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Dunkler als schwarz

Shinichi x Ran
von

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Kapitel 42: Null

Kapitel 42 – Null
 

Eigentlich hätte er es wissen müssen, dachte er, als er sie warten sah – dafür aber eine gewisse andere Person durch Abwesenheit glänzte.
 

Er hätte es wissen müssen.

Er war stehen geblieben, als er sie erkannt hatte, wartend am Brückengeländer, ihre Jacke fest um ihre schmalen Schultern gezogen, weil sie im Nieselregen fröstelte.
 

Und gerade, als er sich umdrehen wollte, und gehen, weil es einfach besser war, so, weil es keinen Sinn machte, mit ihnen beiden, hier, jetzt – drehte sie sich um, schaute ihn an.
 

Shinichi schluckte.
 

Game over.
 

Zumindest das Gespräch würde er nun führen müssen. Und so ging er ihr entgegen, die Hände in den Hosentaschen vergraben, und fühlte, wie der Wind ihm durch die Haare strich, der wie immer über der Themse deutlicher zu spüren war als in der Stadt.
 

„Hallo, Ran.“

Sie schaute ihn unsicher an.

„Also bist du gekommen.“

Er sah, wie sie schluckte.

„Weil ich dachte, ich würde hier jemand anderen treffen. Ran…“

Seine Stimme klang müde.

„Auf wessen Mist ist das hier gewachsen? Doch nicht auf deinem?“

Sie schaute ihn verletzt an – und er seufzte schuldbewusst.

„Entschuldige. Aber ich dachte eigentlich, wir wären durch. Nicht auf… die Art, die ich mir gewünscht hätte, dennoch dachte ich… wir wären uns einig.“

Ran bewegte sich unsicher.

„Ich wollte nicht so… ich… Ich war enttäuscht. Und…“

Shinichi schüttelte den Kopf.

„Wir sollten nicht darüber reden.“
 

Ein trauriges Lächeln zeichnete sich auf ihre Lippen.

Du musst auch nicht reden. Es reicht, wenn du zuhörst. Für mein… Dafürhalten hast du schon genug gesagt.“
 

Damit zog sie einen Umschlag aus ihrer Handtasche, mit zitternden Fingern. Sie sah, wie er zusammenzuckte, als er das Schreiben erkannte.
 

„Shinichi, warum hast du mir das nicht einfach gesagt? Warum…“
 

Sie schluckte. Dann hielt sie ihm eine Seite unter die Nase – und obwohl er sich hatte weigern wollen, den Text zu lesen, konnte er sich dem Bann seiner eigenen Schrift nicht entziehen. In seinen Ohren hallte seine Stimme wieder, als sie die Worte formulierte, die auf dem leicht angegilbten Papier zu lesen waren.
 

Es muss hart sein für dich, nun zu erkennen, dass ich nicht der bin, den du so lange in mir sahst. Den Ritter in strahlender Rüstung, den Verfechter von Wahrheit und Gerechtigkeit.
 

Ich bin ein Lügner.
 

Ich weiß, ich hab dich bestimmt enttäuscht. Das… wollte ich nie. Ich wollte so gern das alles sein, was du ihn mir sahst.

Wahrscheinlich bin ich nichts von dem.

Wahrscheinlich weiß ich selbst nicht mehr, wer ich bin.

Wahrscheinlich spielt es auch keine Rolle mehr, ob ich das weiß.

Ich weiß nur…

Dass ich nun hier und heute sitze und an nichts mehr denken kann außer an dich… weil es in meinem Leben sonst nichts mehr von Bedeutung gibt.
 

Ich hoffe wirklich, du… verstehst, warum ich das alles getan habe… und jetzt tun muss.

Und ich hoffe, irgendwann… kannst du mir vergeben. Es tut mir leid wie nichts zuvor mir in meinem Leben je leidgetan hat.

Und mein wahrscheinlich größter Fehler in diesem Leben war der, dich nicht nach Hause zu bringen, an jenem Abend, im Tropical Land, als du weintest.
 

Er merkte, wie seine Kehle schlagartig austrocknete, nahm ihr den Brief ab.

Fest presste er seine Lippen aufeinander.

„Ich wusste nicht, dass es den noch gibt… also hat ihn dir mein Vater gegeben, ja? Warum schleppte er den denn mit sich herum…“

Sie unterbrach ihn, in ihrer Stimme klang deutlich ihre Erregung mit.

„Warum hast du mir das nie so gesagt?! Warum stößt du mich ständig weg, warum tust du mir weh – du… vor fünf Jahren…“

Er lächelte bitter.

„Ganz Recht. Vor fünf Jahren. Du hättest ihn zerreißen sollen, Ran… was da drin steht… ist doch längst verjährt…“

Sie starrte ihn an, als hätte man ihr gerade eine Ohrfeige gegeben.

„Damals hast du über deine Fehler reden können, und heute bist du zu stolz dazu, oder wie?“, zischte sie, warf ihm einen kurzen, scharfen Blick aus dem Augenwinkel zu.

Shinichi ignorierte sie.

„Vergiss es, Ran. Und überhaupt, was denkst du dir dabei, läufst hier allein herum, wo du doch weißt…“

Er schüttelte verärgert den Kopf.

„Ich bring dich zurück. Aber zuerst…“

Shinichi hatte sich angeschickt, den Brief zu zerreißen, ihn bereits mit zwei Händen gepackt, als sie in ihm entriss.

„Das ist meiner!“

Er seufzte resigniert, beobachtete sie.

Sie ging zum Geländer, ließ sich dagegen sinken, vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Enttäuschung wühlte in ihr mit beiden Händen.

„Und ich will nicht zurück.“

„Dann behalt ihn. Es spielt wohl auch keine Rolle. Es ändert nichts.“

Shinichi seufzte.

„Über die Tatsache, dass du zurück musst, diskutiere ich aber nicht mit dir…“

Er kaufte einem Straßenhändler, der die Gunst der Stunde nutzte, einen Regenschirm ab und stellte sich wortlos neben sie, spannte den Schirm auf und hielt ihn über sie. Er hörte sie schluchzen, leise, trotz der Lautstärke des Verkehrs, der sich vor seinen Augen die Straße hinunter wälzte. Dennoch sagte er nichts, berührte sie nicht, stand einfach nur da.

Er wusste nicht, wie viel Zeit sie so verbracht hatten, als sie sich endlich umdrehte.
 

„Dein Vater hat ihn mir heute Nachmittag gebracht. Ich… ich dachte immer, du wärst wortlos gegangen. Ohne eine Erklärung. Ich dachte, du wärst ein entsetzlicher Feigling. Und ich dir nichts wert.“

Shinichi schluckte.

„Ich weiß. Das sagtest du.“

Sie schaute ihn eindringlich an.

„Dabei stimmte einfach nichts von alledem. Außer, dass du ein Lügner bist, ein schlechter noch dazu. Warum… fängst du jetzt wieder an? Warum bist du nicht einmal ehrlich, warum bist du nicht… du? Warum machst du dir und mir das Leben so verdammt schwer?! Warum willst du mir schon wieder wehtun…? Verdammt, das bist doch nicht du! Das warst du nie und das bist du auch jetzt nicht, so…“

Sie starrte ihn an, ungläubig. Ihre Finger verkrampften. Er seufzte, drehte sich um, blickte auf die Themse. Dann schüttelte er den Kopf, kapitulierend.

