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[Quickreview] Dragonball GT-Movie

Autor:  Shizana
28.08.2013 15:43

Tjaja, zu was man so alles Zeit hat, wenn man seine Festplatte ein wenig auf- und umräumt. Man schiebt, man löscht, man ordnet und benennt, und man muss teilweise laaange warten, bis ein Verschiebungsvorgang abgeschlossen ist. Das kann langweilig sein. Aber mir ist da etwas in die Hände gefallen, das mir die Zeit überbrückt hat:

Dragonball GT-Movie: Son Goku Jr.

Ich weiß jetzt nicht, ob der Film wirklich so heißt, so ist er zumindest bezeichnet. Naja, auf jeden Fall habe ich einmal reingesehen. Und für alle, die ihn noch nicht kennen: Hier ein Quickreview.


Warnung vor Spoiler!
Wer den Film nicht kennt und ihn gern selbst sehen möchte, ohne Vorwissen zu ihm zu besitzen, sollte hier nicht weiterlesen.


Die Geschichte:

Seit Dragonball GT sind 100 Jahre vergangen. All unsere bekannten Helden sind verstorben, bis auf Pan. Jene hat derweil einen Enkel, der auf den Namen Son Goku Junior hört. Und der Name ist berechtigt: Der Junge sieht 1:1 genauso aus wie sein Ururgroßvater und auch von einigen seiner Charakterzüge her erinnert er an ihn.
Es herrscht Frieden, dennoch behält Oma Pan die alte Tradition bei und holt den kleinen Son Goku Jr. ins Kampftraining. Auch wenn dieser wenig Interesse daran zeigt und leider auch nur wenig Talent. Er ist ein eher ruhiger Junge, vermeidet Auseinandersetzungen und Gewalt. Das führt so weit, dass er sich sogar in der Schule von den anderen Jungs mobben lässt, besonders der korpulente Pack hat es auf ihn abgesehen.

Eines Tages bricht Oma Pan zusammen und wird ins Krankenhaus eingeliefert. Ihr Zustand verschlechtert sich und Son Goku Jr. muss das Schlimmste befürchten. Aus Angst, seine geliebte Oma verlieren zu können, sucht er nach einem Wege, ihr zu helfen. Dabei erinnert er sich an alte Erzählungen von ihr, als sie zusammen mit Son Goku und einigen anderen der damaligen Freunde auf Abenteuerreise war, um die Welt zu retten, dass es magische Kugeln geben soll, die den heiligen Drachen hereirufen können, der einem jeden Wunsch erfüllt: Die sogenannten Dragonballs. Eine dieser Kugeln soll auf dem Berg Pasu liegen, der nicht zu weit entfernt ist, und so fasst Son Goku Jr. den Entschluss, sich auf die Reise zu jenem Berg zu machen und die magische Kugel zu holen. Der heilige Drache würde seiner geliebten Oma ganz bestimmt helfen können.

