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Viel Spaß beim Durchlesen- und stöbern :3 

 

Außerdem möchte ich mich für die Hilfe bei der Gestaltung meines Steckbriefes und meines Weblogs bei meinen Süßen FierceDeity_ bedanken <3

Bei Fragen diesbezüglich wendet euch bitte an ihn, ich kann euch da leider nicht weiterhelfen^^°

 

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Blogpause

Viele machen ja eine kleine Blogpause und ich werde das ebenfalls für eine kleine Zeit machen. Genauer gesagt bis zum 31.12.2023.

Dafür werden am 01.01.2024 eine Menge Blogeinträge kommen, besonders auf Animexx XDD

 

Ich werde eine neue Leseliste für 2024 starten, damit ich wieder eine Übersicht über meine gelesenen Bücher haben kann. Meine Animexx-Prognosen müssen natürlich auch wieder aufgestellt werden und ich will auch schauen, was aus meinen alten Prognosen geworden ist.

Außerdem will ich wieder eine Übersicht über meine Rezensionen 2023 schreiben, aber dieses Mal ein bisschen früher als beim letzten Mal XDD

 

Challenges werde ich keine machen, ich werde mich einfach nur darauf konzentrieren, das Jahresziel vom letzten Jahr entgültig erreichen zu können, und auch generell so viele Bücher vom SuB zu schaffen wie nur möglich.

 

Außerdem habe ich noch zwei offene Rezensionen offen und wenn ich in der Blogpause noch mehr Bücher schaffe, dann werden noch mehr offene Rezensionen dazu kommen. Aber die werde ich dann einfach so, wie bei der letzten Rezi-Welle, täglich, Buch für Buch, abarbeiten :-)

 

Jedenfalls, wir werden uns vermutlich nicht mehr hören oder sehen oder lesen, daher wünsche ich euch schon mal einen guten Rutsch ins Neue Jahr <3

[Rezension #260] Ein Blick in deine Augen

 

 

Titel: Ein Blick in deine Augen

Autor*in: Nicole Walter

Erschienen in Deutschland: 2020

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Slice of Life, Drama, Hetero

Preis: € 9,99

Seiten: 352

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-426-52424-4

Verlag: Knaur Verlag

 

 

Inhalt:

Wirklich glücklich war Maria Popp eigentlich noch nie in ihrem Leben, das aus Pflichterfüllung und Alltag besteht. Als sie über die Kreditwürdigkeit eines Arche-Hofes entscheiden soll, sieht Maria sofort, dass sie das Geld nicht gewähren kann. Die bunt zusammengewürftelte Schar der Bewohner ist zwar überaus kreativ und liebenswert, aber die Rendite des Hofes geht gegen null. Da helfen auch dile Umarmungen von Bobby nicht weiter, der das Down-Syndrom hat. Oder doch? Der Zusammenhalt auf dem Hof weckt etwas in Maria, das sie verloren geglaubt hat - und bringt sie schließlich auf die rettende Idee, bei der Alpakas eine nicht unwesentliche Rolle spielen.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das war eines der Bücher, die ich mal vor mehreren Monaten geschenkt bekommen hatte, allerdings kam ich erst jetzt dazu es zu lesen. Und ich muss sagen: Ich finde Alpakas zwar niedlich, aber ich bin jetzt nicht verrückt nach ihnen. Ich weiß noch, wie es mehrere Jahre lang total in war, auf Anime-Conventions oder auch auf anderen ein buntes Plüsch-Alpaka zu kaufen. Ist allerdings auch schon wieder länger her - kennt das jemand von euch noch?

Btw, was auch ein cooler Zufall ist: Ich habe zu Weihnachten Socken aus Alpaka-Wolle geschenkt bekommen, und die sind echt total bequem. Zwar muss man sich um die etwas mehr kümmern, als um die normalen 08/15-Socken, aber das ist auch ganz normal.

 

Ok, genug Geplänkel, ich gehe jetzt mal wieder zum Buch zurück. Ich hab schon öfters Bücher gelesen, in denen eine Person irgendwas übernimmt, geschenkt bekommt oder geerbt hat, dann Probleme bekommt und andere der Person dann helfen. Hier ist es ein wenig anders, denn hier ist Maria nicht diejenige, die selbst diese Probleme hat. Sondern sie ist, wie man in der Beschreibung lesen konnte, eine der Personen, die über das Schicksal des Hofes mehr oder weniger entscheiden kann. Daher ist das Buch ein wenig anders aufgebaut, denn sind wir mal ganz ehrlich: diese Art von Büchern haben doch einen recht gleichen Aufbau. Und ich finde das ok, da weiß ich in etwa, was mich erwartet und ob es ein Happy End geben wird oder nicht.

Aber ja, wie gesagt, hier ist es anders und das ist auch vollkommen ok.

 

Allerdings hätte ich mir gewünscht, man hätte mehr von der Rettung des Hofes mitbekommen. Es wird ziemlich ausführlich aufgebaut, wie Maria ihren Alltag gestaltet und wie sich die Bewohner noch ein letztes Mal um den Hof bemühen wollen. Wie sie den Hof und dessen Bewohner besser kennenlernt und sich dann vornimmt, ihnen zu helfen. Mit welchen Problemen sie zu kämpfen hat, die sie dabei hindern. Und die Hindernisse wirken auch sehr realistisch.

 

Gut, am Ende kann sie die Probleme lösen, aber dabei wird das Tempo total angehoben. Auf einmal wird die ganze Sache in wenigen Seiten abgefrühstückt und das meiste davon passiert eher off-screen, wird vielleicht höchstens angedeutet oder erwähnt. Wenn man mal schaut, wie gemächlich und gemütlich die Story davor unterwegs war, dass davor kein Blatt vor den Mund genommen wurde - da kommt dieses rasche Schnell-Schnell nicht so gut an.

 

Da wäre das Buch am Ende eben nochmal 20-30 Seiten länger geworden, aber es hätte dafür dann einen würdigen Abschluss bekommen. Es wäre auch schön zu sehen gewesen, hätte man vielleicht so einen kleinen Zeitsprung gemacht. Um zu zeigen: So läuft der Hof nach, keine Ahnung, zwei Monaten: Das und das ist passiert, das und die Idee wurde aufgegriffen, so geht es den Bewohnern des Hofes heute usw. Das fehlt mir ehrlich gesagt ein wenig :/

 

Btw, die Bewohner fand ich alle durch die Bank durch symphatisch. Besonders Bobby, Misti, Paul und Henri haben mir am besten gefallen. Maria natürlich auch, ihre charakterliche Entwicklung fand ich sehr gut. Anfangs war sie nur eine Bankersfrau, die auf andere herabsieht und sich voll dem Arbeitsstress hingibt. Dabei hat sie auch gleichzeitig ihre eigenen Dämonen zu bekämpfen und kommt damit mal mehr, mal weniger damit zurecht. Dass sie dann mit diesem einen Typen was anfängt, obwohl sie jeder warnt: Hey, der ist nicht gut, das kam mir dann doch ein wenig dumm vor. "Liebe macht blind", das ist hier wirklich Programm. Aber zum Glück kommt sie dann doch noch zu Verstand und merkt, dass sie mehrere große Fehler gemacht hat.

