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日本の日記~Neues aus Japan XXXIV Japan-Tagebuch, Tokyo

Autor:  Jitsch
Ist ganz schoen lang ^.^' aber sind ja Ferien, also werdet ihr wohl genug Zeit zum Lesen haben.

Teil 1 Der Weg nach Osten
Den Trip nach Tokyo hatte ich schon ziemlich lange mit meiner Brieffreundin aus Deutschland, Ran (Sayaka-no-Adam), geplant. Zwei Wochen vorher habe ich mir dann die Buskarte gekauft, die fuer Hin- und Rueckfahrt zusammen 9.500 Yen (ca.80 Euro) kostete. Der Bus fuhr dann am 23. Abends um 21:10 Uhr vom JR-Bahnhof in Nara ab. In Nara gibt es ja zwei groessere Bahnhoefe, den von JR und den von Kintetsu, zwei verschiedenen Bahngesellschaften. Ich hatte schon zwei Tage vorher mal geguckt, wie man denn zum Bahnhof hinkommt, aber das war ganz leicht. Am 23. wollte ich dann so gegen halb acht von Zuhause los, mit dem Bus nach Gakuenmae und von dort mit dem Zug nach Nara, aber als wir um kurz nach sieben mit dem Essen fertig waren, hat sich O-Mama angeboten, mich mit dem Auto nach Gakuenmae zu bringen, mit dem Effekt, dass ich etwa eine halbe Stunde eher in Gakuenmae war als geplant. Dann fuhr dort auch gerade ein Schnellzug nach Nara ein, und als ich dann in Nara war, hatte ich noch anderthalb Stunden Zeit. Da das Postamt in der Naehe meines Wohnortes am Vortag zugewesen war, hatte ich noch kein Geld zum Ausgeben in Tokyo abgehoben und bin erstmal zur Post in Nara, die aber schon seit einer Stunde zuhatte. Also hab ich mich langsam auf den Weg zum JR-Bahnhof gemacht. Unterwegs habe ich fuer Ran-chan noch einen Kugelschreiber mit einer als Reh verkleideten Hello Kitty dran gekauft, ein Nara-Souvenir. Als ich dann schon kurz vorm Bahnhof war, hatte ich immer noch eine Stunde Zeit, also bin ich erstmal kurz ins Gamecenter rein und dann hab ich die letzte Zeit totgeschlagen, indem ich mir die Hoerproben im Musikladen angehoert hab. Als ich zum Bahnhof kam, standen die Busse schon da, zweis Stueck. Meiner war ein Doppeldecker, und ich war oben am Gang. Vom Fenster haette man aber auch nicht viel mehr gesehen, weil wir die Vorhaenge geschlossen lassen sollten, schliesslich fuhren wir die ganze Nacht durch und manche wollten schlafen. Wir haben unterwegs noch in Kyoto gehalten und um Mitternacht noch eine kurze Pause an einer Autobahnraststaette gemacht, aber ansonsten gibt es nicht viel davon zu erzaehlen, ich hab dann doch irgendwie die meiste Zeit geschlafen. Um halb sechs kamen wir dann schon in den Grossraum Tokyo und hielten noch an ein paar Stellen, bevor wir dann zum Hauptbahnhof kamen und alle den Bus verliessen. Es war halb sieben Uhr morgens und noch dunkel, und ueberall schienen Hochhaeuser um uns herum zu sein.

