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[Mitgemacht] MSP-Aktion: Reise in fremde Welten

Autor:  Shizana
22.01.2017 22:41

Ich habe lange mit mir gerungen, aber nach ewigem Hin und Her kann ich doch nicht länger widerstehen.
Ich will selbst an der Mary Sue-Projekt-Jubiläumsaktion teilnehmen und meinen Beitrag zur ersten Aufgabe abliefern. Einfach, weil mich das Thema reizt. Und weil ich mir vorgenommen habe, meinen Weblog wieder mehr zu nutzen.
(Müsste nur mal dazu kommen, haha.)

Also, die Aufgabe war: "Wähle 1-3 Fandoms, in die du gern einmal reisen würdest. Was würdest du gern erleben und was denkst du, wird dich erwarten?"

Wenn ich darüber nachdenke, in welche Fandoms ich gern neben Amnesia eintauchen würde, fallen mir auf Anhieb in der Tat drei Stück ein. Ich möchte sie in der Reihenfolge vorstellen, wie groß die Versuchung wäre, wirklich Ja zu sagen.

 

~Seventh Heaven~

Seventh Heaven ist, zugegeben, nicht die erste Serie, an die ich bei dieser Frage gedacht habe. Aber doch die, bei der das Verlangen am stärksten ist und ich schwerlich Nein sagen könnte, würde mir jemand ein MSP anbieten.

Der Haken an dieser Serie ist, dass es sich bei ihr um ein rein japanisches CD-Drama ohne Anime oder sonstiges handelt. Daher liegt auch die Wahrscheinlichkeit bei Null, dass mich jemand ausgerechnet dorthin schicken würde. (Da ist selbst Amnesia wahrscheinlicher, bevor das Spiel in den Westen kam!)
Aber sie ist so herzlich, nicht zuletzt dank den Seiyuu, die einen wirklich guten Job machen und die Charaktere zum Leben erwecken. Ich habe diese Serie fest in mein Herz geschlossen und kann sie wieder und wieder hören. Sie bringt mich zum Lachen, sie lässt mich leiden. Nicht zuletzt muss natürlich betont werden, dass die Sterbelieder wirklich ergreifend und wunderschön sind.

Würde ich ins Seventh Heaven-Universum eintauchen, würde ich auf jeden Fall das große Anwesen der Shinigami erkunden. Ich weiß gar nicht, ob man es eher als Schloss bezeichnen sollte? Mein Gefühl sagt Ja, aber laut Bezeichnung soll es ein Anwesen sein. Who knows.
Ich würde außerdem die Shinigami mit Fragen löchern und versuchen, ihnen nahe zu kommen. Bisschen grotesk, wenn ich bedenke, dass es immer noch Todesengel oder -götter sind, wie immer man es übersetzen mag. Aber mich interessieren solche Charaktere und man kann sicher viel von ihnen über das Leben und den Tod lernen.

Ich glaube, mit Hinata käme ich am besten klar. Er ist neben Itsuki am menschlichsten und wirkt sehr empathisch.
Itsuki ist der typische Happy-goes-Lucky und könnte mir auf die Dauer auf die Nerven gehen. Erinnert mich an Apollon aus Kamigami no Asobi. Ja, die beiden könnten wirklich Zwillingsbrüder sein … *facepalm*
Akira, weiß nicht … Ich glaube, ihn würde ich aufziehen. Einfach weil er immer einen auf ruhig und kuudere macht.
Mint ist sicher launenabhängig. Ich will ihn nicht im "Papa-Modus" erleben, was unausweichlich bei dem Chaoshaufen ist.
Shion ist sehr aufbrausend und laut. Keine gute Kombi mit mir, haha.
Und dann Yuuri … Hach, ich liebe Yuuri. Er ist ein Psycho, das hat seinen Reiz. Er ist unheimlich, aber toll.
Und natürlich Kanade, der big mysterious Boss, der aus Langeweile alles tut. Er ist unberechenbar. Dummerweise ist er mein Liebling aus dem Haufen. Und noch dümmer ist, dass man schwer an ihn herankommt. Ich würde es dennoch versuchen, wieder und wieder, und es am Ende bereuen. >_<

Das Hinkommen ins Universum bereitet mir zugegeben Sorgen … Nur Frauen mit starkem Todeswunsch können das Anwesen finden und betreten. Verlassen tun sie es in der Regel nicht.
Das Zurückkommen ist also auch so eine Sache, aber das ließe sich lösen. Mir läuft es dennoch ein wenig eisig den Rücken hinunter, wenn ich darüber nachdenke.

Was passieren könnte, kann ich schlecht sagen. Kommt wohl darauf an, wie ich überhaupt ins Anwesen gekommen bin. Aber ich denke schon, dass es eine recht chaotische Zeit wird und alles andere als friedvoll. Ich meine, ich will nicht wirklich sterben, also was mache ich dann im Wohnsitz der Shinigami? Finden die bestimmt nicht so lustig. Nicht alle jedenfalls.

Aaaber, wie gesagt. Es ist unwahrscheinlich, dass jemand gut genug mit dieser Serie vertraut ist, dass er sich wirklich an ein MSP mit mir wagen würde. Aber sollte dem anders sein: Ich wäre einem kurzen Abenteuer gewiss nicht abgeneigt.

 

 

~Pokémon~

Natürlich war Pokémon das erste Fandom, an das ich bei der Aufgabe gedacht habe. Ich meine, in Amnesia bin ich bereits und darüber bin ich wirklich ungemein glücklich! Aber hätte ich die Zeit und Nerven für ein zweites Projekt, langfristig, dann wäre es sehr wahrscheinlich Pokémon.

Ich bin nicht sicher, ob ich wirklich das Übliche durchkauen will: Wähle einen Starter, ziehe los und bezwinge Arenen. Werde der größte und beste Pokémon-Trainer der Welt! Durchreise die Region(en)!
Hm, nä. Reizt mich eigentlich so gar nicht. Sehr viel lieber würde ich die Welt erkunden, um Pokémon zu erforschen und einfach zu beobachten. Ich würde gern über die Pokémon-Pflege lernen und in die Richtung des Züchters gehen. Ganz ohne Frage bin ich mehr der Züchter als der kampfesmutige Trainer, der mit seinen Pokémon bis an seine Grenzen und darüber hinaus geht.
Ich würde gern Einrichtungen besuchen wie Pokémon-Schulen, Salons oder Koordinator-Wettbewerbe. Ich würde mich gern mit verschiedenen Leuten unterhalten und von ihnen lernen, z.B. Arenaleiter. Natürlich hätte ich auch gern eigene Pokémon bei mir, aber ich würde Kämpfe eher zum Ausgleich bestreiten und für Strategieübungen, weniger um irgendwem irgendwas zu beweisen.

Und wer jetzt nur darauf gewartet hat: Ja, natürlich würde Team Rocket eine entscheidende Rolle für mich spielen!
Ich möchte ins Quartier vordringen, sei es nun als Gefangene oder Rekrut. Ob ich mich freiwillig anschließen würde, weiß ich gar nicht ehrlich zu beantworten … Aber ich würde sicher nicht Nein sagen, wenn sich mir die Gelegenheit bieten würde, das Quartier von innen zu sehen. Ich will sie nur nicht unbedingt als Gegner haben, denke ich. Schon gar nicht als Hauptantagonisten. x'D

Ich bin weniger auf den Anime scharf, also meinetwegen kann ich auf ein Treffen mit Ashiboy und Gefolge verzichten. Natürlich, sollte ich dem TRio begegnen, bliebe ein Zusammentreffen mit den Knirpsen nicht aus. Man kann das eine nicht ohne das andere haben.
Mehr würden mich aber wohl die Spiele reizen. Auch mit Manga kann ich sehr gut leben. Hm, ich kann mich schwer entscheiden, was von beidem mir lieber wäre. Aber es dürfte auch etwas ganz Freies sein, wobei ich eine Thematik mit Team Rocket als Organisation weiterhin begrüßen würde.

Was wohl passieren würde, kann ich hier ebenfalls nicht sagen, einfach weil es so viele Möglichkeiten gibt. Aber ich denke, egal was da kommt, ich bin mit dem Fandom gut verträglich.

 

 

~Uta no Prince-sama/Kamigami no Asobi~

Ja, auch an diese beiden habe ich gedacht. Und ich fasse sie bewusst zusammen, denn so sehr sie mich als Serien reizen, so wenig kann ich mir vorstellen, was ich in diesen Universen soll.

UtaPuri ist sehr musikalisch – ich nicht. Weder kann ich singen noch mit Noten umgehen. Ich spiele kein Instrument und wenn, würde ich mich wohl am ehesten an Gitarre versuchen. Aber nein, insgesamt fühle ich mich sehr fehl in einer Welt, in der sich alles um Musik dreht. Ich wüsste gar nicht, was ich den lieben langen Tag machen soll und welche Rolle man mir glaubwürdig verkaufen kann.

