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[Mitgemacht] MSP-Aktion: Reise in fremde Welten

Autor:  Shizana
22.01.2017 22:41

Ich habe lange mit mir gerungen, aber nach ewigem Hin und Her kann ich doch nicht länger widerstehen.
Ich will selbst an der Mary Sue-Projekt-Jubiläumsaktion teilnehmen und meinen Beitrag zur ersten Aufgabe abliefern. Einfach, weil mich das Thema reizt. Und weil ich mir vorgenommen habe, meinen Weblog wieder mehr zu nutzen.
(Müsste nur mal dazu kommen, haha.)

Also, die Aufgabe war: "Wähle 1-3 Fandoms, in die du gern einmal reisen würdest. Was würdest du gern erleben und was denkst du, wird dich erwarten?"

Wenn ich darüber nachdenke, in welche Fandoms ich gern neben Amnesia eintauchen würde, fallen mir auf Anhieb in der Tat drei Stück ein. Ich möchte sie in der Reihenfolge vorstellen, wie groß die Versuchung wäre, wirklich Ja zu sagen.

 

~Seventh Heaven~

Seventh Heaven ist, zugegeben, nicht die erste Serie, an die ich bei dieser Frage gedacht habe. Aber doch die, bei der das Verlangen am stärksten ist und ich schwerlich Nein sagen könnte, würde mir jemand ein MSP anbieten.

Der Haken an dieser Serie ist, dass es sich bei ihr um ein rein japanisches CD-Drama ohne Anime oder sonstiges handelt. Daher liegt auch die Wahrscheinlichkeit bei Null, dass mich jemand ausgerechnet dorthin schicken würde. (Da ist selbst Amnesia wahrscheinlicher, bevor das Spiel in den Westen kam!)
Aber sie ist so herzlich, nicht zuletzt dank den Seiyuu, die einen wirklich guten Job machen und die Charaktere zum Leben erwecken. Ich habe diese Serie fest in mein Herz geschlossen und kann sie wieder und wieder hören. Sie bringt mich zum Lachen, sie lässt mich leiden. Nicht zuletzt muss natürlich betont werden, dass die Sterbelieder wirklich ergreifend und wunderschön sind.

Würde ich ins Seventh Heaven-Universum eintauchen, würde ich auf jeden Fall das große Anwesen der Shinigami erkunden. Ich weiß gar nicht, ob man es eher als Schloss bezeichnen sollte? Mein Gefühl sagt Ja, aber laut Bezeichnung soll es ein Anwesen sein. Who knows.
Ich würde außerdem die Shinigami mit Fragen löchern und versuchen, ihnen nahe zu kommen. Bisschen grotesk, wenn ich bedenke, dass es immer noch Todesengel oder -götter sind, wie immer man es übersetzen mag. Aber mich interessieren solche Charaktere und man kann sicher viel von ihnen über das Leben und den Tod lernen.

Ich glaube, mit Hinata käme ich am besten klar. Er ist neben Itsuki am menschlichsten und wirkt sehr empathisch.
Itsuki ist der typische Happy-goes-Lucky und könnte mir auf die Dauer auf die Nerven gehen. Erinnert mich an Apollon aus Kamigami no Asobi. Ja, die beiden könnten wirklich Zwillingsbrüder sein … *facepalm*
Akira, weiß nicht … Ich glaube, ihn würde ich aufziehen. Einfach weil er immer einen auf ruhig und kuudere macht.
Mint ist sicher launenabhängig. Ich will ihn nicht im "Papa-Modus" erleben, was unausweichlich bei dem Chaoshaufen ist.
Shion ist sehr aufbrausend und laut. Keine gute Kombi mit mir, haha.
Und dann Yuuri … Hach, ich liebe Yuuri. Er ist ein Psycho, das hat seinen Reiz. Er ist unheimlich, aber toll.
Und natürlich Kanade, der big mysterious Boss, der aus Langeweile alles tut. Er ist unberechenbar. Dummerweise ist er mein Liebling aus dem Haufen. Und noch dümmer ist, dass man schwer an ihn herankommt. Ich würde es dennoch versuchen, wieder und wieder, und es am Ende bereuen. >_<

Das Hinkommen ins Universum bereitet mir zugegeben Sorgen … Nur Frauen mit starkem Todeswunsch können das Anwesen finden und betreten. Verlassen tun sie es in der Regel nicht.
Das Zurückkommen ist also auch so eine Sache, aber das ließe sich lösen. Mir läuft es dennoch ein wenig eisig den Rücken hinunter, wenn ich darüber nachdenke.

Was passieren könnte, kann ich schlecht sagen. Kommt wohl darauf an, wie ich überhaupt ins Anwesen gekommen bin. Aber ich denke schon, dass es eine recht chaotische Zeit wird und alles andere als friedvoll. Ich meine, ich will nicht wirklich sterben, also was mache ich dann im Wohnsitz der Shinigami? Finden die bestimmt nicht so lustig. Nicht alle jedenfalls.

Aaaber, wie gesagt. Es ist unwahrscheinlich, dass jemand gut genug mit dieser Serie vertraut ist, dass er sich wirklich an ein MSP mit mir wagen würde. Aber sollte dem anders sein: Ich wäre einem kurzen Abenteuer gewiss nicht abgeneigt.

 

 

~Pokémon~

Natürlich war Pokémon das erste Fandom, an das ich bei der Aufgabe gedacht habe. Ich meine, in Amnesia bin ich bereits und darüber bin ich wirklich ungemein glücklich! Aber hätte ich die Zeit und Nerven für ein zweites Projekt, langfristig, dann wäre es sehr wahrscheinlich Pokémon.

Ich bin nicht sicher, ob ich wirklich das Übliche durchkauen will: Wähle einen Starter, ziehe los und bezwinge Arenen. Werde der größte und beste Pokémon-Trainer der Welt! Durchreise die Region(en)!
Hm, nä. Reizt mich eigentlich so gar nicht. Sehr viel lieber würde ich die Welt erkunden, um Pokémon zu erforschen und einfach zu beobachten. Ich würde gern über die Pokémon-Pflege lernen und in die Richtung des Züchters gehen. Ganz ohne Frage bin ich mehr der Züchter als der kampfesmutige Trainer, der mit seinen Pokémon bis an seine Grenzen und darüber hinaus geht.
Ich würde gern Einrichtungen besuchen wie Pokémon-Schulen, Salons oder Koordinator-Wettbewerbe. Ich würde mich gern mit verschiedenen Leuten unterhalten und von ihnen lernen, z.B. Arenaleiter. Natürlich hätte ich auch gern eigene Pokémon bei mir, aber ich würde Kämpfe eher zum Ausgleich bestreiten und für Strategieübungen, weniger um irgendwem irgendwas zu beweisen.

Und wer jetzt nur darauf gewartet hat: Ja, natürlich würde Team Rocket eine entscheidende Rolle für mich spielen!
Ich möchte ins Quartier vordringen, sei es nun als Gefangene oder Rekrut. Ob ich mich freiwillig anschließen würde, weiß ich gar nicht ehrlich zu beantworten … Aber ich würde sicher nicht Nein sagen, wenn sich mir die Gelegenheit bieten würde, das Quartier von innen zu sehen. Ich will sie nur nicht unbedingt als Gegner haben, denke ich. Schon gar nicht als Hauptantagonisten. x'D

Ich bin weniger auf den Anime scharf, also meinetwegen kann ich auf ein Treffen mit Ashiboy und Gefolge verzichten. Natürlich, sollte ich dem TRio begegnen, bliebe ein Zusammentreffen mit den Knirpsen nicht aus. Man kann das eine nicht ohne das andere haben.
Mehr würden mich aber wohl die Spiele reizen. Auch mit Manga kann ich sehr gut leben. Hm, ich kann mich schwer entscheiden, was von beidem mir lieber wäre. Aber es dürfte auch etwas ganz Freies sein, wobei ich eine Thematik mit Team Rocket als Organisation weiterhin begrüßen würde.

Was wohl passieren würde, kann ich hier ebenfalls nicht sagen, einfach weil es so viele Möglichkeiten gibt. Aber ich denke, egal was da kommt, ich bin mit dem Fandom gut verträglich.

 

 

~Uta no Prince-sama/Kamigami no Asobi~

Ja, auch an diese beiden habe ich gedacht. Und ich fasse sie bewusst zusammen, denn so sehr sie mich als Serien reizen, so wenig kann ich mir vorstellen, was ich in diesen Universen soll.

UtaPuri ist sehr musikalisch – ich nicht. Weder kann ich singen noch mit Noten umgehen. Ich spiele kein Instrument und wenn, würde ich mich wohl am ehesten an Gitarre versuchen. Aber nein, insgesamt fühle ich mich sehr fehl in einer Welt, in der sich alles um Musik dreht. Ich wüsste gar nicht, was ich den lieben langen Tag machen soll und welche Rolle man mir glaubwürdig verkaufen kann.

Ähnlich mit Kamigami. Auf gar keinen Fall will ich eine Schulzeit nachspielen, einfach weil ich nicht gern der Ersatz für einen anderen Charakter bin. Sicher ließe sich viel mit dieser Thematik machen und mir fallen wirklich viele Dinge ein, die das Abenteuer einfach nur ulkig gestalten. Aber an und für sich … weiß nicht, ob mich das wirklich reizt und meine Gottheit kreativ genug wäre, daraus nicht nur eine simple Nacherzählung zur Serie zu machen. Das fände ich einfallslos.
Außerhalb der Serie, wie ich es z.B. mit Erenya handhabe, sähe es schon wieder anders aus. Aber auch hier müsste meine Gottheit viel Kreativität beweisen, dass es am Ende Spaß und Sinn ergibt. Hach, wirklich nicht einfach.

Ich fände es in beiden Fandoms reizvoll, den Charakteren zu begegnen.
In UtaPuri würde ich ohne Frage Otoya an der Hacke kleben. Und Masato, einfach weil ich mit ihm so viel anzufangen wüsste von nettem Gespräch bis zum Aufziehen. Oder, sollte es mehr Quartet Night-bezogen sein, dann wäre natürlich Reiji mein begehrtes Opfer. Aber letzten Endes bliebe es dabei, dass sich nicht viel daraus machen ließe. Die Charaktere wüssten mit mir sicher nichts anzufangen, wenn ich weder singen noch komponieren oder sonstiges kann.
In Kamigami würde ich mir die Anwesenheit der Norden wünschen. Einfach weil ich sooo viel mit Loki anzufangen wüsste und ich Baldr und Thor gern ein paar Takte erzählen würde. Aber letzten Endes … was sollen die mit mir? Wenn ich darüber nachdenke, finde ich es erstaunlich, wie sich Erenya durch ihr MSP schlägt.

Vorausgesetzt, meine Gottheit hätte gute und irrwitzige Ideen, hätten beide Serien genug Potenzial für sehr humoristische MSP-Abenteuer. Ich denke schon, dass man mit mir einiges an Dummheiten anstellen kann. Gerade mein eher souveräner Charakter würde einen interessanten Kontrast zu dem Chaoshaufen in UtaPuri und Kamigami bilden. Aber wenn es rein um Handlung geht …
Ich habe wirklich keine Ahnung, was passieren würde. Das hinge voll und ganz von der Gottheit ab.

 

Jetzt, so im Nachhinein, denke ich, dass sich Guild Wars oder Aion sogar noch besser eignen würden als irgendwelche anderen Animeserien, die ich so kenne. Ja, eigentlich würde mich das doch sehr reizen.
So als Nekromant durch die Welt ziehen, Ghule schlachten oder Charr ausspionieren … Oder als Daeva durch den Abyss fliegen und jedes Mal an einem Herzkasper sterben, wenn mich ein Balaur oder Asmodier erwischt … Ja, ich glaube, ich wäre dann eher Elyos, obwohl mich Asmodier immer mehr gereizt haben als die braven Engelchen. x'D

Aaaber ich habe mit meinem Amnesia-MSP schon genug um die Ohren. Ich habe Spaß und bin voll und ganz ausgelastet. Meinetwegen darf es bei diesem einen Projekt bleiben, da sitzen wir eh noch ein gutes Weilchen dran.

 

Bildquellen
Seventh Heaven: Official Art © Rejet
Pokémon:  キト@模索なう, rei太@BWプレイ中 (Pixiv)
Uta no Prince-sama: Official Art © Broccoli
Kamigami no Asobi: Official Art © Broccoli

[Mitgemacht] MSP-Aktion: Reise in fremde Welten

Autor:  Shizana
22.01.2017 22:41

Ich habe lange mit mir gerungen, aber nach ewigem Hin und Her kann ich doch nicht länger widerstehen.
Ich will selbst an der Mary Sue-Projekt-Jubiläumsaktion teilnehmen und meinen Beitrag zur ersten Aufgabe abliefern. Einfach, weil mich das Thema reizt. Und weil ich mir vorgenommen habe, meinen Weblog wieder mehr zu nutzen.
(Müsste nur mal dazu kommen, haha.)

Also, die Aufgabe war: "Wähle 1-3 Fandoms, in die du gern einmal reisen würdest. Was würdest du gern erleben und was denkst du, wird dich erwarten?"

Wenn ich darüber nachdenke, in welche Fandoms ich gern neben Amnesia eintauchen würde, fallen mir auf Anhieb in der Tat drei Stück ein. Ich möchte sie in der Reihenfolge vorstellen, wie groß die Versuchung wäre, wirklich Ja zu sagen.

 

~Seventh Heaven~

Seventh Heaven ist, zugegeben, nicht die erste Serie, an die ich bei dieser Frage gedacht habe. Aber doch die, bei der das Verlangen am stärksten ist und ich schwerlich Nein sagen könnte, würde mir jemand ein MSP anbieten.

Der Haken an dieser Serie ist, dass es sich bei ihr um ein rein japanisches CD-Drama ohne Anime oder sonstiges handelt. Daher liegt auch die Wahrscheinlichkeit bei Null, dass mich jemand ausgerechnet dorthin schicken würde. (Da ist selbst Amnesia wahrscheinlicher, bevor das Spiel in den Westen kam!)
Aber sie ist so herzlich, nicht zuletzt dank den Seiyuu, die einen wirklich guten Job machen und die Charaktere zum Leben erwecken. Ich habe diese Serie fest in mein Herz geschlossen und kann sie wieder und wieder hören. Sie bringt mich zum Lachen, sie lässt mich leiden. Nicht zuletzt muss natürlich betont werden, dass die Sterbelieder wirklich ergreifend und wunderschön sind.

Würde ich ins Seventh Heaven-Universum eintauchen, würde ich auf jeden Fall das große Anwesen der Shinigami erkunden. Ich weiß gar nicht, ob man es eher als Schloss bezeichnen sollte? Mein Gefühl sagt Ja, aber laut Bezeichnung soll es ein Anwesen sein. Who knows.
Ich würde außerdem die Shinigami mit Fragen löchern und versuchen, ihnen nahe zu kommen. Bisschen grotesk, wenn ich bedenke, dass es immer noch Todesengel oder -götter sind, wie immer man es übersetzen mag. Aber mich interessieren solche Charaktere und man kann sicher viel von ihnen über das Leben und den Tod lernen.

Ich glaube, mit Hinata käme ich am besten klar. Er ist neben Itsuki am menschlichsten und wirkt sehr empathisch.
Itsuki ist der typische Happy-goes-Lucky und könnte mir auf die Dauer auf die Nerven gehen. Erinnert mich an Apollon aus Kamigami no Asobi. Ja, die beiden könnten wirklich Zwillingsbrüder sein … *facepalm*
Akira, weiß nicht … Ich glaube, ihn würde ich aufziehen. Einfach weil er immer einen auf ruhig und kuudere macht.
Mint ist sicher launenabhängig. Ich will ihn nicht im "Papa-Modus" erleben, was unausweichlich bei dem Chaoshaufen ist.
Shion ist sehr aufbrausend und laut. Keine gute Kombi mit mir, haha.
Und dann Yuuri … Hach, ich liebe Yuuri. Er ist ein Psycho, das hat seinen Reiz. Er ist unheimlich, aber toll.
Und natürlich Kanade, der big mysterious Boss, der aus Langeweile alles tut. Er ist unberechenbar. Dummerweise ist er mein Liebling aus dem Haufen. Und noch dümmer ist, dass man schwer an ihn herankommt. Ich würde es dennoch versuchen, wieder und wieder, und es am Ende bereuen. >_<

Das Hinkommen ins Universum bereitet mir zugegeben Sorgen … Nur Frauen mit starkem Todeswunsch können das Anwesen finden und betreten. Verlassen tun sie es in der Regel nicht.
Das Zurückkommen ist also auch so eine Sache, aber das ließe sich lösen. Mir läuft es dennoch ein wenig eisig den Rücken hinunter, wenn ich darüber nachdenke.