Teil 2 Die Suche
Ich hatte noch eine halbe Stunde Zeit bis ich mich mit Ran-chan treffen wuerde, als sah mein Plan aus wie folgt; erstmal auf Klo, dann einen Geldautomaten suchen, der meine Postbankkarte akzeptiert und dann noch eben n Kaffe trinken oder so was. Um die Zeit war der bahnhof wie ausgestorben. Ich hab also erstmal auf die Bahnhofskaret geguckt und dort einen Geldautomaten entdeckt, als ich ihn dann jedoch gefunden hatte, war er zu. Dann war das einzige Klo im Bahnhof wo man auch ohne Ticket reinkam noch geschlossen, und wie ich feststellte, war der Ort wo wir uns verabredet hatten auch nur mit Ticket zugaenglich. Ich hatte gerade noch genug Geld, um mir eines der billigsten Tickets fuer 130 Yen zu kaufen. Hinter den Ticketschranken (in Japan kommt man da ja nur durch, wenn man auch ein Ticket hat… Schwarzfahren geht hier praktisch nicht) gab es dann auch ein paar Toiletten, und dann hab ich auch bald unseren Treffpunkt gefunden. Sie hatte mir geschrieben, das sei ein “Hiroba”, also ein ziemlich grosser Ort, aber was ich fand, war ein Raum von der Groesse eines viertel-Fussballfeldes mit ein paar Sitzen. Ran-chan kam dann etwa zehn nach Sieben in Begleitung ihrer Gastmutter, die sich entschuldigte, dass sie sich wegen ihr im Bahnhof verlaufen haetten. Dann beschlossen wir, da ich mit meinem 130-Yen-Ticket sowieso nicht weiter kam, erstmal nach Akihabara gefahren, ein Ort, den jeder Anime-Fan kennen sollte. Wir sind also raus aus dem Bahnhof, nachdem wir uns von Ran-chans Gastmutter verabschiedet hatten, und gingen los. Irgendwie landeten wir dann in einer Seitenstrasse und liefen etwas ziellos rum, und ich brauchte ja immer noch Geld. Als wir dann wieder an der Hauptstrasse waren und immer noch keine Post gefunden hatten, fragte ich mal in einem Convenience-Store nach. Ein Einheimischer erklaerte mir dann, dass am Sonntag ja die meisten Postaemter zuhaetten, aber das Hauptbuero wohl offen waere, und erklaerte uns den Weg. Erstmal mussten wir zum Bahnhof Ueno latschen, und meine Fuesse begannen schon, etwas wehzutun, weil ich meine inzwischen etwas zu engen Winterstiefel angezogen hatte. Seinen Instruktionen folgend bogen wir dann nach rechts ab und fanden auf der naechsten Karte dann auch ein Postamt hinter einem Shinto-Schrein. Als wir dann da waren, war es aber nicht das, was wir gesucht hatten, denn es hatte den ganzen Sonntag nicht auf. Zurueck an der Hauptstrasse fanden wir noch zwei Postaemter und latschten erst zu dem einen, das aber auch den Sonntag ganz geschlossen war. Dann sind wir zurueck zu der Karte und haben dann noch ein Postamt in der Naehe der Bahnlinie gefunden. Und als wir da endlich ankamen, hatte der Geldautomat auch schon offen. Endlich konnte ich mir genug Geld abheben, um mir in Tokyo alles zu kaufen, was ich wollte. Dann sind wir zum nahen Bahnhof Ueno und von dort zurueck nach Akihabara gefahren.

Teil 3 Electronic Town
In Akihabara sahen wir uns, kaum dass wir den Bahnhof verlassen hatten, einem riesigen “DiGi Charat”-Poster gegenueber. Wir sind dann in ein Kaufhaus gegangen und im 4. Stock (oder wars der 5.?) hatten wir erstmal drei oder vier Reihen an Gashapons, diesen Automaten mit Anime-Figuren und sonstwas drin. Es gab alle akutellen Serien und jede Menge lustige Items und Schluesselanhaenger davon. Ich hab eine Figur von Natsuki aus MyHiME erwischt und einen Schluesselanhaenger von Cure Bloom. In der Technikabteilung war es krachend voll, weil alle noch das neue Wii kaufen wollten, und Polizisten mussten die Schlange von Menschen da anleiten. Ich hab mich davon ferngehalten und mir noch eine Plueschfigur von dem neuen Anfangspokemon des Wasser-Typs geholt, das aussieht wie ein Pinguin. Danach haben wir uns erstmal in ein Café gesetzt und ein bisschen geredet, bevor wir dann das “richtige” Akihabara gefunden haben. Laden an laden, komplette Reizueberflutung wegen blinkender Schilder ueberall, nichts als Menschen um einen herum und in den Laeden die tollsten Anime-sachen. Wir sind in ein Anime-Kaufhaus reingegangen, und auf jedem Stockwerk gab es andere Tolle Sachen; CDs, Guidebooks, vor allem alles Moegliche an Figuren und Plueschpuppen und Kostueme. Diese Figuren waren toll. In dem einen Stockwerk gab es Lebensgrosse von Asuka (NGE), Sakura (CCS) und noch ein paar mehr, die ich nicht kannte. Diese Figuren waren sauteuer, aber die waren wirkllich gut gemacht, aber ich hab mir trotzdem keine gekauft, weil die alle so gross waren… Ueberall war was los in diesem Stadtteil, es gab GameCenter an Gamecenter, und jede Menge Anime-Laeden, manche mit nur DVDs im Programm oder mehreren Etagen mit Anime-CDs, und was weiss ich noch alles. Das war wirklich zu viel, um es sich alles anzugucken. Als wir dann zur naechsten U-Bahnstation kamen, sind wir eingestiegen, naechtes Ziel: Shibuya.