Bepackt mit genug Reiseproviant und was man sonst noch so braucht, macht er sich auf den Weg, doch es wird nicht so einfach wie erwartet. Der Weg ist lang und Son Goku Jr. ist schnell erschöpft. Zum Glück hilft ihm ein netter Mann, wenn auch etwas ungepflegt, und nimmt ihn ein Stück in seinem LKW mit. Die Nettigkeit trügt, als Son Goku Jr. kurz austreten muss, entleert der Mann das Reisegepäck des Jungen und setzt ihn mitten im Nirgends aus. Mit nichts muss sich Son Goku Jr. durchbeißen.
Sein Weg führt ihn an eine Raststätte, wo er auf seinen Schulkameraden und Peiniger Pack trifft. Wider Erwarten zieht dieser ihn aber nicht auf, sondern erklärt sich kurzerhand bereit, ihn zu begleiten und bei seiner Suche zu unterstützen. Schnell wird noch eine Tankstelle ausgeraubt, dann geht es gemeinsam weiter.
Die Reise nimmt ihren Lauf, doch neben den Wildtieren müssen die Jungs auch mit zwielichtigen Gestalten Bekanntschaft machen, die ihnen an den Wanst wollen. Sie entkommen, aber ein weiteres Unglück wartet schon auf sie: Beim Überqueren einer alten Hängebrücke gerät diese heftig ins Wanken und Son Goku Jr. droht, in die Tiefe zu stürzen. Pack will ihm helfen, doch Son Goku Jr. hat zu viel Angst, als dass er auf die Rufe des Freundes reagieren und ihm die Hand reichen kann, um sich aufhelfen zu lassen. Die Brücke hält nicht stand, bricht in sich zusammen und Son Goku Jr. muss zusehen, wie sein Freund in die Tiefe stürzt, während er sich noch gerade so an einem der Seile festhalten kann. Er fühlt sich schuldig, dass Pack wegen seiner Feigheit gestorben ist, kann aber nichts mehr für ihn tun.
Allein geht es weiter, vorerst, bis eine der Monstergestalten von letzter Nacht seine Jagd auf ein Bärenjunges fortgesetzt hat und eben jenes Schutz bei Son Goku Jr. sucht. Wieder steht ihm seine Angst im Wege, er rennt weg, besinnt sich aber und fasst Mut, dass er mit dem Weglaufen aufhören will. Er kehrt zu dem Bärenjungen zurück, rettet es und findet so zwei neue Freunde in dem Jungtier und dessen dankbaren Mutter. Sie begleiten ihn zum Berg, doch kurz vor dem Ziel stellen sich schon wieder die Halunken von vorheriger Nacht in den Weg plus dem Bergmonster, das dem Besuch ganz und gar nicht wohlgesonnen ist. Es ist die Bärenmutter, die sich ihnen in erster Linie in den Weg stellt, um die beiden Jungen zu retten, aber natürlich reicht ihre Kraft nicht aus, um das Riesenmonster lange in Schach zu halten. Wieder ist Son Goku Jr. auf der Flucht, doch als sich das Bärenjunge von ihm losreißt, um seiner Mutter zu helfen, sieht auch er keine andere Wahl. Er kehrt zurück und nimmt den Kampf auf, dabei setzt er intuitive Kräfte frei, deren er sich selbst bis dahin noch nicht bewusst war. Als Super Saiyajin gelingt es ihm, das Monster zu besiegen, und bricht anschließend in einem Schwächeanfall zusammen. Als er später wieder aufwacht, glaubt er, die Bärenmutter hätte das Wunder vollbracht.

Endlich sind alle Hürden überwunden und Son Goku Jr. steht vor einem alten Schrein, in welchem sich der Dragonball befinden soll. Nach kurzer Suche zwischen Verfall und Staub findet er die Kugel und macht sich sofort daran, den heiligen Drachen zu rufen und ihm seinen Wunsch vorzutragen, dass seine Oma gerettet werden soll. Jedoch werden seine Gebete nicht erhört, es bleibt still und kein Drache erscheint - Son Goku Jr. fühlt sich betrogen und wirft die Kugel enttäuscht von sich.
Genau in dem Moment erscheint eine Person, welche die Kugel an sich nimmt und ihm erklärt, dass er sieben dieser magischen Kugeln benötigt, um den Drachen rufen zu können. Es stellt sich heraus, dass es sich um Son Goku handelt, der dem jungen Son Goku Jr. erschienen ist, als er dessen Tapferkeit bemerkt hat. Und nicht nur das: Son Goku Jr. soll für seinen Mut belohnt werden, als ein Hubschrauber am Horizont auftaucht, in welchem seine Oma Pan und auch sein Freund Pack wohlbehalten zu ihm herunterwinken. Seine Wünsche wurden ihm erfüllt.