Was passieren könnte, kann ich schlecht sagen. Kommt wohl darauf an, wie ich überhaupt ins Anwesen gekommen bin. Aber ich denke schon, dass es eine recht chaotische Zeit wird und alles andere als friedvoll. Ich meine, ich will nicht wirklich sterben, also was mache ich dann im Wohnsitz der Shinigami? Finden die bestimmt nicht so lustig. Nicht alle jedenfalls.

Aaaber, wie gesagt. Es ist unwahrscheinlich, dass jemand gut genug mit dieser Serie vertraut ist, dass er sich wirklich an ein MSP mit mir wagen würde. Aber sollte dem anders sein: Ich wäre einem kurzen Abenteuer gewiss nicht abgeneigt.

 

 

~Pokémon~

Natürlich war Pokémon das erste Fandom, an das ich bei der Aufgabe gedacht habe. Ich meine, in Amnesia bin ich bereits und darüber bin ich wirklich ungemein glücklich! Aber hätte ich die Zeit und Nerven für ein zweites Projekt, langfristig, dann wäre es sehr wahrscheinlich Pokémon.

Ich bin nicht sicher, ob ich wirklich das Übliche durchkauen will: Wähle einen Starter, ziehe los und bezwinge Arenen. Werde der größte und beste Pokémon-Trainer der Welt! Durchreise die Region(en)!
Hm, nä. Reizt mich eigentlich so gar nicht. Sehr viel lieber würde ich die Welt erkunden, um Pokémon zu erforschen und einfach zu beobachten. Ich würde gern über die Pokémon-Pflege lernen und in die Richtung des Züchters gehen. Ganz ohne Frage bin ich mehr der Züchter als der kampfesmutige Trainer, der mit seinen Pokémon bis an seine Grenzen und darüber hinaus geht.
Ich würde gern Einrichtungen besuchen wie Pokémon-Schulen, Salons oder Koordinator-Wettbewerbe. Ich würde mich gern mit verschiedenen Leuten unterhalten und von ihnen lernen, z.B. Arenaleiter. Natürlich hätte ich auch gern eigene Pokémon bei mir, aber ich würde Kämpfe eher zum Ausgleich bestreiten und für Strategieübungen, weniger um irgendwem irgendwas zu beweisen.

Und wer jetzt nur darauf gewartet hat: Ja, natürlich würde Team Rocket eine entscheidende Rolle für mich spielen!
Ich möchte ins Quartier vordringen, sei es nun als Gefangene oder Rekrut. Ob ich mich freiwillig anschließen würde, weiß ich gar nicht ehrlich zu beantworten … Aber ich würde sicher nicht Nein sagen, wenn sich mir die Gelegenheit bieten würde, das Quartier von innen zu sehen. Ich will sie nur nicht unbedingt als Gegner haben, denke ich. Schon gar nicht als Hauptantagonisten. x'D

Ich bin weniger auf den Anime scharf, also meinetwegen kann ich auf ein Treffen mit Ashiboy und Gefolge verzichten. Natürlich, sollte ich dem TRio begegnen, bliebe ein Zusammentreffen mit den Knirpsen nicht aus. Man kann das eine nicht ohne das andere haben.
Mehr würden mich aber wohl die Spiele reizen. Auch mit Manga kann ich sehr gut leben. Hm, ich kann mich schwer entscheiden, was von beidem mir lieber wäre. Aber es dürfte auch etwas ganz Freies sein, wobei ich eine Thematik mit Team Rocket als Organisation weiterhin begrüßen würde.

Was wohl passieren würde, kann ich hier ebenfalls nicht sagen, einfach weil es so viele Möglichkeiten gibt. Aber ich denke, egal was da kommt, ich bin mit dem Fandom gut verträglich.

 

 

~Uta no Prince-sama/Kamigami no Asobi~

Ja, auch an diese beiden habe ich gedacht. Und ich fasse sie bewusst zusammen, denn so sehr sie mich als Serien reizen, so wenig kann ich mir vorstellen, was ich in diesen Universen soll.

UtaPuri ist sehr musikalisch – ich nicht. Weder kann ich singen noch mit Noten umgehen. Ich spiele kein Instrument und wenn, würde ich mich wohl am ehesten an Gitarre versuchen. Aber nein, insgesamt fühle ich mich sehr fehl in einer Welt, in der sich alles um Musik dreht. Ich wüsste gar nicht, was ich den lieben langen Tag machen soll und welche Rolle man mir glaubwürdig verkaufen kann.

Ähnlich mit Kamigami. Auf gar keinen Fall will ich eine Schulzeit nachspielen, einfach weil ich nicht gern der Ersatz für einen anderen Charakter bin. Sicher ließe sich viel mit dieser Thematik machen und mir fallen wirklich viele Dinge ein, die das Abenteuer einfach nur ulkig gestalten. Aber an und für sich … weiß nicht, ob mich das wirklich reizt und meine Gottheit kreativ genug wäre, daraus nicht nur eine simple Nacherzählung zur Serie zu machen. Das fände ich einfallslos.
Außerhalb der Serie, wie ich es z.B. mit Erenya handhabe, sähe es schon wieder anders aus. Aber auch hier müsste meine Gottheit viel Kreativität beweisen, dass es am Ende Spaß und Sinn ergibt. Hach, wirklich nicht einfach.

Ich fände es in beiden Fandoms reizvoll, den Charakteren zu begegnen.
In UtaPuri würde ich ohne Frage Otoya an der Hacke kleben. Und Masato, einfach weil ich mit ihm so viel anzufangen wüsste von nettem Gespräch bis zum Aufziehen. Oder, sollte es mehr Quartet Night-bezogen sein, dann wäre natürlich Reiji mein begehrtes Opfer. Aber letzten Endes bliebe es dabei, dass sich nicht viel daraus machen ließe. Die Charaktere wüssten mit mir sicher nichts anzufangen, wenn ich weder singen noch komponieren oder sonstiges kann.
In Kamigami würde ich mir die Anwesenheit der Norden wünschen. Einfach weil ich sooo viel mit Loki anzufangen wüsste und ich Baldr und Thor gern ein paar Takte erzählen würde. Aber letzten Endes … was sollen die mit mir? Wenn ich darüber nachdenke, finde ich es erstaunlich, wie sich Erenya durch ihr MSP schlägt.

Vorausgesetzt, meine Gottheit hätte gute und irrwitzige Ideen, hätten beide Serien genug Potenzial für sehr humoristische MSP-Abenteuer. Ich denke schon, dass man mit mir einiges an Dummheiten anstellen kann. Gerade mein eher souveräner Charakter würde einen interessanten Kontrast zu dem Chaoshaufen in UtaPuri und Kamigami bilden. Aber wenn es rein um Handlung geht …
Ich habe wirklich keine Ahnung, was passieren würde. Das hinge voll und ganz von der Gottheit ab.

 

Jetzt, so im Nachhinein, denke ich, dass sich Guild Wars oder Aion sogar noch besser eignen würden als irgendwelche anderen Animeserien, die ich so kenne. Ja, eigentlich würde mich das doch sehr reizen.
So als Nekromant durch die Welt ziehen, Ghule schlachten oder Charr ausspionieren … Oder als Daeva durch den Abyss fliegen und jedes Mal an einem Herzkasper sterben, wenn mich ein Balaur oder Asmodier erwischt … Ja, ich glaube, ich wäre dann eher Elyos, obwohl mich Asmodier immer mehr gereizt haben als die braven Engelchen. x'D

Aaaber ich habe mit meinem Amnesia-MSP schon genug um die Ohren. Ich habe Spaß und bin voll und ganz ausgelastet. Meinetwegen darf es bei diesem einen Projekt bleiben, da sitzen wir eh noch ein gutes Weilchen dran.

 

Bildquellen
Seventh Heaven: Official Art © Rejet
Pokémon:  キト@模索なう, rei太@BWプレイ中 (Pixiv)
Uta no Prince-sama: Official Art © Broccoli
Kamigami no Asobi: Official Art © Broccoli

[Mitgemacht] MSP-Aktion: Reise in fremde Welten

Autor:  Shizana
22.01.2017 22:41

Ich habe lange mit mir gerungen, aber nach ewigem Hin und Her kann ich doch nicht länger widerstehen.
Ich will selbst an der Mary Sue-Projekt-Jubiläumsaktion teilnehmen und meinen Beitrag zur ersten Aufgabe abliefern. Einfach, weil mich das Thema reizt. Und weil ich mir vorgenommen habe, meinen Weblog wieder mehr zu nutzen.
(Müsste nur mal dazu kommen, haha.)

Also, die Aufgabe war: "Wähle 1-3 Fandoms, in die du gern einmal reisen würdest. Was würdest du gern erleben und was denkst du, wird dich erwarten?"

Wenn ich darüber nachdenke, in welche Fandoms ich gern neben Amnesia eintauchen würde, fallen mir auf Anhieb in der Tat drei Stück ein. Ich möchte sie in der Reihenfolge vorstellen, wie groß die Versuchung wäre, wirklich Ja zu sagen.

 

~Seventh Heaven~

Seventh Heaven ist, zugegeben, nicht die erste Serie, an die ich bei dieser Frage gedacht habe. Aber doch die, bei der das Verlangen am stärksten ist und ich schwerlich Nein sagen könnte, würde mir jemand ein MSP anbieten.

Der Haken an dieser Serie ist, dass es sich bei ihr um ein rein japanisches CD-Drama ohne Anime oder sonstiges handelt. Daher liegt auch die Wahrscheinlichkeit bei Null, dass mich jemand ausgerechnet dorthin schicken würde. (Da ist selbst Amnesia wahrscheinlicher, bevor das Spiel in den Westen kam!)
Aber sie ist so herzlich, nicht zuletzt dank den Seiyuu, die einen wirklich guten Job machen und die Charaktere zum Leben erwecken. Ich habe diese Serie fest in mein Herz geschlossen und kann sie wieder und wieder hören. Sie bringt mich zum Lachen, sie lässt mich leiden. Nicht zuletzt muss natürlich betont werden, dass die Sterbelieder wirklich ergreifend und wunderschön sind.

Würde ich ins Seventh Heaven-Universum eintauchen, würde ich auf jeden Fall das große Anwesen der Shinigami erkunden. Ich weiß gar nicht, ob man es eher als Schloss bezeichnen sollte? Mein Gefühl sagt Ja, aber laut Bezeichnung soll es ein Anwesen sein. Who knows.
Ich würde außerdem die Shinigami mit Fragen löchern und versuchen, ihnen nahe zu kommen. Bisschen grotesk, wenn ich bedenke, dass es immer noch Todesengel oder -götter sind, wie immer man es übersetzen mag. Aber mich interessieren solche Charaktere und man kann sicher viel von ihnen über das Leben und den Tod lernen.

Ich glaube, mit Hinata käme ich am besten klar. Er ist neben Itsuki am menschlichsten und wirkt sehr empathisch.
Itsuki ist der typische Happy-goes-Lucky und könnte mir auf die Dauer auf die Nerven gehen. Erinnert mich an Apollon aus Kamigami no Asobi. Ja, die beiden könnten wirklich Zwillingsbrüder sein … *facepalm*
Akira, weiß nicht … Ich glaube, ihn würde ich aufziehen. Einfach weil er immer einen auf ruhig und kuudere macht.
Mint ist sicher launenabhängig. Ich will ihn nicht im "Papa-Modus" erleben, was unausweichlich bei dem Chaoshaufen ist.
Shion ist sehr aufbrausend und laut. Keine gute Kombi mit mir, haha.
Und dann Yuuri … Hach, ich liebe Yuuri. Er ist ein Psycho, das hat seinen Reiz. Er ist unheimlich, aber toll.
Und natürlich Kanade, der big mysterious Boss, der aus Langeweile alles tut. Er ist unberechenbar. Dummerweise ist er mein Liebling aus dem Haufen. Und noch dümmer ist, dass man schwer an ihn herankommt. Ich würde es dennoch versuchen, wieder und wieder, und es am Ende bereuen. >_<

Das Hinkommen ins Universum bereitet mir zugegeben Sorgen … Nur Frauen mit starkem Todeswunsch können das Anwesen finden und betreten. Verlassen tun sie es in der Regel nicht.
Das Zurückkommen ist also auch so eine Sache, aber das ließe sich lösen. Mir läuft es dennoch ein wenig eisig den Rücken hinunter, wenn ich darüber nachdenke.

Was passieren könnte, kann ich schlecht sagen. Kommt wohl darauf an, wie ich überhaupt ins Anwesen gekommen bin. Aber ich denke schon, dass es eine recht chaotische Zeit wird und alles andere als friedvoll. Ich meine, ich will nicht wirklich sterben, also was mache ich dann im Wohnsitz der Shinigami? Finden die bestimmt nicht so lustig. Nicht alle jedenfalls.

Aaaber, wie gesagt. Es ist unwahrscheinlich, dass jemand gut genug mit dieser Serie vertraut ist, dass er sich wirklich an ein MSP mit mir wagen würde. Aber sollte dem anders sein: Ich wäre einem kurzen Abenteuer gewiss nicht abgeneigt.

 

 

~Pokémon~

Natürlich war Pokémon das erste Fandom, an das ich bei der Aufgabe gedacht habe. Ich meine, in Amnesia bin ich bereits und darüber bin ich wirklich ungemein glücklich! Aber hätte ich die Zeit und Nerven für ein zweites Projekt, langfristig, dann wäre es sehr wahrscheinlich Pokémon.

Ich bin nicht sicher, ob ich wirklich das Übliche durchkauen will: Wähle einen Starter, ziehe los und bezwinge Arenen. Werde der größte und beste Pokémon-Trainer der Welt! Durchreise die Region(en)!
Hm, nä. Reizt mich eigentlich so gar nicht. Sehr viel lieber würde ich die Welt erkunden, um Pokémon zu erforschen und einfach zu beobachten. Ich würde gern über die Pokémon-Pflege lernen und in die Richtung des Züchters gehen. Ganz ohne Frage bin ich mehr der Züchter als der kampfesmutige Trainer, der mit seinen Pokémon bis an seine Grenzen und darüber hinaus geht.
Ich würde gern Einrichtungen besuchen wie Pokémon-Schulen, Salons oder Koordinator-Wettbewerbe. Ich würde mich gern mit verschiedenen Leuten unterhalten und von ihnen lernen, z.B. Arenaleiter. Natürlich hätte ich auch gern eigene Pokémon bei mir, aber ich würde Kämpfe eher zum Ausgleich bestreiten und für Strategieübungen, weniger um irgendwem irgendwas zu beweisen.

Und wer jetzt nur darauf gewartet hat: Ja, natürlich würde Team Rocket eine entscheidende Rolle für mich spielen!
Ich möchte ins Quartier vordringen, sei es nun als Gefangene oder Rekrut. Ob ich mich freiwillig anschließen würde, weiß ich gar nicht ehrlich zu beantworten … Aber ich würde sicher nicht Nein sagen, wenn sich mir die Gelegenheit bieten würde, das Quartier von innen zu sehen. Ich will sie nur nicht unbedingt als Gegner haben, denke ich. Schon gar nicht als Hauptantagonisten. x'D

Ich bin weniger auf den Anime scharf, also meinetwegen kann ich auf ein Treffen mit Ashiboy und Gefolge verzichten. Natürlich, sollte ich dem TRio begegnen, bliebe ein Zusammentreffen mit den Knirpsen nicht aus. Man kann das eine nicht ohne das andere haben.
Mehr würden mich aber wohl die Spiele reizen. Auch mit Manga kann ich sehr gut leben. Hm, ich kann mich schwer entscheiden, was von beidem mir lieber wäre. Aber es dürfte auch etwas ganz Freies sein, wobei ich eine Thematik mit Team Rocket als Organisation weiterhin begrüßen würde.

Was wohl passieren würde, kann ich hier ebenfalls nicht sagen, einfach weil es so viele Möglichkeiten gibt. Aber ich denke, egal was da kommt, ich bin mit dem Fandom gut verträglich.

