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Außerdem möchte ich mich für die Hilfe bei der Gestaltung meines Steckbriefes und meines Weblogs bei meinen Süßen FierceDeity_ bedanken <3

Bei Fragen diesbezüglich wendet euch bitte an ihn, ich kann euch da leider nicht weiterhelfen^^°

 

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[WritingFriday 14] Meine Inspirationsquellen?

 

 

 

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Schreibthema: Woher nimmst du die Inspiration für deine Geschichten?


 

Das ist ganz unterschiedlich, woher meine Ideen für meine Fanfictions und Originale herkommen. Manchmal kommen mir die Ideen, wenn ich mich gerade mit dem jeweilgen Werk befasse. Da gucke ich zum Beispiel Naruto Shippuuden oder zocke Untertale und denke mir: Was wäre, wenn dies/jenes passiert/nicht passiert? Was, wenn ich Charakter A mit Charakter B tausche oder shippe? Oftmals sehe ich auch irgendwelche Prompts, zu denen mir dann die eine oder andere Geschichte einfallen würde. Manchmal sind es ganz simple Dinge, wie z.B. die Frage: Was wäre, wenn One Piece wie ein Märchen wäre? So bin ich damals die Grundidee für einer meiner One Piece FFs gekommen, einfach, weil ich mich gefragt habe, was wäre, wenn Boa Hancock eine Prinzessin aus einem Märchen wäre ...

 

Es gibt auch immer mal wieder so Schreibaktionen, die meisten finde ich auf Animexx, die mich mit ihren Prompts inspirieren. So muss ich, als Beispiel, bei dem Prompt "Neuanfänge" sofort an das Papyrus-Ende von Undertale denken und habe die Idee dann weiter ausgesponnen.

 

Manchmal bringt mein Freund mich auch auf Ideen, oder er teilt seine mit mir, da er nicht so wirklich ein Schreiberling ist. Aber ich kann gerne mal zu ihm gehen, wenn ich irgendwo mal festsetze oder nicht weiterweiß. Natürlich erwähne ich das dann auch, wenn ich die FF auf Animexx hochlade.

 

Ganz, ganz selten werde ich von einem Traum inspiriert. Oder von einem anderen Werk, sei es nun eine andere Fanfiction oder ein Fanart oder ein Video.

Aber die meiste Zeit kommen mir die Ideen, weil ich mich frage "Was wäre wenn ...?" oder weil ich mir etwas im Original nicht gefällt und ich es für mich persönlich ändern möchte.

[WritingFriday 13] Mein perfekter Sommerurlaub

 

 

 

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Schreibthema: Bist du eher ein Strand oder Stadttyp? Erzähle von deinem perfekten Sommerurlaub.


 

Um ehrlich zu sein, so einfach lässt sich die Frage für mich nicht nicht beantworten. Ich kann noch nicht mal genau sagen, welche Art von Urlaubstyp ich bin. Ich habe die Urlaube zusammen mit meiner Oma an den Stränden verschiedener Länder genossen. Genauso mochte ich aber auch die USA-Reisen oder die Japan-Reise mit meinem Freund. Da haben wir uns fast nur in Städten oder auf dem Land aufgehalten, nix mit Strand und co. Aber auch das hat mir Spaß gemacht. Ich denke einfach mal, dass es mir Spaß macht, in andere Länder zu reisen, andere Kulturen, anderes Essen und andere Menschen zu sehen. Zu sehen, wie sie so ihren Alltag leben und für einen kurzen Moment ein kleiner Teil davon zu sein, bevor es wieder weitergeht.

 

Auch lege ich mich nicht fest, welche die ideale Zeit zum Reisen ist. Ich bin sowohl im Sommer, als auch schon im Herbst oder Winter verreist. Glaub, der Frühling ist die einzige Zeit, in der ich wenig bis kaum verreist bin, außer zu der einen oder anderen Messe / Convertion innerhalb von Deutschland. Ich muss nicht unbedingt im Sommer verreisen. Dass ich es früher mit meiner Oma gemacht habe, lag einfach daran, dass ich als Schulkind nun mal an die bayerischen Schulferien gebunden war und die lagen nun mal im Juni, wie auch August/September rum.

Danach war es einfach davon abhänigig, wie es bei uns zeitlich passte. Auch auf der BOS war ich auf die Ferienzeiten angewiesen. Oder in der Berufswelt davon, wann ich Urlaub bekommen konnte.

 

Ich könnte also nicht genau sagen, was mein perfekter Sommerurlaub wäre. Aber wenn ich jetzt unbedingt im Sommer fliegen müsste, dann definitiv nicht in den Süden, das wäre mir dann zu warm. Ne, vielleicht würde ich die Gelegenheit nutzen und die Reise nach England oder Irland machen, die ich gerne irgendwann mal machen würde. Oder ich fliege mit meinem Freund wieder nach Japan. Ja, genau das würde ich machen und mir dann einfach das Essen, das Land, die Leute, Sehenswürdigkeiten usw ansehen. Vllt bin ich eine Kultururlauberin? Glaube, das entspricht mir am ehesten.

