Dunkler als schwarz

Oh man...warum sind seine Eltern so unverschäm? Sich einfach in die Wohnung zu setzen und das auch noch mit Ran?! Ach lalangsam nervt mich sein Gejammer und seine Trostlosigkeit. Shinichi hat im Moment nichts von einem Kämpfer. Ich hoffe, dass Ran sich nicht so einfach unterkriegen lässt. Jeder hat ein Recht auf menschliche Nähe und Zuneigung. Er sollte nicht so ein sturer, verkrampfter Esel sein! Ansonsten.....Ran, such dir einen neuen Kerl!
Ansonsten bin ich wie immer sehr zufrieden mit deinem Scgreibstil. Sehr abwechslungsreich und rhetorisch einwandfre! Ärgere dich nicht, meine Leser sind auch sehr Kommentar-schreib-faul. Ich weiß auch nicht, woran das liegt. Ich verstehe deinen Frust.
LG
Sakuran

Hallo Leira,

Ui, da ist aber doch einiges noch zusammen gekommen, in diesem Kapitel. Mal sehen, ob ich alles erfasst kriege.

Erstmal: *Yeah!*
Ich hatte Recht mit Mrs. Hudson. Freut mich wirklich, undich meine, ihr Charakter wird noch ein wenig Würze ins Spiel bringen.
Dann, zwei kleine Kommentare. Es überrascht mich, dass du sie die ganze Zeit hast englisch sprechen lassen, wo sie doch Japanisch ('Deutsch') kann, und Yukiko auch die ganze Zeit sie auf japanisch anspricht. Da schien es mir mehr gekünzelt als wirklich logisch notwendig. Vielleicht hätte Yukiko sich irgendwann auch mal beschweren können, was die Dame sich die ganze Zeit in Englisch äußern müsse. Was mir dabei nur auffiel waren ein paar kleinere Hacker dazwischen, zum Beispiel
„A very Sherlockian manner he developed, I found that quite frightening, I must
commit.“ Ich weiß nicht, ob es grundsätzlich möglich wäre, 'commit' da zu verwenden, aber gehört habe ich es so noch nie und würde immer sagen, die Muttersprachler würden zwischen admit und confess schwanken. Kleinere Stellen , aber sie fielen mir halt umso mehr auf, dadurch, dass du sie so viel englisch sprechen ließest.
Der andere Punkt, der mich etwas mehr verwundert, ist letztlich der Titel des Kapitels. Erfahren wir denn so viel neues über ihr Leben seit Rans vermeintlichem Tod? Mir kam es zumindest nicht so vor. Vielleicht denke ich da nur zu ähnlich zu dir, aber mit dem Moment, in dem ihre Identität b offenbart wird, schien mir alles andere recht klar. Sie ist damals geflohen, versteckt sich selber, und behält derzeit ein Auge auf ihn. Dass er es nicht weiß, dürfte auch klar sein – wenn auch nicht gerade in Kompliment für ihn – sonst hätte er sie sicher schon in der Luft zerrissen, und zwischendurch wohl mal von Rans überleben erfahren. In dem einen Punkt hätte ich mir irgendwie noch mehr erhofft.

Allerdings hast du bei ihr in ein drei anderen Punkten meine Hoffnungen bei weitem übertroffen! Zuerst mal: Shinichi ist auf das Wiedersehen mit Gin vorbereitet?!?!?!?! *großeAugenmacht*
*hibbeligzappelt* Jetzt bin ich extrem neugierig geworden. Das würde ja unter Umständen sogar erklären, warum er sich weigert, die geringste Anstrengung wegen der Möglichkeit von Gins Anwesenheit zu unternehmen. Ich bin gespannt.
Zum zweiten, stimmt sie mir da zu, dass Gins Geduld eigentlich das Ungewöhnlichste der ganzen Geschichte ist? Heißt das, auch da kommt nochmal eine offiziellere Erklärung? *NochmalgroßeAugenmacht*
Wirklich gefallen hat mir ihre Einschätzung zu Shinichi. Sowohl innerhalb der fünf Jahre, wohin er sich entwickelt hat, diese Sackgasse seiner Gedanken, als auch, wie ihn jetzt Rans Anwesenheit aus der Bahn wirft, eben weil es sich nicht damit verträgt. Wie wegen dem Unverständnis zwischen Dunkelheit und Hoffnung eben Panik ausbricht. Das trifft wohl die Gesamtsituation sehr gut.


