Dunkler als schwarz

Hallo Leira,

mal etwas zeitnaher. Ein Kapitel mit ein paar netten Charakteren.

Eine Person, über die ich nach diesem Kapitel mehr nachdenken muss, ist Ms. Shelley. Ich meine, du hast sie ganz gut portraitiert, auch als Symbol für die englische – oder allgemein die Regenbogenpresse – aber ich frage mich mittlerweile in welche Grundstimmung du sie eigentlich dabei einordnest. Was wir jetzt wissen, nach der Aktion mit Gins Aussage, ist, dass sie sehr wohl einzelne Leute fallen lässt, um auf deren Rücken Karriere zu machen. So weit, so klar. Interessant, bzw., offen ist, wie weit sie gewillt ist, größere Probleme damit entstehen zu lassen. Hier ist es ja zunächst so, dass sie den Chefermittler in einer andauernden Mordserie unter Druck setzt und die Ermittlungen behindert. Umgekehrt hat sie wegen dem Punkt mit den Drogen ein Argument zu sagen, dass er die Ermittlungen selber gerade nicht ordentlich leiten kann. Das heißt, sie könnte behaupten, nur helfen zu wollen. Die Frage ist dann, wie naiv ist sie? Glaubt sie das auch selber? Oder ist es ihr egal? Die extreme Art, die der Presse nunmal augenscheinlich naheliegt, ist die eiskalte Aussage, man habe halt nur recherchierte Fakten an die Öffentlichkeit weiter gegeben. Wenn dadurch unschuldige Menschen sterben, hat man da doch nichts mit zu tun und trägt keine Verantwortung... Diese Art von Skrupellosigkeit hatte ich ihr bisher nicht zugetraut, bin aber allmählich skeptisch.

Zu Shinichi... man mag es kaum glauben, ich bin mal so halb auf seiner Seite. Dass er nochmal mit etwas klarerem Kopf zum Loft fährt und untersucht, ist OK. Was dabei, mit seinem Fund und dem Umgang mit dem Tatort betrifft, kommt nur umso klarer zum Vorschein, dass er eben doch nicht ein richtiger Polizist, sondern eher ein frei schaffender Detektiv ist. Was mich ein klein wenig stutzig macht, rückblickend mehr, ist das Timing. Durch den Beweis stellt sich wohl wirklich heraus, dass Gin geplant hatte, dass Shinichi das Loft findet. Und auch wann er es tut. Obwohl, wie Shinichi selbst meinte, einmal klar und ruhig drüber nachdenken, und er hätte sie Tage früher gefunden. Ist da was faul, oder übersehe ich was?
Zur Eintrittskarte fällt mir nur wenig ein, muss ich sagen. Ich fange an zu glauben, dass Gin bei einer Hamletaufführung es beenden will. Sind ja auch genug Charaktere durch ein Schwert gestorben. Und Ophelia stürzte sich am Ende ins Meer (oder einen Fluss?). Steht Ophelia hier für die Künstler, weil sie den Mädchen die Blumen übergeben?

Was Beweise für die Hintermänner angeht, ist die Zigarettenmarke von Gin nicht etwas eigen? Immerhin hat sie Shinichi sofort beim ersten mal erkannt. Keine Ahnung, ob Brady Raucher ist, aber selbst wenn, pafft er doch bestimmt den billigsten Drehtabak und Gin qualitativ hochwertige Marken. Das fiele sicher auf.

Ein Thema, das ich bisher verdrängte, das aber mir mittlerweile immer mehr auf der Zunge liegt: wird Conan Edogawa eine Rolle in dieser Geschichte spielen? Wir haben letztlich nicht mal Rans Meinung zu seiner Zeit als Junge, so weit ich mich zurück erinnere. Watson könnte auf den Jungen stoßen (oder von Heiji nach Drängen diesen Namen erfahren), wie gesagt, auch jede ernsthaft recherchierende Zeitung könnte aufmerksam werden auf den einstigen Kid-Killer der zur Zeit von Shinichis Abwesenheit in Tokyo... wirkte. Wir haben auch noch keine Interaktion Shinichis mit Kindern gehabt – was sicher auch nicht notwendige ist, aber zum Beispiel den Punkt anbringen könnte. Oder Gin hätte es hier Ms. Shelley erzählen können.