[WritingFriday 12] Meine fünf größten Lebensziele

 

 

 

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Schreibthema: Was sind deine 5 grössten Lebensziele?


 

Fünf große Lebensziele ... eigentlich eine gute Frage. Sie zeigt halt auch, was einem wichtig oder was man unbedingt in seinem Leben noch sehen oder erreichen möchte. Eine ziemlich interessante Frage, die viel über einen aussagen kann. Klar, das Ergebnis kann man interpretieren will man will. Bin mal gespannt, was euch meine fünf größten Lebensziele so sagen :-)

 

1. Mindestens ein Buch veröffentlichen

Ob nun per Selfpublishing oder über einen Verlag (oh, das wäre total cool), ich würde zu gerne mindestens einer meiner Geschichten, die sich nun lange bis sehr lange in meinem Kopf so tümmeln, in Buchform veröffentlichen. Nein, ich denke nicht, dass ich der nächste Martin, King etc sein werde, aber allein schon die Vorstellung, dass es mein Buch gedruckt oder als E-Book gibt und Leute kaufen sich das und lesen das und haben beim Lesen sehr viel Spaß ... das wäre so ein unwirklicher, aber auch sehr schöner Gedanke.

 

2. Nach Hawaii fliegen

Etwas, was ich machen will, seit ich ein kleines Kind bin. Meine Mutter hatte mal nen Film gesehen, in dem Menschen auf Hawaii aus einem Flugzeug ausgestiegen sind und Blumenketten als Begrüßung bekommen haben. Das hat mich als Kind schwer beeindruckt und ich würde gerne mal dorthin und auch so eine bekommen. Mir egal, ob das dann eine echte oder eine aus Plastik ist^^°

Wobei letztere dann noch besser wäre als Andenken. Eine echte Blumenkette würde ja dann doch irgendwann kaputtgehen.

 

3. Mit meinem Freund für immer und ewig zusammenbleiben

Denke, hierzu muss ich nicht so viel sagen. Ich liebe ihn einfach immer noch und er ist für mich der angenehmste Mensch überhaupt. Ihn würde ich auf keinen Fall wiederhergeben wollen <3

 

4. Eine weitere Fremdsprache lernen

Ideal wäre Japanisch, vielleicht auch noch Niederländisch oder Russisch ... nein, nicht weil ich Russlandfan bin, sondern weil ich einfach nur die Sprache interessant finde. Aber Japanisch wäre so Prio #1.

 

5. Ein Haustier zu haben

Vielleicht im Alter, wenn ich eine alte Oma bin und/oder mal in einer Wohnung lebe, in welcher Haustiere erlaubt sind, in meiner aktuellen ist das nicht der Fall. Aber als berufstätiger Mensch hat man für Hunde (das wäre mein Idealhaustier) eh zu wenig Zeit, in der Rentenzeit dafür aber ganz viel.

[WritingFriday 11] Brief von mir an mich

 

 

 

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Schreibthema: Was magst du an dir? - schreibe einen kleinen Brief an dich selbst.


 

Liebe Kira,

 

ich könnte dich natürlich an dieser Stelle fragen, wie es dir geht und dich nach aktuellen Lebenssituationen befragen. Aber da ich die Antworten bereits kenne, ist das unnötig. Dennoch, der Vollständigkeit halber: Wie geht es dir? Mir geht es gut, aber das weißt du ja.

Jetzt wirst du dich sicher fragen, warum ich dir einen Brief schreibe... naja, damit du auch mal was anderes als Rechnungen, Werbungen und Pokémon-Karten in deinem Briefkasten hast ;-)

 

Jedenfalls wollte ich die Gelegenheit nutzen, um dir mal zu sagen, was an ich an dir mag. Was mir an dir gefällt und was an dir so toll ist. Genauer gesagt habe ich mir dafür fünf Dinge überlegt.

 

Du hast wirklich schöne Augen, ja, genau, deine Augenfarbe ist echt richtig nice. Ich weiß, das war etwas, auf das du schon immer stolz warst, es war sogar mal das Einzige an dir, das du mochtest. Als du voller Selbstzweifel und Selbsthass warst, mochtest du nur die Farbe deiner Augen.

 

Es ist echt unglaublich, was du in dem letzten dreiviertel Jahr geschafft hast, diätmäßig. Du hast ja rund 30 Kilo abgenommen und fühlst dich jetzt auch schon viel besser. Außerdem tust du damit deiner Gesundheit nur gutes... wow, einfach nur wow. Natürlich hattest du Hilfe dabei, aber das ist normal. Manchmal schafft man etwas ohne Hilfe nicht.

 

Dass du dich endlich mal getraut hast, dir etwas zu kochen und das jetzt regelmäßig machst. Der kleine mentale Arschtritt hat dir dann doch ein bisschen geholfen ;-)

 

Dass du endlich, endlich, endlich deinen XXL-SuB abbauen möchtest und es auch tust und nicht immer nur sagst^^°

 

Und: Dass du dich nicht davon beeinflussen lässt, was andere von dir verlangen würden, sondern einfach dein eigenes Ding durchziehst. Dass du das machst, was du für richtig hälst.