 

 

~Uta no Prince-sama/Kamigami no Asobi~

Ja, auch an diese beiden habe ich gedacht. Und ich fasse sie bewusst zusammen, denn so sehr sie mich als Serien reizen, so wenig kann ich mir vorstellen, was ich in diesen Universen soll.

UtaPuri ist sehr musikalisch – ich nicht. Weder kann ich singen noch mit Noten umgehen. Ich spiele kein Instrument und wenn, würde ich mich wohl am ehesten an Gitarre versuchen. Aber nein, insgesamt fühle ich mich sehr fehl in einer Welt, in der sich alles um Musik dreht. Ich wüsste gar nicht, was ich den lieben langen Tag machen soll und welche Rolle man mir glaubwürdig verkaufen kann.

Ähnlich mit Kamigami. Auf gar keinen Fall will ich eine Schulzeit nachspielen, einfach weil ich nicht gern der Ersatz für einen anderen Charakter bin. Sicher ließe sich viel mit dieser Thematik machen und mir fallen wirklich viele Dinge ein, die das Abenteuer einfach nur ulkig gestalten. Aber an und für sich … weiß nicht, ob mich das wirklich reizt und meine Gottheit kreativ genug wäre, daraus nicht nur eine simple Nacherzählung zur Serie zu machen. Das fände ich einfallslos.
Außerhalb der Serie, wie ich es z.B. mit Erenya handhabe, sähe es schon wieder anders aus. Aber auch hier müsste meine Gottheit viel Kreativität beweisen, dass es am Ende Spaß und Sinn ergibt. Hach, wirklich nicht einfach.

Ich fände es in beiden Fandoms reizvoll, den Charakteren zu begegnen.
In UtaPuri würde ich ohne Frage Otoya an der Hacke kleben. Und Masato, einfach weil ich mit ihm so viel anzufangen wüsste von nettem Gespräch bis zum Aufziehen. Oder, sollte es mehr Quartet Night-bezogen sein, dann wäre natürlich Reiji mein begehrtes Opfer. Aber letzten Endes bliebe es dabei, dass sich nicht viel daraus machen ließe. Die Charaktere wüssten mit mir sicher nichts anzufangen, wenn ich weder singen noch komponieren oder sonstiges kann.
In Kamigami würde ich mir die Anwesenheit der Norden wünschen. Einfach weil ich sooo viel mit Loki anzufangen wüsste und ich Baldr und Thor gern ein paar Takte erzählen würde. Aber letzten Endes … was sollen die mit mir? Wenn ich darüber nachdenke, finde ich es erstaunlich, wie sich Erenya durch ihr MSP schlägt.

Vorausgesetzt, meine Gottheit hätte gute und irrwitzige Ideen, hätten beide Serien genug Potenzial für sehr humoristische MSP-Abenteuer. Ich denke schon, dass man mit mir einiges an Dummheiten anstellen kann. Gerade mein eher souveräner Charakter würde einen interessanten Kontrast zu dem Chaoshaufen in UtaPuri und Kamigami bilden. Aber wenn es rein um Handlung geht …
Ich habe wirklich keine Ahnung, was passieren würde. Das hinge voll und ganz von der Gottheit ab.

 

Jetzt, so im Nachhinein, denke ich, dass sich Guild Wars oder Aion sogar noch besser eignen würden als irgendwelche anderen Animeserien, die ich so kenne. Ja, eigentlich würde mich das doch sehr reizen.
So als Nekromant durch die Welt ziehen, Ghule schlachten oder Charr ausspionieren … Oder als Daeva durch den Abyss fliegen und jedes Mal an einem Herzkasper sterben, wenn mich ein Balaur oder Asmodier erwischt … Ja, ich glaube, ich wäre dann eher Elyos, obwohl mich Asmodier immer mehr gereizt haben als die braven Engelchen. x'D

Aaaber ich habe mit meinem Amnesia-MSP schon genug um die Ohren. Ich habe Spaß und bin voll und ganz ausgelastet. Meinetwegen darf es bei diesem einen Projekt bleiben, da sitzen wir eh noch ein gutes Weilchen dran.

 

Bildquellen
Seventh Heaven: Official Art © Rejet
Pokémon:  キト@模索なう, rei太@BWプレイ中 (Pixiv)
Uta no Prince-sama: Official Art © Broccoli
Kamigami no Asobi: Official Art © Broccoli

[Mitgemacht] MSP-Aktion: Reise in fremde Welten

Autor:  Shizana
22.01.2017 22:41

Ich habe lange mit mir gerungen, aber nach ewigem Hin und Her kann ich doch nicht länger widerstehen.
Ich will selbst an der Mary Sue-Projekt-Jubiläumsaktion teilnehmen und meinen Beitrag zur ersten Aufgabe abliefern. Einfach, weil mich das Thema reizt. Und weil ich mir vorgenommen habe, meinen Weblog wieder mehr zu nutzen.
(Müsste nur mal dazu kommen, haha.)

Also, die Aufgabe war: "Wähle 1-3 Fandoms, in die du gern einmal reisen würdest. Was würdest du gern erleben und was denkst du, wird dich erwarten?"

Wenn ich darüber nachdenke, in welche Fandoms ich gern neben Amnesia eintauchen würde, fallen mir auf Anhieb in der Tat drei Stück ein. Ich möchte sie in der Reihenfolge vorstellen, wie groß die Versuchung wäre, wirklich Ja zu sagen.

 

~Seventh Heaven~

Seventh Heaven ist, zugegeben, nicht die erste Serie, an die ich bei dieser Frage gedacht habe. Aber doch die, bei der das Verlangen am stärksten ist und ich schwerlich Nein sagen könnte, würde mir jemand ein MSP anbieten.

Der Haken an dieser Serie ist, dass es sich bei ihr um ein rein japanisches CD-Drama ohne Anime oder sonstiges handelt. Daher liegt auch die Wahrscheinlichkeit bei Null, dass mich jemand ausgerechnet dorthin schicken würde. (Da ist selbst Amnesia wahrscheinlicher, bevor das Spiel in den Westen kam!)
Aber sie ist so herzlich, nicht zuletzt dank den Seiyuu, die einen wirklich guten Job machen und die Charaktere zum Leben erwecken. Ich habe diese Serie fest in mein Herz geschlossen und kann sie wieder und wieder hören. Sie bringt mich zum Lachen, sie lässt mich leiden. Nicht zuletzt muss natürlich betont werden, dass die Sterbelieder wirklich ergreifend und wunderschön sind.

Würde ich ins Seventh Heaven-Universum eintauchen, würde ich auf jeden Fall das große Anwesen der Shinigami erkunden. Ich weiß gar nicht, ob man es eher als Schloss bezeichnen sollte? Mein Gefühl sagt Ja, aber laut Bezeichnung soll es ein Anwesen sein. Who knows.
Ich würde außerdem die Shinigami mit Fragen löchern und versuchen, ihnen nahe zu kommen. Bisschen grotesk, wenn ich bedenke, dass es immer noch Todesengel oder -götter sind, wie immer man es übersetzen mag. Aber mich interessieren solche Charaktere und man kann sicher viel von ihnen über das Leben und den Tod lernen.

Ich glaube, mit Hinata käme ich am besten klar. Er ist neben Itsuki am menschlichsten und wirkt sehr empathisch.
Itsuki ist der typische Happy-goes-Lucky und könnte mir auf die Dauer auf die Nerven gehen. Erinnert mich an Apollon aus Kamigami no Asobi. Ja, die beiden könnten wirklich Zwillingsbrüder sein … *facepalm*
Akira, weiß nicht … Ich glaube, ihn würde ich aufziehen. Einfach weil er immer einen auf ruhig und kuudere macht.
Mint ist sicher launenabhängig. Ich will ihn nicht im "Papa-Modus" erleben, was unausweichlich bei dem Chaoshaufen ist.
Shion ist sehr aufbrausend und laut. Keine gute Kombi mit mir, haha.
Und dann Yuuri … Hach, ich liebe Yuuri. Er ist ein Psycho, das hat seinen Reiz. Er ist unheimlich, aber toll.
Und natürlich Kanade, der big mysterious Boss, der aus Langeweile alles tut. Er ist unberechenbar. Dummerweise ist er mein Liebling aus dem Haufen. Und noch dümmer ist, dass man schwer an ihn herankommt. Ich würde es dennoch versuchen, wieder und wieder, und es am Ende bereuen. >_<

Das Hinkommen ins Universum bereitet mir zugegeben Sorgen … Nur Frauen mit starkem Todeswunsch können das Anwesen finden und betreten. Verlassen tun sie es in der Regel nicht.
Das Zurückkommen ist also auch so eine Sache, aber das ließe sich lösen. Mir läuft es dennoch ein wenig eisig den Rücken hinunter, wenn ich darüber nachdenke.

Was passieren könnte, kann ich schlecht sagen. Kommt wohl darauf an, wie ich überhaupt ins Anwesen gekommen bin. Aber ich denke schon, dass es eine recht chaotische Zeit wird und alles andere als friedvoll. Ich meine, ich will nicht wirklich sterben, also was mache ich dann im Wohnsitz der Shinigami? Finden die bestimmt nicht so lustig. Nicht alle jedenfalls.

Aaaber, wie gesagt. Es ist unwahrscheinlich, dass jemand gut genug mit dieser Serie vertraut ist, dass er sich wirklich an ein MSP mit mir wagen würde. Aber sollte dem anders sein: Ich wäre einem kurzen Abenteuer gewiss nicht abgeneigt.

 

 

~Pokémon~

Natürlich war Pokémon das erste Fandom, an das ich bei der Aufgabe gedacht habe. Ich meine, in Amnesia bin ich bereits und darüber bin ich wirklich ungemein glücklich! Aber hätte ich die Zeit und Nerven für ein zweites Projekt, langfristig, dann wäre es sehr wahrscheinlich Pokémon.

Ich bin nicht sicher, ob ich wirklich das Übliche durchkauen will: Wähle einen Starter, ziehe los und bezwinge Arenen. Werde der größte und beste Pokémon-Trainer der Welt! Durchreise die Region(en)!
Hm, nä. Reizt mich eigentlich so gar nicht. Sehr viel lieber würde ich die Welt erkunden, um Pokémon zu erforschen und einfach zu beobachten. Ich würde gern über die Pokémon-Pflege lernen und in die Richtung des Züchters gehen. Ganz ohne Frage bin ich mehr der Züchter als der kampfesmutige Trainer, der mit seinen Pokémon bis an seine Grenzen und darüber hinaus geht.
Ich würde gern Einrichtungen besuchen wie Pokémon-Schulen, Salons oder Koordinator-Wettbewerbe. Ich würde mich gern mit verschiedenen Leuten unterhalten und von ihnen lernen, z.B. Arenaleiter. Natürlich hätte ich auch gern eigene Pokémon bei mir, aber ich würde Kämpfe eher zum Ausgleich bestreiten und für Strategieübungen, weniger um irgendwem irgendwas zu beweisen.

Und wer jetzt nur darauf gewartet hat: Ja, natürlich würde Team Rocket eine entscheidende Rolle für mich spielen!
Ich möchte ins Quartier vordringen, sei es nun als Gefangene oder Rekrut. Ob ich mich freiwillig anschließen würde, weiß ich gar nicht ehrlich zu beantworten … Aber ich würde sicher nicht Nein sagen, wenn sich mir die Gelegenheit bieten würde, das Quartier von innen zu sehen. Ich will sie nur nicht unbedingt als Gegner haben, denke ich. Schon gar nicht als Hauptantagonisten. x'D

Ich bin weniger auf den Anime scharf, also meinetwegen kann ich auf ein Treffen mit Ashiboy und Gefolge verzichten. Natürlich, sollte ich dem TRio begegnen, bliebe ein Zusammentreffen mit den Knirpsen nicht aus. Man kann das eine nicht ohne das andere haben.
Mehr würden mich aber wohl die Spiele reizen. Auch mit Manga kann ich sehr gut leben. Hm, ich kann mich schwer entscheiden, was von beidem mir lieber wäre. Aber es dürfte auch etwas ganz Freies sein, wobei ich eine Thematik mit Team Rocket als Organisation weiterhin begrüßen würde.

Was wohl passieren würde, kann ich hier ebenfalls nicht sagen, einfach weil es so viele Möglichkeiten gibt. Aber ich denke, egal was da kommt, ich bin mit dem Fandom gut verträglich.

 

 

~Uta no Prince-sama/Kamigami no Asobi~

Ja, auch an diese beiden habe ich gedacht. Und ich fasse sie bewusst zusammen, denn so sehr sie mich als Serien reizen, so wenig kann ich mir vorstellen, was ich in diesen Universen soll.

UtaPuri ist sehr musikalisch – ich nicht. Weder kann ich singen noch mit Noten umgehen. Ich spiele kein Instrument und wenn, würde ich mich wohl am ehesten an Gitarre versuchen. Aber nein, insgesamt fühle ich mich sehr fehl in einer Welt, in der sich alles um Musik dreht. Ich wüsste gar nicht, was ich den lieben langen Tag machen soll und welche Rolle man mir glaubwürdig verkaufen kann.

Ähnlich mit Kamigami. Auf gar keinen Fall will ich eine Schulzeit nachspielen, einfach weil ich nicht gern der Ersatz für einen anderen Charakter bin. Sicher ließe sich viel mit dieser Thematik machen und mir fallen wirklich viele Dinge ein, die das Abenteuer einfach nur ulkig gestalten. Aber an und für sich … weiß nicht, ob mich das wirklich reizt und meine Gottheit kreativ genug wäre, daraus nicht nur eine simple Nacherzählung zur Serie zu machen. Das fände ich einfallslos.
Außerhalb der Serie, wie ich es z.B. mit Erenya handhabe, sähe es schon wieder anders aus. Aber auch hier müsste meine Gottheit viel Kreativität beweisen, dass es am Ende Spaß und Sinn ergibt. Hach, wirklich nicht einfach.

Ich fände es in beiden Fandoms reizvoll, den Charakteren zu begegnen.
In UtaPuri würde ich ohne Frage Otoya an der Hacke kleben. Und Masato, einfach weil ich mit ihm so viel anzufangen wüsste von nettem Gespräch bis zum Aufziehen. Oder, sollte es mehr Quartet Night-bezogen sein, dann wäre natürlich Reiji mein begehrtes Opfer. Aber letzten Endes bliebe es dabei, dass sich nicht viel daraus machen ließe. Die Charaktere wüssten mit mir sicher nichts anzufangen, wenn ich weder singen noch komponieren oder sonstiges kann.
In Kamigami würde ich mir die Anwesenheit der Norden wünschen. Einfach weil ich sooo viel mit Loki anzufangen wüsste und ich Baldr und Thor gern ein paar Takte erzählen würde. Aber letzten Endes … was sollen die mit mir? Wenn ich darüber nachdenke, finde ich es erstaunlich, wie sich Erenya durch ihr MSP schlägt.

Vorausgesetzt, meine Gottheit hätte gute und irrwitzige Ideen, hätten beide Serien genug Potenzial für sehr humoristische MSP-Abenteuer. Ich denke schon, dass man mit mir einiges an Dummheiten anstellen kann. Gerade mein eher souveräner Charakter würde einen interessanten Kontrast zu dem Chaoshaufen in UtaPuri und Kamigami bilden. Aber wenn es rein um Handlung geht …
Ich habe wirklich keine Ahnung, was passieren würde. Das hinge voll und ganz von der Gottheit ab.

 

Jetzt, so im Nachhinein, denke ich, dass sich Guild Wars oder Aion sogar noch besser eignen würden als irgendwelche anderen Animeserien, die ich so kenne. Ja, eigentlich würde mich das doch sehr reizen.
So als Nekromant durch die Welt ziehen, Ghule schlachten oder Charr ausspionieren … Oder als Daeva durch den Abyss fliegen und jedes Mal an einem Herzkasper sterben, wenn mich ein Balaur oder Asmodier erwischt … Ja, ich glaube, ich wäre dann eher Elyos, obwohl mich Asmodier immer mehr gereizt haben als die braven Engelchen. x'D

Aaaber ich habe mit meinem Amnesia-MSP schon genug um die Ohren. Ich habe Spaß und bin voll und ganz ausgelastet. Meinetwegen darf es bei diesem einen Projekt bleiben, da sitzen wir eh noch ein gutes Weilchen dran.