Dennoch, so richtig verstehen konnte ich das nicht, warum sie sich so dermaßen blind in die Sache gestürzt hat ...

 

 

Fazit:

Das Buch hat echt Spaß gemacht und es war auch sehr gemütlich. Zwar bin ich persönlich kein Fan von Umarmungen, aber Bobby fand ich trotzdem sehr sympathisch. Und wie gesagt, ich habe den Alpaka-Hype damals nicht wirklich geteilt oder nachvollziehen können. Dennoch, wie gesagt, das Buch hat Spaß gemacht, nur der von mir erwähnte Part hätte echt noch ein bisschen besser sein können. Das betrifft aber nur etwa 5% des Buches, die restlichen 95% sind so, wie sie sind, vollkommen in Ordnung.

Um das hier jetzt nicht unnötig in die Länge zu ziehen, gebe ich dem Buch insgesamt vier Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Momentaufnahme eines Bücherwurms #117

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Ein Ring aus Raum und Zeit" von Maximilian Fiegen

 

 

 

2. "JoJo's Bizarre Adventure - Part 3: Stardust Crusaders" 07 von Hirohiko Araki

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

1. Ich darf mich vorstellen? Alexander Rauch, Arkanist im Ministerium zum Schutz vor Anderswesen. Uns obliegt es, Anderswesen am Betreten unserer Realität zu hindern und gegebenenfalls zu eliminieren. Dabei die allgegenwärtige Magie geheim zu halten, versteht sich von selbst. Leider befinden wir uns gerade in einer misslichen Situation. Das Ministerium steht kurz davor, von der Firma ArcTech übernommen zu werden. Und die Arkanisten stehen vor dem Aus. Dass ausgerechnet jetzt recht viele unerwartete Phänomene in überraschender Weise auftreten, erschwert die Lage erheblich. Und dann ist da auch noch dieser verflixte Lehrling…

 

2. Als sich Jotaro und Polnareff auf die Suche nach Joseph und Avdol machen, bemerken sie schnell, dass ein wirklich bizarr aussehender Mann versucht, ihnen unauffällig zu folgen. Dieser Mann entpuppt sich als Alessi. Ein wilder Kampf entbrennt und Polnareff wird von Alessis Stand erwischt - der ihn ausgerechnet in ein Kind verwandelt?!

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 117.

 

2. Auf Seite 260.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. Da sich am Konferenztisch kein Platz mehr fand, stand ich wie ein stummer Wächter hinter Direktorin Kaar.

 

2. "Ich versteh ja, dass du wahnsinnig schüchtern bist und keinem anderem Menschen ausser deinem Bruder vertraust, Kleiner."

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Bisher gefällt mir das Buch richtig gut, auch wenn ich leider nicht so oft zum Lesen komme. Und das wird die nächsten Tage nicht besser aussehen - aber das ist nicht so schlimm. Wenn ich zum Lesen komme, dann nutze ich das. Wenn nicht, dann halt später.

 

2. Eines der Bücher, die ich von meinem Freund zu Weihnachten geschenkt bekommen habe <3

Da ich die Story von Part 3 bereits komplett aus dem Anime kenne, ist diese natürlich keine Überraschung mehr für mich. Muss sie aber auch nicht sein! Ich lese den Manga, weils mir Spaß macht. Und der Teil mit Alessi war genauso unangenehm, wie er es im Anime war^^°

 

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Lovelybooks

[Rezension #259] Wenn Tannen duften

 

 

Titel: Wenn Tannen duften

Autor*in: Autor:innenkollektiv Schreibfeder (Herausgeber)

Erschienen in Deutschland: 2023

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Slice of Life, Fantasy, Drama, Fluff

Preis: € 6,99 [eBook] | € 15,99 [Taschenbuch]

Seiten: 347

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-384-06688-6

Verlag: tredition GmbH

 

 

Inhalt:

"Wenn Tannen duften" ist eine Anthologie voller weihnachtlicher Momente für Jung und Alt. Zwischen Engeln, Weihnachtswichteln, sprechenden Pinguinen und Sternen kommen immer wieder die überaus menschlichen Momente der Vorweihnachtszeit hervor.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch hier habe ich als Rezensionsexemplar erhalten, vielen lieben Dank nach Ulm an das Autor:innenkollektiv dafür :-)

Natürlich werde ich wie bei jedem Rezi-Exemplar meine ehrliche und offene Meinung dazu sagen, alles andere wäre auch viel zu unfair, finde ich. Jedenfalls, ich habe vor zwei Jahren ebenfalls mal eine Geschichte in einer Anthologie herausbringen können (wie es der Zufall will, war es auch eine weihnachtlich-winterliche Sammlung), daher fand ich die Idee großartig und wollte das Buch nur zu gerne lesen und rezensieren.

Wenn jemand das nicht kennen sollte, in einer solchen Anthologie erscheinen viele verschiedene Kurzgeschichten von verschiedenen Autoren, die zu einem festgelegten Thema etwas geschrieben haben. Dementsprechend gibt es viele verschiedene Geschichten, in unterschiedlichen Schreibstilen, und ich behaupte mal, es ist für jeden was dabei. Solche Bücher eigenen sich, wenn man sich mit der Familie oder Freunden trifft und sich gegenseitig Geschichten vorlesen möchte.

 

Und ich muss sagen, die Geschichten haben mir alle gefallen. Natürlich haben mir nicht alle gleich viel gefallen, die einen mehr, die anderen weniger. Aber ich kann nachvollziehen, warum man sich für sie entschieden hat. Hier gibt es eine schöne Mischung und es war sogar ein Gedicht dabei, eine kleine bunte Box, könnte man sagen. Wie eine Celebrationsbox ist hier auf jeden Fall für jeden was dabei, da bin ich mir sicher.

 

Da es doch recht viele Geschichten sind, die es in dem Buch gibt, möchte ich nur auf eine kleine Auswahl beschränken und kurz erwähnen, was mir an ihnen so gut gefallen hat. Natürlich versuche ich, nicht zu sehr zu spoilern ;-)

 

Der Regenbogenstern

Das hier war eine schöne und schnuckelige Geschichte, die richtig gut zur Weihnachtszeit passt, meiner Meinung nach. Die Reise des Stern war spannend zu lesen und ich habe regelrecht mitgefiebert, ob und wie es mit ihm ausgehen würde.

 

Wir saßen im Auto, als es geschah

Einfach nur wow. Diese Geschichte hat mich von Anfang bis zum Schluss total mitgenommen und hier ist der Aufbau etwas ganz besonderes. Man könnte fast schon sagen, dass es nicht nur eine Geschichte, sondern auch ein Gemälde ist. Hier hatte jemand eine richtig gute Idee und sie auch super umgesetzt. Das finde ich sehr beeindruckend.