Meine Meinung:

Gut, ich muss ehrlich sagen, dass ich zu Beginn mit den Augen gerollt habe. Schon wieder ein junger Son Goku. Das wäre dann der vierte junge Son Goku, wenn ich mich jetzt nicht vertan habe. Also ein wenig geht es einem doch auf die Eier(stöcke) so mit der Zeit.
Jedoch muss ich eingestehen, dass Son Goku Jr. ein eigener Charakter ist. Er ist nicht mit Son Goku oder Son Goten zu vergleichen. Son Goku war immer der naive, verfressene, gutgläubige und mutige Junge, der wusste, was er kann, und stets neue Herausforderungen angenommen hat. Son Goten, also den jungen Son Goten, habe ich noch so in Erinnerung, dass er sehr lebhaft, aufgeweckt, neugierig und auch etwas vorlaut war. Mutig, ja, aber sooo lebensmüde wie sein Vater? Nein.

Son Goku Jr. ist ein eher ruhiger Junge, anständig, und geht Konflikten aus dem Weg. Er lässt sich schnell einschüchtern und traut sich weniger zu als er mindestens leisten könnte. Er ist auch nicht mit Son Gohan als Kind zu vergleichen, er ist irgendwie... "normaler" zurückhaltend und ängstlich. Ich würde ihn als ganz normalen Jungen bezeichnen, was mir als sehr glaubwürdig erscheint, bedenke ich, dass keiner mehr aus der Z-Gruppe am Leben ist. Neben Oma Pan ist niemand mehr da, der von ständigem Training und Gefahren spricht und seit langer Zeit ist es friedlich auf der Erde. Okay, ein wenig seltsam finde ich es, dass nichts von Son Goku Jrs. Eltern gesagt wird, was immerhin Pans Kinder wären (höchstwahrscheinlich), und auch von eventuellen Nachkommen der anderen ist keinerlei Rede. Dennoch, wenn niemand da ist, der ihn lehrt und über die Vergangenheit aufklärt (gut, in dem Fall läge das derweil 150 Jahre zurück, das will wohl wirklich keiner mehr hören), und auch kein Bedarf dafür besteht, woher soll der altbekannte Saiyajingeist herrühren? Klar liegt es ihm immer noch im Blut, aber wenn Son Gohan - sein Großvater - schon kein 100%ig reiner Saiyajin mehr war, Pan entsprechend dessen Kind und sie hatte ebenfalls "Mischlingsmischkinder"... ihr versteht, worauf ich hinaus will. Ich denke, diese "Saiyajin-DNA" wird sich schon weitervererben, aber eben immer mehr im Unterbewusstsein verschwinden. Oder so.

Was mich etwas stört, ist, dass die Erde keinerlei ersichtliche Fortschritte gemacht hat. Eher im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, als wäre ich vor der Dragonball-Zeit zurückkatapultiert worden. Wir erinnern uns an die Hoipoi-Kapseln, die fliegenden Autos, all das Hightech? Man KANN es darauf schieben, dass all dieser Schnickschnack überwiegend auf die Briefs zurückzuführen sei, die ihn eingebracht haben, aber das Zeug wurde stark vermarktet und auch andere Otto Normal-personen haben es verwendet. Irgendwie hat mir das gefehlt, gerade wenn wir uns 100 Jahre nach GT in der Zukunft befinden.

Ja, ansonsten ist die Handlung eher unspektakulär. Eine nette Idee, wie ich im Nachhinein finde, aber nichts, was unverzichtbar gewesen wäre. Mir persönlich war es zu wenig, selbst für einen Film von nicht einmal ganz 60 Minuten Spielzeitlänge. Ein wenig Verschmückung am Rande - Erwähnungen, Fotos, Entwicklung in der Gesellschaft - wäre auf jeden Fall wünschenswert und auch möglich gewesen.


Ja, das dazu. Damit habe ich genug Zeit überbrückt, ihr hattet wieder etwas Neues zu lesen, und jetzt mache ich mich wieder an die Arbeit. Ich habe noch genug aufzuräumen (und damit meine ich jetzt zur Abwechslung meinen Schreibtisch, haha), Hunger habe ich auch und hier liegt ein angefangenes sechstes Kapitel zu "Dare o erabu kana?", das weitergeschrieben werden möchte, hehe.
Hach, ich könnte jetzt noch so viel zu UtaPuri erzählen... Aber nein, stopp! Dazu ist jetzt keine Zeit und ich möchte euch nicht langweilen. Würde das wen langweilen? Hrhr.