 

Bildquellen
Seventh Heaven: Official Art © Rejet
Pokémon:  キト@模索なう, rei太@BWプレイ中 (Pixiv)
Uta no Prince-sama: Official Art © Broccoli
Kamigami no Asobi: Official Art © Broccoli

[Mitgemacht] MSP-Aktion: Reise in fremde Welten

Autor:  Shizana
22.01.2017 22:41

Ich habe lange mit mir gerungen, aber nach ewigem Hin und Her kann ich doch nicht länger widerstehen.
Ich will selbst an der Mary Sue-Projekt-Jubiläumsaktion teilnehmen und meinen Beitrag zur ersten Aufgabe abliefern. Einfach, weil mich das Thema reizt. Und weil ich mir vorgenommen habe, meinen Weblog wieder mehr zu nutzen.
(Müsste nur mal dazu kommen, haha.)

Also, die Aufgabe war: "Wähle 1-3 Fandoms, in die du gern einmal reisen würdest. Was würdest du gern erleben und was denkst du, wird dich erwarten?"

Wenn ich darüber nachdenke, in welche Fandoms ich gern neben Amnesia eintauchen würde, fallen mir auf Anhieb in der Tat drei Stück ein. Ich möchte sie in der Reihenfolge vorstellen, wie groß die Versuchung wäre, wirklich Ja zu sagen.

 

~Seventh Heaven~

Seventh Heaven ist, zugegeben, nicht die erste Serie, an die ich bei dieser Frage gedacht habe. Aber doch die, bei der das Verlangen am stärksten ist und ich schwerlich Nein sagen könnte, würde mir jemand ein MSP anbieten.

Der Haken an dieser Serie ist, dass es sich bei ihr um ein rein japanisches CD-Drama ohne Anime oder sonstiges handelt. Daher liegt auch die Wahrscheinlichkeit bei Null, dass mich jemand ausgerechnet dorthin schicken würde. (Da ist selbst Amnesia wahrscheinlicher, bevor das Spiel in den Westen kam!)
Aber sie ist so herzlich, nicht zuletzt dank den Seiyuu, die einen wirklich guten Job machen und die Charaktere zum Leben erwecken. Ich habe diese Serie fest in mein Herz geschlossen und kann sie wieder und wieder hören. Sie bringt mich zum Lachen, sie lässt mich leiden. Nicht zuletzt muss natürlich betont werden, dass die Sterbelieder wirklich ergreifend und wunderschön sind.

Würde ich ins Seventh Heaven-Universum eintauchen, würde ich auf jeden Fall das große Anwesen der Shinigami erkunden. Ich weiß gar nicht, ob man es eher als Schloss bezeichnen sollte? Mein Gefühl sagt Ja, aber laut Bezeichnung soll es ein Anwesen sein. Who knows.
Ich würde außerdem die Shinigami mit Fragen löchern und versuchen, ihnen nahe zu kommen. Bisschen grotesk, wenn ich bedenke, dass es immer noch Todesengel oder -götter sind, wie immer man es übersetzen mag. Aber mich interessieren solche Charaktere und man kann sicher viel von ihnen über das Leben und den Tod lernen.

Ich glaube, mit Hinata käme ich am besten klar. Er ist neben Itsuki am menschlichsten und wirkt sehr empathisch.
Itsuki ist der typische Happy-goes-Lucky und könnte mir auf die Dauer auf die Nerven gehen. Erinnert mich an Apollon aus Kamigami no Asobi. Ja, die beiden könnten wirklich Zwillingsbrüder sein … *facepalm*
Akira, weiß nicht … Ich glaube, ihn würde ich aufziehen. Einfach weil er immer einen auf ruhig und kuudere macht.
Mint ist sicher launenabhängig. Ich will ihn nicht im "Papa-Modus" erleben, was unausweichlich bei dem Chaoshaufen ist.
Shion ist sehr aufbrausend und laut. Keine gute Kombi mit mir, haha.
Und dann Yuuri … Hach, ich liebe Yuuri. Er ist ein Psycho, das hat seinen Reiz. Er ist unheimlich, aber toll.
Und natürlich Kanade, der big mysterious Boss, der aus Langeweile alles tut. Er ist unberechenbar. Dummerweise ist er mein Liebling aus dem Haufen. Und noch dümmer ist, dass man schwer an ihn herankommt. Ich würde es dennoch versuchen, wieder und wieder, und es am Ende bereuen. >_<

Das Hinkommen ins Universum bereitet mir zugegeben Sorgen … Nur Frauen mit starkem Todeswunsch können das Anwesen finden und betreten. Verlassen tun sie es in der Regel nicht.
Das Zurückkommen ist also auch so eine Sache, aber das ließe sich lösen. Mir läuft es dennoch ein wenig eisig den Rücken hinunter, wenn ich darüber nachdenke.

Was passieren könnte, kann ich schlecht sagen. Kommt wohl darauf an, wie ich überhaupt ins Anwesen gekommen bin. Aber ich denke schon, dass es eine recht chaotische Zeit wird und alles andere als friedvoll. Ich meine, ich will nicht wirklich sterben, also was mache ich dann im Wohnsitz der Shinigami? Finden die bestimmt nicht so lustig. Nicht alle jedenfalls.

Aaaber, wie gesagt. Es ist unwahrscheinlich, dass jemand gut genug mit dieser Serie vertraut ist, dass er sich wirklich an ein MSP mit mir wagen würde. Aber sollte dem anders sein: Ich wäre einem kurzen Abenteuer gewiss nicht abgeneigt.

 

 

~Pokémon~

Natürlich war Pokémon das erste Fandom, an das ich bei der Aufgabe gedacht habe. Ich meine, in Amnesia bin ich bereits und darüber bin ich wirklich ungemein glücklich! Aber hätte ich die Zeit und Nerven für ein zweites Projekt, langfristig, dann wäre es sehr wahrscheinlich Pokémon.

Ich bin nicht sicher, ob ich wirklich das Übliche durchkauen will: Wähle einen Starter, ziehe los und bezwinge Arenen. Werde der größte und beste Pokémon-Trainer der Welt! Durchreise die Region(en)!
Hm, nä. Reizt mich eigentlich so gar nicht. Sehr viel lieber würde ich die Welt erkunden, um Pokémon zu erforschen und einfach zu beobachten. Ich würde gern über die Pokémon-Pflege lernen und in die Richtung des Züchters gehen. Ganz ohne Frage bin ich mehr der Züchter als der kampfesmutige Trainer, der mit seinen Pokémon bis an seine Grenzen und darüber hinaus geht.
Ich würde gern Einrichtungen besuchen wie Pokémon-Schulen, Salons oder Koordinator-Wettbewerbe. Ich würde mich gern mit verschiedenen Leuten unterhalten und von ihnen lernen, z.B. Arenaleiter. Natürlich hätte ich auch gern eigene Pokémon bei mir, aber ich würde Kämpfe eher zum Ausgleich bestreiten und für Strategieübungen, weniger um irgendwem irgendwas zu beweisen.

Und wer jetzt nur darauf gewartet hat: Ja, natürlich würde Team Rocket eine entscheidende Rolle für mich spielen!
Ich möchte ins Quartier vordringen, sei es nun als Gefangene oder Rekrut. Ob ich mich freiwillig anschließen würde, weiß ich gar nicht ehrlich zu beantworten … Aber ich würde sicher nicht Nein sagen, wenn sich mir die Gelegenheit bieten würde, das Quartier von innen zu sehen. Ich will sie nur nicht unbedingt als Gegner haben, denke ich. Schon gar nicht als Hauptantagonisten. x'D

Ich bin weniger auf den Anime scharf, also meinetwegen kann ich auf ein Treffen mit Ashiboy und Gefolge verzichten. Natürlich, sollte ich dem TRio begegnen, bliebe ein Zusammentreffen mit den Knirpsen nicht aus. Man kann das eine nicht ohne das andere haben.
Mehr würden mich aber wohl die Spiele reizen. Auch mit Manga kann ich sehr gut leben. Hm, ich kann mich schwer entscheiden, was von beidem mir lieber wäre. Aber es dürfte auch etwas ganz Freies sein, wobei ich eine Thematik mit Team Rocket als Organisation weiterhin begrüßen würde.

Was wohl passieren würde, kann ich hier ebenfalls nicht sagen, einfach weil es so viele Möglichkeiten gibt. Aber ich denke, egal was da kommt, ich bin mit dem Fandom gut verträglich.

 

 

~Uta no Prince-sama/Kamigami no Asobi~

Ja, auch an diese beiden habe ich gedacht. Und ich fasse sie bewusst zusammen, denn so sehr sie mich als Serien reizen, so wenig kann ich mir vorstellen, was ich in diesen Universen soll.

UtaPuri ist sehr musikalisch – ich nicht. Weder kann ich singen noch mit Noten umgehen. Ich spiele kein Instrument und wenn, würde ich mich wohl am ehesten an Gitarre versuchen. Aber nein, insgesamt fühle ich mich sehr fehl in einer Welt, in der sich alles um Musik dreht. Ich wüsste gar nicht, was ich den lieben langen Tag machen soll und welche Rolle man mir glaubwürdig verkaufen kann.

Ähnlich mit Kamigami. Auf gar keinen Fall will ich eine Schulzeit nachspielen, einfach weil ich nicht gern der Ersatz für einen anderen Charakter bin. Sicher ließe sich viel mit dieser Thematik machen und mir fallen wirklich viele Dinge ein, die das Abenteuer einfach nur ulkig gestalten. Aber an und für sich … weiß nicht, ob mich das wirklich reizt und meine Gottheit kreativ genug wäre, daraus nicht nur eine simple Nacherzählung zur Serie zu machen. Das fände ich einfallslos.
Außerhalb der Serie, wie ich es z.B. mit Erenya handhabe, sähe es schon wieder anders aus. Aber auch hier müsste meine Gottheit viel Kreativität beweisen, dass es am Ende Spaß und Sinn ergibt. Hach, wirklich nicht einfach.

Ich fände es in beiden Fandoms reizvoll, den Charakteren zu begegnen.
In UtaPuri würde ich ohne Frage Otoya an der Hacke kleben. Und Masato, einfach weil ich mit ihm so viel anzufangen wüsste von nettem Gespräch bis zum Aufziehen. Oder, sollte es mehr Quartet Night-bezogen sein, dann wäre natürlich Reiji mein begehrtes Opfer. Aber letzten Endes bliebe es dabei, dass sich nicht viel daraus machen ließe. Die Charaktere wüssten mit mir sicher nichts anzufangen, wenn ich weder singen noch komponieren oder sonstiges kann.
In Kamigami würde ich mir die Anwesenheit der Norden wünschen. Einfach weil ich sooo viel mit Loki anzufangen wüsste und ich Baldr und Thor gern ein paar Takte erzählen würde. Aber letzten Endes … was sollen die mit mir? Wenn ich darüber nachdenke, finde ich es erstaunlich, wie sich Erenya durch ihr MSP schlägt.

Vorausgesetzt, meine Gottheit hätte gute und irrwitzige Ideen, hätten beide Serien genug Potenzial für sehr humoristische MSP-Abenteuer. Ich denke schon, dass man mit mir einiges an Dummheiten anstellen kann. Gerade mein eher souveräner Charakter würde einen interessanten Kontrast zu dem Chaoshaufen in UtaPuri und Kamigami bilden. Aber wenn es rein um Handlung geht …
Ich habe wirklich keine Ahnung, was passieren würde. Das hinge voll und ganz von der Gottheit ab.

 

Jetzt, so im Nachhinein, denke ich, dass sich Guild Wars oder Aion sogar noch besser eignen würden als irgendwelche anderen Animeserien, die ich so kenne. Ja, eigentlich würde mich das doch sehr reizen.
So als Nekromant durch die Welt ziehen, Ghule schlachten oder Charr ausspionieren … Oder als Daeva durch den Abyss fliegen und jedes Mal an einem Herzkasper sterben, wenn mich ein Balaur oder Asmodier erwischt … Ja, ich glaube, ich wäre dann eher Elyos, obwohl mich Asmodier immer mehr gereizt haben als die braven Engelchen. x'D

Aaaber ich habe mit meinem Amnesia-MSP schon genug um die Ohren. Ich habe Spaß und bin voll und ganz ausgelastet. Meinetwegen darf es bei diesem einen Projekt bleiben, da sitzen wir eh noch ein gutes Weilchen dran.

 

Bildquellen
Seventh Heaven: Official Art © Rejet
Pokémon:  キト@模索なう, rei太@BWプレイ中 (Pixiv)
Uta no Prince-sama: Official Art © Broccoli
Kamigami no Asobi: Official Art © Broccoli

[GW2] Die Drachen sind los! Und es ist so episch! ♥

Autor:  Shizana
06.09.2012 19:08

Tjoa, nun ist es also soweit: Guild Wars 2 hat endlich seine Pforten geöffnet und seit dem 28. August (bzw. für jene, die am Vorverkauf teilgenommen haben, seit dem 25. August) suchten die Zocker wieder, was das Zeug hält. Auch ich habe mich quasi zurück zu den Wurzeln begeben und meine gute alte Shizana Lemare neu in den Kampf um Tyria entsandt. Das ist auch der Grund, wieso bisher noch nichts Neues von mir zu sehen war in puncto Fanfiction oder Fanart, ich bin Team Rocket aber nach wie vor von Herzen treu!

Mittlerweile sind knapp zwei Wochen seit dem Release vergangen und ich will mir endlich die Zeit nehmen, einen kleinen Weblogeintrag zu diesem supergenialen Spiel zu verfassen, um es mit euch zu teilen.

 


 

Ich muss sagen, ich bin wirklich SEHR begeistert von dem Spiel. Die Grafik ist der Wahnsinn und es gibt sehr viele schöne Details zu bestaunen. Die Gegenden sind sehr liebevoll gestaltet worden, es wirkt nahezu realistisch. An alles wurde gedacht und so kann man sich sowohl auf flachen, grün bewachsenen Ebenen gut umschauen, gemütlich durchs Gebirge springen oder in die Tiefen der Seen und Meere hinabtauchen. Ich könnte alleine zu der grafischen Genialität einen ewiglangen Lobegesang tun, aber das lassen wir besser. Man muss es sich einfach mal selbst in aller Ruhe zu Gemüte führen, meiner Meinung nach.
Fakt ist aber, dass die Grafik der Umgebung wirklich wunderschön gemacht ist. Man findet sich gut zurecht und auch die Karten sind gut übersichtlich gestaltet worden. Klar kann man sich noch nach wie vor verlaufen, besonders am Anfang, wenn man die Kartenhandhabung noch nicht so gewohnt ist und noch nicht weiß, was was zu bedeuten hat. Aber insgesamt ist es gut gelungen, doch.

Auch die Charaktere sind sehr liebevoll entwickelt worden und sind natürlich den GW1-Charakteren etwas weiter voraus. (Wobei ich sagen muss, dass ich schon in GW1 das Charakterendesign wirklich abgöttisch geliebt habe. Für mich zählt GW1 auch noch nach wie vor zu einem der besten Spiele, wenn es um die Grafik und das Charakterendesign geht. Kein Vergleich zu World of Warcraft, meiner Meinung nach.)

Die gegnerischen NPCs (Non-Players-Characters) sind ebenfalls gut gelungen und nahezu jeder Bossfight ist ein Genuss fürs Auge. Sofern man die Zeit und Gelegenheit hat, sich die Bosse mal genauer anzusehen, sollte man es wirklich einmal tun - man wird es sicher nicht bereuen.
Und auch von der ganzen Storyline her sage ich: Hut ab. Hier waren gute Autoren am Werk mit viel Ideenreichtum und gewitztem Geschick, diese Ideen spannend und in einer nachvollziehbaren Reihenfolge umzusetzen. Zumindest kann ich sagen, dass mir meine Storyline sehr viel Spaß macht (Mensch - Nekromant - Armut - Waise - Orden der Gerüchte). Ich freue mich auf jede neue Mission, die ich machen darf und kann es immer kaum erwarten, mein Level up to date gebracht zu haben, um die nächste Aufgabe auch bestehen zu können. Auch viele der Nebencharaktere, die während der Storyline auftreten, sind wirklich sehr toll gemacht und ich habe manche dieser Charaktere schon richtig fest ins Herz geschlossen.