Ähnlich mit Kamigami. Auf gar keinen Fall will ich eine Schulzeit nachspielen, einfach weil ich nicht gern der Ersatz für einen anderen Charakter bin. Sicher ließe sich viel mit dieser Thematik machen und mir fallen wirklich viele Dinge ein, die das Abenteuer einfach nur ulkig gestalten. Aber an und für sich … weiß nicht, ob mich das wirklich reizt und meine Gottheit kreativ genug wäre, daraus nicht nur eine simple Nacherzählung zur Serie zu machen. Das fände ich einfallslos.
Außerhalb der Serie, wie ich es z.B. mit Erenya handhabe, sähe es schon wieder anders aus. Aber auch hier müsste meine Gottheit viel Kreativität beweisen, dass es am Ende Spaß und Sinn ergibt. Hach, wirklich nicht einfach.

Ich fände es in beiden Fandoms reizvoll, den Charakteren zu begegnen.
In UtaPuri würde ich ohne Frage Otoya an der Hacke kleben. Und Masato, einfach weil ich mit ihm so viel anzufangen wüsste von nettem Gespräch bis zum Aufziehen. Oder, sollte es mehr Quartet Night-bezogen sein, dann wäre natürlich Reiji mein begehrtes Opfer. Aber letzten Endes bliebe es dabei, dass sich nicht viel daraus machen ließe. Die Charaktere wüssten mit mir sicher nichts anzufangen, wenn ich weder singen noch komponieren oder sonstiges kann.
In Kamigami würde ich mir die Anwesenheit der Norden wünschen. Einfach weil ich sooo viel mit Loki anzufangen wüsste und ich Baldr und Thor gern ein paar Takte erzählen würde. Aber letzten Endes … was sollen die mit mir? Wenn ich darüber nachdenke, finde ich es erstaunlich, wie sich Erenya durch ihr MSP schlägt.

Vorausgesetzt, meine Gottheit hätte gute und irrwitzige Ideen, hätten beide Serien genug Potenzial für sehr humoristische MSP-Abenteuer. Ich denke schon, dass man mit mir einiges an Dummheiten anstellen kann. Gerade mein eher souveräner Charakter würde einen interessanten Kontrast zu dem Chaoshaufen in UtaPuri und Kamigami bilden. Aber wenn es rein um Handlung geht …
Ich habe wirklich keine Ahnung, was passieren würde. Das hinge voll und ganz von der Gottheit ab.

 

Jetzt, so im Nachhinein, denke ich, dass sich Guild Wars oder Aion sogar noch besser eignen würden als irgendwelche anderen Animeserien, die ich so kenne. Ja, eigentlich würde mich das doch sehr reizen.
So als Nekromant durch die Welt ziehen, Ghule schlachten oder Charr ausspionieren … Oder als Daeva durch den Abyss fliegen und jedes Mal an einem Herzkasper sterben, wenn mich ein Balaur oder Asmodier erwischt … Ja, ich glaube, ich wäre dann eher Elyos, obwohl mich Asmodier immer mehr gereizt haben als die braven Engelchen. x'D

Aaaber ich habe mit meinem Amnesia-MSP schon genug um die Ohren. Ich habe Spaß und bin voll und ganz ausgelastet. Meinetwegen darf es bei diesem einen Projekt bleiben, da sitzen wir eh noch ein gutes Weilchen dran.

 

Bildquellen
Seventh Heaven: Official Art © Rejet
Pokémon:  キト@模索なう, rei太@BWプレイ中 (Pixiv)
Uta no Prince-sama: Official Art © Broccoli
Kamigami no Asobi: Official Art © Broccoli

[Mitgemacht] MSP-Aktion: Reise in fremde Welten

Autor:  Shizana
22.01.2017 22:41

Ich habe lange mit mir gerungen, aber nach ewigem Hin und Her kann ich doch nicht länger widerstehen.
Ich will selbst an der Mary Sue-Projekt-Jubiläumsaktion teilnehmen und meinen Beitrag zur ersten Aufgabe abliefern. Einfach, weil mich das Thema reizt. Und weil ich mir vorgenommen habe, meinen Weblog wieder mehr zu nutzen.
(Müsste nur mal dazu kommen, haha.)

Also, die Aufgabe war: "Wähle 1-3 Fandoms, in die du gern einmal reisen würdest. Was würdest du gern erleben und was denkst du, wird dich erwarten?"

Wenn ich darüber nachdenke, in welche Fandoms ich gern neben Amnesia eintauchen würde, fallen mir auf Anhieb in der Tat drei Stück ein. Ich möchte sie in der Reihenfolge vorstellen, wie groß die Versuchung wäre, wirklich Ja zu sagen.

 

~Seventh Heaven~

Seventh Heaven ist, zugegeben, nicht die erste Serie, an die ich bei dieser Frage gedacht habe. Aber doch die, bei der das Verlangen am stärksten ist und ich schwerlich Nein sagen könnte, würde mir jemand ein MSP anbieten.

Der Haken an dieser Serie ist, dass es sich bei ihr um ein rein japanisches CD-Drama ohne Anime oder sonstiges handelt. Daher liegt auch die Wahrscheinlichkeit bei Null, dass mich jemand ausgerechnet dorthin schicken würde. (Da ist selbst Amnesia wahrscheinlicher, bevor das Spiel in den Westen kam!)
Aber sie ist so herzlich, nicht zuletzt dank den Seiyuu, die einen wirklich guten Job machen und die Charaktere zum Leben erwecken. Ich habe diese Serie fest in mein Herz geschlossen und kann sie wieder und wieder hören. Sie bringt mich zum Lachen, sie lässt mich leiden. Nicht zuletzt muss natürlich betont werden, dass die Sterbelieder wirklich ergreifend und wunderschön sind.

Würde ich ins Seventh Heaven-Universum eintauchen, würde ich auf jeden Fall das große Anwesen der Shinigami erkunden. Ich weiß gar nicht, ob man es eher als Schloss bezeichnen sollte? Mein Gefühl sagt Ja, aber laut Bezeichnung soll es ein Anwesen sein. Who knows.
Ich würde außerdem die Shinigami mit Fragen löchern und versuchen, ihnen nahe zu kommen. Bisschen grotesk, wenn ich bedenke, dass es immer noch Todesengel oder -götter sind, wie immer man es übersetzen mag. Aber mich interessieren solche Charaktere und man kann sicher viel von ihnen über das Leben und den Tod lernen.

Ich glaube, mit Hinata käme ich am besten klar. Er ist neben Itsuki am menschlichsten und wirkt sehr empathisch.
Itsuki ist der typische Happy-goes-Lucky und könnte mir auf die Dauer auf die Nerven gehen. Erinnert mich an Apollon aus Kamigami no Asobi. Ja, die beiden könnten wirklich Zwillingsbrüder sein … *facepalm*
Akira, weiß nicht … Ich glaube, ihn würde ich aufziehen. Einfach weil er immer einen auf ruhig und kuudere macht.
Mint ist sicher launenabhängig. Ich will ihn nicht im "Papa-Modus" erleben, was unausweichlich bei dem Chaoshaufen ist.
Shion ist sehr aufbrausend und laut. Keine gute Kombi mit mir, haha.
Und dann Yuuri … Hach, ich liebe Yuuri. Er ist ein Psycho, das hat seinen Reiz. Er ist unheimlich, aber toll.
Und natürlich Kanade, der big mysterious Boss, der aus Langeweile alles tut. Er ist unberechenbar. Dummerweise ist er mein Liebling aus dem Haufen. Und noch dümmer ist, dass man schwer an ihn herankommt. Ich würde es dennoch versuchen, wieder und wieder, und es am Ende bereuen. >_<

Das Hinkommen ins Universum bereitet mir zugegeben Sorgen … Nur Frauen mit starkem Todeswunsch können das Anwesen finden und betreten. Verlassen tun sie es in der Regel nicht.
Das Zurückkommen ist also auch so eine Sache, aber das ließe sich lösen. Mir läuft es dennoch ein wenig eisig den Rücken hinunter, wenn ich darüber nachdenke.

Was passieren könnte, kann ich schlecht sagen. Kommt wohl darauf an, wie ich überhaupt ins Anwesen gekommen bin. Aber ich denke schon, dass es eine recht chaotische Zeit wird und alles andere als friedvoll. Ich meine, ich will nicht wirklich sterben, also was mache ich dann im Wohnsitz der Shinigami? Finden die bestimmt nicht so lustig. Nicht alle jedenfalls.

Aaaber, wie gesagt. Es ist unwahrscheinlich, dass jemand gut genug mit dieser Serie vertraut ist, dass er sich wirklich an ein MSP mit mir wagen würde. Aber sollte dem anders sein: Ich wäre einem kurzen Abenteuer gewiss nicht abgeneigt.

 

 

~Pokémon~

Natürlich war Pokémon das erste Fandom, an das ich bei der Aufgabe gedacht habe. Ich meine, in Amnesia bin ich bereits und darüber bin ich wirklich ungemein glücklich! Aber hätte ich die Zeit und Nerven für ein zweites Projekt, langfristig, dann wäre es sehr wahrscheinlich Pokémon.