Woah, der Meister kommt nach Großbritannien? Der Verursacher des ganzen Ärgers... und vermutlich darf ihn wieder Shinichi vom Flughafen abholen? Hui, das wird... genial. Kommt Kogoro nochmal frei, wenn er spontan einen Superintendent schlägt? Oder Shinichi, wenn er einen Zivilisten schlägt?
Aber Moment! Kogoro kennt Ayakos Eltern? Und Ayako kannte Shinichi und Ran? The World is infinitely stranger than anything the human mind can ever invent... Obwohl, das über eine fiktionale Geschichte zu sagen, ist auch ironisch.

Kommen wir also zum Thema... Eri. Ich hadere mit ihr und ihrer Rolle. Sie gefällt mir, wie du sie darstellst, teilweise, teilweise auch nicht. Ihre Darstellung vor 5 Jahren, fand ich sehr gut. Auch zunächst dieses Mitgefühl für Shinichi, dann das mitgehen mit Kogoros Sichtweise, denn ja, ihre Kinder gehen vor vor anderer Leute Kinder. Auch Yukikos. Aber... gerade, wenn Ran auch Anwältin wird, heißt das ja wohl, dass sie sich öfters sahen in letzter Zeit. Und Eri scheint ja nicht nur Ran genau genug zu kennen, um ihre Reaktion am Telefon exakt zu deuten, sie hadert ja auch mit sich. Jetzt. Warum erst jetzt? Ich meine es ist von ihr extrem herzlos, auch ihrer Tochter gegenüber, wenn sie es 5 Jahre geheim halten kann. Und Shinichis Sicht trifft sie ja auch ganz gut, finde ich. Insgesamt, ist sie mir so smart, wie ich sie auch einschätze, aber im Hinblick dieses Punktes auch erstaunlich kalt. Kogoro hätte ich das im Kontext seines Egos eher noch zugetraut, aber ihr hätte ich da einfach größere Skrupel erwartet, die sie in der Zeit mehr martern würden, als Ran. Ran konnte sich aus Unwissenheit wenig vorwerfen – auch wenn sie vermutlich selbst daraus noch einen Elefanten gemacht hat. Aber Eri? Mit diesem Wissen?

Die letzte Szene hingegen verwirrt mich ein wenig, oder besser macht mich recht neugierig auf ihre Folgen. Es ist schön Agasa mal wieder zu sehen. Und dass er es nun auch erfährt, nach den Medien ist sicher für ihn auch sehr erfreulich. Aber... warum die Szene? Im realen Leben würde ich sagen, er schreibt eine kurze SMS an Shiho, die aber da nichts neues mehr lernt, weil sie ihn selbst schon gefunden hatte. Aber... darum schiebst du so eine Szene doch nicht hier rein. Also, was hat es mit der SMS auf sich, frag ich mich. Wird sie abgefangen von Bourbon und an Gin weiter gereicht, zum Beispiel? Ich meine, dass diese harmlose und mittlerweile wohl nutzarme Nachricht noch ein erhebliches Nachspiel hat...

Nun denn, du wirfst mit Vermouth und Kogoro noch zwei weitere Störfaktoren ins Spiel, während weiterhin halt Ran und Shinichi alles andere als stabil wirken. Ich bin gespannt, wie das nun irgendwann alles explodiert.
Zu deiner Anfrage schreibe ich in anderer Form nochmal was.

Bis zum nächsten Mal.
LG, Diracdet

Hi Leira,


es war eigentlich purer Zufall, dass ich diese neue FF von dir entdeckt habe. Bin zwar schon längerer Zeit nicht mehr auf animexx unterwegs, doch ich wollte mal wieder nachsehen, ob es etwas Neues gibt. Und siehe da: eine neue FF von dir. Hab mich übrigens sehr gefreut, weil ich bis jetzt alle deine Geschichten gelesen habe und immer wieder mehr als begeistert war.