Der Schwierigkeitsgrad von GW2... Hm, ich weiß nicht genau, ob man das überhaupt allgemein bewerten kann. Meines Empfindens nach ist GW2 sehr angenehm zu spielen, da viel aufs gegenwärtige Level eingegangen wird. Es gibt je Rasse Gebiete, die einen bestimmten Levelgrad abdecken (5-15, 25-35 usw.) und ist man schon zu hoch im Level für gewisse Gebiete o.ä., wird man "heruntergestuft", erhält aber dennoch angepasste Erfahrungsfunkte (EP) und Items (Loot, Drops) von den Gegnern (Enemies, Mobs). Für PvP (Player vs. Player) oder WvW (World vs. World/Server vs. Server) wird man aufs Maximallevel "hochgestuft", um ungehindert auch diese Bereiche antesten und spielen zu können.

Leveln tut man eigentlich ganz angenehm, wenn man sich an die Levelrichtlinien der Gebiete hält, alle Aufgaben mitnimmt (Karte komplett erkunden und abschließen, Tägliche Erfolge abschließen) und sich immer auch an der Storyline hält, welche mit der Levelanforderung auch immer von Mal zu Mal steigt. Bringt man also etwas Geduld mit und achtet immer darauf, was man an neuen Herausforderungen in Angriff nehmen kann, ist das Leveln absolut kein Problem und ein recht angenehmes Thema. (Natürlich trotz alledem auch eine gewisse Frage des Zeitaufwands, den man für das Spiel erbringen möchte.)

Belohnungen gibt es eigentlich auch genug, sodass man eigentlich nicht in Geldsorgen kommen dürfte, wenn man nicht so verschwenderisch im Spiel umgeht von Anbeginn an. Je nach Höhe des eigenen Levels und entsprechend der Aufgaben, die man erfüllen kann, gibt es natürlich auch mehr EP und Geld. Andere Items wie Rüstungen und Waffen droppen immer dem Level angemessen, sodass man sich auch darum i.d.R. nicht sorgen muss.
Wichtig dürfte eben nur sein, die Balance zu halten. Es gibt einige Möglichkeiten in GW2, was man so machen kann, und sollte auch alles bestmöglichst mitnehmen. Also auch die Events, die es in jedem Gebiet zuhauf gibt, sollte man nicht ignorieren sondern ruhig daran teilnehmen - es zahlt sich mit der Zeit aus, garantiert.

 

Nun ist meine Nekra, die gute Shizana Lemare (vertreten auf dem deutschen Server Kodasch), auch schon Level 70 (von 80 möglichen Levelstufen) und hat schon so einiges gesehen. Einiges, wo ich gelacht habe. Einiges, wo ich den Kopf geschüttelt habe. Einiges, wo ich am Rande der Verzweiflung war. Und natürlich auch einiges, von dem ich richtig begeistert war.

Eines der Dinge, die mich echt fasziniert haben, ist der gute Bursche, den ich euch jetzt vorstellen möchte.

 

 

Klingenkiefer der Seuchenbringer
(Blightghast the Plaguebringer)

!!! Warnung !!!

Ab hier wird die Story von GW2 gespoilert! Falls du, lieber Leser, also selbst ein GW2-Spieler bist und nicht gespoilert werden willst, solltest du ab hier nicht mehr weiterlesen!
Vielen Dank. Nun weiter im Text.

Der Seuchenbringer ist der erste Drache, dem man in der Persönlichen Story begegnet und den man bezwingen muss, um in der Geschichte fortfahren zu können. Er ist aber nicht der erste Drache, dem man in GW2 begegnen kann.

Der erste Drache, dem man "auf dem offenen Feld" als Weltenboss begegnen kann, ist Der Zertrümmerer (The Shatterer). Dafür ist das Absolvieren einer bestimmten Eventreihe im 50er Charrgebiet "Die Flammenkammsteppe" nötig, aber dafür empfehle ich euch einfach dieses Video.

Um euch trotzdem kurz, so ganz am Rande, auch den Shatterer vorzustellen:



Nun aber zurück zum Seuchenbringer.

Der Seuchenbringer taucht in der Storyline für Level 59 auf. Die Quest dazu nennt sich "Vergeltung" und besagt, dass man mit den drei vereinten Orden die Klaueninsel von den Untoten zurückerobern soll. Eine recht nervige Quest, aber da muss man eben durch. Nachdem man ein paar Mal hin und her gelaufen ist, um die verschiedensten Bereiche zu sichern und nebenher einige Untote in die Nebel zu schicken, erfolgt eine Zwischensequenz, in der der gewaltige Drache auftaucht. (Man hört ihn aber eigentlich schon die ganze Zeit hin und wieder brüllen und wenn ich mich recht erinnere, kann man ihn auch ab und an am Himmel als Schatten fliegen sehen.)

Der Drache ist auf Level 60 und zählt im Rang eines Weltenbosses. Mithilfe unzähliger NPCs, die mit einem kämpfen, ist er aber ganz gut zu besiegen, wenn man sich ein wenig von ihm fernhält und aufpasst, was er tut.
 

 

Was tut er?

  • Wenn er brüllt und seinen grünen Atem speit, versetzt er Gegner in der Nähe in Furcht und "feart" sie von sich weg - man rennt automatisch weg und kann nicht dagegen agieren
  • War man zu nah an ihm dran, übt der Atem auch Vergiftung aus
  • Er tropft hin und wieder starkes Gift in Form von Giftwolken, das sich nicht entfernen lässt und ordentlich Zustandsschaden verursacht für einige Sekunden
  • Er ruft hin und wieder "Orrianische Geschützturm-Fische" herbei, die nahestehende Gegner immer wieder heranziehen, solange sie nicht beseitigt worden sind
  • Er ruft hin und wieder Untote Raupen (Adds, Spawn) herbei, die aber keine große Schwierigkeit darstellen
  • Und natürlich schlägt er ab und zu mit den Pranken zu, wodurch er "Zupackende Hände" (Fertigkeitsname) auslöst, die in einer Schneise alle getroffenen Gegner verkrüppelt (verlangsamt)

 

Was sollte man also im Kampf gegen ihn beachten?

  • Wenn möglich auf Fernkampf gehen und auf maximaler Distanz (Maxrange) zu ihm bleiben, um das Gift nicht abzubekommen und die Adds beruhigt ignorieren zu können
  • Bei der Ansage "Hütet Euch vor dem giftigen Atem des Seuchenbringers" unbedingt aus der Schussbahn des Drachen gehen oder die Distanz zu ihm erhöhen, damit man nicht gefeart wird
  • Die gespawnten Fischköpfe bestenfalls sofort niederknüppeln, damit sie niemanden für den Atem oder das Gift des Drachen heranziehen (pullen) können
  • Die ganze Zeit Schaden (Damage) auf den Drachen fahren

 


 


Der Seuchenbringer aus der Storyquest sieht übrigens identisch zu dem Weltenbossdrachen Tequatl der Sonnenlose (Tequatl the Sunless), den man, genau wie den Shatterer, in der offenen Welt nach einer Eventreihe antreffen und erlegen kann.

Tequatl ist noch ein wenig heftiger als Klingenkiefer, ist aber mindestens genauso schön anzusehen in seinen Animationen. Vom Prinzip her ist er ähnlich ausgestattet wie der Seuchenbringer, jedoch unterscheiden sie sich in einigen ihrer Fähigkeiten.
 

Tequatl

  • Er benutzt denselben Giftatem wie Klingenkiefer, jedoch wirkt das Gift stärker
  • Seine Adds von Untoten sind zwar recht langsam, teilen aber ordentlich Schaden aus, wenn sie einen erwischen
  • Statt der Fischköpfe beschwört er tentakelähnliche "Finger", die nach einem peitschen und einen wegstoßen und niederwerfen, wenn man zu nah dran steht
  • Wenn er auf den Boden aufstampft, beschwört er eine Knochenbarriere, die mit Wucht aus dem Boden schießt und ihn vor Angriffen schützt - Bekommt man sie ab, wenn sie spawnen, macht das viel Damage und man trifft Tequatl nicht, ehe sie nicht aus dem Weg geräumt wurden
  • Er schüttelt regelmäßig steinähnliche Geschosse von sich, die als Giftwolken auftreffen und starke Vergiftung bewirken, die man nicht entfernen kann


Wie man ihn bekämpft:

  • Regel Nummer Eins: Auf Distanz bleiben, sofern möglich!
  • Regel Nummer Zwei: Aufpassen, was er tut und auf die Ansagen der NPCs hören!
  • Dem Gift fern bleiben, so gut es geht
  • Die Knochenbarrieren so schnell es geht beseitigen
  • Die Adds sollten besser getötet werden
  • Achtung vor den Knochenfingern! Man kann es sich nicht leisten, zu einem ungünstigen Zeitpunkt regungslos auf dem Rücken zu liegen - auch wenn es nur drei Sekunden sind
  • Die Maschinen, die einem zur Verfügung stehen, sollten idealerweise auch genutzt werden

 


Tjaja, ich liebe diesen Drachen. Abgöttisch!
Während ich ihn in meiner Storyline bekämpft habe (zusammen mit zwei meiner Gildies), habe ich ihm den liebevollen Kosenamen "Jimmy" verpasst. (Wo dieser Name nur herrührt? *gg*) Ich suche ja immer noch nach einem Weg, Jimmy für meine gute alte Shizana irgendwie zu zähmen, nur irgendwie finde ich nicht den richtigen Pokéball dafür. Oder zumindest einen Skill dafür. Nur aus diesem Grund muss meine Nekra nun um diesen wunderschönen Drachen trauern... Aber er ist nicht tot! Niemals! Ein untoter Drache kann doch nicht "sterben", nicht wahr? Irgendwann wird sie ihr neues Haustierchen schon noch zähmen können, ganz bestimmt! :D

 

 

Noch ein wenig Videomaterial für euch:

 

Der Kampf gegen den Seuchenbringer in der Storyquest samt den beiden Videosequenzen. (Englisch)

 

Nochmal der Kampf auf Deutsch. (So sollte man es aber nicht unbedingt machen.)

 

Edit: Und eeeigentlich hatte ich an dieser Stelle ursprünglich einmal ein herrliches Video von einer Spieleconvention gehabt, auf der GW2 angetestet und Tequatle im Video wunderbar aus mehreren Perspektiven gezeigt worden war.
Leider gibt es dieses Video inzwischen nicht mehr und ich habe auch keinen passenden Ersatz gefunden, der nur annähernd so gut wäre. Wer sich für den Bosskampf gegen Tequatle der Sonnenlose interessiert, der suche bitte selbst bei YouTube, was er sich davon ansehen mag. :)

 


In dem Sinne, danke fürs Reinlesen :)




Mit freundlichen Grüßen von der gesamten Gilde

[GW2] Die Drachen sind los! Und es ist so episch! ♥

Autor:  Shizana
06.09.2012 19:08

Tjoa, nun ist es also soweit: Guild Wars 2 hat endlich seine Pforten geöffnet und seit dem 28. August (bzw. für jene, die am Vorverkauf teilgenommen haben, seit dem 25. August) suchten die Zocker wieder, was das Zeug hält. Auch ich habe mich quasi zurück zu den Wurzeln begeben und meine gute alte Shizana Lemare neu in den Kampf um Tyria entsandt. Das ist auch der Grund, wieso bisher noch nichts Neues von mir zu sehen war in puncto Fanfiction oder Fanart, ich bin Team Rocket aber nach wie vor von Herzen treu!

Mittlerweile sind knapp zwei Wochen seit dem Release vergangen und ich will mir endlich die Zeit nehmen, einen kleinen Weblogeintrag zu diesem supergenialen Spiel zu verfassen, um es mit euch zu teilen.

 


 

Ich muss sagen, ich bin wirklich SEHR begeistert von dem Spiel. Die Grafik ist der Wahnsinn und es gibt sehr viele schöne Details zu bestaunen. Die Gegenden sind sehr liebevoll gestaltet worden, es wirkt nahezu realistisch. An alles wurde gedacht und so kann man sich sowohl auf flachen, grün bewachsenen Ebenen gut umschauen, gemütlich durchs Gebirge springen oder in die Tiefen der Seen und Meere hinabtauchen. Ich könnte alleine zu der grafischen Genialität einen ewiglangen Lobegesang tun, aber das lassen wir besser. Man muss es sich einfach mal selbst in aller Ruhe zu Gemüte führen, meiner Meinung nach.
Fakt ist aber, dass die Grafik der Umgebung wirklich wunderschön gemacht ist. Man findet sich gut zurecht und auch die Karten sind gut übersichtlich gestaltet worden. Klar kann man sich noch nach wie vor verlaufen, besonders am Anfang, wenn man die Kartenhandhabung noch nicht so gewohnt ist und noch nicht weiß, was was zu bedeuten hat. Aber insgesamt ist es gut gelungen, doch.

Auch die Charaktere sind sehr liebevoll entwickelt worden und sind natürlich den GW1-Charakteren etwas weiter voraus. (Wobei ich sagen muss, dass ich schon in GW1 das Charakterendesign wirklich abgöttisch geliebt habe. Für mich zählt GW1 auch noch nach wie vor zu einem der besten Spiele, wenn es um die Grafik und das Charakterendesign geht. Kein Vergleich zu World of Warcraft, meiner Meinung nach.)

Die gegnerischen NPCs (Non-Players-Characters) sind ebenfalls gut gelungen und nahezu jeder Bossfight ist ein Genuss fürs Auge. Sofern man die Zeit und Gelegenheit hat, sich die Bosse mal genauer anzusehen, sollte man es wirklich einmal tun - man wird es sicher nicht bereuen.
Und auch von der ganzen Storyline her sage ich: Hut ab. Hier waren gute Autoren am Werk mit viel Ideenreichtum und gewitztem Geschick, diese Ideen spannend und in einer nachvollziehbaren Reihenfolge umzusetzen. Zumindest kann ich sagen, dass mir meine Storyline sehr viel Spaß macht (Mensch - Nekromant - Armut - Waise - Orden der Gerüchte). Ich freue mich auf jede neue Mission, die ich machen darf und kann es immer kaum erwarten, mein Level up to date gebracht zu haben, um die nächste Aufgabe auch bestehen zu können. Auch viele der Nebencharaktere, die während der Storyline auftreten, sind wirklich sehr toll gemacht und ich habe manche dieser Charaktere schon richtig fest ins Herz geschlossen.

Der Schwierigkeitsgrad von GW2... Hm, ich weiß nicht genau, ob man das überhaupt allgemein bewerten kann. Meines Empfindens nach ist GW2 sehr angenehm zu spielen, da viel aufs gegenwärtige Level eingegangen wird. Es gibt je Rasse Gebiete, die einen bestimmten Levelgrad abdecken (5-15, 25-35 usw.) und ist man schon zu hoch im Level für gewisse Gebiete o.ä., wird man "heruntergestuft", erhält aber dennoch angepasste Erfahrungsfunkte (EP) und Items (Loot, Drops) von den Gegnern (Enemies, Mobs). Für PvP (Player vs. Player) oder WvW (World vs. World/Server vs. Server) wird man aufs Maximallevel "hochgestuft", um ungehindert auch diese Bereiche antesten und spielen zu können.

Leveln tut man eigentlich ganz angenehm, wenn man sich an die Levelrichtlinien der Gebiete hält, alle Aufgaben mitnimmt (Karte komplett erkunden und abschließen, Tägliche Erfolge abschließen) und sich immer auch an der Storyline hält, welche mit der Levelanforderung auch immer von Mal zu Mal steigt. Bringt man also etwas Geduld mit und achtet immer darauf, was man an neuen Herausforderungen in Angriff nehmen kann, ist das Leveln absolut kein Problem und ein recht angenehmes Thema. (Natürlich trotz alledem auch eine gewisse Frage des Zeitaufwands, den man für das Spiel erbringen möchte.)

Belohnungen gibt es eigentlich auch genug, sodass man eigentlich nicht in Geldsorgen kommen dürfte, wenn man nicht so verschwenderisch im Spiel umgeht von Anbeginn an. Je nach Höhe des eigenen Levels und entsprechend der Aufgaben, die man erfüllen kann, gibt es natürlich auch mehr EP und Geld. Andere Items wie Rüstungen und Waffen droppen immer dem Level angemessen, sodass man sich auch darum i.d.R. nicht sorgen muss.
Wichtig dürfte eben nur sein, die Balance zu halten. Es gibt einige Möglichkeiten in GW2, was man so machen kann, und sollte auch alles bestmöglichst mitnehmen. Also auch die Events, die es in jedem Gebiet zuhauf gibt, sollte man nicht ignorieren sondern ruhig daran teilnehmen - es zahlt sich mit der Zeit aus, garantiert.

