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The Japan Experience ~日本経験~ Pt. 1: Die Rundreise Japan-Reise, Kyoto, Nara, Osaka, Tempel

Autor:  Jitsch

Hier wie versprochen der Weblog über meinen Kurzurlaub in Japan, schön chronologisch. Demnächst kommt noch ein Teil 2 der dann den eher für Anime-Fans interessanten Part schildert ;) 

Tag 1 - Anreise und Osaka 

Aufgestanden bin ich gegen 4 Uhr Morgens, denn um 4:55 ging mein Bus zum Flughafen Incheon. Wie sich herausstellte, hätte ich aber auch beruhigt länger schlafen können, da das bestellte Taxi zum Busbahnhof 5 Minuten nachdem ich bei der Zentrale angerufen hatte, kam und innerhalb von maximal 15 Minuten war ich an der Bushaltestelle - knapp eine halbe Stunde bevor mein Bus dann fuhr. 

Am Flughafen Incheon hatte ich dann auch nochmal viel Zeit über, ich hatte den Bus so gebucht dass ich zweieinhalb Stunden vor Abflug da bin, da 2 Stunden die empfohlene Zeit ist und man ja nie weiß, ob der Bus in einen Stau gerät oder so. Der Flug verlief dann auch sehr ruhig, das einzige Problem war, dass ich die Nacht über vor Aufregung kaum geschlafen hatte, das im Bus nicht so richtig nachholen konnte und der Flug selbst so wahnsinnig kurz war und es noch dazu trotz der kurzen Flugzeit noch Essen mittendrin gab. 

Gelandet in Osaka ging es recht langsam durch den Einreisecheck, dafür hatte ich nur einen Rucksack dabei und musste kein Gepäck aufsammeln. Erster Problempunkt: Ich brauch Bargeld. Und natürlich war am Flughafen prompt kein Postbank-Automat zu finden, so dass ich schließlich meine Kreditkarte bemüht habe. 

Mein Hotel, Hotel Diamond, lag in der Nähe der Bahnhöfe Tennouji und Shin-Imamiya, die praktischerweise direkt auf der Flughafen-Verbindung lagen. Um es zu finden musste ich trotzdem einen Passanten fragen, da ich die Adresse zwar in Google Maps gespeichert hatte, die Abweichung des angezeigten und tatsächlichen Orts aber doch ziemlich groß war. Auf dem Weg zum Hotel konnte ich gleich schon mal einen Blick auf Harukas, ein sehr hervorstechendes Hochhaus am Bahnhof Tennouji werfen. 

  
Harukas von Weitem, mein Zimmer 

Wie man dem Foto entnehmen kann, war mein Zimmer nicht besonders groß. Es gab gerade genug Platz, um den Futon zum Schlafen auszubreiten. Es gab ein Bad für die 7 Stockwerke des Hotels, und an Freitagen war gemischt-Badetag. Was nicht heißt, was ihr jetzt denkt: Männer teilen sich das Bad, während man als Frau warten muss bis es frei ist, dann aber abschließen und alleine duschen darf. Besonders hübsch sah das Hotel auch nicht aus, aber dafür hat es pro Nacht nur 800 Yen (nach aktuellem Kurs ca. 5,60 Euro) gekostet. 

Nachdem ich abgelegt hatte, bin ich auch nicht lange da geblieben und los, um mir am verbliebenen Tag (es war bereits 15 Uhr) noch was anzusehen: Das Schloss von Osaka, das ich bis dahin tatsächlich noch nicht besucht hatte, obwohl ich mal ein ganzes Jahr in der Gegend zur Schule gegangen bin... 

Bin also am Bahnhof "Osakajou-Kitazume" (etwa: Osaka-Schloss, Nordteil). Ich kam aus der U-Bahn und sah ... nichts, das auch nur ansatzweise nach Schloss aussah. Nachdem ich mich etwas umgeschaut hatte, einen Blick auf Google Maps und dann noch eine Umgebungskarte geworfen hatte, habe ich mich dann zum Glück in die richtige Richtung bewegt und sah bald das Schloss zwischen ein paar Hochhäusern des Business Parks. 