Teil 4 japanische Architektur der Neuzeit
Sobald wir aus dem Bahnhof kamen, waren ueberall Hochhaueser in allen Groessen. Wir sind einfach mal drauflos gelaufen und haben jede Menge Haeuser fotografiert. Darunter waren ca. 2 Meter breite, aber etwa 10 Stockwerke hohe Haeuser, welche die aussahen wie aus Europa, Stahlbauten und welche mit Steinfassade, und manchmal zwischen den ganzen Hochhaeusern, die das groesste Gebaeude von Nara mindestens 3-fach uebertrafen, konnte man an manchen Stellen noch einen Tempel entdecken, der natuerlich dann winzig aussah. Wir sind ne ganze Zeit die Hauptstrasse entlanggeschlendert. Von Weihnachten war nicht viel zu spueren, es war etwa 15 Grad und keine Weihnachtsbeleuchtung oder so. Als wir dann den Tokyo Tower von weitem entdeckt haben, haben wir uns zu Fuss in die Richtung aufgemacht. Wir sind dabei an einem Friedhof vorbeigekommen, mitten in Tokyo fanden wir da Baeume und Ruhe vor, und dann ging es weiter nach Roppongi, wo wir dann den Tokyo Tower wieder aus den Augen verloren hatten und erstmal fragen mussten, und dann hatten wir ihn endlich gefunden und haben auch ganz viele Fotos gemacht. Kurz bevor wir da waren kamen wir noch an einem Gebaeude vorbei, das ganz mit rotem Backstein verkleidet war, was ich ja in Japan noch nie gesehen hatte. Dann waren wir halb am Tokyo Tower und sind zur naechsten U-Bahnstation, wo man mit ewig langen Rolltreppen total tief runter musste. Unser naechstes Ziel war Shinjuku.

Teil 5 Tokyo von oben
In Shinjuku waren noch mehr Menschen als ueberall anders wo wir an dem Tag vorher gewesen waren, man ging wirklich vorwaerts und konnte nicht einmal stehebleiben, ohne sofort jemandem im Weg zu stehen. Auch hier konnte man ueberall Hochhaeuser sehen, unter anderem dieses mit dem Doppelturm, in dem die DATS-Organisation in Digimon Tamers ihren Sitz hat. Wir sind dann ins Lumiere gegangen, ein riesiges Kaufhaus wo man wirklich alles bekommen konnte, und haben den Expresslift genommen, der nach dem 2. Stock gleich in den 10. kam, um auf die Restaurantebene zu kommen. Dort entschieden wir uns fuer ein Lokal mit Reisomelettes, vor dem wir gut eine halbe Stunde warten mussten, bis Plaetze fuer uns frei waren, dann aber hatten wir Plaetze direct am Fenster und konnten total gut auf die Stadt gucken. Man sah die ganzen Hochhaeuser ueberall, und nirgendwo war ein Ende dieser Stadt zu sehen. Ausserdem konnte man den Park sehen, eine Ansammlung von baeumen mitten zwischen den Hochhaeusern. Auf der Bahnlinie unter uns kamen staendig Bahnen vorbeigerauscht, und auf der Bruecke darueber hinweg liefen immer Menschen, und der Fluss brach einfach nicht ab. Als wir wieder rauskamen und zurueck zum Bahnhof kamen, kamen wir kaum zu den Kartenautomaten, und die Bahn zum Hauptbahnhof war so drueckend voll, dass wir alle dicht gedraengt standen. Unser naechster Plan war, irgendwo in die Tokyoter Bucht zu kommen.