 

Ja, ich denke, das sollte ich längst schon mal aufgeschrieben haben und hiermit habe ich es auch getan. Und wenn du dich mal mies fühlst, kannst du gerne wieder kommen und meinen Brief noch einmal lesen. Denn auch du hast positive Punkte ;-)

 

Mit sehr lieben Grüßen,

 

Kira

[WritingFriday 10] *Prompt*

 

 

 

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Uff, ich hab doch ein bisschen länger dafür gebraucht als gedacht. Und natürlich wurde es mal wieder ne Undertale-FF. Kein Wunder, dieses Videospiel und besonders Sans und Papyrus wohnen seit September mietfrei in meinem Kopf XD

 

Genres: Gen, One-Shot, Slice of Life

Wie immer kann man die FF auch in meiner FF-Galerie auf Animexx finden.

Wortanzahl: 2342 (laut Word)

 

Achja, kleiner Hinweis für die, die Undertale nicht kennen:

 

Im Spiel sind die beiden Skelettbrüder Papyrus und Sans die einzigen, die eine eigene Schriftart haben und auch eine eigene Art, wie ihre Dialoge geschrieben werden.
Papyrus's Schriftart ist Papyrus und sein gesamter Dialog wird in Großbuchstaben geschrieben.
Sans's Schriftart ist Comic Sans und sein gesamter Dialog wird in Kleinbuchstaben geschrieben.
Da ich mich diesbezüglich am Original aka am Spiel halten will, sind ihre Dialoge also kein Fehler, sondern Absicht. Also die Art, wie sie geschrieben wurden.
 


 

Hoffnungsschimmer

 

 

 

 

 

 

Lotte wacht auf und weiß nicht, wo sie ist. Um sie herum ist alles dunkel und kalt. Sie hört leise Stimmen über ihr, sie scheinen sich miteinander zu unterhalten. Doch was genau, das kann sie akustisch nicht verstehen. Ob die Stimmen über sie reden? Oder über etwas anderes? Wem diese Stimmen wohl gehören? Doch, bevor sie die Stimmen fragen konnte, hörte sie, wie sie sich von ihr entfernten.

Vorsichtig versuchte Lotte ihre Umgebung wahrzunehmen, doch sie konnte in der Dunkelheit nicht viel erkennen. Lediglich der kleine Fleck, auf welchem sie lag, war hell erleuchtet. Und das nur wegen der Öffnung, welche sich weit, weit über ihr befand. Ein kurzer Blick nach oben verriet ihr, dass sie mehrere Meter gefallen sein musste. Zu hoch, um dort wieder herausklettern zu können.

Die kleine Blumenwiese, welche sich nun unter ihr befand, hatte wie durch ein Wunder ihren Fall gemindert. Wie genau, konnte Lotte sich nicht erklären, aber sie war für dieses Wunder dankbar.

Nur um sicher zu gehen, kontrollierte sie jeden Aspekt ihres Körpers. Ihre Arme, ihre Beine, ihren Torso, einfach alles. Doch sie konnte keine Verletzung finden oder spüren. Es war, als wäre sie nicht auf Blumen, sondern auf einem großen Stapel Kissen gelandet. Oder etwas anderem weichen, harmlosen.

Doch es waren Blumen. Viele gelbe Blumen. Blumen, die sie in ihrem ganzen Leben noch nie gesehen hat.

Nachdem Lotte sich ein letztes Mal überprüft hatte, versuchte sie vorsichtig aufzustehen. Sie erwartete Probleme oder einen Schwächeanfall, doch nichts davon passierte. Stattdessen stand sie recht schnell auf ihren eigenen Beinen und konnte sich noch weiter umsehen. Zumindest würde sie es tun, wenn ihre weitere Umgebung nicht so tief in Dunkelheit gehüllt wäre.

Schnell rieb sie ihre Hände aneinander, die Kälte hatte ihre Fingerspitzen in Eiszapfen verwandelt. Auch war der Boden, auf welchem die Blumen wuchsen, nicht gerade die wärmste Stelle. Sie spürte die kalte Erde unter ihren nackten Füßen und fragte sich, wie sie in diese Situation gekommen war.

Versuchte sich zu erinnern.

Sie war auf einem Spaziergang gewesen, hatte ihre Füße gerade in einen kleinen Bach hineingetaucht und das angenehme Wasser an ihren Beinen gespürt. Die Welt war für einen kurzen Augenblick friedlich und harmlos. Doch dann kamen zwei Männer. Und mit ihnen geladene Waffen. Natürlich hatten sie es auf ihr Geld abgesehen, vielleicht sogar auf ihr Leben. Lotte hatte ihnen gegeben, was sie wollten und als die beiden Männer nicht aufgepasst hatten, ihre Beine in die Hand genommen. Es gab keine Zeit mehr, um sich die Schuhe zu schnappen. Nein, es ging um wenige Sekunden, die sie nutzen musste. Was waren ein paar schöne Sandalen im Austausch gegen das eigene Leben? Eben, nichts.

