Da gerade nachgefragt wurde: Oberhalb des Interviews gab es auch einen Bericht zur Animuc selbst. Das Interview findet ihr übrigens hier: "Eine Convention in den USA wäre mein Traum" - Interview mit meinem Profi.


Aber nun kommt der Bericht, der meiner Meinung nach ebenso gut ist. Vor allem, da er doch recht gut erklärt. Hier wohnen sehr wenige Anime und Mangafans, und Leute, die damit jetzt weniger zu tun haben (also quasi 90% allein hier in FFB), können das Ganze nun auch ein wenig besser nachvollziehen ;-)
Also nicht wundern, wenn sehr bekannte Namen oder Serien vorkommen und es ein wenig "simpel" sein sollte.






Sie kommen, um sich für ein Wochenende in eine völlig andere Welt zu begeben. 
Sie kleiden sich wie Super Mario, Sailor Moon oder noch skurrilere Fantasy-Figuren, die man nur aus PC-Games und Konsolenspielen wie "World of Warcraft" oder "Diablo" kennt. Und sie haben vor allem eines gemeinsam: Die Liebe zum Detail und das Zusammensein mit Ihresgleichen.


Fans aus aller Welt

Die Animuc ist die einzige Messe zu Manga, Anime, Cosplay u.v.m im süddeutschen Raum, man findet hier Anhänger aus aller Welt - die meisten natürlich aus Deutschland. Erwartet werden dieses Jahr über 3500 Besucher. 

Ursprünglich stammt das Cosplay, abgeleitet von CostumePlay, aus Japan und kam mit einem Boom der weltweit bekannten japanischen Zeichentrickserie "Sailor Moon" nach Europa. 

Beim Cosplay sucht man sich seine Lieblingsfigur zum Beispiel aus einer Serie oder einem Videospiel aus und ahmt Kostüm, Frisur, MakeUp und Charakter so detailgenau wie möglich nach. 

Seit 2007 gibt es sogar eine Deutsche Cosplay-Meisterschaft, für die auf der Animuc der erste Vorentscheid läuft. Das Finale findet dann im Oktober auf der Frankfurter Buchmesse statt.



Konzert und Maskenball

Dieses Jahr gibt es vier japanische Ehrengäste auf der Veranstaltung, die am Samstagabend ein Konzert geben. Zuvor ist noch ein Panel mit Autogrammstunde geplant.

Neben den zahlreichen Workshops und Showgruppenauftritten wird passend zum Motto "Märchen, Mythen, Sagen" auch ein Maskenball veranstaltet. Außerdem werden wieder viele Händler und Aussteller zu den Themen auf der Messe sein. Neben den Highlights wird es im Rahmenprogramm unter anderem Live-Acts, Cosplay-Catwalk, Karaoke, einen Games-Room sowie einen Bring&Buy-Bereich geben.

Am Sonntag hat der Händlersaal ab 14 Uhr auch für Besucher geöffnet, die keine Eintrittskarte haben.

Die Animuc öffnet am Freitag, den 19. April um 14 Uhr ihre Pforten und schließt am Sonntag um 18 Uhr. Karten gibt es noch an der Kasse zu kaufen. Weitere Infos finden Sie unter www.animuc.de





(Quelle: Amper Kurier Wochenende, 13. April 2013
Artikelschreiber: Ak/k.maier)