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Düstere Stadtlegenden Japans: Jinmenken Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Jinmenken, Urban Legends

Autor:  Daelis

Übersetzt bedeutet "Jinmenken" etwa “Hund mit Menschengesicht”. Diese Kreaturen sehen auf den ersten Blick aus, wie ein Hund, haben jedoch das Gesicht eines Menschen, wie ihr Name verrät.


Jinmenken aus dem Manga "Jigoku Sensei Nube" von Shō Makura


Legende
Schon während der Edo-Zeit wurden Jinmenken gesichtet, meistens nachts, aber auch in der Moderne haben sie ihren Platz gefunden. Glaubt man den Legenden, tauchen Jinmenken vor allem an Schnellstraßen auf, die sie mit hoher Geschwindigkeit entlangrennen, sodass sie während des Laufens zurückblicken können. Auf diese Weise sehen dann Autofahrer die menschlichen Gesichter der Jinmenken.

Die intelligenten Geschöpfe sind durchaus in der Lage, unsere Sprache zu sprechen, ziehen es jedoch vor, in Ruhe gelassen zu werden. Dies teilen sie auch mit, wenn man sie anspricht. Zu Gewalt neigen sie dabei nicht. Ein Jinmenken wird in der Regel nicht dazu übergehen, jemanden anzugreifen. Beleidigend werden sie jedoch, wenn sie genervt sind. Anschließend laufen sie üblicherweise weg.

Früher galten Jinmenken oft als schlechtes Omen, sodass man ihnen die Schuld an Unfällen und Katastrophen gab. Dieser Glaube schwindet jedoch und Begegnungen mit Jinmenken werden immer häufiger positiv wahrgenommen.

Der Ursprung der Jinmenken ist ungeklärt. Es gibt die Theorie, dass es sich bei Jinmenken um die Geister von Menschen handelt, die beim Spazierengehen mit ihrem Hund von einem Auto überfahren wurden. Eine andere Erklärung wird in genetischen Experimenten gesucht.


Fakten
Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts war die Idee von Jinmenken verbreitet. Bestärkt wurde sie durch eine Karnevalsshow namens Misemono, die von sich behauptete, einen menschengesichtigen Welpen auszustellen. Die Karnevalsshow konnte keinen Jinmenken zeigen, wenngleich diese Werbung für reichlich Besucher sorgte und den Besitzer des Karnevals zu einem wohlhabenden Mann machte.

In den 1950ern machten die Geschichten von Jinmenken dann vor allem in Surferkreisen die Runde, Ende der 1980er dann in ganz Japan.

Tatsächliche Belege für Hunde mit menschlichen Gesichtern gibt es jedoch keine und auch der genaue Ursprung der Legenden ist nicht geklärt.

Düstere Stadtlegenden Japans: Jinmenken Creepypasta / Urban Legends (Sonstige), Düstere Stadtlegenden, Jinmenken, Urban Legends

Autor:  Daelis

Übersetzt bedeutet "Jinmenken" etwa “Hund mit Menschengesicht”. Diese Kreaturen sehen auf den ersten Blick aus, wie ein Hund, haben jedoch das Gesicht eines Menschen, wie ihr Name verrät.


Jinmenken aus dem Manga "Jigoku Sensei Nube" von Shō Makura


Legende
Schon während der Edo-Zeit wurden Jinmenken gesichtet, meistens nachts, aber auch in der Moderne haben sie ihren Platz gefunden. Glaubt man den Legenden, tauchen Jinmenken vor allem an Schnellstraßen auf, die sie mit hoher Geschwindigkeit entlangrennen, sodass sie während des Laufens zurückblicken können. Auf diese Weise sehen dann Autofahrer die menschlichen Gesichter der Jinmenken.

Die intelligenten Geschöpfe sind durchaus in der Lage, unsere Sprache zu sprechen, ziehen es jedoch vor, in Ruhe gelassen zu werden. Dies teilen sie auch mit, wenn man sie anspricht. Zu Gewalt neigen sie dabei nicht. Ein Jinmenken wird in der Regel nicht dazu übergehen, jemanden anzugreifen. Beleidigend werden sie jedoch, wenn sie genervt sind. Anschließend laufen sie üblicherweise weg.

Früher galten Jinmenken oft als schlechtes Omen, sodass man ihnen die Schuld an Unfällen und Katastrophen gab. Dieser Glaube schwindet jedoch und Begegnungen mit Jinmenken werden immer häufiger positiv wahrgenommen.

Der Ursprung der Jinmenken ist ungeklärt. Es gibt die Theorie, dass es sich bei Jinmenken um die Geister von Menschen handelt, die beim Spazierengehen mit ihrem Hund von einem Auto überfahren wurden. Eine andere Erklärung wird in genetischen Experimenten gesucht.


Fakten
Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts war die Idee von Jinmenken verbreitet. Bestärkt wurde sie durch eine Karnevalsshow namens Misemono, die von sich behauptete, einen menschengesichtigen Welpen auszustellen. Die Karnevalsshow konnte keinen Jinmenken zeigen, wenngleich diese Werbung für reichlich Besucher sorgte und den Besitzer des Karnevals zu einem wohlhabenden Mann machte.

In den 1950ern machten die Geschichten von Jinmenken dann vor allem in Surferkreisen die Runde, Ende der 1980er dann in ganz Japan.

Tatsächliche Belege für Hunde mit menschlichen Gesichtern gibt es jedoch keine und auch der genaue Ursprung der Legenden ist nicht geklärt.