Ich bin normalerweise ein versteckter Leser. ;-) Doch ich verstehe natürlich, dass du wissen möchtest, was deine Leser von deiner Geschichte halten. Und im Grunde genommen wollte ich warten bis ich alle Kapitel gelesen hatte (habe die FF am Donnerstag letzte Woche kurzerhand auf meinen Kindle runtergeladen), bevor ich einen Kommentar da lasse, doch ich habe jetzt schon so viel zu sagen, dass ich nicht länger warten kann. *gg*


First things first:

Ich finde deinen Schreibstil wirklich beeindruckend. Du beschreibst Gefühle, Situationen und Interaktionen zwischen verschiedenen Charakteren einmalig. Es fällt auch auf, dass du einen sehr großen Wortschatz hast, was als Autor natürlich nie verkehrt ist. ;-) Ich lese wirklich viel - klar, das tun wahrscheinlich die meisten hier - meist englische Bücher, weil ich im deutschsprachigen Raum leider entweder den gewünschten Content nicht finde ober aber mir der Schreibstil einfach nicht zusagt. Es freut mich wirklich, dass du sowohl Content als auch einen sehr guten Schreibstil liefern kannst.


Ich hab gestern noch Kapitel 12 gelesen und kann zur FF selbst Folgendes sagen:

Die Charaktere sind gut entwickelt und die Handlungen und Aussagen sind meist nachvollziehbar bzw. so wie wir sie im Mange und Anime kennengelernt haben. Ich sage meist, weil mir Shinichi hier nicht so 100% zusagt. Ich finde ihn momentan einfach etwas 'zu' beherrscht, obwohl er im Anime ja teilweise sehr impulsiv sein kann. Obwohl die Szene, in der er erfährt, dass Ran doch noch lebt im Grunde schön inszeniert war und man teilweise mitempfinden konnte, wie es ihm ging, war ich etwas enttäuscht darüber, dass er sich Minuten später ohne größere Probleme wieder dem Tagesgeschäft widmen konnte. Ich meine, du schreibst ja selbst, dass es die Liebe seines Lebens ist und er mehr oder minder wie in Zombie gelebt hat, als er davon ausging sie sei gestorben. Da hab ich mir schon eine etwas andere Reaktion erhofft. Er hat sich ja auch nicht im Detail nach ihr erkundigt. Er sollte nur kurz wissen, wie es ihr ging. Das hat mich etwas enttäuscht, muss ich gestehen. Auch wenn der Aufbau und die Entwicklung an sich in dieser Szene gut war.


Die zweite große Szene, bei der ich mir mehr erhofft hatte, war die der Begegnung zwischen den beiden. Obwohl ich es in dieser Szene eigentlich schön fand, zu erfahren was die anderen Charaktere so denken, hätte ich es schöner gefunden, wenn du dich mehr auf die beiden konzentriert hättest. Es war für mich dann schon wie Ping-Pong zwischen den verschiedenen Charakteren zu wechseln. Kaum hatte ich mich in den einen Charakter hineinversetzt, da wurde ich zum nächsten katapultiert. Da fiel es mir ehrlich gesagt etwas schwer alles sickern zu lassen und mich in der Szene gehen zulassen bzw. Teil der Szene zu werden. Es war für mich persönlich etwas zu viel. Ran's Reaktion fand ich sehr passend. Obwohl sie im Grunde immer ein höflicher und eher introvertierter Charakter ist, kann sie vor allem wenn es um Shinichi geht, auch mal richtig aufdrehen. Da sie jedoch in dem Glauben war, er hätte sie verlassen, war es für mich nur allzu verständlich, dass sie erst mal zögerlich dastand und ihm nicht gleich um den Hals fiel. Bei Shinichi war ich leider wieder etwas enttäuscht. Da kommt wieder mein Gelaber von weiter oben. Er glaubte, sie sei tot. Er hatte Jahre lang Albträume über ihren Tod. Er lebte wie ein Zombie. Er macht keine Zukunftspläne ohne sie. Sie war quasi sein Lebensinhalt und da kann er ihr 'einfach so' gegenüberstehen und so kalt reagieren? Das war für mich zwar inhaltlich nachzuvollziehen, da du alles schön begründet hast, doch es war für mich selbst als Person nicht nachvollziehbar. Da hätte ich mir schon eine etwas leidenschaftlichere Reaktion erhofft. Er hätte sie ja quasi in den Arm nehmen können, nur um dann Momente später wieder bei Sinnen zu sein und sich an seinen logischen Plan zu halten. Aber, dass er wirklich sooo extrem beherrscht war, war für mich etwas zu viel. Ich hoffe sehr, dass er sich nicht wieder über 20 oder 30 Kapitel so verhält und wir so lange (oder bis zum Schluss) auf eine schöne Szene zwischen den beiden warten müssen.


