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Weblog-Berichte zu: The Legend of Zelda



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Fundstück des Tages Animexx, The Legend of Zelda, Animexx, Cosplay, Fanwork, Fund des Tages, Lupus, Schwestern, Tanzen

Autor: Lupus-in-Fabula
Lupus auf Animexx: Was empfehle ich heute?  
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Servus meine Mitmexxler
Mir kam während des Stöberns auf Instagram eine Idee. Ich poste dort jeden Tag mein Fundstück des Tages in der Story. 
Hier möchte ich was Ähnliches tun :) 
Kann also sein, dass es diesen Eintrag nicht jeden Tag gibt... *pfeif*

Cosplay: Die "Stör uns nicht" Schwestern 
 



Warum nicht auch einmal Nebencharaktere cosplayen? 
CookieNatsu und JunAkera sehen toll aus! Ich kann mich an diese zwei Damen gut erinnern. Und ihr Tanz ist auch super. 
Auch ein grosses Lob an die Fotografin.


 

Ich benutzte das Template Template 09 ─ Sweet Repression von der talentierten abgemeldet.


Meine Zeit auf Youtube (Nummer 6) The Legend of Zelda, BOTW, Lupus, The legend of Zelda, Youtube

Autor: Lupus-in-Fabula
Lupus auf Youtube: Was hat sich da  alles angesammelt?
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Servus meine Mitmexxler
Wisst ihr, wie lange ich schon auf YT bin? Seit über 10 Jahre treibe ich mich herum. Schaue dies und jenes, abonnierte Hinz und Kunz. Vorlieben haben sich verändert und viele Videos gehen da nicht mehr/wurden gelöscht. Ich möchte euch Einblick in diese Zeit geben. Es können Videos sein, jedoch auch Youtuber.

Wie tief geht der Breath of the Wild Eisberg?

Wer kennt dieses Fandom nicht? Ob man TLOZ mag oder nicht, man kennt den jungen Mann in Strumpfhosen. Und was haben Videospiele und gefrorenes Wasser gemeinsam? 
Wer Antworten sucht, sollte sich dieses (wirklich lange und gute!) Video ansehen. 
Klettert den Eisberg hinunter und entdeckt neue und alte Geheimnisse...

Mögt ihr BotW? Dann schaut unbedingt auf dem Kanal vorbei. 
Ein Besuch lohnt sich immer!


 

Ich benutzte das Template Template 09 ─ Sweet Repression von der talentierten abgemeldet.


Best of 2021 The Legend of Zelda, Inu Yasha, Alfred J. Kwak, Shin Megami Tensei, Patema Inverted, Hannibal, UNDERTALE, Sarazanmai, Komi can't communicate, Akamatsu & Seven, Jahresrückblick

Autor:  halfJack

Medialer Jahresrückblick zu meiner Aktion: Best of 2021.
 

Videospiel


In keinem anderen Jahr habe ich so viele Games gezockt wie in 2021. Diesen Umstand erklärte ich bereits in einem separaten Blog über meine Videospiele 2020. Unter anderem lag das daran, dass ich die Onlinestores von Nintendo und Sony für mich entdeckte und mit ihnen viele kleine Indiegames. Ein Freund von mir meinte noch Anfang des Jahres, ein normaler Gamer würde im Schnitt ungefähr 30 Spiele im Jahr zocken. Das fand ich total irre. Wie sollte das gehen? Arbeiten die nicht? Aber tatsächlich bin ich am Ende von 2021 bei 39 Spielen angelangt und das ist gar nicht so viel, wie es scheint. Man kann eine komplette Netflixserie schauen oder in derselben Zeit fünf Spiele beenden. Man kann mit Freunden ins Kino und essen gehen oder in derselben Zeit ein Pixelspiel durchzocken. Mittlerweile ist zwar vieles auf Open World ausgelegt und/oder auf Onlinegames, bei denen man Hunderte Stunden verpulvert, aber für sowas bin ich nicht der Adressat; dementsprechend nimmt es nicht so viel Zeit in Anspruch. Normalerweise.
Nun ist das erste Spiel in dieser Liste eine große Ausnahme, was den Zeitfaktor anbelangt:

Persona 5 Royal

Persona gehört zur Reihe Shin Megami Tensei. Es ist ein Rollenspiel und trifft damit mittlerweile nicht mehr meinen Geschmack. Früher spielte ich mit meiner Freundin zwar Final Fantasy, aber kaum eines bis zum Ende. Die rundenbasierten Kämpfe sagen mir nicht zu, obwohl ich nach wie vor Pokémonfan der ersten Stunde bin, aber das ist auch was anderes. Jedenfalls schenkte ich damals meiner Freundin schon einige Spiele der SMT-Reihe, doch sie kam nie dazu, auch nur eines anzufangen.
Persona 5 wurde mir wärmstens von einer verlässlichen Quelle empfohlen, daher startete ich noch einen Versuch und schenkte meiner Freundin letztes Jahr zum Geburtstag die Royal Version (weil es die in deutscher Übersetzung gibt, was auf die normale Version nicht zutrifft). Es war ein enormer Glücksgriff, da Persona 5 nicht nur meiner Freundin, sondern auch mir sehr gefiel und nicht nur ein Highlight für 2021 wurde, sondern generell von all unseren bisherigen Spielen. Dabei ist es mir fast peinlich, das zuzugeben, ähnlich wie letztes Jahr bei Zelda: Breath of the Wild, denn diese Games sind so allgemein bekannt und beliebt, dass man ihnen den Stempel Mainstream aufdrücken könnte. Bestreiten will ich das nicht, aber Persona 5 Royal ist dennoch meines Erachtens eines der besten Rollenspiele auf dem Markt.
Die größte Stärke liegt in der Thematik. Mir wurde es höchstwahrscheinlich empfohlen, weil ich Death Note mag. Ich hatte schon immer ein Faible für Thriller, in denen es um Gerechtigkeit geht, um Selbstjustiz und die Frage, wer gut und wer böse ist. In Persona 5 entdeckt eine Gruppe japanischer Schüler eine Art Parallelwelt, geschaffen von der Psyche der Menschen und bevölkert von sogenannten Personas: Manifestationen unterdrückter Begierden. Auch die Schüler besitzen Personas, die ihrem inneren Selbst eine Gestalt geben und mit denen sie gegen die entfremdeten Personas anderer kämpfen und diese läutern können. Sie bewirken damit im Unterbewusstsein einen Sinneswandel. Menschen, deren Begierde besonders groß und entartet ist, erschaffen sich hierbei einen geschützten "Gedankenpalast". In dessen Zentrum befindet sich ein "Schatz", der für die Entartung verantwortlich ist, sozusagen sein Herz. Um die Personas von Menschen im Metaversum zu manifestieren oder Zugang zum Herzen im Gedankenpalast zu erhalten, müssen die Schüler in der Realität die Aufmerksamkeit der betreffenden Person erlangen. Sie geben sich als Phantomdiebe aus und schicken Prangerkarten, in denen sie ankündigen, dass sie von den üblen Machenschaften wissen und die niedere Begierde stehlen werden. Es beginnt mit dem Sportlehrer, der seine Schülerinnen sexuell missbraucht, geht über Ausbeute und Erpressung von Yakuzas und reicht bald sogar in die höchsten Kreise der Politik. Während die Öffentlichkeit darüber diskutiert, ob es die Phantomdiebe wirklich gibt und ob es richtig ist, was sie tun, ist die Polizei hinter ihnen her, unterstützt von einem jungen Meisterdetektiv, der versucht, ihre Identität aufzudecken.
Ja, es ist irgendwie eine Mischung aus Death Note und Kaito Kid, beides zwei meiner Lieblingsserien. Persona 5 macht jedoch ein ganz eigenes, spannendes Universum daraus. Die Parallelwelt ist C. G. Jungs kollektivem Unbewussten nachempfunden und die Persona (griech. "Maske") entspricht der nach außen gezeigten Identität eines Menschen, daher reißen sich die Schüler im Metaversum eine tatsächliche Maske vom Gesicht, wenn sie ihre Persona rufen. Die Kämpfe in der Parallelwelt machen jedoch nur die Hälfte der Handlung aus, denn daneben kümmert man sich um zwischenmenschliche Beziehungen, verbringt Zeit mit Freunden, hört ihnen zu und hilft ihnen. Man entwickelt seine eigene Persönlichkeit, indem man seine Zeit einteilt und mit Lernen und Lesen füllt, man muss Trimestertests bestehen, sein Können durch sportliche Tätigkeiten trainieren oder man bessert seine Finanzen mit einem Nebenjob auf. Man kann in Shibuya shoppen gehen, in Akihabara ein Maid Café besuchen, in Kichijoji in einem Tempel meditieren oder den Jazz Club besuchen und vieles mehr. Die Umgebung in den Vierteln von Tokyo ist dabei dem Stil entsprechend so detailgetreu gestaltet, dass man regelrecht nostalgisch wird. Ein Spiel für eine große Portion Fernweh.
Ich würde jedem (auch denjenigen, die das Spiel schon in normaler Version kennen) allerdings die royale Version ans Herz legen. Sie stellt an manchen Punkten mehr in Frage, ob es okay ist, den Menschen das "Herz" zu stehlen, d.h. ihnen mit der Begierde auch den Antrieb zu nehmen und ihre Persönlichkeit zu ändern, damit sie nichts "Böses" mehr tun. Die Diskussion darüber ist für mich das Interessanteste am ganzen Spiel. Außerdem hat Royal kein, nun ja, derart heroisches Ende, sondern schlägt mit dem zusätzlichen Trimester noch ein ganz anderes, meines Erachtens das emotionalste Kapitel im ganzen Spiel auf. 

Es gibt natürlich ein paar Dinge zu kritisieren, aber so viel wollte ich hierzu gar nicht schreiben ...

Also weiter im Text. Anfang des Jahres haben wir noch unseren Zelda-Marathon aus dem Vorjahr fortgesetzt. Zu der gesamten Reihe werde ich vermutlich einen separaten Blog verfassen, in welchem ich zu allen Teilen ein Review schreibe, möglicherweise in einer Rangliste nach persönlicher Favorisierung. The Wind Waker bekam ich 2020 zu Weihnachten von meiner Freundin, diesmal auch aus Eigennutz ihrerseits. ^^ Durch Breath of the Wild hatte sie quasi Blut geleckt und wollte danach alles spielen, was von Zelda verfügbar war, zumindest in 3D. Sie kannte zwar schon Twilight Princess oder hatte es zumindest nebenbei mitbekommen, als ich das erstmals spielte, aber zu dem Zeitpunkt war sie noch nicht sonderlich aufmerksam, daher "musste" ich TP ein zweites Mal spielen, außerdem Skyward Sword und dann eben Wind Waker. Danach holten wir als Virtual Console noch Ocarina of Time und, einer meiner neuen Favoriten im Zelda-Universum:

