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Entspannt

Autor:  Shizana
29.10.2016 21:32

Es ist ganz schön ruhig um mich geworden. Aus diesem Grund dachte ich, lasse ich auf diesem Wege mal wieder etwas von mir hören. (Oder dachtet ihr wirklich, ihr wärt das Rocket-Girl endlich los? :p)

Dass es so still um mich geworden ist, tut mir leid. Die Wahrheit ist, dass es im Moment nicht viel bei mir gibt, worüber ich berichten könnte.
Um genau zu sein, dreht sich mein Leben derzeit um exakt drei Themen:

  • Schreiben
  • Amnesia
  • Warten auf Umzug

Zu erstem Thema habe ich bestimmt drei Beiträge angefangen, aber nicht zu Ende geführt. Grund dafür ist, dass es mich seit graumer Zeit so sehr bewegt und so fließend mein Leben trägt, dass es mir schwerfällt, mich auf einzelne Punkte zu fokussieren. Es gäbe zu viel zu berichten, so viel zu erzählen, dass die Gedanken und Worte nur so über meine Finger fegen. Woraus ellenlange Beiträge entstanden sind, die mir so lastig erschienen, dass ich sie abgebrochen habe.
Vielleicht überlege ich es mir in meiner nächsten Urlaubszeit noch einmal anders und stelle etwas fertig. Man sehe das aber bitte nicht als Versprechen. Ich übertreibe nicht, wenn ich androhe, dass die Entwürfe etwas ausgeufert sind. :p

Mit dem zweiten Thema will ich eigentlich keinem auf die Nerven gehen. Wer mich kennt oder begleitet, weiß, dass Amnesia nach wie vor ein sehr großes, wichtiges Thema für mich ist. Ich kann viel darüber reden, so ist es nicht. Das einzige Problem daran ist, dass ich dann so schnell nicht mehr damit aufhöre. Wollt ihr das wirklich? ö.ö
Ich kann jedoch von Glück reden, dass ich Leute habe, die meine chronischen Schmachtanflüge jederzeit auffangen. Der lieben Erenya, Devi und meinem herzallerliebsten Force sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Ihr erduldet mein stetiges Geschwafel mit einer Engelsgeduld. Und, was noch viel wichtiger ist, ihr heizt mich immer wieder an!
Vielen Dank dafür. Gäbe es euch nicht, hätte ich sehr bald keine Abonnenten mehr. :p

Und was das dritte Thema anbelangt, das ist rein privater Natur. Viel gäbe es nicht zu sagen, obgleich es mich täglich belastet. Es hängt so viel daran. Aber das ist nichts, woraus ich einen Weblogbeitrag machen könnte. Oder wollte.

 

Insgesamt fühle ich mich sehr entspannt. Und das, obwohl sehr viel um mich herum in Bewegung ist. Und es in den vergangenen Monaten sehr viel gab, das mich bewegt hat. Um nicht zu sagen, dass es Zeiten gegeben hat, die mich zwischenzeitlich sehr erschöpft haben.

Da war diese Endphase mit Muses. Es gab einigen Krach zwischen einigen Leuten, den ich miterlebt habe, in der Mitte stand und lange Zeit versucht habe zu vermitteln.
Es gab Krankheit um mich herum und Todesfälle. Mich erreichten Anrufe, die mal mehr und mal weniger besorgniserregend waren. Und es gab Momente, in denen ich es begrüßt hätte, wenn man mich angerufen hätte.
Ich hatte Tiefphasen, in denen lange Zeit gar nichts mehr ging. Nicht einmal das Schreiben. Was ich bedauerlich fand und von Herzen verteufelt habe. Aber mir war bewusst, dass es mit dem regen Drumherum zu tun hatte. Ich habe es brav ausgesessen und wusste, dass es sich wieder geben würde. Wobei ich nicht sagen will, dass ich in dieser Zeit leicht zu händeln gewesen war. Nicht, Force?

