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Es ist eigentlich schon eine Schande, dass ich über diese Band noch keinen Weblog verfasst habe. Über etwas so Wichtiges in meinem Leben. Über etwas, das mich schon so lange begleitet, mir so sehr ans Herz gewachsen ist und so oft auf mein Leben eingewirkt hat.
Nun ja, das holen wir jetzt nach.

Ich denke mal, den meisten wird The Rasmus ein Begriff sein.
Diese finnische Rockband wurde bei uns in Deutschland um die Jahrtausendwende rum bekannt; laut Wikipedia war es 2003. Ich kann mich, ehrlich gestanden, nicht mehr daran erinnern, ob es wirklich erst 2003 war, aber es kommt hin, wenn ich bedenke, dass mich diese Band schon seit etwas über zehn Jahren begleitet.

Ihr großes Debüt hatten sie bei uns mit ihrem Song "In The Shadows". Erinnert ihr euch noch?

Das wäre die Crow-Version, die bei uns in Deutschland bekannt ist. Es gibt dazu noch eine Band-Version/Bandit-Version, in der sie als Banditen eine wilde Nacht durchlaufen, und eine US-Version, bei der sie ein kleines Konzert abhalten und eine junge Frau aus einer älteren Zeit zu sich holen, damit sie ihre Augen vor ihrem Leben als schlecht behandelte Bedienstete öffnet. Die Versionen unterscheiden sich nur im Video. - Ich persönlich mag letztere Version am liebsten, weil sie eine schöne Geschichte erzählt und weil mir das Ambiente in dem Video sehr zusagt.

Bei mir war es Liebe auf den ersten Ton und Blick. Ich weiß noch ganz genau, dass ich "In The Shadows" das erste Mal an einem Montagnachmittag nach der Schule auf MTV gehört habe. Damals gab es noch dieses schöne Programm, bei dem die Zuschauer via SMS bestimmen konnten, welches Video sie als nächstes sehen wollten. Man konnte immer mitverfolgen, wie gerade die Votes standen, und sich so auf das nächste Musikstück freuen oder bei einem weniger interessanten Video eben um das Essen oder die Hausaufgaben kümmern. Ich habe damals viele Nachmittage so abklingen lassen, haha.
Auf jeden Fall wollte ich mir gerade etwas zum Mittag machen, die ersten Clips waren weniger interessant gewesen, und dann lief "In The Shadows". - Und vergessen war das Essen. Ich war sofort fasziniert.
Am nächsten Tag bin ich direkt nach der Schule ins Schaulandt gegangen, wo es damals noch seeehr viel Musikauswahl gab, und habe mir das The Rasmus- Album "Dead Letters" geholt. - Und wieder war es Liebe. Das gesamte Album ist ein reiner Ohrgasmus.

Und so begann meine innige Liebe zu The Rasmus.

Seit damals hat mich The Rasmus immer begleitet. Sie haben mich durch viele Etappen meines Lebens getragen und waren nicht wenig schuld an mancherlei Entwicklung, die ich durchgemacht habe. Ich verbinde sehr, sehr viel Liebe, Schmerz, Freude und Trauer mit dieser Band; sehr viele wundervolle Momente und manche, in denen es mir verdammt dreckig ging. The Rasmus ist "meine" Band, die mich immer begleiten wird.
Ich denke, es ist vermessen, The Rasmus als "reine Gothic-Band" zu bezeichnen, denn sie haben zwar den Hang zu dieser optischen Stilrichtung, die Musik geht aber doch eher in Richtung Rock. Dennoch gehörten sie zu meinen allerersten klammheimlichen Anfängen, mich der Gothic-Richtung zuzuwenden. Damals war ich noch blond, liebte Jeans und trug auch gern bunte Kleidung. Etwa zwei Jahre später, nachdem ich erst auf The Rasmus und später auch auf Depeche Mode gestoßen war, wurde es etwas schwärzer in meinem Leben - rein optisch gesprochen. An meiner letztlichen Zugehörigkeit zu dieser Richtung waren The Rasmus zwar nicht schuld, aber ich erinnere mich gern daran, dass sie bei dieser Entwicklung von mir ganz von Anfang an mit dabei gewesen waren.
The Rasmus begleiteten mich außerdem auch bei meiner allerersten "richtigen" Liebesbeziehung. Mein damaliger Freund begleitete mich auf zehn Minuten The Rasmus-Konzert in Berlin, welches ich - trotz Eintrittskarte - deswegen nicht komplett sehen konnte, weil meine damalige Arbeit spontan meinte, ich müsse am Montag in der Frühschicht auf der Matte stehen. Was bedeutete: Fünf Uhr aufstehen, ich musste also am Abend wieder nach Hause fahren. Doch nach dem Konzert fuhr kein Zug mehr und wir hatten kein Auto. Ich habe so geheult...
Auch als mir mein damaliger Freund einen Verlobungsantrag machte, war The Rasmus mit dabei. Die Songwahl war zwar nicht die beste gewesen von meinem ehemals Süßen (es war "Sail Away", eine Ballade aus dem "Hide from the sun"-Album und mein damaliges Lieblingslied davon), aber allein der Gedanke war süß gewesen und hat mich tatsächlich zu Tränen gerührt.
Es gäbe noch so viel mehr zu erzählen, wann mich The Rasmus begleitet hat und was ich mit dieser Band verbinde, aber ich denke, das war genug Einblick in mein Privatleben.