  
Business Park, Schloss 

Das Schloss war auf jeden Fall ein Anblick, und auch die Geschichte fand ich interessant. Schön fand ich vor allem den Ausblick vom Schlossturm, wo es auch nett windig war. Ansonsten war das Wetter an dem Tag wirklich perfekt, und als ich später auf dem Rückweg zur U-Bahn durch den Schlosspark lief, waren dort einige Menschen unterwegs, die sich eine Auszeit gegönnt haben. 

Abends habe ich die Gegend um das Hotel erkundet. Nachdem ich was gegessen hatte, bin ich in Richtung Tsuutenkaku gewandert, einem Turm, der Werbung für Hitachi macht und ein Wahrzeichen von Osaka ist. 


Tsuutenkaku bei Nacht (mit Häkelschwein) 

Die Gegend um den Turm heißt Shinsekai (etwa: neue Welt) und ist gerade nachts eine etwas anrüchige Gegend, was mir vorher nicht so bewusst war. Wohl so in etwa das japanische Äquivalent der Reeperbahn, vermute ich, wobei ich auf letzterer tatsächlich noch nie war. So kam ich an einem Laden für gebrauchte Bücher vorbei, wo ältere Herren in Pornozeitschriften wühlten (wohlgemerkt am Straßenrand) und in einer anderen Ecke hingen an einem Laden unzensierte Bilder dessen, was einen in deren Videokabinen erwarten würde. Keine 200 m weiter war ein Restaurant, in dem ich auch Eltern mit ihren Kindern habe essen sehen... Oh, und dann quatschte mich noch ein älterer Typ (bei Japanern kann man das Alter visuell ja so schlecht einschätzen, aber ich würde sagen, um die 60) an, ob ich nicht mit ihm ihn ein Hotel "spielen" gehen wollen würde. Natürlich wollte ich nicht, und er ist dann auch protestlos abgezogen und hat als nächstes eine Kellnerin in einem Restaurant angesprochen. 

Das hört sich sehr zwielichtig an, aber ich fand es ehrlich gesagt eher lustig und wir sprechen hier von Japan, was gefühlt das sicherste Land der Erde ist. Hat mich auch denken lassen, dass alte perverse Säcke wie sie in Animes öfter mal vorkommen vielleicht nicht mal so unrealistisch sind. Im Anschluss bin ich dann noch in die Gegenrichtung gelaufen, wo ein Karaoke-Izakaya neben dem anderen war. Izakaya ist ja so etwas wie eine Bar, und das waren dann kleinere Schankräume, wo auch gesungen werden konnte. In Japan findet Karaoke ja sonst meist in abgetrennten Räumen statt. Fand ich schon lustig, von außen, aber es waren definitiv zu viele von diesen Läden und in einigen war gar nichts los. 

Dann bin ich gegen 9 schlafen gegangen, weil ich schon ziemlich müde war. 

Tag 2 - Nara mit Saki 

Am nächsten Tag bin ich früh aufgestanden. Ich war um 11 Uhr mit Saki, die ich noch von meinem Auslandsjahr kenne, in Nara am Bahnhof verabredet und hatte daher noch etwas Zeit. Die wollte ich nutzen, um a) einen Postbank-Automaten zu finden und Geld über meine Sparkassencard abzuheben und b) den Pretty Store (Pretty Cure Outlet) am Bahnhof Umeda zu besuchen. Beides hat nicht geklappt: 

a) Die erste Postfiliale, die ich fand, hatte noch zu. Als ich dann endlich eine gefunden hatte, hat der Automat meine SparkassenCard nicht akzeptiert. Dabei war das meiner Erfahrung nach immer kompatibel! Auch noch vor 3 Jahren, als wir auf Urlaub in Japan waren! Nachdem ich dasselbe Ergebnis an einem Postbankautomaten in Nara hatte, blieb mir nichts anderes übrig, nochmal mit der Kreditkarte Geld abzuheben, weil mir langsam das Bargeld ausging. 