„Du hast ja Recht… du hast… Recht. Und es tut mir Leid, ich will dich… nicht verletzen. Wollte ich nie. Ehrlich.“

Er wandte sich zu ihr um, schaute sie ernst an.

„Aber du musst mich auch verstehen. Sie waren noch da draußen, und hinter mir her. Sie… sind immer noch hier… das weißt du. Du weißt, dass es diese Angst ist, die mich… fernsteuert, momentan.“

Er blinzelte, schluckte, als er diese Erkenntnis aussprach. Ran wandte sich nicht um.

„Verdammt, du weißt das! All das, was ich dir vorgestern um die Ohren gehauen habe resultiert aus dieser Furcht, dich nochmal zu verlieren. Diese Angst hatte ich damals auch, klar. Aber nicht in dem Maße, wie ich sie nach diesen zehn Tagen hatte. Wie ich sie jetzt habe. Weil ich…“

Sie schaute ihn an, sah kurz ein Zittern durch seinen Körper laufen.

„… weil ich früher einfach nicht wusste, wie wenig ich tatsächlich ausrichten kann. Wie unfähig ich bin. Dass all meine Anstrengungen, auf dich aufzupassen, dich zu beschützen, nicht ausreichen, einfach nicht genug sind…!“

Dann sah er sie an, lächelte matt.

„Du weißt, ich will dir… nicht wehtun. Ich… nichts weniger als das, aber ich bin… nicht ich selbst, momentan, so scheint es, du hast völlig Recht. Ich kann nichts mehr richtig machen, hab ich das Gefühl – nicht in der Arbeit und im Privatleben schon seit Jahren nicht mehr.“

Er lachte bitter.

„Aber um meine Ehre zu retten, ich hätte nie… ich hätte niemals einfach so die Fliege gemacht, damals. Ich hätte gewartet, bis du aufgewacht wärst, und mich verabschiedet. Ich hätte nicht gewollt, dass du glaubst, du wärst mir nicht wichtig gewesen… oder dass ich dich einfach verlassen hätte…“

Sein Gesicht verzog sich.

„Als ich hörte, von Heiji, dass du noch lebst, Ran…“
 

Er starrte sie an. Sie erschrak, als sie sah, wie dunkel seine Augen geworden waren.

Und sie erinnerte sich an diesen Moment vor drei Tagen. An diesen Blick.
 

Sehnsucht, Shinichi.

Du sehntest dich… nach mir.
 

„Dass du noch lebst…“

Seine Stimme brach.

„All die Jahre hab ich mir nichts mehr gewünscht… dass du nicht wegen mir gestorben wärst… dass du noch lebst…

Ich wusste, und ich weiß, dass ich es nicht verdiene, aber nichts hab ich mir… mehr gewünscht, als dass ich noch einmal, einmal nur noch, in deine Augen schauen kann, einmal noch deine Stimme hören, und einmal… nur einmal noch spüren, wie es sich angefühlt hat, dich im Arm zu halten und…“

Seine Stimme war rau geworden, heiser, und sie konnte sehen, wie er um Atem rang, als er langsam seine Fassung verlor. Er schluckte, wandte sich kurz ab, versuchte sich zu sammeln. Ran starrte ihn an, trat einen Schritt näher, merkte, wie sie zu zittern anfing.
 

„Ich liebe dich. Ich… immer. Immer habe ich…“

Shinichi unterbrach sich, als ihm die Stimme versagte, schon wieder; räusperte sich, schluckte.

„…mit allem, was ich hatte, dich geliebt. Auch in dem Wissen, dass du nicht mehr bist. Und ich hab es kaum ertragen, zu wissen, dass ich noch lebe…“
 

Er spürte, wie sein Herz gegen seinen Brustkorb schlug, schnell, hart. So hart, dass es fast schon wehtat; und er fühlte, dass langsam all die Mauern bröckelten und brachen, die er so sorgsam errichtet hatte. Sie schaute ihn an, ihr Brustkorb bewegte sich ebenfalls schnell auf und ab. Der Regen hatte sie durchnässt, perlte von ihrer Haut, klebte ihr ihre Haare auf den Kopf und ihre Kleidung an ihren Körper.

Sie sah dennoch wunderschön aus.
 

„… und du tot bist, wegen mir, wegen meiner grenzenlosen Arroganz, meiner Dummheit, meiner… Lügen.“
 

Seine Stimme verlor sich im Regen. Sie stand so nah vor ihm, dass sie seinen Atem auf seinem Gesicht spürte.

„Also, wenn du… mir einen Gefallen tun willst, dann lass mich dich jetzt einfach ins Hotel zurückbringen… bitte. Denn solange sie…“

Seine Stimme klang wie von weiter Ferne an ihr Ohr – sie sah ihn an, presste kurz ihre Lippen aufeinander.

„Weißt du noch, damals… hier…“, begann sie leise, räusperte sich, und fuhr fort.

„Hier hast du mir gesagt, dass du mich liebst. Zum ersten Mal.“

Sie biss sich auf die Lippen.

„Und ich stand nur da… und bin dann gegangen, weil ich… weil die Erkenntnis, dass meine Hoffnungen erfüllt sein sollten, viel zu groß war für mich.“

Langsam hob Ran den Kopf, sah in seine Augen und konnte es spüren, dieses gewaltige Gefühl, das sie nur mit ihm verband. Das sie verloren geglaubt hatte, als er sie verließ, und das sie dennoch nie verlassen hatte. Sie ertastete mit seinen Fingern seine Wangen, zog seinen Kopf langsam näher, bis sie seine Stirn mit ihrer berührte. Ließ ihre Hände wieder sinken, bis sie auf seiner Brust zum Liegen kamen, schmiegte sich an ihn. Shinichi schluckte schwer, seufzte leise. Spürte ihren Atem auf seiner Haut, fühlte ihre Wärme, ihren Körper an seinem, schloss die Augen.

„Ich weiß.“

Sie spürte, wie er schluckte.

„Ich habe diesen Ort gemieden, so gut es ging, in den letzten fünf Jahren. Wie hätte ich das vergessen können…“

Ein bitteres Lächeln schlich sich auf seine Lippen.
 

„Wer kann schon das Herz des Mädchens entschlüsseln, das er liebt…“
 

Shinichi atmete aus, langsam, schaute sie an – Ran spürte den warmen Lufthauch auf ihrer Haut, blickte ihm ebenfalls in die Augen.

„Und du ahnst nicht, wie oft ich es bereut hab.“

Sie zuckte zurück, blinzelte ihn verständnislos an. Sah, wie ein schemenhaftes Lächeln über seine Lippen huschte, sah die Traurigkeit in seinen Augen.

„Ab da an gings bergab, fürchte ich.“

Seine Stimme war rau geworden.

„Ich weiß noch genau, was ich gesagt habe - große Worte über die Null als Anfang von allem. Mit Worten kann ich gut umgehen, als Sohn eines Schriftstellers…“

Er lächelte matt.

