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Shizanas Fail des Tages

Autor:  Shizana
19.02.2014 11:00

Heute ist der zweite Tag, an dem ich hartnäckig versuche, mir ein weibliches Sniebel im Luxusball mit versteckter Fähigkeit für die Zucht zu fangen. Und wo, dachte ich mir, geht das besser als in der Kontaktsafari? Also wähle ich mir meine einzige Unlicht-Safari aus und gehe dort auf Beutefang. An sich praktisch, denn neben Sniebel muss ich mich nur noch mit Blanas herumschlagen.

Nachdem auch das 50. weibliche Sniebel kein Langfinger hat und meinem eigenen Sniebel nicht die Überreste abnehmen mag, komme ich mir allmählich verarscht vor. Also nicht nur, dass mir mein Lapras die Zucht hämisch grinsend erschwert, nein, nun weigert sich auch noch Sniebel!

Mir kommt erst der Gedanke zu einer Verschwörung auf ... dann ein leiser Verdacht. Und so greife ich auf meinen besten Freund Pokéwiki zurück, schlage dort "Kontaktsafari" nach und dort steht:

Eigenschaften der Grasfelder für registrierte Freunde, die Pokémon X und Pokémon Y nicht besitzen, oder das Spiel besitzen und noch keinen Sieg über die Top Vier erlangt haben:

  • Es sind nur zwei verschiedene Pokémon fangbar.
  • Es treten keine Pokémon mit Versteckten Fähigkeiten auf.

Bei den Freunden, die die Top Vier besiegt haben, erhöht sich die Auswahl der fangbaren Pokémon um eins, sodass ab sofort permanent drei Pokémon in diesem Grasfeld fangbar sind. Zusätzlich ist es möglich, Pokémon mit Versteckten Fähigkeiten anzutreffen. Die Chance, Pokémon mit Versteckten Fähigkeiten zu fangen, steigt deutlich, wenn der Freund beim Fangen online ist.

...

Also manchmal frage ich mich, wieso ich nicht von selbst auf so etwas komme. Hätte ich mir eigentlich von vornherein denken können. Yay, nur fünf Stunden vergeudet! (Aber wenigstens kaum Verlust an Luxusbällen, da ich das Spiel vor der Jagd gespeichert und nach je drei Sniebel beendet und neu gestartet habe. Wenigstens so weit habe ich mitgedacht. x_x) Jetzt jedenfalls jage ich in einer 3er-Eis-Safari weiter, so! Trollolol.

Verlass dich auf andere und du bist verlassen

Autor:  Shizana
31.05.2012 22:19

Wie wahr doch dieses gute alte Sprichwort ist, habe ich heute wieder einmal erfahren dürfen. Und es ist wirklich alles andere als witzig... noch jetzt bin ich auf hundertachtzig.
Um das alles verständlich zu berichten, was ich heute erlebt habe, muss ich ein wenig ausholen.

Momentan bin ich übergangsweise für eine Leiharbeiterfirma in Arbeit. Dort ist es also üblich, dass man öfter mal die Betriebe wechselt, in denen man letztlich arbeitet; eben je nach dem wie man gerade gebraucht wird. Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache, aber ich persönlich mag die Abwechslung doch sehr in meinem Berufsleben.
So, und gestern jedenfalls war Tag X gewesen, an dem wieder einmal ein Betriebswechsel anstand. Und wie sich das Ganze zugetragen hat, davon will ich nun berichten.

Gestern wurde mir also kurz vor Feierabend von der Firmenchefin mitgeteilt, dass sie einige Arbeitskräfte abbauen müsste, da wir scheinbar zu gut gearbeitet haben die letzte Zeit. Naja, kein Wunder, da wir vergangene Woche jeden Tag länger gearbeitet haben und an den letzten beiden Tagen sogar früher gekommen waren. Dass man bei verlängerten Arbeitszeiten auch mehr Arbeit schafft sollte eigentlich klar sein... Naja, jedenfalls war es wohl zu viel und einige von uns mussten gehen.
Entsprechend habe ich dann Zuhause bei meiner Leiharbeiterfirma angerufen und denen von diesem Bescheid berichtet, woraufhin es hieß, dass es vermutlich bereits einen neuen Einsatz für mich am Folgetag - sprich heute - gäbe. Ich zitiere wörtlich:

Frau Vermittlerin: "Ja, wir wissen bereits bescheid. Und wir haben wahrscheinlich auch schon einen neuen Einsatz für Sie. Sie würden dann ab morgen bei der Firma Schlagmichtot in Oranienbaum in der Spätschicht arbeiten. Genaueres sage ich Ihnen dann morgen."