Ich liebe The Rasmus. Ich lebe The Rasmus. Sie sind seit mehr als zehn Jahren fest in meinem Herzen und in meinen Gedanken verankert. Es gibt keine Band, die nur ansatzweise an diese Jungs herankommt. Keine Band, die mir nur ansatzweise das gibt und bieten kann, was ich bei The Rasmus habe. - Und so soll es bitte bleiben.
Und ich bin Lauri hoffnungslos verfallen, mein Freund möge mir diese Aussage bitte nachsehen. Aber ich bin so fasziniert von diesem Mann. Seine Lyrics und die Art, wie er singt, geben mir so viel Gefühl, dass ich es nur so bezeichnen kann, voll und ganz in seinem Bann zu stehen.
Zu sagen, ich sei ein Fan, würde es nicht ganz treffen; es ist mehr als das. Ich bewundere Lauri.

Es ist einfach nur Liebe. Von "Into", zu "Dead Letters", weiter über "Hide from the sun", bis zu "Black Roses" und im Moment bin ich voller Liebe zu ihrem neuen Album vom letzten Jahr "The Rasmus 2012".
Musikmäßig hat The Rasmus ein paar Veränderungen durchgemacht, aber eigentlich nicht so viel. Man möchte es nur meinen, wenn man die ersten beiden Alben mit den letzten beiden vergleicht.
"Dead Letters" hatte viele rockige Tracks. Hört man daraufhin "Black Roses", hat man fürs Erste einen gewissen Wtf-Moment, denn dieses Album besteht überwiegend aus Balladen.
Dass es nach wie vor The Rasmus ist, bleibt dennoch unverkennbar. Denn auch wenn man denkt, nur noch Balladen von ihnen zu hören, sind sie doch häufig sehr rockig gehalten. Mit einer gewissen sanften Note. Und andersherum betrachtet, hatten The Rasmus schon immer Balladen im Gepäck gehabt.
Jedes Lied ist, heute wie damals, eine Art dead letter.  - Und wenn man das bedenkt, ist es sehr schön, The Rasmus heute wie damals auf sich wirken zu lassen. Denn es steckt sehr viel Gefühl in ihren Liedern.


Müsste ich einen Lieblingstrack von ihnen bestimmen, es würde mir verdammt schwerfallen. Aber müsste ich einen von ihrem neusten Album benennen, dann wäre es wohl "Save Me Once Again".

Es ist eigentlich schon eine Schande, dass ich über diese Band noch keinen Weblog verfasst habe. Über etwas so Wichtiges in meinem Leben. Über etwas, das mich schon so lange begleitet, mir so sehr ans Herz gewachsen ist und so oft auf mein Leben eingewirkt hat.
Nun ja, das holen wir jetzt nach.