 

Nun ist meine Nekra, die gute Shizana Lemare (vertreten auf dem deutschen Server Kodasch), auch schon Level 70 (von 80 möglichen Levelstufen) und hat schon so einiges gesehen. Einiges, wo ich gelacht habe. Einiges, wo ich den Kopf geschüttelt habe. Einiges, wo ich am Rande der Verzweiflung war. Und natürlich auch einiges, von dem ich richtig begeistert war.

Eines der Dinge, die mich echt fasziniert haben, ist der gute Bursche, den ich euch jetzt vorstellen möchte.

 

 

Klingenkiefer der Seuchenbringer
(Blightghast the Plaguebringer)

!!! Warnung !!!

Ab hier wird die Story von GW2 gespoilert! Falls du, lieber Leser, also selbst ein GW2-Spieler bist und nicht gespoilert werden willst, solltest du ab hier nicht mehr weiterlesen!
Vielen Dank. Nun weiter im Text.

Der Seuchenbringer ist der erste Drache, dem man in der Persönlichen Story begegnet und den man bezwingen muss, um in der Geschichte fortfahren zu können. Er ist aber nicht der erste Drache, dem man in GW2 begegnen kann.

Der erste Drache, dem man "auf dem offenen Feld" als Weltenboss begegnen kann, ist Der Zertrümmerer (The Shatterer). Dafür ist das Absolvieren einer bestimmten Eventreihe im 50er Charrgebiet "Die Flammenkammsteppe" nötig, aber dafür empfehle ich euch einfach dieses Video.

Um euch trotzdem kurz, so ganz am Rande, auch den Shatterer vorzustellen:



Nun aber zurück zum Seuchenbringer.

Der Seuchenbringer taucht in der Storyline für Level 59 auf. Die Quest dazu nennt sich "Vergeltung" und besagt, dass man mit den drei vereinten Orden die Klaueninsel von den Untoten zurückerobern soll. Eine recht nervige Quest, aber da muss man eben durch. Nachdem man ein paar Mal hin und her gelaufen ist, um die verschiedensten Bereiche zu sichern und nebenher einige Untote in die Nebel zu schicken, erfolgt eine Zwischensequenz, in der der gewaltige Drache auftaucht. (Man hört ihn aber eigentlich schon die ganze Zeit hin und wieder brüllen und wenn ich mich recht erinnere, kann man ihn auch ab und an am Himmel als Schatten fliegen sehen.)

Der Drache ist auf Level 60 und zählt im Rang eines Weltenbosses. Mithilfe unzähliger NPCs, die mit einem kämpfen, ist er aber ganz gut zu besiegen, wenn man sich ein wenig von ihm fernhält und aufpasst, was er tut.
 

 

Was tut er?

  • Wenn er brüllt und seinen grünen Atem speit, versetzt er Gegner in der Nähe in Furcht und "feart" sie von sich weg - man rennt automatisch weg und kann nicht dagegen agieren
  • War man zu nah an ihm dran, übt der Atem auch Vergiftung aus
  • Er tropft hin und wieder starkes Gift in Form von Giftwolken, das sich nicht entfernen lässt und ordentlich Zustandsschaden verursacht für einige Sekunden
  • Er ruft hin und wieder "Orrianische Geschützturm-Fische" herbei, die nahestehende Gegner immer wieder heranziehen, solange sie nicht beseitigt worden sind
  • Er ruft hin und wieder Untote Raupen (Adds, Spawn) herbei, die aber keine große Schwierigkeit darstellen
  • Und natürlich schlägt er ab und zu mit den Pranken zu, wodurch er "Zupackende Hände" (Fertigkeitsname) auslöst, die in einer Schneise alle getroffenen Gegner verkrüppelt (verlangsamt)

 

Was sollte man also im Kampf gegen ihn beachten?

  • Wenn möglich auf Fernkampf gehen und auf maximaler Distanz (Maxrange) zu ihm bleiben, um das Gift nicht abzubekommen und die Adds beruhigt ignorieren zu können
  • Bei der Ansage "Hütet Euch vor dem giftigen Atem des Seuchenbringers" unbedingt aus der Schussbahn des Drachen gehen oder die Distanz zu ihm erhöhen, damit man nicht gefeart wird
  • Die gespawnten Fischköpfe bestenfalls sofort niederknüppeln, damit sie niemanden für den Atem oder das Gift des Drachen heranziehen (pullen) können
  • Die ganze Zeit Schaden (Damage) auf den Drachen fahren

 


 


Der Seuchenbringer aus der Storyquest sieht übrigens identisch zu dem Weltenbossdrachen Tequatl der Sonnenlose (Tequatl the Sunless), den man, genau wie den Shatterer, in der offenen Welt nach einer Eventreihe antreffen und erlegen kann.

Tequatl ist noch ein wenig heftiger als Klingenkiefer, ist aber mindestens genauso schön anzusehen in seinen Animationen. Vom Prinzip her ist er ähnlich ausgestattet wie der Seuchenbringer, jedoch unterscheiden sie sich in einigen ihrer Fähigkeiten.
 

Tequatl

  • Er benutzt denselben Giftatem wie Klingenkiefer, jedoch wirkt das Gift stärker
  • Seine Adds von Untoten sind zwar recht langsam, teilen aber ordentlich Schaden aus, wenn sie einen erwischen
  • Statt der Fischköpfe beschwört er tentakelähnliche "Finger", die nach einem peitschen und einen wegstoßen und niederwerfen, wenn man zu nah dran steht
  • Wenn er auf den Boden aufstampft, beschwört er eine Knochenbarriere, die mit Wucht aus dem Boden schießt und ihn vor Angriffen schützt - Bekommt man sie ab, wenn sie spawnen, macht das viel Damage und man trifft Tequatl nicht, ehe sie nicht aus dem Weg geräumt wurden
  • Er schüttelt regelmäßig steinähnliche Geschosse von sich, die als Giftwolken auftreffen und starke Vergiftung bewirken, die man nicht entfernen kann


Wie man ihn bekämpft:

  • Regel Nummer Eins: Auf Distanz bleiben, sofern möglich!
  • Regel Nummer Zwei: Aufpassen, was er tut und auf die Ansagen der NPCs hören!
  • Dem Gift fern bleiben, so gut es geht
  • Die Knochenbarrieren so schnell es geht beseitigen
  • Die Adds sollten besser getötet werden
  • Achtung vor den Knochenfingern! Man kann es sich nicht leisten, zu einem ungünstigen Zeitpunkt regungslos auf dem Rücken zu liegen - auch wenn es nur drei Sekunden sind
  • Die Maschinen, die einem zur Verfügung stehen, sollten idealerweise auch genutzt werden

 


Tjaja, ich liebe diesen Drachen. Abgöttisch!
Während ich ihn in meiner Storyline bekämpft habe (zusammen mit zwei meiner Gildies), habe ich ihm den liebevollen Kosenamen "Jimmy" verpasst. (Wo dieser Name nur herrührt? *gg*) Ich suche ja immer noch nach einem Weg, Jimmy für meine gute alte Shizana irgendwie zu zähmen, nur irgendwie finde ich nicht den richtigen Pokéball dafür. Oder zumindest einen Skill dafür. Nur aus diesem Grund muss meine Nekra nun um diesen wunderschönen Drachen trauern... Aber er ist nicht tot! Niemals! Ein untoter Drache kann doch nicht "sterben", nicht wahr? Irgendwann wird sie ihr neues Haustierchen schon noch zähmen können, ganz bestimmt! :D

 

 

Noch ein wenig Videomaterial für euch:

 

Der Kampf gegen den Seuchenbringer in der Storyquest samt den beiden Videosequenzen. (Englisch)

 

Nochmal der Kampf auf Deutsch. (So sollte man es aber nicht unbedingt machen.)

 

Edit: Und eeeigentlich hatte ich an dieser Stelle ursprünglich einmal ein herrliches Video von einer Spieleconvention gehabt, auf der GW2 angetestet und Tequatle im Video wunderbar aus mehreren Perspektiven gezeigt worden war.
Leider gibt es dieses Video inzwischen nicht mehr und ich habe auch keinen passenden Ersatz gefunden, der nur annähernd so gut wäre. Wer sich für den Bosskampf gegen Tequatle der Sonnenlose interessiert, der suche bitte selbst bei YouTube, was er sich davon ansehen mag. :)

 


In dem Sinne, danke fürs Reinlesen :)




Mit freundlichen Grüßen von der gesamten Gilde

Mittelalter fürs Wochenende, MMORPG fürs Leben

Autor:  Shizana
13.06.2012 03:13
Warnung!
Verdammt viel Text!
Absoluter Nonsense, den man nicht lesen muss, wenn man eigentlich gerade Besseres zu tun hätte!
Nur bei viel Langeweile oder großer Neugierde zu empfehlen!
Hiermit sei jeder vorgewarnt. Ich übernehme keinerlei Haftung für entnervtes Stöhnen oder viele Fragezeichen über den Köpfen. ^^'


Hach ja... Ich hatte ein wirklich tolles Wochenende. Und nein, das meine ich nicht sarkastisch. Es ist mein voller Ernst.

Dieses Wochenende war wieder Luthers Hochzeit in Wittenberg. Jippih! Da habe ich mich schon das ganze Jahr drauf gefreut. Und das nur, weil das so ziemlich die letzte Möglichkeit geblieben ist, alte Freunde wiederzusehen. Ich weiß auch nicht, aber irgendwie haben sich die Leute in alle Himmelsrichtungen verloren. Sind fast alle weggezogen, voll gemein! Ja, und seit das LMC abgesoffen ist vorletztes Jahr, ist eben nicht mehr wirklich etwas in der näheren Umgebung geblieben, wo sich meinesgleichen so tummeln kann. Ein trauriges Leben, jaja.
Aber egal, darum geht es ja hier nicht!
Also, Luthers Hochzeit. Hach, so toll! *__*
Ursprünglich wollte ich ja nur am Samstag hinfahren. Aber ich wurde schon den halben Donnerstagabend von 'nem Freund belagert, dass ich uuunbedingt schon am Freitag auftauchen muss. Mit der Begründung, dass da am meisten Alkohol fließt. Fieses Argument... Geplant war es aber bis dahin immer noch nicht, aber am Freitag dann ließ man mir gar keine Ruhe mehr und so bin ich dann doch noch spontan gegen 18 Uhr nach Wittenberg gedüst. - Und habe es nicht bereut!
Es waren einige Leute da. Und wie es so Gang und Gebe bei meiner Truppe ist, kam ich gerade mal bei dem schwarzen Haufen an und bekam sofort eine Metflasche in die Hand gedrückt. Muhaha! Die wurde dann auch im Laufe des Abends alle, aber pssst. Und es war ein wirklich guter Met! Top Geschmack, sehr gut in der Süße und Herbe ausgeglichen, knallt angenehm nach einer Flasche, erspart einem außerdem am Folgemorgen den Kater. Liebe! ♥
Ich war erst morgens um halb vier Zuhause, woah... Und dann um 13 Uhr wieder mit meinem besten Freund hingefahren am Samstag. Der Tag war dann schon entspannter gewesen als am Freitag, aber nicht minder schön. Zumal dann auch Tanzwut aufgetreten sind. Vertraute Klänge, es war so toll.
Seeehr spät am Abend dann haben wir uns noch zum Abschied eine wirklich gute Feuershowgruppe angesehen, von denen nur leider niemand den Namen weiß... nicht einmal Onkel Google oder die Organisatoren der Veranstaltung in ihrem Programmheft. Hm... Egal, auf jeden Fall waren die wirklich hammermäßig! Wir haben davon sogar einige Fotos geschossen, die werde ich euch aber erst die Tage zeigen können.
Jaaa, insgesamt war es also wieder ein sehr schönes und gelungenes Festival im Namen des Mittelalters. Ich hatte sehr sehr viel Spaß. UND ich habe mich dieses Mal auch nicht bis zum Erbrechen zulaufen lassen, obwohl ich wirklich gut Met für mich beansprucht habe. Dieses Jahr blieb mein Handy in meinem Besitz - und alles andere natürlich auch. xD
Nun heißt es wieder ein Jahr lang warten, und dann freue ich mich heute schon, Luthers Hochzeit 2013 ebenfalls wieder mit meinen Leuten genießen zu dürfen. ^__^


Das Weblog ist an dieser Stelle aber noch nicht zu Ende, nahain! Immerhin sind wir bisher nur bis zum Samstag gekommen. Doch auch der Sonntag hat sich seinen Platz in diesem Eintrag verdient, jaha!


Die Zocker unter uns werden es vielleicht wissen: Letztes Wochenende war wieder Betaevent für Guild Wars 2, hurray!
Und als langjährige GW-Zockerin musste ich doch zumindest noch diesen einen letzten Tag dafür nutzen. GW2 ist es mir einfach wert, jawohl!
Hach, GW2... Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich groß darüber schreiben soll. So gesehen gibt es da ja nicht viel drüber zu berichten. Vor allem, wenn man kein Bildmaterial zur Verfügung hat. Ich bin einfach zu faul für Screenshots. Irgendwie. Aber kleine Videos kämen eh besser, damit man die wunderschöne Grafik in diesem MMO besser zeigen kann. NCSoft hat wirklich aufgeholt mit der Grafik in GW2. Ein gewaltiger Unterschied zum alten Guild Wars, und trotzdem erkennt man ganz gut, dass es nach wie vor dasselbe Spiel ist. Tyria erkennt man auf jeden Fall wieder. Besonders im Charrgebiet erkennt man u.a. die Dalada-Hochlande wieder. Insgesamt ist nun natürlich alles viel größer und detailreicher geworden, ja, immerhin ist es ja nun eine offene Welt. Aber generell sind einem einige Gegenden doch noch sehr vertraut als alter GW-Suchti.
Tja, trotzdem kann ich leider nicht viel berichten. Was macht man schon groß, wenn man ein umfangreiches Game erst frisch begonnen hat? Zumal die Betaevents ja leider nur über ein Wochenende im Monat gehen. Viel schaffen kann man da also nicht wirklich. Man erkundet halt die Gegenden, klatscht ein paar Monster, levelt an den Erfahrungspunkten, hilft unterwegs bei den vielen Events aus, klatscht Weltenbosse, schaltet seine Fertigkeiten frei, sammelt sich seine Ausrüstung und Krams zusammen... Ja, und wenn man vom PvE genug hat, begibt man sich ins PvP oder ins WvW, was in etwa wie ein Raid in anderen Spielen ist. Ich persönlich bevorzuge das WvW, weil man da mit der Masse mitgehen und kämpfen kann. Im PvP ist es immer so gehetzt und ähnelt eher einer Meuchelaktion. Nah, das ist nicht so meins. Aber WvW macht wirklich tierisch viel Spaß!
Das mag jetzt für Nichtzocker sehr viel klingen, aber glaubt mir, stupides PvE-Grinding (erkunden, Monster kloppen, EP sammeln) ist doch ziemlich öde auf die Dauer. Aber sehr viel mehr kann man eben noch nicht tun auf so niedrigem Level - und in GW2 kann man bis auf Level 80 hochleveln! Naja, auf jeden Fall gehöre ich eher zu den Teamspielern und da langweilt mich das Erkunden und Grinden recht schnell. Daher bin ich noch immer sehr gespannt, ab wann es interessanter werden wird und ab wann das Teamspiel richtig gefördert wird. In Aion war das so ab Level... hm, wann konnte man in die erste Gruppeninstanz? Naja, so wirklich erst ab Level 30 rum, sofern man nicht schon ganz neugierig war auf die kleineren Masterquests oder Instanzen, in denen es aber nicht wirklich viel zu holen gab. Aber eigentlich wurde es in Aion erst ab Level 50 wirklich interessant, wobei man in Aion "nur" bis Level 55 hochleven konnte. Das ist schon etwas... naja.
Aber schauen wir mal, wie es in GW2 wird. Immerhin war Guild Wars schon immer ein Gruppenspiel gewesen, zumindest in den ersten Jahren. Um dort die Storyline mit den Missionen verfolgen zu können, musste man Gruppen bilden, da man die nicht alleine betreten konnte. Das fand ich immer sehr gut. Man musste zwar nicht wirklich kommunizieren in diesen Missionen, aber auch das änderte sich dann ab dem Maximallevel und den Elitegebieten bzw. dem Hard Mode. Hach, schöne Zeiten... Und vermutlich hat gerade keiner wirklich eine Ahnung, wovon ich hier eigentlich rede. xD Egal.