Okay... Da standen nun einige Fragen für mich offen, denn ich verfüge nicht über den Luxus eines Autos und bin somit auf Schusters Rappen und den Nahverkehr angewiesen. Was bedeutet, dass nach 19 Uhr kein Bus und kein Zug mehr nach Hause fährt und ich kaum 9km nach einem harten Arbeitstag mehr laufen möchte. Und im Ernst, jeden Abend ein Taxi bezahlen zu 20€ klingt auch nicht sehr attraktiv... Somit gab es für mich noch einiges zuvor abzuklären, wie denn das Ganze überhaupt gedacht sein würde, und bot der guten Frau daraufhin an, am nächsten Morgen vorbeizukommen.

Frau Vermittlerin: "Es reicht, wenn Sie gegen Mittag vorbeikommen."

Okay... Verwirrte mich zwar ein wenig, aber sie würde schon wissen, was sie da tut.
Ich habe also eine gute Nacht gehabt, habe mich den Vormittag über um persönliche Angelegenheiten gekümmert und bin dann gegen eins zur Stelle rüber. Normal bin ich ja ein Dingens, das es immer gut mit anderen meint, daher dachte ich mir, dass ich den Leuten gegen 12 Uhr ihre wohlverdiente Mittagspause lasse. Gegen Mittag ist schließlich ein dehniger Begriff, ebenso wie Spätschicht, aber schließlich hatte sie ja in beiden Fällen keine genaue Uhrzeit genannt.
Naja... ich sollte merken, dass sie wohl einfach davon ausging, wir würden uns bereits blind am Telefon verstehen.

Frau Vermittlerin (völlig im Stress): "Sie sind aber spät dran! Das wird jetzt aber echt knapp, Sie sollen doch schon 14 Uhr heute in der neuen Firma anfangen. Ich hatte Ihnen doch gesagt, Spätschicht!"

Ähm, ja...

Ich (schon recht gereizt): "Ja, Sie erwähnten etwas von der Spätschicht. Aber Sie haben mir weder gestern noch heute am Telefon gesagt, wann genau die anfangen soll. Das kann schließlich von 12 bis 16 Uhr jegliche Zeit sein, wie ich selbst bereits aus Erfahrung weiß. Außerdem hatte ich Ihnen doch gestern angeboten, dass ich gleich frühs vorbeikomme, aber Sie wollten mich erst mittags sehen. Und ich wollte Ihnen Ihre Mittagspause gönnen, daher erschien mir diese Zeit angemessen."

Ja, wir haben uns wirklich blendend verstanden. Schließlich verriet sie mir noch, dass es für die Vermittler wohl keine Mittagspause gäbe. Das war wirklich sehr interessant und sie taten mir fast leid, aber von solch einer Grausamkeit kann ich schließlich nichts ahnen.
Auf jeden Fall lief dann alles zwischen Tür und Angel ab. Sie erklärte mir abermals, dass ich in der Spätschicht 14-22 Uhr in der Firma Schlagmichtot in Oranienbaum anfangen sollte. Wusste ich natürlich noch nicht, bis auf die Uhrzeit natürlich. Zumindest erst einmal für heute. Abends würde ein Rufbus fahren.
Super. Begeisterung. Es war derweil schon 13:30 Uhr und ich konnte unmöglich noch bis 14 Uhr in der Firma sein. War aber nach einem kurzen Telefonat auch kein Problem, also bin ich losgeflitzt in Richtung Bahnhof, um den nächsten Bus nach Oranienbaum zu bekommen.
Ich war super vorbereitet! - Also mit anderen Worten: Überhaupt nicht!
Ich hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen, kaum etwas getrunken. Ich hatte nur mich und mein kleines Täschchen, wo gerade mal Handy, Schlüssel, Portemonaie und Lungenteer drin waren. Nichts zu essen, nichts zu trinken und natürlich auch keine Arbeitsklamotten. Und wo genau ich eigentlich hin sollte wusste ich ebenfalls nicht. Juhu, und das bei meinem tollen Orientierungssinn!
Was soll ich sagen? Ich wusste ja nicht, dass ich sofort in die nächste Arbeit geworfen werden würde. Bis dahin hieß es ja nur wahrscheinlich und so ging ich eben in dem Glauben zur Vermittlerin, dass sie mir alles in Ruhe erklären würde und ich noch genug Zeit haben würde. Ich habe halt darauf vertraut, dass sie alles richtig einkalkuliert hätte und ging davon aus, dass sie mich rechtzeitig informieren würde, wenn mein nächster Einsatz beschlossen wäre und ich frühzeitig meine Arbeitszeiten erfahren würde. Sprich also, sie hätte mich dann früher angerufen und es mir mitgeteilt. Doch da kein Anruf erfolgt war... tja, scheißerallala!
Egal. Ich bin trotzdem frohen Mutes in den nächsten Bus gestiegen und vertraute einfach darauf, dass ich das schon schaukeln würde. Zu trinken gäbe es bestimmt auch etwas in der Firma und ohne Essen würde ich es auch einen Tag aushalten, wäre ja nicht das erste Mal.