Zu Gins spontanem Schachzug mit den Drogen kann ich nur zwei Dinge sagen: genial, aber auch glücklich. Nicht nur, dass Shinichi immer wieder Albträume von seiner Zeit in der BO hatte, er benimmt sich auch wie im Entzug danach.
Wusste ich doch, Henderson gibt Probleme. Und ja, in Shinichis Akte steht was vom Drogeneinfluss von vor fünf Jahren. Und so, wie du Henderson beschrieben hast, wird er wohl auch gekonnt ignorieren, dass da was steht von erzwungener Einnahme, nicht aus eigenem Antrieb heraus.
Kann aber auch alles genau zu dem führen, was wir am Anfang sahen. Shinichi wird vom Fall abgezogen, vielleicht sogar suspendiert und kann dann als Detektiv den Fall viel besser knacken. Vielleicht. Wenn er sich dann nicht wieder in seinen Igel einrollt und die Welt für alles schlechte verantwortlich macht...

Bleibt noch Bradys kleine Nachtrunde. Originell, allemal. Ich dachte bei Karen zuerst sie wäre das nächste Opfer, welches Brady holen sollte. So aber scheint sie „nur“ irgendwer zu sein. Der Plan gefällt mir aber. Es ginge natürlich noch ein Stück besser: Hätte er die Leiche gleich ins London Dungeon geschafft, hätte man wohl eher noch Tage gebraucht, bis man merkte, dass die Figur komisch riecht...

Insgesamt gefiel mir das Kapitel, auch weil es durch die Begegnung Gin-Shelley einen klaren Drang vorwärts gab. Mal sehen, was Montgomery macht, wenne r davon erfährt.

Bis zum nächsten Mal.
Beste Grüße,
Diracdet

Oh man, Miss Shelleys nächster Artikel wird alles nur noch schlimmer machen. Ich hätte nie gedacht, dass Gin unseren Sherlock heimlich beobachtet. Und wie kann Shelley ihm einfach glauben? Da kommt ein Japaner daher gelaufen, behauptet Kudo gut zu kennen (ja ok, Gin kennt ihn, aber ein Freund ist er ja nicht gerade) und erzählt ihr irgendwas.
Da bin ich ja mal gespannt wie es weitergehen wird.

Sorry, dieses Mal nur ein kurzer Kommentar ;)

Bin vor kurzem auf deine Fanfiction gestoßen - einfach genial!
So schnell habe ich noch nie eine FF verschlungen. Ich bin echt gespannt wie es weiter geht. Shelley wir hoffentlich keinen Beweis für Drogen finden, Shinichi nimmt ja keine. Aber so wie ich die Frau bis jetzt einschätze, wird sie sich zur Not einfach irgend etwas ausdenken. Dass Shinichi generell noch nicht einfach zusammengeklappt ist, find ich richtig erstaunlich. Ein normaler Mensch würde so viel Belastung gar nicht aushalten, denke ich.
Ich freue mich schon richtig auf das nächste Kapitel
Grüße

Wie immer ein super Kapitel, nachdem man es mal wieder kaum abwarten kann wie es weiter geht. Ich gucke schon immer mehrfach am Tag, weil ich immer hoffe, dass es endlich weiter geht.
Ich kann Shinichi voll und ganz verstehen, dass er erstmal spazieren geht und beim Tatort landet, das passt einfach zu ihm. Die Reporterin macht sich dabei jedoch immer unbeliebter... Wie kann sie nur Gin so einfach glauben und vertrauen? Aber naja bin gespannt wie es weiter geht und kann das nächste Kaputel kaum abwarten.
Liebe Grüße und weiter so
Amayane