Der Fall rund um die (bis jetzt) zwei Mädchen bzw. Gin, Bourbon und Chianti ist zwar gut inszeniert, ich fand es jedoch sehr schade, dass du den Fall für den Leser quasi aufgelöst hast. Ich hätte es viel spannender gefunden, wenn wir den Fall mit Shinichi, Heiji und Jane mitverfolgt hätten und von Kapitel zu Kapitel mehr darüber erfahren hätten.


Wie bereits erwähnt, finde ich den Plot sehr gut. Ich finde, du lässt dir immer Neues einfallen, was den Kampf zwischen Shinichi und der Organisation betrifft. Ich finde es auch toll, dass du die Charaktere so toll einbindest, doch manchmal entwickelt sich die Geschichte sehr langsam. Da sitze ich dann quasi auf Nadeln und möchte endlich, dass es etwas schneller voranschreitet. Da finde ich eben auch, dass sehr Vieles wiederholt wird, was dann mit der Zeit etwas anstrengend werden kann. Yukiko und Yusako haben zum Beispiel im ersten Kapitel bereits beschlossen Shinichi zu besuchen und mittlerweile bin ich zwar bei Kapitel zwölf, doch eine Begegnung steht noch aus. Bitte verstehe mich nicht falsch! Ich finde es gut, wenn sich eine Geschichte nicht zu schnell entwickelt und sich schön entwickeln kann. Sie nicht unrealistisch wird und der Leser gebannt auf das nächste Kapitel wartet. Es ist wichtig eine schöne Spannung aufzubauen, doch ich finde, dass es teilweise etwas 'übertrieben' praktiziert wird. Ich finde, es ist extrem wichtig, den richtigen Moment zu erwischen. Den Moment zwischen Spannung und Langatmigkeit, denn wenn etwas zu lange dauert, dann freut sich der Leser nicht mehr auf die lang erwartete Szene. Dann hat die Szene nämlich keine Bedeutung mehr, da der richtige Moment verstrichen ist. Das finde ich immer sehr schade. Ich hoffe, ich konnte dir vermitteln, was in meinem Kopf vorgeht. *gg*


So, ich denke, das war es eigentlich, was ich sagen wollte. Die englischen Passagen sind großteils sehr gut. Es gibt zwar ab und an mal das eine oder andere Wort oder den einen oder anderen Satz, das/den ich anders formulieren würde, doch es ist eigentlich nicht der Rede wert. ;-)


Ich hoffe, ich konnte meinen Kommentar halbwegs konstruktiv formulieren und habe dich nicht in irgendeiner Art und Weise beleidigt. Ich hab ja leicht reden - ich schreibe ja nicht für die Öffentlichkeit. ;-) Doch ich finde, gerade als (extrem)Leser kann man das sehr offen darlegen, da man eben das eine oder andere Buch bereits gelesen hat. Was mich übrigens sehr wählerisch macht, was neue Bücher betrifft. Ich bin sehr oft skeptisch und überlege und suche sehr lange, bis ich etwas finde, das mir zusagt. Besonders enttäuscht bin ich dann, wenn es meinen Erwartungen nicht gerecht wird. Aber naja, so ist das eben. :-)


Ich bin schon auf das nächste Kapitel gespannt und hoffen inständig, dass du uns noch mehrere Jahre mit Lesestoff versorgen wirst. Ich werde natürlich auch weiterhin lesen und kommentieren. Übrigens fände ich zwar einen wöchentlichen Upload besser, da man dann noch mitten im Geschehen ist quasi, passe mich aber natürlich der Mehrheit an, falls diese anders denkt.


Hab einen wunderschönen Tag!

Schöne Grüße!

