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Über mein Denken und die Themen hier, oder "Die eigentliche Anleitung für diesen Blog" Blog, Menschen, Persönliches, Sauerkraut

Autor:  Hauskater
Da die letzte Anleitung für diesen Blog etwas unzureichend war, gibt es hier einmal eine neue Anleitung, die etwas genauer auf mich, mein Denken, meine Weltsicht und diesen Blog an sich eingeht. Speziell für neue Abonnenten könnte das ganz praktisch sein.

1.) Themen:

Ich behandle hier in diesem Blog diverse Themen, wie viele bereits gemerkt haben. Die wichtigsten davon haben jeweils ein eigenes Schlagwort:

Kritik: Alles was sich kritisch mit der Welt, den Menschen/der Gesellschaft und auch dem Mexx auseinander setzt.

Animexx: Alles rund um diese Seite, meist Kritik.

Diverses: Periodisch wiederkehrende Einträge in denen ich all die kleinen Dinge behandle, für die sich sonst ein eigener Eintrag nicht lohnt, meist mit persönlichen Elementen und Abozahlen.

Drogist: Alles rund um meinen Job, sei es nun die Arbeit oder das Fachwissen. Ergänzt wird das Schlagwort immer um die genaueren Begriffe wie Kosmetik, Heilpflanzen, Haut, Haare, usw.

Was ihr hier selten bis gar nicht findet sind reine Sontext-Einträge, Meme oder Insider.

2.) Name und Titel:

Dieser Blog hat im Laufe der Zeit diverse Namen getragen, seit einiger Zeit nun ist es fest geblieben bei "Spiegelscherben im Katzenkörbchen". Für diejenigen die sich schon immer gefragt haben was es damit auf sich hat:

Vor ein paar Jahren trug ich hier den Nick Hauskater. Dieser passte sehr gut zu mir und wurde eher aus persönlichen Gründen aufgegeben. Erhalten geblieben ist aber das "Katzenkörbchen" als Bezeichnung für meinen persönlichen Raum, mein Ort der Entspannung.
Spiegelscherben wiederum leiten sich mehr oder minder vom Clanswappen der Malkavianer aus dem Rollenspiel Vampire her. Dieses ist ein zerbrochener Spiegel, der für ein zerbrochenes Weltbild, Wahnsinn, aber auch Erleuchtung und Weisheit steht. Die Metapher gefiel mir gut und so habe ich sie vor langer Zeit übernommen für meine Art der Weltsicht: Ich versuche wirklich feste Weltbilder zu vermeiden, zerschlage sie lieber und sehe mir die Scherben an, die jeweils einen anderen Aspekt der Wirklichkeit zeigen, der anderen vielleicht verborgen bleibt. Eben so habe ich es mir zur Aufgabe gemacht anderen Leuten die Grenzen ihrer Wahrnehmung und ihres Weltbilds zu zeigen. Das fing damals im Philosophieunterricht an, wo ich immer die unliebsamen Positionen einnahm, weil es sonst niemand tat, auch wenn es nicht wirklich meine Meinung war. Im Forum habe ich diesen Modus Operandi dann übernommen und schließlich auch für diesen Blog übernommen. Kurz: Ich spiele gerne den Adcocatus diaboli.

Die Titel der jeweiligen Einträge wiederum setzen sich immer gleich zusammen nach dem Muster: "(Angaben zum Inhalt), oder ("Andere Angaben, Pseudopoetisches oder Zitate"). Einträge bei denen das nicht der Fall ist sind etwa etwas Älter (ich bringe erst seit kurzem alle alten Einträge auf Vordermann und passe sie an) oder aber persönliche Sachen die für mich sehr ernst sind.

3.) Der Grund für so viel Kritik:

Einige Leuten (inklusive meiner Frau) wundern sich, warum ich alles Hinterfrage und mich über so viele die den Menschen betreffen wundern. Das hat gerade der Eintrag zum Thema Mexxler und Japanisch gezeigt. Ich habe da länger drüber nachgedacht und bin schließlich zu folgendem Grund gekommen:

Man kann die Menschen grob in vier Kategorien einteilen:

a.) Schlafende: Sie gehen durch ihr Leben ohne sich zu wundern. Sie nehmen alles als gegeben hin, hinterfragen nichts und leben ihr Leben meist zwar glücklich, aber ohne etwas zu verstehen. Otto Normalbürger, Max Mustermann und Co. eben.

b.) Der Philosoph: Er erfreut sich an jedem Rätsel dass die Welt bringt. Egal um was es geht, er staunt wie ein kleines Kind über all die Wunder dieser Welt und erfreut sich daran und versucht sie lösen. Einher gehen meist ein großer Optimismus, Idealismus und der Glaube an das Gute.

c.) Der Nihilist: Im Gegensatz zum Philosophen sieht der Nihilist nur die Fehler der Welt. Er hält alles für sinnlos, dem Untergang geweiht und Dunkel. Selbst die schönen Dinge sieht er eher zynisch und findet die Schwachpunkte. Einher gehen meist Misanthropie, Zynismus und Pessimismus.