 

Wie Gerda der Wichtel Weihnachten gerettet hat

Solche Arten von Geschichten kriegen mich immer wieder, egal, wie oft ich sie lese oder höre. Sie hat eine tolle Moral, finde ich und auch diese Geschichte war sowohl cozy, als auch spannend. Auch hier habe ich mit Gerda und den anderen mitgefiebert.

 

Steinschwingen

Eine bitter-süße Geschichte und ich finde es auch klasse, wie ein realer Ort hier eingebunden wurde. Ich bin auch ab und zu in Ulm unterwegs und wusste sofort, welcher Ort damit gemeint ist. Ich konnte es mir richtig gut vorstellen und am Ende hatte ich innerlich ein, zwei Tränchen im Auge.

 

Das perfekte Weihnachtsplätzchen

Hier fand ich die kleinen Bildchen, die bei der Geschichte dabei waren, total niedlich und auch richtig schön. Aber auch die Geschichte hat mir gut gefallen. Sie hatte was von einem Märchen und das war richtig cool. Auch dieses Märchen hat eine tolle Moral und war sogar ein bisschen witzig. Überhaupt war die ganze Geschichte positiv amüsant, von Anfang bis Ende.

 

 

Fazit:

Wie gesagt, es waren viele schöne Geschichten in dem Buch drin, wie gesagt, das ist jetzt nur eine kleine Auswahl an Lieblingen, die mir richtig gut gefallen haben. Jeder der Autoren und Autorinnen hat sich sehr viel Mühe gegeben und ich finde, das merkt man auch. Für jeden dürfte eine Lieblingsgeschichte dabei sein und man kann sie sowohl Kindern, als auch Teenies und Erwachsenen perfekt vorlesen. Für gemütliche Leserunden, auch alleine, ob nun am Kamin oder im Sessel oder sonst wo, ist das Buch auf jeden Fall geeignet. Ob nun als eBook oder Taschenbuch, da hat ja jede(r) seine/ihre Vorlieben.

Von mir bekommt die Anthologie fünf Sterne und ich bin echt dankbar dafür, dass ich sie lesen durfte. Außerdem möchte ich hier eine Leseempfehlung aussprechen :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Lovelybooks

Neues Lesefutter #121

 

 

Ja, es gab gestern und heute einen kleinen Zuwachs :3

Aber hey, es ist Weihnachten, da ist das doch vollkommen normal, dass eine Leseratte mit neuem und zusätzlichem Lesestoff versorgt wird, nicht wahr?

Und über jedes einzelne von diesen Büchern freue ich mich sehr.

 

 

 

 

 

Liste der Bücher:

- "Steckerlfischfiasko" von Rita Falk

- "JoJo's Bizarre Adventure - Part 3" 07 und 08 von Hirohiko Araki

- "Die Melodie des Meeres" von Tomm Moore und Samuel Sattin

- "Demon Slayer" 22 und 23 von Koyoharu Gotouge

 

 

 

Die oberen drei Bücher, der Roman von Rita Falk und die zwei JoJos, das waren Weihnachtsgeschenke von meinem Partner <3

Daher freue ich mich über die am meisten und ich kann es kaum erwarten, bis ich sie lesen kann. Hoffentlich heute oder spätestens morgen noch <3

"Die Melodie des Meeres" ist ein Buch, dass ich im Adventskalender von Lovelybooks gewonnen habe.

Und die zwei Demon Slayer Bücher habe ich mir gestern gegönnt, damit habe ich nun alle Bände und auch alle drei Sammelschuber, darüber bin ich auch sehr glücklich! Diese werde ich allerdings noch nicht so bald lesen, erstmal muss ich mich auf meine zwei Rezi-Exemplare und die drei Geschenke konzentrieren^^

 

Btw, ich nutze auch noch gleich die Gelegenheit und wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest, wie auch schöne Feiertage! Genießt die Zeit mit euren Lieben, das leckere Essen und die tollen Geschenke!

 

 

 

 

 

Quelle Bild:

Selbst geschossen

Mein SuB kommt zu Wort - Dezember 2023

 

 

Link 1 und Link 2

 

Ursprünglich stammt die Aktion von Anna (Annas Bücherstapel), wurde dann von Vanessa (Vanessas Literaturblog) und Melli (Mellis Buchleben) August 2021 übernommen. Die Links zu ihren Blogs findet ihr unter dem Banner.

 

Btw, mein SuB hat jetzt auch einen Namen, genauer gesagt sie. Denn mein SuB ist weiblich :-)

Wir haben hin und her überlegt, aber am Ende haben wir uns dann für "Katharina" entschieden. Oder kurz "Rina", ihr könnt sie nennen, wie ihr wollt. Aber auf keinen Fall "Kathi" - das mag sie irgendwie nicht so^^°

 

So, an dieser Stelle melde ich mich mal ab und lasse jetzt meinen SuB zu Wort kommen.

 


 

 

 

 

1. Wie groß bist du aktuell (Du darfst entscheiden, ob du nur Print oder eBook & Print zählst)

 

Die Zahlen in der Übersicht:

 

01.01.2023: 196 Bücher

20.01.2023: 171 Bücher

27.01.2023: 182 Bücher (korrigierter Zwischenstand)

20.02.2023: 240 Bücher

20.03.2023: 220 Bücher

20.04.2023: 209 Bücher

20.05.2023: 198 Bücher

20.06.2023: 160 Bücher

20.07.2023: 137 Bücher

20.08.2023: 119 Bücher

20.09.2023: 110 Bücher

20.10.2023: 147 Bücher

20.11.2023: 143 Bücher

20.12.2023: 136 Bücher

 

Und wieder kam es zu einem Abbau :-)

Zwar kam bei Kira das eine oder andere Rezensions-Exemplar rein, aber am Ende hat Kira dann doch viel mehr Bücher gelesen und wir kommen jetzt auf insgesamt neun Bücher, die ich nun über den letzten Monat leichter geworden bin. Zwar kann Kira nicht mehr so viel und oft lesen, wie es in der ersten Jahreshälfte noch der Fall war. Und Bücher aussortiert hatte sie ja bereits vorm Umzug, daher wird da auch da nicht mehr viel passieren. Dennoch, ein Abbau ist, egal, ob klein oder groß, immer super.

Zwar haben wir uns Jahresziel nicht erreichen können - ABER: Wenn man mal schaut, im Januar waren wir bei 196 Büchern, jetzt sind wir bei 136. Übers Jahr kamen wir unserem Jahresziel, unter 100 Bücher zu kommen, genau 60 Bücher näher. Und das ist eine gewaltige Menge!

Und die restlichen 36 werden wir im nächsten Jahr schaffen, da bin ich mir sicher.