Hallo :)

Das war wieder ein sehr spannendes aber auch emotionales Kapitel. Hat im sehr gut gefallen. Auch ich hab immer schon Mrs Hudson im Verdacht gehabt und mir gedacht 'Mit der stimmt doch irgendwas nicht'. Und Recht hatte ich :D
Man die Welt ist aber auch klein. Durch irgendwelche Zufälle befindet sich ja bald irgendwie fast jeder in London :D Mal sehen wie das läuft wenn alle aufeinandertreffen. Bin sehr gespannt wie es weitergeht :)

Ich. Persönlich würde mich über kürzere Updatezeiten auch freuen. Bin es gewohnt viel zu lesen und ich finde keinesfalls dass deine Kapitel zu lang sind. Wenn ich sehe, dass deine Geschichte ein neues Update hat, ist das für mich immer ein Highlight und ich könnte mir Einzelheiten der Geschichte besser merken, wenn nicht so viel Zeit zwischen den Kapiteln liegen würde. Aber egal ob wöchentlich oder alle zwei Wochen: ich freue mich über jede weitere Fortsetzung der Geschichte :)

Liebe Grüße
Vanessa

1. Dein Erzählstil ist Wahnsinn!
2. Das Kapitel ist wunderschön, ich hätte fast selbe angefangen zu heulen;)

Das mit mrs Hudson was faul ist, hatte ich schon geahnt, aber das es ausgerechnet Sharon ist....mannohmann!!! Ich freue mich schon wahnsinnig auf das 17 Kapitel, wenn Kogoro auf Shinichi trifft, gibt es garantiert ein mega Spektakel.

zu dem laderhytmus, täglich wäre ein Traum :D aber um realistisch zu bleiben, wöchentliche Updates wären mir persönlich lieber.

Ich wusste dass die Nachbarin Sharon war! Ahh das Bauchgefühl lässt einem nie im Stich ;P
Shinichi geht mir aber langsam aufn keks der macht sich auch alles im Leben schwer. Man kann eine Beziehung auch geheim halten, meine güte er muss es ja nicht öffentlich preisgeben dass sie zusammen sind xD aber sonst hätte man ja auch nichts mehr zum schreiben ne ^^ bin mal mega gespannt auf kogoro (auch wenn ich nicht richtig verstehe was er bei dem fall zu suchen hat ) dass ist ne ziemlich interessante Wendung das genau er derjenige war der das shinichi erzählt hat und ich verstehe ihn durchaus.

Bitte JEDE woche ein Kapitel , ich finde das lange warten lässt einem vieles wieder vergessen sodass ein flüssiges lesen erschwert wird da man keinen richtigen Anhang mehr hat. Vor allem aber auch weil du ja einen sehr detaillierten und ausführlichen schreibstil hast, und sich die Geschichte somit das viel zu lang ziehen würde.
Tzd danke für all deine harte Arbeit, dein schreibstil ist unglaublich. Ich würde mir dennoch ein flotteres tempo (inhaltlich) sehe gerne wünschen, es kommt einen nämlich so vor als spielten die letzten 5 Kapitel alle innerhalb 48h xD

Oooooh bei den Göttern... Ich klebte regelrecht am Bildschirm und hatte mit jedem Runterscrollen Angst, den üblichen schwarzen Strich zu erblicken, der das Ende des Kapitels ankündigt. Oh mann, oh mann, oh mann... Was soll ich sagen?!

Vorneweg das wichtigste, was mich dieses Kapitel besonders gefesselt hat: Dein Schreibstil. Ich kann immer wieder nur davon schwärmen. Er ist so fesselnd und mitreißend. Ich möchte wirklich überhaupt nicht aufhören, zu lesen und das - abgesehen natürlich vom klasse ausgearbeiteten Inhalt - macht deine Geschichte so genial. Der Inhalt kann noch so gut sein - ob eine Geschichte richtig mitreißend wird hängt vom Erzählstil ab. Und wenn dann beides zusammen passt - ein Traum!

