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Mein neuer Handyvertrag - dritter und letzter Akt Handyvertrag, Klarmobil, n-tv go!, Portierung

Autor:  Jitsch

Wer diese Reihe noch nicht gelesen hat, sollte beim ersten Akt beginnen ;)

Wir erinnern uns: Am 30. September konnte ich mein altes Handy endlich wieder aufladen und war fest entschlossen, jetzt die Portierung unter Dach und Fach zu bekommen.

 

1. Oktober

Endlich wieder mit Handy ausgerüstet versuche ich, Kontakt mit Klarmobil aufzunehmen. Etwa dreimal rufe ich bei der Hotline an. Jedes Mal heißt es entweder gleich, dass kein Mitarbeiter frei ist oder ich hänge bis zu 5 Minuten in der Warteschleife, bis ich entnervt aufgebe.

2. Oktober

Ich versuche es noch einmal, komme aber wieder nicht durch und habe keinen Bock, es den Tag über noch öfter zu versuchen.

 4. Oktober

Ich stelle fest, dass die Hotline am Wochenende nicht arbeitet.

6. Oktober

Ich bin entschlossen, endlich durchzukommen. Nach drei Versuchen kurz hintereinander komme ich nach dem Mittagessen endlich durch, vielleicht auch weil ich mich entschlossen habe, mal länger als 5 Minuten zu warten.

Ein sehr netter Mitarbeiter hört sich noch mal alles an und verspricht mir, mit den korrekten Daten noch mal eine neue Portierungsanfrage rauszuschicken.

Das Gespräch hat mein Guthaben auf unter 3 Euro dezimiert, weshalb mir automatisch 10 Euro aufgeladen werden. Ich ärgere mich, dass ich die automatische Aufladung nicht abgeschaltet habe, denn wenn die Portierung in nächster Zeit stattfindet, hätten die 3 Euro noch gereicht. Wie schon gesagt geht alles Guthaben verloren, was zum Portierungszeitpunkt noch auf der n-tv go! SIM ist.

8. Oktober

Ich bekomme eine Mail von Klarmobil, in der mir plötzlich erklärt wird, dass die Portierung nichts wird weil schon eine bestätigte Mitnahme meiner Nummer zu einem anderen Anbieter vorliegen würde.

Ich rufe bei der n-tv go! Hotline an um zu fragen, was es damit auf sich hat. Das weiß die Mitarbeiterin auch nicht, aber sie will mein Anliegen weiterleiten. Wie viel dabei rauskommt, weiß ich ja schon -.-

9. Oktober

10:45 Uhr

Völlig überraschend bekomme ich einen Anruf von Klarmobil. Ich denke, es geht um die Mail vom Vortag, aber davon weiß die Mitarbeiterin gar nichts und sie meint, dass die E-Mail wohl aus Versehen verschickt wurde. Stattdessen erklärt sie mir noch mal, dass n-tv go! einfach nicht auf die erste Anfrage vom 13. August antwortet und dass man normalerweise dann keine weiteren Portierungsanfragen rausschickt. Ich hatte eigentlich gedacht, man hätte es in der Zwischenzeit dutzende weitere Male versucht, nicht zuletzt nach dem Telefonat vom 6. Oktober. Sie klärt mich auch auf, dass ein falsch geschriebener Vorname für die Portierung kein Problem darstellen sollte, weil da nur Nachname und Geburtsdatum übermittelt werden. Das hätte mir auch mal einer früher sagen können.  

Sie erklärt mir dann noch mal (diesmal hake ich etwas genauer nach), dass sie von n-tv go! nur eine Telefonnummer hat, bei der ein Anrufbeantworter rangeht (der dann nichts aufzeichnet) und dass E-Mails nicht beantwortet werden. Sie willigt ein, noch mal eine neue Anfrage rauszuschicken. Keine 5 Minuten später kriege ich eine E-Mail, in der steht, dass noch mal eine Anfrage gestellt wird.