Der Bus kam pünktlich. Und da ich mich und meinen Orientierungssinn kenne, habe ich gleich den netten Busfahrer angesprochen:

Ich: "Ich muss zu der Firma Schlagmichtot. Wissen Sie, wo ich da aussteigen muss?"

Busfahrer: "Hm ja, Sie müssten am Biosphärenreservat aussteigen."

Ich: "Könnten Sie mir bitte dann Bescheid sagen?"

Busfahrer: "Ja klar."

Ich war wirklich beruhigt. Auch wenn mich das mit dem Biosphärenreservat noch etwas irrtierte. Aber gesagt getan, der nette Mann hielt sein Wort und entließ mich an besagter Haltestelle.
...
Und da stand ich nun. An einer Schnellstraße. Vor einer Mauer. Dahinter Bäume. Gegenüber ein riesengroßer Park, das Reservat. Weit und breit nichts, was nach einer großen Produktionsfirma aussah.
Hm, naja, vielleicht bevorzugten sie ja eine naturreiche Umgebung, damit die Mitarbeiter nach dem harten Arbeitstag sofort etwas Entspannung aufschnappen konnten. Könnte ja möglich sein, man weiß es ja nicht. Aber in einem Reservat?
Egal. Ich bin trotzdem mit meiner Skepsis losgelaufen. ... Und ich lief, und lief, und lief... so an die halbe Stunde, bis es mir zu bunt wurde und ich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr gesehen hatte. Also rief ich bei meiner Vermittlungsfirma an.

Frau Vermittlerin (nachdem ich ihr alles geschildert hatte): "Nein, da sind Sie auch falsch. Die Firma ist auf der anderen Seite. Laufen Sie bitte wieder zur Straße zurück, wo Sie hergekommen sind, und auf der anderen Seite dann ist das Gewerbegebiet. Dort müssen Sie hin."

Also musste ich doch blind gewesen sein. Naja, in all dieser Aufregung und Hektik konnte das ja schon mal passieren. Inzwischen hatte ich ja nichts weiter als Bäume und Grün gesehen, da konnte es schon gut möglich sein, dass meine Erinnerung etwas unklar geworden war.
Also bin ich die ganze Strecke wieder zurückgelaufen. Und weil Mutter Natur es immer gut mit mir meint und mich wohl etwas vor der schwülen Hitze bewahren wollte, fing es auch noch zu regnen an. Binnen weniger Minuten war ich vollkommen durchnässt, da ich natürlich weder einen Pulli noch einen Regenschirm dabei hatte. Tja, hätte ich das gewusst, dann hätte ich mir mein morgendliches Bad sparen können.
Nach all dem Ärger durfte ich anschließend feststellen, dass ich mich leider nicht geirrt hatte mit meiner Erinnerung. Denn als ich das Biosphärenreservat nach einer weiteren halben Stunde endlich wieder verlassen hatte, erstreckte sich vor mir wieder die lange Schnellstraße, gegenüber von mir die große Mauer und weiterhin nichts als Bäume. Hm, vielleicht war ich einfach nur zu weit weg vom eigentlichen Ort, den meine Vermittlerin meinte. Also bin ich die Straße etwa zehn Minuten hinuntergelaufen... nichts. Dasselbe in die entgegengesetzte Richtung... nichts.
...
Irritiert rief ich wieder bei der Leihfirma an und schilderte, deutlich am Ende meiner Nerven und am Rande der Verzweiflung, die Lage.