 

2. Wie ist die SuB-Pflege bisher gelaufen – zeig mir deine drei neuesten Schätze!

 

All diese Bücher sind Rezensionsexemplare, die Kira entweder gewonnen oder geschenkt bekommen hat. Ansonsten hält sie sich da wirklich sehr stark zurück, was den Kauf oder sonstige Neuanschaffung von Büchern angeht.

 

   

 

"Mit Güte und Gigawatt" von Susan Kaye Quinn

"Ein Ring aus Raum und Zeit" von Maximilian Fiegen

"Wenn Tannen duften" von Autor:innenkollektiv Schreibfeder (Herausgeber)

 

 

3. Welches Buch hat dich als letztes verlassen, weil es gelesen wurde? War es ein SuB-Senior, ein Reihen-Teil, ein neues Buch oder ein Rezi-Exemplar und wie hat es deinem/r Besitzer:in gefallen (gerne mit Rezensionslink)?

 

Das hier ist ein relativ neues Buch gewesen, also nicht vom Erscheinungsdatum her, sondern weil Kira es erst vor wenigen Monaten erhalten hat. Das hat sie jetzt vor kurzem durchgelesen, ist aber noch nicht dazu gekommen die Rezension dazu zu schreiben, das wird sie erst in den nächsten Tagen erledigen.

 

 

 

4. Liebe:r SuB, jetzt wird's künstlerisch: in welchen deiner Bücher geht es um Musik, Tanz, Literatur, Malerei oder eine andere Kunstform?

 

Ui, das ist eine interessante Frage. Aber leider muss ich hier ausnahmsweise wieder verneinen, bei den Büchern, die derzeit für uns beide verfügbar sind, ist kein einziges passendes Buch dabei. Aber Kira hat ja noch von ihrem "Bücherregal des Monats" drei Bücher offen, eins davon hat sie auch bereits vorgestern angefangen zu lesen. Und sie hat ja auch noch ein Rezensionsexemplar, das sie heute anfangen wird. Daher hat sie so oder so noch genug Bücher, um die sie sich noch kümmern sollte und möchte ^^

 

 

Rückblick auf die letzten Monate:

 

November 2023

 

"Pünktchen und Anton" von Erich Kästner

Hat Kira bereits gelesen und rezensiert.

 

 

"Effi Briest" von Theodor Fontane

Hat Kira bereits gelesen und rezensiert.

 

"Ein Blick in deine Augen" von Nicole Walter

Hat Kira ebenfalls schon gelesen und rezensiert.

 

 

 

 

 

Fazit:

Ja, doch, wir können zufrieden sein. Wir haben zwar unser Jahresziel nicht erreicht, klar, aber es ist auch eine Menge dieses Jahr passiert. Es war richtig turbolent, das kann man schon sagen. Aber, wie gesagt, wir sind dem Ziel mit einem Riesenschritt von 60 Büchern nähergekommen. Und die restlichen 36 Bücher, das werden wir dann im Jahr 2024 schaffen, da sind wir beide uns sicher. Solange Kira nicht wieder so viele Bücher irgendwo bekommt^^°

Immerhin wird es keine Überraschungen mehr aus irgendwelchen Kartons geben, von denen wir nichts wissen, denn mittlerweile sind alle ungelesenen Bücher von Kira bei mir eingerechnet worden. Und ein bisschen Dezember haben wir ja auch noch übrig, da wird sie bestimmt auch noch das eine oder andere Buch schaffen.

 

 

Beste Grüße ~

Katharina (& Kira)

 

 

 

 

Quellen:

Selbst geschossen (von Kira)

Lovelybooks

Momentaufnahme eines Bücherwurms #116

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Ein Ring aus Raum und Zeit" von Maximilian Fiegen

 

 

 

2. "Pompeji" von Robert Harris

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

1. Ich darf mich vorstellen? Alexander Rauch, Arkanist im Ministerium zum Schutz vor Anderswesen. Uns obliegt es, Anderswesen am Betreten unserer Realität zu hindern und gegebenenfalls zu eliminieren. Dabei die allgegenwärtige Magie geheim zu halten, versteht sich von selbst. Leider befinden wir uns gerade in einer misslichen Situation. Das Ministerium steht kurz davor, von der Firma ArcTech übernommen zu werden. Und die Arkanisten stehen vor dem Aus. Dass ausgerechnet jetzt recht viele unerwartete Phänomene in überraschender Weise auftreten, erschwert die Lage erheblich. Und dann ist da auch noch dieser verflixte Lehrling…

 

2. Auch im Sommer des Jahres 79 n. Chr. kommen die Reichen und Schönen wieder aus Rom nach Pompeji, Stadt der Ausschweifungen und der Intrigen. Doch dann bebt die Erde, und der mächtige Aquädukt Aqua Augusta, der das WAsser von Attilius, aus Rom entsandter neuer Wasserbaumeister, soll den Schatten beheben. Die Zeit drängt, denn Wasser bedeutet nicht nur Leben, sondern für den skrupellosen Geschäftsmann Ampliatus vor allem Geld und Macht. Ausgerechnet dessen Tochter Corelia kommt einer Verschwörung auf die Spur und bitte Attilius um Hilfe. Während die beiden fieberhaft dunke Machenschaften aufdecken, sendet die Natur weitere Vorboten drohender Gefahr.

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 9.

 

2. Auf Seite 83.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. Jedes Jahr von Ende Oktober bis Anfang November tauchte das Light-Festival die Essener Innenstadt in ein Meer aus bunten Lichtern.

 

2. "Magmabewegungen können sich auch auf den Grundwasserspiegel auswirken, und es kann zu Veränderungen in Menge und Temperatur des Grundwassers kommen."

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Das hier ist ein Rezensionsexemplar, das ich im Rahmen des Lovelybook Adventskalenders gewonnen habe. Yay :3

Habs mir auch schon auf meinen Tolino laden können, komme aber erst heute zum Lesen. Bin schon sehr gespannt!

 

2. Um ganz ehrlich zu sein, kenne ich die Geschichte der Tragödie rund um Pompeji nur ganz, ganz grob. Daher kann ich nicht beurteilen, ob und wie sehr das Buch akkurat zum realen Ereignis ist. Dazu müsste ich mich erstmal näher informieren. Bisher aber liest es sich auf jeden Fall sehr spannend. Man sieht bereits erste Anzeichen, vermute ich mal und mir tun all diese Leute leid, die nicht wissen, was auf sie zukommen wird.

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Montagsfrage #295

 

 

Link

 

 

HABT IHR BUCHIGE ERINNERUNGEN/TRADITIONEN, DIE IHR MIT WEIHNACHTEN VERBINDET?

 

 

 

Nein, nicht wirklich. Es gibt kein bestimmtes Buch, dass ich jedes Jahr an Weihnachten lese, ich lese generell nicht nach Jahreszeiten, sondern nach Dringlichkeit und was bei meinem SuB eben ganz oben lag. Wenn es doch mal der Fall sein sollte, dass ich ein Buch passend zur Jahreszeit oder zu einem Feiertag lese, dann ist es eher Zufall.