Das ist einfach genial!! o.o Das mir das nicht schon beim letzte Mal wieder eingefallen ist, Gin liebt Klassiker , er hat doch schon im Manga "Jekyll und Hyde" erwähnt, kein Wunder das er nun Hamlet nimmt.
Miss Shelley diese dumme Pute, anstatt sich auf die Drogen zu konzentrieren, sollte sie dem zweilichtigen langhaarigen Japaner folgen.
Der Kapitel ist richtig gut, so wie alle vorangegangenen. Auch die Länge finde ich , anbetracht dessen das du so viel zu tun hast, trotzdem perfekt. Wie gesagt, ich habe kein Problem wenn die Kapitel verzögert kommen, man merkt immer, das du daran feilst und nicht einfach so in fünf Minuten hinklatschst. Ich bin mir sicher, das jeder hier deine Arbeit würdigt.

Hab eine schöne Woche!
LG Kristina
Kann es sein das du ein Tippfehler hast und den 28 Kapitel meinst?

Hallo,

schönes Kapitel.
Zumindest weiß Ran jetzt vom Brief, ändern wird sich an ihrer Einstellung wahrscheinlich nichts..

Jenna's Argumente mit ihrer Vergangenheit machen ihn hoffentlich nachdenklich(er).

Bis zum nächsten Kapitel.

lg

Hallo Leira,

das Kapitel gefiel mir sehr gut, insbesondere bin ich mit allen Meinungen (bis auf genau eine) einverstanden und kann entsprechend auch nahezu alles nachvollziehen!

Aber fangen wir mal mit der Geschichte an.
Ach ne, Shinichi? Einmal klar darüber nachdenken, was jemand so berechnendes und damit selber berechenbares wie Gin machen würde, und du findest sein Versteck? Und das klar denken funktionierte noch, obwohl Ran da war und noch nicht zugestimmt hat, das Land zu verlassen. Almost, as if your continuous statement was more of an excuse. *Ohje*
Nun, nehmen wir die positiven Seiten, er hat seine Fähigkeiten noch nicht ganz verloren. Man könnte fragen, was Heiji daran hinderte die gleichen Schlüsse zu ziehen. Bei Shinichi hingegen bleibt nur die Frage, was er seit dem Geruch von Anis in der Gondel eigentlich deswegen hätte alles tun können – rein als Vorsichtsmaßnahme.
Das extrem zeitnahe Auffinden des Lofts... das macht ihm hoffentlich so viel Bauchschmerzen, wie es sich gehört. *grrr* Ein wenig scheint es ihm ja klar zu werden, auch wenn er es ganz auf Ran schiebt – wenn du nicht klar denken könntest, hättest du sie immer noch nicht gefunden...
Tja, ansonsten bin ich aber einigermaßen mit seinem Verhalten einverstanden, auch wenn es nicht ganz legitim ist, Black vorher ranzulassen an den Tatort. Die Frage ist nur, ob es was bringt? Und wie lange er seinem offiziellen Boss noch was vorspielen kann. Wenn die Frage aufkommt, wie Sherlock Holmes das Loft fand, wird es hoch interessant.

Oh oh... Ran direkt vor der Polizeiwache, Shinichi direkt ansprechend. So viel zur 'ihm unbekannten Freundin der Frau von Kommissar Hattori'. Ich meine nur, das werden doch wohl mehr als nur die paar Leute und Jenna miterlebt haben, oder?