Zelda: Majora's Mask

Wie oft ich diesen Mond angestarrt habe ... Der Titel fällt für mich aus der Reihe heraus, ähnlich wie schon Link's Awakening. Es gibt hier keine Zelda, die gerettet werden muss, oder einen Ganon, der bekämpft werden soll. Majora's Mask schließt an Ocarina of Time an und handelt von einem Link, der bereits gezwungenermaßen erwachsen geworden war und zahlreiche Kämpfe bestehen musste, bevor er in seine Zeit und seinen Kinderkörper zurückkehrte. Ich habe mich immer gefragt, was das wohl mit einem Menschen macht, der quasi seine ganze Kindheit verlor und am Ende doch wieder zurückversetzt wird, als einziger mit den Erinnerungen an die Zukunft, um dann normal weiterzuleben? Majora's Mask ist für mich die Antwort darauf. Die Ereignisse sind so surreal, dass ich sie nicht anders als im übertragenen Sinne deuten kann.
Link ist auf der Suche nach seiner Fee Navi aus dem Vorgängerteil und trifft unterwegs auf ein Horror Kid, die verwandelte Gestalt eines Kindes, das sich in den Verlorenen Wäldern verirrt hat und den Weg nie zurückfand. Dieses Horror Kid allerdings trägt eine seltsame Maske und stiehlt Link seine Okarina. Bei der Verfolgung gelangt er nach Termina, eine Welt voller Menschen, die er eigentlich bereits kennt, aber die sowas wie Parallelgestalten seiner Realität sind. Und über ihm am Himmel schwebt bedrohlich nah ein diabolisch grinsender Mond, der auf die Stadt zu stürzen scheint. Als Link schließlich das Horror Kid stellt und seine Okarina zurückerlangt, erfährt er, dass das Horror Kid den Mond herunterruft, um die Welt zu zerstören. Link kann das gerade noch verhindern, indem er die Hymne der Zeit spielt und drei Tage in die Vergangenheit reist. In diesen drei Tagen bis zum Aufschlag des Mondes muss Link es schaffen, vier Titanen zu erwecken, die den Mond aufhalten.
Wie in Link's Awakening muss sich Link also vielmehr selbst retten. Die Mechanik ist ähnlich wie in anderen Zelda-Teilen, es gibt die gleichen Items und er muss wieder Dungeons durchlaufen und Rätsel lösen. Allerdings stehen ihm diesmal noch Masken zur Verfügung, die ihm unterschiedliche Fähigkeiten verleihen, ihn zum Bespiel in einen schwimmenden Zora oder einen rollenden Goronen verwandeln oder ihm das Talent verschaffen, einen albernen Tanz aufzuführen. Da sind wir wieder beim Thema Persona und Maske. Link wird anfangs unfreiwillig in den Körper eines Dekus gesteckt, ohne dessen Maske herunternehmen zu können. Die Macher haben sich das bestimmt nicht dabei gedacht, aber es ist wie bei Ocarina of Time, als er in seinem erwachsenen Körper aufwachte. Zudem wird man in Majora's Mask häufig mit dem Tod einzelner Figuren konfrontiert. Das Spiel ist sehr viel düsterer als einige andere Teile der Reihe und führt einem das Thema Vergänglichkeit auf verschiedene Weise vor Augen. Wir haben eine Frist von drei Tagen, in denen wir zwar die Möglichkeit haben, mit der Okarina an den Anfang zurückzukehren, doch einhergehend mit dem Verlust sämtlichen Fortschritts. Hat man in der Zeit einen Dungeon nicht geschafft, muss man alles von vorn beginnen. Doch selbst mit Besiegen des Endgegners im Tempel, weiß man lediglich den Titanen auf seiner Seite, alles andere wird in seinen Ursprungszustand versetzt. Wenn man Leuten half, ist das mit dem Neubeginn der drei Tage wieder ungeschehen gemacht. Man kann unmöglich allen auf einmal helfen und der Tod der Personen am Anfang lässt sich überhaupt nicht verhindern. Diese endlose Schleife verursacht neben dem ganzen Zeitdruck ein Gefühl der Machtlosigkeit, zusätzlich verstärkt von dem bösartigen Mond, der mit jeder Stunde näherrückt, während die Hintergrundmusik in Unruhstadt mit jedem Tag schneller, unmelodiöser und unheimlicher wird. Bis auf das Ende empfinde ich Majora's Mask als nahezu bestes Spiel der Reihe, auf jeden Fall atmosphärisch mit am dichtesten, daher ein Highlight in diesem Jahr, das ich trotz der Menge anderer echt guter Spiele hier aufzählen muss.

Nach diesem Zelda-Teil war jedoch vorerst Schicht im Schacht. 2,5D-Spiele mit isometrischer Darstellung sprachen meine Freundin nicht an. Auf dem Gameboy oder DS hat sie zwar Pokémon und ähnliches gespielt, doch auf dem Fernseher hielt sie sowas für Quatsch. Darum war nach neun Teilen Zelda hintereinander erstmal Schluss. Über das Jahr haben diverse Spiele unser beider Einstellung in Bezug auf vorige Prinzipien geändert, bei mir betrifft das Sidescroller und bei meiner Freundin Pixelspiele. Gegen Ende des Jahres war sie schließlich offen für den ganzen Rest von Zelda, also ging es mit A Link to the Past, Minish Cap und Phantom Hourglass weiter. Zum Jahresende saßen wir gerade an Spirit Tracks.

Aber zurück zum zwischenzeitlichen Aus unseres Marathons. Da 2,5D noch nicht in Frage kamen und ich folgendes Spiel als Modulversion für die PS Vita von meiner verlässlichen Empfehlungsquelle geschenkt bekam, beschäftigte ich mich allein mit:

Undertale

In dem betreits oben erwähnten Blogeintrag schrieb ich, dass ich an Videospielen am faszinierendsten das Durchbrechen der vierten Wand finde. MGS war einer der Vorreiter dafür, aber Undertale nutzt diese Idee auf noch intensivere Weise, sodass es dem Spieler einen regelrechten Schock versetzen kann, wenn er nicht damit rechnet. Undertale ist ein Pixelspiel, das zuerst wirkt wie ein skurriles Zelda oder Fantasy-Rollenspiel mit rundenbasierten Kämpfen, in dem man nach und nach sein LV erhöhen muss. Es arbeitet jedoch mit genau dieser Erwartungshaltung. Dadurch integriert es jede Menge Witze, zum Beispiel über klassische Blockrätsel, aber auch bösartige und zynische Erkenntnisse darüber, was es bedeutet, gegen Monster zu kämpfen, EXP zu erhalten und sein LV zu erhöhen. Undertale hinterfragt all das auf geradezu perfide Art. Und das über die Grenzen von Speichern und Reload hinweg. Ein Indiegame, das zu Recht populär geworden ist und mittlerweile zu meinen Lieblingsspielen zählt.

Das letzte Spiel in meiner Liste mag zwar nicht so tiefgreifend und innovativ sein, verdient aber dennoch aus persönlicher Vorliebe Erwähnung:

Soma

Es ist eines dieser Amnesia-Spiele. ... Ach nein, halt, es ist ja sogar von Frictional Games, den Erschaffern der Amnesia-Reihe. In meiner Jugend erlebte das Genre Survival Horror gerade seine Glanzzeit mit Silent Hill, Resident Evil und anderen Games dieser Art aus der Perspektive der dritten Person mit Tank Controls und fester Kamera. Mit Resident Evil 4 vermischte sich das Genre mit Elementen des Egoshooters: Die Figur war zwar noch zu sehen, doch befand sich die frei bewegliche Kamera quasi auf ihrer Schulter. Damals erschienen solche Spiele wie Dead Space und brachten sehr viel mehr Action in den Horror hinein. BioShock verband schließlich vollends Horror mit Egoshootern. Der klassische Survival Horror war langsam dem Untergang geweiht.
Erst Amnesia, soweit ich weiß, brachte frischen Wind in das Genre und nutzte die Egoperspektive gezielt, um dem Zuschauer wieder das Fürchten zu lehren, nicht durch Action und Rumgeballer, sondern durch Weglaufen und Verstecken.
Soma ist also ein Spiel dieser Entwickler und sah für mich im Trailer auf den ersten Blick aus wie ein zweites BioShock. Ich persönlich mochte BioShock sehr wegen der Unterwasserwelt und ... der 30er Jahre Musik. xD Na ja, sagen wir so, BioShock war für mich bereits damals bei Erscheinen interessant, weil es um eine Dystopie geht, die noch dazu unter Wasser spielt. Das altmodische Flair aus optischem und akkustischem Design trug bei mir sehr viel dazu bei, dass ich es atmosphärisch sofort mochte. Warum ich es jetzt noch zu einem echt guten Spiel zähle, liegt vor allem an der philosophischen Komponente, der Frage nach dem freien Willen. (Dieses "Would you kindly?" hat mich damals echt erwischt.)
Soma allerdings, obwohl es in einer ähnlichen dystopischen Welt unter Wasser spielt, ist einerseits komplett verschieden, andererseits stellt es ebenfalls tiefgreifende philosophische Fragen. Der Protagonist landet in einer dystopischen Zukunft, in der die letzten Menschen vor einer Katastrophe geflohen sind und sich in der Tiefsee eine Zuflucht schufen. Doch dort sind sie nicht lange überlebensfähig und forschten deshalb daran, ihre Persönlichkeit in Maschinen zu transferieren. Im Grunde geht es um das Leib-Seele-Problem. Was ist unsere Identität und was Realität? Es konfrontiert den Spieler mit moralischen Entscheidungen, manchmal ohne Alternative, aber auch oft ohne Konsequenz. Alle psychologischen Auswirkungen und Erkenntnisse obliegen lediglich dem Spieler. Ich halte Soma für genial konzipiert, darum hat es den Sprung auf meine Liste von 2021 geschafft.

Es gibt noch so viele andere Spiele, die hier stehen müssten, da sie wirklich ziemlich gut und empfehlenswert sind: Limbo, Little Nightmares, White Day, Folklore, Lone Survivor, Stay, The Last Campfire, Edna bricht aus und Harveys neue Augen. Auch sowas wie Unravel, American McGee's Alice, The Count Lucanor, Hue oder selbst solcher Quatsch wie I Am Bread hätten es eigentlich verdient, hier zu stehen. Aber das würde echt den Rahmen sprengen. Vielleicht schreibe ich zu manchen noch was. Eine Übersicht für meine Spiele von 2021 findet man hier.

 

Anime


Ich fasse mich kürzer. Viele Anime habe ich 2021 eh nicht gesehen und sie alle waren nicht wirklich weltbewegend.

Patema Inverted

Dieser Film hat ein bisschen was von der ewig gleichen Prämisse von Makoto Shinkai in Your Name, Weathering With You usw. Ein Mädchen und ein Junge werden in eine fantastische Situation mit surrealen Elementen gezogen, mit ein paar melancholischen Aspekten, Kitsch und einem pompösen Finale. (Ich kenne Makoto Shinkai seit Voices of a Distant Star und hatte irgendwann das Gefühl, er erzählte immer die gleiche Geschichte, was nicht heißen soll, dass ich ihn nicht mag, aber zumindest konnte ich den Hype um Your Name nicht nachvollziehen.) Patema Inverted hat Schwächen bei den Charakteren und der Auflösung der Story. Ich nenne es hier trotzdem, weil ich die Idee extrem interessant finde.
Hier treffen zwei Menschen aufeinander, deren Gravitation einander entgegengesetzt ist. Ausgelöst wurde das durch ein Experiment, bei dem versucht wurde, aus der Schwerkraft der Erde Energie zu gewinnen. Das Experiment ging schief und für einen Großteil der Menschheit wurde die Schwerkraft umgekehrt: Sie fielen in den Himmel hinauf. Für manche verbindet sich mit diesem Bild eine Urangst. Es erinnert an den Felsenturmtempel in Majora's Mask, der auf den Kopf gedreht werden kann, sodass sich der Himmel unter den Füßen befindet. "Mit erdwärts gesungenen Masten", wie Paul Celan es in einem Gedicht formulierte. Diese Idee finde ich so faszinierend und gruselig, dass ich mich einfach gefreut habe, einen Anime mit ähnlicher Grundlage zu haben. Daher bin ich froh, Patema Inverted zu kennen, aber man hätte mehr daraus machen können.