Auch habe ich keine besonderen buchigen Erinnerungen bzw nur zwei Stück.

Die eine ist, dass mir mein Partner mal vor sehr vielen Jahren mein erstes Kindle geschenkt und mir damit die Welt der E-Books eröffnet hat, in der ich heute noch gerne unterwegs bin.

Die andere ist, dass ich über Ecken mal einen coolen Herr der Ringe Gesamtband geschenkt bekomme habe, den habe ich auch mal angelesen, aber noch nicht durchgelesen.

 

Das wars dann ehrlich gesagt auch wieder^^°

[Rezension #258] Das Schicksal ist ein mieser Verräter

 

 

Titel: Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Autor*in: John Green

Erschienen in Deutschland: 2012

Originaltitel: The Fault In Our Stars

Erschienen in den USA: 2012

Übersetzer*in: Sophie Zeitz

 

Weitere Informationen:

Genre: Drama, Romance, Hetero, Slice of Life

Preis: € 16,90 [D] | € 17,40[A]

Seiten: 286

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-446-24009-4

Verlag: Carl Hanser Verlag München

 

 

Inhalt:

"Krebsbücher sind doof", sagt Hazel zu Beginn der Geschichte. Doch genau das ist dieser Roman nicht. Vielmehr ist er eine intensive Reflexion über die großen Fragen des Lebens und Sterbens, ein verführerischer Liebesroman und eine zu Herzen gehende Komödie. Die 16-jährige Hazel spielt darin die Hauptrolle. Sie weiß, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt, weil sie Krebs hat. Aber sie will deshalb nicht bemitleidet werden. Lieber vermeidet sie Freundschaften. Bis sie in einer Selbsthilfegruppe Augustus trifft. Gus ist intelligent, witzig, umwerfend schlagfertig und er geht offensiv mit seinem Schicksal um: Selbst in düsteren Momenten bringt er die Gruppe zum Lachen.

Trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit - Hazel und Gus verlieben sich ineinander. Sie diskutieren Bücher, hören Musik, gucken Filme und erörtern die Ungerechtigkeit einer Evolution, die Mutationen wie sie zulässt. Als Hazel Gus anvertraut, dass ihr größter Wunsch ist, den Autor ihres absoluten Lieblingsbuches kennenzulernen, macht Gus ihren Traum wahr: Sie fliegen gemeinsam nach Amsterdam. Vor ihrem unvermeidlichen Ende wissen sie, dass sich die liebe unter allen Umständen lohnt, und dass sie das Leben bis zum letzten Tag feiern wollen.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Bei dem Buch bin ich mir nicht sicher, wie ich es bekommen habe, entweder habe ich es aus einem öffentlichen Bücherschrank oder es war eines der Bücher, die mir mal jemand geschenkt hatte - genau kann ich es nicht mehr sagen. Aber es war eines der Bücher, die ich schon ewig vom Titel her kannte, aber sonst nichts näheres darüber wusste. Dass es sehr beliebt war, vor allem vor mehreren Jahren, das wusste ich natürlich auch. Aber warum und wieso, und worum es da eigentlich ging, das kann ich nicht sagen.

 

Daher war ich auch ganz überrascht, als ich dann kurz vor dem Lesen erfahren habe, um was es in dem Buch genau geht. Auch ich habe vor vielen, vielen Jahren einen sehr wichtigen Menschen an diesen H*rensohn namens Krebs verloren. Dennoch habe ich keine Verbindung zwischen meiner persönlichen Situation und dem Buch gezogen, da ich ja doch recht klein damals war und selbst zum Glück nie was in der Richtung hatte.

Auf der anderen Seite fand ich es dagegen erfrischend, wie mit dem Thema umgegangen wird. Zumal es ja nicht "DEN Krebs" gibt, sondern unterschiedliche Arten und Regionen, die betroffen sein können. An Krebs erkrankt zu sein, ist nun mal nichts schönes und die Behandlung, wie auch die Nebenwirkungen und Nachfolgen davon auch nicht.

Hazel zum Beispiel braucht 24/7 Unterstützung beim Atmen in Form von Maschinen, jemand anderes verliert zum Beispiel sein Augenlicht. Und man ist nie ganz sicher davor, wie ein anderer Charakter feststellen darf.

 

Hazels Gedanken konnte ich auch nachvollziehen - sie versucht halt, ihren Alltag den Umständen entsprechend zu leben und möchte dafür nicht bemitleidet werden, auch wenn das recht schnell passiert. Es ist wie eine Art Reflex, zu sagen: "Och, ist er/sie tapfer!" etc, dabei mag sie es auch nicht. Daher vermeide ich auch derartige Worte, wel ich aj sonst genau in das reinspielen würde, was sie kritisiert. Ja, sie mag nicht real sein, dennoch denke ich, dass ich auch den Wunsche einer fiktiven Person respektieren kann. Zumal es bestimmt auch Leute gibt, denen es genauso geht.

Zumal ich es auch persönlich nachvollziehen kann. Wie oft haben mir die Leute ihr Beileid wegen der Person ausgesprochen, die ich vorhin erwähnt habe und es war mir auch jedes Mal unangenehm? Weil ganz ehrlich, es ändert nichts an der Situation und besser fühle ich mich davon nicht, im Gegenteil. Daher kann ich es schon verstehen, wenn Hazel sagt: Habt kein Mitleid mit mir! Und wenn doch, dann sprecht es bitte nicht aus! Denn nach einer Zeit nervt es eher und schadet mehr, als es hilfreich ist.

 

Um auch mal auf die Story zurückzukommen, es ist deshalb für mich auch irgendwo nachvollziehbar, warum Hazel erstmal keine Lust auf die Gruppentreffen hat. Ich persönlich bin da auch kein Fan davon, da mir solche Gruppensachen absolut nichts bringen. Vor 1-2 Jahren musste ich im Rahmen eines Diätprogramms auch regelmäßig zu Gruppentreffen und wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich lieber darauf verzichtet. Manchmal musste ich es auch tun, weil es mir nicht gut ging an dem Tag, entweder physisch oder psychisch. Bis auf einen Charakter fand ich alle, die eine wichtige Rolle gespielt haben, recht symphatisch und ich konnte ihr Handeln oder ihr Denken nachvollziehen. Zwar manchmal nur bis zu einem gewissen Grad, aber der war auch immer ausreichend.

 

Jedoch, das Buch hat mich leider nicht zu 100% überzeugt. Die Story ist so ein richtiges Musterbeispiel von "Triff niemals deine Helden! Denn du kannst nur enttäuscht werden!" - denn, Spoiler! Genau das ist hier passiert. Hazels Lieblingsautor ist ein versoffener, unhöflicher Kerl, der mit jedem Schluck Alkohol immer schlimmer wird. Zwar kommt später auf, dass er durch ein tragisches Ereignis geprägt wurde, dennoch entschuldigt das nicht seinen gesamten Charakter. Mir kam die Reise dann wie eine komplette Zeitverschwendung vor und auch sein späterer Auftritt macht das nicht besser.