Zur Argumentation. Wie oben gesagt... ich gebe beiden wohl recht. Über das wechselseitige Kryptonit, das sie einander darstellen, gab es für uns Leser nie Zweifel, außer in den letzten 5 Jahren auch bei den anderen Charakteren keinen Zweifel, und wenn beide das jetzt mal auch so sehen, und es sich auch sagen können, umso besser. Mal einen Stein aus dem Weg geschafft. *Hui*

Und ja, während ich sonst dazu stehe, wenn Shinichi Ran sicher wissen will, muss er entweder aufhören, Detektiv zu sein, oder sie von sich stoßen; hier ist es korrekt, auf... Verschub zu setzen. Denn in diesem Moment gibt es die offene Drohung, die steht nicht nur abstrakt im Raum, er hat eine Tatsache in seiner Sakkotasche.
Dazu das Argment, eben aus Liebe ihn fallen zu lassen, um ihr zu helfen... ich schwanke, wegen der Szene oben. Der klare Kopf, den Rans Abwesenheit verursachen sollte, dem Braten traue ich nicht wegen dem Fehler in seiner Deduktion:

Und dann kommt auch schon dieser kleine, feine logische Fehler. Nein, Ran ist nicht am sichersten, wenn sie jetzt das Land verlässt. Denn dann ist sie wieder für eine Weile unterwegs, berechenbar auf festen Wegen, und fernab von ihm, den sie quälen wollen. Da haben sie sehr gute Chance sie zu erwischen. Und schafft sie es doch nach Japan, lässt sofort der Schutz um sie herum nach. Dann holen sie sie von dort zurück. Oder noch besser, bringen sie wo ganz anders hin, dass er nicht mal mehr im Ansatz weiß, wo er nach ihr suchen könnte, auf der Welt, und ihnen ausgeliefert wäre.
Einfach gesagt, im Hotel in London, umwoben von Akai und dem FBI – wenn sie nicht flieht – oder explizit an seiner Seite, das sind im Moment die sicheren Orte.

Umgekehrt, rans Argument ist nicht von der Hand zu weisen. Er ist nicht nur nicht mehr der, der er vor 5 Jahren war. Es gibt einen Unterschied zwischen gezeichnet sein von Ereignissen, und diese als einzige im Leben gelten zu lassen. Er ist süchtig, im Sinne von besessen von der Zeit bei der Organisation mit all ihren realen Grausamkeiten. Und das hat auch Konsequenzen im hier und jetzt. Zwei Dinge sind da im Kontext der Organisation zu nennen. Er würde sich ohne weiteres – so war es ja bis zu Rans Auferstehung gedacht – opfern, um Gin und Chianti zur Strecke zu bringen. Was eben für Ran keine Lösung wäre – auch wenn es eine interessante Lesart von Jennas Geschichte wäre. Drehst du den Spieß auch nochmal um?
Zum anderen, gerade, solange Ran nicht da war, ging es auch aus Shinichis Sicht bei dem letzetn Gefecht mit der Organisation... nur um Rache, oder nicht? Jetzt mag das nicht mehr das zentrale, aber immer noch ein wesentlicher Teil sein. Auch das ist keineswegs Shinichi, mehr noch aber, es ist gefährlich. Rachegelüste sind nahezu unaufhaltsam und führen eigentlich nie zu etwas gutem. Nun hat Ran wirklich Grudn zur Sorge, ihn verlieren zu können, auf ganz andere Art und Weise.

Zu Jenna muss ich zuerst bemerken, wie viel hat sie eigentlich von dem Gespräch auf japanisch(!!!) mitbekommen? Interpretation von Lautstärken und Gesichtsausdrücken hat doch nunmal Grenzen, wenn man das gesagte nicht versteht.

Lassen wir mal die Frage des Wahrheitsgehalts ihrer Geschichte außen vor. Die Moral, wie auch immer sie lautet, steckt wohl in diesem Schlusskommentar
„Why did I risk my life to save you, when I have lost you all the same, Jenna… “
Zunächst mal, Gänsehaut, echt klasse formuliert. Zum anderen, dieser Satz ist so ambiguous (eines meiner Lieblingsworte im englischen)! Die Frage ist, wer wegen wem gemeint ist? Ran hat ja Shinichi... nicht direkt gerettet damals, dennoch kann man sie in die Rolle von Jennas Schwester setzen, die ihr Leben fast verliert, er deswegen überlebt und trotzdem sich von ihr abwendet. Umgekehrt ist es vielmehr eine Vorahnung. Wenn Shinichi sein Leben geben, oder seine Persönlichkeit opfern sollte, um sie zu retten, könnte er sich wirklich damit abfinden, wenn sie, wie er sagt 'rather alive than happy' ist.