b) Ich bin ewig am Bahnhof rumgelaufen, weil ich mich mal wieder auf die Adresssuche in Google Maps verlassen hatte. Die mal wieder ziemlich daneben lag. Als ich die Mall endlich gefunden hatte, wo der Laden sein sollte, stellte ich fest, dass sie erst um 10 öffnet und das mit Nara knapp werden würde, also habe ich es für den Moment gelassen. Immerhin wusste ich dadurch aber schon, wo der Laden war. 

Also nach Nara, wo Saki und ich uns schnell gefunden haben. Wir wollten dann erstmal was essen und sind etwas durch die historische Alstadt Naramachi gelaufen. Als wir wieder in Richtung Bahnhof unterwegs waren, haben wir etwas gesehen, das selbst Saki in ihren 22 (?) Jahren in Japan noch nie erlebt hat: Uns kam eine Demo entgegen. 

  
Die Demo und mein Mittagessen  

Und zwar keine Popeldemo, sondern der Zug war so lang, dass wir zwischendurch immer wieder dachten, es wäre schon das Ende und dann kam wieder eine Ladung Menschen. Sie skandierten Dinge wie "Schafft die Geschlechterdiskriminierung ab" oder "Verwirklicht Work-Life-Balance!". Alles sehr richtige Sachen. Zeigt letztlich auch, dass Japan derzeit nicht ohne Probleme dasteht. 

Zu Mittag haben wir dann Okonomi-Yaki gegessen, weil das so typisch für die Region ist und ich ewig keine mehr gegessen habe. 

Anschließend haben wir beschlossen, zum Kashihara-Schrein zu fahren. Den kannte ich bis dahin nur daher, dass "Kashihara-Jinguu-Mae" (etwa: Vor dem Kashihara-Schrein) die Endstation mehrerer Züge ist, die im Umsteigebahnhof Yamato-Saidaiji halten. Saki meinte, sie wäre aber auch erst einmal da gewesen und das sei lange her. 

  
Ich vorm Torii des Schreins, zwei Mikos 

Der Schrein war auch sehr schön, vor allem ruhig. Es war herrliches Wetter, aber kaum jemand dort, und das Schreingelände wirklich sehr weitläufig. Noch dazu befand sich neben dem Tempel ein Teich und um diesen drumherum mehrere Waldfetzen, in denen einige (wirklich einige!) Vögel hausten. Hatte eine tolle Atmosphäre, dort zu sein. 

Zurück in Nara sind wir Karaoke singen gegangen. Was ich alles gesungen habe folgt dann im Otaku-Teil (Teil 2), festhalten lässt sich aber, dass es Spaß gemacht hat und ich als Studentin aus Korea sogar Rabatt bekommen habe. 

Da wir beim Karaoke die All-you-can-drink-Bar gut ausgenutzt hatten, hatten wir danach kaum Hunger und festgestellt, dass das eine ideale Voraussetzung ist, in ein Kaitenzushi-Restaurant zu gehen: Die Sushi-Portionen sind klein und man wird nicht arm, weil man nicht so viele isst. 

  
Mein Hochbett im Gästehaus, Saki und ich 

Dann haben wir uns auch schon auf den Weg zum Gästehaus Nara Biyori gemacht, das zur Abwechslung mal genau da war, wo es von Google Maps angezeigt wurde. Die Begreiberinnen waren sehr nett und haben auch Saki kurz reingebeten, so dass wir noch ein bisschen erzählen konnten woher wir uns kennen, bevor wir uns verabschiedet haben. Ich hatte ein Bett in einem 4-Bett-Zimmer, aber in dem hat außer mir nur eine der Gastgeberinnen geschlafen. War auf jeden Fall eine sehr erholsame Nacht und ein sehr nettes Gästehaus, das ich nur empfehlen kann. 