„Nur… habe ich in den letzten Jahren gefühlt, was Null eigentlich heißt. Nichts, Ran. Nichts… und ich habe mir das Gefühl selbst eingebrockt… durch meinen ersten Schritt hab ich mir alles genommen, und dir auch. Und seither fragte ich mich, ob es das wert war… ich meine, ich hab dich das schon mal gefragt, und diese Frage hat sich nicht geändert - hat es uns beiden etwas gebracht? Diese Worte hier auf der Brücke, diese anderthalb Minuten in dieser Gasse… wir beide fühlen es, wir beide wollen es… das, was man Liebe nennt, und Glück, und Nähe, wir wollen die eins, die zwei, die drei… einfach alles, was da folgt, nach der Null - aber alles, was wir bekommen ist Schmerz, Verlust, Angst.“

Er schloss die Augen.

„Alles, was uns bleibt, ist nichts. Ein großes, schwarzes Loch, das einen auffrisst, langsam, aber beharrlich, von innen heraus, mit kleinen, sehr schmerzhaften Bissen. Kaut, ausspuckt, liegenlässt.“

Ran starrte ihn an, schüttelte den Kopf.

„Nein, das stimmt nicht!“

Sie packte ihn am Kragen.

„Das ist nicht wahr!“

Er schüttelte langsam den Kopf, schaute sie traurig an.

„Es tut mir ehrlich Leid, was ich dir vorgestern alles an den Kopf geworfen habe… das war nicht fair von mir und unüberlegt. Ich war frustriert wegen noch ganz anderen Dingen und habs an dir ausgelassen, das… war nicht richtig, aber es ändert nichts an meiner Meinung, Ran. An meiner Entscheidung…

Ich meine, sag mir, was hat es dir gegeben, Ran?! Welche guten Dinge hat dir das Wissen, dass ich dich liebe, gebracht?“
 

Sie hörte die Bitterkeit in seiner Stimme, sah sein Hadern mit dem Schicksal in seinen Augen.

„Verdammt, es sollte doch so einfach sein! Es sollte schön sein! Aber was – was nützt es uns? Ich… ich habs dir vor ein paar Tagen gesagt. Wir hätten es lassen sollen.“

Er schloss die Augen, atmete tief durch, spürte, wie ihn langsam alles überrannte – der Frust, die Angst, die Verzweiflung und dieses unermessliche Verlangen, der schier übermenschliche Wunsch nach ihr.
 

Sie zerbiss sich die Lippe, sah, wie sein Kehlkopf kurz auf- und abhüpfte, als er schluckte. Sah das bittere Lächeln auf seinen Lippen erblühen, als sie ihm die Antwort schuldig blieb.

Er schüttelte den Kopf, sachte.

„Du…du erinnerst dich, was fast passiert wäre, als wir dort standen, allein? Wir…“

Ran schluckte – dann lächelte sie sanft.

„Wir hätten…“

Shinichi merkte, wie im heiß wurde.

„Ja… wir… hätten.“

Er lächelte kurz, wurde dann wieder ernst.

„Aber was passierte stattdessen?

Du… bekamst deinen ersten Kuss. Aber nicht von mir, sondern von ihm. Verdammt, ist das denn fair? Dieser Moment von Nähe und Vertrautheit… diese Geste zwischen zwei Menschen, die sich lieben, sie hätte uns gehören sollen – stattdessen wurde sie dir gestohlen, ad absurdum geführt, und auch das ist meine Schuld. Statt trauter Zweisamkeit lagst du Monate im Koma und ich vergrab mich hier in Arbeit, weil ich mit dem Gedanken kaum leben kann…“

Sie hörte, wie er Luft holte.

„…dir mit den Worten „Ich liebe dich“ fast den Tod gebracht zu haben. Würdest du mich nicht lieben, hättest du das alles nicht ertragen müssen, dann wärst du mir nicht nachgelaufen, dann würdest du es heute nicht tun, also, bitte, bitte, Ran – lass mich allein. Gib auf. Es… es soll einfach nicht sein. Für uns hält das nichts Gutes bereit.“

Ran sah ihn an, schüttelte den Kopf. Zuerst langsam, dann immer bestimmter.

„Nein, das stimmt nicht! Du weißt… du weißt, was du bist für mich. Du weißt, wie sehr du… mein Leben bereichert hast, du warst… die Konstante in meiner Kindheit, du hast mir geholfen, mir zugehört, mich nie im Stich gelassen, selbst als du Conan warst… und auch wenn ich dir nicht gesagt habe, was ich für dich empfinde, wenn ich dir damals die Antwort in London schuldig geblieben bin, du machst dir keine Vorstellung, was dieses Gefühl, geliebt zu werden, in mir ausgelöst hat, Shinichi…“
 

Rans Stimme war laut geworden, klang verzweifelt.
 

Von dir geliebt zu werden, Shinichi…“
 

Shinichi starrte sie an, verzweifelt fast, schüttelte den Kopf.
 

„Es geht nicht. Ich… bring dich jetzt zurück.“

Er wollte sich umwenden, als ein kurzer, scharfer Zug ihn zurückhielt.

Rans Hand war nach vorne geschnellt, hatte seinen Arm kurz zu fassen gekriegt; sie krallte ihre Finger um das Armband seiner Uhr, als sie abglitten. Er spürte nur den Ruck, als sein Arm nach hinten gezogen wurde, ein scharfes Ziehen am Handgelenk - dann gab das ohnehin durch häufiges Tragen malträtierte Lederarmband nach und riss. Ran stand da, schaute ihn erschrocken an, als er sich umwandte, die Uhr in ihren zitternden Fingern bemerkte - und plötzlich wurde ihm siedendheiß. Unwillkürlich zerrte er seinen Ärmel über sein Handgelenk, eine Aktion, die Ran, die ihn immer noch atemlos anstarrte, eher aufmerksam machte, als dass er ihr etwas verbergen konnte.
 

Die feine Narbe am Handgelenk, knapp über den Handwurzelknochen.

Die Stelle, die er seit Jahren mit der immer gleichen Uhr Tag und Nacht verdeckte.
 

Ran trat näher, ihre Augen fixierten ihn, hielten ihn an Ort und Stelle, völlig regungslos. Er hörte nichts weiter als das Rauschen seines eigenen Bluts in seinen Ohren und wusste, dass ein weiteres, sorgsam gehütetes Geheimnis nun gleich keines mehr sein würde. Er fühlte, wie er schwitzte, heiß, und dann gleich kalt, weil der Wind und der Regen ihr Übriges taten.
 

Er rührte sich nicht, als sie seine Hand griff, den Ärmel zurückschob. Fühlte ihre eiskalten Finger, die langsam über diese Stelle strichen, als hätte sie Angst, sich daran zu verbrennen.
 

Shinichi schluckte. Er war sich fast sicher, dass sie wusste, woher eine solche Narbe stammte - sie war oft genug mit ihm oder ihrem Vater mit Menschen in Kontakt gekommen, die ein ähnliches Problem gehabt hatten - und daran zugrunde gegangen waren.
 

Rans zuvor noch beschleunigter Atem indessen war völlig zum Erliegen gekommen. Ihre Augen starrten auf den hellen Punkt, der von zahlreichen Stichen an immer der gleichen Stelle entstanden war.
 