Teil 6 Orientierungslos in Tokyo
Am Hauptbahnhof hatten wir erstmal keine Ahnung, wo wir nun hinsollten. Nach Orientierung auf dem grossen Plan, auf dem gluecklicherweise auch das Wasser eingezeichnet war, mussten wir die rote Linie nehmen, also sind wir der Ausschilderung zur Marunouchi-Linie gefolgt. Als wir dann, nachdem wir ewig durch den Banhof gelatscht waren dort ankamen, stellten wir fest, dass die Marunouchi-Linie nicht die war, die wir gesucht hatten, naemlich eine Metro-Linie war und in Tokyo um den Stadtdkern im Kreis fuhr. Dann hatten wir langsam raus, welche Linie wir nehmen musten, aber um dorthin zu kommen mussten wir mit unseren zerschundenen Fuessen einen ewig langen Gang entlang, Dann sind wir in den naechsten Expresszug gestiegen und in Shin-Kiba ausgestiegen. Das Meer sah auf der Karte gar nicht so weit weg aus. Wir sind immer an der Bahn entlang gelaufen und uns kam eine Schar von Autos entgegen, die alle auf dem Rueckweg vom Disneyland waren, das an Weihnachten besonders gut besucht war. Schliesslich waren wir dann doch an der Bucht und konnten ueber das Wasser hinweg das Riesenrad vom Disneyland sehen. Ueber dem Wasser war alles dunkel, es fuhr ein Schiff dort entlang und wenn man sich nach rechts drehte, konnte man das endlose Meer irgendwie erahnen. Dann mussten wir den ganzen Weg zurueck, aber irgendwie kam uns das dann nicht mehr ganz so weit vor. Wir sind zurueck zum Hauptbahnhof gefahren und hatten noch zirka zwei Stunden bis mein Bus fuhr, also sind wir gegenueber des Bahnhofs die Hauptstrasse lang und dann in eine kleinere abgebogen, weil dort ein Karaoke-Laden war. Dort haben wir dann eine Stunde lang gesungen, alles Anime-Songs eigentlich. Bei Winter Bells hab ich auch einmal den deutschen Refrain gesungen, und dann hab ich noch den neuen Song von Kat-tun ausprobiert, das klappte aber nicht ganz so gut. Dann haben wir uns noch in ein Café gesetzt und schliesslich kam dann auch der Bus, ich bin eingestiegen und dann hab ich eigentlich nur noch geschlafen.

Teil 7 Last-Minute Shopping
Zurueck in Nara war es kalt, meine Fuesse taten immer noch weh und ich war muede. Ich hab mich in den Bus zum Kinetsu-Bahnhof gesetzt und nach einem kurzen Anruf zuhause, fuer den ich, weil meine Telefonkarte alle war, erstmal noch im Convini meine 500 Yen in 100er wechseln musste, bin ich dann zurueckgefahren. Zuhause, beim Anblick der Geschenke auf meinem Bett fiel mir dann ein, dass ich ja versprochen hatte, meiner Gastfamilie Geschenke in Tokyo zu besorgen. Da ich das nicht hatte, habe ich mich nach einem kurzen Fruehstueck und mit leichtem Gepaeck auf den Weg zum AEON-Einkaufszentrum gemacht, um das auch noch zu regeln. Ich hatte mir schon mal ein paar Gedanken gemacht, und so musste ich nur noch finden, was ich suchte.
Fuer Yuko habe ich eine schicke Modekette erstanden, so eine mit Gold und grossen Perlen, die ich nie tragen wuerde, aber die sie total gefreut hat.
Fuer Mi-chan hab ich eine Plueschkatze gekauft, die sie auch total toll fand.
Meinem Gastvater hab ich eine blaue Krawatte gekauft, und die mochte er auch total gerne, als er sie gesehen hat und meinte, die wuerde er bestimmt in naechster Zeit mal tragen.
Fuer Mai wollte ich erst die Single von dem Ending Thema kaufen, das zu der Serie gehoet, die sie immer so gerne geguckt hat. Aber dann ist mir das neue Album von Orange Range aufgefallen und mir fiel ein, dass Mai in ihrem Zimmer eines der vorherigen Alben der Band hat und dass sie die bei dem Weihnachtskonzert auch so toll fand, also hab ich das genommen. Sie war total begeistert davon und meinte, dass sie sich das so gewuenscht hat. Volltreffer ^.-
Fuer O-Mama habe ich dann noch etwas Hausfrauenzeug gekauft, weil mir nichts besseres einfiel; einen hitzefesten Handschuh, ein heisse-Topfdeckel-anfass-Tuch und eine Tasse. Die Tasse benutzt sie glaube ich schon.
Ich habe von meiner Familie hier dann auch was gekriegt. Von Mai, Yuko und Mi-chan einen rosa Plueschteddy und Sammelkarten von Gash Bell, von O-Mama Socken und von meinem Gastvater einen neongruenen Schal. Die Farbe steht mir total gut, finde ich. Das ist soo toll ^.^ Und aus Deutschland habe ich eine Karte von meiner Familie bekommen und von meiner Patentante ein Buch ueber eine juedische Familie, die in der NS-Zeit nach Schanghai geflohen ist.