Ich bin nicht sicher, ob ich wirklich das Übliche durchkauen will: Wähle einen Starter, ziehe los und bezwinge Arenen. Werde der größte und beste Pokémon-Trainer der Welt! Durchreise die Region(en)!
Hm, nä. Reizt mich eigentlich so gar nicht. Sehr viel lieber würde ich die Welt erkunden, um Pokémon zu erforschen und einfach zu beobachten. Ich würde gern über die Pokémon-Pflege lernen und in die Richtung des Züchters gehen. Ganz ohne Frage bin ich mehr der Züchter als der kampfesmutige Trainer, der mit seinen Pokémon bis an seine Grenzen und darüber hinaus geht.
Ich würde gern Einrichtungen besuchen wie Pokémon-Schulen, Salons oder Koordinator-Wettbewerbe. Ich würde mich gern mit verschiedenen Leuten unterhalten und von ihnen lernen, z.B. Arenaleiter. Natürlich hätte ich auch gern eigene Pokémon bei mir, aber ich würde Kämpfe eher zum Ausgleich bestreiten und für Strategieübungen, weniger um irgendwem irgendwas zu beweisen.

Und wer jetzt nur darauf gewartet hat: Ja, natürlich würde Team Rocket eine entscheidende Rolle für mich spielen!
Ich möchte ins Quartier vordringen, sei es nun als Gefangene oder Rekrut. Ob ich mich freiwillig anschließen würde, weiß ich gar nicht ehrlich zu beantworten … Aber ich würde sicher nicht Nein sagen, wenn sich mir die Gelegenheit bieten würde, das Quartier von innen zu sehen. Ich will sie nur nicht unbedingt als Gegner haben, denke ich. Schon gar nicht als Hauptantagonisten. x'D

Ich bin weniger auf den Anime scharf, also meinetwegen kann ich auf ein Treffen mit Ashiboy und Gefolge verzichten. Natürlich, sollte ich dem TRio begegnen, bliebe ein Zusammentreffen mit den Knirpsen nicht aus. Man kann das eine nicht ohne das andere haben.
Mehr würden mich aber wohl die Spiele reizen. Auch mit Manga kann ich sehr gut leben. Hm, ich kann mich schwer entscheiden, was von beidem mir lieber wäre. Aber es dürfte auch etwas ganz Freies sein, wobei ich eine Thematik mit Team Rocket als Organisation weiterhin begrüßen würde.

Was wohl passieren würde, kann ich hier ebenfalls nicht sagen, einfach weil es so viele Möglichkeiten gibt. Aber ich denke, egal was da kommt, ich bin mit dem Fandom gut verträglich.

 

 

~Uta no Prince-sama/Kamigami no Asobi~

Ja, auch an diese beiden habe ich gedacht. Und ich fasse sie bewusst zusammen, denn so sehr sie mich als Serien reizen, so wenig kann ich mir vorstellen, was ich in diesen Universen soll.

UtaPuri ist sehr musikalisch – ich nicht. Weder kann ich singen noch mit Noten umgehen. Ich spiele kein Instrument und wenn, würde ich mich wohl am ehesten an Gitarre versuchen. Aber nein, insgesamt fühle ich mich sehr fehl in einer Welt, in der sich alles um Musik dreht. Ich wüsste gar nicht, was ich den lieben langen Tag machen soll und welche Rolle man mir glaubwürdig verkaufen kann.

Ähnlich mit Kamigami. Auf gar keinen Fall will ich eine Schulzeit nachspielen, einfach weil ich nicht gern der Ersatz für einen anderen Charakter bin. Sicher ließe sich viel mit dieser Thematik machen und mir fallen wirklich viele Dinge ein, die das Abenteuer einfach nur ulkig gestalten. Aber an und für sich … weiß nicht, ob mich das wirklich reizt und meine Gottheit kreativ genug wäre, daraus nicht nur eine simple Nacherzählung zur Serie zu machen. Das fände ich einfallslos.
Außerhalb der Serie, wie ich es z.B. mit Erenya handhabe, sähe es schon wieder anders aus. Aber auch hier müsste meine Gottheit viel Kreativität beweisen, dass es am Ende Spaß und Sinn ergibt. Hach, wirklich nicht einfach.

Ich fände es in beiden Fandoms reizvoll, den Charakteren zu begegnen.
In UtaPuri würde ich ohne Frage Otoya an der Hacke kleben. Und Masato, einfach weil ich mit ihm so viel anzufangen wüsste von nettem Gespräch bis zum Aufziehen. Oder, sollte es mehr Quartet Night-bezogen sein, dann wäre natürlich Reiji mein begehrtes Opfer. Aber letzten Endes bliebe es dabei, dass sich nicht viel daraus machen ließe. Die Charaktere wüssten mit mir sicher nichts anzufangen, wenn ich weder singen noch komponieren oder sonstiges kann.
In Kamigami würde ich mir die Anwesenheit der Norden wünschen. Einfach weil ich sooo viel mit Loki anzufangen wüsste und ich Baldr und Thor gern ein paar Takte erzählen würde. Aber letzten Endes … was sollen die mit mir? Wenn ich darüber nachdenke, finde ich es erstaunlich, wie sich Erenya durch ihr MSP schlägt.

Vorausgesetzt, meine Gottheit hätte gute und irrwitzige Ideen, hätten beide Serien genug Potenzial für sehr humoristische MSP-Abenteuer. Ich denke schon, dass man mit mir einiges an Dummheiten anstellen kann. Gerade mein eher souveräner Charakter würde einen interessanten Kontrast zu dem Chaoshaufen in UtaPuri und Kamigami bilden. Aber wenn es rein um Handlung geht …
Ich habe wirklich keine Ahnung, was passieren würde. Das hinge voll und ganz von der Gottheit ab.

 

Jetzt, so im Nachhinein, denke ich, dass sich Guild Wars oder Aion sogar noch besser eignen würden als irgendwelche anderen Animeserien, die ich so kenne. Ja, eigentlich würde mich das doch sehr reizen.
So als Nekromant durch die Welt ziehen, Ghule schlachten oder Charr ausspionieren … Oder als Daeva durch den Abyss fliegen und jedes Mal an einem Herzkasper sterben, wenn mich ein Balaur oder Asmodier erwischt … Ja, ich glaube, ich wäre dann eher Elyos, obwohl mich Asmodier immer mehr gereizt haben als die braven Engelchen. x'D

Aaaber ich habe mit meinem Amnesia-MSP schon genug um die Ohren. Ich habe Spaß und bin voll und ganz ausgelastet. Meinetwegen darf es bei diesem einen Projekt bleiben, da sitzen wir eh noch ein gutes Weilchen dran.

 

Bildquellen
Seventh Heaven: Official Art © Rejet
Pokémon:  キト@模索なう, rei太@BWプレイ中 (Pixiv)
Uta no Prince-sama: Official Art © Broccoli
Kamigami no Asobi: Official Art © Broccoli

[Mitgemacht] MSP-Aktion: Reise in fremde Welten

Autor:  Shizana
22.01.2017 22:41

Ich habe lange mit mir gerungen, aber nach ewigem Hin und Her kann ich doch nicht länger widerstehen.
Ich will selbst an der Mary Sue-Projekt-Jubiläumsaktion teilnehmen und meinen Beitrag zur ersten Aufgabe abliefern. Einfach, weil mich das Thema reizt. Und weil ich mir vorgenommen habe, meinen Weblog wieder mehr zu nutzen.
(Müsste nur mal dazu kommen, haha.)

Also, die Aufgabe war: "Wähle 1-3 Fandoms, in die du gern einmal reisen würdest. Was würdest du gern erleben und was denkst du, wird dich erwarten?"

Wenn ich darüber nachdenke, in welche Fandoms ich gern neben Amnesia eintauchen würde, fallen mir auf Anhieb in der Tat drei Stück ein. Ich möchte sie in der Reihenfolge vorstellen, wie groß die Versuchung wäre, wirklich Ja zu sagen.

 

~Seventh Heaven~

Seventh Heaven ist, zugegeben, nicht die erste Serie, an die ich bei dieser Frage gedacht habe. Aber doch die, bei der das Verlangen am stärksten ist und ich schwerlich Nein sagen könnte, würde mir jemand ein MSP anbieten.

Der Haken an dieser Serie ist, dass es sich bei ihr um ein rein japanisches CD-Drama ohne Anime oder sonstiges handelt. Daher liegt auch die Wahrscheinlichkeit bei Null, dass mich jemand ausgerechnet dorthin schicken würde. (Da ist selbst Amnesia wahrscheinlicher, bevor das Spiel in den Westen kam!)
Aber sie ist so herzlich, nicht zuletzt dank den Seiyuu, die einen wirklich guten Job machen und die Charaktere zum Leben erwecken. Ich habe diese Serie fest in mein Herz geschlossen und kann sie wieder und wieder hören. Sie bringt mich zum Lachen, sie lässt mich leiden. Nicht zuletzt muss natürlich betont werden, dass die Sterbelieder wirklich ergreifend und wunderschön sind.

