Da sich abgemeldet auf Twitter grad fragte, warum es keine Einträge über Entenbabys gibt, mach ich jetzt einen XD

 

 

Babyenten kennt ja jeder. Diese kleinen, fluffigen Federballen, die lustig hinter ihrer Mama hinterherwatscheln. Die in einer gut organisierten Reihe hinter ihr herschwimmen. Streicheln kann man sie ja schlecht. Zum einen sind sie viel zu ängstlich; zum anderen haben die Eltern was dagegen. Jedenfalls denken die meisten, wenn sie das Wort Babyente hören, an diese kleinen, gelben Küken hier:








Ich muss aber auch zugeben, dass sie recht niedlich sind. Daher kann ich es verstehen, dass das quasi das Bild der Babyente in den Köpfen der meisten Leute ist - ich selbst schließe mich nicht davon aus.



Was ich dagegen nicht verstehe, ist: Wie kam der Schreiber von "das hässliche Entlein" nur auf die Idee? Wie wir alle wissen, geht es dort um ein kleines Küken, dass von einer anderen Entenfamilie aufgenommen wird. Allerdings stellt es sich nach kurzer Zeit heraus, dass das Küken anders ist: Es wird größer als seine Brüder und Schwestern, es sieht ganz anders aus und es wird anscheinend ziemlich hässlich. Damit seine Familie nicht "das Gesicht verliert", verlässt das Küken diese und verkriecht sich, bis es irgendwann in einer Schwanenkollonie landet. Dort erfährt der nun erwachsene Schwan, dass er ebenfalls einer ist und wird bei seiner Rückkehr als einer der schönsten Enten gefeiert.

Und jetzt denkt man sich sicherlich: Was stört dich daran? Ganz einfach, wie kam der Autor auf die Idee, Schwanenküken wären hässlich? Ich habe vor ein paar Jahren ein paar "pubertäre" Schwanenenten gesehen und sie sahen alles andere als hässlich aus. Natürlich ist Schönheit eine Sache des Betrachters, aber ich persönlich kann es nicht nachvollziehen.







Schwanenbabys sehen für mich aus wie die beliebten gelben Entenküken, nur sind die halt grau. Weswegen ich die genauso niedlich finde :3



Achja, wenn ich schon von berühmten Entenküken rede, dann darf ich das Trio natürlich nicht vergessen:



Ganz ehrlich: Egal, wie oft ich es versuche, mir zu merken: Ich weiß nie, wer von den dreien wer ist.