100-Storys

Niedlich kann ich da nur sagen, wirklich sehr niedlich.
Bin jetzt kein Digimon Fan aber die Story ist gut, schön geschrieben, Fehler habe ich nicht gefunden und super zu lesen.
Am Ende musste ich auch echt lachen, weil es eben einfach wahr ist, was macht man nicht alles für die Liebe XD.

gute Arbeit.
lg joker
~present for you~

>Schreibzieher-Kommentar<

Insgesamt glaube ich, dass dein Text viel Potential hat. Er könnte sich auch gut als Prolog machen für eine längere Geschichte. Die Idee ist sehr schön und du hast uns die Charaktere schon gut vorgestellt. Auch ich finde, dass alles etwas kurz ist. Die Beziehung der beiden zueinander hätte noch ausgeweitet werden können. Mehr Erklärungen bitte^^ Und auch das Umfeld könnte bildlicher beschrieben werden, da bleibst du sehr oberflächlich.
Du schreibst im Großen und Ganzen recht gut, allerdings solltest du dringend die Füllwörter streichen, um den Text zu verdichten. Momentan hast du einen Füllwörteranteil von 11,22% (normal sollte er zwischen 6-8% liegen)! Und du wiederholst oft Wörter (z.B. aber, ja, Nacht, Jaulen usw.). Füllwörter-Lektorat
Gehen wir doch mal an den ersten Absatz zurück und setzen die Füllwörter in Klammern (Achtung: es müssen/können nicht unbedingt alle gestrichen werden):
>(Nur) noch wenige Momente und die alte Turmuhr würde Mitternacht ankündigen. Jede Nacht wartete ich (wieder) hier, dass das Glockenschlagen erklang. Und (immer) (wieder) war es derselbe Klang, (schon) seit Jahrhunderten.
Änderung: In wenigen Momenten würde die alte Turmuhr Mitternacht verkünden. Jede Nacht wartete ich auf den Glockenschlag. Und immer war es der derselbe Klang, seit Jahrhunderten.
Merkst du den Unterschied? Der Text wird präziser und weniger "wässrig".
Solltest du eine Wortbegrenzung für deine Schreibaufgaben haben, hilft es sicher viel, solche unnützen Füllwörter zu streichen.

Zwei weitere Kleinigkeiten sind mir aufgefallen:
>So lange war es hier,
Tippfehler. Du meintest sicher "her".
>Es bildete sich ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen, als er die seinen vorsichtigen auf meine betete.
Tippfehler. Zuerst einmal müsste es "bettete" heißen, aber mir persönlich gefällt diese Wortwahl nicht so gut. Es klingt, als würde er dort einschlafen óÒ Vielleicht er drücken... Oder wieso kann man nicht einfach "küssen" schreiben? Nicht immer alles verkomplizieren durch schnörkelige Phrasen. Der direkte Weg ist nicht unbedingt der schlechteste^^

Aber ich mag deine Geschichte wirklich gern. Es steht viel zwischen den zeilen, was sich der Leser vorstellen darf. Manchmal vielleicht noch zu viel, da könntest du noch etwas mehr offen legen. Aber der Plott ist interessant und dein Schreibstil auch nicht schlecht. Weiter so^^

~present for you~
by SuShi

Hallo, ich komme vom Schreibzieher-Kommiwettbewerb!
Zuerst ein paar Rechtschreibfehler mit meinen Anmerkungen in eckiger Klammer:
"Raito verzog das Gesicht[kein Beistrich] während sich L nach und nach immer mehr der in schokoladegetauchten [Schokolade getauchten] Früchte in den Mund schob."
"... bis dieser sich schließlich dazu herab ließ [herabließ] und schließlich [Wortwiederholung] die Aufforderung von L annahm."
Allgemein ist mir aufgefallen, dass du viele Füllwörter wie schließlich, noch oder nun verwendest. Die halten den Lesefluss auf und sind nicht unbedingt nötig. Bestimmt liest es sich flüssiger, wenn du ein paar streichst...
Am Inhalt hab ich nichts auszusetzen. Die Idee ist einfach genial (natürlich passt der Fruchtspieß perfekt zu L) und du hast es geschafft, das Ganze mit einer guten Pointe abzurunden. Der letzte Satz gefällt mir wirklich gut!