Sandalen konnte man jederzeit neu kaufen. Ein Leben dagegen? Das bekam man nirgendwo.

Und so war Lotte gerannt, erst geradeaus, dann in Kurven, Hauptsache, sie brachte Distanz zwischen sich und die Männer. Am Ende war sie in eine Höhle gelaufen, in der Hoffnung, sich darin verstecken zu können… sie hatte etwas an ihren Zehen gespürt, vielleicht eine Wurzel oder einen Zweig, der am Boden lag. Sie konnte sich noch daran erinnern, dass sie gestolpert war, in der Nähe eines Lochs, bevor es schwarz vor ihren Augen geworden war.

Lotte sah noch einmal nach oben. Nun, sie war in Sicherheit, kein Mensch würde freiwillig dieses Loch hinunterspringen wollen. Doch so ganz war sie sich nicht sicher. In Sicherheit, war sie das denn wirklich? Oder wollte sie sich das nur einreden? Wem gehörten die Stimmen?

Obwohl ein Teil ihres Gehirns dagegen schrie, machte sie den Mund auf. Irgendwas in ihr drin warnte sie, doch auf der anderen Seite hatte sie keine andere Idee. Sie musste herausfinden, wo sie war – und vor allem, wie sie hier wieder herauskam. Dass der Eingang gleichzeitig kein Ausgang war, war ihr bereits schmerzlich bewusst.

 

„Hallo, ist dort jemand?“, sagte sie leise in die Dunkelheit hinein, in die Richtung der Stimmen, die sie die ganze Zeit über hatte vernehmen könnten. Die Stimmen verstummten, und wenige Sekunden konnte Lotte Schritte hören. Schritte, die sich ihr näherten. Es waren zwei verschiedene Personen, die zu ihr herübergingen. Ein sanfter Schritt und ein etwas härterer.

Doch als die Besitzer der Stimmen nah genug an ihr herangekommen waren, dass sie vom herabfallenden Tageslicht beleuchtet wurden, riss Lotte die Augen auf. Sie hatte mit allem gerechnet, zumal sie eine weibliche und eine männliche Stimme erkannt hatte.

Doch die zwei Personen, die auf sie zugekommen waren, waren keine Personen. Zumindest waren es keine Menschen. Erschrocken wich Lotte einen Schritt, dann zwei zurück.

Wo war sie gelandet? Und was sind das für Wesen? Schützend hob die ihren linken Arm, bereit, zur Not in die Finsternis zu laufen, die sie umgab. Doch es wäre ihr lieber, wenn sie nicht zweimal an diesem Tag um ihr Leben rennen müsste.

Dies schienen sie zu bemerken und blieben stehen. Eine von ihnen hob ein wenig die Pfoten und lächelte Lotte freundlich an. Sie konnte erkennen, dass die Gestalt eine große Ähnlichkeit mit einer Ziege hatte, nur mit Pfoten statt Hufen. An ihrem Körper trug sie, über ihrem Fell, eine lilafarbene Jacke und einen knielangen Rock, in einem ähnlichen Farbton gehalten. Lottes Blick wanderte von der Ziege zu ihrer Begleitung. Doch sie konnte nicht glauben, was sie zu sehen bekam. Sie wollte es nicht glauben. Spielten ihre Augen ihr einen Streich? Oder war sie bereits tot und die Ziege war keine Ziege, sondern ein seltsamer Engel?

Noch immer hob die merkwürdige Dame ihre Pfoten und begann, auf Lotte einzureden.

„Keine Angst, junge Menschenfrau, wir tun dir nichts. Ich hoffe, du hast dich nicht ernsthaft verletzt“, konnte Lotte sie reden hören. Es war eine angenehme, warme Stimme und etwas in ihr sagte, dass sie dieser merkwürdigen Gestalt vertrauen konnte.

Doch was ihre Begleitung anging…

„Nein, nein, mir geht es gut“, sagte Lotte und blickte unsicher zwischen den beiden hin und her. Was sollte sie tun? Sollte sie immer noch flüchten? Doch wenn diese Wesen ihr etwas hätten antun wollen, dann hätten sie es sicherlich längst getan, oder nicht? Und sich nicht nach ihrem Befinden erkundet.

Unsicher, ob das die richtige Entscheidung ist, nimmt Lotte den Arm wieder herunter und ging einen Schritt auf Toriel zu.

„Wer oder was seid ihr? Und wo bin ich?“, wollte sie von den Beiden wissen. Gleichzeitig wollte sie ihre Deckung noch nicht komplett fallen lassen.

„Mein Name ist Toriel, und das hier ist ein guter Freund von mir, sein Name ist Papyrus“, sagte sie und lächelte Lotte freundlich an.

„Fürchte dich nicht, wir haben keine böswilligen Absichten, wir wollen dir nur helfen. Du bist in den Untergrund gefallen, aber das ist kein Problem. Jetzt, da die Barriere der Vergangenheit angehört, kannst du den Untergrund wie wir wieder verlassen.“

Papyrus dagegen, zumindest hatte Toriel ihre Begleitung so genannt, blickte zu dem Loch hinauf, durch welches Lotte eine unbekannte Zeit zuvor gefallen war.