Vielleicht kann ich ja mit etwas Bildmaterial locken? Muhaha!
Das gute alte Guild Wars.

Das ist einer meiner absoluten Lieblingsscreens ever. Ziemlich am Ende unserer schönen Zeit als Gilde "Nation Of Destiny" [NOD]. Es war eine hammergeile Zeit mit hammergeilen Leuten. Hach, da werde ich fast nostalgisch. Aber yep, das war Guild Wars, wie ich es lange lange Zeit geliebt habe. Und nein, hier sind natürlich nicht alle Leute aus unserer ehemaligen Gilde zu sehen, haha. So klein waren wir nun wirklich nicht gewesen.

gw300b.jpg

Liebe! Dieses schöne Bild hatte ich gemacht, als meine geliebte Nekra - mein Mainchar - Göttin wurde. Ich hatte den Aufstieg gleichzeitig mit einem sehr sehr guten Freund von mir gemacht (linke Nekra) und wir waren so unendlich stolz darauf gewesen. Es war ein langer Weg gewesen bis zur Göttin, aber dammit, wir haben es geschafft!


Ritusynchrodance. Hach, auch so eine schöne Erinnerung aus den alten Zeiten mit meiner geliebten Gilde. Wir hatten wirklich verdammt viel Spaß in unserem verrückten Haufen. (Die schicke Mumie in der Mitte ist meine geliebte Ritualistendame, Shizuka Lemare.)

Hach ja, die wohl schönsten Screens von meinen liebsten Damen aus der Runde. Ich habe mich glatt soeben nochmal neu in sie verliebt.
Als Erstes hätten wir meine Lieblingsgöttin - Shizana Lemare, von Beruf Nekromantin, verdiente Göttin und liebster Mainchar von Anfang bis Ende.
Dann hätten wir meinen kleinen Engel - Light Angel (nein, ich habe ihren Namen nie angepasst aus persönlichen Gründen), Mönchin aus Leidenschaft, zweite Göttin und allerliebster Second Main. Sie hat wirklich jeden Scheiß mitgemacht, ebenso wie meine Nekra. Was ich mit der an Builds hatte und was die schon an Rollen im Team gespielt hat... Traut man der Kleinen gar nicht zu, ne?
Es folgt mein kleiner dunkler Engel - Angelina Femine, motivierender Schreihals-Paragon auf flinkem Fuße und am drittliebsten gespielter Charakter.
Dann meine kleine Meuchelmörderin - Shizahra Lemare, flinke Meuchelassasine und Mädchen für alles, haha. Vom Rushen, weiter übers Extremfarmen und Speedruns in den Dungeon und Elitegebieten hat sie so ziemlich die anspruchsvollsten Dinge übernommen. Man traut es ihr nicht zu, aber sie hat wirklich viel Großes geleistet und Unmögliches möglich gemacht mit Bravur und in Rekordzeiten.
Auch sehr ans Herz gewachsen ist mir noch meine Kriegerin - Esmeral Lemare (lange Zeit Lern Kriegerin), zuverlässiges Taxi für längste Strecken, enthusiastische Riss-Büchse und blutrünstige Freizeithammerberserkerin, haha. Bei ihr hat es wirklich Jaaahre gedauert, ehe ich sie lieben und schätzen gelernt hatte. Nahkämpfer ist nicht so wirklich mein Ding, aber nachdem ich erst von Schwert auf Axt, von Axt auf Schwert, von Schwert auf Hammer umgestiegen war... BOAH! Besonders Hammer ging richtig böse ab! Und dann lernte ich auch erst nach und nach, was man alles Tolles mit einem Krieger anstellen kann, OHNE dass man immer nur auf den Tankposten degradiert wird.

Ich liebe meine Damen einfach nur.
Insgesamt waren es am Ende 24 Damen in meinem Team, davon 20 aktiv gespielt. Jaha, ich oller Suchti. Von den anderen Accounts fangen wir gar nicht erst an, haha.
Und ja, die Bilder sind allesamt von mir erstellt und bearbeitet worden.


Aber zurück zu Guild Wars 2.
Das Kuriose ist, dass ich in Guild Wars immer meine Nekromantendame als Maincharakter hatte. Ich liebe den Nekro einfach. Es ist eine so vielseitige Klasse, die oft unterschätzt wird. Aber Fakt ist, hatte man einen Nekro in seiner Gruppe, der seine Klasse auch zu spielen wusste, dann hatte man es immer ein Stück leichter als zum Beispiel mit zwei Elementarmagiern im Team. Der Nekro macht sich zwar auch als Kämpfer verdammt gut, aber eine gesunde Kombi aus Kämpfer und Supporter war oft nicht verkehrt. Und viele Leute waren meiner Meinung, dass ein guter Nekro im Team niemals zu verachten sei und man es sogar meist vorzog, ihn dabei zu haben. Naja, sofern man eben bereits die gewisse Erfahrung im Spiel hatte und bereits am Nekromanten als Kameraden Blut geleckt hatte. Hach, schöne Wortwahl... sehr schöne Wortwahl, liebe Shizana.
Ich habe meine Nekra wirklich sehr sehr gerne gespielt. Ich habe sie geliebt, verehrt, vergöttert! Keine Herausforderung war zu groß, nichts war unmöglich, nichts war mir zu aufwendig oder zu teuer für sie. Weil sie es mir wert war.
Aus diesem Grund stand für mich fest, dass der Nekromant immer meine erste Wahl sein würde in künftigen Spielen. Weil ich von dieser Klasse felsenfest überzeugt bin und ich mich am ehesten mit ihr identifizieren kann - noch ein Stück weiter als mit den Heilerklassen oder den Supportern.
Gut, in Aion gab es keinen Nekromanten. Stattdessen habe ich zum Kleriker - der Heilerklasse - gegriffen und mein ebenso sehr geliebter Zweitmain wurde der Beschwörer. Auch sie habe ich geliebt, keine Frage. Besonders der Beschwörer ist nicht zu verachten, da er von der Vielseitigkeit und seiner Tücke her ein Stück weit an meine geliebten Nekromanten erinnert. Aber es ist eben nicht dasselbe, bei Weitem nicht.
In Guild Wars 2 gibt es natürlich wieder den Nekromanten zur Auswahl. Zum Glück! Und ja, ich habe mir auch gleich eine Nekradame als ersten Charakter erstellt. Leider steht aber die Frisur meiner "alten" Nekra in GW2 nicht zur Auswahl, was ich wirklich sehr bedauere. Einen Screen von ihr habe ich leider aktuell noch nicht zur Hand. Vielleicht beim nächsten Betaevent.
...
Aber irgendwie...
Ich weiß nicht. Die Klasse an sich ist wirklich spitze. Ich kann mich wirklich nicht beklagen, bisher hatte ich keinen Moment Probleme und meine "neue" Shizana hat auch schon einige Erfolge erzielt, u.a. hat sie bereits Missionen bestritten und Gegner erlegt, die gut über ihrem Level waren. Man kommt also sehr gut mit dieser Klasse voran und ich persönlich genieße den Nekro in GW2 sehr.
Aber ich bereue es, WIE ich meine Nekra erstellt habe. Dazu muss man wissen, dass man in GW2 bei der Charaktererstellung nicht nur das Aussehen recht individuell gestalten kann, sondern man hat auch einige Erstellungsschritte zur Auswahl, die sich mit dem Hintergrund des Charakters befassen. Je nach dem, was man dort wählt, ist die Storyline zu dem Charakter ein wenig anders und ich vermute, dass es auch Einfluss darauf haben wird, wie und wo der Charakter seine speziellen Stärken hat. Naja, und das ist eben der Punkt, wo ich einige Dinge bereue... denn aufgrund meiner gewählten Einstellung ist meine Nekra vom "Storycharakter" her einfach nur unausstehlich. Und das nimmt mir leider doch ein wenig Spielspaß an ihr.
Man könnte nun fragen, wieso ich sie nicht einfach lösche und neu erstelle. Nun, wir sind ja derzeit noch in der Betaphase von GW2. Das bedeutet, dass die Spielzeiten nur begrenzt sind. Und ehrlich, ich mag das bisschen begrenzte Zeit nicht damit vergeuden, meinen Charakter erneut auf sein derzeitiges Level hochzuleveln. Auch wenn sie atM "nur" Level 15 ist, aber alleine das hat mich schon einen langen Tag gekostet. Und ein Tag ist schon 30% der verfügbaren Spielzeit eines Betaevents. Eine Menge Zeit!
Aus diesem Grund warte ich erst einmal ab, bis die Betazeit vorüber ist und schaue dann, wie es weitergehen wird. Bisher heißt es wohl, dass nach der Beta der angefangene Spieleaccount wieder auf Null zurückgesetzt wird. Das heißt, alle Charaktere werden wohl gelöscht, die aktuell während der Beta gespielt werden. Wenn dem so werden wird, dann kann ich beruhigt neu anfangen mit meiner Nekra und muss nicht darum bangen, lange Zeit hinter meinen Gildies hinterherzuhinken.

Tja, blöd gelaufen.
Statt der Nekra, die natürlich menschlicher Rasse ist, spiele ich also momentan meine Charrmietze durch die Betaevents. Und ich muss sagen, dass der Charr als Rasse mich doch sehr begeistert. Keine Ahnung, wieso das so ist. Als GW1-Suchti bin ich natürlich vorbelastet was den Charr anbelangt. Die ganze Story mit Ascalon... vor allem das schöne alte Ascalon. Die ersten Missionen haben einen die Charrrasse als erste Erzfeinde einfach nur hassen lassen. Doch ironischerweise haben die Großmietzen es mir echt angetan in GW2.
Ich bin mir nicht einmal sicher, ob es mich freuen oder doch ein wenig traurig stimmen würde, sollte nach der Beta der Spieleaccount wieder zurückgesetzt werden. Immerhin ist die Charr momentan mein bestgespielter Charakter und hat doch schon einige erste Herausforderungen gemeistert. Aus diesem Grund wäre ich schon etwas traurig, würde sie gelöscht werden. Doch andererseits habe ich meine Charr als Elementarmagierin erstellt, und ich mag die Zaubererklassen eigentlich nicht wirklich. Sie werden meist schnell langweilig, weil sie i.d.R. anfangs sehr stark sind und daher auch immer eine gewisse Gefahr haben, als "overpowered" dargestellt zu werden. Ich habe in meiner MMO-Zeit schon viele Spieler erlebt, die mit ihren Mages schon ganz üble Dinge gedreht haben. Genauso habe ich schon oft gehört, wie Nicht-Mages über die Mages schimpfen und rumjammern, wie overpowered die doch sind und immer in den Updates bevorzugt werden. (In Aion war das ganz extrem, man konnte das Gejammer unter den PvPler und PvE-Opfern einfach nicht mehr hören.) Und genau das wiederum führt dann meist dazu, dass die Mages mit den Updates nach und nach so extrem heruntergestuft werden in ihrem Maximalschaden, dass sie irgendwann zu fast gar nichts mehr zu gebrauchen sind. (Guild Wars hat die Eles mit der Zeit "totgenerft", sodass sie von der stärksten Klasse zur schwächsten Klasse abgefallen sind. Man brauchte mindestens zwei Eles im Team, um in einem Elitegebiet oder im Hard Mode genug Damage raushauen zu können.)
Aus diesem Grund habe ich doch etwas Magenschmerzen, die Charr als eventuellen Mainchar zu behalten. Zum einen war für mich immer klar, dass es wieder eine Mensch-Nekra werden musste, und zum anderen widerstrebt es mir einfach, mich als Mage hochzuspielen. Es wird mehr als genug Mages geben, da das eigentlich in jedem MMORPG die Number-One-Klasse schlechthin ist zu Beginn. Der Nekro ist mein Spezialgebiet, auf dem ich mich verstehe und wo ich das Maximum mit Freuden herausholen kann, ohne meine Individualität und Flexibilität zu verlieren.
Aber verdammt nochmal... bisher macht der Charr echt einen höllischen Spaß! >.<

Oh my, ich laber und laber hier über die ganzen MMOs, wobei doch eh kaum wer verstehen wird, wovon ich hier eigentlich rede. Naja, egal. Ich bin nun eh fertig, denke ich. xD

Vorübergehender Banner während der GW2-Beta. Natürlich selbsterstellt.
Ich liebe meine Großmietze!

Mittelalter fürs Wochenende, MMORPG fürs Leben

Autor:  Shizana
13.06.2012 03:13
Warnung!
Verdammt viel Text!
Absoluter Nonsense, den man nicht lesen muss, wenn man eigentlich gerade Besseres zu tun hätte!
Nur bei viel Langeweile oder großer Neugierde zu empfehlen!
Hiermit sei jeder vorgewarnt. Ich übernehme keinerlei Haftung für entnervtes Stöhnen oder viele Fragezeichen über den Köpfen. ^^'


Hach ja... Ich hatte ein wirklich tolles Wochenende. Und nein, das meine ich nicht sarkastisch. Es ist mein voller Ernst.

Dieses Wochenende war wieder Luthers Hochzeit in Wittenberg. Jippih! Da habe ich mich schon das ganze Jahr drauf gefreut. Und das nur, weil das so ziemlich die letzte Möglichkeit geblieben ist, alte Freunde wiederzusehen. Ich weiß auch nicht, aber irgendwie haben sich die Leute in alle Himmelsrichtungen verloren. Sind fast alle weggezogen, voll gemein! Ja, und seit das LMC abgesoffen ist vorletztes Jahr, ist eben nicht mehr wirklich etwas in der näheren Umgebung geblieben, wo sich meinesgleichen so tummeln kann. Ein trauriges Leben, jaja.
Aber egal, darum geht es ja hier nicht!
Also, Luthers Hochzeit. Hach, so toll! *__*
Ursprünglich wollte ich ja nur am Samstag hinfahren. Aber ich wurde schon den halben Donnerstagabend von 'nem Freund belagert, dass ich uuunbedingt schon am Freitag auftauchen muss. Mit der Begründung, dass da am meisten Alkohol fließt. Fieses Argument... Geplant war es aber bis dahin immer noch nicht, aber am Freitag dann ließ man mir gar keine Ruhe mehr und so bin ich dann doch noch spontan gegen 18 Uhr nach Wittenberg gedüst. - Und habe es nicht bereut!
Es waren einige Leute da. Und wie es so Gang und Gebe bei meiner Truppe ist, kam ich gerade mal bei dem schwarzen Haufen an und bekam sofort eine Metflasche in die Hand gedrückt. Muhaha! Die wurde dann auch im Laufe des Abends alle, aber pssst. Und es war ein wirklich guter Met! Top Geschmack, sehr gut in der Süße und Herbe ausgeglichen, knallt angenehm nach einer Flasche, erspart einem außerdem am Folgemorgen den Kater. Liebe! ♥
Ich war erst morgens um halb vier Zuhause, woah... Und dann um 13 Uhr wieder mit meinem besten Freund hingefahren am Samstag. Der Tag war dann schon entspannter gewesen als am Freitag, aber nicht minder schön. Zumal dann auch Tanzwut aufgetreten sind. Vertraute Klänge, es war so toll.
Seeehr spät am Abend dann haben wir uns noch zum Abschied eine wirklich gute Feuershowgruppe angesehen, von denen nur leider niemand den Namen weiß... nicht einmal Onkel Google oder die Organisatoren der Veranstaltung in ihrem Programmheft. Hm... Egal, auf jeden Fall waren die wirklich hammermäßig! Wir haben davon sogar einige Fotos geschossen, die werde ich euch aber erst die Tage zeigen können.
Jaaa, insgesamt war es also wieder ein sehr schönes und gelungenes Festival im Namen des Mittelalters. Ich hatte sehr sehr viel Spaß. UND ich habe mich dieses Mal auch nicht bis zum Erbrechen zulaufen lassen, obwohl ich wirklich gut Met für mich beansprucht habe. Dieses Jahr blieb mein Handy in meinem Besitz - und alles andere natürlich auch. xD
Nun heißt es wieder ein Jahr lang warten, und dann freue ich mich heute schon, Luthers Hochzeit 2013 ebenfalls wieder mit meinen Leuten genießen zu dürfen. ^__^


Das Weblog ist an dieser Stelle aber noch nicht zu Ende, nahain! Immerhin sind wir bisher nur bis zum Samstag gekommen. Doch auch der Sonntag hat sich seinen Platz in diesem Eintrag verdient, jaha!