Dann hob sich ihr Blick, suchte sein Gesicht, seine Augen, suchte nach einer Erklärung für das, was sie sah - und fand nur unbändige Müdigkeit und Kapitulation in seinem Blick. Dann schloss er seine Lider kurz, entzog ihr seine Hand und nahm ihr seine Uhr aus den klammen Fingern, schob sie in seine Jackentasche, ehe er sprach.

„Es… ist seltsam.“

Seine Stimme war leise, klang rau und sehr wackelig.

„Zum ersten Mal seit langem… gibt es nun kein Geheimnis mehr, aber ein… wirklich gutes Gefühl ist das nicht.“
 

„Shinichi, was…“
 

Ran schluckte.
 

„Du weißt es doch. Sag mir nicht, dass du… nicht weißt, wovon…“

Sie hörte seine raue Stimme wie von weiter Ferne an ihr Ohr dringen.
 

Sie starrte ihn immer noch an, ertrug die Wahrheit kaum, die ihr ins Gesicht lachte.
 

„Das glaub ich nicht…“, wisperte sie.

„Du… du würdest doch nie…“
 

Drogen…
 

Das Wort echote in ihrem Kopf, hämmerte sich in ihr Denken.
 

„Scheinbar doch.“, klang seine Stimme leise, emotionslos. Sie schaute ihn an, meinte einerseits, ihre Gedanken müssten sich überschlagen, und gleichzeitig schien in ihr alles einfach nur stillzustehen.

Das war einfach nicht wahr.
 

„Und was denkst du nun?"
 

Er sprach es erstaunlich ruhig aus. Dann trat er einen Schritt nach hinten, bis er die Brüstung des Brückengeländers unter seinen Fingern spürte, lehnte sich haltsuchend dagegen. Ran verkürzte den Abstand zwischen Ihnen wieder, biss sich auf die Lippen. Ihr war die plötzliche Kapitulation nicht entgangen, und sie beunruhigte sie zutiefst.

Ran kaute auf ihren Lippen.

„Du… warst süchtig?“

„Es bringt wohl nichts, versuchen zu wollen, dir was vorzumachen..."

Ein müdes Lächeln glitt über seine Lippen, als er ihr in die Augen sah.

„Abgesehen davon will ich dich nicht anlügen. Nicht schon wieder. Ich bins... einfach leid."

Shinichi seufzte tief.

„Also muss ich es wohl zugeben, ich war... süchtig. Allerdings nicht so, wie du wohl gerade vermutest. Oder nicht vermuten willst, vielmehr…"

Ran starrte ihn vom Donner gerührt an, glaubte, der Boden unter ihren Füßen bräche weg.

„Wonach?“

Sie fragte sich, woher sie immer noch die Stimme nahm, um diese Frage zu stellen. Er sah sie an, sah den Schock und ihr Zittern, zog sie neben sich ans Geländer, seufzte leise.

„Damals, in der Gasse. Als ich schwitzte und zusammenbrach, Ran… es war nicht nur, dass Gin dich in seiner Gewalt hatte, was mich am Handeln hinderte. Ich… konnte nicht.“

Sie merkte, wie er zusehends ins Wanken geriet – dennoch räusperte er sich, um ihr eine Antwort zu geben.

„Ich stand unter Entzugserscheinungen eines Halluzinogens. Man hatte mich, während der Tage in der Gewalt der Organisation, abhängig von einer Droge gemacht. Um… Antworten zu bekommen, auf ihre Fragen.“

Ran sog scharf die Luft ein, bohrte ihre Finger in die Brüstung, um nicht umzufallen, stierte unverwandt auf den Boden. Er wagte nicht, sie anzufassen oder zu stützen, sie irgendwie zu beruhigen – er wollte sie lieber für sich lassen.
 

„Die Wirkung… waren Wahnvorstellungen. Ich denke nicht, dass ich das ausführen muss. Fakt war… ja. Ich war ziemlich schnell ziemlich abhängig von dem Zeug. Zu dem Zeitpunkt, und noch lange hinterher.“

Mit zitternden Fingern strich er sich über die Augen.

„Und dann… wie bist du… losgekommen?“

Ihre Stimme war so leise, dass sie kaum zu verstehen war. Er hingegen blieb völlig ruhig.

„Mit einer Diamorphin-Substitutionstherapie.“

Rans Augen weiteten sich.

„D-das ist…“

"Eine Droge, eigentlich, ja. Fakt ist leider, dass das HLZG mir nicht einfach nur Wahnvorstellungen beschert hat, es hatte auch beachtliche physische Entzugserscheinungen. Nach den ersten Tagen des kalten Entzugs haben meine Eltern beschlossen, sich das nicht mehr länger anzusehen und kontaktierten einen befreundeten Arzt meines Vaters in den USA."
 

Er rieb sich übers Handgelenk, als würde es brennen, kratzte unwillkürlich daran, merkte dann, was er tat und vergrub seine Hände in seinen Jackentaschen, deren deutliche Ausbeulung zeigte, dass er sie zu Fäusten ballte. Als er weitersprach, starrte er stur in den Boden, wo ihm eine immer größer werdende Pfütze sein eigenes Spiegelbild zeigte.
 

„Ich war dagegen, mir waren die Konsequenzen völlig egal. Ich wollte mich nicht von einer neuen Droge abhängig machen, auch wenn es der blanke Horror war, was mit mir passierte, aber ich ertrug es, wartete darauf, dass mein Körper kapitulierte. Ich wollte die Stille, die Ruhe, die Dunkelheit, ich wollte das Vergessen, wollte diese Bilder raus aus meinem Kopf, die mir mein Unterbewusstsein immer wieder vorspielte, als mein ganzer Organismus nach dem nächsten Schuss schrie. Nun, an das eigentliche Mittel war nicht mehr heranzukommen, und deshalb... nunja."
 

Er biss sich auf die Lippen, spürte, wie ein Regentropfen ihm den Hals hinunter in den Nacken rann.

"Ich versuchte mich zu weigern und scheiterte kläglich. Entweder wollte ich es alleine schaffen oder draufgehen dabei, nichts anderes hatte ich in meinen Augen verdient. Und erst später gingen mir dann auch noch die Folgen dieser Therapie auf... wer so etwas durchmacht, dem haftet es sein Leben lang an. Ich habs in meiner Akte stehen, wäre wohl ohne eine Empfehlung des FBI nirgendwohin gekommen. Und genau deshalb bin ich suspendiert, momentan, mein Chef hat in meiner Schublade eine Fläschchen davon gefunden, ungeöffnet und ohne Fingerabdrücke, weswegen er mir nichts nachweisen kann, aber für ihn ist der Fall klar, er glaubt, ich wär überbelastet und würde von meinen alten Dämonen eingeholt, ich kann ihm sagen was ich will, genau deswegen glaubt er mir nicht -"

Ran schaute ihn an, ihr Teint war bleich geworden, in ihren Augen standen Sorge und Entsetzen gleichermaßen.

„Es ist, wie es immer war, zuerst glaubt man mir nicht, weil ich ein Kind war, nun glaubt man mir nicht, weil ich ein Junkie war,... das Drama meines Lebens."

Er lächelte schief, schüttelte etwas hilflos den Kopf, seufzte tief, bemerkte Rans Blick.

„Ach, lassen wir das."

Müde rieb er sich über die Augen.
 