Würde ich ins Seventh Heaven-Universum eintauchen, würde ich auf jeden Fall das große Anwesen der Shinigami erkunden. Ich weiß gar nicht, ob man es eher als Schloss bezeichnen sollte? Mein Gefühl sagt Ja, aber laut Bezeichnung soll es ein Anwesen sein. Who knows.
Ich würde außerdem die Shinigami mit Fragen löchern und versuchen, ihnen nahe zu kommen. Bisschen grotesk, wenn ich bedenke, dass es immer noch Todesengel oder -götter sind, wie immer man es übersetzen mag. Aber mich interessieren solche Charaktere und man kann sicher viel von ihnen über das Leben und den Tod lernen.

Ich glaube, mit Hinata käme ich am besten klar. Er ist neben Itsuki am menschlichsten und wirkt sehr empathisch.
Itsuki ist der typische Happy-goes-Lucky und könnte mir auf die Dauer auf die Nerven gehen. Erinnert mich an Apollon aus Kamigami no Asobi. Ja, die beiden könnten wirklich Zwillingsbrüder sein … *facepalm*
Akira, weiß nicht … Ich glaube, ihn würde ich aufziehen. Einfach weil er immer einen auf ruhig und kuudere macht.
Mint ist sicher launenabhängig. Ich will ihn nicht im "Papa-Modus" erleben, was unausweichlich bei dem Chaoshaufen ist.
Shion ist sehr aufbrausend und laut. Keine gute Kombi mit mir, haha.
Und dann Yuuri … Hach, ich liebe Yuuri. Er ist ein Psycho, das hat seinen Reiz. Er ist unheimlich, aber toll.
Und natürlich Kanade, der big mysterious Boss, der aus Langeweile alles tut. Er ist unberechenbar. Dummerweise ist er mein Liebling aus dem Haufen. Und noch dümmer ist, dass man schwer an ihn herankommt. Ich würde es dennoch versuchen, wieder und wieder, und es am Ende bereuen. >_<

Das Hinkommen ins Universum bereitet mir zugegeben Sorgen … Nur Frauen mit starkem Todeswunsch können das Anwesen finden und betreten. Verlassen tun sie es in der Regel nicht.
Das Zurückkommen ist also auch so eine Sache, aber das ließe sich lösen. Mir läuft es dennoch ein wenig eisig den Rücken hinunter, wenn ich darüber nachdenke.

Was passieren könnte, kann ich schlecht sagen. Kommt wohl darauf an, wie ich überhaupt ins Anwesen gekommen bin. Aber ich denke schon, dass es eine recht chaotische Zeit wird und alles andere als friedvoll. Ich meine, ich will nicht wirklich sterben, also was mache ich dann im Wohnsitz der Shinigami? Finden die bestimmt nicht so lustig. Nicht alle jedenfalls.

Aaaber, wie gesagt. Es ist unwahrscheinlich, dass jemand gut genug mit dieser Serie vertraut ist, dass er sich wirklich an ein MSP mit mir wagen würde. Aber sollte dem anders sein: Ich wäre einem kurzen Abenteuer gewiss nicht abgeneigt.

 

 

~Pokémon~

Natürlich war Pokémon das erste Fandom, an das ich bei der Aufgabe gedacht habe. Ich meine, in Amnesia bin ich bereits und darüber bin ich wirklich ungemein glücklich! Aber hätte ich die Zeit und Nerven für ein zweites Projekt, langfristig, dann wäre es sehr wahrscheinlich Pokémon.

Ich bin nicht sicher, ob ich wirklich das Übliche durchkauen will: Wähle einen Starter, ziehe los und bezwinge Arenen. Werde der größte und beste Pokémon-Trainer der Welt! Durchreise die Region(en)!
Hm, nä. Reizt mich eigentlich so gar nicht. Sehr viel lieber würde ich die Welt erkunden, um Pokémon zu erforschen und einfach zu beobachten. Ich würde gern über die Pokémon-Pflege lernen und in die Richtung des Züchters gehen. Ganz ohne Frage bin ich mehr der Züchter als der kampfesmutige Trainer, der mit seinen Pokémon bis an seine Grenzen und darüber hinaus geht.
Ich würde gern Einrichtungen besuchen wie Pokémon-Schulen, Salons oder Koordinator-Wettbewerbe. Ich würde mich gern mit verschiedenen Leuten unterhalten und von ihnen lernen, z.B. Arenaleiter. Natürlich hätte ich auch gern eigene Pokémon bei mir, aber ich würde Kämpfe eher zum Ausgleich bestreiten und für Strategieübungen, weniger um irgendwem irgendwas zu beweisen.

Und wer jetzt nur darauf gewartet hat: Ja, natürlich würde Team Rocket eine entscheidende Rolle für mich spielen!
Ich möchte ins Quartier vordringen, sei es nun als Gefangene oder Rekrut. Ob ich mich freiwillig anschließen würde, weiß ich gar nicht ehrlich zu beantworten … Aber ich würde sicher nicht Nein sagen, wenn sich mir die Gelegenheit bieten würde, das Quartier von innen zu sehen. Ich will sie nur nicht unbedingt als Gegner haben, denke ich. Schon gar nicht als Hauptantagonisten. x'D

Ich bin weniger auf den Anime scharf, also meinetwegen kann ich auf ein Treffen mit Ashiboy und Gefolge verzichten. Natürlich, sollte ich dem TRio begegnen, bliebe ein Zusammentreffen mit den Knirpsen nicht aus. Man kann das eine nicht ohne das andere haben.
Mehr würden mich aber wohl die Spiele reizen. Auch mit Manga kann ich sehr gut leben. Hm, ich kann mich schwer entscheiden, was von beidem mir lieber wäre. Aber es dürfte auch etwas ganz Freies sein, wobei ich eine Thematik mit Team Rocket als Organisation weiterhin begrüßen würde.

Was wohl passieren würde, kann ich hier ebenfalls nicht sagen, einfach weil es so viele Möglichkeiten gibt. Aber ich denke, egal was da kommt, ich bin mit dem Fandom gut verträglich.

 

 

~Uta no Prince-sama/Kamigami no Asobi~

Ja, auch an diese beiden habe ich gedacht. Und ich fasse sie bewusst zusammen, denn so sehr sie mich als Serien reizen, so wenig kann ich mir vorstellen, was ich in diesen Universen soll.

UtaPuri ist sehr musikalisch – ich nicht. Weder kann ich singen noch mit Noten umgehen. Ich spiele kein Instrument und wenn, würde ich mich wohl am ehesten an Gitarre versuchen. Aber nein, insgesamt fühle ich mich sehr fehl in einer Welt, in der sich alles um Musik dreht. Ich wüsste gar nicht, was ich den lieben langen Tag machen soll und welche Rolle man mir glaubwürdig verkaufen kann.

Ähnlich mit Kamigami. Auf gar keinen Fall will ich eine Schulzeit nachspielen, einfach weil ich nicht gern der Ersatz für einen anderen Charakter bin. Sicher ließe sich viel mit dieser Thematik machen und mir fallen wirklich viele Dinge ein, die das Abenteuer einfach nur ulkig gestalten. Aber an und für sich … weiß nicht, ob mich das wirklich reizt und meine Gottheit kreativ genug wäre, daraus nicht nur eine simple Nacherzählung zur Serie zu machen. Das fände ich einfallslos.
Außerhalb der Serie, wie ich es z.B. mit Erenya handhabe, sähe es schon wieder anders aus. Aber auch hier müsste meine Gottheit viel Kreativität beweisen, dass es am Ende Spaß und Sinn ergibt. Hach, wirklich nicht einfach.

Ich fände es in beiden Fandoms reizvoll, den Charakteren zu begegnen.
In UtaPuri würde ich ohne Frage Otoya an der Hacke kleben. Und Masato, einfach weil ich mit ihm so viel anzufangen wüsste von nettem Gespräch bis zum Aufziehen. Oder, sollte es mehr Quartet Night-bezogen sein, dann wäre natürlich Reiji mein begehrtes Opfer. Aber letzten Endes bliebe es dabei, dass sich nicht viel daraus machen ließe. Die Charaktere wüssten mit mir sicher nichts anzufangen, wenn ich weder singen noch komponieren oder sonstiges kann.
In Kamigami würde ich mir die Anwesenheit der Norden wünschen. Einfach weil ich sooo viel mit Loki anzufangen wüsste und ich Baldr und Thor gern ein paar Takte erzählen würde. Aber letzten Endes … was sollen die mit mir? Wenn ich darüber nachdenke, finde ich es erstaunlich, wie sich Erenya durch ihr MSP schlägt.

Vorausgesetzt, meine Gottheit hätte gute und irrwitzige Ideen, hätten beide Serien genug Potenzial für sehr humoristische MSP-Abenteuer. Ich denke schon, dass man mit mir einiges an Dummheiten anstellen kann. Gerade mein eher souveräner Charakter würde einen interessanten Kontrast zu dem Chaoshaufen in UtaPuri und Kamigami bilden. Aber wenn es rein um Handlung geht …
Ich habe wirklich keine Ahnung, was passieren würde. Das hinge voll und ganz von der Gottheit ab.