Sarazanmai

Warum zähle ich das auf? Keine Ahnung. xD Es ist eigentlich zu absurd. Meine Freundin hat diese Animeserie entdeckt und als sie erzählte, worum es ging, war ich verwirrt. In Sarazanmai werden drei Jungs von einem Kappa überfallen und ihrer Shirikodamas beraubt, sodass sie sich in Kappas verwandeln. Um wieder zu Menschen zu werden, sollen sie die Shirikodamas von Zombies sammeln. Wieso ich irritiert war? Weil ich mich ein bisschen mit japanischer Mythologie und Fabelwesen auskenne und Shiri...kodoma ("shiri" heißt "Arsch") ein fiktives Organ im Anus ist. Wie habe ich mir das vorzustellen, wenn es in dem Anime um sowas geht? Ja, es ist dann letztlich auch ähnlich absurd und fast verstörend. :'D Aber irgendwie habe ich den Anime gern geschaut. Bei aller Komik behandelt er ein paar ernste Themen und ich mochte auch die zwei stets wiederkehrenden albernen Lieder, besonders den Kawausoiyaa-Song der Polizisten. Ich konnte viel lachen und irgendwann stand mir auch nicht mehr der Mund vor Ungläubigkeit offen.

Zum Schluss noch etwas Älteres und Ungewöhnliches:

Alfred J. Kwak

Den Anime habe ich in meiner Kindheit ab und zu beim Durchswitchen gesehen, mich aber nie groß dafür interessiert. Es ist eine dieser Ko-Produktionen zwischen Japan und europäischen Ländern wie Deutschland und, in diesem Fall, Niederlande. Auf den ersten Blick sieht es aus wie Disneys Donald Duck. Im Grunde spielt es sogar mit dieser Vorstellung, aber ich würde es eher als Fabel bezeichnen. Alfred ist ein kleiner Erpel, dessen Eltern und Geschwister von einem Auto überfahren werden und der fortan bei seinem Ziehvater Henk, einem Maulwurf, lebt. Als "Maulwurfente" muss sich Alfred daher schon in der Schule mit Spott und Ausgrenzung auseinandersetzen. Besonders Kra, eine Krähe aus seiner Klasse, greift ihn ständig an. Dabei ist Kra selbst nicht perfekt, er färbt seinen Schnabel mit Schuhcreme schwarz, da dieser eigentlich gelb ist. Seine Mutter war nämlich keine Krähe, sondern eine Amsel und Kra versucht das mit allen Mitteln zu verheimlichen. An dieser Stelle merkt man schon, dass es in der Serie oft um ernste, an die Realität angelehnte Themen geht, zum Beispiel um Ausgrenzung Andersartiger und um Rassismus. Das ist keine Überinterpretation. Wir begleiten Alfred dabei, wie er älter wird und seine ehemaligen Schulkameraden bald zu arbeiten beginnen und Familien gründen. Auch Kra wird erwachsen und seine kindlichen Grausamkeiten nehmen ernste Züge an. Er wird kriminell, hat beispielsweise mit Waffenschmuggel zu tun. Auch sein Fremdenhass nimmt fatale Auswüchse an, als er in die Politik geht. Er gründet die Nationale Krähenpartei und ergreift teils mit Zustimmung des Volkes, teils mit Druck durch seine Kampfstaffel in Großwasserland die Macht. Der ganze Verlauf, die Bezeichnungen und nicht zuletzt die optische Gestaltung von Kra, der sich zu dieser Zeit Seitenscheitel und Schnauzer stehen lässt, machen die Anlehnung an das Regime unter der NSDAP deutlich. Im Original heißt Kra zudem "Dolf".
Es ist nicht das einzige ernste Thema in dem vermeintlichen Kindertrickfilm. Alfred verliebt sich später in Winnie, eine schwarze Ente, die mit ihrer Familie aus Gänseland floh, weil ihr Vater ein Widerstandskämpfer gegen die dortige Rassentrennung ist und verfolgt wurde. Weiße Gänse empfinden sich als überlegen und versklaven die schwarzen Enten.
In manchen Folgen geht es um Umweltzerstörung, Entwicklungshilfe oder um Kapitalismuskritik bei den Machenschaften des skrupellosen Bürgermeisters Rokodil, der für seine Taten bis zum Schluss nie zur Rechenschaft gezogen wird. Ich war positiv überrascht von dieser Serie in all ihrer Kritik und Direktheit. Kinder verstehen vielleicht nicht alles, aber ich glaube, dass es einen gewissen Eindruck hinterlässt.

 

Manga
 

Eine komplette Liste meiner gelesenen Manga 2021 gibt es hier. Es waren insgesamt 224 und damit etwas weniger als üblich, weil ich meine Zeit mehr mit Videospielen und Häkeln verbrachte. So richtig bahnbrechende Highlights gab es nicht unbedingt, aber ein paar Serien möchte ich doch nennen:

Komi can't communicate

Am liebsten würde ich an dieser Stelle einfach den Werbetext zitieren, der für diesen Manga geschrieben wurde, denn er bringt genau auf den Punkt, worum es geht. Aber ich versuche es mal mit meinen eigenen Worten.
Komi ist das beliebteste Mädchen der Schule. Sie ist schön, wirkt kühl und unnahbar. Jeder möchte ihr Freund sein. Das Problem nur: Niemand spricht sie an. Darum weiß auch niemand, dass Komi in Wirklichkeit überhaupt keine Freunde hat. Als der 08/15-Typ Tadano neu an die Itan Privatschule kommt, macht er sofort bei den Schuhfächern Bekanntschaft mit Komis vernichtendem Blick. So scheint es. Seine Klassenkameraden beginnen ihn zu schneiden, weil er durch Zufall den Platz neben Komi erhält. Diese starrt ihn nur böse an, als er ihren runtergefallenen Radiergummi aufhebt. Als der Lehrer Komi bittet, aus dem Buch vorzulesen und sie schweigt, entschuldigt er sich peinlich berührt und hält ihr Schweigen für Ablehnung. Doch Tadano kommt ein leiser Verdacht: Komi hat ein Kommunikationsproblem.
Der Manga ist ein humoristischer Slice of Life mit einigen Vier-Panel-Kapiteln, also vergleichbar mit Barakamon. Darüber hinaus kann ich Komis Unsicherheit in Bezug auf zwischenmenschliche Kommunikation ziemlich gut nachvollziehen, weshalb mich das Lesen immer mit einem warmen Gefühl des Verständnisses erfüllt.

Den nächsten Manga nenne ich, weil es ein Klassiker ist und ich es 2021 endlich abschloss:

Inu Yasha

Kann mich nicht erinnern, wann ich die Serie zu lesen begann, es ist schon Jahre her und ich gelangte ungefähr bis zur Hälfte. In einer Hauruckaktion habe ich die restlichen 20, 30 Bände am Stück beendet. Rumiko Takahashi hat für mich einen eigenen Charme und Humor. Ranma 1/2 war einer der ersten Manga, die ich überhaupt las. Inu Yasha birgt sehr viel mehr Handlung, Ernst und sogar ungewöhnlich grausame Komponenten. Es ist meines Erachtens die beste Serie der Autorin.

Akamatsu & Seven

Ich war mir nicht sicher, ob ich das in meine Aufzählung aufnehme, da meine Begeisterung für den Manga nicht mehr aktuell ist, aber ich weiß, dass dieser Boys Love für mich deutlich herausstach. Man merkt, dass Akamatsu & Seven nicht von den üblichen BL-Zeichnerinnen stammt, sondern von einem Mangaka aus dem Shonen-Bereich. Endlich mal wieder eine Story über "echte" Männer und nicht fluffig weibische Abziehbilder. (Sorry für die abwertende Formulierung, das soll nicht misogyn klingen; ich hoffe, es ist verständlich, dass ich damit nur die stereotypen BL meine, die nach Schema F ablaufen.) Akamatsu & Seven hat einen wunderbaren Stil, realistische Darstellungen, Ernst und Humor. Das Ende war mir zwar etwas zu leicht gelöst und positiv, aber empfehlenswert finde ich ihn in dem Genre dennoch.

 

Buch
 

Eigentlich müsste ich das Folgende noch unter die Manga zählen, aber an Büchern habe ich hiervon mehr konsumiert und es ist außerdem das Original:

Lovecraft

Kein spezielles Buch nenne ich hier, sondern den Autor als Ganzes. Ich hatte ihn lange auf meiner To-read-Liste, aber erst die genialen Mangaadaptionen von Gou Tanabe und der Umstand, dass es zahlreiche Hörbücher, noch dazu von David Nathan, auf Spotify von Lovecraft gibt, führten zu einem regelrechten Marathon seiner Bücher. Ich begann mit dem Cthulhu-Mythos und war froh, dass es hierzu eine biografische Einleitung gab, die einen auf den Fremdenhass Lovecrafts vorbereitete. Danach folgten Der Fall Charles Dexter Ward, Der Schatten über Innsmouth, Das Ding auf der Schwelle, Die Ratten im Gemäuer, Der Schatten aus der Zeit, Jäger der Finsternis, Necronomicon und Berge des Wahnsinns. Letzteres ist neben Charles Dexter Ward einer meiner Favoriten. Lovecraft hat einen ganz eigenen Stil des zyklopischen, titanischen Horrors.

 

Film


Ich habe nur ungefähr ein halbes Dutzend Filme gesehen und davon ist wohl am ehesten erwähnenswert:

Das Schweigen der Lämmer

Ich schaute sie alle hintereinander, also folgten danach Hannibal, Roter Drache und Hannibal Rising. Ich glaube, dass der erste Film am besten konzipiert ist. Die frauenverachtenden Inhalte waren manchmal schwer zu ertragen, jedoch gut eingesetzt. In Hannibal wirkte dieser Aspekt etwas gezwungen aufgesetzt, als hätte man den Vorgänger nachgemacht. Den zweiten Film kannte ich übrigens schon und fand ihn damals etwas albern, obwohl die Überzeichnung Absicht ist. Da ich den Handlungsbogen mit Will Graham bevorzuge, sagte mir Roter Drache aus persönlicher Vorliebe am meisten zu, obwohl ich den Fall selbst überhaupt nicht ausstehen kann. Hannibal Rising war sicher auch kein schlechter Film, hatte allerdings einige peinliche Komponenten für mich.

 

Serie


Wie bereits erwähnt folgten die Filme der Serie:

Hannibal

Davon kannte ich kurz nach Erscheinen bereits anderthalb Staffeln. Es wurde jedoch nicht mehr im Fernsehen ausgestrahlt, daher schaute ich nicht weiter und beendete die Serie erst 2021, als ich sie auf Disc holte. Ein bisschen ist es ein Guilty Pleasure, da Hannibal viele meiner Vorlieben bedient: Ein Serienkiller mit Stil, ein Katz-und-Maus-Spiel mit einem Ermittler, gehobene Konversation und eine Prise Humor. Es ist absichtlich überzeichnet, aber ich empfand es dank Mads Mikkelsens Darstellung als nicht ganz so plakativ wie bei Anthony Hopkins. Es gibt viel zu kritisieren, besonders die Staffel mit dem Roten Drachen fand ich recht anstrengend und langwierig. Dennoch ein emotionales Serien-Highlight.

Ich könnte hier noch Better Call Saul nennen, dessen Konzipierung ich ähnlich genial finde wie schon bei Breaking Bad. Allerdings ist es nicht wirklich bezeichnend für 2021, da ich halt nur die letzten zwei Staffeln schaute.

 

Künstler
 

Den Kanal von 遥奈 (Haruna) finde ich sehr empfehlenswert. Sie komponiert Stücke zu japanischen Autoren, nimmt beispielsweise Gedichte als Grundlage, spielt auf Klavier, singt und dazu sind die Videos mit gezeichneten Geschichten gestaltet. Besonders ihre Stücke zu Nakahara Chuya mag ich sehr.