Besonders, da ich davor mit den beiden mitgefiebert habe, ob das mit der Reise überhaupt klappen wird. Aber der Autor macht die ganze Zeit so einen hochnäsigen Eindruck, als wäre er was besseres und sein Buch ein vollkommenes Meisterwerk ... wenn er schon sagt: Nein, ich möchte darüber nur in Person reden, nicht schriftlich oder so, weil das könnte ja dann in die Außenwelt getragen werden ... gut, Leaks etc, kann ich verstehen, wenn man die meiden will. Wenn das aber mit so ner hochnäsigen Attitüde begleitet wird, dann habe ich da kein Verständnis dafür.

 

Der Rest der Story war ok, hier und da ein bisschen wirr. Manchmal wurden Storyelemente und Teile angerissen, die dann ins Leere verlaufen sind bzw die dann irgndwann einfach beendet wurden, ohne dass ich jetzt den großen Einfluss auf die Story gespürt habe. Und manchmal waren mir auch die Gespräche ein bisschen zu philosophisch. Zu hochgestochen. Zu künstlich. Das fand ich beim Lesen auch nicht immer super. Wie es da ständig um irgendwelche Metaphern ging - das fand ich schon in den Murakami-Büchern nervig und bei dem einen oder anderen Klassiker, der ja nur von Metaphern und Kontextelementen strotzte. Oder wenn über Seiten hinweg diskutiert wird, ob Rührei nun ein Frühstücksessen ist oder nicht ... fand ich eher nervig.

 

Damit komme ich zu einem Punkt, der mich schon beim Lesen verwirrt hat und vor allem jetzt, nachdem ich den kompletten Beschreibungstext abgetippt hatte. Denn das Buch wird als "Komödie" bezeichnet ... gut, das ist vielleicht nun wirklich ein Problem, das ich habe, aber: Mich erreicht auch der Humor dieses Buches nicht. Stattdessen sitze ich hier und denke mir: Komödie? Wo denn bitte? Sollen die leicht überzeichneten Szenen, die ganzen Gespräche über Metaphoren und Rühreier der Witz sein? Sorry, das sehe ich einfach nicht! Ich würde jetzt nicht behaupten, dass das Buch für mich bierernst ist, aber lustig ist es für mich auf keinen Fall. Manche dieser lustigen Elemente fand ich ehrlich gesagt eher nervig^^°

Also ja, wie gesagt, ich glaube, das ist einfach ein persönliches Problem von mir, da ich wohl eine ganze andere Art von Humor habe und der in Romanen ist da nur extrem selten dabei. Dennoch finde ich es schade, wenn ich bei einem Buch nicht lachen oder schmunzeln muss, sondern stattdessen nur Fragezeichen im Kopf habe oder genervt mit den Augen rolle.

Und da ich die Bücher in meinen Rezensionen stets subjektiv bewerte, nicht objektiv, muss ich das nun mal leider berücksichtigen. Ich kann mir aber vorstellen, dass es bei anderen Leuten besser funktioniert, keine Frage :-)

 

 

Fazit:

Hm, man merkt vielleicht, mir fällt es schwer, dem Buch eine richtige Bewertung zu geben. Denn auf der einen Seite hatte es Vor- und Nachteile. Auf der anderen Seite will ich es nicht zu sehr schlecht reden, wenn ich meine: Ich hatte schon Spaß beim Lesen. Es ist ein wichtiges Thema und der Umgang kam mir auch richtig vor. Aber der Lesespaß war halt nicht immer zu 100% dabei und ist meiner Meinung nach schon sehr wichtig. Und ich lasse mich in meiner Meinung auch von nichts beeinflussen, egal, ob Rezensionsexemplar oder nicht.

Und es spielt für mich auch keine Rolle, wie beliebt oder gehypt ein Buch ist.

Daher gebe ich dem Buch insgesamt drei Sterne, aber spreche dennoch eine kleine Leseempfehlung aus. Mache ich ja normal nur bei Büchern mit vier oder fünf Sternen, aber ich denke, das ist hier auch ein bisschen angebracht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #257] Weiße Magie - mordsgünstig

 

 

Titel: Weiße Magie - mordsgünstig

Autor*in: Steven Hockensmith, Lisa Falco

Erschienen in Deutschland: 2015

Originaltitel: The White Magic Five and Dime

Erschienen in den USA: 2014

Übersetzer*in: Britta Mümmler

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi, Hetero, Slice of Life

Preis: € 9,95 [D] | € 10,30 [A]

Seiten: 348

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-423-21591-6

Verlag: dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

 

 

Inhalt:

Als Alanis McLachlan erfährt, dass ihre Mutter ermordet wurde, hat sie sie seit zwanzig Jahren nicht mehr gesehen. Ihr seltsames Erbe: ein kleiner Laden für okkulten Bedarf aller Art. Das lässt nichts Gutes ahnen, denn Alanis' Mutter war eine Trickbetrügerin mit mehr als zweifelhafter Karriere. Offenbar war ihre neueste Masche das Tarotkartenlegen. Um den Mörder zu finden, übernimmt Alanis den Laden selbst. Was nicht ohne Risiko ist, denn vom Tarot hat sie nicht die geringste Ahnung...

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch habe ich vor wenigen Monaten eher zufällig gefunden, als ich in der Stadt unterwegs war. Irgendjemand, den/die ich natürlich nicht kenne, hatte eine Kiste mit "Zu verschenken"-Sachen vor der eigenen Haustür stehen. Da war unter anderem dieses Buch hier dabei und da konnte ich nicht nein sagen. Sowohl die Beschreibung, als auch das hübsche Cover haben mich beide sofort angesprochen. Und für Krimis bin ich ja generell immer zu haben.

 

Was mir auch sofort positiv aufgefallen ist, sind die ganzen Tarotkarten, die jeden Anfang eines Kapitels verzieren. Ich habe mir bisher nicht so viele Gedanken über Tarotkarten gemacht, ich hab zwar ein Set mit Untertale-Motiven. Aber die habe ich nicht, weil sie Tarotkarten sind, sondern als Merch für das Videospiel^^°

Mir selbst wurden noch nie welche gelegt und ich habe auch keine Ahnung, wie man das macht. Da geht es mir wie Alanis, könnte man sagen. Größtenteils kenne ich die Karten auch nur wegen dem dritten Part des Anime "JoJo's Bizarre Adventure", da Tarotkarten in dem Part doch eine recht große Rolle spielen.

Die Kommentare, die unter den jeweiligen Karten im Buch standen, waren mal mehr, mal weniger lustig, meistens eher weniger. Keine Ahnung, was genau damit bezweckt werden sollte, aber der Humor kam für mich eher weniger gut rüber. Gut, Humor in Büchern hat es eh meistens schwer mit mir XD

 

Ok, mal zu den Charakteren und der Story. Die Hauptcharakterin ist eine laufende Doppelmoral.