Uff, ja, das mit Sharon. Da hast du eine Bombe platzen lassen und ich war absolut nicht darauf gefasst. Allerdings habe ich im Manga wie auch Anime noch nicht so viel von ihr mitbekommen - da bin ich damals nach dem Abi einfach zu früh aus dem Fandom ausgestiegen und hab aktuell zu viel Nachholbedarf. Zumindest ist die Erinnerung an sie nur sehr sehr schwach. Daher hatte ich den Charakter gar nicht auf dem Schirm und kam überhaupt nicht auf die Idee, dass er nochmal auftauchen könnte.
Auf jeden Fall eine riesen Überraschung und ich kann noch nicht sagen, ob das wirklich krasse Versteckspiel von ihr genau rein passt oder einen Tick zu viel des guten ist. Das muss ein hartes Stück Arbeit sein, über Jahre hinweg eine alte Frau zu mimen. Ich frage mich ja, wie Yukiko darauf gekommen ist, dass die gute Mrs. Hudson Sharon ist? Innerhalb weniger Augeblicke, in denen sich die beiden begegnet sind... Und warum ist es Shinichi nicht aufgefallen? Er begegnet ihr doch jeden Tag seit Jahren...
Auf jeden Fall ist diese Teestunde sehr aufschlussreich für den Leser und ich fand es gut, nochmal über die Geschehnisse von damals aus einer anderen Perspektive zu hören. Ein sehr stimmungsvolles Bild gaben immer die Eindrücke Yusakus, fand ich. Vor lauter Erläuterungen von Sharon vergaß man beim Lesen, in was für einer krotesken Situation die drei sich befanden. Mit der altbackenen Einrichtung, einer alten Damen mit jungem Kopf und dem beinahe künstlich drapierten Teegedeck...
Japp, mehr kann ich zu diesem Punkt fast nicht sagen. Da lass ich lieber die Experten ran, die mehr zu der Figur wissen und das besser einschätzen können ;) Trotz allem empfand ich es als eine gute Weiterentwicklung. Es fühlt sich nach und nach an, als wäre in London um Shinichi herum ein weiteres Untergrund-Netz entstanden, das mit oder gegen ihn arbeitet oder einfach nur beobachtet...

Auf jeden Fall scheinen in diesem Kapitel alle altbekannten Charaktere Einzug zu finden :D Zuerst dachte ich - ehrlich gesagt -, dass es etwas erzwungen wirkt, dass nun Kogoro auch nach London fliegt - ausgerechnet jetzt nachdem Ran erfahren hat, dass irgendjemand Shinichi eine dermaßen große und verheerende Lüge aufgetischt hat. Das kann ja einfach nur schief gehen... Andererseits ist es einfach die Gelegenheit, tatsächlich reinen Tisch zu machen. Wobei Shinichi wieder leidtragender ist, hab ich das Gefühl. Schon das Gespräch mit Eri war kurz vor einem Vulkanausbruch. Ich möchte gar nicht wissen, was passiert, wenn Shinichi live und in Farbe auf Kogoro trifft. Oje oje...
Deshalb, ja... Zuerst war ich irritiert, aber jetzt bin ich auf das Konfliktpotential gespannt, das sich dadurch ergibt. Nur eines hab ich nicht ganz verstanden: Kogoro kennt Ayakos Familie, hab ich das richtig verstanden? Ich glaube das war es auch hauptsächlich, was mir ein bisschen ins Auge stach, als ich den Teil gelesen habe. Die Begründung für seine Reise dorthin schien etwas erzwungen. Aber mir fällt jetzt leider auch nicht recht ein, wie ich das an deiner Stelle gelöst hätte... :/

Eris Gefühlswelt beim Anruf von Ran und während ihres Telefongesprächs mit Shinichi war sehr sehr mitreißend. Das war glaube ich wirklich der Teil der Geschichte, bei dem ich dem Bildschirm immer näher kam. Ihr Schuldgefühl und ihre jahrelange Befürchtung, sich für die falsche Handlungsweise entschieden zu haben, spiegelten sich grandios in ihren Körperreaktionen wider. Ich wusste nicht, ob ich mit Eri Mitleid empfinden oder wütend auf sie sein sollte. Ich wusste auch nicht, ob ich es mir gewünscht hätte, dass sie mit Ran reinen Tisch macht und ihr von ihrem Wissen über diese Lüge erzählt. Ich glaube, damit hätte sie ihrer Tochter, die ja eine halbe Weltreise von ihr entfernt ist, nicht geholfen. Ran hätte dann nur mit einem weiteren Brocken zu kämpfen gehabt. Trotz allem saß ich da, fieberte mit und wünschte mir für Ran, dass Eri wenigstens ein tröstendes Wort oder so an ihre Tochter richtet. Und gleichzeitig erlebt man als Leser ja mit, dass Eri ja buchstäblich zur Salzsäule erstarrt ist. Sie wusste ja selbst nicht, wie sie reagieren solle.
Also wirklich wirklich super geschrieben. Ich als Leser fühlte mich in der Situation so hilf- und ratlos, wie sich wohl auch Eri gefühlt haben muss.
Umso passender war das folgende Gespräch mit Shinichi. Ich hab im Vorhinein überlegt, wie er wohl reagieren würde. Ich konnte es mir nicht recht ausmalen, weil einfach auch die Situation mich überforderte. Ich wüsste nicht, welche Reaktion ich an seiner Stelle gezeigt hätte. Wie du ihn dann schlussendlich hast reagieren lassen, wirkte auf mich als die einzig mögliche Verhaltensweise. Die Distanz, die er wahrte und die Wortwahl war genau passend, fand ich. Shinichi hatte sich voll unter Kontrolle, was sehr sehr beachtlich war, nach allem, was er an den zwei Tagen erfahren und erlebt hatte.