 

Ansonsten habe ich 2021 viel von dem irischen Sänger Dermot Kennedy gehört, ausgelöst durch Giants im Radio. Die Lieder sind sehr emotional und atmosphärisch und die Videos großartig gestaltet, zum Beispiel Moments Passed:

Kürzlich hat es mir Better Days angetan, vor allem die gefühlvolle Interpretation des Tänzers Josh Denyer:


Ich hatte außerdem wiederkehrende Ohrwürmer von Kirinjis エイリアンズ (Aliens) und Norwegian Wood von den Beatles, was daran liegt, dass ich Anfang des Jahres Naokos Lächeln von Murakami las.



Best of 2020 Dragonball, The Legend of Zelda, Assassination Classroom, Tokyo Girls: Was wäre wenn...?, Savage Season, Koimonogatari, Pet (Manga), Jahresrückblick

Autor:  halfJack

Medialer Jahresrückblick zu meiner Aktion: Best of 2020.
Ich glaube, so eine Rückbesinnung werde ich in Zukunft immer am Ende des Jahres verfassen. Das hat ziemlich Spaß gemacht.
 

Videospiel


Nachdem ich lange Zeit nicht mehr wirklich etwas gezockt hatte und davor auch nur Games, die ich bereits kannte (einige Teile von Silent Hill und Metal Gear Solid), bekam ich dieses Jahr zum Geburtstag von meiner Freundin:

Zelda: Breath of the Wild

Von der Zelda-Reihe kenne ich bei weitem nicht alles. Mein Einstand jedoch war "Link's Awakening" auf dem Gameboy, welches damals komplett meine Sicht auf Videospiele und deren Anforderungen veränderte. Ich mochte auch die "Oracle"-Teile, "Ocarina of Time" oder "Twilight Princess", aber irgendwie musste sich immer alles an "Link's Awakening" messen lassen. Bis jetzt.
Ich will nicht behaupten, dass "Breath of the Wild" eine bessere Handlung oder Atmosphäre hätte (obwohl ich das Augenmerk auf die Probleme von Prinzessin Zelda im Gegensatz zu ihrer sonstigen Unnahbarkeit sehr mochte). Außerdem hasse ich Open Worlds, weil ich mich darin ständig verzettle. Für mich als Explorer-Spielertyp, der eher im Bereich Horror und Stealth unterwegs ist und in jede Ecke klickt, ist das natürlich ein Schreckensszenario. Dennoch habe ich mich sofort in BotW verliebt. Die Handhabung ist superleicht, endlich kann man selbstständig rennen, springen und klettern. Es macht Spaß und man kann dadurch auf Anhieb in die sehr detailliert gestaltete Welt um Hyrule eintauchen. Was ich schließlich auch zwei ganze Monate lang mit um die 700 Spielstunden getan habe. Manchmal habe ich einfach nur Link an einer heißen Quelle in Eis und Schnee vor einem Feuer hocken lassen oder in einem Pferdestall bei Nacht auf das Ende eines Gewitters gewartet oder auf einem Berg am Morgen die aufgehende Sonne betrachtet. Um die Realität zu vergessen, ist das Spiel ideal, darum werde ich dieses Jahr in Zukunft wohl unweigerlich mit "Breath of the Wild" verbinden.

 

Anime


Mir kommt es so vor, als hätte ich in diesem Jahr eher schlechte als gute Anime gesehen. Seit Ewigkeiten quäle ich mich durch "Code Geass" durch, obwohl die Serie so gute Bewertungen von allen Seiten bekam und genau in mein Beuteschema fallen müsste (Gedankenkontrolle, Thriller, Mechas und der Vergleich mit Death Note). Ich wollte sie wirklich, wirklich mögen, aber jetzt treibe ich mich nur noch dazu an, die letzten zehn Folgen der zweiten Staffel vor Jahresende durchzupeitschen.

Was ich dieses Jahr aber wirklich durchgesuchtet habe, wenngleich das nicht für Qualität steht, das war:

Dragon Ball Super

Sicherlich spielt bei Dragon Ball ein Stück weit Nostalgie mit rein, immerhin bin ich damit in meiner Schulzeit aufgewachsen und habe Dragon Ball Z nach dem Erwerb der deutschen Serie schon zweimal komplett angeschaut. Wenn ich Sterne verteilen müsste, würde ich dem nur 2 oder maximal 3 von 5 Sternen geben, weil an Dragon Ball nichts wirklich gut ist mit seinen immer gleichen Handlungsabläufen und dem Übertreffen der Superlative von Superlativen über 9000. Dragon Ball Super ist da nicht viel anders. Tatsächlich mochte ich die Fortsetzung am Anfang absolut nicht. Nach dem zweifachen und dreifachen Super Saiyajin folgt jetzt noch ein Super Saiyajin Gott? Hinzu kam, dass ich es auf Japanisch schaute und mich mit einem der seltenen Fälle konfrontiert sah, die Originalsynchro im Gegensatz zur deutschen richtig grottig zu finden. Das liegt nicht nur an der tollen Stimme von Tommy Morgenstern. Was an der Synchro von Masako Nozawa so legendär sein soll, habe ich eh nie begriffen. Es ist für mich einfach eine ganz schlechte Wahl, die von einer Frau gesprochene Kinderstimme von Son Goku auch für den erwachsenen Mann zu verwenden und diese noch dazu bei seinen Söhnen zu recyceln. Nozawas verstellte Stimme klingt wie von einer Oma und hätte eher zu Uranai Baba gepasst. Das war ziemlich nervig. Auch Meister Kaio war grässlich gesprochen und Vegeta ging so. Jedenfalls habe ich mich an all das mit der Zeit gewöhnt und war schließlich wieder völlig von den Charakteren und dem bescheuerten Humor vereinnahmt. Dragon Ball ist für mich einfach Kult.

Sollte ich dagegen einen Anime von diesem Jahr nennen, den ich unter Vorbehalt empfehlen kann, wäre es:

Pet

Das ist wirklich ein aktueller Anime, er ist dieses Jahr erschienen, allerdings zu einer fünfbändigen Mangaserie von 2002. Es ist ein surrealer Thriller, der mit Traum und Realität spielt und eine ähnliche Idee aufgreift wie Inception. Wir kamen darauf, wie so oft, durch die japanischen Synchronsprecher, denn die Hauptrolle wurde von Taniyama Kishou übernommen. Es wäre schön, wenn der Anime hier bei uns in deutscher Synchro erscheinen würde, vielleicht sogar gefolgt vom Manga, obwohl ich das für wenig wahrscheinlich halte.

 

Manga


Gar nicht so einfach, hier etwas zu finden, denn ich lese ziemlich viele Mangas über das Jahr verteilt und nicht wenige davon sind fortgesetzte Serien, wie zum Beispiel "The Promised Neverland" oder "Barakamon". Also beginnen wir mit dem, was wirklich 2020 erstmals veröffentlicht wurde:

Savage Season

Eines meiner Highlights, das Anfang dieses Jahres bei Tokyopop erschien. Ein Manga über Pubertät und japanische Literatur. Komische Mischung? Das trifft es aber ziemlich genau. Ich habe ein Faible für japanische Klassiker - Dazai, Inoue, Kawabata, Soseki - doch hierzulande sind diese Autoren leider eher unbekannt. (Na ja, Dazai vielleicht ausgenommen.) Die Hauptfiguren von "Savage Season" sind ein paar Schulmädchen, die in ihrem Literaturclub diese Autoren für sich entdecken. Und mit ihnen auch die anzüglichen Themen wie etwa ... "Ess-ee-kreuz". Anders gesagt: Sex. Und da wären wir bei der Pubertät angelangt.
Solange man keinen Smut-Manga wie "Unwiderstehlicher S" zur Hand nimmt, handeln die meisten Shojos eher von seichten Gefühlen und thematisieren sexuelle Annäherungen meist von Seiten des männlichen Parts, als würden die Mädchen so etwas kaum empfinden und sich lieber keusch zur Wehr setzen, bevor sie nachgeben. Das hat sicher auch etwas mit dem japanischen Idealbild der Mädchen/Frauen zu tun. Mir gefallen aber eher Mangas wie "Scum's Wish", "Love & Lies" oder eben "Savage Season", in denen auch Mädchen sich über die Liebe in all ihren Facetten Gedanken machen und sich dadurch ab und zu ziemlich bescheuert pubertär verhalten.

Ein weiteres Highlight:

Koimonogatari - Love Stories

Das ist ein ... Boys Love? Ich bin mir da nicht mal sicher. Es geht um homosexuelle Liebe, aber die Aufarbeitung der gesamten Problematik erinnert eher an Slice-of-Life-Mangas wie "Der Mann meines Bruders", "Wer bist du zur blauen Stunde?" oder "Blue Flag". Die Geschichte wird zu Beginn aus der Sicht eines Jungen erzählt, der bemerkt, dass sein Mitschüler offenbar schwul ist und auf seinen besten Freund steht. Es geht um Vorurteile, Bewältigungsstrategien und um Freundschaft. Wie auch immer sich das noch entwickelt, aber genauso wenig wie "Savage Season" ein 08/15-Shojo ist, scheint "Koimonogatari" nicht in die Sparte der üblichen BLs zu fallen, auch wenn er von außen erst mal so wirkt.

Bezeichnend für dieses Jahr ist zumindest für mich noch:

Assassination Classroom

Mit den ersten Bänden habe ich zwar schon letztes Jahr angefangen, aber die restlichen erst Anfang 2020 in einem Rutsch weggelesen und danach die Animeserie, obwohl ich die nicht so gut wie den Manga finde. Jedenfalls hat mich "Assassination Classroom" positiv überrascht. Ich holte die Serie, weil ich ein bisschen an Battle Royale denken musste und neugierig war, außerdem ist sie für einen Shonen nicht so lang. Was mich dann erwartete, war ein ... Lern-Ganbatte? Ich hätte nicht gedacht, dass man das Thema Lernen auf so interessante Weise gestalten kann. In der Hinsicht hat es mich manchmal an "Bakuman" erinnert. Es ist aber auch Slice of Life, Humor und Thriller, also insgesamt eine wirre Mischung, die für mich völlig funktionierte. Mir gefiel auch die Lebensphilosophie, die Matsui-sensei häufig vermitteln wollte. Zum Beispiel, dass es in der Welt nicht um ausgleichende Gerechtigkeit geht, denn das Leben ist nicht fair. Dass man seinen Stolz nicht verliert, auch wenn man sich in die Gesellschaft fügen und sich manchmal vor der Obrigkeit beugen muss. Oder dass es für jemanden mit überragendem Talent wichtig ist, an seiner eigenen Arroganz zu scheitern und früh Rückschläge einzustecken, um an ihnen zu wachsen. Das hat mich an meine Schulzeit erinnert. Ich hätte mir damals einen Lehrer wie Korosensei gewünscht.

Ansonsten gab es noch:

Tokyo Girls - Was wäre wenn...?

Ein erschreckend realistischer Manga über das Liebesleben, die Sorgen und Ängste von Frauen bzw. Menschen über 30. Selbst im Genre Josei dürfte das etwas sein, das lediglich eine Nische bedient und nicht von vielen in Deutschland gelesen werden wird. "Tokyo Girls" ist, bis auf das Ende, oft unangenehm düster und realitätsnah, obwohl es eigentlich viel Humor beinhaltet. Sehr interessant fand ich daran außerdem das umfassende Nachwort, in dem Briefe japanischer Frauen veröffentlicht wurden, die um Hilfe bei der Mangaka ersuchten, zudem hat die deutsche Übersetzerin noch einige Erklärungen zur japanischen Mentalität auf mehreren Seiten in jedem Band hinzugefügt.