Auf der einen Seite will sie ihre Mutter rächen. Auf der anderen Seite sagt sie nicht, warum sie das machen will oder vielleicht weiß sie es selbst nicht. Außerdem sagt und zeigt sie öfters, dass sie ihre Mutter eigentlich verachtet.

Auf der einen Seite will sie besser als ihre Mutter sein, und sich für deren Taten bei ihren Opfern entschuldigen. Auf der anderen Seite ist sie die ganze Zeit distanziert zu ihren Mitmenschen, benutzt die Lese- und Manipulationstechniken, die sie von ihrer Mutter gelernt hat und beeinflusst damit die Leute zu ihrem Gunsten. Ich weiß gar nicht, ob sie jemanden dort wirklich gemocht hat, bis auf ein-zwei Personen, aber sonst? Ist es ehrlich gesagt kein Wunder, dass sie hier und da total leicht aneckt.

 

Für mich wurde das Buch stark von der Story getragen und auch ein bisschen von Alanis Vergangenheit, wie auch die Sache, die zwischen ihr und einem anderen Charakter lief. Gleichzeitig hatte ich mich auch die ganze Zeit gefragt: Wer ist der Mörder? Ich hatte nur wenig Anhaltspunkte und Alanis findet auch nicht so viel heraus, über seine sehr lange Zeit. Irgendwann aber hat sie dann aus dem Nichts einen Einfall und überführt den Täter. Der Teil des Buches hat mich einfach nur enttäuscht. Die Aufklärung kam mir von den Haaren herbeizogen vor, wie auch das Motiv - überhaupt wurde das Ganze auch gefühlt in nur wenigen Sätzen abgefrühstückt. Als hätten die beiden Autoren selbst keine Ahnung gehabt, wer der Täter sein soll und was das Motiv, dass es ihnen erst beim Schreiben eingefallen ist. Oder sie haben es sich spontan überlegt, als sie mit der Story soweit waren. Überzeugt hat es mich jedenfalls nicht. Schade eigentlich, die Story war jetzt kein Meisterwerk, aber doch relativ stark - an der Stelle wurde sie relativ schwach. Danach wird sie ok, kann sich aber von der Talfahrt nicht mehr so ganz erholen.

Besonders, da sie sich wohl nicht entscheiden kann, wo sie nun leben möchte.

 

 

Fazit:

Das Buch war ok, aber so ganz bin ich mit der Hauptcharakterin nicht warm geworden. Die anderen Charaktere waren entweder zu unwichtig oder ein bisschen zu blass. So wirklich ist mir grad nur Clarice im Gedächtnis geblieben. Der Rest, nicht so wirklich. Und ja, was mich gestört hat, habe ich ja bereits erwähnt. Was ich ehrlich gesagt ein wenig schade finde.

Von mir bekommt das Buch insgesamt drei Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #256] Effi Briest

 

 

Titel: Effi Briest

Autor*in: Theodor Fontane

Erschienen in Deutschland: 1895

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Slice of Life, Drama, Hetero

Preis: Zwischen 4 und 8 Euro

Seiten: 256

Sprache: Deutsch

ISBN: 3 8052 0252 0

Verlag: Winkler Verlag

 

 

Inhalt:

Effi Briest ist eine lebensfrohe junge Frau. Doch mit ihren 17 Jahren findet sie sich bereits in einer Ehe wieder, die sie nicht gewollt und die andere für sie arrangiert haben: mit dem doppelt so alten Baron von Innstetten. Dann lernt sie den Lebemann Crampas kennen und stürzt sich in eine kopflose Affäre … In seinem Meisterwerk schildert Theodor Fontane den Ausbruchsversuch seiner Heldin aus einer Welt voller Zwänge, der von Beginn an zum Scheitern verurteilt ist. Denn Effi Briests Flucht aus der Rolle als Ehefrau und ihre Affäre sind das Letzte, was die bürgerliche Gesellschaft billigen würde.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Ein weiteres Buch, das der Nachbar damals bei seinem Auszug aussortiert und uns dann zur Verfügung gestellt hatte. Es ist auch eines der Bücher, die ich bisher nur vom Namen her kannte und wusste: Es ist ein bekannter/beliebter Klassiker. Daher war ich neugierig, da ich aber damals mit "Anna Karenina" nicht warm geworden bin, hatte ich gleichzeitig Zweifel. Und ich habe auch bei dem Buch festgestellt: Diese Art von Buch und diese Art von Story ist einfach nichts für mich.

Ich meine, ich lese gerne Liebesromane, mit Frauen als Hauptcharakter, aber die Art, wie das Buch hier geschrieben wurde? Nein, das hat mich dagegen wirklich nicht angesprochen.

 

Zum einen liegt es an der Sprache selbst. Nein, nicht wegen der doch teilweise stark veralteten Sprechweise der Charaktere oder den Wörtern, die ich ganz selten mal nicht kannte, weil die heute ebenfalls keiner mehr verwendet. Nein, es liegt daran, wie das Buch geschrieben wurde. Das Buch hat leider sehr, sehr viele Schachtelsätze. Möglicherweise war es zu der Zeit sehr üblich, oder es war ein besonderes Merkmal des Autoren. Das kann ich nicht sagen. Dennoch, es war damit sehr mühsam, den Text zu lesen und das hat mir dann doch den Lesespaß geraubt.

 

Zum anderen lag es auch daran, wie die Geschichte an sich aufgebaut ist. Meiner persönlichen Meinung nach hat der Autor den Fokus auf die falschen Dinge gelegt. Es passieren Dinge, die eher uninteressant oder nicht so wichtig für den Verlauf der Geschichte sind, und dennoch werden sie lang und breit ausgeschrieben. Andere Dinge, die (sehr) wichtig für den Plot sind oder sogar Teile des beschriebenen Plots, werden dagegen nur in wenigen Sätzen erwähnt. Oder so tief hinter dem Kontext versteckt, dass man gar nicht wirklich erkennt, was da jetzt passiert.

 

Mir ging es jedenfalls so. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass das mit der Affäre mal beginnt, da ich wissen wollte, mit wem Effi die Affäre haben würde und wie es dazu kam. Aber es passierte nichts! Irgendwann habe ich dann mal aus Neugierde gegoogelt und eine wirklich tolle Zusammenfassung gefunden, die beschreibt, was in mehreren Kapiteln passiert. Erst durch die Zusammenfassung habe ich die Handlung besser verstanden und auch gemerkt, dass ich längst an der Affäre vorbeigelesen habe. Im Gegensatz zu der Affäre von "Anna Karenina" ist das Ganze so subtil und wird auch auch nicht direkt angesprochen, dass es ziemlich leicht untergehen kann. Den einzigen Hinweis darauf, den ich zu der Zeit hatte, war ein Brief von Effi an die betroffene Person. Doch der Inhalt des Briefes klingt so wirr, unspezifisch und ungenau, dass es alles mögliche hätte sein können, über das sie da schreibt. Auch weiß man nicht: Was ist da jetzt genau passiert? Auch das habe ich erst durch die Zusammenfassung verstehen können.