~present for you~
Mfg, Melange

Huhu,
viel Spaß beim Kommentarwettbewerb. Am Anfang habe ich überlegt einfach jeden von euch zu kommentieren. Ich bin gespannt, wie es sich hier verändert hat. Es ist schon eine Weile her, dass ich was von dir kommentiert habe, aber ich erinnere mich noch daran. Immerhin. ^^

Die Sache mit einhundert Geschichten ist super und ich werde damit auch bald anfangen - natürlich mit den Vorgaben unseres Zirkels. Zumindest ist das mein Plan. Und da habe ich mir die erstebeste Eigene Serie rausgepickt - übrigens gar nicht so schlecht, das so übersichtlich im Titel zu platzieren. Sowas geht aber nur bei dieser Art von Geschichtensammlungen, finde ich. Da kann man auch über fehlene Kurzbeschreibungen hinwegsehen - man weiß ja, dass es Übungen sind, Inspirationsquellen. Wer das nicht weiß, wird sich hier ja nicht her verirren.
Lange Rede, kurzer Sinn: es geht los.

Und schon im zweiten Satz, springt einen die Kaffetasse an. Ob der Rest auch noch was mit dem schwarzen Getränk zu tun hat?

Mehr fiel dazu Luke nicht ein.
Sehr kompliziert für so einen kurzen Satz. Meiner Meinung nach wäre "Mehr fiel Luke dazu nicht ein." besser.

Warum machst du eigentlich so viele Zeilenumbrüche? Die sind gar nicht nötig. Es reißt nur den Text auseinander. Noch schlimmer sind richtig Absätze darin. Muss nicht sein. Ein zusammenhängender Text ist viel schöner.

Wenn es doch zumindest eine Krise zwischen ihnen gegeben hätte, dann hätte er es verstehen können.
Das ist in dem Zusammenhang irgendwie unschön formuliert. Der erste Satzteil könnte leicht gerettet werden. "Wenn es wenigstens eine Krise zwischen ihnen gegeben hätte, einen Auslöser..." oder dergleichen. Aber "zumindest" passt irgendwie nicht dahin.

Dafür finde ich den Schluss aber gelungen, vor allem auch durch die kürzer werdenden Sätze.

Leider habe ich kein Bild dazu vor Augen. Es sind einfach nur platte Figuren für mich geblieben. Trotzdem ist die Geschichte nicht "schlecht".

~present for you~
Turnaris

Hujay, eine Geschichte zu L und Raito! :D
Man kann sich das richtig lebhaft vorstellen, wie L, den Spieß mit nur zwei Fingern haltend verschlingt. Und wie er Raito dann in die Seite piekst :p
Eine tolle Vorstellung und eine lebhafte Beschreibung deinerseits.
Und trotz dieser wenigen Worte hast du es geschafft, eine klasse Atmosphäre zu schaffen und es lustig darzustellen. Gut gemacht!

Zwei kleine Fehler sind mir noch aufgefallen:
"Des es half nicht viel."
-> "Doch" soll es wahrscheinlich heißen

"L redete noch eine ganze Weile auf den längst ziemlich genervten Raito ein, bis dieser sich schließlich dazu herab und nahm schließlich die Aufforderung von L an."
-> Puh, in diesem Satz hast du dich irgendwie verrannt xD Vielleicht soll es das hier heißen: ""L redete noch eine ganze Weile auf den längst ziemlich genervten Raito ein, bis dieser sich schließlich dazu herab ließ und die Aufforderung von L annahm.