 

Bücher


Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich bei 44 Büchern für dieses Jahr, darum ist es nicht so einfach, etwas auszuwählen. Ich beschränke mich auf ein paar.

"Der große Gatsby" von F. Scott Fitzgerald

Einer der Klassiker auf meiner To-read-Liste, der mich nicht enttäuschte. Mittlerweile auf meiner Beliebtheitsliste an Literatur sehr weit oben.
 

"Der Fremde" von Albert Camus

Dieses Buch habe ich jetzt zum dritten Mal gelesen bzw. diesmal über Spotify angehört. Ich wusste, dass ich es mochte, aber ich habe die Handlung jedes Mal wieder vergessen. Doch 2020 scheint mir "Der Fremde" endlich nicht mehr nach kurzer Zeit fremd zu sein.
 

"Von Mäusen und Menschen" von John Steinbeck

Ein kleines überraschendes Highlight, das ich auf Arbeit hörte. Es ist ein Klassiker und viele wissen schon vor dem Lesen, worum es geht, doch glücklicherweise war ich völlig unvoreingenommen und kannte nichts von der Handlung, daher hat es mich gegen Ende sehr berührt, was sicherlich auch an der Lesestimme lag.
 

"Krieg und Frieden" von Leo Tolstoi

Stand auch auf meiner Klassiker-to-read-Liste. Dieses Buch ist furchtbar. Absolut zäh, aber teilweise auch so absurd komisch, dass ich es hier aufzählen muss. Mann, war das langweilig. Da ich derzeit allerdings mit "Anna Karenina" weitergemacht habe, bin ich fast schon wieder begeistert davon, wie viel besser "Krieg und Frieden" ist. Beides kann einen wegen seiner Langweiligkeit in eine hysterische Verfassung versetzen.
 

Gedichte von Nakahara Chuuya

 

Viel gibt es von ihm leider nicht und lediglich auf Englisch, aber ich liebe seine Gedichte. Ich wünschte, ich könnte so gut Japanisch, um die Melodie seiner Worte zu genießen.

 

Filme


Ningen Shikakku / The Fallen Angel

Ein Film über Dazai Osamu, der sehr schöne Szenenbilder nutzt und zudem Nakahara Chuuya viel Platz einräumt. Ich kann verstehen, dass das als Inspirationsquelle für die Darstellung dieser beiden Autoren in Bungo Stray Dogs diente.
 

Ningen Shikakku / No longer Human

Noch ein Film über Dazai, diesmal aus dem letzten Jahr. Auch den fand ich sehr gut gemacht und stellenweise echt witzig, beispielsweise die Seitenhiebe auf Shiga Naoya.
 

Der Fall Collini

Wer hätte gedacht, dass Elyas M'Barek so eine Rolle spielen kann? Ein Anwalt vertritt den pensionierten Gastarbeiter Collini, der scheinbar völlig grundlos einen Industriellen erschossen hat. Die Aufdeckung des Falls führt bis zurück ins Dritte Reich. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Ferdinand von Schirach.
 

Extremely Wicked​, Shockingly Evil and Vile

Wer hätte gedacht, dass Zac Efron so eine Rolle spielen kann? Tja, ich jedenfalls schon. Als damals ein Remake von Death Note aus amerikanischer Feder im Gespräch war, hätte ich für Zac Efron in Lights Rolle plädiert, weil er ein Saubermann-Image ausstrahlt, dahinter jedoch düster und zwiespältig sein kann. Leider ist das nicht passiert, stattdessen kam so ein Geschwür von Death-Note-Adaption heraus, aber reden wir nicht davon. Sprechen wir lieber über "Extremely Wicked", einen Film, bei dem man sich glücklicherweise für Efron entschied, um die Rolle des Ted Bundy zu besetzen. Jeder hat diesen Namen schon mal gehört, er ist einer der bekanntesten Serienkiller. Der Film setzt meines Erachtens ausgezeichnet, abgesehen von ein paar Freiheiten, die Tatsachen zu Bundys Fall getreu den Ereignissen um und macht vor allem nachvollziehbar, warum so viele Frauen sich von seinem Charme einnehmen ließen und sogar seine Freundin lange Zeit von seiner Unschuld überzeugt war.

 

Musik


Faber

 

Letztes Jahr entdeckt und auch sein neues Album "I Fucking Love My Life" läuft bei mir in der Schleife.





Epische Lootbox für Nerds und Geeks (März '18) Fantasie, The Legend of Zelda, Harry Potter, J. R. R. Tolkien, Vampire (Sachthema), The Elder Scrolls, Rollenspiele (Sachthema), Das Lied von Eis und Feuer, Monty Python, Geile Scheiße, LootBox

Autor:  DavidB

Dieser Weblog-Eintrag ist nicht gesponsort.

Seit einem zweidrittel-Jahr abonniere ich die Lootbox von getDigital.

Diesen Monat hat sie wieder ein ganz bestimmtes Thema - nämlich Fantasy! Mal gucken, wie oft "Game of Thrones" den "Herrn der Ringe" in dieser Kategorie besiegt hat ;)



Epische Lootbox für Nerds und Geeks (Januar '18) The Legend of Zelda, Sonstige Videospiele, Rayman, The Witcher, Fallout, comics, gamescom, Geile Scheiße, LootBox

Autor:  DavidB

[Inhalt der Lootbox auf der getDigital-Site]

Auch im neuen Jahr sind diese Weblog-Einträge nicht gesponsort.

Seit inzwischen einem halben Jahr habe ich die Lootboxen von getDigital im Abo.

Diesen Monat scheint "Gaming" das übergreifende Thema zu sein. Oh weh! Dabei bin ich doch gar kein Gamer!



Mein Lieblings-OST 2017 The Legend of Zelda, Breath of the Wild, Genitalimexx Hodulenztittlender 2017, Musik, Schwärmereien, The Legend of Zelda - Breath of the Wild, Videospiele, Zelda

Autor:  SmilingMana

Breath of the Wild unterscheidet sich in vielen Dingen von allen anderen 3D-Zeldas. So auch in der Musik.

 

Es gab wohl noch nie zuvor ein Zelda, das so unglaublich ruhig war wie dieses. An den meisten Stellen hört man, neben den Geräuschen der Natur, maximal ein spärlich eingesetztes Klavier oder langgezogene Flötentöne, die sich vornehm zurückhalten. Es gibt wirklich nicht viele Stücke, die vom Spieler überhaupt als „Musik“ wahrgenommen werden, sofern er nicht ganz bewusst auf die Instrumente achtet.

Ich achte in Spielen immer sehr auf die Musik und war trotzdem überrascht, wie man bei Breath of the Wild auf eine Playlist von über 200 Stücken kommen kann, die klar von den anderen unterscheidbar sind.

 

Die musikalische Veränderung dieses Titels hat wohl zwei Hauptgründe:

 

1. Die Musik für Breath of the Wild stammt nicht von Kōji Kondō, der sonst immer der Hauptkomponist für Zelda (und auch Super Mario!) war, sondern ist eine Gemeinschaftsarbeit der Komponisten Manaka Kataoka, Yasuaki Iwata und Hajime Wakai.

2. Die übliche musikalische Untermalung hätte nicht zum Spiel gepasst.

 

Lasst mich kurz Punkt 2 erklären:

Normalerweise lebt die Atmosphäre in Zelda zu einem nicht unerheblichen Teil von der i. d. R. sehr prägnanten Musik, die zum Mitsummen animiert. Zelda-Spiele haben unglaublich viele bekannte Melodien hervorgebracht.

Das mit der sehr dominanten, prägnanten Musik funktionierte aber nur deshalb so gut, weil alle 3D-Zeldas in deutlich voneinander abgegrenzte Gebiete unterteilt waren, und man sich in jedem Gebiet normalerweise nicht übermäßig lang aufhielt. Dann gab es einen Gebietswechsel und man hörte wieder was anderes.

 

Viele Leute finden die Musik in diesem Zelda ZU ruhig und unauffällig. Zu Beginn fühlte sich das Spiel wegen des „Mangels“ an Musik auch erstmal etwas seltsam für mich an.

Aber dann hab ich überlegt: „Mmh, will ich WIRKLICH stundenlang in der Spielwelt herumirren, während mir ein aufdringliches Blasorchester in der Endlosschleife das Hyrule-Thema in den Nacken trötet?“

Ich denke, das würde schnell nervig werden. Jede dominante Musik läuft Gefahr, irgendwann nervig zu werden, wenn sie sich immer wieder wiederholt. Und Breath of the Wild besteht zu 90 % aus der riesigen Spielwelt, in der man sich echt ewig aufhalten kann, ohne besonders viel erreicht zu haben.

 

Somit entschieden die Komponisten, dass die musikalische Untermalung der „Oberwelt“ dezent gehalten werden sollte, damit sie einfach nicht nervt. Ich erinnere mich gern zurück an Morrowind, mein erstes Spiel mit einer richtig großen, offenen Spielwelt. Dieses Spiel hatte - gefühlt - exakt ein einziges Musikstück, das überall in der Endlosschleife abgespielt wurde, von Kampfmusik mal abgesehen. Das Morrowind-Thema klingt zwar unglaublich gut, aber wenn man 5 Stunden in Vivec verbringt und NUR das zu hören bekommt, kann selbst das irgendwann nerven.

Skyrim löste dieses Problem mit Orchesterstücken, die je nach Gebiet und Tageszeit variieren, sodass man immer was anderes hörte, zusätzlich dazu war auch hier die Musik außerhalb von größeren Schlachten stets ruhig und dezent.

Die typische Zelda-Musik der vergangenen Spiele passt einfach nicht zu einer großen, offenen Welt und wäre auf Dauer nervig. Ganz egal, wie schön die Stücke an sich sind.

 

Hinzu kommt das, was mit der Musik ausgedrückt werden sollte. Link befindet sich, nach hundertjährigem Schlaf, auf einer einsamen Quest im Kampf gegen Ganon. Er hat hier keinen sprechenden Begleiter und niemanden, der ihm dauerhaft dabei hilft.

Die Spielwelt soll unendliche Freiheit, Offenheit und, ja, auch Einsamkeit vermitteln. Wenn dir ein ganzes Orchester hinterherläuft, fühlst du dich aber zwangsweise nicht mehr so allein, als wenn du nur ein entferntes Klavier und vielleicht noch 'ne Flöte hörst.

Ganz davon zu schweigen, dass der Weg zu „dezente Orchesterwerke“ ein weiterer Schritt in Richtung Skyrim gewesen wäre. Ich hatte bei den Vorschauen zu diesem Spiel das Gefühl, dass die Entwickler (ohne es je direkt ausgesprochen zu haben) auf keinen Fall ein „The Zelda Scrolls“ abliefern wollten. ;)

 

Die Oberwelt-Musik ist somit hier noch ruhiger als die von Skyrim. Dafür ist dieses Zelda deutlich actionlastiger und (in der Fortbewegung) schneller, was das irgendwie wieder ausgleicht.

 

Nun, ich verstehe durchaus, wenn manche Spieler traurig sind, weil der Großteil der Musik in Breath of the Wild zu ruhig ist, um überhaupt aufzufallen. Die leisen Klänge sind Teil des Ambientes und stehen auf einer Stufe mit dem Flüstern des Windes.

 

In meinen Augen hat das aber einen großen Vorteil: WENN die Musik hier mal richtig dominant wird, fällt das umso mehr auf. Wenn du beim Spielen die Musik mal bewusst als solche wahrnimmst, weißt du genau: Hier geht grad was ab. Das hier ist wichtig, das hier ist gefährlich, das hier bringt die Story weiter.

Wenn die Musik hier in den Vordergrund rückt, so hat das eine BEDEUTUNG, die durch die relative Stille im restlichen Spiel nur noch weiter verstärkt wird.