Gleichermaßen hat sich viel Positives bei mir ergeben.
Ich habe mich viel und ausdauernd mit dem Schreiben befasst, auf allerlei Weise. Ich habe Entdeckungen gemacht und Erkenntnisse errungen. Und ich würde behaupten, ich habe auch mich und mein Handwerk wieder ein gutes Stück besser kennengelernt. Worüber ich glücklich bin, weil es kostbar ist.
Ich habe neue Beschlüsse gefasst. Ich habe greifbare Ziele geformt. Ich habe Abstriche gemacht und weiß, wofür das ist. Ich fühle mich bekräftigt und bewege mich auf gerader Strecke meinem Herzensanliegen zu.
Und ich bin entschlossen, nicht davon abzuweichen, mein Ziel zu erreichen. Ja, ich bin sogar inzwischen bereit, dafür den Egoisten heraushängen zu lassen. Meine Prioritäten deutlich zu machen, vor allem mir selbst gegenüber. Hurray!

Im Privaten geht es seit geraumer Zeit auf und ab, obwohl es gleichzeitig sehr beständig ist.
Ich warte auf Rückmeldung. Wir warten auf den finalen Gong. Leider zieht sich alles elendig in die Länge, weil natürlich vieles von dritten Personen abhängt. Es ist ätzend.
Ich bin Feuer und Flamme, den nächsten Schritt zu gehen und endlich, nach sechs Jahren Beziehung, mit meinem Freund und Verlobten zusammenzuziehen. Ich bin so weit, dass ich am liebsten sofort meine Sachen packen, alles kündigen und abzischen würde. Und das täglich. Was, nachvollziehbar, sehr an meiner Arbeitsmotivation nagt.
Ich liebe meinen Job, ich mache ihn immer noch gern. Aber ganz ehrlich, ich habe auf diesen Laden keinen Bock mehr. Nicht, wenn ich die Alternative dagegenstelle. Und wenn ich aufrichtig bin, dann sind meine Begeisterung und mein Antrieb sehr gesunken, seit ich das Team gewechselt habe und für ein höheres Segment (Geschäftskunden) tätig bin. Bitter, aber ehrlich.

Trotzdem fühle ich mich ausgesprochen entspannt und ausgeglichen.
Es gibt vieles, das mich bewegt, aber es hält sich im Rahmen. Es gibt manches, über das ich nicht rede, obwohl ich es zu gern hinausbrüllen würde. Sei es nun positiver oder negativer Natur.
Trotzdem, obwohl so viel Bewegung um mich herum ist, ich bin ruhig. Und ich finde es gut so.
Ich bin nicht apathisch, ganz im Gegenteil. Ich bin lediglich ausgeglichen. Was, denke ich, meinem Umfeld sehr zugute kommt, da ich dadurch auch wesentlich willkommener zu händeln bin.
Man kann zu mir kommen und braucht sich keine Gedanken zu machen. Es belastet mich nicht. Und ich freue mich, wenn zur Abwechslung ich es sein kann, die ihren Liebsten eine Stütze ist.

 

Kurzum, mir geht es gut. Ich bin nicht gewollt zurückgezogen, ich habe lediglich keine Themen.
Oder doch, hätte ich schon. Sie drehen sich allesamt ums Schreiben. Interesse? :D

Spaß. Lasst euch nicht ärgern.
Auch nicht von dem ganzen Tumult, der derzeit wohl (mal wieder) auf Animexx abgeht und von dem ich nur am Rande via Twitter einiges mitbekomme. Aber ich weiß nichts Genaues und möchte auch nicht involviert werden. Lasst euch nur bitte nicht stressen. Es ist schade um eure Zeit, eure Nerven und auch schade um die Community.
Ich hoffe, ich bin nicht die Einzige, die das so sieht.

In dem Sinne, lasst es euch gut gehen.
Wer weiß, vielleicht kommt mir demnächst mal wieder eine Idee, die interessant oder beitragend genug ist, um sie mit euch zu teilen. Zu wünschen wäre es. Ich unterhalte eigentlich sehr gern und schätze den Austausch, den ich mit euch tollen Leuten haben kann. – Hey, schaut nicht so! Das war absolut ehrlich gemeint. :)


Shizana out.