Aber das wars auch schon ;)
Mehr davon :D
lg
E. Ternity

Pu, mal eine ganz andere Art an das Thema Mobbing dranzugehen. Und dann noch eine ziemlich harte.
Leider ist das, was du hier beschreibst kein Einzelfall. Dass Kinder sich aus Übereifer und Unwissenheit gegenseitig auf die Straße schubsen ist inzwischen wirklich normal. Leider. Aber daher finde ich es umso besser, dass du gerade auf diese große Problematik aufmerksam machst.
Du bist schön auf die Gefühle des Kindes eingegangen, wie es da steht und auf den Bus wartet. Wie es sich vorstellt es könnte mit den anderen spielen. Aber warum denkt das Kind nicht daran, dass die anderen ihn nicht nur ausstoßen, sondern auch ärgern? Weil es sich im Text so ließt, als ob die anderen ihn öfter mal schubsen würden...
Das Ende ist dir sehr gut gelungen, wenn ich mal den ernst der Lage beiseite schieben darf.^^ Mir gefällt die Wendung. Dass das Kind noch das Lachen hört, bevor es angefahren wird, bis die Stimmen der anderen verhallen. Ein gruseliges und mitreißendes Ende. Wirklich gut geschrieben.
Alles in allem eine klasse, kleine Geschichte, die eine alte, aber noch immer währende Problematik aufgreift. Gute Arbeit.
lg
E. Ternity

Ich stimme den beiden Kommentatoren in allen Punkten zu, es ist viel offen gelassen.
Eigentlich aber eine schöne Geschichte.
Was mich stört ist jedoch, das du immer schreibst, die Uhr würde Mitternacht ankündigen. Eigentlich müsste sie dann ja vor Mitternacht schlagen nach dm was du geschriebene hast, man kann nämlich nur etwas ankündigen, was noch nicht ist.
Du müsstest schreiben schlug Mitternacht oder verkündete es, nur halt nicht kündigte an, das ist nämlich falsch.
trotzdem interessante Story habe jedoch schon weit besseres von dir gelesen.

lg joker

Ja,
schon ein Thema was mal aufgegriffen werden sollte.
Natürlich und da stimme ich Grilu voll zu kann keine Mutter oder überhaupt ein Elternteil (zumindest keins was seine Kinder leibt) so etwas glauben. Niemand will wahrhaben, das dass eigene Fleisch und Blut zu so etwas imstande ist. Hier ist es natürlich besonders tragisch, da der "Mörder" noch so jung ist. Leider ist das heute gar nicht mal mehr so selten und deswegen umso tragischer.
Meist hat es aber auch mit den Eltern zu tun, die nicht richtig auf ihr Kind aufpassen und sie dann in falsche Kreise gerät, obwohl es im alter von 210 oder Jünger eigentlich keine falschen Kreise geben dürfte. leider nur ein weiterer Beweis das die Gesellschaft brutaler und rücksichtsloser wird und das schon bei den Kinder, man mag sich gar nicht vorstellen was so in den Grundschulen heutzutage abgeht, es ist echt nicht zufassen.
Wie du siehst ein Thema das sehr zum Nachdenken anregt, gut das du es aufgegriffen hast.

Weiter so
lg joker

Interessant,
also die Idee gefällt mir schon mal gut, auch wenns nichts neues ist. Trotzdem ist Mobbing ein Thema das nicht in den Hintergrund rücken sollte, von daher gut das du es aufgreifst. Einerseits hast du seine Gefühle ganz gut beschrieben aber andererseits fehlt mir hier noch was, es ist einfach viel zu wenig. Das Ende finde ich aber sehr gelungen also den letzten Satz, aber du hättest mehr auf ihn und die anderen und das Gewesene eingehen sollen. So ist es irgendwie etwas Platt, auch wenn Idee und Schreibstil gut sind. Denn du kratzt gerade mal ein wenig an der Oberfläche. Mobbing ist ja etwas sehr vielschichtiges und gerade der gemobbte muss hier mehr rausstechen. Vielleicht will er sich ja auch anfahren lassen und stolperte absichtlich bei dem eigentlich leichten Stoß auf die Straße, weil er will das es aufhört und er es den anderen heimzahlen will. Viellicht verspürt er Genugtuung als er hört das sie nicht mehr Lachen und so weiter.

Trotzdem schöne Geschichte.
Fehler habe ich übrigens keine gefunden.
Weiter so.
lg joker

Ich finde es sehr gelungen wie du Kaffee in deiner Geschichte in den Mittelpunkt rückst. Wie er hin und her wandert - unangerührt - und schließlich kalt zurückbleibt. Dieser Vergleich und die Übertragung auf die beiden Hauptpersonen gefällt mir sehr. Das Ende ist richtig traugig, jedoch nicht unbegründet.