Frau Vermittlerin: "Hm, das verstehe ich nicht. Eigentlich sollte es dort sein. Wo sind Sie denn genau?"

Ich: "Wieder an der Haltestelle am Biosphärenreservat. Wo auch sonst?"

Frau Vermittlerin: "Ja und gegenüber vom Reservat sollte das Gewerbegebiet sein. Mit mehreren großen Firmen..."

Ich: "Glauben Sie mir bitte wenn ich Ihnen sage, dass ich hier seit über einer Stunde mitten in der Pampa umherirre! Gegenüber von mir ist nur eine fette Mauer und dahinter nichts als Bäume. Ich bin schon die Straße hoch und runter gelaufen, aber hier ist wirklich nichts! Ich bin pitschnass und fühle mich wie ein ausgesetztes und verirrtes Hündchen, Gott nochmal!"

Frau Vermittlerin: "Ja, das tut mir jetzt wirklich leid für Sie. Eigentlich sollte es dort sein."

Ich: "Ich liege schon zwei Stunden über meinen Arbeitsbeginn drüber... und der nächste Bus weiter nach Oranienbaum fährt erst in einer Stunde. Also langsam weiß ich auch nicht mehr, was ich noch tun soll. Ich dachte wirklich, der Busfahrer wüsste, wo er mich da aussetzt."

Frau Vermittlerin (nun ebenfalls nahe der Verzweiflung): "Ja, das macht jetzt langsam wirklich keinen Sinn mehr. Nehmen Sie einfach den nächsten Bus und fahren Sie wieder nach Hause, ehe Sie noch mehr verlorengehen."

Toll... Ich habe mich wirklich lange nicht mehr SO verarscht gefühlt. Nicht mehr seit dem ganzen Scheiß mit dem Arbeitsamt und meinem geplanten Umzug nach Leipzig. Aber es war wieder genau dasselbe Prinzip: Ich war auf andere angewiesen, um das tun zu können, was ich wollte. Aber kaum muss ich alles in andere Hände legen, klappt gar nichts. Als wären die Leute echt zu blöd mich zu managen. Und langsam frage ich mich ernsthaft, ob es an mir liegt, dass die Leute einfach nicht so mit mir zusammenarbeiten können, sodass ich ohne weitere Komplikationen ans Ziel kommen kann. Dabei bin ich doch eigentlich so pflegeleicht...
Auf jeden Fall habe ich dann noch knapp zwei Stunden auf den nächsten Bus warten müssen, damit man mich aus der Pampa endlich erlöst, und bin wieder nach Hause. Somit habe ich letztlich über drei Stunden für nichts als Stress vergeudet.

Ich bin echt begeistert von dem kompetenten Management, das ich die letzten beiden Tage erfahren durfte...

Omg! Animexx is fun!

Autor:  Shizana
22.06.2011 17:32

Oh! My! God!

Tut mir ja ehrlich leid, dass ich jetzt nur deswegen extra 'nen Weblog verfasse, aber ich werde gerade echt nicht drüber fertig!

Ein kleines, von Natur aus neugieriges Shizana schnüffelt ja mal hin und wieder gerne auf anderen Steckbriefen herum. Einfach nur so, weil ihr langweilig ist. Und eben bin ich über die neu hochgeladenen FanFics - jaha, ich schaue mir immer die neu hochgeladenen FFs durch, ob was Interessantes dabei ist! - auf einen Steckbrief einer 19jährigen Userin gestoßen, deren Benutzername ich hier mal nicht angeben will, um sie weder anzuprangern noch direkt anzugreifen.
Jene Userin war einfach der Oberhammer! Genau das, was ich gestern noch meinem besten Freund erzählt habe, wieso ich eine leichte Abneigung gegen die "Otaku-Szene" habe, besonders im Bereich Cosplay von Shounen-Ai-Pairings. Oder allgemein halt, ums auf den Punkt zu bringen, gegen all jene Geschlechtsgenossinen, die einen so extremen Trubel um den Bereich Shounen-Ai machen.