11:15 Uhr

Ich rufe noch mal bei der Hotline von n-tv go! an. Die Mitarbeiterin kann meine Daten einsehen (so eine zu erwischen ist wohl wie ein 6er im Lotto) und sagt mir, dass es auf die Anfrage vom 13. August eigentlich am 15. August eine positive Antwort gab, und dass die Portierungsgebühr ja auch nur abgebucht würde, sobald die Portierung beschlossene Sache ist. Auch das hätte mir mal einer früher sagen können (z.B. die Mitarbeiterin, die ich am 10. September erwischt hatte). Ich erkläre, dass Klarmobil das mit der positiven Antwort aber scheinbar nicht mitgekriegt hat und die Mitarbeiterin verspricht mir, das an die Portierungsabteilung weiterzuleiten und fragt sicherheitshalber noch mal nach meiner Vorgangsnummer bei Klarmobil.

14:15

Ich bekomme, auch wenn ich es erst sehe als ich gegen 17 Uhr wieder zu Hause bin (dass ich kein mobiles Internet habe ist ja der Witz an der Sache), eine Mail, die endlich die Portierung bestätigt. Die soll eine Woche später, am 17. Oktober, stattfinden. Ob es an der neuen Anfrage liegt oder daran, dass die von n-tv go! mal denen von Klarmobil verklickert haben, dass die Portierung längst bestätigt wurde, werde ich wohl nie erfahren.

Gegen 18 Uhr

Ich gehe noch mal in den Handyshop. Der Verkäufer weiß tatsächlich sofort wer ich bin und wundert sich, dass das so lange gedauert hat. Ich umreiße nur grob, dass meine beiden Anbieter wohl zu blöd waren, mal miteinander zu sprechen. Er schaut im System nach und sagt, dass meine SIM wohl schon seit einer Woche aktiv ist. Die hat er auch noch im Laden rumliegen… irgendwo. Er findet sie schließlich in seinen Unterlagen, denkt zunächst es wäre die Falsche, aber auf dem Vertrag steht ja die Nummer der Karte. Er meint, dass sie auch jetzt schon funktionieren müsste. Ausprobieren zeigt: das Handy erkennt die Karte, aber funktionieren tut noch nichts. Hatte ich auch nicht mit gerechnet.

16. Oktober 2014

Über die Woche habe ich versucht, mein Guthaben noch möglichst viel zu nutzen und es immerhin von knapp 13 auf knapp 7 Euro runtergebracht.

Als ich kurz vor Mitternacht auf dem alten Handy meinen Wecker stelle, sehe ich, dass das Handy jetzt angibt, kein Netz zu haben. Offenbar ist die n-tv go! SIM bereits ungültig.

17. Oktober 2014

Seit meinem ersten Besuch im Handshop sind 2 Monate und knapp 2 Wochen vergangen, seit der ersten Portierungsanfrage für die die Vorbedingungen erfüllt waren 2 Monate und 4 Tage.

Ich lege meine Klarmobil SIM ins Smartphone ein. Beim zweiten Mal neu Anschalten und nach etwas rumruckeln wird mir endlich angezeigt, dass eine Netzwerkverbindung da ist. In der U-Bahn habe ich dann kein Netz, kaum bin ich wieder unter freiem Himmel, bekomme ich aber auch E-Mails über die Datenverbindung.

Kurz danach will ich Skyrider eine Probe-SMS schreiben. Es kommt ein Fehler, dass meine Nummer nicht registriert sei. Als ich knapp 20 Minuten später aus der U-Bahn raus bin, versuche ich es stattdessen mit einem Anruf. Der geht glatt durch. Der nächste Versuch einer Probe-SMS gleich danach funktioniert auch, offenbar wurde die Nummer in dem Zeitraum geschaltet.

Ich bin am Netz!

 

Wie ihr seht hat diese Geschichte ein Happy End ^^

Was ich jetzt draus gelernt habe?

