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Das Leben und der Weg zum Glück

Autor:  Hauskater
Habe spontan in einer ENS meine Einstellung zum Leben formuliert, und lasse da gerne jeden dran Teilhaben der Interesse daran hat.

Bitte sehr:

> ...
> leben und tod
> und wieso du so ne fröhliche auffasung hast
>
> ich will wissen, warum

Weil ich eingesehen habe das man so mehr erreicht im Leben. Vor gut 4 Jahren war ich Einstellungstechnisch her fast Hardcore Depri Gothic, und aussehenstechnisch noch mehr... Hatte zwar Slebstvertrauen, war aber verbittert was mein bisheriges Leben anging... Und ich merkte halt das da was nit stimmen kann. Dann habe ich mich verliebt, und Nina (meine jetzige Verlobte) so wei einige sehr wichtige Leute (die meisten habe ich hier im Animexx kennengelernt) haben mir die Augen geöffnet. Ich begann langsam mich zu öffnen, und die Dinge realistisch zu sehen. Wenn man zu pessimistsich ist dann übersieht man zu viel Gutes, wenn man zu optimistisch ist, dann übersieht man die schlimmen Dinge und rennt voll rein. Darum begann ich den Mittelweg zu suchen, und das ist seither meine Philosophie:

In allem die Mitte finden.

Niemals zu einem der extreme kippen, sondern immer auf dem kleinen Grat balancieren zwischen Egoismus und Altruismus, zwischen Kunst und Wahnsinn, zwischen Guter Launer und Ernsthaftigkeit, zwischen Perfektionismus und lockerer Enstellung.

So lebt man am bewußtesten. Man verpasst nichts, und das wichtigste ist: man versteht andere Menschen. Wenn du in der Mitte lebst sind dir beide Extreme bekannt, aber du hast egnug Abstand um Tips geben zu können. Um zu erkennen wie die Lage der Person wirklich ist, und vor allem was man machen kann um da heraus zu kommen und die eigene Mitte zu finden, da ich diesen Weg ja bereits gegangen bin.

Auch in Sachen lernen hilft das gewaltig. mein Ziel ist eigentlich sowas wie Erleuchtung zu erlangen. Und das geht weder mit zu viel ernst, noch wenn man es zu locker angeht. Ich ziehe meine Schlüsse aus allem im Leben, aber mache da kein Dogma raus...

Und zum Thema Tod: Das Leben ist ein Kreislauf: Du wirst geboren, wächst auf, sorgst dafür das die Welt sich weiter dreht und stirbst. Aber bis zum letzten Atemzug lernst du dazu. Und nach dem Tod ruhst du, um das Wissen auszuwerten. Dann geht es wieder los, aber du bist ein Stück weiter gekommen auf dem Pfad zur Perfektion. Bis du schließlich das Ende erreichst und in die Ewigkeit eingehst an der Seite der Götter.

Und selbst wenn es keine Wiedergeburt gibt: Du hattest ein erfülltest Leben und hast viel Gutes und bleibendes hinterlassen für die Nachwelt.

Das sind die Schlüsse die ich bisher gezogen habe. Aus meinem Leben, aus dem Leben anderer, aus der Natur, aus Filmen, Büchern, aus ruhiger Einkehr, und wildem Feiern. Und ich lerne stets neues dazu, aber alles bestätigt mich, das ich auf dem richtigen Weg bin. Also wieso sein Leben aufgeben und nur auf den Tod warten mit schlechter Laune? Lieber alles mitnehmen was man lernen kann.

Das ist meine Meinung zum Thema Leben und Tod...^^

Premiere: Das Huhn oder das Ei?

Autor:  Hauskater
Hmm, was liegt wohl näher als Thema für meinen ersten Eintrag hir, als der Anfang selber? oder aber die klassische Frage: Was war zuerst da: Das Huhn oder das Ei?

Das Huhn: Ein Symbol für die Mutter, für einen Gott, für eien kreative Kraft. Wenn man mit Logik an die Sache rangeht haben wir hier die These vom ersten Beweger. Irgend jemand muss ja aus sich selbst entstanden sein und das alles in Gang gesetzt haben nach diesem Ansatz. Stellt sich die Frage, wie ging das ganze vor sich? Nahm die Leere plötzlich Gestalt an, und bekam eine Art Bewußtsein? Oder ist auch die Leere nur eine Schöpfung jenes ersten Bewegers? Aber, was war dann vorher, wenn es keine Leere gab? Und wohin dehnt sich unser Universum nach dem Urknall aus, wenn nicht in die Leere?

Das Ei: das Universum entsatnd also nach dieser These aus sich selbst, aber ohne Bewußtsein. Dann gibt es natürlich die Frage: Gibt es einen Gott? Wenn ja, entstand er gleichzeitig mit dem Universum? Oder aber, entstand ein Gott aus dem Glaube des Menschen? Haben Menschen diese Kraft, bzw. ihre Gedanken und Wünsche? Wäre das nicht nur eine erweiterung von Feuerbach, ein religiöser Atheismus? Imaginismus? Oder, alssen wir Götter einmal aussen vor! Gibt es dann eine Seele? Haben wir etwas unsterbliches an uns? Oder ist alles streben letztlich sinnlos?

Ich will die Leser mal nicht überfördern, also lasse ich diese Fragen mal offen. Ich habe meine Antworten für mich selbst, aber über Kommentare und Meinungen Anderer bin ich natürlich immer erfreut! Also, scheut euch nicht zu schreiben!


Einen schönen Abend noch,
Stefan

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