 

Jetzt, so im Nachhinein, denke ich, dass sich Guild Wars oder Aion sogar noch besser eignen würden als irgendwelche anderen Animeserien, die ich so kenne. Ja, eigentlich würde mich das doch sehr reizen.
So als Nekromant durch die Welt ziehen, Ghule schlachten oder Charr ausspionieren … Oder als Daeva durch den Abyss fliegen und jedes Mal an einem Herzkasper sterben, wenn mich ein Balaur oder Asmodier erwischt … Ja, ich glaube, ich wäre dann eher Elyos, obwohl mich Asmodier immer mehr gereizt haben als die braven Engelchen. x'D

Aaaber ich habe mit meinem Amnesia-MSP schon genug um die Ohren. Ich habe Spaß und bin voll und ganz ausgelastet. Meinetwegen darf es bei diesem einen Projekt bleiben, da sitzen wir eh noch ein gutes Weilchen dran.

 

Bildquellen
Seventh Heaven: Official Art © Rejet
Pokémon:  キト@模索なう, rei太@BWプレイ中 (Pixiv)
Uta no Prince-sama: Official Art © Broccoli
Kamigami no Asobi: Official Art © Broccoli

[Mitgemacht] MSP-Aktion: Reise in fremde Welten

Autor:  Shizana
22.01.2017 22:41

Ich habe lange mit mir gerungen, aber nach ewigem Hin und Her kann ich doch nicht länger widerstehen.
Ich will selbst an der Mary Sue-Projekt-Jubiläumsaktion teilnehmen und meinen Beitrag zur ersten Aufgabe abliefern. Einfach, weil mich das Thema reizt. Und weil ich mir vorgenommen habe, meinen Weblog wieder mehr zu nutzen.
(Müsste nur mal dazu kommen, haha.)

Also, die Aufgabe war: "Wähle 1-3 Fandoms, in die du gern einmal reisen würdest. Was würdest du gern erleben und was denkst du, wird dich erwarten?"

Wenn ich darüber nachdenke, in welche Fandoms ich gern neben Amnesia eintauchen würde, fallen mir auf Anhieb in der Tat drei Stück ein. Ich möchte sie in der Reihenfolge vorstellen, wie groß die Versuchung wäre, wirklich Ja zu sagen.

 

~Seventh Heaven~

Seventh Heaven ist, zugegeben, nicht die erste Serie, an die ich bei dieser Frage gedacht habe. Aber doch die, bei der das Verlangen am stärksten ist und ich schwerlich Nein sagen könnte, würde mir jemand ein MSP anbieten.

Der Haken an dieser Serie ist, dass es sich bei ihr um ein rein japanisches CD-Drama ohne Anime oder sonstiges handelt. Daher liegt auch die Wahrscheinlichkeit bei Null, dass mich jemand ausgerechnet dorthin schicken würde. (Da ist selbst Amnesia wahrscheinlicher, bevor das Spiel in den Westen kam!)
Aber sie ist so herzlich, nicht zuletzt dank den Seiyuu, die einen wirklich guten Job machen und die Charaktere zum Leben erwecken. Ich habe diese Serie fest in mein Herz geschlossen und kann sie wieder und wieder hören. Sie bringt mich zum Lachen, sie lässt mich leiden. Nicht zuletzt muss natürlich betont werden, dass die Sterbelieder wirklich ergreifend und wunderschön sind.

Würde ich ins Seventh Heaven-Universum eintauchen, würde ich auf jeden Fall das große Anwesen der Shinigami erkunden. Ich weiß gar nicht, ob man es eher als Schloss bezeichnen sollte? Mein Gefühl sagt Ja, aber laut Bezeichnung soll es ein Anwesen sein. Who knows.
Ich würde außerdem die Shinigami mit Fragen löchern und versuchen, ihnen nahe zu kommen. Bisschen grotesk, wenn ich bedenke, dass es immer noch Todesengel oder -götter sind, wie immer man es übersetzen mag. Aber mich interessieren solche Charaktere und man kann sicher viel von ihnen über das Leben und den Tod lernen.

Ich glaube, mit Hinata käme ich am besten klar. Er ist neben Itsuki am menschlichsten und wirkt sehr empathisch.
Itsuki ist der typische Happy-goes-Lucky und könnte mir auf die Dauer auf die Nerven gehen. Erinnert mich an Apollon aus Kamigami no Asobi. Ja, die beiden könnten wirklich Zwillingsbrüder sein … *facepalm*
Akira, weiß nicht … Ich glaube, ihn würde ich aufziehen. Einfach weil er immer einen auf ruhig und kuudere macht.
Mint ist sicher launenabhängig. Ich will ihn nicht im "Papa-Modus" erleben, was unausweichlich bei dem Chaoshaufen ist.
Shion ist sehr aufbrausend und laut. Keine gute Kombi mit mir, haha.
Und dann Yuuri … Hach, ich liebe Yuuri. Er ist ein Psycho, das hat seinen Reiz. Er ist unheimlich, aber toll.
Und natürlich Kanade, der big mysterious Boss, der aus Langeweile alles tut. Er ist unberechenbar. Dummerweise ist er mein Liebling aus dem Haufen. Und noch dümmer ist, dass man schwer an ihn herankommt. Ich würde es dennoch versuchen, wieder und wieder, und es am Ende bereuen. >_<

Das Hinkommen ins Universum bereitet mir zugegeben Sorgen … Nur Frauen mit starkem Todeswunsch können das Anwesen finden und betreten. Verlassen tun sie es in der Regel nicht.
Das Zurückkommen ist also auch so eine Sache, aber das ließe sich lösen. Mir läuft es dennoch ein wenig eisig den Rücken hinunter, wenn ich darüber nachdenke.

Was passieren könnte, kann ich schlecht sagen. Kommt wohl darauf an, wie ich überhaupt ins Anwesen gekommen bin. Aber ich denke schon, dass es eine recht chaotische Zeit wird und alles andere als friedvoll. Ich meine, ich will nicht wirklich sterben, also was mache ich dann im Wohnsitz der Shinigami? Finden die bestimmt nicht so lustig. Nicht alle jedenfalls.

Aaaber, wie gesagt. Es ist unwahrscheinlich, dass jemand gut genug mit dieser Serie vertraut ist, dass er sich wirklich an ein MSP mit mir wagen würde. Aber sollte dem anders sein: Ich wäre einem kurzen Abenteuer gewiss nicht abgeneigt.

 

 

~Pokémon~

Natürlich war Pokémon das erste Fandom, an das ich bei der Aufgabe gedacht habe. Ich meine, in Amnesia bin ich bereits und darüber bin ich wirklich ungemein glücklich! Aber hätte ich die Zeit und Nerven für ein zweites Projekt, langfristig, dann wäre es sehr wahrscheinlich Pokémon.

Ich bin nicht sicher, ob ich wirklich das Übliche durchkauen will: Wähle einen Starter, ziehe los und bezwinge Arenen. Werde der größte und beste Pokémon-Trainer der Welt! Durchreise die Region(en)!
Hm, nä. Reizt mich eigentlich so gar nicht. Sehr viel lieber würde ich die Welt erkunden, um Pokémon zu erforschen und einfach zu beobachten. Ich würde gern über die Pokémon-Pflege lernen und in die Richtung des Züchters gehen. Ganz ohne Frage bin ich mehr der Züchter als der kampfesmutige Trainer, der mit seinen Pokémon bis an seine Grenzen und darüber hinaus geht.
Ich würde gern Einrichtungen besuchen wie Pokémon-Schulen, Salons oder Koordinator-Wettbewerbe. Ich würde mich gern mit verschiedenen Leuten unterhalten und von ihnen lernen, z.B. Arenaleiter. Natürlich hätte ich auch gern eigene Pokémon bei mir, aber ich würde Kämpfe eher zum Ausgleich bestreiten und für Strategieübungen, weniger um irgendwem irgendwas zu beweisen.

Und wer jetzt nur darauf gewartet hat: Ja, natürlich würde Team Rocket eine entscheidende Rolle für mich spielen!
Ich möchte ins Quartier vordringen, sei es nun als Gefangene oder Rekrut. Ob ich mich freiwillig anschließen würde, weiß ich gar nicht ehrlich zu beantworten … Aber ich würde sicher nicht Nein sagen, wenn sich mir die Gelegenheit bieten würde, das Quartier von innen zu sehen. Ich will sie nur nicht unbedingt als Gegner haben, denke ich. Schon gar nicht als Hauptantagonisten. x'D

Ich bin weniger auf den Anime scharf, also meinetwegen kann ich auf ein Treffen mit Ashiboy und Gefolge verzichten. Natürlich, sollte ich dem TRio begegnen, bliebe ein Zusammentreffen mit den Knirpsen nicht aus. Man kann das eine nicht ohne das andere haben.
Mehr würden mich aber wohl die Spiele reizen. Auch mit Manga kann ich sehr gut leben. Hm, ich kann mich schwer entscheiden, was von beidem mir lieber wäre. Aber es dürfte auch etwas ganz Freies sein, wobei ich eine Thematik mit Team Rocket als Organisation weiterhin begrüßen würde.