[Quickreview] Dragonball GT-Movie

Autor:  Shizana
28.08.2013 15:43

Tjaja, zu was man so alles Zeit hat, wenn man seine Festplatte ein wenig auf- und umräumt. Man schiebt, man löscht, man ordnet und benennt, und man muss teilweise laaange warten, bis ein Verschiebungsvorgang abgeschlossen ist. Das kann langweilig sein. Aber mir ist da etwas in die Hände gefallen, das mir die Zeit überbrückt hat:

Dragonball GT-Movie: Son Goku Jr.

Ich weiß jetzt nicht, ob der Film wirklich so heißt, so ist er zumindest bezeichnet. Naja, auf jeden Fall habe ich einmal reingesehen. Und für alle, die ihn noch nicht kennen: Hier ein Quickreview.


Warnung vor Spoiler!
Wer den Film nicht kennt und ihn gern selbst sehen möchte, ohne Vorwissen zu ihm zu besitzen, sollte hier nicht weiterlesen.


Die Geschichte:

Seit Dragonball GT sind 100 Jahre vergangen. All unsere bekannten Helden sind verstorben, bis auf Pan. Jene hat derweil einen Enkel, der auf den Namen Son Goku Junior hört. Und der Name ist berechtigt: Der Junge sieht 1:1 genauso aus wie sein Ururgroßvater und auch von einigen seiner Charakterzüge her erinnert er an ihn.
Es herrscht Frieden, dennoch behält Oma Pan die alte Tradition bei und holt den kleinen Son Goku Jr. ins Kampftraining. Auch wenn dieser wenig Interesse daran zeigt und leider auch nur wenig Talent. Er ist ein eher ruhiger Junge, vermeidet Auseinandersetzungen und Gewalt. Das führt so weit, dass er sich sogar in der Schule von den anderen Jungs mobben lässt, besonders der korpulente Pack hat es auf ihn abgesehen.

Eines Tages bricht Oma Pan zusammen und wird ins Krankenhaus eingeliefert. Ihr Zustand verschlechtert sich und Son Goku Jr. muss das Schlimmste befürchten. Aus Angst, seine geliebte Oma verlieren zu können, sucht er nach einem Wege, ihr zu helfen. Dabei erinnert er sich an alte Erzählungen von ihr, als sie zusammen mit Son Goku und einigen anderen der damaligen Freunde auf Abenteuerreise war, um die Welt zu retten, dass es magische Kugeln geben soll, die den heiligen Drachen hereirufen können, der einem jeden Wunsch erfüllt: Die sogenannten Dragonballs. Eine dieser Kugeln soll auf dem Berg Pasu liegen, der nicht zu weit entfernt ist, und so fasst Son Goku Jr. den Entschluss, sich auf die Reise zu jenem Berg zu machen und die magische Kugel zu holen. Der heilige Drache würde seiner geliebten Oma ganz bestimmt helfen können.