  • Alle Infos im Vorhinein einholen (am Anfang hat es ja so lange gedauert, weil mir das Prozedere nicht so ganz klar war bezüglich Portierungsgebühr etc. Dass ich kein Internet zu Hause hatte, war auch nicht hilfreich)
  • Hotlines ausgiebig nutzen! Und wenn ein/e Mitarbeiter/in einem nicht weiterhelfen kann, noch mal anrufen und mit jemand anders sprechen.
  • Nicht lange warten, wenn sich nichts tut, sondern Terz machen und genau nachfragen.

Für alle, die meine Handynummer haben: Für euch gibt es keine Änderung, da ich ja portiert habe :D Ich bin nach wie vor unter derselben Nummer erreichbar ^^

Mein neuer Handyvertrag - zweiter Akt Handyvertrag, Klarmobil, n-tv go!, Portierung

Autor:  Jitsch

Es folgt die Fortsetzung von Teil 1. Wer den nicht gelesen hat, sollte das nachholen, um im Bilde zu sein ;)

Aber zur Erinnerung noch mal der letzte Stand: am 23. August bekam ich eine Mail von Klarmobil, dass man mich nicht vergessen habe und ich nur noch ein bisschen Geduld haben brauche.

1. September

Die Geduld hat mich so langsam verlassen und ich schreibe eine weitere E-Mail an den Kundenservice, in der ich mich in deutlichen Worten beschwere, dass mich keiner über den aktuellen Stand informiert und mir das zu lange dauert.

Ich versuche auch, die Hotline anzurufen, aber die verlangt von mir eine Klarmobil-Handynummer und die habe ich (noch) nicht.

2. September

Ich erhalte eine Antwort auf die Mail – sie ist wortgleich mit der Vorherigen (Verständnis, Geduld, bla bla). Am selben Tag erhalte ich aber auch einen Anruf einer Mitarbeiterin von Klarmobil. Sie erklärt mir, dass mein Ärger völlig verständlich sei. Dann schildert sie mir, dass sie mit ihrem Latein am Ende sei, weil n-tv go! nicht auf die Portierungsanfragen antworten würde. Außerdem hätten sie zur dortigen Portierungsabteilung keinen Draht per Telefon und die E-Mails würden unbeantwortet bleiben. Sie macht mich auch drauf aufmerksam, dass es eine Portierungshotline gibt. Ich stelle fest, dass das auch so in der Mail steht, die ich am Tag der Bestellung bekommen habe.

Noch am selben Tag schreibe ich eine Mail an den Kundenservice von n-tv go!, in der ich drum bitte, dass die mal mit Klarmobil Kontakt aufnehmen. Fiese vorwegnahme: Die E-Mail wird nie beantwortet.

5. September

Ich rufe bei der Hotline von n-tv go! an, weil auf die Mail nichts kommt. Der Mitarbeiter kann sich das alles nicht erklären, verspricht aber, mein Anliegen weiterzuleiten. 

9. September

Von n-tv go! kam immer noch keine Rückmeldung, weshalb ich noch einmal bei der Hotline anrufe. Das Ergebnis ist ähnlich, erneut nimmt ein Callcenter-Mitarbeiter (diesmal weiblich) meine Daten auf und verspricht, diese weiterzuleiten.

10. September

Ich habe beschlossen, n-tv go! zu nerven bis ich irgendwas rauskriege. Heute erreiche endlich eine Mitarbeiterin, die ein wenig Ahnung von Portierung hat. Sie kann meine Daten einsehen und auch sehen, dass es am 13. August eine Anfrage gegeben hat, mir aber nicht sagen, wo das Problem damit lag. Sie ist außerdem der festen Überzeugung, dass Klarmobil eine Info bekommen haben müsste, warum die Portierung nicht klappt. Sie weist mich aber darauf hin, dass die Daten, die mein neuer Anbieter hat, exakt mit den Daten beim alten Anbieter übereinstimmen müssen.