Und die dominanten Stücke selbst sind richtig, richtig gut geworden.

 

Man hört sie hauptsächlich

- in Zwischensequenzen

- beim Kampf gegen die Titanen

- in den Titanen (= die vier Hauptdungeons)

- bei Bosskämpfen und

- in Schloss Hyrule.

 

Letzteres ist zu meinem absoluten Lieblings-Zeldatitel of all Time geworden.

Ich werd nie vergessen, wie ich zum ersten Mal mit nur 5 Herzen in das Schloss gestolpert bin, weil ich entschieden hatte, einfach mal ohne abzuspeichern blind in der Spielwelt herumzulaufen und mir anzugucken, was später alles noch kommt.

(An die Tode aller zwei Minuten denke ich nicht so gern zurück. -.-)

 

Das Schloss hat mich geradezu erschlagen! Es war unglaublich groß, auf die denkbar epischste Weise zerstört, voller Gegner, die mir damals noch unbesiegbar vorkamen (ich gebe zu, ich hatte ANGST vor den Wächtern, richtige, greifbare Angst!) ... und dann diese Musik.

 

 

Es ist im Grunde ein düsteres Medley aus vielen Zeldathemen, u. a. Zeldas Wiegenlied, das Thema von Schloss Hyrule, Ganons Thema, das übliche Zelda-Oberweltthema und die Ballade vom fucking Windfisch (zuletzt in ganzer Pracht auf dem Game Boy gehört).

Und es fasst für mich, in einem einzigen Stück, alles zusammen, wofür Zelda steht. Alle Gefühle, die hinter der Geschichte von Breath of the Wild stehen, in diesem zerstörten Königreich mit seinem zerstörten Schloss und der Prinzessin, die seit 100 Jahren allein gegen Ganon kämpft.

Unterlegt mit einem spanisch anmutendem Rhythmus, bei dem ich einfach nur noch mit gezogenem Schwert zu Ganon marschieren will, bei dem ich - noch dazu mit bestem Blick auf die zerstörte Stadt Hyrule und das verwüstete Schloss - einen regelrechten Hass auf ihn entwickle.

 

Zum Reinhören kann ich noch meine Lieblings-Dungeonmusik (Vah Rudania) und die imho beste Musik beim Kampf gegen einen der Titanen (Vah Ruta) empfehlen.

 

Es gäbe noch mehr zu erzählen, z. B. zu der Tatsache, dass man zu Beginn in allen vier Titanen in ihrer jeweiligen Musik ein ganz leises SOS-Signal hören kann, weil sie Ganons Kontrollübernahme wohl als eine Art Virus empfinden und aktiv nach Hilfe rufen, damit irgendwer - in dem Falle Link - sie davon befreit. Dieses SOS verschwindet in dem Moment, wo Link den ersten Schritt zur Rückgewinnung der Kontrolle unternommen hat, und ab dann wird mit jedem weiteren Schritt die Musik viel hoffnungsvoller und melodiöser.

(Außer bei Vah Ruta, wo imho die Musik nach jeder Zwischenetappe immer trauriger wird. Was allerdings, wenn man die Hintergrundgeschichte zu Vah Ruta und Mipha bedenkt, mehr als passend ist.)

 

Ach, das Spiel hat für jene, die genau hinsehen und hinhören wollen, unglaublich viele liebevolle Details zu bieten. Q_Q

 

The Legend of Zelda - Breath of the Wild ist ein zum Weinen schönes Spiel, und die musikalische Untermalung, gerade im Schloss und bei den Titanen, ist einer der Gründe dafür.

 



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Schreibpartnervermittlung

Autor:  Mary Sue-Projekt

Ein neuer Monat, eine neue Suche. Uns hat ein Hilferuf ereilt und wir hoffen natürlich, dass wir  KiraNear helfen können eine Gottheit für ihre gesuchten Serien zu finden. Daher, ohne lange Umschweife, präsentieren wir euch Kiras Suche nach ihrer Gottheit.

Für folgende Fandoms sucht sie eine Gottheit:
 

  • Steven Universe

Hier wäre ich am liebsten ein Gem. Entweder eine Jasper, eine Amethyst oder eine Ruby. Ich kann aber auch gerne eine andere Gem sein, wie Pearl oder was ganz anderes. Achja und es wäre cool, wenn ich mindestens einmal eine Fusion mache. Ob ich nun ein Homeworld Gem bin oder ein gestrandetes (wie Lapis), das würde ich meiner Gottheit überlassen.  

 

  • South Park

Hier wäre es schön, wenn ich mich mit Kenny und Kyle gut verstehen würde (Lieblingscharaktere) – ansonsten würde ich mich einfach überraschen lassen. Habe so gut wie jede Staffel gesehen. Nur möchte ich bitte kein Erwachsener sein.

 

  • The Legend of Zelda (Minish Cap, Skyward Sword, Wind Waker)

Hier würde ich gerne in einer der drei Welten landen, da das meine Lieblingszeldaspiele sind (Skyward Sword könnte wegen meiner Höhenangst aber ne echte Herausforderung sein). Über andere Zeldateile lässt sich natürlich auch reden, nur habe ich nicht jedes gespielt und manche auch nicht durch oder oft genug, als dass ich mir zutrauen würde, dazu zu schreiben.
Nur kurz vorab: BotW kenne ich bisher nur durch zugucken, Ocarina of Time habe ich einmal am 3DS gespielt und Majoras Mask kenne ich mehr aus dem Manga, habs aber nie gespielt. Die drei werde ich also nicht schreiben.

 

  • Earthbound 

Hier habe ich keine besonderen Wünsche. Ich kann gern ein Kind mit PSI-Kräften sein, oder ein Normales. 

 

Kurze Anmerkung, die alle Fandoms betrifft: Ich möchte nicht während der Geschichte oder am Ende in einem Pairing enden, da ich bereits im RL in einer Beziehung bin. Wenn ein Charakter sich in mich verliebt, das würde mich nicht stören, es würde nur am Ende nichts daraus werden.
 
Weitere Anmerkung: Ich habe recht viele Hobbies und auch sehr viele Schreibprojekte. Außerdem nehme ich mir momentan mindestens 1-2 Wochen pro Kapitel, mit Schreiben, Korrekturlesen usw. Nebenbei habe ich auch privat und schulisch viel zu tun. Daher bitte Geduld mit mir haben. Sollte ich absolut keine Zeit oder Lust mehr haben, werde ich Bescheid geben. Nur bitte keinen Druck ausüben, darauf reagiere ich ehrlich gesagt trotzig und dann erreicht man nur das Gegenteil bei mir^^°
Ich kann zwar auf Druck arbeiten, aber nur, wenn er von mir selbst kommt.
 
Ansonsten bin ich recht handzahm, ihr könnt gerne bei Erenya nachfragen
;-)

 

Wer nun Interesse hat und Kira gerne in ein Abenteuer schicken mag, sollte sich bei ihr melden. Und Erenya gibt das Gütesiegel "Handzahm und beißt nicht". Also ran an die grauen Zellen und für Kira ein unvergessliches Erlebnis erdacht.



Man lernt nie aus~ The Legend of Zelda, Japanerskill, lol, Skill, The Legend of Zelda, The Legend of Zelda - Ocarina of Time, Tricks, WTF!?

Autor:  Kurenai_chan
Hehe, eben bei "Ocarina of Time" hab ich wohl den epischsten Skillmoment ever gehabt.

Ihr erinnert euch doch sicher an den Höhleneingang zu Dodongos Höhle, am Todesberg?
Oben gibt es ein Herzteil, was eigentlich NUR über die Wundererbsen-Pflanze im Erwachsenenalter erreichbar ist. Tja, EIGENTLICH...
Ich hab es ohne geschafft, als Kind!!!

Der Trick ist ganz easy und doch so genial:

Ihr geht den Berg ganz hoch Richtung Goronia und biegt dann links zu der Stelle ab, wo ihr die Donnerpflanze runtergeschmissen habt um den Eingang freizusprengen.
Ihr stellt euch NEBEN die Donnerpflanze hin und macht einen Rückwärtssalto.
Und schwupps fliegt ihr runter, genau wo sich das Herzteil befindet!

Was sagt man dazu: Selbst bei einem fast 20 Jahre altem Game wie "Ocarina of Time" lernt man nie aus!


Sie kommt..! ♥ ♥ ♥ Final Fantasy, The Legend of Zelda, Secret of Mana, Kirby, Mega Man, F-Zero, Castlevania, Star Fox, Super Mario, Metroid, Mother (Videospielreihe), Punch-Out!!, Earthbound, Final Fantasy, Kirby, Megaman, Metroid, Secret of Mana, SNES, Star Fox, Super Mario, The Legend of Zelda

Autor:  Kurenai_chan

Endlich ist es offiziell!

Nintendo setzt ihre Classic Mini-Reihe fort und wird am 29.09.2017 eine Mini-Version des legendären Super Nintendo Entertainment Systems (kurz SNES) rausbringen!

Vorinstaliert sind diesmal 20 Spieleklassiker + ein bislang unveröffentliches Spiel!

Diese Spiele sind folgende:

- The Legend of Zelda - A Link to the Past

- Super Mario World

- Super Mario World 2 - Yoshis Island

- Super Mario Kart

- Super Mario RPG - Legend of the 7 Stars

- Donkey Kong Country

- Kirby Super Star

- Kirby's Dream Course

- Super Metroid

- Megaman X

- Contra III

- F-Zero

- Earthbound

- Final Fantasy III (US) aka Final Fantasy VI

- Secret of Mana

- Super Punch-Out!!

- Super Ghouls and Ghosts

- Super Street Fighter II Turbo: Hyper Fighting

- Super Castlevania IV

- Starwing aka Star Fox

- Star Fox 2 (bislang unveröffentlicht!)

Quelle: https://www.nintendo.de/Diverses/Nintendo-Classic-Mini-Super-Nintendo-Entertainment-System/Nintendo-Classic-Mini-Super-Nintendo-Entertainment-System-1238330.html



E3 2017 - Fazit The Legend of Zelda, Kingdom Hearts, Metroid, E3, Kingdom Hearts, Megaman, Metroid, Nintendo, Pokémon, Shadow of the Colossus, Sony, Super Mario, The Legend of Zelda

Autor:  Kurenai_chan

Hallöle zusammen! ^___^

Vorgestern fand nun auch Nintendos Präsentation mit anschließendem Treehouse-Event zur E3 2017 statt, womit nun alle Publisher durch sind. ^^

Nun stellt sich die Frage, bin ich zufrieden mit den Ankündigungen und wer ist dieses Jahr der große "Gewinner" der E3 2017?

Vor Nintendos Spotlight war die E3 bislang für mich eher meh. Gerade von Sony hatte ich mehr erwartet. Hierzu muss man aber erwähnen, dass das Team um Yu Suzuki vorab klarstellte, dass Shenmue III keine Rolle bei der E3 spielen wird. Und das Shenmue HD-Bundle bleibt weiter nur ein Gerücht. Soweit so gut.

Kurz vor der E3 wurde ein neuer Kingdom Hearts 3-Trailer enthüllt, der Gameplay und einige Cutscenes zeigt. Aber kein Releasedatum.

Es gab keine Neuigkeiten zum FF VII Remake. Also auch hier heißt es weiter warten.

Capcom kann man sagen hat mich am Meisten enttäuscht. Sie kündigten zwar Zero als spielbaren Charakter für Marvel VS Capcom Infinite bei Sonys Präsentation und vor der E3 eine Megaman Legacy Collection 2 an, aber ein bitterer Beigeschmack bleibt. Da die Collection wohl für KEINE Nintendo Konsole erscheint, frage ich mich echt warum!?