Was wohl passieren würde, kann ich hier ebenfalls nicht sagen, einfach weil es so viele Möglichkeiten gibt. Aber ich denke, egal was da kommt, ich bin mit dem Fandom gut verträglich.

 

 

~Uta no Prince-sama/Kamigami no Asobi~

Ja, auch an diese beiden habe ich gedacht. Und ich fasse sie bewusst zusammen, denn so sehr sie mich als Serien reizen, so wenig kann ich mir vorstellen, was ich in diesen Universen soll.

UtaPuri ist sehr musikalisch – ich nicht. Weder kann ich singen noch mit Noten umgehen. Ich spiele kein Instrument und wenn, würde ich mich wohl am ehesten an Gitarre versuchen. Aber nein, insgesamt fühle ich mich sehr fehl in einer Welt, in der sich alles um Musik dreht. Ich wüsste gar nicht, was ich den lieben langen Tag machen soll und welche Rolle man mir glaubwürdig verkaufen kann.

Ähnlich mit Kamigami. Auf gar keinen Fall will ich eine Schulzeit nachspielen, einfach weil ich nicht gern der Ersatz für einen anderen Charakter bin. Sicher ließe sich viel mit dieser Thematik machen und mir fallen wirklich viele Dinge ein, die das Abenteuer einfach nur ulkig gestalten. Aber an und für sich … weiß nicht, ob mich das wirklich reizt und meine Gottheit kreativ genug wäre, daraus nicht nur eine simple Nacherzählung zur Serie zu machen. Das fände ich einfallslos.
Außerhalb der Serie, wie ich es z.B. mit Erenya handhabe, sähe es schon wieder anders aus. Aber auch hier müsste meine Gottheit viel Kreativität beweisen, dass es am Ende Spaß und Sinn ergibt. Hach, wirklich nicht einfach.

Ich fände es in beiden Fandoms reizvoll, den Charakteren zu begegnen.
In UtaPuri würde ich ohne Frage Otoya an der Hacke kleben. Und Masato, einfach weil ich mit ihm so viel anzufangen wüsste von nettem Gespräch bis zum Aufziehen. Oder, sollte es mehr Quartet Night-bezogen sein, dann wäre natürlich Reiji mein begehrtes Opfer. Aber letzten Endes bliebe es dabei, dass sich nicht viel daraus machen ließe. Die Charaktere wüssten mit mir sicher nichts anzufangen, wenn ich weder singen noch komponieren oder sonstiges kann.
In Kamigami würde ich mir die Anwesenheit der Norden wünschen. Einfach weil ich sooo viel mit Loki anzufangen wüsste und ich Baldr und Thor gern ein paar Takte erzählen würde. Aber letzten Endes … was sollen die mit mir? Wenn ich darüber nachdenke, finde ich es erstaunlich, wie sich Erenya durch ihr MSP schlägt.

Vorausgesetzt, meine Gottheit hätte gute und irrwitzige Ideen, hätten beide Serien genug Potenzial für sehr humoristische MSP-Abenteuer. Ich denke schon, dass man mit mir einiges an Dummheiten anstellen kann. Gerade mein eher souveräner Charakter würde einen interessanten Kontrast zu dem Chaoshaufen in UtaPuri und Kamigami bilden. Aber wenn es rein um Handlung geht …
Ich habe wirklich keine Ahnung, was passieren würde. Das hinge voll und ganz von der Gottheit ab.

 

Jetzt, so im Nachhinein, denke ich, dass sich Guild Wars oder Aion sogar noch besser eignen würden als irgendwelche anderen Animeserien, die ich so kenne. Ja, eigentlich würde mich das doch sehr reizen.
So als Nekromant durch die Welt ziehen, Ghule schlachten oder Charr ausspionieren … Oder als Daeva durch den Abyss fliegen und jedes Mal an einem Herzkasper sterben, wenn mich ein Balaur oder Asmodier erwischt … Ja, ich glaube, ich wäre dann eher Elyos, obwohl mich Asmodier immer mehr gereizt haben als die braven Engelchen. x'D

Aaaber ich habe mit meinem Amnesia-MSP schon genug um die Ohren. Ich habe Spaß und bin voll und ganz ausgelastet. Meinetwegen darf es bei diesem einen Projekt bleiben, da sitzen wir eh noch ein gutes Weilchen dran.

 

Bildquellen
Seventh Heaven: Official Art © Rejet
Pokémon:  キト@模索なう, rei太@BWプレイ中 (Pixiv)
Uta no Prince-sama: Official Art © Broccoli
Kamigami no Asobi: Official Art © Broccoli

What does the Poké-Fox say?

Autor:  Shizana
09.01.2017 00:26

Per Zufall gefunden und sofort verliebt. Ich musste es hier teilen! (Ich bin ohnehin ein heimlicher Fan von dem Song. x3)

Ich finde es sehr kreativ sowohl in der Interpretation als auch der Umsetzung. Vielleicht vom Timing her nicht immer ganz perfekt, aber sonst wirklich nice!


by MarlineAnimates
(Der Evee-Song ist auch sehr awesome! Zieht's euch rein, pleeease. ♥)

Ich kann's nicht oft genug schauen. x)

What does the Poké-Fox say?

Autor:  Shizana
09.01.2017 00:26

Per Zufall gefunden und sofort verliebt. Ich musste es hier teilen! (Ich bin ohnehin ein heimlicher Fan von dem Song. x3)

Ich finde es sehr kreativ sowohl in der Interpretation als auch der Umsetzung. Vielleicht vom Timing her nicht immer ganz perfekt, aber sonst wirklich nice!


by MarlineAnimates
(Der Evee-Song ist auch sehr awesome! Zieht's euch rein, pleeease. ♥)

Ich kann's nicht oft genug schauen. x)

Let's talk about: Alola-Formen

Autor:  Shizana
05.09.2016 18:30

Es sind nun keine drei Monate mehr, bis die nächste Pokémon-Generation Sonne und Mond erscheint. Ich denke, viele von uns sind schon aufgeregt. Manche verfolgen bestimmt ebenso wie ich die regelmäßigen News, die uns erste Einblicke in das neue Spiel geben.

Ich für meinen Teil bin bislang zwiegespalten.
Die neuen Charaktere sehen soweit nett aus. Mir gefällt das Design der meisten neuen Figuren. Ich freue mich sehr darauf, sie im Spiel kennenzulernen.
Was das neue Verbrecherteam anbelangt … Ich erwarte mir nicht viel. Ich mag weder den Namen, noch was bislang über ihre Taten bekannt ist. Sie erinnern mich an simple Rowdys verkleidet als Punks. Nicht mehr. Mein erster Eindruck ist das komplette Gegenteil von Team Flare, von denen ich mir viel erhofft habe, jedoch schrecklich enttäuscht wurde. Wer weiß, vielleicht bedeutet das, dass mich Team Skull im Gegenzug überraschen wird?

Die neuen Pokémon … Ein paar finde ich niedlich, zum Beispiel Peppeck, Koalelu oder Wuffels. Viele andere, bislang den Großteil, finde ich eher albern. Aber naja, dasselbe war es bei X/Y. Ich versuche daher, meine Meinung zu den Monstern fürs Erste zurückzuhalten. Manchmal überzeugen sie erst, wenn man wirklich mit ihnen zu tun hatte.
Ich freue mich sehr auf die neuen Starter. Zu den neuen Legendären habe ich bislang noch keine Meinung. Ich hoffe nur, dass ich es am Ende nicht bereuen werde, mich instant für Lunala (Mond) entschieden zu haben.

Und dann gibt es die neuen Alola-Formen.
Bislang betrifft es nur Kanto-Pokémon (1. Generation) und ich vermute, dabei wird es wohl bleiben. Ob ich darüber glücklich bin oder nicht, ist schon der erste Punkt. Es drängt mir unweigerlich die Frage auf: Warum?
Was es genau mit diesen Formen auf sich hat … Warum sie notwendig sind oder warum man auf diese Idee kam … Dunno. Ich schätze einfach, es ist dasselbe wie mit den Mega-Evolutionen. Etwas Neues musste her, zwingend. Nach 20 Jahren werden die Dinge allmählich lame. Allerdings, bewiesenermaßen verkauft sich Altbewährtes noch am besten.
Ich will nicht haten (klang das so?), jedoch mache ich mir so meine Gedanken. Veränderungen an Altgewohntem stimmen mich skeptisch. Gerade Pokémon ist etwas, das mich seit jüngster Kindheit begleitet.

Whatever.
Ich bin nicht sehr aktiv in irgendwelchen Communities. Dennoch denke ich mir, dass gerade die Alola-Formen ordentlich für Gesprächsstoff sorgen müssten. Also, wollen wir doch mal sehen.
 

Let's talk about it!
[Der nachfolgende Beitrag wird Spoiler enthalten!]