„Aber ich hoffe, du verstehst jetzt wenigstens, warum... warum das einfach nichts wird. Mein Leben ist ein Trümmerhaufen, und ich will nicht, dass deins mit einstürzt."

Traurig blickte er sich an.

„Und genau das ist es, was ich sehe, wenn ich dich anschaue, Ran. Dein Kummer, dein Leid, deinen Schmerz, jetzt, wo du weißt, was ich durchgemacht habe. Du leidest, weil du liebst – und immer bin ich die Ursache. Es hat einfach keinen Sinn. Ich will das nicht. Ich wollte dich glücklich sehen, um jeden Preis, stattdessen hab ich nicht nur mein Leben ruiniert, sondern deins gleich mit. Das… kann ich nie wieder gut machen.“
 

Kühl fühlte sich der Griff des Regenschirms an, als er ihn fester packte, sie am Handgelenk griff, um sie mit sich zu ziehen, zurück ins Hotel, wo ihr Vater wartete.
 

Ran hingegen hielt sich am Geländer fest.
 

„NEIN!“
 

Sie schrie ihn an, Tränen der Wut perlten aus ihren Augen. Shinichi ließ sie los, erstaunt.

Ihre Brust hob und senkte sich rasch, in ihre Wangen, ihre Stirn war das Blut geschossen. Wie die Passanten sich nach ihr umwandten, bekam sie gar nicht mit. Es war ihr einfach egal – sie hatte nur Augen für ihn, der sie mit wachsender Verwirrung anschaute.
 

„Du irrst dich! Verdammt, du irrst dich!“
 

Sie schluckte, griff dann ihrerseits nach seiner Hand, zog ihn zurück, zu sich.

„Und ich beweise es dir.“

Entschlossenheit klang aus ihrer Stimme, Kampfeswille lag in ihren Zügen.

„Ich will es wieder gut machen… und ich… ich zeig dir, wie du es wieder gut machen kannst.“

Shinichi schüttelte den Kopf.

„Nein, Ran, hör zu. Das ist doch…“
 

Er schwieg, als er das bittere Lächeln auf ihren Lippen wahrnahm.

„Du… hast Recht, leider. Meinen ersten Kuss hat Gin mir gegeben. Und ich finde, bevor du sagst, dass es wirklich keinen Sinn macht, dass es nichts Gutes tut, Shinichi, solltest du versuchen, das wieder gerade zu biegen. Du willst… wiedergutmachen? Dann fang damit an. Diese eine, kleine Sache. Wenn das nichts bringt, dann… lass ich dich gehen.“

Sie ließ seine Hände los, stellte sich so dicht vor ihn, dass er ihren Atem auf seinem Gesicht spüren musste.
 

„Und wage nicht, mich stehen zu lassen. Du bist mir was schuldig, wenn du schon so gerne… von Schuld sprichst.“
 

Shinichi starrte sie verblüfft an, schüttelte den Kopf, langsam.

„Du spinnst doch, Ran. Das geht doch nicht einfach so, das…“

Er brach ab, als er ihre Hand spürte, die langsam seine Brust entlang nach oben wanderte, seinen Hals entlang, um auf seiner Wange liegen zu bleiben, wo sie ihm fast magisch die Röte ins Gesicht zauberte. Er sah in ihre Augen, die ihn fesselten, erwartungsvoll ansahen, so ungeheuer voller Leben – und ihm blieb schier die Luft weg.
 

Es fühlte sich an, als würde irgendetwas in ihm zerbrechen, als er langsam aufgab, sich zu wehren. Sein Verstand sagte ihm immer noch, dass es keine gute Idee war; sein Gefühl jedoch wollte sich langsam nichts mehr sagen lassen.
 

Der Regenschirm glitt aus seinen Händen, als er die Hände hob, ihr übers Haar, über die Wangen streichelte. Ran hob den Kopf, die Augen geschlossen, genoss es. Sanft berührte er mit seinen Lippen ihre Stirn, fühlte, wie wohliges Prickeln seinen Rücken hinabrann. Er nahm ihren Kopf in beide Hände, spürte, wie ihre Haare durch seine Fingern glitten, küsste ihr einen Regentropfen von der Wange. Ran schmiegte sich an ihn, sah ihn an; ihre Blicke trafen sich. Sie lächelte ihn an, vergrub ihre Finger in seinem Nacken, schloss die Augen und strich sanft mit ihrer Nase gegen seine, atmete langsam aus.

Das Gefühl, als er sie küsste, war unbeschreiblich. Ein leises Seufzen entwich ihr, als er sie an sich presste, einen Arm um ihre Taille legte. Sie griff nach den Fingern seiner anderen Hand, hielt sie fest und drückte sich gegen ihn, haltsuchend. Sehnsucht wuchs in ihr, und mit ihr der Wunsch, ihn nie wieder gehen zu lassen. Dieses Gefühl des Geliebtwerdens tat einfach viel zu gut.
 

In Shinichis Kopf existierte nichts mehr, nichts außer diesem irren Glücksgefühl, sie so dicht an sich zu spüren. Niemals hätte er gedacht, dass er dieses Gefühls noch einmal fähig sein oder habhaft werden könnte, und er schlug alle Warnungen seines Unterbewusstseins in den Wind, um es zu spüren, mit jeder Faser seines Körpers. Er spürte Ran, dicht bei sich, lebendig, und das war alles, was zählte, in diesem Moment.
 

Schließlich löste er sich doch von ihr, atemlos. Ungläubig starrte er sie an; sie lachte leise, als sie die Überraschung in seinen Augen sah. Schwer atmend ließ er seinen Kopf in den Nacken sinken, hielt sie immer noch fest, starrte in die Regenwolken, schnappte nach Luft.
 

„Und?“, meinte er dann fragend, hörte überrascht, dass seine Stimme leicht heiser klang, räusperte sich.

Ran hingegen lächelte ihn kokett an.

„Mhm. Ich weiß nicht, was ist mit dir? Schon genug Beweis, um eine gültige Schlussfolgerung darüber zu fällen, Sherlock…?“

Er schaute sie an, schüttelte den Kopf, bemerkte fast erstaunt, wie sich seine Mundwinkel zu einem leichten Grinsen verzogen. Und er fragte sich, wie es hatte passieren können, dass sie seine Bedenken, all seine Warnungen, so leicht hatte über Bord werfen können, durch ihre pure Anwesenheit. Sie schmiegte sich an ihn, sie verstand ihn, passte zu ihm wie der richtige Schlüssel ins passende Schloss.

Sie vertrieb die Dunkelheit, jeden trüben Gedanken, die Kälte – füllte sein Leben, sein Denken, sein ganzes Sein aus mit diesem kaum zu benennenden, wunderbaren Gefühl.

Sie lächelte, strich über sein Handgelenk, zart.

„Ich für meinen Teil denke, dass ein zweiter Versuch nicht schaden kann, was meinst du…?“, hauchte sie.

Und als er sich zu ihr beugte, um ihrer Bitte nachzukommen, fragte er sich, wie er tatsächlich auf all das hatte verzichten wollen.
 

Als es immer heftiger zu regnen begonnen hatte und sie beide bis auf die Knochen durchnässt waren, hatten sie sich doch entschlossen, den Ort zu wechseln. Ohne noch einmal in ihr Hotel zurückzugehen hatten sie Shinichis Wagen geholt und waren zu ihm nach Hause gefahren.
 

