicken, aus Sorge, dort das Mädchen aus dem Spalt zu entdecken.

Düstere Stadtlegenden Japans: Mädchen aus dem Spalt Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Mädchen aus dem Spalt, Urban Legends

Autor:  Daelis

Das Mädchen aus dem Spalt (auch: Das Mädchen zwischen den Plätzen) erklärt sich im Namen bereits selbst. Es ist ein kleines Mädchen mit dunklem Haar, das in den schmalen Plätzen zwischen Möbeln und Boden, offen stehenden Schranktüren oder Rissen in den Wänden existiert.

Legende
Während wenig über das Mädchen aus dem Spalt bekannt ist und ihre Herkunft ein Rätsel bleibt, weiß man doch sicher, dass es lediglich solche Personen attackiert, die dem Mädchen auch zu ihren Lebzeiten Schaden hätten zufügten. Damit zählt sie zu den sogenannten Onryō, den Rachegeistern.

Diesen Geist entdeckt man meist eher ungewollt in schmalen Spalten unter Möbeln oder im Schatten offen stehender Türen. Sobald der Blick eines Menschen den des Mädchens kreuzt, gibt es nur zwei Möglichkeiten, wie dieses darauf reagiert. Ist dies die erste Begegnung, so lädt das Mädchen aus dem Spalt zu einer Runde Versteckenspielen ein. Dies bedeutet letztlich nur, dass das Opfer von nun an vielmehr versuchen sollte, das Mädchen nie wieder zu bemerken, denn bei einer zweiten Begegnung entführt das Mädchen aus dem Spalt ihr Opfer in eine andere Dimension oder die Hölle.

Fakten
Über den Ursprung dieser Legende ist nichts bekannt, sodass auch keine Belege für eine historische Begebenheit vorliegen, auf der die Geschichte vom Mädchen aus dem Spalt beruhen könnte. Nichtsdestotrotz ist diese Legende in Japan nicht nur sehr bekannt, sondern wird vielerorts auch ernster genommen, als man es zunächst erwarten mag. Das geht soweit, dass einige Japaner gezielt darauf achten, nicht in den Bodenspalt an Fahrstühlen zu blicken, aus Sorge, dort das Mädchen aus dem Spalt zu entdecken.

Düstere Stadtlegenden Japans: Kiyotaki-Tunnel Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Kiyotaki-Tunnel, Urban Legends

Autor:  Daelis

Als Teil der Atagoyama-Eisenbahn wurde dieser etwa 500 Meter lange Tunnel in Kyoto in den Jahren 1927 und 1928 errichtet. Seine hohen, moosbewachsenen Wände erscheinen nicht weiter auffällig und der Tunnel ist bis heute intakt.


Kiytaki-Tunnel, Quelle: Wikipedia


Legende
Entgegen seines unscheinbaren Aussehens, ranken sich einige Geschichten um den Kiyotaki-Tunnel.
Die Geschichten berichten, dass geisterhafte Gestalten im Tunnel umhergehen und manchmal sogar im Auto derjenigen erscheinen, die durch den Tunnel fahren. Einige Zeugen berichten, sie hätten Flüstern oder Gemurmel gehört, sogar Schreie, während sie den Tunnel durchquerten. Andere Sichtungen berichten von eine Frau in weißer Kleidung. Wieder andere Berichte sprechen auch von Handabdrücken an ihrem Auto, die vor der Fahrt durch den Tunnel nicht da waren.
Am häufigsten treten die Erscheinungen nachts auf, sodass davon abgeraten wird, sich dem Tunnel nach Sonnenuntergang zu nähern.

Fährt man durch den Tunnel, soll man dringend vermeiden, in Spiegel zu blicken - ganz egal, ob sie in oder außerhalb des Autos sind. Denn sähe man auch nur für einen winzigen Augenblick die Gestalt einer Geistes, so sähe man sich selbst als Toten, was wiederum das eigene Todesurteil sei. In den nächsten Tagen erwarte einen der Tod.

Aber auch jene, die keine Begegnungen mit Geistern hatten, klagen nach einem Aufenthalt im Kiyotaki-Tunnel häufig über Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.