Ein paar Worte noch, die zitiert werden müssen an der Stelle, die mit meine Freude an dem Kapitel ausdrücken, auf verschiedene Weise:

„She had been waiting since that day that you would get yourself into real trouble. She knew
the day would come, eventually.“
Topp!

„My happiness is not worth that. And yes. It’s more important to me to see
her alive rather than happy. That’s why. And now…“
So, would you then also call Ran stupid for believing it to be worse to be alive but unhappily divided from you than vice versa?
Ansonsten antworte ich da lieber mit Joe Cocker: „It's good to work, work hard, and prosper. As long as you take to find the simple things.“

„It’s two persons that make a couple.“
„… but nevertheless, one is enough to not let it happen.“
Nochmal topp!

„Really Jenna, your compassion honours you, but let it be...“
Beatles!!!!!! Let it be: the greatest Beatles song – and the greatest pop song ever written! *Letitbevorsichinträllert*
Und wohl gemerkt, die Bedeutung im Lied ist ja ganz anders, als es Shinichi hier sagen wollte, eher wie der fromme Wunsch, wie es sein könnte... sollte.

Ein kleiner Randkommentar zu Heiji. Nimmt man meine bisherigen Aussagen zusammen, kommt heraus, dass ich jeder seiner Formulierungen, als er im Hotel mit Ran redet, widerspreche. XD

Sonoko... argh, sie ist und bleibt Sonoko. Ihre Argumente sind nicht mal falsch, aber teilweise sehr schwach begründet, eben nicht so wasserfest. Dennoch liefert sie vielleicht die wichtigste Aussage zum Thema Gefahr durch BO für Ran und Shinichis Reaktion: „Jetzt aufzugeben wäre falsch. Wenn das hier vorbei ist und er immer noch keinen Sinn sieht, Ran, dann… aber jetzt… niemals jetzt.“
Trifft so ungefähr meine Gedanken – wiederum wegen der nun realen offenen Gefahr durch die Drohung. Wenn Shinichi danach sich nicht traut, auf sie zuzugehen, dann hat er sich entschieden, einsamer Detektiv zu bleiben und nichts wird das ändern. Im Moment hingegen ist die Situation eine andere. Allerdings wirft sie schon die Frage auf, was passiert, wenn sie zusammen kommen sollten und Shinichi später mal wieder einen „so dicken Fisch an der Angel hat“? Wird er dann womöglich seine Frau Ran in die Wüste schicken 'bis sich der Sturm gelegt hat'? -_-

So... ist es jetzt endlich so weit? Wird Mrs Hudson endlich mal aktiv? Es ist ja genug passiert, dass sie es für sinnvoll erachten könnte. Bin mal gespannt.

Bis zum nächsten Mal.
Viele Grüße,
Diracdet

Hallo Leira

So lange habe ich auf einen neuen Shinichi-Ran-Moment gehofft und endlich war er da *freu* Langsam nehmen die Kapitel echt Fahrt auf. Da ist ein Kapitel intensiver und emotionaler als das letzte.
Ich liebe die ganze Szene zwischen Shinichi und Ran. Ich liebe sie! Die beiden können einem wirklich Leid tun. Ich fühle echt mit den beiden. Und in nächster Zeit sieht's sicherlich nicht rosiger für sie aus. Da wird noch einiges auf sie zukommen fürchte ich. Ich muss sagen, dass ich nen richtigen Kloß im Hals hatte. Das alles war so authentisch und ergreifend geschrieben, dass ich die beiden direkt vor mir gesehen habe. So wie du das ganze geschrieben hast, kann man sich so leicht in die Figuren hineinversetzen.