Bepackt mit genug Reiseproviant und was man sonst noch so braucht, macht er sich auf den Weg, doch es wird nicht so einfach wie erwartet. Der Weg ist lang und Son Goku Jr. ist schnell erschöpft. Zum Glück hilft ihm ein netter Mann, wenn auch etwas ungepflegt, und nimmt ihn ein Stück in seinem LKW mit. Die Nettigkeit trügt, als Son Goku Jr. kurz austreten muss, entleert der Mann das Reisegepäck des Jungen und setzt ihn mitten im Nirgends aus. Mit nichts muss sich Son Goku Jr. durchbeißen.
Sein Weg führt ihn an eine Raststätte, wo er auf seinen Schulkameraden und Peiniger Pack trifft. Wider Erwarten zieht dieser ihn aber nicht auf, sondern erklärt sich kurzerhand bereit, ihn zu begleiten und bei seiner Suche zu unterstützen. Schnell wird noch eine Tankstelle ausgeraubt, dann geht es gemeinsam weiter.
Die Reise nimmt ihren Lauf, doch neben den Wildtieren müssen die Jungs auch mit zwielichtigen Gestalten Bekanntschaft machen, die ihnen an den Wanst wollen. Sie entkommen, aber ein weiteres Unglück wartet schon auf sie: Beim Überqueren einer alten Hängebrücke gerät diese heftig ins Wanken und Son Goku Jr. droht, in die Tiefe zu stürzen. Pack will ihm helfen, doch Son Goku Jr. hat zu viel Angst, als dass er auf die Rufe des Freundes reagieren und ihm die Hand reichen kann, um sich aufhelfen zu lassen. Die Brücke hält nicht stand, bricht in sich zusammen und Son Goku Jr. muss zusehen, wie sein Freund in die Tiefe stürzt, während er sich noch gerade so an einem der Seile festhalten kann. Er fühlt sich schuldig, dass Pack wegen seiner Feigheit gestorben ist, kann aber nichts mehr für ihn tun.
Allein geht es weiter, vorerst, bis eine der Monstergestalten von letzter Nacht seine Jagd auf ein Bärenjunges fortgesetzt hat und eben jenes Schutz bei Son Goku Jr. sucht. Wieder steht ihm seine Angst im Wege, er rennt weg, besinnt sich aber und fasst Mut, dass er mit dem Weglaufen aufhören will. Er kehrt zu dem Bärenjungen zurück, rettet es und findet so zwei neue Freunde in dem Jungtier und dessen dankbaren Mutter. Sie begleiten ihn zum Berg, doch kurz vor dem Ziel stellen sich schon wieder die Halunken von vorheriger Nacht in den Weg plus dem Bergmonster, das dem Besuch ganz und gar nicht wohlgesonnen ist. Es ist die Bärenmutter, die sich ihnen in erster Linie in den Weg stellt, um die beiden Jungen zu retten, aber natürlich reicht ihre Kraft nicht aus, um das Riesenmonster lange in Schach zu halten. Wieder ist Son Goku Jr. auf der Flucht, doch als sich das Bärenjunge von ihm losreißt, um seiner Mutter zu helfen, sieht auch er keine andere Wahl. Er kehrt zurück und nimmt den Kampf auf, dabei setzt er intuitive Kräfte frei, deren er sich selbst bis dahin noch nicht bewusst war. Als Super Saiyajin gelingt es ihm, das Monster zu besiegen, und bricht anschließend in einem Schwächeanfall zusammen. Als er später wieder aufwacht, glaubt er, die Bärenmutter hätte das Wunder vollbracht.

Endlich sind alle Hürden überwunden und Son Goku Jr. steht vor einem alten Schrein, in welchem sich der Dragonball befinden soll. Nach kurzer Suche zwischen Verfall und Staub findet er die Kugel und macht sich sofort daran, den heiligen Drachen zu rufen und ihm seinen Wunsch vorzutragen, dass seine Oma gerettet werden soll. Jedoch werden seine Gebete nicht erhört, es bleibt still und kein Drache erscheint - Son Goku Jr. fühlt sich betrogen und wirft die Kugel enttäuscht von sich.
Genau in dem Moment erscheint eine Person, welche die Kugel an sich nimmt und ihm erklärt, dass er sieben dieser magischen Kugeln benötigt, um den Drachen rufen zu können. Es stellt sich heraus, dass es sich um Son Goku handelt, der dem jungen Son Goku Jr. erschienen ist, als er dessen Tapferkeit bemerkt hat. Und nicht nur das: Son Goku Jr. soll für seinen Mut belohnt werden, als ein Hubschrauber am Horizont auftaucht, in welchem seine Oma Pan und auch sein Freund Pack wohlbehalten zu ihm herunterwinken. Seine Wünsche wurden ihm erfüllt.