d.) Der Kritiker: Dieser steht genau zwischen dem Philosophen und dem Nihilisten. Er sieht die Wunder der Welt und versucht sie zu ergründen, er sieht aber genau so die Schattenseiten. Er hinterfragt Alles in der Hoffnung einen großen Sinn zu entdecken. Er genießt das Leben, weiß aber um die Schattenseiten und versucht oftmals etwas zum Besseren zu wenden, meist ohne Erfolg. Also begnügt er sich oft damit die Schwachstellen, das Unlogische und das Unverständliche aufzuzeigen, wird aber oft nicht verstanden.

Natürlich sind das künstliche Kategorien mit genug Leuten die irgendwo dazwischen Fallen. Und natürlich ist keine Position per se besser, jeder muss seinen eigenen Weg finden. Mein Weg ist wie sich wohl jeder denken wird, der des Kritikers. Ich kann nicht anders als zu hinterfragen, zu kritisieren und anderen lehrerhaft/besserwisserisch etwas aufzuzeigen. Ich bin so und es klappt einfach nicht das abzustellen. Also suche ich mir ein Ventil um es nicht zu sehr zu übertreiben. Dieses Ventil ist natürlich mein Blog.

4.) OT, Diskussionen und Co.:

Wie viele schon gemerkt haben versuche ich natürlich in meinem Blog auch zur Diskussion anzuregen. Also lasse ich auch kritische, gegen mich gerichtete Kommentare in der Regel stehen und gehe darauf ein. Sehe ich eine Diskussion jedoch als Sinnlos an, dann breche ich diese irgendwann ab und sage auch, dass es sich für mich erledigt hat. Da soll sich dann jeder ein eigenes Bild machen, wer nun recht hat. Wird eine Diskussion jedoch zu OT, dann lösche ich die Kommentare der Übersicht halber. Und drohen längere Gespräche OT zu gehen, so schreibe ich meist einfach eine ENS und rede dort weiter. Also nicht wundern wenn ein Gespräch scheinbar mitten drin abbricht.

5.) Über den Autor:

Alle normalen Angaben zu mir findet ihr in meinem Steckbrief. Außerdem beiße ich nicht, Fragen beantworte ich also in der Regel. Wer sich nun aber fragt, wer ich wirklich bin, hinter all der Kritik, den Argumenten für andere Positionen, hinter der Selbstdarstellung und den dummen Witzen: Viel Spaß bei der Suche!^^ Nein, im ernst: Normalerweise würde hier nun stehen, dass man sich selbst ein Bild von mir machen soll. Das finde ich aber meist eher unkreativ und ablenkend. Stattdessen kopiere ich hier einmal eine Einschätzung die mich ziemlich gut trifft (so wie ich mich sehe) als kleinen Anfangspunkt. Mein Dank dafür geht an Rayligh:

Spoiler
Also. Du bist jemand, der weder Extreme noch gefestigte Bilder mag und der sich auch gegen Schubladendenken wehrt, sei es auf dich bezogen oder auf andere.
Du hast von so ziemlich allem eine eigene Vorstellung, wobei es dir egal ist, ob sich verschiedene Dinge auch mal zu widersprechen scheinen oder ob die Mehrheit anderer Meinung ist.
wenn man anderer Meinung ist, muss man das dir gegenüber schon nachvollziehbar begründen können.
Von deiner eigenen Meinung bist du überzeugt und wenn du etwas nicht weisst, schaust dus nach. Wenn du dann Bescheid weisst, verteidigst du deine auf Tatsachen basierende Meinung bis zum Äussersten, ausser, du merkst, das du wirklich falsch liegst.
Du hängst irgendwie ziemlich an Begrifflichkeiten, sie erleichtern dir deine Konversation und du findest es besser so, weil dann im Grunde jeder weiss, wovon geredet wird und es eigentlich nicht zu Missverständnissen kommen kann.
Du hinterfragst irrsinnig gerne und oft, bist offensiv, trägst Konflikte aus und knickst nicht ein.
Wenn du was anders siehst, behältst du das nicht für dich. Lass es raus passt da eher^^

In den letzten Jahren hast du dich ziemlich verändert, jetzt bist du selbstsicherer.