Tag 3 - Kyoto mit Benjamin 

Am nächsten Tag ging es dann gleich nach dem Aufstehen zum Frühstücken in das Café am Bahnhof Nara, das vor 7 Jahren noch ein Starbucks war. Nara leidet scheinbar sehr unter "Landflucht", jedenfalls haben sie seit ich vor 7 Jahren da war auch schon kein Kino mehr und dafür gibt es jetzt, war jedenfalls mein Eindruck, noch mehr Pachinko-Hallen. 

In Kyoto war ich dann mit Benjamin verabredet, einem Dänen, der derzeit am KAIST ist und als einziger auf meine Anfrage geantwortet hat, ob nicht jemand mit mir nach Japan mit kommen will. Er hatte noch zwei Tage mehr und war Freitag und Samstag in Tokyo, hatte den Sonntag aber Zeit, mit mir Kyoto zu erkunden. Nachdem wir uns endlich gefunden hatten (der Bahnhof Kyoto ist auch recht unübersichtlich) sind wir als erstes zum Must-See Nummer 1, dem goldenen Tempel Kinkakuji. Da war ich schon zweimal, aber alles andere was ich besuchen wollte lag in derselben Ecke und Benjamin sollte auch mal da gewesen sein, fand ich. 

  
Menschenmassen vorm Kinkakuji, Tore des Kaiserpalasts 

Es war Sonntag, weshalb es sehr voll war, aber auch gerade mit ausländischen Touristen. Ansonsten sah der Tempel aus wie ich ihn in Erinnerung hatte. Im Anschluss wollten wir zum Kaiserpalast Kyoto, aber wir hatten schlecht recherchiert, denn Führungen finden dort nur Wochentags statt, da der Palast noch genutzt wird. Lustigerweise fanden wir vor dessen Toren auch drei ältere Menschen, die Spanisch oder Italienisch, evtl. auch Portugiesisch sprachen, und selbst mit unserem Englisch arge Probleme haben. Die wollten zum Kinkakuji und es hat eine Weile gedauert bis sie kapiert haben, dass sie den Bus nummer soundso nehmen sollen. Ob sie ihn gefunden haben weiß ich nicht. 

Na ja, aber der Park um den Kaiserpalast war dennoch sehr schön und auch den Sonntag war das Wetter einfach nur traumhaft. 

  
Shimogamo-Schrein 

Unsere nächste Station war, auf meinen Wunsch hin, der Shimogamo-Schrein. Aus dem simplen Grund, dass er in einem Anime, den ich sehr gerne mag, eine Rolle spielte, dazu mehr im Otaku-Eintrag. Aber auch dieser Schrein war wunderbar, etwas ab vom Schuss der ganz großen Touristenmassen, mit viel Grün. An dem Tag gab es außerdem eine nur einmal jährlich stattfindende Zeremonie, bei der man Steine ausgehändigt bekam, sie in einem Fluss auf dem Tempelgelände wusch und dann im Haupttempel den Göttern anvertraute. Und zwei Hochzeiten im japanischen Stil haben wir dort auch gesehen. Auf dem Weg sahen wir außerdem eine Prozession mit historisch kostümierten Menschen, die wohl an die Gründung Kyotos oder sowas erinnerte. 

Anschließend ging es in der Nähe Mittag essen. Nahe einer Einkaufsstraße, auf die ich aus gewissen Gründen erst im Otaku-Part näher eingehen werde, fanden wir ein sehr kleines Restaurant, das von einem älteren Ehepaar geführt wurde. Das Lustigste: Ich kam rein, sagte "Konnichiwa!" und sofort hieß es, dass ich ja so gut Japanisch könnte. Dann sind wir wieder ins fette Touristengebiet, nämlich zum Gingakuji, dem ehemals silbernen Gegenstück des Kinkakuji. 