Und dort standen sie nun – mitten im Wohnzimmer und alles, was man hörte, war das leise Tropfen des Wassers, dass aus ihren Klamotten auf das Parkett tröpfelte.

Shinichi hatte unentschlossen die Tür hinter sich zugemacht, überlegte, ob er Handtücher holen sollte – Ran allerdings nahm ihm die Entscheidung ab. Sie umfasste seinen Kopf mit beiden Händen, atmete langsam aus, drückte sich an ihn, schien den Kontakt nicht abreißen lassen zu wollen, ganz so, als hätte sie Angst, ihn wieder zu verlieren. Sie schloss die Augen, spürte, wie er ihre Handgelenke mit seinen Händen umfasste, fest, zuerst – dann ließ er sie sanft ihre Unterarme entlang gleiten, bis zum Ellenbogen, und von da an synchron ihre Oberarme wieder hinauf, fühlte den zarten Stoff ihres Kleids unter seinen Fingern, das an ihrem Körper klebte, ihre Haare auf seiner Haut, als er bei ihren Schultern angekommen war – ließ sie weiterwandern zu ihren Wangen, strich mit seinen Daumen über ihr Gesicht, und merkte, wie ihm buchstäblich die Luft wegblieb, als ihm jetzt erst, nach so langer Zeit, klar wurde, was all das bedeutete.

Und konnte nicht genug davon bekommen, wollte jeden ihrer Atemzüge unter seinen Fingern spüren, die Wärme, die ihr Körper ausstrahlte, all diese beruhigenden Beweise für diese eine wunderbare Wahrheit.
 

Ran lebte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Joa. Dieses Kapitel kocht hier schon ewig auf kleiner Flamme vor sich hin, ich hoff, ich habs einigermaßen geschafft, die Lücken jetzt zu schließen und die Beziehung der beiden nun mal sinnvoll und nachvollziehbar endlich in anderes Fahrwasser zu bringen - eure Gedanken dazu würden mich wirklich interessieren!

Beste Grüße,
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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Leylis
2017-02-07T09:47:39+00:00 07.02.2017 10:47
Melde mich aus Kommentarpause zurück! ^_^

Und dann gehts mit diesem Kapitel weiter... joah wurde auch dringend Zeit.
Ich bin glaub ich nicht romantisch genug... freu mich nämlich hauptsächlich deswegen über diese Entwicklung, weils dann bestimmt demnächst mehr Action und weniger Selbstzweifel gibt.
Trotzdem sehr gut beschrieben. Hätte für meinen Geschmack schon früher so kommen können, aber es ist doch schön, dass es nun auch ein Kapitel zu deinem Fanart gibt.
Von:  Reshin
2016-12-02T14:46:09+00:00 02.12.2016 15:46
Bis 2 Seiten vor schluss dachte ich mir "schnuulziiig" und wollte schon die Augen verdrehen, dann wurds erst richtig interessant :D das gefällt mir. Dieses ständige rumgejammere und Schuld-an-sich-selbst-suchen geht mir schon auf die Nerven. Hoffentlich hat sich das jetzt gelegt :) Gefällt mir echt sehr gut.
Auch wie du schreibst, dass er jetzt erst realisiert, was das alles heißt, das jetzt erst der Damm bricht, ich finde dass ist schon sehr nachvollziehbar und soweiter, weil die beiden waren ja noch nie richtig zusammen... die wissen ja gar nicht, was das heißt, was das für ein Gefühl ist, sich so zu lieben und das auch zeigen zu können... da geraten die andren Dinge gern in Vergessenheit. Und man überdenkt alles noch mal.
Vielleicht wars es ja doch Wert :)
Ich hoff nur, es geht alles gut... *leichte Panik sich bemerkbar macht*
Von:  Black_Taipan
2016-06-13T22:32:56+00:00 14.06.2016 00:32
Bevor ich weiterlese, möchte ich doch hier ein paar Buchstaben und Wörter hinterlassen. Denn schliesslich handelt es sich um das sehnsüchtig erwartete Romance-Kapitel. :)
Mir gefiel es sehr gut - ich denke, ich habe es schon dreimal gelesen (z.B. im Zug wenn ich irgendwie down war und etwas Erbauendes brauchte...). Es startet so wie der ganze Rest der Geschichte - Shinichi stellt sich etwas vor, er plant etwas. Und andere Leute (hier sein Vater, Shiho und Ran) halten sich nicht daran. Allerdings ist dies wohl die einzige Situation in der Geschichte bisher, wo es eine negative Folgen hat (wobei ich diese Behauptung auch nochmals überdenken muss...).
Im Gegensatz zu den vorherigen Kapiteln war Shinichi hier mal ehrlich. Vorher war er häufig zu Ran ein bisschen eklig, weil er bewust alles zerstören wollte, damit sie freiwillig geht. In diesem Kapitel gibt Ran ihm nun eine Chance und zwar auch, weil er sie nicht mehr so belügt. Er sagt direkt, warum er sie weghaben will und zeigt seine Gefühle.
Interessant fand ich diese kleine Bewegung, die er machte, um die Narbe zu verdecken, die man aus der Entfernung eigentlich gar nicht sehen konnte... und diese unnatürliche Bewegung zeigte Ran genau, dass sich da noch eines seiner Geheimnisse verbarg.
Ich war erstaunt, wie "kurz" dieser Teil des Geständnisses war. Und vielleicht war das eben genau auch gut, denn sonst wären die beiden noch durchnässter gewesen...
Ein sehr schönes Kapitel - bin jetzt mal gspannt, wie es am Tag danach weitergeht. Ich befürchte, die beiden können die Ruhe nicht lange geniessen...
Liebe Grüsse
taipan
Von:  Kikili
2016-06-13T10:43:00+00:00 13.06.2016 12:43
Einfach nur WOW!
Für mich mit Abstand das beste Kapitel. Natürlich ist die ganze Geschichte bis jetzt einfach nur super, aber ich bin und bleibe einfach ein fan von Romantik.
Das Gespräch zwischen Shinichi und Ran wurde wirklich mal Zeit. Und ich es gibt wirklich keinen einzigen Punkt zu kritisieren.
Ich bin Ran sehr dankbar, dass sie einfach die Initiative ergriffen hat. Sonst hätte Shinichi es wohl nie verstanden.
Noch einmal: Ich bin hin und weg vom Kapitel!
Von:  Julep7
2016-06-03T21:44:44+00:00 03.06.2016 23:44
Hallo Leira,

letztens dachte ich mir, ich könnte "Dunkler als schwarz" mal im ganzen Stück lesen (natürlich alle bisher erschienene Kapitel, logisch).
Dies habe ich endlich getan und einmal mehr festgestellt wie beeindruckend du die Worte "zu Papier" bringst.
An der Stelle möchte ich mal fragen... Machst du dir hin und wieder Notizen mit Stift und Papier -- schreibst du sogar einige Kapitel per Hand, bevor du sie abtippst oder passiert das alles am PC?
Sowas interessiert mich, bin doch etwas neugierig. ^_^

Jedenfalls wollte ich sagen, dass ich mir teilweise verdammt dumm vorkomme beim nochmaligen Lesen, weil du eigentlich wirklich viele Hinweise versteckt, bzw. meist offensichtlich dargebracht hast man vieles schlussfolgern könnte und könnte.
Da sehe ich abermals, dass ich nicht zum Detektiven tauge. :-P Na ja, kann nicht jeder so intelligent sein.