Daraufhin schaue ich mir meine Bestellbestätigung noch mal an und stelle entsetzt fest, dass es darin tatsächlich einen Fehler gibt. Es war nicht nur der Anbieter falsch gewesen, was ich ja sofort korrigiert hatte, sondern der Mitarbeiter im Handyshop hatte auch scheinbar meinen Vornamen falsch abgetippt, obwohl es ein total normaler deutscher Name ist, für den es eigentlich nur eine Art gibt, wie man ihn schreiben kann.

Ich schreibe also sofort eine Mail mit der Korrektur an den Klarmobil Kundenservice und denke, dass jetzt ja wohl alles ganz schnell gehen wird.  

17. September

Weil ich außer einer automatisierten Eingangsbestätigung überhaupt keine Antwort auf meine Mail bekommen habe, rufe ich entnervt bei der Klarmobil-Portierungs-Hotline an und gebe noch einmal persönlich durch, dass man doch bitte den Fehler in meinem Vornamen korrigieren möge.

18. September

Ich stelle fest, dass mein altes Handy nicht mehr lädt, wenn ich es an die Steckdose anschließe. Hoffe, dass es am Ladekabel liegt und habe Glück, dass gerade jemand versucht, genau dieses Ladekabel auf e-bay zu verkaufen. Ist aber eine Auktion die noch bis Ende der Woche läuft. Auf Twitter heule ich rum, dass mein gutes altes Handy im Sterben liegt.

19. September

Ich tippe alle meine Kontakte vom alten Handy aufs Smartphone ab und schaffe es tatsächlich noch, bevor der Akku ganz leer ist. Danach liegt es nutzlos in der Ecke, außer dass es zum täglichen Alarm vibriert (dafür reicht der Akku dann doch noch).

Da weiterhin nichts passiert ist, schreibe ich noch einmal eine sehr lange Beschwerdemail an Klarmobil, in der ich den bisherigen Hergang der Ereignisse schildere.

Meine Mail endet damit, dass ich noch einmal die korrekten Portierungsdaten aufliste und um Rückruf bitte. Wegen meines „toten“ Handys gebe ich meine Festnetznummer an und bitte drum, dass man da anrufen soll. Ich habe nämlich schon mal festgestellt, dass es irgendwie nicht klappt, die n-tv go! SIM einfach in mein Smartphone zu stecken. Ich könnte zwar mit unserem Haustelefon bei Klarmobil anrufen, aber von n-tv go! habe ich keine Nummer außer die 4000, die man nur von einer n-tv go! SIM aus anrufen kann. Also verschiebe ich alles in Sachen Portierung auf die Zeit wenn mein Handy wieder geht.

20.September

Ich erhalte per Mail die Standardantwort, nämlich dass ich noch ein bisschen Geduld haben soll (immerhin überhaupt eine Antwort im Gegensatz zur Mail vom 10.). Einen Versuch, mich per Festnetz telefonisch zu erreichen, gibt es nicht. 

21. September

Die Auktion für das Ladekabel endet. Verwunderlicherweise kann ich nicht per PayPal bezahlen (ich dachte, das geht gar nicht mehr, dass man die Option als Verkäufer verweigert) und muss überweisen.

25. September

Als ich schon drauf und dran bin, mich zu beschweren, markiert der Verkäufer das Ladekabel endlich als verschickt. Da Überweisungen von mir schnell ankommen, war der wohl einfach langsam, zu gucken, ob das Geld schon da ist. Wer PayPal nicht will, geht sicher auch noch zu Fuß zur Bank, um sich Kontoauszüge auszudrucken, statt Onlinebanking zu machen.