Das Loch an sich ist dagegen ein sehr groSSes Problem, Lady Asgore“, sagte er in einem energischen und stark motiviertem Tonfall. Lotte konnte erkennen, dass Toriel kurz ihre Augenbraue hob, offenbar benannte Papyrus sie des Öfteren so, schien es aber wohl aufgegeben zu haben, ihn zu korrigieren. Ihr Blick war kurz dem von Papyrus gefolgt und als Lotte ihn wieder direkt ansah, sah sie, wie er ihren Blick erwiderte. Wie ihre Augen auf zwei leere Augenhöhlen trafen.

Oh, verzeih, wo sind denn meine Manieren? Ich werde auch langsam nachlässig, genau wie mein Bruder … mein Name ist Papyrus und ich begleite Lady Asgore bei ihrer Aufgabe, hier in den Ruinen nach dem Rechten zu sehen. Oder nach Menschen, die wie du hier herunterfallen“, sagte er, als würde damit alles geklärt sein. Doch das war es nicht.

„Was seid ihr? Ihr seid aber keine Menschen in seltsam akkuraten Kostümen, oder?“, fragte Lotte verunsichert. Zwar gaben ihr beide Wesen das Gefühl, als wäre sie in Sicherheit, doch einen seltsamen Beigeschmack hatte dies alles trotzdem. Die beiden sahen sich an, bevor sie wieder zur Lotte herüberschauten.

„Nein, wir sind keine Menschen in Kostümen. Papyrus und ich, wir sind beide Monster. Sicherlich hast du von uns gehört, entweder aus dem Geschichtsunterricht oder durch unsere Botschafterin Frisk …“

Monster. Das waren sie also. Jetzt machte es auch Sinn. Lotte schüttelte mit dem Kopf.

„Tut mir leid, ich habe noch nie von Monstern gehört. Weder von welchen wie dir noch von redenden Skeletten“, sagte sie und hoffte, sie hatte damit nichts Unhöfliches gesagt.

Doch das schien nicht der Fall zu sein.

WOWIE, WIR SCHEINEN DANN WOHL DEINE ERSTEN MONSTER ZU SEIN? DANN WIRD ES WOHL ZEIT, DASS WIR EINEN BESONDERS GUTEN EINDRUCK HINTERLASSEN, LADY TORIEL!“, sagte Papyrus mehr als begeistert und Toriel nickte ein wenig, als wollte sie ihm damit zustimmen. Diese schloss schließlich die Distanz und legte eine Pfote auf Lottes Schulter ab. Sie war warm und unglaublich weich, das konnte Lotte durch den dünnen Stoff ihres Oberteils spüren.

„Wie gut, dass wir beide hierhergekommen sind. Jemand…“,

Asgore“, warf Papyrus als kurze Ergänzung in den Raum. Toriel warf einen kurzen, genervten Blick zu ihm herüber, doch das schien er nicht zu bemerken.

„Jemand hat uns gemeldet, dass vorhin ein Mensch den Berg hochgerannt sein und sich in der Höhle verirrt haben könnte. Also habe ich beschlossen, nach dem Rechten zu sehen und zu schauen, ob hier wieder ein Mensch herunterfällt. Das ist bereits öfters passiert“, fügte Toriel hinzu, als sie Lottes fragenden Blick sah.

„Und Papyrus hat sich angeboten, mich zu begleiten. Eigentlich wollte sein Bruder auch mitkommen, aber er hat es sich wohl anders überlegt…“

Papyrus schüttelte energisch mit dem Kopf.

Mein Bruder ist ein solcher Faulpelz. Er meinte zwar, dass er mitkommt, aber am Ende wird er sich nur wieder irgendwo herumtreiben und seine Zeit mit nichts verschwenden.“

Dabei stemmte er seine Arme an seine Hüftknochen.

Wie kindisch kann man denn sein? Ich liebe meinen Bruder, aber er treibt mich oft in den Wahnsinn…“

Wieder schüttelte er kurz mit seinem Kopf und trat nun ebenfalls näher an Lotte heran, näher ans Licht, sodass sie ihn nun noch besser erkennen konnte. Wie Toriel war er mindestens einen Kopf größer als sie, doch da Lotte selbst keine sonderlich große Körpergröße hatte, wunderte es sie nicht. Oder zumindest nicht sehr.

„Wie dem auch sei, wir müssen in der Tat etwas gegen das Loch unternehmen, was, wenn einmal ein Mensch herunterfällt und sich ernsthaft verletzt? Papyrus und ich beherrschen zwar Heilmagie, aber dennoch…“

Die freie Pfote an ihrem Kinn, sah sie kurz zum Loch hinauf. Etwas schien an ihr zu nagen, und für einen kurzen Moment hatte Lotte das Gefühl, als würde Toriel über etwas nachdenken. Doch was auch immer das für ein Gedanke gewesen war, Toriel hatte ihn wohl nicht aussprechen wollen. Denn als sie Lotte wieder ansah, hatte sich ihr Ausdruck auf ihrem Gesicht wieder in ein zartes Lächeln verwandelt. Von der Düsternis, die sich wenige Sekunden zuvor noch dort befunden hatte, war nun keine Spur mehr zu sehen.