Woher die Geistererscheinungen kommen, da sind sich die verschiedenen Berichte über den Kiyotaki-Tunnel uneins.
Der Tunnel sei ursprünglich von Zwangsarbeitern errichtet worden, von denen angeblich einige während des Baus starben. Deren Tode jedoch waren nicht übernatürlicher Natur, sondern vielmehr den schlechten Arbeitsbedingungen geschuldet, die zu dieser Zeit nicht ungewöhnlich waren. Jetzt jedoch, so heißt es, suchen die Seelen dieser Arbeiter den Tunnel heim.
Eine andere Theorie für den Ursprung der geisterhaften Heimsuchungen ist, dass der Tunnel auf einem Kampfschauplatz aus der Feudalzeit errichtet wurde, der von einem Sterbenden verflucht wurde.
Wieder andere sind überzeugt, der Tunnel selbst sei ein Tor vom Himmel zur Hölle, weshalb Geister dort versuchen würden, auf die jeweils andere Seite zu kommen. Dazu passt die Behauptung, der Tunnel sei in Wirklichkeit 444 Meter lang, wobei die Vier in Japan als verfluchte Zahl gilt, da sie dem Wort für Tod in der japanischen Sprache ähnelt.

Fakten
Bis 1944 gehörte der Kiyotaki-Tunnel zur Linie, die unter anderem Arashiyama, Kiyotaki und Ataga verband, was ihn zu einem bedeutenden Teil des Eisenbahnnetzes machte, besonders, da der Atago-jinja Schrein Ziel vieler Pilgerreisen war. Heute ist er wieder an das Netz angeschlossen, wird aber nicht intensiv genutzt.

Es gibt keine geschichtlichen Belege für Todesfälle im Tunnel, auch nicht beim Bau, sodass unklar ist, wie es zu den vielen Geistergeschichten rund um den Tunnel kam.

Düstere Stadtlegenden Japans: Kiyotaki-Tunnel Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Kiyotaki-Tunnel, Urban Legends

Autor:  Daelis

Als Teil der Atagoyama-Eisenbahn wurde dieser etwa 500 Meter lange Tunnel in Kyoto in den Jahren 1927 und 1928 errichtet. Seine hohen, moosbewachsenen Wände erscheinen nicht weiter auffällig und der Tunnel ist bis heute intakt.


Kiytaki-Tunnel, Quelle: Wikipedia


Legende
Entgegen seines unscheinbaren Aussehens, ranken sich einige Geschichten um den Kiyotaki-Tunnel.
Die Geschichten berichten, dass geisterhafte Gestalten im Tunnel umhergehen und manchmal sogar im Auto derjenigen erscheinen, die durch den Tunnel fahren. Einige Zeugen berichten, sie hätten Flüstern oder Gemurmel gehört, sogar Schreie, während sie den Tunnel durchquerten. Andere Sichtungen berichten von eine Frau in weißer Kleidung. Wieder andere Berichte sprechen auch von Handabdrücken an ihrem Auto, die vor der Fahrt durch den Tunnel nicht da waren.
Am häufigsten treten die Erscheinungen nachts auf, sodass davon abgeraten wird, sich dem Tunnel nach Sonnenuntergang zu nähern.

Fährt man durch den Tunnel, soll man dringend vermeiden, in Spiegel zu blicken - ganz egal, ob sie in oder außerhalb des Autos sind. Denn sähe man auch nur für einen winzigen Augenblick die Gestalt einer Geistes, so sähe man sich selbst als Toten, was wiederum das eigene Todesurteil sei. In den nächsten Tagen erwarte einen der Tod.

Aber auch jene, die keine Begegnungen mit Geistern hatten, klagen nach einem Aufenthalt im Kiyotaki-Tunnel häufig über Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.

Woher die Geistererscheinungen kommen, da sind sich die verschiedenen Berichte über den Kiyotaki-Tunnel uneins.
Der Tunnel sei ursprünglich von Zwangsarbeitern errichtet worden, von denen angeblich einige während des Baus starben. Deren Tode jedoch waren nicht übernatürlicher Natur, sondern vielmehr den schlechten Arbeitsbedingungen geschuldet, die zu dieser Zeit nicht ungewöhnlich waren. Jetzt jedoch, so heißt es, suchen die Seelen dieser Arbeiter den Tunnel heim.
Eine andere Theorie für den Ursprung der geisterhaften Heimsuchungen ist, dass der Tunnel auf einem Kampfschauplatz aus der Feudalzeit errichtet wurde, der von einem Sterbenden verflucht wurde.
Wieder andere sind überzeugt, der Tunnel selbst sei ein Tor vom Himmel zur Hölle, weshalb Geister dort versuchen würden, auf die jeweils andere Seite zu kommen. Dazu passt die Behauptung, der Tunnel sei in Wirklichkeit 444 Meter lang, wobei die Vier in Japan als verfluchte Zahl gilt, da sie dem Wort für Tod in der japanischen Sprache ähnelt.