Und WIR WOLLEN MEGAMAN LEGENDS 3!!! WANN KAPIERT IHR DAS ENDLICH CAPCOM!?

WIR WOLLEN NEUE ABENTEUER MIT DEM BLAUEN BOMBER, VERDAMMT!!!

(Kurzer Rage-Anfall am Rande ^^')

Eine interessante Ankündigung von Sony war sicher Shadow of the Colossus, was als HD-Remaster auf die PS4 kommt. Wird sicher toll!

Also lag es in Nintendos Händen, mir die E3 zu "retten"! xD

Und Nintendo hat mich auf keinen Fall enttäucht!

Klar, es wurde kein Smash Bros. und kein Megaman Legends 3 angekündigt, dafür aber der ein oder andere Knaller rausgehauen! Genau das, was ich bei Sony vermisst habe.

Meine kleinen Highlights der Nintendo Präsentation waren definitiv die kurze Vorstellung der DLC Inhalte zu The Legend of Zelda - Breath of the Wild, der neue Trailer von Super Mario Odyssey und die Ankündigung für ein neues Pokémon RPG für die Switch!

Doch nun der ABSOLUTE GROßE HAMMER!

Endlich bekommt Metroid wieder Liebe von Nintendo!

Es wurde nicht nur ein Metroid-Game angekündigt, nein,

ZWEI.

Zwei neue Metroid-Games!!!

Zum einen das lang erwartete Metroid Prime 4, welches derzeit für die Nintendo Switch entwickelt wird.

Das zweite Spiel ist Metroid - Samus Returns, ein Remake des 2. Metroidtitels Metroid II - Return of Samus, welches ursprünglich auf dem Gameboy erschien. Dieses erscheint am 15.09.2017 für den 3DS.

Ich würde sagen, dass Nintendo die E3 dieses Jahr absolut verdient "gewonnen" hat!



The Legend of Zelda Botw Cosplay Revali The Legend of Zelda, Cosplay-Accessoires, cosplay, game, games, nintendo, thelegendofzelda, thelegendofzeldacosplay

Autor:  WaldelfLarian
Damals, genau genommen vor zwei Wochen, habe ich mir in den Kopf gesetzt, etwas aus dem neuen Zelda zu spielen. Seid Enderal hat mich kein Game mehr so geflasht und in seinen Bann gezogen.
Insbesondere die Figuren (Und natürlich die Story) haben es mir angetan.

Ich glaube das wird mein bisher aufwändigstes Cosplay, zumal ich viele Dinge vorher noch nie in meinem Leben gebaut hatte, wie beispielsweise einen Tierkopf, und andere Tierische Körperteile.

Warum dieser Charackter?
Ein Wort: ORNI!
Als ich einen Orni (Also genau genommen Revali XD) das erste mal im Trailer gesehen habe, war ich direkt Feuer und Flamme. Ich liebte die Rasse schon in Windwaker, aber sie waren mir zu sehr Mensch als Vogel, das ist in Botw anders geworden.

Und Revali weil... naja, damals im Windtitanen, beim Bosskampf und dannach.... oh Gott ist der Dreckskerl mir da ans Herz gewachsen. (Auch wenn ich ALLE Ornis in dem Spiel super finde, er musste es sein XD)

Also gut, genug der vielen Worte, kommen wir zum wesentlichen - das Cosplay in seiner Entstehung, fürs erste nur der Kopf.




Das Urgerüst des Cosplays. Eine maske, die an eine Cap geklebt wurde, und ein Schnabel aus Moosgummi.


Ein Haufen Schaumstoff und Holzleim später, erkennt man schon einmal sehr gut wo das ganze hingehen wird.


Stoff drüber, Farbe drauf und der untere Schnabelteil ist auch eingesetzt (leider kann ich ihn nicht bewegen)

So, ursprünglich war geplant (Bevor ich zur Farbe griff) dass es beim Stoff bleiben sollte. Da das aber echt nicht schön aussah, dachte ich: Warum nicht Federn nehmen? Und, wieso kam mir der Gedanke nicht früher?

Also habe ich Amazon nach Federn abgegrast, die dann auch schnell kamen und es ging weiter.


Der Kopf ist bereits größtenteils mit Federn besetzt. Die dunkelblauen sind selbst gefärbt. Auch die Augen haben mittlerweile ihren Weg an den Kopf gefunden.



Von Forne überzeugt es mich noch nicht so, ich glaube ich muss am Schnabel noch etwas werkeln.

Der Rest wird folgen! (Vielleicht)

Edit: Als Cons schweben mir der Dokomi Sonntag und der Games com Samstag vor. Ich würde mich riesig über Cosplaypartner freuen!

Das Cosplay ist mittlerweile fertig und angelegt!:
https://ssl.animexx.de/cosplay/mitglied/230908/604898/


Eine Idee für ein neues Zelda-Spiel The Legend of Zelda, The legend of Zelda

Autor:  KeyblademasterKyuubi

Hallo Leute

Ich stöberte vorhin auf Deviantart ein wenig herum und fand folgendes Fanart

 

 

Daraufhin machten sich meine Gedanken natürlich wieder selbstständig, knüpften Ideen aneinader, wie sie es sonst auch immer tun. Wie wärs mit einem Zelda-Spiel, indem Link wirklich nur mit der Kraft der Musik das Böse vertreibt? Ein göttlicher Taktstock anstatt eines Master Schwerts. Ich würde es mögen. Je nach Lied, dass er in den Kämpfen einsetzt, passieren andere Dinge. Z.B. Midnas Theme aus Twilight Princess ruft Midna herbei, die den Gegnern Schaden zufügt. Man könnte mit den verschiedensten Tracks aus den Spielen so viel machen. Zum fortbewegen das Overworld Theme aus Spirit Tracks spielen um den Zug herbei zu rufen. Oder ein anderes Theme aus TP um Wolf Link herbei zu rufen, ähnlich dem Amiibo aus Breath of the Wild, wo man das auch kann.

Der Bösewicht KÖNNTE Ganon sein, oder aber jemand, der die Weltherrschaft an sich reißen will, indem er die göttlichen Instrumente stiehlt, den Taktstock aber übersieht, den dann Link an sich nimmt, somit über die Musik gebieten kann, wie er in Oracle of Seasons auch sein Ding mit den Jahreszeiten drehen kann, und mit Hilfe dieses Taktstocks macht sich Link daran, das Böse zu bekämpfen, was das Entfernen der göttlichen Instrumente von ihrem Platz, freigesetzt hat. Begleiter hierbei könnte ja ein kleines Wesen sein, dass aussieht wie eine Musiknote. Vllt. der Wächter des Taktstocks? Wer weiß. Lässt sich alles noch zurecht rücken.

 

Was denkt ihr? Ist das eine gute Idee? Was würdet ihr ändern? Was würdet ihr hinzufügen?

Und was hältst du davon, _Saliona_?



Ganondorf und die Frauen The Legend of Zelda, Kradis Fundgrube, Manly Guys Doing Manly Things, Webcomic

Autor:  KradNibeid

Wer mich kennt, der weiß, dass ich zwar nicht all zu regelmäßig Spiele der LOZ-Reihe spiele, den Charakter "Ganondorf" aber einfach toll finde. <3

In zwei Webcomics (bzw. den dazugehörigen Künstlerarchiven) habe ich nun zwei Comics gefunden, die ich unheimlich sympathisch finde - weil sie den Charakter und die Tatsache, dass er der einzige männliche Gerudo ist (oder zumindest zu sein scheint), auf eine unheimlich charmante Weise interpretieren.

 

Comic Nummer 1 gehört zur Webcomic-Reihe "Manly Guys Doing Manly Things":

(Ich empfehle sehr, den Kommentar der Künstlerin dazu durchzulesen. <3)

 

 

Comic Nummer zwei wurde gestaltet von FigmentForms,
der wunderbaren Schöpferin des Webcomics "A Tale of Two Rulers":

 

 

Ich finde beide Comics einfach so gelungen, dass ich sie teilen muss. >w<

 



Auch hier gelten die gleichen Sachen wie bei den Fanfics: Ich wurde von niemandem bezahlt, bedroht oder erpresst, ob ich das Bild von jemandem hier erwähne. Auch hier basiert die Auswahl auf subjektiven Entscheidungen :3

 

Aber natürlich darf man auch mir gerne was vorschlagen oder empfehlen (egal ob eigene Bilder oder die von anderen Usern), ich bin da ganz offen :-)

Wenn hier jemand nicht mit seinem Bild stehen möchte, einfach eine ENS an mich und ich nehm es selbstverständlich wieder raus.

 

 

Thumbnail Rainbow Dash Kissen
Zeichner: kyusai
Bastelei auf Animexx.de
Thumbnail Holzbretter
Zeichner: kyusai
Bastelei auf Animexx.de
Thumbnail Medolie
Zeichner: Kasiu
Fanart auf Animexx.de
Thumbnail 13.Oktober.2012
Zeichner: NiGEL
Fanart auf Animexx.de
Thumbnail Flutterbat
Zeichner: abgemeldet
Fanart auf Animexx.de
Thumbnail Secret Lovers
Zeichner: abgemeldet
Fanart auf Animexx.de
Thumbnail Memories
Zeichner: Linelus
Fanart auf Animexx.de
Thumbnail Broken Wings
Zeichner: MacCready
Fanart auf Animexx.de
Thumbnail Stressed out
Zeichner: MacCready
Fanart auf Animexx.de

 

 

 



Auch hier gelten die gleichen Sachen wie bei den Fanfics: Ich wurde von niemandem bezahlt, bedroht oder gefragt, ob ich das Bild von jemandem hier erwähne. Auch hier basiert die Auswahl auf subjektiven Entscheidungen :3

 

Aber natürlich darf man auch mir gerne was vorschlagen oder empfehlen, ich bin da ganz offen :-)

 

Thumbnail Super Sailor Moon - Butterfly
Zeichner: Shizuku
Fanart auf Animexx.de
Thumbnail Revy Desu
Zeichner: Miss_Hatter
Fanart auf Animexx.de
Thumbnail "TWO HANDS" Revy
Zeichner: abgemeldet
Fanart auf Animexx.de

 

 

 

 



"Hier total originellen Titel einfügen" Pokémon, Final Fantasy, The Legend of Zelda, Final Fantasy XV, Platinum Demo, PlayStation 4, Pokémon, Pyrrha Nikos, Rant, RWBY, SoulBlade, The Legend of Zelda

Autor:  ExeonAureas

Kennt ihr das auch, wenn in eurem Kopf zuviele Gedanken herumschwirren und es vollkommen unmöglich machen, sich auf eine Sache zu konzentrieren? Nun, das habe ich gerade und da mein einziges Ventil zum Ablassen dafür gerade neben mir liegt und schläft, nutze ich die weite und gefährliche See des Internets. Also viel Spaß an meinen geistigen Ergüssen, die ich nun irgendwie hier niederschreiben werde. Falls das überhaupt wer liest, mein Weblog ist nicht gerade gut besucht. xD But I don't care~

-Aktuelles-

Fangen wir mal damit an, was gerade so bei mir abläuft. Wir haben ein neues Baby. Um genau zu sein eine PS4. Anscheind heißt sie Kanti (den Namen hab nicht ich ausgesucht!) und geholt haben wir sie hauptsächlich für die Platinum Demo von Final Fantasy XV und, nun ja... Final Fantasy XV. In knapp sechs Monaten ist es soweit und die Vorfreude ist groß. Tatsächlich war ich anfangs gar nicht so interessiert in dem Spiel. Ich fand XIII zwar recht interessant und mag auch den Großteil des Hauptcasts (allen voran Sazh und Snow~<3), aber irgendwie hab ich zu der Zeit das Interesse an Final Fantasy verloren... Ich hab nichtmal mitbekommen, dass XV erst Versus XIII war. xD
Jedenfalls war vor einigen Tagen das Uncovered: Final Fantasy XV und seitdem bin ich richtig gespannt. Also so richtig richtig. Allem voran freue ich mich endlich wieder "normale" Gegnerdesigns zu haben. Nichts gegen die Behemoths aus'm XIIIer, aber SO gehört für mich ein Behemoth. Generell wurden die Designs der Kreaturen immer seltsamer. Nicht unbedingt schlechter, aber halt... seltsam. xD
Aber am besten gefallen mir bisher die Esper. Beschwörungen. Aions, ach, keine Ahnung wie sie diesmal heißen. xD Leviathan war schon beeindruckend, aber bei Titan war echt... wow. Das ist mal ein Titan, der seinen Namen zu Recht trägt. Wobei Ramuh fast gleichgroß wirkt. °_°

Ich merke, ich drifte schon jetzt voll ab... xD Na ja, jedenfalls freue ich mich inzwischen richtig auf Final Fantasy XV. Es wirkt total episch, bringt einen schönen Schwung an Neues und hat einfach genau den richtigen Touch a lá back to the roots!