Eigentlich ist es dir nicht wirklich wichtig, was andere von dir denken könnten und du hast kein Problem damit, jemanden anzugehen, der deiner Meinung nach falsch liegt oder Blödsinn labert. Ganz egal ist es dir dann aber doch nicht, wenn Missverständnisse vermieden werden können, vermeidest du sie.
Du bist ehrlich und neugierig, wenn dir jemand wichtig ist, ist er dir wichtig und wenn nicht... dann halt nicht. Trotzdem würdest du dich selber nicht für andere opfern.
Was du sagst, meinst du auch so. Ich bezweifel, dass du oft Versprechen gibst, aber wenn, dann hältst du sie.
Falschheit würd nicht zu dir passen, du bist eher der geradlinige Typ.
Trotzdem bist du keiner von den "Haudraufmännern", die sich buchstäblich im Schlamm wälzen und Bier für oberstes Gebot halten.
Ich schätze mal, auch bei Konflikten ziehst du den eleganteren Weg vor.
Du magst niedliche Dinge gerne, die dich durch ihre pure Existenz zum Lachen bringen können.
Ästhetik findest du in allem irgendwie, nur weniges kannst du einfach nicht schön finden. Klares ist dir aber doch am liebsten.
Ebenso sind aufgedrehte und verknäuelte Gedankengänge nicht so deins.
Du bist offen für neues, risikobereit, belesen, nachdenklich, manchmal etwas zu arrogant, bequem, neugierig, verwöhnst gerne.
Du weisst, wie du auf andere so oder so wirken kannst und du schmeisst auch nicht gleich alles auf einen Tisch, nicht jeder muss gleich alles über dich wissen.
Du bist Beobachter und lässt eher erzählen, als das du selber dein Herz ausschüttest. Wenn du das doch tust, achtest du auch auf die Reaktionen deines gegenübers und du weisst, wie er oder sie denkt.
Provozieren ist in Ordnung und Menschen mit Widersprüchen zu reizen, ist noch besser. Damit sprengst du gewissermassen wieder Rahmen und zwingst sie praktisch dazu, über ihre Einstellung nachzudenken und im besten Fall einzusehen, dass sie mit ihren Bildern nicht immer richtig liegen und dass es mehr gibt als wandelnde Klischees.

Du strahlst was positives und interessantes aus, das einen Aufenthalt in deiner Nähe vermutlich ganz angenehm macht, aber auch riskant, weil man in deiner Nähe denke ich schnell ins Reden kommt. Ausserdem ärgerst du auch ziemlich gerne xD
Und du lässt dich nicht verarschen.Du weisst, was du ernst nehmen musst und was nicht und bist alles in allem ne ziemlich feste, starke Persönlichkeit, die gut für sich alleine sprechen kann.
Um dich selber zu zeigen, brauchst du keine anderen. Du stehst für dich.
Würdest du einen Rückschlag erleben, wäre das kein Grund, aufzugeben.
Unterkriegen lassen muss eh nicht sein.
Du bist kein Heimlichtuer.
Deine Freunde können mit dir reden über was auch immer oder auch einfach mal nicht. Du bist zielstrebig, wenn du etwas willst und bleibst dran, aber du musst nicht immer was wollen oder einem Ziel hinterherrennen, um glücklich zu sein.
Du bist zu nem Stück weit Pragmatiker. Was nun einmal wirklich nicht ist, ist nicht (wobei "wirklich nicht" ausgereizt wird, zumindest, wenn es was wichtiges ist) was sich erreichen lässt, ist erreichbar und Eitelkeit ist auch nicht dein Ding.
Deswegen kannst du auch umdrehen, wenn du merkst, das was falsch läuft oder nun einmal doch nicht das war, was du dachtest, was es sein könnte.
Alte Fehler einzugestehen ist kein Problem. Passiert ist passiert, Lehre draus ziehen, nächstes Mal anders machen, gut ist. Ändern kann man immer was. Negative Erfahrungen sind für dich nix schröcklisches, sondern halt eine Erfahrung.
Verschiedene Seiten gibt es immer und beides zu kennen und ein Urteil daraus zu bilden ist für dich zumindest in den meisten Fällen wichtig.

Du verstehst vieles nicht. Dummheit gehört dazu, ebenso wie Blindheit oder Dinge, die schlichtweg keinen Sinn machen würden, weil sie einfach zu nichts ausser Stress führen. Sowas vermeidest du dann.
Du respektierst Menschen, die die Wahrheit sagen und die über das, was sie sagen, vorher nachdenken und diese Welt vielleicht ein Stück weit verstanden haben.
Bekehren ist nicht deins. Über manches, was du früher vielleicht zu bekämpfen und zu ändern versucht hättest, gehst du heute hinweg, auch wenn Ausnahmen möglich sind.
Festlegen, wenn man dich nach Reaktionen fragt, ist nicht deins. Woher sollst du jetzt wissen, wie du dann und dann reagieren wirst?
Festlegungen allgemein müssen nicht sein.
Würde ich dich real kennen lernen (ohne "Sternwanderer" zu kennen), wäre ich neugierig, aber vorsichtig. Ich wüsste, das ich mich auf dich verlassen könnte, aber du hast was hintersinniges, verspieltes, das gerne Grenzen angeht und auch die seines Gegenübers gerne ausprobiert.
Und du kannst Menschen dazu bringen, so zu reagieren, wie du es willst.


Fragen und Kritik sind wie immer willkommen, Unklares oder Vergessenes ergänze und erkläre ich dann.