Jenna ist ein wirklich interessanter Charakter. So nach und nach schließe ich sie echt ins Herz. Ihre Hintergrundgeschichte war wirklich ergreifend und hat gut in die Situation gepasst. Ich denke sie wird noch eine große Rolle in der Beziehung von Ran und Shinichi spielen. Immerhin brauch auch Shinichi jemanden, der ihm manchmal den Marsch bläst du auf den richtigen Pfad bringt :)

Und ganz am Ende noch der kleine Hinweis auf Mrs. Hudson... die Leser sind gespannt, wie sie ihren Weg in die Handlung findet ;)
Ganz große Klasse jedenfalls. Ich kann das neue Kapitel kaum erwarten. Ich bin sehr neugierig :)

Liebe Grüße
Vanessa

Liebe Leira,

auch dieses Kapitel war für die Leserschaft ebenfalls keine leichte Kost. Und das geht schon mit dem Titel los. Der Titel könnte glad eine Anspielung auf die Beziehung von Shinichi und Ran sein, da so wie du diese in diesem Kapitel interpretierst, der Beziehung von Anfang an der Tod beschienen war und dieser im Verlauf der Handlung (Anime/Manga als auch Fanfiktion) immer mehr Wunden zu gefügt wurden und die lezten jetzt tödlich waren.

Hierbei finde ich den Dialog zwischen Ran und Shinichi sehr klasse und gefühlvoll. Du legst die Gefühle und Gedanken der beiden unglaublich detailiert und nachvollziehbar dar, so dass man sich in die Beweggründe und die Tragik hineinversetzen kann. Dafür möchte man vor dir immer wieder den Hut ziehen.

Gleiches gilt auch für die Characktere, die du selbst geschaffen hast. Jenna ist ein so vielschichtiger Charackter, der einen jede Woche immer wieder aufs neue Überrascht und scheinbar in diesem Kapitel momentan die einzige zu sein scheint die zu Shinichi durchdringen kann.

Eine Sache hat mich im Kapitel nur igendwie gestört. Warum war es auf einmal so einfach die Schwarze Organisation zu finden, wo der ganze Fall doch vermeintlich so kompleziert ist und jede Spur zu den Tätern doch ansonsten immer duchtrennt wurde. Aber naja es gibt schlimmeres.

LG
Amazing_Grace

Hallo Leira,

wieder etwas verspätet, aber wie versprochen kommt hier mein Kommentar. Manchmal vielleicht etwas später, aber er kommt :-)
Wow. Dieses Kapitel macht echt sprachlos. Also ich finde, es war bisher das intensivste und emotionalste Kapitel. Das du geschrieben hat. Bisher habe ich Brady und Meredith immer ein bisschen mit Shinichi und Ran verglichen, aber das musste ich dann an dieser Stelle einstellen. Shinichi liebt Ran auch über alle Maßen, aber ich denke nicht, dass er seine Prinzipien so verraten würde. Ich habe trotzdem Mitleid mit Brady aber den Karren hat er echt selbst gegen die Wand gefahren. Es gab so viele Momente, in denen er noch hätte umdrehen können, aber er hat es nie getan. Am Ende des Kapitel war ich echt etwas sprachlos. Was er tun müsste war wirklich grausam, aber du hast das ganze stilistisch so super verpackt. Echt klasse.
Da der Part mit Brady so intensiv war, kann ich mich fast gar nicht mehr an den Part mit Shiho erinnern :D Da bin ich jetzt eher gespannt, was Ran aus den Informationen macht. Ich freue mich jedenfalls sehr auf das nächste Kapitel :)

Liebe Grüße und einen großen Daumen hoch für dieses Kapitel
Vanessa