Die Zocker unter uns werden es vielleicht wissen: Letztes Wochenende war wieder Betaevent für Guild Wars 2, hurray!
Und als langjährige GW-Zockerin musste ich doch zumindest noch diesen einen letzten Tag dafür nutzen. GW2 ist es mir einfach wert, jawohl!
Hach, GW2... Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich groß darüber schreiben soll. So gesehen gibt es da ja nicht viel drüber zu berichten. Vor allem, wenn man kein Bildmaterial zur Verfügung hat. Ich bin einfach zu faul für Screenshots. Irgendwie. Aber kleine Videos kämen eh besser, damit man die wunderschöne Grafik in diesem MMO besser zeigen kann. NCSoft hat wirklich aufgeholt mit der Grafik in GW2. Ein gewaltiger Unterschied zum alten Guild Wars, und trotzdem erkennt man ganz gut, dass es nach wie vor dasselbe Spiel ist. Tyria erkennt man auf jeden Fall wieder. Besonders im Charrgebiet erkennt man u.a. die Dalada-Hochlande wieder. Insgesamt ist nun natürlich alles viel größer und detailreicher geworden, ja, immerhin ist es ja nun eine offene Welt. Aber generell sind einem einige Gegenden doch noch sehr vertraut als alter GW-Suchti.
Tja, trotzdem kann ich leider nicht viel berichten. Was macht man schon groß, wenn man ein umfangreiches Game erst frisch begonnen hat? Zumal die Betaevents ja leider nur über ein Wochenende im Monat gehen. Viel schaffen kann man da also nicht wirklich. Man erkundet halt die Gegenden, klatscht ein paar Monster, levelt an den Erfahrungspunkten, hilft unterwegs bei den vielen Events aus, klatscht Weltenbosse, schaltet seine Fertigkeiten frei, sammelt sich seine Ausrüstung und Krams zusammen... Ja, und wenn man vom PvE genug hat, begibt man sich ins PvP oder ins WvW, was in etwa wie ein Raid in anderen Spielen ist. Ich persönlich bevorzuge das WvW, weil man da mit der Masse mitgehen und kämpfen kann. Im PvP ist es immer so gehetzt und ähnelt eher einer Meuchelaktion. Nah, das ist nicht so meins. Aber WvW macht wirklich tierisch viel Spaß!
Das mag jetzt für Nichtzocker sehr viel klingen, aber glaubt mir, stupides PvE-Grinding (erkunden, Monster kloppen, EP sammeln) ist doch ziemlich öde auf die Dauer. Aber sehr viel mehr kann man eben noch nicht tun auf so niedrigem Level - und in GW2 kann man bis auf Level 80 hochleveln! Naja, auf jeden Fall gehöre ich eher zu den Teamspielern und da langweilt mich das Erkunden und Grinden recht schnell. Daher bin ich noch immer sehr gespannt, ab wann es interessanter werden wird und ab wann das Teamspiel richtig gefördert wird. In Aion war das so ab Level... hm, wann konnte man in die erste Gruppeninstanz? Naja, so wirklich erst ab Level 30 rum, sofern man nicht schon ganz neugierig war auf die kleineren Masterquests oder Instanzen, in denen es aber nicht wirklich viel zu holen gab. Aber eigentlich wurde es in Aion erst ab Level 50 wirklich interessant, wobei man in Aion "nur" bis Level 55 hochleven konnte. Das ist schon etwas... naja.
Aber schauen wir mal, wie es in GW2 wird. Immerhin war Guild Wars schon immer ein Gruppenspiel gewesen, zumindest in den ersten Jahren. Um dort die Storyline mit den Missionen verfolgen zu können, musste man Gruppen bilden, da man die nicht alleine betreten konnte. Das fand ich immer sehr gut. Man musste zwar nicht wirklich kommunizieren in diesen Missionen, aber auch das änderte sich dann ab dem Maximallevel und den Elitegebieten bzw. dem Hard Mode. Hach, schöne Zeiten... Und vermutlich hat gerade keiner wirklich eine Ahnung, wovon ich hier eigentlich rede. xD Egal.

Vielleicht kann ich ja mit etwas Bildmaterial locken? Muhaha!
Das gute alte Guild Wars.

Das ist einer meiner absoluten Lieblingsscreens ever. Ziemlich am Ende unserer schönen Zeit als Gilde "Nation Of Destiny" [NOD]. Es war eine hammergeile Zeit mit hammergeilen Leuten. Hach, da werde ich fast nostalgisch. Aber yep, das war Guild Wars, wie ich es lange lange Zeit geliebt habe. Und nein, hier sind natürlich nicht alle Leute aus unserer ehemaligen Gilde zu sehen, haha. So klein waren wir nun wirklich nicht gewesen.

gw300b.jpg

Liebe! Dieses schöne Bild hatte ich gemacht, als meine geliebte Nekra - mein Mainchar - Göttin wurde. Ich hatte den Aufstieg gleichzeitig mit einem sehr sehr guten Freund von mir gemacht (linke Nekra) und wir waren so unendlich stolz darauf gewesen. Es war ein langer Weg gewesen bis zur Göttin, aber dammit, wir haben es geschafft!


Ritusynchrodance. Hach, auch so eine schöne Erinnerung aus den alten Zeiten mit meiner geliebten Gilde. Wir hatten wirklich verdammt viel Spaß in unserem verrückten Haufen. (Die schicke Mumie in der Mitte ist meine geliebte Ritualistendame, Shizuka Lemare.)

Hach ja, die wohl schönsten Screens von meinen liebsten Damen aus der Runde. Ich habe mich glatt soeben nochmal neu in sie verliebt.
Als Erstes hätten wir meine Lieblingsgöttin - Shizana Lemare, von Beruf Nekromantin, verdiente Göttin und liebster Mainchar von Anfang bis Ende.
Dann hätten wir meinen kleinen Engel - Light Angel (nein, ich habe ihren Namen nie angepasst aus persönlichen Gründen), Mönchin aus Leidenschaft, zweite Göttin und allerliebster Second Main. Sie hat wirklich jeden Scheiß mitgemacht, ebenso wie meine Nekra. Was ich mit der an Builds hatte und was die schon an Rollen im Team gespielt hat... Traut man der Kleinen gar nicht zu, ne?
Es folgt mein kleiner dunkler Engel - Angelina Femine, motivierender Schreihals-Paragon auf flinkem Fuße und am drittliebsten gespielter Charakter.
Dann meine kleine Meuchelmörderin - Shizahra Lemare, flinke Meuchelassasine und Mädchen für alles, haha. Vom Rushen, weiter übers Extremfarmen und Speedruns in den Dungeon und Elitegebieten hat sie so ziemlich die anspruchsvollsten Dinge übernommen. Man traut es ihr nicht zu, aber sie hat wirklich viel Großes geleistet und Unmögliches möglich gemacht mit Bravur und in Rekordzeiten.
Auch sehr ans Herz gewachsen ist mir noch meine Kriegerin - Esmeral Lemare (lange Zeit Lern Kriegerin), zuverlässiges Taxi für längste Strecken, enthusiastische Riss-Büchse und blutrünstige Freizeithammerberserkerin, haha. Bei ihr hat es wirklich Jaaahre gedauert, ehe ich sie lieben und schätzen gelernt hatte. Nahkämpfer ist nicht so wirklich mein Ding, aber nachdem ich erst von Schwert auf Axt, von Axt auf Schwert, von Schwert auf Hammer umgestiegen war... BOAH! Besonders Hammer ging richtig böse ab! Und dann lernte ich auch erst nach und nach, was man alles Tolles mit einem Krieger anstellen kann, OHNE dass man immer nur auf den Tankposten degradiert wird.

Ich liebe meine Damen einfach nur.
Insgesamt waren es am Ende 24 Damen in meinem Team, davon 20 aktiv gespielt. Jaha, ich oller Suchti. Von den anderen Accounts fangen wir gar nicht erst an, haha.
Und ja, die Bilder sind allesamt von mir erstellt und bearbeitet worden.


Aber zurück zu Guild Wars 2.
Das Kuriose ist, dass ich in Guild Wars immer meine Nekromantendame als Maincharakter hatte. Ich liebe den Nekro einfach. Es ist eine so vielseitige Klasse, die oft unterschätzt wird. Aber Fakt ist, hatte man einen Nekro in seiner Gruppe, der seine Klasse auch zu spielen wusste, dann hatte man es immer ein Stück leichter als zum Beispiel mit zwei Elementarmagiern im Team. Der Nekro macht sich zwar auch als Kämpfer verdammt gut, aber eine gesunde Kombi aus Kämpfer und Supporter war oft nicht verkehrt. Und viele Leute waren meiner Meinung, dass ein guter Nekro im Team niemals zu verachten sei und man es sogar meist vorzog, ihn dabei zu haben. Naja, sofern man eben bereits die gewisse Erfahrung im Spiel hatte und bereits am Nekromanten als Kameraden Blut geleckt hatte. Hach, schöne Wortwahl... sehr schöne Wortwahl, liebe Shizana.
Ich habe meine Nekra wirklich sehr sehr gerne gespielt. Ich habe sie geliebt, verehrt, vergöttert! Keine Herausforderung war zu groß, nichts war unmöglich, nichts war mir zu aufwendig oder zu teuer für sie. Weil sie es mir wert war.
Aus diesem Grund stand für mich fest, dass der Nekromant immer meine erste Wahl sein würde in künftigen Spielen. Weil ich von dieser Klasse felsenfest überzeugt bin und ich mich am ehesten mit ihr identifizieren kann - noch ein Stück weiter als mit den Heilerklassen oder den Supportern.
Gut, in Aion gab es keinen Nekromanten. Stattdessen habe ich zum Kleriker - der Heilerklasse - gegriffen und mein ebenso sehr geliebter Zweitmain wurde der Beschwörer. Auch sie habe ich geliebt, keine Frage. Besonders der Beschwörer ist nicht zu verachten, da er von der Vielseitigkeit und seiner Tücke her ein Stück weit an meine geliebten Nekromanten erinnert. Aber es ist eben nicht dasselbe, bei Weitem nicht.
In Guild Wars 2 gibt es natürlich wieder den Nekromanten zur Auswahl. Zum Glück! Und ja, ich habe mir auch gleich eine Nekradame als ersten Charakter erstellt. Leider steht aber die Frisur meiner "alten" Nekra in GW2 nicht zur Auswahl, was ich wirklich sehr bedauere. Einen Screen von ihr habe ich leider aktuell noch nicht zur Hand. Vielleicht beim nächsten Betaevent.
...
Aber irgendwie...
Ich weiß nicht. Die Klasse an sich ist wirklich spitze. Ich kann mich wirklich nicht beklagen, bisher hatte ich keinen Moment Probleme und meine "neue" Shizana hat auch schon einige Erfolge erzielt, u.a. hat sie bereits Missionen bestritten und Gegner erlegt, die gut über ihrem Level waren. Man kommt also sehr gut mit dieser Klasse voran und ich persönlich genieße den Nekro in GW2 sehr.
Aber ich bereue es, WIE ich meine Nekra erstellt habe. Dazu muss man wissen, dass man in GW2 bei der Charaktererstellung nicht nur das Aussehen recht individuell gestalten kann, sondern man hat auch einige Erstellungsschritte zur Auswahl, die sich mit dem Hintergrund des Charakters befassen. Je nach dem, was man dort wählt, ist die Storyline zu dem Charakter ein wenig anders und ich vermute, dass es auch Einfluss darauf haben wird, wie und wo der Charakter seine speziellen Stärken hat. Naja, und das ist eben der Punkt, wo ich einige Dinge bereue... denn aufgrund meiner gewählten Einstellung ist meine Nekra vom "Storycharakter" her einfach nur unausstehlich. Und das nimmt mir leider doch ein wenig Spielspaß an ihr.
Man könnte nun fragen, wieso ich sie nicht einfach lösche und neu erstelle. Nun, wir sind ja derzeit noch in der Betaphase von GW2. Das bedeutet, dass die Spielzeiten nur begrenzt sind. Und ehrlich, ich mag das bisschen begrenzte Zeit nicht damit vergeuden, meinen Charakter erneut auf sein derzeitiges Level hochzuleveln. Auch wenn sie atM "nur" Level 15 ist, aber alleine das hat mich schon einen langen Tag gekostet. Und ein Tag ist schon 30% der verfügbaren Spielzeit eines Betaevents. Eine Menge Zeit!
Aus diesem Grund warte ich erst einmal ab, bis die Betazeit vorüber ist und schaue dann, wie es weitergehen wird. Bisher heißt es wohl, dass nach der Beta der angefangene Spieleaccount wieder auf Null zurückgesetzt wird. Das heißt, alle Charaktere werden wohl gelöscht, die aktuell während der Beta gespielt werden. Wenn dem so werden wird, dann kann ich beruhigt neu anfangen mit meiner Nekra und muss nicht darum bangen, lange Zeit hinter meinen Gildies hinterherzuhinken.

Tja, blöd gelaufen.
Statt der Nekra, die natürlich menschlicher Rasse ist, spiele ich also momentan meine Charrmietze durch die Betaevents. Und ich muss sagen, dass der Charr als Rasse mich doch sehr begeistert. Keine Ahnung, wieso das so ist. Als GW1-Suchti bin ich natürlich vorbelastet was den Charr anbelangt. Die ganze Story mit Ascalon... vor allem das schöne alte Ascalon. Die ersten Missionen haben einen die Charrrasse als erste Erzfeinde einfach nur hassen lassen. Doch ironischerweise haben die Großmietzen es mir echt angetan in GW2.
Ich bin mir nicht einmal sicher, ob es mich freuen oder doch ein wenig traurig stimmen würde, sollte nach der Beta der Spieleaccount wieder zurückgesetzt werden. Immerhin ist die Charr momentan mein bestgespielter Charakter und hat doch schon einige erste Herausforderungen gemeistert. Aus diesem Grund wäre ich schon etwas traurig, würde sie gelöscht werden. Doch andererseits habe ich meine Charr als Elementarmagierin erstellt, und ich mag die Zaubererklassen eigentlich nicht wirklich. Sie werden meist schnell langweilig, weil sie i.d.R. anfangs sehr stark sind und daher auch immer eine gewisse Gefahr haben, als "overpowered" dargestellt zu werden. Ich habe in meiner MMO-Zeit schon viele Spieler erlebt, die mit ihren Mages schon ganz üble Dinge gedreht haben. Genauso habe ich schon oft gehört, wie Nicht-Mages über die Mages schimpfen und rumjammern, wie overpowered die doch sind und immer in den Updates bevorzugt werden. (In Aion war das ganz extrem, man konnte das Gejammer unter den PvPler und PvE-Opfern einfach nicht mehr hören.) Und genau das wiederum führt dann meist dazu, dass die Mages mit den Updates nach und nach so extrem heruntergestuft werden in ihrem Maximalschaden, dass sie irgendwann zu fast gar nichts mehr zu gebrauchen sind. (Guild Wars hat die Eles mit der Zeit "totgenerft", sodass sie von der stärksten Klasse zur schwächsten Klasse abgefallen sind. Man brauchte mindestens zwei Eles im Team, um in einem Elitegebiet oder im Hard Mode genug Damage raushauen zu können.)
Aus diesem Grund habe ich doch etwas Magenschmerzen, die Charr als eventuellen Mainchar zu behalten. Zum einen war für mich immer klar, dass es wieder eine Mensch-Nekra werden musste, und zum anderen widerstrebt es mir einfach, mich als Mage hochzuspielen. Es wird mehr als genug Mages geben, da das eigentlich in jedem MMORPG die Number-One-Klasse schlechthin ist zu Beginn. Der Nekro ist mein Spezialgebiet, auf dem ich mich verstehe und wo ich das Maximum mit Freuden herausholen kann, ohne meine Individualität und Flexibilität zu verlieren.
Aber verdammt nochmal... bisher macht der Charr echt einen höllischen Spaß! >.<

Oh my, ich laber und laber hier über die ganzen MMOs, wobei doch eh kaum wer verstehen wird, wovon ich hier eigentlich rede. Naja, egal. Ich bin nun eh fertig, denke ich. xD

Vorübergehender Banner während der GW2-Beta. Natürlich selbsterstellt.
Ich liebe meine Großmietze!