Faszinierend fand ich, wie Eri nun bemerkt, was sie dem Jungen eigentlich über Jahre hinweg angetan haben. Ran realisiert das innerhalb einer Stunde und Eri wird es fast wie eine Erleuchtung erst jetzt so richtig klar. Vorher konnte sie sich an ihre Hoffnung klammern, die du schön beschrieben hast. Aber nach Rans Begegnung mit Shinichi sind diese Hoffnungen, die eigentlich nur Eris Gewissen hatten erleichtern sollen, hinüber. Ich frage mich wirklich ob und wann Kogoro diese Einsicht erhalten wird...
Was mich zur nächsten Frage bringt: Wer wird Kogoro abholen?! Das kann ja dann nur Shinichi sein. Aber hat der nicht wichtigeres zu tun, als noch einen Gesandten aus Japan vom Flughafen abzuholen? Bei Heiji fand ich war das anders - er sollte bei den Ermittlungen mit über die Schulter schauen. Aber würde Shinichis Boss ihn nochmal von der dringenden Arbeit abziehen, damit dieser noch einen weiteren Gast aus Japan abholt? Da bin ich ja mal gespannt, was für ein Wiedersehen das wird!

Über Prof. Agasa musste ich wirklich ganz schön schmunzeln :D Wie er die nicht mehr vorhandene Tasse noch an seinen Mund führen möchte, merkt, dass sie nicht mehr da ist und es ihn eigentlich gar nicht juckt - herrlich! Tatsächlich finde ich es erstaunlich, dass die japanischen Medien erst jetzt von Shinichis Leben in London Wind bekommen. Andererseits ist es ja nicht verwunderlich, dass man nicht einfach so den Namen irgendeines wichtigen Polizeibeamtens einer weit entfernten Hauptstadt aus dem Ärmel schütteln kann. Demnach alles gut nachvollziehbar finde ich. Nach fünf Jahren sind vielleicht auch nicht mehr so viele Reporter auf der Suche nach einem Lebenszeichen von ihm und durchblättern daher auch keine Zeitungen, in denen zum Beispiel erste Berichte von Shinichis Kariere in London hätte stehen können. Dass die Kunde sich nun breit gemacht hat, liegt garantiert an dem breit ausgetretenen Zeitungsartikel über ihn in London. Die ausländische Presse - zumindest die auf den höchsten Stufen der Nachrichtengiganten - finden eben auch Einzug in jeden wichtigen Bahnhof, Flughafen und einige Zeitungsläden mit erlesener Auswahl. Also muss auch irgendwann die japanische Presse davon mitbekommen.

Ich bin sehr sehr gespannt, was als nächstes geschieht. Von unseren Schwerverbrechern haben wir ja auch lange nichts mehr gehört...

Erst heute Vormittag hab ich auf das Datum deines letzten Kapitels geschaut und mich tierisch gefreut, als ich gemerkt habe, dass heute oder morgen dein nächstes Kapitel kommen müsste, hehe!
Ich finde den zweiwöchigen Rhythmus sehr gut. Das liegt aber auch an meinem vollen Terminkalender. Der September ist wieder rappel voll und da finde ich es angenehm zu wissen, dass ich mir einen passenden Moment in den zwei Wochen suchen kann, in dem ich ungestört das nächste Kapitel lesen kann.