„Nun denn, ich schlage vor, wir machen uns auf den Weg. Bis zum Schloss ist es ein kleines Stück und wir sollten schauen, dass wir hier rauskommen, bevor es draußen dunkel wird… oh, ist dir etwa kalt, Liebes?“, stellte Toriel fest und Lotte nickte nur ein wenig mit dem Kopf als Antwort.

Keine Angst, Mensch, dafür bin ich hier!“, sagte Papyrus selbstsicher, nahm seinen Schal und wickelte ihn vorsichtig mehrfach um Lottes Hals. Mit seinen verbliebenen Klamotten sah er nun noch mehr aus wie ein Teenager als wie ein Erwachsener, der er wohl zu sein schien. Er trug ein rotes T-Shirt, auf welchem mit einem Marker „COOL DUDE“ geschrieben stand und eine blaue Dreiviertelhose. Dort, wo man bei anderen Personen Haut vermuten würde, konnte Lotte seine Knochen erkennen.

„Danke, das ist sehr aufmerksam von dir“, bedankte sich Lotte mit leiser Stimme bei ihm. Zwar wusste sie nun, dass von Papyrus keine Gefahr ausging, dennoch fand sie es nach wie vor befremdlich, mit einem lebenden Skelett zu reden.

 

Toriel sah die beiden an, dann drehte sie sich um und entfachte in ihrer rechten Pfote eine kleine Flamme, die die Gegend ein wenig erleuchtete.

„Wir sollten uns beeilen, wenn wir heute noch herausmöchten“, sagte sie und wollte gerade Lottes Hand nehmen, als sich eine dritte Stimme einmischte.

und ich dachte schon, ihr wollt hier übernachten.“, sprach eine Stimme hinter ihnen und als Lotte sich umdrehte, konnte sie ein kleines Skelett erkennen, welches sich aus dem Nichts heraus zu ihnen gesellt hatte.

„Sans! Da bist du ja endlich, das wurde aber auch Zeit!“, sagte Papyrus leicht genervt. Dass sein Bruder sich ihnen genähert hatte, ohne ein Geräusch zu machen, schien das größere Skelett dagegen nicht kommentieren zu wollen. Und Toriel offenbar auch nicht.

„sorry, bro, hatte wohl heute kein lauf-steak zum mittagessen.“, war die Antwort des kleineren Skeletts, woraufhin Papyrus ihn nur mehr als genervt ansah.

Ich. Kann. Es. Nicht. Glauben. Wir treffen einen neuen Menschen, der unsere Hilfe braucht und dann kommst du mit deinen Wortspielen.“

Dabei rieb er sich mit den Fingern über die Stirn, hätte er Adern, wäre ihm sicherlich eine deutlich auf der Stirn gestanden.

„Wie gut, dass du hier bist, Sans“, ging nun auch Toriel auf ihn ein. Sie schien sich, im Gegensatz zu Papyrus, über das Wortspiel zu amüsieren. Zumindest hatte Lotte sie kurz kichern hören können, bevor diese sich wieder zusammengerissen hatte. Vermutlich wollte sie Papyrus nicht noch mehr verärgern.

Sans sah nun Lotte an und reichte ihr nach wenigen Sekunden seine Hand. Sie fühlte sich ungewohnt weich und warm an, als sie den Händedruck erwiderte. Sie spürte, wie sich Toriels Pfote um ihre andere Hand schloss, offenbar waren sie dabei, eine kleine Kette zu bilden, mit Sans an der Spitze.

„achja, ich bin sans. sans das skelett. freut mich, dich kennenzulernen.“

Doch, bevor Lotte etwas erwidern konnte, mischte Toriel sich wieder ein.

„Kannst du uns bitte hier herausbringen? Lotte ist furchtbar kalt und sie muss dringend ins Warme kommen“, sagte Toriel bestimmt, aber freundlich.

„klar, natürlich, deswegen bin ich ja hier.“

Für einen kurzen Moment konnte Lotte ein helles, blaues Licht erkennen, wie es in Sans linker Augenhöhle zu leuchten begann.

„und ich kenne zufällig eine abkürzung dafür.“

 


 

Die Fanfiction kann jederzeit auf Animexx gelesen werden. Man benötigt meines Wissens nach zum bloßen Lesen keinen Account, nur, wenn man auch einen Kommentar hinterlassen möchte.

[WritingFriday 09] *Prompt*

 

 

 

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Es hat ein wenig gedauert, bis mir zu den Prompts eine Geschichte eingefallen ist, aber beim Schreiben lief es dagegen sehr, sehr gut :-)

Passend zu meinem aktuell seit Monaten andauernden Flash habe ich mich für einen Undertale One-Shot entschieden.

 

Genres: Girls Love, One-Shot, Fluff, Slice of Life

Wie immer kann man die FF auch in meiner FF-Galerie auf Animexx finden.