Let's talk about: Alola-Formen

Autor:  Shizana
05.09.2016 18:30

Es sind nun keine drei Monate mehr, bis die nächste Pokémon-Generation Sonne und Mond erscheint. Ich denke, viele von uns sind schon aufgeregt. Manche verfolgen bestimmt ebenso wie ich die regelmäßigen News, die uns erste Einblicke in das neue Spiel geben.

Ich für meinen Teil bin bislang zwiegespalten.
Die neuen Charaktere sehen soweit nett aus. Mir gefällt das Design der meisten neuen Figuren. Ich freue mich sehr darauf, sie im Spiel kennenzulernen.
Was das neue Verbrecherteam anbelangt … Ich erwarte mir nicht viel. Ich mag weder den Namen, noch was bislang über ihre Taten bekannt ist. Sie erinnern mich an simple Rowdys verkleidet als Punks. Nicht mehr. Mein erster Eindruck ist das komplette Gegenteil von Team Flare, von denen ich mir viel erhofft habe, jedoch schrecklich enttäuscht wurde. Wer weiß, vielleicht bedeutet das, dass mich Team Skull im Gegenzug überraschen wird?

Die neuen Pokémon … Ein paar finde ich niedlich, zum Beispiel Peppeck, Koalelu oder Wuffels. Viele andere, bislang den Großteil, finde ich eher albern. Aber naja, dasselbe war es bei X/Y. Ich versuche daher, meine Meinung zu den Monstern fürs Erste zurückzuhalten. Manchmal überzeugen sie erst, wenn man wirklich mit ihnen zu tun hatte.
Ich freue mich sehr auf die neuen Starter. Zu den neuen Legendären habe ich bislang noch keine Meinung. Ich hoffe nur, dass ich es am Ende nicht bereuen werde, mich instant für Lunala (Mond) entschieden zu haben.

Und dann gibt es die neuen Alola-Formen.
Bislang betrifft es nur Kanto-Pokémon (1. Generation) und ich vermute, dabei wird es wohl bleiben. Ob ich darüber glücklich bin oder nicht, ist schon der erste Punkt. Es drängt mir unweigerlich die Frage auf: Warum?
Was es genau mit diesen Formen auf sich hat … Warum sie notwendig sind oder warum man auf diese Idee kam … Dunno. Ich schätze einfach, es ist dasselbe wie mit den Mega-Evolutionen. Etwas Neues musste her, zwingend. Nach 20 Jahren werden die Dinge allmählich lame. Allerdings, bewiesenermaßen verkauft sich Altbewährtes noch am besten.
Ich will nicht haten (klang das so?), jedoch mache ich mir so meine Gedanken. Veränderungen an Altgewohntem stimmen mich skeptisch. Gerade Pokémon ist etwas, das mich seit jüngster Kindheit begleitet.

Whatever.
Ich bin nicht sehr aktiv in irgendwelchen Communities. Dennoch denke ich mir, dass gerade die Alola-Formen ordentlich für Gesprächsstoff sorgen müssten. Also, wollen wir doch mal sehen.
 

Let's talk about it!
[Der nachfolgende Beitrag wird Spoiler enthalten!]

Shizana GOes: Nak, nak, ton?

Autor:  Shizana
28.07.2016 23:03

Wie ich schilderte, war mein Start mit Pokémon GO nicht der beste. Wie dem auch sei, ich bin trotzdem happy und war früh entschlossen, meine Heimatstadt neu zu entdecken. Ich weiß nach über 20 Jahren, dass es wirklich viele schöne Ecken gibt. Wir haben viele historische Denkmäler, grüne Parks und gleich zwei Flüsse. Ein Paradies also für Pokémon GO!

Und so beginnt meine Reise. Auf zur großen Tour durch die grüne Stadt, um zu schauen, welche Monster sich zwischen Kaufhaus und Spielplatz verborgen halten.

 

Step 1: Hinein ins Grüne!

Direkt vorweg: Ich habe eine hammergeile Wohngegend. Ruhige Lage, Kaufhalle die Straße gegenüber, zehn Minuten Fußweg bis zum nahen Schillerpark und zu meiner Arbeitsstelle. Relativ gute Anbindung zum Nahverkehr und bis zum Stadtzentrum laufe ich, öhm, um die zwanzig Minuten?
Ich kann mich ehrlich nicht beklagen. Und meine Katze auch nicht. ;)

Früh war mir klar: Ich muss in den Park! Der ist nah und toll und ganz bestimmt verstecken sich dort viele verschiedene Pokémon. Ich meine, dort gibt es Grasflächen, viele Bäume, einen See, davor ist eine Wohngegend … Theoretisch kann ich mit verschiedenen Typen rechnen: Normal, Käfer, Pflanze, Wasser, Flug und vielleicht lässt sich da noch mehr entdecken?

Es ist Samstag, ein wunderschöner Morgen. Kaum richtig wach, schlüpfe ich in bequeme Klamotten, schnappe mir das Handy und bin bereit für große Abenteuer! Noch ist es nicht zu warm, einfach perfekt für einen morgendlichen Spaziergang. Das mache ich ohnehin gern, allerdings zugegeben viel zu selten.

Am Rande des Parks bin ich noch guter Dinge. Auf meinem Weg begegnen mir Traumato, welche es hier in Scharen gibt (wohl die neuen Rattfratz, don't know). Weiter am Grünen verbirgt sich ein Hornliu und auch ein scheues Myrapla lässt sich blicken. Mit Krabby habe ich es nicht so sehr, doch ich nehme es gern mit. Ich freue mich über ein Taubsi, welche ich viel zu selten zu Gesicht bekomme. Und nein, das meine ich nicht sarkastisch!
Ich steuere direkt den großen See an. Enten paddeln gemächlich und widmen sich eitel ihrer Gefiederpflege. Ein Graureiher fliegt vorüber, was mich erstaunt. Wann habe ich zuletzt einen gesehen?
Hier, auf einer schicken Aussichtsplattform, steht eine Arena. Aktuell wird sie von Team Gelb gehalten, gestern war es noch Team Rot. Auf einer der vielen Bänke rings um den See herum lasse ich mich nieder. Ich lausche dem wachen Vogelkonzert und dem Geschnatter der Enten. Geduldig warte ich auf ein Enton und fantasiere, wie toll es wäre, hier ein Goldini oder Jurob zu fangen. Am Ende fange ich vielleicht nur Karpador, aber damit kann ich leben, immerhin bringen sie satte EP.
Still hoffe ich auf meinen größten Star: ein Lapras. Oh bitte, lass hier ein Lapras auftauchen! Ich liebe Lapras, ich verbinde so viel mit dieser blauen Schönheit. Es hat mich vom ersten Spiel in jede nächste Generation begleitet und war mir in jedem Kampf ein zuverlässiger Partner.

Um ehrlich zu sein, ist das mein größter Antrieb: Ich will ein Lapras finden. Ich will es haben, so bald wie möglich! Und wenn ich dafür die Mulde ablaufen muss. Ich werde es gut trainieren und unendlich liebhaben. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass niemand ein Lapras so sehr lieben könnte, wie ich es tue.

Ich sitze also da und warte. Und warte, und warte. – Kein Pokémon.
Hm, seltsam. Vielleicht ist still an einem Fleck verweilen nicht die intelligenteste Idee. Vielleicht mache ich eher interessante Funde, wenn ich mich bewege. Ja, das wird es sein. Es wäre auch zu einfach, wenn die Pokémon zu mir kommen. Und hey, es ist schönes Wetter und ich habe noch ein Ei zu brüten.

Gesagt, getan. Ich erhebe mich und entscheide mich für die große Runde. Wenn ich mir die Zeit nehme, kann ich die vielen PokéStops mitnehmen, die an jedem Parkschild warten. Gibt EP und Items. Es kann nie schaden, ein paar Pokébälle auf Vorrat zu haben. Außerdem ist da drinnen irgendwo noch eine Arena, die von Team Blau gehalten wird.
Guter Dinge schlendere ich die Wege entlang. Gespannt halte ich mein Smartphone umklammert und warte, dass es froher Kunde vibriert. Gelegentlich ein prüfender Blick verrät mir, dass es nach GPS sucht. An die fünf Mal hängt sich das Spiel auf, während ich meine Runde laufe. Hm, muss am schlechten Empfang liegen, obwohl die Anzeige anderes spricht.

Irgendwann habe ich die Runde fertig. Bei den Bänken um das blühende Blumenbeet vor der gelben Arena lasse ich mich nieder und ruhe mich aus. In mir meldet sich die Enttäuschung.
Kein einziges Pokémon ist mir begegnet. Ich bin erschöpft und mein Rücken durch die ansteigende Schwüle feucht geschwitzt. Die App hat sich schon wieder aufgehangen.
Ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass es bald elf ist. Seit zwei Stunden bin ich hier. Mein Akku ist bei 20%. So langsam sollte ich nach Hause. Ich muss etwas essen, bevor ich einen Abstecher in Richtung Junkers mache. Mein Handy freut sich sicher auch über etwas Energiehappen.
Schade, irgendwie hat der Ausflug nichts gebracht.