 

Und meiner Meinung nach geht es gar nicht. Man sollte nicht erst im Internet eine Zusammenfassung suchen müssen, um das Buch, das man gerade gelesen hat, verstehen zu können. Generell mag ich es nicht, wenn Dinge so schwach angedeutet oder im Kontext versteckt werden. Ich bin ein Freund von klarer Sprache, ich meine, klar, ich verstehe auch mal Andeutungen, aber nur, wenn man sie gut erkennen und verstehen kann. Ansonsten komme ich mir doch recht dumm vor, weil ich nicht weiß, was der Autor jetzt von mir will. Mir macht es keinen Spaß, wenn ich einfach nur den Text lese, ohne ihn wirklich verstehen zu können.

 

Mit den Charakteren bin ich auch kein Stück warm geworden, nicht mit einem einzigen von ihnen. Gut, die meisten spielen eh keine große Rolle, aber selbst bei den wenigen wichtigen ... ne, da habe ich jetzt niemanden, der/die mir besonders im Gedächtnis geblieben ist. Dass Effi so hart behandelt wird, fand ich dagegen mies, klar, da hatte ich Mitleid mit ihr. Aber sonst ... ne, ein Lieblingscharakter von mir wurde sie nie.

 

Was mir aber gefallen hat, waren die Illustrationen von Max Liebermann. Zwar konnte ich das Motiv nicht immer erkennen, aber das war dann mein eigenes Problem.

 

 

Fazit:

Uff, was soll ich sagen - das Lesen war doch die ganze Zeit ein Kampf und ich habe das Lesen nicht wirklich genossen. Sehr oft ging bei mir der Text gefühlt ins Auge, blieb aber kein Stück im Kopf. Auch habe ich die Handlungen von Effi nicht immer nachvollziehen können, das kam mir sehr oft sehr willkürlich vor. Naja, dafür kann ich jetzt sagen, dass ich das Buch auch mal gelesen habe - ein sehr schwacher Trost. Wenigstens hat es mich nichts gekostet?

Ne, ich bin mit dem Buch nicht warm geworden und wenn ich das nächste Mal einen alten Klassiker bekommen sollte, dann entweder geschenkt oder als Hörbuch.

Das Buch hier, so leid es mir tut, bekommt einen Stern von mir. Denn mir hat es absolut nicht gefallen und auch keinen Spaß gemacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #255] Pünktchen und Anton

 

 

Titel: Pünktchen und Anton

Autor*in: Erich Kästner

Erschienen in Deutschland: 1931

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Slice of Life, Abenteuer, Gen

Preis: € Zwischen 8 und 14 Euro

Seiten: 159

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-485535-606-5

Verlag: Atrium Verlag AG

 

 

Inhalt:

"Streichhölzer, kaufen Sie Streichhölzer, meine Herrschaften!" Das ruft Pünktchen, alias Luise Pogge, wenn sie allabendlich neben einer merkwürdigen alten Frau auf der Weidendammer Brücke mitten in Berlin steht. Natürlich ohne das Wissen ihrer Eltern, Herrn und Frau Direktor Pogge, die sie ja ganz sicher in Obhut von Fräulein Andacht glauben. Aber ist Fräulein Andacht wirklich so harmlos, wie sie tut? Als die Situation dann brenzlig wird, ist zum Glück Pünktchens Freund Anton gleich zur Stelle, und sie selbst ist ja schließlich auch nicht auf den Kopf gefallen!

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Wieder eins der Bücher, die mein Nachbar nach seinem Umzug im Hausflur zurückgelassen hat. Ui, das klang kalt. Also nein, die lagen nicht einfach so auf dem Boden, sondern in einer Tasche und dort durfte sich dann jeder so viele Bücher nehmen, wie er oder sie wollte. Und das war wie gesagt eines der Bücher.

Das Buch an sich kannte ich vorher btw noch nicht, höchstens vom Namen her, aber ich hatte keine Ahnung, was mich dabei erwarten würde. Allerdings habe ich zur der Zeit, als ich das Buch gelesen habe, das eine oder andere nicht so gute Leserlebnis hinter mir gehabt, daher war ich auch hier erstmal skeptisch. Damit habe ich dem Buch unrecht getan, wie ich recht schnell erkannt habe.

Denn nein, das Buch hat mich nicht enttäuscht und warum genau, darauf werde ich jetzt kommen.

 

Das Buch ist schon ein wenig älter, das merkt man vor allem an der Welt, in der die Geschichte spielt, wie auch an der Gesellschaft, die darin lebt. Zwar hätte ich es nicht auf das genaue Jahr oder Jahrzehnt festlegen, aber man merkte recht schnell, dass es auf keinen Fall ein modernes Buch sein kann. Auch merkt man, dass es ein Kinderbuch ist, das sich eher an ältere Kinder bzw jüngere Teenies richtet, dennoch kann man das Buch als erwachsene Person genießen.

 

Was ich hier auf jeden Fall loben muss dabei, ist die Art, wie die Geschichte geschrieben worden war. Klar, wie gesagt, man merkt, dass das Buch ein Kinderbuch ist, da die Thematik wie auch der Verlauf sehr kinderfreundlich sind. Die Kinder, die der Autor dabei im Sinn hatte, werden von diesem dabei ernst genommen, also es ist nichts total simpel und plump beschrieben. Weil sowas finde ich total bescheuert, wenn Kinderbücher so geschrieben sind, als wären Kinder totale Idioten. Nur, weil sie jünger sind und noch nicht viel an Erfahrung haben, muss man sie ja nicht wie Deppen behandeln.

 

Die Story an sich fand ich sehr schön, und so manches habe ich selbst als Erwachsene nicht immer so kommen sehen können. Zwar fand ich sie nicht immer zu 100% interessant und sie hat mir auch erst ab der Hälfte so richtig gut gefallen, aber an sich? War sie echt nicht schlecht. Das Ende war richtig schön und meiner Meinung nach hat jeder der Charaktere das bekommen, was er/sie verdient hatte. Sowohl im Guten, wie auch im Schlechten.

 

 

Fazit:

Ganz ehrlich, das Buch ist eines, bei dem ich mir vorstellen kann, dass man es in der Schule liest. Vielleicht so in der dritten bis fünften Klasse herum? Schade eigentlich, dass ich das nie in der Schule gelesen habe, das hätte mir damals bestimmt gefallen. Gut, dann habe ich es halt eben für mich im Privaten nachgeholt. Hier habe ich einen Klassiker, bei dem ich total verstehen kann, warum er so beliebt ist. Behalten werde ich das Buch nicht, aber ich würde mich freuen, wenn der nächste Besitzer ein Kind ist, dass sich ebenfalls daran erfreuen kann. Oder eine andere erwachsene Person ;-)

Von mir bekommt das Buch insgesamt vier Sterne und eine Leseempfehlung!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen


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