 


 

Surface Entry Number 01

 

 

 

 

 

SURFACE ENTRY NUMBER 01

 

Es läuft alles, wie geplant.

Dank des kleinen Menschen, dem kleinen Kind, haben wir eine neue Chance bekommen. Es ist nun zwei Monate her, seitdem die Barriere zerbrochen worden ist. Dass uns die Freiheit geschenkt wurde. Dass unsere Hoffnungen und Träume nicht umsonst gewesen waren.

Nein, stopp. Ich sollte aufhören, unseren Retter einfach nur „Mensch“ oder „Kind“ zu nennen. Ich kenne seinen Namen, also sollte ich ihn wohl auch benutzen.

Also gut. Ich fange sofort damit an.

Frisk.

So lautet der Name des Kindes, das uns gerettet hat. Dank ihm sind wir nicht mehr im Untergrund gefangen, sondern können uns jetzt überall frei bewegen. Und das machen wir auch. Wir alle nutzen es als eine Chance, als Neustart in ein neues, freies Leben, in welchem wir tun können, was wir wollen. Manche haben sich umorientiert. Andere machen so weiter, wie zuvor. Wir hatten wirklich Glück, dass Frisk so ein großes Herz hat. Sein hohes Maß an Entschlossenheit ist einfach unglaublich.

Wie genau er die Barriere zerstören konnte, wollte er uns nicht sagen. Irgendwann wird es sich uns öffnen, ich kenne das Gefühl. Wenn man ein Geheimnis hat, das einen bedrückt, aber man kann nicht darüber reden. Weil man Angst hat, vor den Reaktionen der anderen und der Schwere der Verantwortung, die dieses Wissen mit sich bringt.

Nein, stopp, dieser Bericht geht in eine vollkommen falsche Richtung. Konzentriere dich, Alphys!

Nun gut. Wie bereits erwähnt, nutzen wir unsere Befreiung als Neuanfang. In der Nähe des Mount Ebotts haben wir begonnen, uns eine kleine Stadt zu errichten. Geführt wird sie von Asgore. Ich hätte nicht gedacht, dass er selbst beim Weinen so … männlich aussieht. Er hatte alle über die sechs Menschen aufgeklärt und was mit ihren Seelen passiert ist. Offenbar war das Wissen nicht sonderlich unter den anderen Monstern verbreitet. Viele wussten, dass Asgore Menschen sammelt und ihre Seelen. Aber wie das genau funktioniert, nun, das ahnten die wenigsten. Asgore wollte auch als König zurücktreten, nur… wir waren dagegen. So wie das Kind ihm verziehen hatte, so haben wir auch wir ihm verziehen. Fast alle, ich denke, seine Ex-Frau verachtet ihn immer noch… da hatte Asgore noch mehr weinen müssen. Bis ihn Undyne ihn wieder aufbaute. Auf ihre Art eben. Es hat ihm geholfen, da konnte man spüren. Doch am Ende wollte er nicht, dass Undyne seinetwegen mit Autos um sich zu warf, einfach nur, weil sie es kann.

Hach, Undyne ist so stark.

Jetzt sind wir dabei, viele Häuser aufzubauen und unsere Sachen nach und nach aus dem Untergrund herauszuholen. Wir liegen gut im Zeitplan. Alles läuft wie am Schnürchen.

Frisk hat sich entschieden, bei uns zu bleiben. Ich weiß nicht genau warum, aber ich traue mich auch nicht zu fragen. Aber Toriel scheint es sehr zu freuen. Um ehrlich zu sein, es hatte alle gefreut. Frisk hatte unter den Monstern sehr viele Freunde gefunden. Das ist schön. Ich könnte das nicht.

Mettaton hat vor wenigen Tagen seine Tour gestartet, zusammen mit seinem Cousin und Shyren. Ich glaube, es war sogar ein müde aussehender Teenager dabei. Dass ich seinen Körper reparieren und ihm einen besseren Akku verpassen konnte, dafür ist Mettaton mir wohl ewig dankbar. Zumindest waren das seine Worte.

Er wird es sicherlich bald wieder vergessen haben. Und mich ebenso.

Ob Napstablook weiß, wer Mettaton eigentlich ist? Er machte nicht so den Eindruck auf mich.

Neulich bin ich am Haus der Skelettbrüder vorbeigekommen. Ich habe es einmal gesehen, als ich Undyne nach Snowdin begleitet habe. Und das Haus, das sie hier gebaut haben, sieht eins zu eins aus wie das im Untergrund. Offenbar mochten sie das Design.

Der größere von den beiden, Papyrus, hatte uns neulich zu einem Abendessen eingeladen. Sein Bruder war nicht da, am Ende waren es nur wir vier, Undyne, Frisk, unser Gastgeber und ich.

Das Essen war... ok. Vermutlich, weil Frisk ihn sehr viel beim Kochen unterstützt. Und ich musste Undyne daran hindern, ebenfalls in die Küche zu gehen. Ich weiß nicht genau, warum, aber Frisk hatte mich sehr ausdrücklich darum gebeten. Dafür konnte ich Undyne von dem neuen Anime erzählen, den es einen Tag zuvor im Sonderangebot gab. Morgen kommt sie zu mir und wir werden ihn uns gemeinsam ansehen.