30. September

Das Ersatz-Ladekabel fürs Handy kommt endlich an, nachdem ich schon Montag damit gerechnet hatte. Ich kann mein totgeglaubtes Handy damit über den Abend erfolgreich laden. Ich bin fest entschlossen, jetzt wo ich auch n-tv go! wieder erreichen kann, endlich Terz zu machen bis ich meine Portierung kriege und notfalls zu fordern, dass meine Bestellung bei Klarmobil annulliert wird.

 

Wie es weitergeht erfahrt ihr im dritten Akt.

Mein neuer Handyvertrag - erster Akt Handyvertrag, Klarmobil, n-tv go!, Portierung

Autor:  Jitsch

Meine Follower auf Twitter haben es in groben Zügen mitbekommen... Aber die Farce, die sich aus meinem Versuch, einen neuen Handyvertrag zu kriegen und meine Rufnummer mitzunehmen ergeben hat, möchte ich noch mal in Lang teilen. Das ganze kommt als chronologisch geordnetes Drama in drei Akten, dies ist der erste.

 

4. August

Ich suche einen Handyshop in meiner Nachbarschaft auf, um mich zu informieren, was für ein Handytarif für mein in Korea gekauftes Smartphone passt. Mein altes Handy funktioniert zwar noch, aber die Sim funktioniert nicht im Smartphone und ich hätte auch gerne was mit Datenvolumen, also mobiles Internet auf dem Smartphone, wenn ich es mal brauche. Ich weiß, dass ich in Korea mit 500 MB Datenvolumen knapp 3 Monate auskam und sehr wenig telefoniere und simse. Der Mitarbeiter empfiehlt mir basierend darauf einen Vertrag bei Klarmobil.de: 100 Gesprächsminuten, 100 SMS sowie 200 MB Internetvolumen für (nur jetzt, sonst 5 Euro teurer) 4,99 Euro im Monat. Im Vergleich: als ich noch bei Vodafone war, habe ich mindestens alle 2 Monate 15 Euro aufgeladen; bei n-tv go! waren es danach nur noch etwa 10 Euro alle 3-4 Monate, aber das war ja auch ohne Internet.

Der Typ nimmt also meine Daten auf, unter anderem, dass ich meine alte Handynummer von n-tv go! (die ich noch seit Vodafone-Zeiten habe, also schon mal portiert hatte) behalten möchte. Er ruft mich sogar später zurück, um mir zu sagen, wohin ich das dafür nötige Verzichtsformular per Post schicken muss. Die Adresse hatte er nicht sofort parat und wollte mich nicht warten lassen. Sehr nett von ihm. Die SIM-Karte soll ich mir abholen, wenn klar ist, ab wann ich sie einsetzen kann.  

Prompt am ersten Tag kommt per SMS eine Mitteilung von Klarmobil, dass meine Portierung vorläufig abgelehnt worden sei.

5. August

Da ich zu Hause kein Internet habe, kann ich erst jetzt (an der Uni) einen Blick auf die E-Mail werfen, die mir als Erklärung zur SMS geschickt worden ist. Es heißt, meine Rufnummer sei beim Anbieter nicht bekannt. Ich überfliege also die Mail mit der Bestellbestätigung und stelle fest, dass als alter Anbieter „Alphatel“ angegeben ist. Die Korrektur, dass es sich beim Anbieter um n-tv go! von der GTCom GmbH handele, schicke ich sofort los.

Ich rufe bei der n-tv go! Hotline an, weil ich mich in deren Online-Service nicht einloggen kann, auch wenn ich das resettete und mir per SMS zugeschickte Passwort benutze. Der Mitarbeiter ist zwar nett, weiß auch nicht wirklich, wie er mir helfen kann.

6. August

Ich komme endlich dazu, meine Verzichtserklärung per Post abzuschicken. Da es zwei Adressen (eine in Hamburg, eine in Düsseldorf) gibt, schicke ich sie an beide.

Am selben Tag kommt wieder eine SMS, dass meine Portierung vorläufig abgelehnt wurde.