  
Ein Schrein auf dem Tempelgelände, die Schulklasse 

Der Ginkakuji ist vor allem für seinen Steingarten bekannt. Der ist tatsächlich sehr schön, auch wenn man ihn mit so vielen Leuten drumherum nicht wirklich genießen kann. Direkt hinter uns kam gerade eine Horde Grundschüler, wobei die sich eigentlich sehr brav verhalten haben. Man konnte da ein bisschen mit lauschen, was die über den Tempel erzählt bekommen haben. 

Anschließend zogen wir zu Fuß weiter mit grober Richtung Nanzenji-Tempel. Das war quasi am Fuß der Berge und am Rand der Stadt, weshalb es wieder sehr viel Grün gab, und die ganze Strecke folgte grob einem Fluss. Auf dem Weg kamen wir am Honen-In und dem Anrakuji vorbei (letzterer wollte Eintritt, was wir uns gespart haben), schauten uns den Ootoyo-Schrein an, ließen den Eikando-Zenrin-ji aus weil er schon zu hatte und kamen schließlich am Nanzenji an. 

  
Sanmon, das Aquädukt 

Auf dem weitläufigen Gelände des Tempels gibt es ein riesiges Tor namens Sanmon und ein Aquädukt. Da es schon langsam Abend wurde, war die Stimmung dort sehr schön. 

Nachdem wir endlich zurück zu einer Bushaltestelle gefunden hatten, fuhren wir in die Ecke wo Benjamins Hotel sein sollte, aßen noch zusammen in einem Nudelrestaurant und dann trennten wir uns. Ich fuhr zurück zum Bahnhof, um meinen großen Rucksack aus dem Schließfach zu holen und dann zu meinem Gästehaus zu fahren. 

Das Ladies Inn Usagi-Momiji war vom Bus aus etwas schwer zu finden, aber nur ein paar hundert Meter vom Bahnhof Toufukuji. Außer mir gab es nur einen weiteren Gast, weshalb mir die Besitzerin anbot, statt im Gruppenschlafsaal (wo ich eh alleine wäre) in einem Einzelzimmer zu schlafen. Wir haben uns auch noch unterhalten und zusammen ferngesehen, so dass es sich fast anfühlte wie ein Homestay. Interessant fand ich, dass die Besitzerin auch ein paar Brocken Koreanisch konnte. Im Fernsehen kam auch was zu Japanern, die wegen der Sache mit den Trostfrauen protestierten (das war letztens in den Nachrichten, und ja, nach eigener Aussage haben die Japaner an sich nichts gegen die Koreaner, nur die Politiker machen ein riesiges Tamtam drum). 

Tag 4 - Osaka, Nipponbashi und zurück 

Am Montag brach ich früh nach Osaka auf, weil ich noch meinem inneren Otaku was Gutes tun musste. Allerdings hätte ich mich nicht so beeilen müssen, da meine erste Station der Pretty Store war und ich lange vor 10 Uhr und damit der Öffnung dort war...  Der Rest folgt dann im Otaku-Part. 

Anschließend fuhr ich nach Nipponbashi, wo ich auch erstmal nicht so recht wusste, in welcher Richtung jetzt eigentlich die ganzen Anime-Läden lagen, an die ich mich noch erinnerte. Tatsächlich sah alles irgendwie anders aus, als ich das in Erinnerung hatte bzw. habe ich das Gefühl, die Läden lagen früher an einer Haupstraße, was nicht der Fall war, aber vielleicht täuscht das auch. Aber auch dazu mehr im Otaku-Part. 

Nachdem ich noch tolle Ramen und einen leckeren Eisbecher gegessen hatte, fuhr ich zurück zum Flughafen, wo ich meine verbliebenen Yens in Won umtauschte und für die 500, die über waren, noch ein paar Reismehl-Taschen (Otabe, ein typisches Kyoto-Andenken) kaufte. Dann ging es zurück, ohne weitere Zwischenfälle eigentlich, und irgendwann Abends war ich dann wieder zurück am KAIST. 


Der Otaku-Part kommt dann wahrscheinlich morgen.