Fakten
Bis 1944 gehörte der Kiyotaki-Tunnel zur Linie, die unter anderem Arashiyama, Kiyotaki und Ataga verband, was ihn zu einem bedeutenden Teil des Eisenbahnnetzes machte, besonders, da der Atago-jinja Schrein Ziel vieler Pilgerreisen war. Heute ist er wieder an das Netz angeschlossen, wird aber nicht intensiv genutzt.

Es gibt keine geschichtlichen Belege für Todesfälle im Tunnel, auch nicht beim Bau, sodass unklar ist, wie es zu den vielen Geistergeschichten rund um den Tunnel kam.

Düstere Stadtlegenden Japans: Nō-Maske Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Nō-Maske, Urban Legends

Autor:  Daelis

Bei Nō-Masken handelt es sich um Holzmasken, auch Nō-Men genannt, welche in der Regel aus japanischer Zypresse gefertigt werden. Je nach Winkel, aus dem man die Maske betrachtet, erkennt man ein lachendes oder ein trauriges Gesicht. Diese Masken sind Teil des traditionellen Nō-Theaters.


Nō-Masken, Quelle: Wikipedia


Legende
Der Volksglaube behauptet, es sei überaus gefährlich, eine Nō-Maske im Haus zu haben. Diese soll nämlich die negativen Energien und Gedanken ihres Besitzers in sich aufnehmen, bis die Maske diesen schließlich völlig verschlingt. Die Seele des Opfers wird dabei in eine andere Dimension gezogen, in der sie nur Leid und Schmerz erfährt.

Fakten
Nō-Masken werden beim sogenannten Nō-Theater getragen. Bei dieser traditionellen Form japanischen Tanztheaters wurden ursprünglich alle Rollen von Männern dargestellt. Erst seit dem 20. Jahrhundert gibt es auch zunehmend Frauen, die professionell Nō-Theater spielen.

Die Schauspieler tragen die Masken, je nach Rolle, für weibliche Rollen, Kinder, Greise, Götter oder Kreaturen der Mythologie wie Geister oder Dämonen, wobei viele häufig vorkommende Rollen Masken mit bestimmten Charakteristika aufweisen (z.B. Hörner).

Nō-Masken werden schon lange als übernatürlich angesehen und waren früher überaus teuer, sodass es sich in der Regel nur wohlhabende Leute leisten konnte, eine zu erwerben. Diese Masken zeigten meistens Oni (böse Geister), Kitsune (Fuchsgeister) oder Onna (weibliche Geister).

Düstere Stadtlegenden Japans: Nō-Maske Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Nō-Maske, Urban Legends

Autor:  Daelis

Bei Nō-Masken handelt es sich um Holzmasken, auch Nō-Men genannt, welche in der Regel aus japanischer Zypresse gefertigt werden. Je nach Winkel, aus dem man die Maske betrachtet, erkennt man ein lachendes oder ein trauriges Gesicht. Diese Masken sind Teil des traditionellen Nō-Theaters.


Nō-Masken, Quelle: Wikipedia


Legende
Der Volksglaube behauptet, es sei überaus gefährlich, eine Nō-Maske im Haus zu haben. Diese soll nämlich die negativen Energien und Gedanken ihres Besitzers in sich aufnehmen, bis die Maske diesen schließlich völlig verschlingt. Die Seele des Opfers wird dabei in eine andere Dimension gezogen, in der sie nur Leid und Schmerz erfährt.

Fakten
Nō-Masken werden beim sogenannten Nō-Theater getragen. Bei dieser traditionellen Form japanischen Tanztheaters wurden ursprünglich alle Rollen von Männern dargestellt. Erst seit dem 20. Jahrhundert gibt es auch zunehmend Frauen, die professionell Nō-Theater spielen.

Die Schauspieler tragen die Masken, je nach Rolle, für weibliche Rollen, Kinder, Greise, Götter oder Kreaturen der Mythologie wie Geister oder Dämonen, wobei viele häufig vorkommende Rollen Masken mit bestimmten Charakteristika aufweisen (z.B. Hörner).

Nō-Masken werden schon lange als übernatürlich angesehen und waren früher überaus teuer, sodass es sich in der Regel nur wohlhabende Leute leisten konnte, eine zu erwerben. Diese Masken zeigten meistens Oni (böse Geister), Kitsune (Fuchsgeister) oder Onna (weibliche Geister).