Nun habe ich mir neue Theorien dazu zusammengereimt wie es möglicherweise weitergeht, die ich jedoch nicht teilen werde, da ich zu 98% falsch liege. Hehe, so war es zumindest bisher immer.

Zu Kapitel 4 "Seide und Farbe":
In diesem Kapitel ist zu lesen, dass Eduard Brady das Stiefmütterchen in dem ersten Bild nur deswegen gemalt hat, weil Gin und Chianti das von ihm verlangten.
Da diese Blume für Erinnerung steht, wie du in Kapitel 41 erklärt hattest, fragte ich mich ob Gin das auch wusste (da es schließlich so perfekt passt). Oder aber wollte er dieses extra Detail nur einbringen lassen, da das Stiefmütterchen gleichzeitig die Wappenblume Osakas ist. Dies würde nunmal die Aufmerksamkeit Shinichis auf sich ziehen, falls diesem aus welchem Grund auch immer, nicht automatisch der Fall zugeteilt würde.
Die Blumen der darauffolgenden Porträts hat ja, soweit ich nicht ganz deppad bin und das richtig interpretiert habe, Eduard miteingebracht ohne dass Gin davon wusste.
Welches Kapitel war es (40 oder 41?) in dem Gin als Bradys Anwalt agiert und ihm mitteilt, dass er dessen Hilferuf nun als Falle für Kudou verwendet -- sich die Hamlet-Aufführung sozusagen zu Eigen macht.
Spätestens da wird dem Leser klar, dass Brady hinter den Hinweisen steckt und nicht, wie Anfangs gedacht, Gin.
Das hast du ganz schlau eingefädelt, liebe Leira.
Und genau so etwas ist es, was deinen Schreibstil und deine Denkweise zu etwas Besonderem macht. Dem Leser Spuren legen ohne jedoch gleich alles aufzudecken oder zu präsentieren und ihn einfach gesagt beeindrucken und überraschen. Das alles mit einer Hingabe... Hut ab!

E gab einige Rechtschreibfehler die mir auffielen -- allerdings, wem passiert das nicht!? Meist können diese gut überlesen werden. Ausnahmen von waren, wenn ich mich recht erinnere, die längeren Kapitel in denen sehr viele vorkamen und die dann doch gestört haben. Leider kann ich dir nicht sagen welche Kapitel das waren, da ich das Lesen nicht unterbrechen wollte.
Ich habe volles Verständnis für solche Vorkommnisse, vor allem wenn die Konzentration nachlässt, aber ich wollte es erwähnt haben, da es sich ohne Fehler flüssiger lesen lässt.

Manche der englischen Sätze (evtl. auch Wörter) hören sich etwas eigenartig an wobei ich sagen muss, dass ich vertrauter bin mit "American English" und ich deswegen oft nicht weiß ob es im "Queen's English" vielleicht korrekt ist.
Möglich, dass es daran liegt.
Die englische Grammatik ist ebenfalls ausbaufähig, aber Profi bin ich selbst nicht auf diesem Gebiet, weder im Englischen noch im Deutschen. :-P

Im Großen und Ganzen liebe ich deine Story nach wie vor und werde sie sicher noch ein paar mal lesen, vor allem wenn sie komplett fertig geschrieben ist.
Ich hoffe sehr es geht bald weiter.
Viel Spaß beim Schreiben und mach bitte weiter so!!

Liebe Grüße
Julep
Antwort von:  Julep7
03.06.2016 23:54
Oh Mann, längere Nachrichten auf dem Smartphone schreiben, wie der Kommentar von gerade eben, ist auch nicht wirklich prickelnd -- ich verabscheue es richtig.
Noch dazu wo ich dich gerade noch wegen Rechtschreibfehler getadelt habe. Ich bitte dich grinsend um Verzeihung. ;-)
Von:  Shelling__Ford
2016-05-04T15:33:19+00:00 04.05.2016 17:33
Hallöchen Leira,

man kaum hat die Uni wieder angefangen schon hinke ich wieder hinterher >//<,

Aber nu will ich die drei Kapitelchen mal nicht unkommentiert lassen! Auch wenns mir wirklich leid tut das es nicht zu jedem einzeln eins gibt, ich hoffe ich kann es bei zeiten Nachholen >//<,

Die kleine Szene zwischen den Kudos hat mir gut gefallen, du hast generell ein gutes Händchen für die beiden. Das einzige was ich mich frage ist warum Yusaku den Brief mit hat? Wolte er ihn uhrsprünglich Shinichi zurück geben?

Die Arme Ran hingegen hat echt den Boden unter den Füßen verloren, aber wie immer veruscht sie der Welt außen nicht zu viel zu Zeigen um ihnen den Urlaub nicht zu verdeerben. Ich finde das passt wirklich ausgezeichnet zu ihren Charakter.

Yusakus... na ja fast eher schon Monolog den er da Ran unterbreitet hat finde ich gut zu ihm gepasst, hat mich fast ein wenig mehr an Yukiko erinnert, aber es ist nunmal auch sein Vater und de rmacht sich nun mal auch sorgen um ihn, auch wnen ers seinem Sohn so nicht zeigt weiß er auch das es so nicht weiter gehen kann. Wahrschienlich glaubt er auch das es onehin keinen unterschied macht ob Ran jetzt an seiner Seite ist oder nicht was die Organistion anbelangt. Aber er verlangt schon sehr viel von ihr... ich meine nicht zu viel, denn es ist Ran von der wir hier Reden und doch ist es nicht ohne was er da von ihr will... das gute ist nur das sie beide eigentlich wollen das Shinichi Glücklich ist, deswegen nimmt ihm Ran das wohl auch nicht übel, ganz davon abgesehen das sie ihn ja trotz allem doch noch liebt.

Der Brief... nu wie sag ich es es... er war einfach Perfekt! Is immer schwer XD wenns perfekt ist find ich so wenig worte dafür... denn er war wirklich genial! Nicht zu schwülstig und doch emotional genug das es gut zu ihm passt. Mir hat die geschichte und seine Gedanken vom Tropical Land gefallen, als auch Ai und die wahren Gründe warum er Ran nichts gesagt hat...
Echt merh bleibt mir nicht zu sehen, er war Perfekt. Hat mich ein wenig an die "Tagebücher" einnert und ich habs mit genuss gelesen ^.^
Vielen Dank dafür *knuff*

Maaaan was denn Fall anbelangt wird es aber echt eng jetzt... vorallem da Shincihi dem ganzen jetzt mehr oder Minder allein gegenüber steht. Aber ich muss gestehen ich habe Shinichis Gedankengänge um den Fall sehr genossen! Hatte wirklich was von einem guten Krimi ^__^
Überhaupt Hut ab vor der Mühe die du dir mit dem Fall gebeben hast! So verzwickt und voll so vielen kleinen Details! Der Hammer echt! Man kanns als Leser sehr schön nachvolziehen und hat doch nicht 100% einen plan sondern Fiebert noch sehr mit dem Ermittler mit obwohl man beide seiten ein wenig kennt.
Seeehr sehr schick ^_^
Hab schon krimis gelesen da haben die Autoren das nicht so gut hinbekommen wie du hier ;)

Meredtihs Blick war mal was neues! Von irh haben wir da ja noch nicht so viel bekommen wie von Eduard. Hat natürlich doch sehr zu den Ran Zentrigen Kapiteln gepasst in der leteztn Zeit denn ihre Gedankengänge sind nicht sooo viel anders im Moment. Wenn auch ihre Zukunft und die ihres Freundes noch mal um einiges Düsterer ausschaut *schluck*
Aber hat wirklich nochmal gut gepasst auch um den Ersnt der lage dem leser noch mal näher zu bringen finde ich.