Ich denke mal, den meisten wird The Rasmus ein Begriff sein.
Diese finnische Rockband wurde bei uns in Deutschland um die Jahrtausendwende rum bekannt; laut Wikipedia war es 2003. Ich kann mich, ehrlich gestanden, nicht mehr daran erinnern, ob es wirklich erst 2003 war, aber es kommt hin, wenn ich bedenke, dass mich diese Band schon seit etwas über zehn Jahren begleitet.

Ihr großes Debüt hatten sie bei uns mit ihrem Song "In The Shadows". Erinnert ihr euch noch?

Das wäre die Crow-Version, die bei uns in Deutschland bekannt ist. Es gibt dazu noch eine Band-Version/Bandit-Version, in der sie als Banditen eine wilde Nacht durchlaufen, und eine US-Version, bei der sie ein kleines Konzert abhalten und eine junge Frau aus einer älteren Zeit zu sich holen, damit sie ihre Augen vor ihrem Leben als schlecht behandelte Bedienstete öffnet. Die Versionen unterscheiden sich nur im Video. - Ich persönlich mag letztere Version am liebsten, weil sie eine schöne Geschichte erzählt und weil mir das Ambiente in dem Video sehr zusagt.

Bei mir war es Liebe auf den ersten Ton und Blick. Ich weiß noch ganz genau, dass ich "In The Shadows" das erste Mal an einem Montagnachmittag nach der Schule auf MTV gehört habe. Damals gab es noch dieses schöne Programm, bei dem die Zuschauer via SMS bestimmen konnten, welches Video sie als nächstes sehen wollten. Man konnte immer mitverfolgen, wie gerade die Votes standen, und sich so auf das nächste Musikstück freuen oder bei einem weniger interessanten Video eben um das Essen oder die Hausaufgaben kümmern. Ich habe damals viele Nachmittage so abklingen lassen, haha.
Auf jeden Fall wollte ich mir gerade etwas zum Mittag machen, die ersten Clips waren weniger interessant gewesen, und dann lief "In The Shadows". - Und vergessen war das Essen. Ich war sofort fasziniert.
Am nächsten Tag bin ich direkt nach der Schule ins Schaulandt gegangen, wo es damals noch seeehr viel Musikauswahl gab, und habe mir das The Rasmus- Album "Dead Letters" geholt. - Und wieder war es Liebe. Das gesamte Album ist ein reiner Ohrgasmus.

Und so begann meine innige Liebe zu The Rasmus.

Seit damals hat mich The Rasmus immer begleitet. Sie haben mich durch viele Etappen meines Lebens getragen und waren nicht wenig schuld an mancherlei Entwicklung, die ich durchgemacht habe. Ich verbinde sehr, sehr viel Liebe, Schmerz, Freude und Trauer mit dieser Band; sehr viele wundervolle Momente und manche, in denen es mir verdammt dreckig ging. The Rasmus ist "meine" Band, die mich immer begleiten wird.
Ich denke, es ist vermessen, The Rasmus als "reine Gothic-Band" zu bezeichnen, denn sie haben zwar den Hang zu dieser optischen Stilrichtung, die Musik geht aber doch eher in Richtung Rock. Dennoch gehörten sie zu meinen allerersten klammheimlichen Anfängen, mich der Gothic-Richtung zuzuwenden. Damals war ich noch blond, liebte Jeans und trug auch gern bunte Kleidung. Etwa zwei Jahre später, nachdem ich erst auf The Rasmus und später auch auf Depeche Mode gestoßen war, wurde es etwas schwärzer in meinem Leben - rein optisch gesprochen. An meiner letztlichen Zugehörigkeit zu dieser Richtung waren The Rasmus zwar nicht schuld, aber ich erinnere mich gern daran, dass sie bei dieser Entwicklung von mir ganz von Anfang an mit dabei gewesen waren.
The Rasmus begleiteten mich außerdem auch bei meiner allerersten "richtigen" Liebesbeziehung. Mein damaliger Freund begleitete mich auf zehn Minuten The Rasmus-Konzert in Berlin, welches ich - trotz Eintrittskarte - deswegen nicht komplett sehen konnte, weil meine damalige Arbeit spontan meinte, ich müsse am Montag in der Frühschicht auf der Matte stehen. Was bedeutete: Fünf Uhr aufstehen, ich musste also am Abend wieder nach Hause fahren. Doch nach dem Konzert fuhr kein Zug mehr und wir hatten kein Auto. Ich habe so geheult...
Auch als mir mein damaliger Freund einen Verlobungsantrag machte, war The Rasmus mit dabei. Die Songwahl war zwar nicht die beste gewesen von meinem ehemals Süßen (es war "Sail Away", eine Ballade aus dem "Hide from the sun"-Album und mein damaliges Lieblingslied davon), aber allein der Gedanke war süß gewesen und hat mich tatsächlich zu Tränen gerührt.
Es gäbe noch so viel mehr zu erzählen, wann mich The Rasmus begleitet hat und was ich mit dieser Band verbinde, aber ich denke, das war genug Einblick in mein Privatleben.