Vorweg: Ich habe nichts gegen Cosplayer! Ich habe auch nichts gegen Otakus! Und ich habe auch nichts gegen Shounen-Ai! Ich habe allgemein nicht mal ansatzweise ein Problem mit Homosexualität - einige meiner besten Freunde sind selbst schwul und ich kenne auch durchaus lesbische Mädels. Und jene lieben Menschen sind durch und durch okay!
Aber: Ich habe ein Riesenproblem mit Heuchlern, die in einer imaginären Traumwelt leben und sich Dinge einbilden, die einfach nur Blind- und Taubheit auf einer gewissen Ebene nach sich ziehen! Vor allem dann, wenn klar wird, dass sie alles nur vorheucheln - sei es nun zu ihrem eigenen oder anderer Gefallen.

Back to topic. Auch jene Userin ist - wie sollte es auch anders sein - ein riesengroßer Shounen-Ai-Narr, besonders in einem bestimmten Animebereich (auch den lasse ich hier weg, um den Verdachtskreis nicht unnötig einzuengen). Ist ja alles schön und gut, soll mich nicht stören. Jedem seine Sache. Wem Shounen-Ai gefällt, ist für mich okay. Ich selbst habe mit diesem Gebiet auch weniger ein Problem. Und wenn jene Mädels (das "Menschen" muss ich hier doch streichen, sonst passt der Rest nicht mehr) denken, nur weil sie selbst gerne ein Animecharakter aus dem (selbstgeschaffenen!) Shounen-Ai-Gebiet wären, mit einem ebenso Shounen-Ai-vernarrten Mädel lesbisch werden zu müssen - dann sollen sie auch das meinetwegen machen! Auch wenn sie dann nach einer Woche ein anderes Mädel gefunden haben, dass sie doch mehr lieben, weil sie den geliebten schwulen Animeboy besser cossen/playen/imitieren können, und diese nun doch die große wahre Liebe ist - ja meinetwegen, ist euer Ding!

Aber jene Userin hat einfach das größte NoGo aus meiner Sicht gebracht:

-> Sie steht auf Shounen-Ai - okay.
-> Sie schreibt/liest Shounen-Ai - okay.
-> Vermutlich spielt sie auch entsprechende Shounen-Ai-RPGs - okay.
-> Höchstwahrscheinlich "spielt" sie auch gewisse Shounen-Ai-Szenen im Cosplay nach - okay.
-> Sie selbst ist mit einem Mädel zusammen - okay.
-> Aber sie macht sich über ein Video zu Schwulen lustig? Nicht okay!

Habe ich die Pointe daran nur nicht verstanden? Ist das normal, dass man so sehr nach Shounen-Ai lechzt und ja nichts Adultiges verpassen will, selbst deswegen "lesbisch" wird - was ja logisch ist, wenn man als Mädel einen männlichen, schwulen Charakter mit anderen Mädels spielt, die ebensolche Charaktere spielen und die kommen dann im RPG zusammen und so -, dass man sich dann trotzdem noch in gewisser Art über Homosexualität lustig macht? Oder es abwertet?
Muss ich nicht verstehen.

Lustig fand ich übrigens auch, dass ich nun etwas Neues erfahren habe:
Animexx ist eine "Szene"!
Jawohl! So zumindest hat sie es beschrieben in ihrem WebLog, während sie sich über ein Beschwerde-WebLog eines anderen Users aufgeregt hat. Hm... fand ich sehr interessant. Nicht wirklich getroffen, denn Animexx selbst ist zum Ersten erstmal eine Internetplattform mit vielen Möglichkeiten, wo sich die verschiedensten Menschen zusammenfinden. Und zum Zweiten sind alleine schonmal wegen dieser Vielfalt der verschiedenen Animexx-User gewiss nicht alle gleich in dieser "Szene".
Aber vermutlich meinte sie die Community in gewissen Kreisen, die eine "interne Szene" mittlerweile bildet. Okay, angenommen.

Trotzdem... äußerst lehrreich war dieses WebLog, muss ich ja mal sagen!
Vielen Dank, liebe Userin, für diesen amüsanten Einblick deiner Denkweise zu gewissen Dingen!

Neues WebLog wird bald verfasst, damit das hier von meinem Steckbrief wieder verschwindet. Sonst werde ich bestimmt bald masakriert - und dabei wollte ich mich nicht wieder auf all den Scheiß hier einlassen, wegen dem ich Animexx schon einmal verlassen hatte. Damit habe ich abgeschlossen.
Macht ihr euer Ding hier auf Animexx, und ich mache mein Ding! Aber dank meiner großen Klappe konnte ich mir diesen WebLog-Eintrag einfach nicht verkneifen.