7. August

Ich kann bei den Eltern von Skyrider zu Hause die E-Mail zur Fehlermeldung abrufen. Nun heißt es, die Rahmenbedingungen seien für n-tv go! noch nicht erfüllt. Da ich die Verzichtserklärung erst abgeschickt habe, ist klar, dass diese noch nicht angekommen ist. Ich bitte Klarmobil, am Ende der Woche erneut anzufragen. Später am selben Tag bekomme ich eine Mail, dass eine neue Anfrage losgeschickt wurde (Schlaumeier...).

Ich rufe noch mal beim n-tv go! Kundenservice an. Die Mitarbeiterin heute ist schlauer und findet raus, dass ich bei der Handynummer (die ist quasi der Nickname fürs Einloggen) eine 0 nach der Vorwahl einbauen muss, warum auch immer. Damit kann ich mich endlich einloggen. Im Kundenportal finde ich einen Button, über den man online eine Verzichtserklärung abschicken kann. Außerdem lade ich 5 Euro per Lastschrift auf, damit meine SIM-Karte nicht verfällt (man muss alle 365 Tage das Guthaben aufladen, und in Korea habe ich nichts verbraucht, weshalb die automatische Aufladung sobald mein Guthaben unter 3 Euro fällt, seit fast einem Jahr nicht aktiviert wurde). Da ich vorher nie per Lastschrift aufgeladen habe, oder weil jetzt alles über SEPA läuft, muss die Methode danach erst mal verifiziert werden.

Bei der Recherche im Internet stelle ich -leider erst danach- fest, dass ich ja zusätzlich zur Verzichtserklärung noch genügend Guthaben auf meinem Handy brauche, damit die Portierung durchgeführt werden kann. Ich habe zwar schon mal portiert, aber diesmal irgendwie nicht daran gedacht, und der Mitarbeiter im Handyshop hatte es nicht oder nicht besonders deutlich erwähnt.

Internet-Recherche ergibt, dass ich 25 Euro an Guthaben brauche. Weil Aufladung per Lastschrift bis zur Verifizierung nicht geht, nutze ich eine andere Zahlungsmethode und überweise die 20 Euro an das angegebene Konto.

8. August

Ich kriege eine neue SMS, die mir sagt, dass die Portierung abgelehnt wurde.

9. August

Die 20 Euro werden mir gutgeschrieben, so dass ich nun 30,12 Guthaben habe. Ich rufe beim n-tv go! Kundenservice an, ob ich noch was vergessen haben könnte, damit die Portierung klappt. Dort ist plötzlich von 29,95 Euro die Rede, nach dem Telefonat bin ich aber mit dem Guthaben knapp darunter.

12. August

Ich bin mal wieder bei Skyriders Eltern im Netz. Lastschrift-Aufladung geht endlich wieder. Ich lade den Mindestbetrag, 5 Euro, auf. Außerdem sage ich bei Klarmobil Bescheid, dass jetzt eine neue Anfrage gestellt werden kann.

13. August

Klarmobil teilt mir per E-Mail mit, dass eine neue Anfrage gestellt wurde.

Irgendwann danach

Ich stelle fest, dass mein Guthaben um die Portierungsgebühr redziert wurde. Die jetzt plötzlich doch nur 25 Euro beträgt, so dass ich fast 10 Euro Guthaben übrig habe, die verfallen, sobald portiert wird.

Außerdem bekommen wir endlich Internet zu Hause. Ursprünglich hatte ich damit gerechnet, Handy-Internet schon vor dem Haus-Internet zu haben... mir ist nicht klar, wie lange ich tatsächlich noch warten werde. 

22. August

10 Tage später habe ich noch nicht wieder von Klarmobil gehört und schreibe eine E-Mail an den Kundenservice, um zu erfahren, wie lange das noch dauert.

23. August

Meine Mail wird beantwortet; mit einem Standardschreiben das mir sagt, dass man mich nicht vergessen habe und ich noch ein bisschen Geduld haben soll. Das tue ich

 

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