Teil 8 Karaoke mit Yoshiko (Dekaaai! 8 Teile in einem Eintrag o.O)
Am Montag bin ich dann auch am Tag nicht zum Schlafen gekommen, denn um halb vier war ich mit Yoshiko in Nara verabredet und so musste ich recht bald wieder los. Ich kam puenktlich und wir haben uns auch sofort gefunden. Da sie noch nichts gegessen hatte (und ich auch nicht) sind wir erstmal zu McDonald’ s gegangen. Dann haben wir uns auf den Weg zum karaoke gemacht, allerdings war die Wartezeit anderthalb Stunden, also sind wir zu dem anderen Karaokeladen in Richtung JR-Bahnhof gegangen. Dort brauchten wir dann auch nur eine viertelstunde zu warten, bevor wir drankamen. Wir haben zwei Stunden gesungen! Ich hab unter anderem versucht, die japanische Version von “With Broken Wings” zu singen, hat aber nicht so gut geklappt, da ich mit dem Text nicht wirklich vertraut war. Ganz am Anfang hab ich “Realize” von Gundam gewaehlt, was sie total cool fand, weil das einer ihrer Lieblingssongs ist, obwohl ich ja eigentlich “Reason” singen wollte, aber ich verwechsel die Lieder anhand der Titel immer -.- Es hat riesigen Spass gemacht und als die zwei Stunden um waren, fand ich das richtig schade.
Am Abend kam dann noch einer der Conan-Kinofilme im Fernsehen. Ich weiss nicht, wie der hiess und habe auch den Anfang verpasst, aber er war gut. Er spielte in Kyoto, was ja von hier gar nicht so weit weg war, und ich habe festgestellt, dass ich wirklich fast alles verstanden habe. Der Film war wirklich gut gemacht, Heiji spielte eine wichtige Rolle und die Action kam auch nciht zu kurz, und am Ende durfte sogar Shin-ichi kurz auftauchen und in einer atemberaubenden Szene Kazuha vor dem Moerder retten, bevor er dann Ran gefunden hat und mit ihr in den Armen wieder zu Conan wurde. Sollten die Conan-Filme mal in Deutschland auf DVD kommen, wuerde ich speziell diesen, wenn ihr ein bisschen Japanisch koennt, in der originalsprache und dann mit Untertiteln gucken, denn hier kommen die Unterschiede in der japanischen Sprache voll zum Tragen. Die Leute um Conan kommen ja aus Tokyo und sprechen Standardjapanisch, aber die ganzen Leute aus der Gegend, wie Heiji und Kazuha, sprechen den Kansai-Dialekt, und die Frauen aus Kyoto haben noch einmal eine spezielle Art von Verb-endungen und so was. Das ist ja das, was in der deutschen Synchronversion ueberhaupt nciht rueberkommt…

So, das wars von den letzten Tagen. Euch allen Frohe Weihnachten!

Jitsch*