Hachja, Undyne. Seit es die royale Garde nicht mehr gibt, hat sie nicht mehr so viel zu tun. Sie trainiert zwar noch und gibt Papyrus Kochunterricht, aber wenn sie nicht gerade schwere Möbel aus dem Untergrund trägt oder mit mir Animes schaut, dann gibt es keine weiteren Aufgaben mehr für sie. Wenigstens wohnen wir jetzt zusammen. Ich hoffe, sie freut sich auch darüber.

Seit ich ihr damals lauthals meine Liebe gestanden habe, bei diesem platonischen Date mit Frisk in der Mülldeponie, seitdem ist alles anders. Wir verbringen noch viel mehr Zeit miteinander, das ist sehr schön, natürlich ist das schön, was könnte denn schöner sein? Abgesehen von der Tatsache, dass Undyne meine Gefühle erwidert! Ich hoffe nur, sie findet nie meine geheime Fanfictionsammlung. Sie darf sie niemals, niemals, niemals zu Gesicht bekommen. Niemals!

So ein Start in eines neues Leben ist sehr aufregend. Und voller Hindernisse. Aber wir kommen zurecht. Frisk, als unser Botschafter, hat uns beim Erstkontakt mit den Menschen geholfen. Offenbar gibt es so gut wie keine Magier mehr unter ihnen. Offenbar haben sie den Kontakt zur Magie komplett verloren. Das würde auch erklären, warum Frisk nichts darüber wusste.

Die Menschen, die meisten von ihnen haben uns freundlich aufgenommen. Wir sind im ständigen Austausch mit der nahegelegenen Stadt. Sie sind sehr freundlich. Ganz anders als die Menschen, denen Asgore und die anderen Monster damals im Krieg gegenübergestanden waren. Dass Frisk uns dabei so unterstützt, hilft wohl bei unserem positiven Bild, das die Menschen von uns haben. Sie haben uns sogar geholfen, Pläne für unsere Stadt zu entwerfen.

Wir haben wirklich Glück, dass ausgerechnet Frisk zu uns heruntergefallen ist. Er hat unser Leben deutlich besser gemacht. Wir können nun die echten Sterne sehen, und jeden Abend den Sonnenuntergang genießen. Wir sind frei.

Viel mehr gibt es jetzt nicht mehr zu berichten. Aber das ist in Ordnung. Jetzt, wo wir an der Oberfläche sind, gibt es viele neue Dinge zu entdecken. Wir haben wieder den Mut, neue Dinge zu wagen. Wir haben wieder die Hoffnung, von schönen Dingen träumen zu können. Das ist ein angenehmes Gefühl.

Nächste Woche ist Frisks Geburtstag. Toriel hat angekündigt, einen großen Butterscotch-Zimt-Kuchen zu backen. Wir werden eine große Geburtstagparty veranstalten, Papyrus ist bereits seit drei Wochen am Planen. Mettaton hat einen Überraschungsauftritt geplant. Auch er freut sich darauf, Frisk wieder zu sehen.

Am Ende wird vermutlich die ganze Stadt Frisks Geburtstag feiern. Wie alt er wohl wird? Ich habe mich das nie gefragt. Muss ich wohl demnächst nachholen.

Ich sollte den Bericht nun beenden. Undyne versucht gerade, sich eine Instantsuppe zu machen und mein Gefühl sagt mir, dass ich ihr dabei helfen sollte. Am besten sofort.

Asgore hat die Stadt übrigens „Best Home“ genannt. Selbst hier auf der Oberfläche ist unser König immer noch schlecht darin, was das Aussuchen von Namen angeht.

 

 

SURFACE ENTRY 01 END


 

Die Fanfiction kann jederzeit auf Animexx gelesen werden. Man benötigt meines Wissens nach zum bloßen Lesen keinen Account, nur, wenn man auch einen Kommentar hinterlassen möchte.

[WritingFriday 08] Souvenir aus 2021?

 

 

 

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Thema:

 

Was nimmst du aus dem letzten Jahr für dich mit?

 

 

Ich nehme für mich mit, dass ich im Prinzip mehr schaffen kann, wenn ich es mir wirklich vornehme und wirklich daran arbeite, als ich es glaube. Oft habe ich das Gefühl, in meinen Möglichkeiten beschränkt und limitiert zu sein. Allerdings habe ich es letzes Jahr geschafft, rund 30 Kilo abzunehmen. Und ich habe es geschafft, dass sowohl eine Kurzgeschichte von mir, als auch ein Gedicht jeweils in einer Sammlung veröffentlicht wurden. Vermutlich sollte ich einfach mehr an mich glauben und mich mehr anstrengen, dann kann ich mehr schaffen, als ich es bisher geglaubt habe. Dass meine Grenzen weiter sind, als ich es bisher immer vermutet habe.

 

Das nehme ich aus 2021 für mich mit.