Wie gesagt: ich freue mich wahnsinnig auf die weiteren Geschehnisse!
Liebe Grüße,
Brynja

Ich konnte es echt kaum abwarten und endlich ist das Kapitel online. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll… am besten chronologisch. ;)

Ich war so baff! Mrs. Hudson ist Sharon? Wieso bin ich nicht früher drauf gekommen? Sehr schön, dass du auch sie wieder in die Geschichte einbaust. Den Gedanken, dass sie ein wachsames Auge auf Shinichi hat, fand ich echt süß. Und natürlich nutzt sie ihr größtes Talent, um unbemerkt in seiner Nähe zu sein, aber auch um ein eigenes freies Leben führen zu können. Interessant war auch zu erfahren, wie Sharon zu den Ereignissen steht und wie sie sich um Shinichi sorgt. Insgesamt hat mir das Gespräch zwischen ihr und Yukiko (ah ja Yusaku war ja auch noch da) gut gefallen, da es gut nachvollziehbar war.

Und dann das nächste Highlight: Eri und Kogoro betreten die Bühne. Kogoro bekommt seinen großen Auftritt sicher erst in einem späteren Kapitel.
Jetzt holt die beiden die Konsequenz der Lüge ein… Die Reaktionen von Eri waren super beschrieben, so dass ich richtig mitfühlen konnte. Ich liebe es ja eh, wenn die Leute Shinichis Leistung anerkennen. In diesem Fall war es indirekt durch die Erläuterung der Wirkung des Halluzinogens von Shiho (oder davor von Sharon, was Shinichi in seinen jungen Jahren unglaubliches geleistet hat). Wirklich, einfach nur klasse erzählt.

Und dann die Kirsche auf der Sahne:
Prof. Agasa und der Bericht im Fernsehen. Ich hatte mich gewundert, wieso die japanische Presse noch nicht mitbekommen hat, wo ihr Holmes ist. Aber das hat sich ja endlich geändert. Bin sehr gespannt was die japanische als auch die britische Presse noch alles aus Shinichis Leben berichten werden.

Dein Kapitel bekommt von mir 10 von 10 Punkten!
Mach weiter so. Bin schon wieder traurig, dass ich auf das nächste Kapitel warten muss…

Ich nutze also die Chance hier und äußere meine Meinung zum Laderhythmus: Bitte bitte bitte jede Woche ein Kapitel!

Ganz liebe Grüße
Kikili

Dann fange ich mal wieder an :)

Plottwist ;) Mir waren das ja schon von Beginn an ein wenig zu viele Zufälle, zu viele Anspielungen auf Sherlock - und das jetzt Vermouth dahinter steckt... ha... meine Instinkte haben mich nicht im Stich gelassen.

Ich mag das Kapitel sehr und ich freu mich, dass noch mehr alte Namen wieder auftauchen und das ganze so langsam ins Rollen kommt. Ich fand es immer ein kleines bisschen unlogisch, dass erstens Eri, besonders wegen ihrem so schlechten Gewissen, und auch Kogoro in den ganzen Jahren gegenüber Ran stark geblieben sind und nichts verraten haben un d zweitens die japanischen Medien trotz Internet und der Beliebtheit von Europareisen erst jetzt auf ihn aufmerksam wurden.
Armer Shinichi - jetzt holen ihn wirklich alle Dämonen wieder ein. Und die Konfrontation mit Kogoro wird mit Sicherheit kein Zuckerschlecken. Aber ich freu mich drauf, falls Ran tatsächlich nochmal mit ihm reden geht :)

Persönlich fand in das Kapitel wieder nicht zu lang ;) Gibt es überhaupt zu lang? Ich habe jetzt keine 20 Minuten dafür gebraucht :) Aber ich kann verstehen, wenn einige Probleme haben. Besonders in diesem Kapitel hattest du sehr viel auf Englisch verfasst - also mir macht das nichts aus, doch ich lese auch sehr viel privat- und studiumsbedingt in dieser Sprache.

Ich kann nicht versprechen, dass ich zu jedem Kapitel immer die Zeit finde zu schreiben (manchmal bin ich auch einfach vergesslich), doch wenn es für dich machbar ist, dann würde ich mich sehr über mehr Updates freuen :) Ich bin freitags immer den ganzen Tag am Arbeiten und deine Geschichte versüßt so schön den Feierabend :DD

Liebe Grüße,
Lilli