Übrigens schreibe ich noch immer an Kapitel 5 meiner Geschichte, an die, die sie tatsächlich lesen. ^^"
Allerdings geht es nur seeeeeeehr schleppend voran. Ich besser mehr aus, als dass ich tatsächlich Neues schreibe und von jedem Absatz, den ich dann mal fertig schreibe, lösche ich Satz für Satz, bis nichts mehr übrig ist, da ich einfach nicht zufrieden werd'... *seufz*
Umso ärgerlicher, da ich davor extrem gut voran gekommen bin. Aber was soll's... Gegen solche Kreatiefs kann man erfahrungsgemäß sowieso nicht viel tun.

-Vorfreude-

Wie oben bereits beschrieben ist die Vorfreude auf FF XV groß. Worauf ich mich ebenfalls riesig freue ist Kingdom Hearts 3, Kingdom Hearts 2.8 und Kingdom Hearts Chi Unchainend, wenn es denn endlich mal nach Europa kommen würde. Aber immerhin hat es nun Amerika bekommen, also weiter Daumen drücken! >__<

Auf was ich mich allerdings gerade am meisten freue ist mit Abstand Pokémon Sun und Moon und Zelda U. Die E3 ist nun auch nicht mehr weit weg und spätestens dort gibt es dann hoffentlich neue Infos zu Zelda. Ich will es endlich haben!! Argh!!!

... *räusper* Entschuldigt, da hätte mich fast der Hype übermannt. Apropos Hype! Das Coro Coro Magazin versprach für die diesmonatliche (ist das überhaupt ein Wort? oO) Ausgabe Infos zu Sun und Moon. Das beudetet, ab vorraussichtlich 10. April gibt es die ersten Leaks. Ich freue mich total darauf, andererseits aber auch nicht... Bin noch immer unschlüssig, ob ich mich einfach (wie immer) mit Infos vollfress, oder ob ich diesmal allen Leaks und Announcements aus dem Weg geh, um mal unberührt in die neue Region zu gehen... Aber zumindest die Starter und Cover-Legenden will ich sehen! °^°/

-Zeit zum Aufregen-

Mein Lieblingspart: Sich aufregen über die ganzen Leute, die sich aufregen. Was mich diesmal aufregt? Nun ja, es geht um unser allseits beliebtes Final Fantasy. Letztes kam ein Video von Tabata persönlich, indem er sich für die Leidenschaft und den Support der deutschen Fans bedankte und deshalb ankündigte, dass FF XV auf deutsch synchronisiert erscheinen wird. Ich war total baff und konnte es erst nicht wirklich glauben. FF kam noch auf deutsch raus und einfach als Dankeschon von ihm für uns, war so... toll. Aber dann habe ich wohl einen der schlimmsten Fehler gemacht: Ich habe die Kommentare angeschaut. Und meine Fresse... Ich wäre echt nicht gerne Spieleentwickler. Erst schreien alle nach einem actionreicherem Kampfsystem, da FF XIII unter anderem deswegen stark kritisiert wurde. Dann bekommen wir ein actiongeladenes Kampfsystem und was ist? Alle schreien sie, wie scheiße das wäre, ohne ATB wäre Final Fantasy nicht Final Fantasy.
Final Fantasy war für mich immer ein Spiel, dass durch seine Story und Musik geglänzt hat. Das Spiel reißt einen einfach mit und fesselt einen regelrecht, während es die Ohren verwöhnt. Das Gameplay (vorallem die Kämpfe) wurden mit der Zeit jedoch recht fad. Alle stehen da, warten auf ihren Befehl, laufen hin, schlagen und laufen zurück. Stellt euch mal vor, wie das heutzutage in 3D mit wunderschöner HD Grafik und liebevoll detaillierten Charakteren aussehen würde... oh wait... *schaut rüber zu FF XIII*
Aber ich drifte ab. Jedenfalls gab's dann auch schon den zweiten Aufschrei: "Wir wollen FF auf deutsch!!11einself" Und siehe da: Wir bekommen es tatsächlich. Und die ach so tollen "Fans" daraufhin: "Öh, ich spiel sowieso auf japanisch!" - "Wenn ich die Sprache nicht umstellen kann, kauf ich's nicht!" und so weiter. Ich selbst bin kein großer Fan von deutschen Synchros, vorallem im Animebereich, aber Tabata sagte selbst, dass sie sich größte Mühe geben, dass es so gut wie eben möglich wird. Und das glaube ich ihm auch. Ich werde der deutschen Synchro auf jeden Fall mal 'ne Chance geben und finde diesen Schritt super von Square! \°O°/

Oh, wisst ihr, über was ich mich noch aufregen könnte?

!ACHTUNG - SPOILERS FÜR DAS FINALE VON RWBY SEASON 3!

Sind soviele Fans von RWBY wirklich so behindert (verzeiht) oder einfach nur ignorant und blind? Um was es geht? Um Pyrrhas Tod im Kampf gegen Cinder. Ich habe heute ein Video entdeckt, indem ein Kerl ungelogen eine Stunde darüber redet, warum der Tod dumm, schlecht geschrieben und sinnlos war. Und dazu gibt es noch ein Folgevideo, dass nochmals vierzig Minuten geht. Ich hab da mal reingeschaut und eigentlich dauerhaft den Kopf geschüttelt.
Hier mal die wichtigsten Punkte:

1. Rubys Verhalten war Out of Character
Laut ihm stand sie einfach da und hat zugeschaut, wie Cinder Pyrrha umbringt. Was nicht stimmt. Wenn ich mich recht entsinne, kam Ruby oben auf dem Turm an, als Pyrrhas Brust bereits vom Pfeil durchbohrt war. Sprich, es war bereits zu spät. Und selbst wenn, Ruby hat an dem Tag bereits Pennys Tod mitansehen müssen, sie steht einfach unter Schock. Das Mädchen ist 15 verdammt! *seufz*
Doch damit ist der Punkt noch nicht abgehakt. Laut ihm hätte Ruby zu wenig getrauert. Ähm, sie hat geheult, als sie Pyrrha sah und mehr oder weniger einen Zusammenbruch. Und als Qrow ihr versicherte, dass Pyrrha weg ist, hat sie auch geweint.

2. Jaunes Verhalten war OoC
Eigentlich derselbe Punkt wie bei Ruby: Jaune hätte angeblich nicht genug getrauert. Das Problem ist nur, dass wir Jaune nicht sehen, wenn er von Pyrrhas Tod erfährt. Man sieht in erst mindestens einige Wochen später, wenn er kurz mit Ruby redet und dann mit ihr loszieht. Und so verzweifelt, wie Jaune klang, als er Weiss anrief, hat er sicher ausreichend getrauert. Ich wette mit euch, der Junge hat Rotz und Wasser geheult (so wie ich auch. Q^Q) und hatte 'nen Zusammenbruch. Und das werden wir dann in Volume 4 sehen.

3. Pyrrhas Tod wäre nicht geehrt worden
Er findet, es wäre respektlos, wie locker Qrow daherredet, als er Ruby von Pyrrha berichtet. Erstens: Qrow ist sehr viel abgebrühter als jedes der Kinder dort. Er hatte schon mit dem Tod zu tun und dementsprechend nimmt ihn das weniger mit, zumal er Pyrrha nur flüchtig kannte. Zumal er (zumindest auf mich) schon anteilnehmend wirkt. Und sonst... hätten sie 'ne Trauerfeier machen sollen? Haben sie vielleicht sogar, we don't know yet!

4. Pyrrhas Tod war sinnlos
Und nun zum besten Punkt: Er meint, Pyrrhas Tod war dumm und dass Rooster Teeth einfach nur keinen Bock mehr auf sie gehabt hätte. Und das lustige ist, dass er bei ihr als einziger nicht auf den Charakter eingeht. Pyrrha ist nämlich sowas von In Character. Als sie sich entschied den Turm hochzugehen, wusste sie, dass sie keine Chance hat. Ich wette, sie wusste, dass sie da nicht lebend runterkommt. Aber sie ist trotzdem hoch und warum? Um ihre Freunde zu beschützen, da diese ihr wichtiger sind, als sie selbst. Vorallem Jaune! Um ihnen Zeit zu verschaffen, sich selbst (und alle anderen) in Sicherheit zu bringen. Um Qrow und Co. mehr Zeit zu verschaffen. Aber vorallem, weil sie eine Huntress ist und als solche ist es ihr Job. Sie ist nunmal niemand, der nur tatenlos zusieht. Und so sehr ich sie auch mag und trauere, ihr Tod war on point. Ihr Kampf war gut in Szene gesetzt und animiert, alles hat einfach gestimmt.
Ach und was auch noch lustig war: Er hatte das Statement von Pyrrhas Sprecherin, indem sie erklärt, dass sie von Tag 1 von Pyrrhas Schicksal wusste, für nichtig erklärt, da Autoren, etc., ihre Fans ja immer verarschen und belügen. Sorry, aber ich glaub der, dass Pyrrhas Tod endgültig war.

Im Endeffekt lässt sich das Video zu folgendem zusammenfassen: Ein Pyrrha Fan war total butthurt und salty, weil sein Lieblingscharakter draufging und sucht nun nach Fehlern und Ausreden, damit RT den Chara zurückholt.

-Das Ende-

Puh, bevor das hier nun wirklich zu lang wird, beende ich das mal an dieser Stelle. Ich hab noch viel, viiiieeeeeeel mehr in meinem Kopf rumschwirren, aber das heb ich mir einfach auf. Und als Belohnung gibt es sogar eine Musikempfehlung von mir:

Für alle, die Fans von Post-Hardcore sind, lege ich nun mal die Band Get Scared und vorallem ihr aktuelles Album Demons ans Herz. Get Scared ist meine absolute Lieblingsband und ich liebe einfach alles von ihnen. Die anderen Alben (sowie ihre drei EPs) sind ebenfalls sehr zu empfehlen. Und damit verabschiede ich mich.

~Exeon °^°

[Nachtrag]: Ach ja: Hört auf Noctis mit Sasuke zu vergleichen. Alles, was sie gemeinsam haben, ist die Frisur und selbst die nicht zu hundertprozent. Gaaaah! D:<
Und vielleicht, dass beide eher in sich gekehrt wirken, aber ich kenn mich mit Naruto auch nicht sooo gut aus. Trotzdem. Hört auf. We got it.



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Autor:  Sylvanas

Hallo Leute.

ich möchte hier mein Female Link Cosplay verkaufen:

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Bei Intresse Kommi oder ENS!

Empfehlen wäre klasse <3





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