Meine Meinung:

Gut, ich muss ehrlich sagen, dass ich zu Beginn mit den Augen gerollt habe. Schon wieder ein junger Son Goku. Das wäre dann der vierte junge Son Goku, wenn ich mich jetzt nicht vertan habe. Also ein wenig geht es einem doch auf die Eier(stöcke) so mit der Zeit.
Jedoch muss ich eingestehen, dass Son Goku Jr. ein eigener Charakter ist. Er ist nicht mit Son Goku oder Son Goten zu vergleichen. Son Goku war immer der naive, verfressene, gutgläubige und mutige Junge, der wusste, was er kann, und stets neue Herausforderungen angenommen hat. Son Goten, also den jungen Son Goten, habe ich noch so in Erinnerung, dass er sehr lebhaft, aufgeweckt, neugierig und auch etwas vorlaut war. Mutig, ja, aber sooo lebensmüde wie sein Vater? Nein.

Son Goku Jr. ist ein eher ruhiger Junge, anständig, und geht Konflikten aus dem Weg. Er lässt sich schnell einschüchtern und traut sich weniger zu als er mindestens leisten könnte. Er ist auch nicht mit Son Gohan als Kind zu vergleichen, er ist irgendwie... "normaler" zurückhaltend und ängstlich. Ich würde ihn als ganz normalen Jungen bezeichnen, was mir als sehr glaubwürdig erscheint, bedenke ich, dass keiner mehr aus der Z-Gruppe am Leben ist. Neben Oma Pan ist niemand mehr da, der von ständigem Training und Gefahren spricht und seit langer Zeit ist es friedlich auf der Erde. Okay, ein wenig seltsam finde ich es, dass nichts von Son Goku Jrs. Eltern gesagt wird, was immerhin Pans Kinder wären (höchstwahrscheinlich), und auch von eventuellen Nachkommen der anderen ist keinerlei Rede. Dennoch, wenn niemand da ist, der ihn lehrt und über die Vergangenheit aufklärt (gut, in dem Fall läge das derweil 150 Jahre zurück, das will wohl wirklich keiner mehr hören), und auch kein Bedarf dafür besteht, woher soll der altbekannte Saiyajingeist herrühren? Klar liegt es ihm immer noch im Blut, aber wenn Son Gohan - sein Großvater - schon kein 100%ig reiner Saiyajin mehr war, Pan entsprechend dessen Kind und sie hatte ebenfalls "Mischlingsmischkinder"... ihr versteht, worauf ich hinaus will. Ich denke, diese "Saiyajin-DNA" wird sich schon weitervererben, aber eben immer mehr im Unterbewusstsein verschwinden. Oder so.

Was mich etwas stört, ist, dass die Erde keinerlei ersichtliche Fortschritte gemacht hat. Eher im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, als wäre ich vor der Dragonball-Zeit zurückkatapultiert worden. Wir erinnern uns an die Hoipoi-Kapseln, die fliegenden Autos, all das Hightech? Man KANN es darauf schieben, dass all dieser Schnickschnack überwiegend auf die Briefs zurückzuführen sei, die ihn eingebracht haben, aber das Zeug wurde stark vermarktet und auch andere Otto Normal-personen haben es verwendet. Irgendwie hat mir das gefehlt, gerade wenn wir uns 100 Jahre nach GT in der Zukunft befinden.

Ja, ansonsten ist die Handlung eher unspektakulär. Eine nette Idee, wie ich im Nachhinein finde, aber nichts, was unverzichtbar gewesen wäre. Mir persönlich war es zu wenig, selbst für einen Film von nicht einmal ganz 60 Minuten Spielzeitlänge. Ein wenig Verschmückung am Rande - Erwähnungen, Fotos, Entwicklung in der Gesellschaft - wäre auf jeden Fall wünschenswert und auch möglich gewesen.


Ja, das dazu. Damit habe ich genug Zeit überbrückt, ihr hattet wieder etwas Neues zu lesen, und jetzt mache ich mich wieder an die Arbeit. Ich habe noch genug aufzuräumen (und damit meine ich jetzt zur Abwechslung meinen Schreibtisch, haha), Hunger habe ich auch und hier liegt ein angefangenes sechstes Kapitel zu "Dare o erabu kana?", das weitergeschrieben werden möchte, hehe.
Hach, ich könnte jetzt noch so viel zu UtaPuri erzählen... Aber nein, stopp! Dazu ist jetzt keine Zeit und ich möchte euch nicht langweilen. Würde das wen langweilen? Hrhr.