Ich beschließe, es ein ander Mal erneut zu probieren. Vielleicht habe ich im Grünen schlechten Empfang. Vielleicht habe ich alle Monster verpasst durch das ständige Aufhängen der App. Warte nur, Lapras, ich werde dich finden!

 

Inzwischen weiß ich, es lag nicht am Empfang. Weitere Testläufe und spätere Recherchen zeigten auf, dass es in diesem schönen Park keine Pokémon zu finden gibt. Wesentlich fündiger wird man am Rand und in den nahen Wohnstraßen.
Wer sich das ausgedacht hat? Das frage ich mich auch. Einen Sinn macht es nicht wirklich.

Dass sich die App regelmäßig verabschiedet hat, hatte ebenfalls wenig mit Lage und Wetter zu tun. Mit Voranschreiten des Tages wurde klar, dass die Server an diesem ersten Wochenende seit Deutschland-Release rettungslos überladen waren. Aber das sollte ich erst zum Abend begreifen.

Fazit: Grüner Park, frische Luft, erquickender Spaziergang. Viele Enten, kein Enton. Libellen statt Raupy.
  Zwei Stunden Schlendern. Keine Pokémon. Mission fehlgeschlagen.

 

Doch das haut einen echten Rocket nicht um. Die Stadt ist groß. Es gibt noch so viel mehr zu entdecken.
Was meine weitere Pokémonjagd in ferneren Winkeln der Stadt ergeben hat, gibt es beim nächsten Mal. ;)

 


Shizana GOes: (1) Yeah, jetzt geht's … los?
  (2) Nak, nak, ton?

 

Shizana GOes: Nak, nak, ton?

Autor:  Shizana
28.07.2016 23:03

Wie ich schilderte, war mein Start mit Pokémon GO nicht der beste. Wie dem auch sei, ich bin trotzdem happy und war früh entschlossen, meine Heimatstadt neu zu entdecken. Ich weiß nach über 20 Jahren, dass es wirklich viele schöne Ecken gibt. Wir haben viele historische Denkmäler, grüne Parks und gleich zwei Flüsse. Ein Paradies also für Pokémon GO!

Und so beginnt meine Reise. Auf zur großen Tour durch die grüne Stadt, um zu schauen, welche Monster sich zwischen Kaufhaus und Spielplatz verborgen halten.

 

Step 1: Hinein ins Grüne!

Direkt vorweg: Ich habe eine hammergeile Wohngegend. Ruhige Lage, Kaufhalle die Straße gegenüber, zehn Minuten Fußweg bis zum nahen Schillerpark und zu meiner Arbeitsstelle. Relativ gute Anbindung zum Nahverkehr und bis zum Stadtzentrum laufe ich, öhm, um die zwanzig Minuten?
Ich kann mich ehrlich nicht beklagen. Und meine Katze auch nicht. ;)

Früh war mir klar: Ich muss in den Park! Der ist nah und toll und ganz bestimmt verstecken sich dort viele verschiedene Pokémon. Ich meine, dort gibt es Grasflächen, viele Bäume, einen See, davor ist eine Wohngegend … Theoretisch kann ich mit verschiedenen Typen rechnen: Normal, Käfer, Pflanze, Wasser, Flug und vielleicht lässt sich da noch mehr entdecken?

Es ist Samstag, ein wunderschöner Morgen. Kaum richtig wach, schlüpfe ich in bequeme Klamotten, schnappe mir das Handy und bin bereit für große Abenteuer! Noch ist es nicht zu warm, einfach perfekt für einen morgendlichen Spaziergang. Das mache ich ohnehin gern, allerdings zugegeben viel zu selten.

Am Rande des Parks bin ich noch guter Dinge. Auf meinem Weg begegnen mir Traumato, welche es hier in Scharen gibt (wohl die neuen Rattfratz, don't know). Weiter am Grünen verbirgt sich ein Hornliu und auch ein scheues Myrapla lässt sich blicken. Mit Krabby habe ich es nicht so sehr, doch ich nehme es gern mit. Ich freue mich über ein Taubsi, welche ich viel zu selten zu Gesicht bekomme. Und nein, das meine ich nicht sarkastisch!
Ich steuere direkt den großen See an. Enten paddeln gemächlich und widmen sich eitel ihrer Gefiederpflege. Ein Graureiher fliegt vorüber, was mich erstaunt. Wann habe ich zuletzt einen gesehen?
Hier, auf einer schicken Aussichtsplattform, steht eine Arena. Aktuell wird sie von Team Gelb gehalten, gestern war es noch Team Rot. Auf einer der vielen Bänke rings um den See herum lasse ich mich nieder. Ich lausche dem wachen Vogelkonzert und dem Geschnatter der Enten. Geduldig warte ich auf ein Enton und fantasiere, wie toll es wäre, hier ein Goldini oder Jurob zu fangen. Am Ende fange ich vielleicht nur Karpador, aber damit kann ich leben, immerhin bringen sie satte EP.
Still hoffe ich auf meinen größten Star: ein Lapras. Oh bitte, lass hier ein Lapras auftauchen! Ich liebe Lapras, ich verbinde so viel mit dieser blauen Schönheit. Es hat mich vom ersten Spiel in jede nächste Generation begleitet und war mir in jedem Kampf ein zuverlässiger Partner.

Um ehrlich zu sein, ist das mein größter Antrieb: Ich will ein Lapras finden. Ich will es haben, so bald wie möglich! Und wenn ich dafür die Mulde ablaufen muss. Ich werde es gut trainieren und unendlich liebhaben. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass niemand ein Lapras so sehr lieben könnte, wie ich es tue.

Ich sitze also da und warte. Und warte, und warte. – Kein Pokémon.
Hm, seltsam. Vielleicht ist still an einem Fleck verweilen nicht die intelligenteste Idee. Vielleicht mache ich eher interessante Funde, wenn ich mich bewege. Ja, das wird es sein. Es wäre auch zu einfach, wenn die Pokémon zu mir kommen. Und hey, es ist schönes Wetter und ich habe noch ein Ei zu brüten.

Gesagt, getan. Ich erhebe mich und entscheide mich für die große Runde. Wenn ich mir die Zeit nehme, kann ich die vielen PokéStops mitnehmen, die an jedem Parkschild warten. Gibt EP und Items. Es kann nie schaden, ein paar Pokébälle auf Vorrat zu haben. Außerdem ist da drinnen irgendwo noch eine Arena, die von Team Blau gehalten wird.
Guter Dinge schlendere ich die Wege entlang. Gespannt halte ich mein Smartphone umklammert und warte, dass es froher Kunde vibriert. Gelegentlich ein prüfender Blick verrät mir, dass es nach GPS sucht. An die fünf Mal hängt sich das Spiel auf, während ich meine Runde laufe. Hm, muss am schlechten Empfang liegen, obwohl die Anzeige anderes spricht.

Irgendwann habe ich die Runde fertig. Bei den Bänken um das blühende Blumenbeet vor der gelben Arena lasse ich mich nieder und ruhe mich aus. In mir meldet sich die Enttäuschung.
Kein einziges Pokémon ist mir begegnet. Ich bin erschöpft und mein Rücken durch die ansteigende Schwüle feucht geschwitzt. Die App hat sich schon wieder aufgehangen.
Ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass es bald elf ist. Seit zwei Stunden bin ich hier. Mein Akku ist bei 20%. So langsam sollte ich nach Hause. Ich muss etwas essen, bevor ich einen Abstecher in Richtung Junkers mache. Mein Handy freut sich sicher auch über etwas Energiehappen.
Schade, irgendwie hat der Ausflug nichts gebracht.

Ich beschließe, es ein ander Mal erneut zu probieren. Vielleicht habe ich im Grünen schlechten Empfang. Vielleicht habe ich alle Monster verpasst durch das ständige Aufhängen der App. Warte nur, Lapras, ich werde dich finden!

 

Inzwischen weiß ich, es lag nicht am Empfang. Weitere Testläufe und spätere Recherchen zeigten auf, dass es in diesem schönen Park keine Pokémon zu finden gibt. Wesentlich fündiger wird man am Rand und in den nahen Wohnstraßen.
Wer sich das ausgedacht hat? Das frage ich mich auch. Einen Sinn macht es nicht wirklich.

Dass sich die App regelmäßig verabschiedet hat, hatte ebenfalls wenig mit Lage und Wetter zu tun. Mit Voranschreiten des Tages wurde klar, dass die Server an diesem ersten Wochenende seit Deutschland-Release rettungslos überladen waren. Aber das sollte ich erst zum Abend begreifen.

Fazit: Grüner Park, frische Luft, erquickender Spaziergang. Viele Enten, kein Enton. Libellen statt Raupy.
  Zwei Stunden Schlendern. Keine Pokémon. Mission fehlgeschlagen.

 

Doch das haut einen echten Rocket nicht um. Die Stadt ist groß. Es gibt noch so viel mehr zu entdecken.
Was meine weitere Pokémonjagd in ferneren Winkeln der Stadt ergeben hat, gibt es beim nächsten Mal. ;)

 


Shizana GOes: (1) Yeah, jetzt geht's … los?
  (2) Nak, nak, ton?

 


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