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Düstere Stadtlegenden Japans: Kiyotaki-Tunnel Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Kiyotaki-Tunnel, Urban Legends

Autor:  Daelis

Als Teil der Atagoyama-Eisenbahn wurde dieser etwa 500 Meter lange Tunnel in Kyoto in den Jahren 1927 und 1928 errichtet. Seine hohen, moosbewachsenen Wände erscheinen nicht weiter auffällig und der Tunnel ist bis heute intakt.


Kiytaki-Tunnel, Quelle: Wikipedia


Legende
Entgegen seines unscheinbaren Aussehens, ranken sich einige Geschichten um den Kiyotaki-Tunnel.
Die Geschichten berichten, dass geisterhafte Gestalten im Tunnel umhergehen und manchmal sogar im Auto derjenigen erscheinen, die durch den Tunnel fahren. Einige Zeugen berichten, sie hätten Flüstern oder Gemurmel gehört, sogar Schreie, während sie den Tunnel durchquerten. Andere Sichtungen berichten von eine Frau in weißer Kleidung. Wieder andere Berichte sprechen auch von Handabdrücken an ihrem Auto, die vor der Fahrt durch den Tunnel nicht da waren.
Am häufigsten treten die Erscheinungen nachts auf, sodass davon abgeraten wird, sich dem Tunnel nach Sonnenuntergang zu nähern.

Fährt man durch den Tunnel, soll man dringend vermeiden, in Spiegel zu blicken - ganz egal, ob sie in oder außerhalb des Autos sind. Denn sähe man auch nur für einen winzigen Augenblick die Gestalt einer Geistes, so sähe man sich selbst als Toten, was wiederum das eigene Todesurteil sei. In den nächsten Tagen erwarte einen der Tod.

Aber auch jene, die keine Begegnungen mit Geistern hatten, klagen nach einem Aufenthalt im Kiyotaki-Tunnel häufig über Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.

Woher die Geistererscheinungen kommen, da sind sich die verschiedenen Berichte über den Kiyotaki-Tunnel uneins.
Der Tunnel sei ursprünglich von Zwangsarbeitern errichtet worden, von denen angeblich einige während des Baus starben. Deren Tode jedoch waren nicht übernatürlicher Natur, sondern vielmehr den schlechten Arbeitsbedingungen geschuldet, die zu dieser Zeit nicht ungewöhnlich waren. Jetzt jedoch, so heißt es, suchen die Seelen dieser Arbeiter den Tunnel heim.
Eine andere Theorie für den Ursprung der geisterhaften Heimsuchungen ist, dass der Tunnel auf einem Kampfschauplatz aus der Feudalzeit errichtet wurde, der von einem Sterbenden verflucht wurde.
Wieder andere sind überzeugt, der Tunnel selbst sei ein Tor vom Himmel zur Hölle, weshalb Geister dort versuchen würden, auf die jeweils andere Seite zu kommen. Dazu passt die Behauptung, der Tunnel sei in Wirklichkeit 444 Meter lang, wobei die Vier in Japan als verfluchte Zahl gilt, da sie dem Wort für Tod in der japanischen Sprache ähnelt.

Fakten
Bis 1944 gehörte der Kiyotaki-Tunnel zur Linie, die unter anderem Arashiyama, Kiyotaki und Ataga verband, was ihn zu einem bedeutenden Teil des Eisenbahnnetzes machte, besonders, da der Atago-jinja Schrein Ziel vieler Pilgerreisen war. Heute ist er wieder an das Netz angeschlossen, wird aber nicht intensiv genutzt.

Es gibt keine geschichtlichen Belege für Todesfälle im Tunnel, auch nicht beim Bau, sodass unklar ist, wie es zu den vielen Geistergeschichten rund um den Tunnel kam.

Düstere Stadtlegenden Japans: Kiyotaki-Tunnel Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Kiyotaki-Tunnel, Urban Legends

Autor:  Daelis

Als Teil der Atagoyama-Eisenbahn wurde dieser etwa 500 Meter lange Tunnel in Kyoto in den Jahren 1927 und 1928 errichtet. Seine hohen, moosbewachsenen Wände erscheinen nicht weiter auffällig und der Tunnel ist bis heute intakt.


Kiytaki-Tunnel, Quelle: Wikipedia


Legende
Entgegen seines unscheinbaren Aussehens, ranken sich einige Geschichten um den Kiyotaki-Tunnel.
Die Geschichten berichten, dass geisterhafte Gestalten im Tunnel umhergehen und manchmal sogar im Auto derjenigen erscheinen, die durch den Tunnel fahren. Einige Zeugen berichten, sie hätten Flüstern oder Gemurmel gehört, sogar Schreie, während sie den Tunnel durchquerten. Andere Sichtungen berichten von eine Frau in weißer Kleidung. Wieder andere Berichte sprechen auch von Handabdrücken an ihrem Auto, die vor der Fahrt durch den Tunnel nicht da waren.
Am häufigsten treten die Erscheinungen nachts auf, sodass davon abgeraten wird, sich dem Tunnel nach Sonnenuntergang zu nähern.

Fährt man durch den Tunnel, soll man dringend vermeiden, in Spiegel zu blicken - ganz egal, ob sie in oder außerhalb des Autos sind. Denn sähe man auch nur für einen winzigen Augenblick die Gestalt einer Geistes, so sähe man sich selbst als Toten, was wiederum das eigene Todesurteil sei. In den nächsten Tagen erwarte einen der Tod.

Aber auch jene, die keine Begegnungen mit Geistern hatten, klagen nach einem Aufenthalt im Kiyotaki-Tunnel häufig über Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.

Woher die Geistererscheinungen kommen, da sind sich die verschiedenen Berichte über den Kiyotaki-Tunnel uneins.
Der Tunnel sei ursprünglich von Zwangsarbeitern errichtet worden, von denen angeblich einige während des Baus starben. Deren Tode jedoch waren nicht übernatürlicher Natur, sondern vielmehr den schlechten Arbeitsbedingungen geschuldet, die zu dieser Zeit nicht ungewöhnlich waren. Jetzt jedoch, so heißt es, suchen die Seelen dieser Arbeiter den Tunnel heim.
Eine andere Theorie für den Ursprung der geisterhaften Heimsuchungen ist, dass der Tunnel auf einem Kampfschauplatz aus der Feudalzeit errichtet wurde, der von einem Sterbenden verflucht wurde.
Wieder andere sind überzeugt, der Tunnel selbst sei ein Tor vom Himmel zur Hölle, weshalb Geister dort versuchen würden, auf die jeweils andere Seite zu kommen. Dazu passt die Behauptung, der Tunnel sei in Wirklichkeit 444 Meter lang, wobei die Vier in Japan als verfluchte Zahl gilt, da sie dem Wort für Tod in der japanischen Sprache ähnelt.

Fakten
Bis 1944 gehörte der Kiyotaki-Tunnel zur Linie, die unter anderem Arashiyama, Kiyotaki und Ataga verband, was ihn zu einem bedeutenden Teil des Eisenbahnnetzes machte, besonders, da der Atago-jinja Schrein Ziel vieler Pilgerreisen war. Heute ist er wieder an das Netz angeschlossen, wird aber nicht intensiv genutzt.

Es gibt keine geschichtlichen Belege für Todesfälle im Tunnel, auch nicht beim Bau, sodass unklar ist, wie es zu den vielen Geistergeschichten rund um den Tunnel kam.