Ich liebe The Rasmus. Ich lebe The Rasmus. Sie sind seit mehr als zehn Jahren fest in meinem Herzen und in meinen Gedanken verankert. Es gibt keine Band, die nur ansatzweise an diese Jungs herankommt. Keine Band, die mir nur ansatzweise das gibt und bieten kann, was ich bei The Rasmus habe. - Und so soll es bitte bleiben.
Und ich bin Lauri hoffnungslos verfallen, mein Freund möge mir diese Aussage bitte nachsehen. Aber ich bin so fasziniert von diesem Mann. Seine Lyrics und die Art, wie er singt, geben mir so viel Gefühl, dass ich es nur so bezeichnen kann, voll und ganz in seinem Bann zu stehen.
Zu sagen, ich sei ein Fan, würde es nicht ganz treffen; es ist mehr als das. Ich bewundere Lauri.

Es ist einfach nur Liebe. Von "Into", zu "Dead Letters", weiter über "Hide from the sun", bis zu "Black Roses" und im Moment bin ich voller Liebe zu ihrem neuen Album vom letzten Jahr "The Rasmus 2012".
Musikmäßig hat The Rasmus ein paar Veränderungen durchgemacht, aber eigentlich nicht so viel. Man möchte es nur meinen, wenn man die ersten beiden Alben mit den letzten beiden vergleicht.
"Dead Letters" hatte viele rockige Tracks. Hört man daraufhin "Black Roses", hat man fürs Erste einen gewissen Wtf-Moment, denn dieses Album besteht überwiegend aus Balladen.
Dass es nach wie vor The Rasmus ist, bleibt dennoch unverkennbar. Denn auch wenn man denkt, nur noch Balladen von ihnen zu hören, sind sie doch häufig sehr rockig gehalten. Mit einer gewissen sanften Note. Und andersherum betrachtet, hatten The Rasmus schon immer Balladen im Gepäck gehabt.
Jedes Lied ist, heute wie damals, eine Art dead letter.  - Und wenn man das bedenkt, ist es sehr schön, The Rasmus heute wie damals auf sich wirken zu lassen. Denn es steckt sehr viel Gefühl in ihren Liedern.


Müsste ich einen Lieblingstrack von ihnen bestimmen, es würde mir verdammt schwerfallen. Aber müsste ich einen von ihrem neusten Album benennen, dann wäre es wohl "Save Me Once Again".

This Is Deutsch - Eisbrecher

Weil das Lied der Wahrheit entspricht, eine gelungene Kritik gegenüber der deutschen Nationalität und deren Idealen darstellt und ich es schlichtweg liebe.
Und nein, ich bin weder rechts angehaucht, noch ist es das Lied. Und Eisbrecher ist auch keine Naziband. :D


Wobei ich diese Remixversion eher bevorzuge, gerade mit bassorientierten Kopfhörern auf den Ohren:

This Is Deutsch (:SitD: Remix) - Eisbrecher

This Is Deutsch - Eisbrecher

Weil das Lied der Wahrheit entspricht, eine gelungene Kritik gegenüber der deutschen Nationalität und deren Idealen darstellt und ich es schlichtweg liebe.
Und nein, ich bin weder rechts angehaucht, noch ist es das Lied. Und Eisbrecher ist auch keine Naziband. :D


Wobei ich diese Remixversion eher bevorzuge, gerade mit bassorientierten Kopfhörern auf den Ohren:

This Is Deutsch (:SitD: Remix) - Eisbrecher