Ahh okay- nu hat sich auch geklärt warum Yusaku den Brief mit hat ;) also vergiss meine Worte einfach *lach*
Aber ich bin ja mal gespannt ob Shinichi sich auf diesen Verkuppllungsversuch einlässt... wirklich sehr gespannt!

Aber nu mal zum wichtigstens in den letzten Kapiteln ^_____________________________________^
Unser Fisch hat also tatsächlich angebissen *gg*

Ach man Shinichi!!! In dem Moment würd man dem Kerl ja wirklich wiiiirklich gerne eine reinhauen... wenn man nicht wüsst warum ers macht und sich so verhält *seufs*
Das er einfach zu viel Angst hat um sie...
Ein Glück nur das unsere Ran genauso stur ist ;)

Waaaahhh... was soll man dazu sagen ^///^ schön das unsere Ran so stark ist und Shinichi da nicht aufgibt und vorallem nicht recht gibt!
Die stelle wo sie dann wirklich auch von ihm noch die GANZE warheit eerfährt war mehr als gut gewählt mit der Uhr und all dem... konnte förmlich sehen wie er käsweiß wird vor Angst.
Aber auch die anspielungen auf das erste mal in London haben mir mehr als gut gefallen ^/////////^
Perfekt gemacht würde ich sagen udn Ran dann... Himmel noch ein so ein schlaues Mädel (^___^)
Das sie ihm da mit Holmes und Beweisen kommt... dagegen kommt dann eben Shinichis schlauer verstand und all die Angst doch nicht an ;)
Sehr sehr genial gemacht! Mein Grinsen wurd einfach immer breiter.

Und ich mein viel gibts da ja fast nicht zu sagen \(^////Δ////^)/
Die Gefühle die du in dieser kleinen Szene bis zu den gut gesetzten Andeutungen am schluss hinbekommst sind einfach nicht in Worte zu fassen, es is fast so als steht man selbst irgendwo im Regen da ^///^
Ganz ganz großes Kino meine Liebe wirklich!

Hat sich mehr als Gelohnt auf dieses Kapitel zu warten!
Auch wenn ich ja befürchte das du und die nette Organisation das noch nicht so lassen XD

Ich bin jedenfalls gespannt drauf wies weiter geht!
Bis zum nächsten mal,
deine Shelling


Antwort von:  Julep7
05.05.2016 09:47
Mei, die Armbanduhr hatte ich komplett vergessen zu erwähnen.
Das war der Wahnsinn und eine klasse Idee.
Und wie du geschrieben hast, Shelling_Ford, konnte man förmlich sehen wie Shinichi käseweiß wird -- ich hab es genauso empfunden.
Von:  d4ndel1on
2016-05-02T18:28:18+00:00 02.05.2016 20:28
Ich mache es kurz: WOW!
Von: abgemeldet
2016-05-01T18:25:41+00:00 01.05.2016 20:25
Ich habe gerade die letzten zwei Kapitel am Stück gelesen und ja... Ich will mehr davon! Diese Fanfics ist auch schon wie so eine Droge, vielleicht sollte ich mal eine Entzugstherapie machen... Ich freue mich zu sehen, dass die lang ersehnte Romantik doch noch kam, genauso wie ich mich freue, dass Brady(laut Gin) noch ein Weilchen am leben ist. Ich kann es kaum erwarten Jennas Neuigkeiten zu hören und fürchte den Ausgang von Shinichis Theaterbesuch, falls er denn hingeht. Es wäre schließlich sehr tragisch für ihn dort auf Merediths Leiche zu stoßen, leider nur auch genauso logisch. Diese Fanfiction hinterlässt in meinem Kopf das Bild einer kleinen Seifenblase des Glücks, die unaufhörlich auf eine große Gewitterwolke zuschwebt. Ich kann kaum erwarten wie es weiter geht und setze mich dann mal an meine Entzugstherapie, bis zum nächsten Kapitel!
Von:  Julep7
2016-05-01T16:31:20+00:00 01.05.2016 18:31
Hi Leira,

ich kann Sunah nur zustimmen. Ich kam mir bei diesem Kapitel vor wie ein richtiges Fangirl mit lauten Ausrufen und Juchzern und bin froh, dass ich alleine war und mich niemand gesehen hat. Haha so geil.
Natürlich war ich auch sehr glücklich darüber, dass meine Befürchtungen nicht war geworden sind, dass Ran gleich nach dem Big Ben Treffen entführt wird. Dankeschön!
Ich finds gut, dass du deine Charaktere, insbesonder Ran und Shinichi Diskussionen führen lässt und es immer spannend machst. Letztendlich haben sie doch zueinander gefunden. I am just sooo happy I could squeal yet again. :P

Was mich auch begeistert hat, war die Szene die dein gemaltes Bild "Im Regen" widergibt. So konnte man sich alles noch viel bildlicher vorstellen mit den Emotionen und der Stimmung. Das war wirklich toll.
Ich weiß nicht ob ich bei deiner Fanart mal einen Kommentar abgegeben habe. Wenn nicht -- großartige Arbeit!

Romantische Szenen stellst du (meiner Meinung nach) sehr menschlich, nachvollziehbar und grandios dar.
Deine Beschreibungen sind super und ich sauge diese nur so auf.
Wird es beim kommenden Kapitel noch etwas mehr hergehen?? Würde nicht nein sagen...

Nochmal zu Sunah´s Kommentar:
Ich hab hin und her überlegt ob Shelley die beiden gesehen hat und was für tolle Fotos und Artikel dadurch in die Zeitung gelangen.
Zusätzlich habe ich mich gefragt ob Gin davon Wind bekommen hat und einfach den richtigen Moment abwartet, bis er Ran alleine vorfindet damit er sie schnappen kann.
Genau: Wer hat Ran begleitet? Ich glaube kaum, dass Akai sie hätte alleine gehen lassen. Aber da wir wissen, dass er sich sehr gut bedeckt und im Hintergrund halten kann (und es in diesem Kapitel um Shinichi und Ran ging), dass das vielleicht im nächsten Kapitel angesprochen wird.

Beide Daumen hoch von mir!!! I love your writing!
Von:  Amayane
2016-05-01T14:45:59+00:00 01.05.2016 16:45
Endlich kommen die beiden sich näher :) wie immer ein sehr gelungenes Kapitel, bei dem man die ganze Zeit mitfiebert wie es weiter geht :) kann das nächste Kapitel kaum erwarten und freu mich schon riesig aufs weiterlesen ^^


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