Düstere Stadtlegenden Japans: Kunekune Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Kunekune, Urban Legends

Autor:  Daelis

Bei dem Kunekune handelt es sich um ein etwa menschengroßes Geschöpf von schmaler Statur, das an ein Männchen aus Papier erinnert, dessen Arme im Wind flattern, selbst wenn es windstill ist. Ihren Namen verdanken Kunekune dieser Eigenart, denn "Kunekune" bedeutet übersetzt etwa “sich winden” oder “flattern”. In ländlichen Gegenden sind Kunekune von weißer Farbe, in Städten jedoch schwarz.

Legende
Sichtungen berichten, dass Kunelime hauptsächlich im Sommer zur Mittagsstunde auf weitläufigen Reis- und Getreidefeldern angetroffen werden können. Auffällig dabei sei, dass man sie nur aus weiter Ferne sehen kann. Wer jedoch dennoch (z. B. mit einem Fernglas) einen nahen Blick auf einen Kunekune erhascht, wird wahnsinnig. Sollte man obendrein versuchen, nahe heranzukommen oder einen Kunekune sogar zu berühren, tötet der Kunekune diese Person. Lässt man Kunekune jedoch in Ruhe und geht ihnen aus dem Weg, ignorieren sie Menschen in der Regel und sind nicht weiter gefährlich.

Fakten
Es liegt nahe, dass Kunekune in Bezug zu Vogelscheuchen stehen, die im japanischen Raum als unheimlich angesehen werden, da geglaubt wird, sie würden des Nachts zum Leben erwachen. Noch heute stehen auf Reisfeldern oft noch solch altmodische Vogelscheuchen.

Kunekune gilt als “moderner Yokai”, also als ein japanischer Dämon, und tauchte 2003 erstmal auf verschiedenen, japanischen Webseiten auf, die sich mit fiktiven Gruselgeschichten befassen. Der ursprüngliche Autor ist nicht bekannt, doch bald sammelten sich Geschichten rund um Kunekune von verschiedenen Autoren. Ob der Mythos Kunekune schon vor der Verbreitung über das Internet im ländlichen Bereich Japans erzählt wurde, lässt sich heute nur noch schwer sagen.

Düstere Stadtlegenden Japans: Kunekune Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Kunekune, Urban Legends

Autor:  Daelis

Bei dem Kunekune handelt es sich um ein etwa menschengroßes Geschöpf von schmaler Statur, das an ein Männchen aus Papier erinnert, dessen Arme im Wind flattern, selbst wenn es windstill ist. Ihren Namen verdanken Kunekune dieser Eigenart, denn "Kunekune" bedeutet übersetzt etwa “sich winden” oder “flattern”. In ländlichen Gegenden sind Kunekune von weißer Farbe, in Städten jedoch schwarz.

Legende
Sichtungen berichten, dass Kunelime hauptsächlich im Sommer zur Mittagsstunde auf weitläufigen Reis- und Getreidefeldern angetroffen werden können. Auffällig dabei sei, dass man sie nur aus weiter Ferne sehen kann. Wer jedoch dennoch (z. B. mit einem Fernglas) einen nahen Blick auf einen Kunekune erhascht, wird wahnsinnig. Sollte man obendrein versuchen, nahe heranzukommen oder einen Kunekune sogar zu berühren, tötet der Kunekune diese Person. Lässt man Kunekune jedoch in Ruhe und geht ihnen aus dem Weg, ignorieren sie Menschen in der Regel und sind nicht weiter gefährlich.

Fakten
Es liegt nahe, dass Kunekune in Bezug zu Vogelscheuchen stehen, die im japanischen Raum als unheimlich angesehen werden, da geglaubt wird, sie würden des Nachts zum Leben erwachen. Noch heute stehen auf Reisfeldern oft noch solch altmodische Vogelscheuchen.

Kunekune gilt als “moderner Yokai”, also als ein japanischer Dämon, und tauchte 2003 erstmal auf verschiedenen, japanischen Webseiten auf, die sich mit fiktiven Gruselgeschichten befassen. Der ursprüngliche Autor ist nicht bekannt, doch bald sammelten sich Geschichten rund um Kunekune von verschiedenen Autoren. Ob der Mythos Kunekune schon vor der Verbreitung über das Internet im ländlichen Bereich Japans erzählt wurde, lässt sich heute nur noch schwer sagen.