Thread: was für eine religion habt ihr?
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Eröffnet am: 07.10.2004 12:08 Letzte Reaktion: 22.05.2019 00:32 Beiträge: 1260 Status: Offen |
Unterforen: - Kulturelles |
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| Der Weihnachtsmann wurde nicht von Coca Cola erfunden, nur seine Aufmachung in rot-weiß, soweit ich weiß. Aber selbst das finde ich noch besser, als die Leute, die sich zu Weihnachten ein Geschenk in die Hand drücken und nur hoffen, dass sie bloß was ganz Tolles bekommen und das wars dann. Egal, für mich gibts eh keinen Weihnachtsmann, sondern nur das Christkind ;) ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| > Letztendlich soll jeder machen, was er will, aber ich persönlich finde es merkwürdig, wenn Atheisten Weihnachten feiern. Nichts gegen deine Meinung, ich möchte nur aus meiner persönlichen Sicht erläutern, warum ich es nicht merkwürdig finde, wenn Atheisten (/alle anderen möglichen Nicht-Christen, wenn sie denn wollen) Weihnachten feiern. Weihnachten gehört zu der Kultur, genauso wie es zu der Sprachkultur gehört, z.B. "Oh mein Gott!" zu sagen. Auch, wenn man nicht an Jahwe glaubt, drückt OMG ja immer noch Erschütterung aus, und jeder wird einen verstehen; man muss dafür auch gar nicht an einen Gott glauben, da es eben ein allgemein akzeptierter Ausdruck für "Oh Nein!" ist. Und in diesem Falle muss man da imo trennen zwischen Kultur und Religion. Es ist merkwürdig, wenn ein Atheist zum Weihnachtsgottesdienst mitkommt, da stimme ich auf jeden Fall zu, denn was soll er da? Aber die religiöse Konnotation von "Unter dem Weihnachtsbaum sitzen, Lebkuchen essen, Geschenke, Weihnachtsmarkt, Familie, Weihnachtsgans, ..." ist mir nicht ganz klar, und ich schätze, auch christliche Familien werden nicht bei jeder einzelnen dieser Aktionen an ihre Religion denken. Eine Sekunde ist definiert als das 9192632770fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustands des Cäsium-133-Atoms entsprechenden Strahlung. |
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| Ich persönlich halte es auch für sonderbar, wenn jemand, der nicht an Gott glaubt, bzw. behauptet, Gott zu "hassen" ein Fest feiert, das es ohne den Glauben an Gott gar nicht gäbe. Weihnachten ist eben ein christliches Fest und ich verstehe nicht, wieso jemand, der nicht diesen Glauben hat, dieses Fest feieren sollte. Das heißt nicht, dass es niemand "darf", aber ich persönlich finde es einfach falsch. Ich würde als Christin z. B. auch nie ein jüdisches Fest feiern. Natürlich ist es bei Weihnachten und Ostern noch das "Problem", dass immer ein riesen Wirbel darum gemacht wird und man irgendwie gar nicht drum herum kommt. Ich kann schon verstehen, dass man da auch Lust bekommt, Plätzchen zu backen, Geschenke auszutauschen usw. usw. aber richtig finde ich es trotzdem nicht. Aber Weihnachten ist ja eh nicht mehr das, was es mal war... :/ Viele haben sicherlich schon vergessen, warum man dieses Fest überhaupt feiert... Flibe di flabe di flub |
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| @Dawnerah Dessen bin ich mir durchaus bewusst und ich sage ja auch, dass es jeder so handhaben soll, wie er selbst möchte. Nur ich würde das nicht tun, weil es für mich einfach keinen Sinn macht. Sicher muss man bei Weihnachten nicht immer an einen religiösen Hintergrund denken, aber warum feiert man es dann überhaupt? So gesehen kann man an jedem anderen Tag Zeit mit seiner Familie verbringen, sich was schenken u.s.w. Sicher, es hat sich so eingebürgert, aber dennoch sollte man doch mal überlegen, warum man etwas tut und nicht einfach sagen "alle machen es, also mache ich es eben auch". Bei vielen ist es wohl noch so, dass die Familie irgendwann mal christlich war und die Tradition deshalb weiter lebt, denn bei anderen Familien ist auch von der Tradition nichts mehr zu sehen, es geht nur noch um Geschenke. Und das macht ein sehr schönes und (für mich) wichtiges Fest irgendwo auch kaputt (wobei das bei Ostern natürlich noch wesentlich schlimmer ist). Ich persönlich bin da einfach sehr strikt. Wenn meine Kinder sich später entscheiden als Atheisten zu leben, würde ich auch mit ihnen kein Weihnachten feiern. Nicht um sie zu ärgern oder zu bestrafen, sondern weil es in meinen Augen einfach keinen Sinn macht. Ich feire an Weihnachten die Geburt von Jesus Christus und nichts anderes. Wenn dieser Punkt wegfällt, verliert Weihnachten für mich seinen Sinn. Ich feire ja auch nicht alle möglichen jüdischen, heidnischen und islamischen Feste, nur weil ich sie vielleicht ganz schön finde oder weil ich eine andere Gelegenheit brauche, um Geschenke zu bekommen. Wie gesagt, ich verstehe deinen Punkt und ich bin Atheisten, die Weihnachten feiern, auch nicht böse o.ä., nur ich würde es für mich nicht wollen. Ansich fände ich es sogar gar nicht schlecht, wenn Atheisten, die Weihnachten feiern, dann auch die Messe besuchen würden, allein aus Respekt und um nicht zu vergessen, was die eigentliche Bedeutung ist. ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| Zuletzt geändert: 07.09.2009 13:07:01 | |||||||
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| Eine Frage drängt sich mir beim Lesen auf; warum braucht man denn eigentlich einen Grund, um Weihnachten zu feiern? Ich streite nicht ab, dass es in unseren Kulturkreisen auf der Geburt Jesu beruht, Gott bewahre, aber, auch auf die Gefahr hin, jetzt unglaublich schmalzig und kitschig zu klingen: Braucht man einen Grund, um mit den Lieben zusammen zu sein (äh, und Geschenke zu geben/erhalten, und Lebkuchen zu essen und so weiter)? Wie du selbst sagst, es hat sich bei uns "so eingebürgert", als das Fest, wie wir es alle kennen. Jetzt könnten "die Atheisten" (die imo keine "Glaubensrichtung" oder Organisation in dem Sinne sind, aber ich weiß, dass man sich darüber streiten kann, also behandele ich sie jetzt einfach mal so, als gäbe es tatsächlich ein Netzwerk bzw. Sammelplatz wie Kirchen) natürlich, sagen wir mal, den 4.4. als jährliches Fest auswählen, um dort Dinge zu feiern wie (oh, da fängt das Problem schon an: Ich sehe nichts, was Atheisten besonders feiern müssten, denn Atheist =/= Humanist =/= Wissenschaftler) die Geburtsstunde des ersten Zweifels. Dieser Tag wird dann damit gefeiert, dass die Familie zusammenkommt, man zusammen Lebkuchen isst und sich unter einer Tanne gegenseitig Geschenke gibt. Aber es gibt ja den ganzen Hintergrund schon in Form von Weihnachten. Es ist in unseren Kreisen ein gesetzlicher Feiertag, die gesamte Infrastruktur, der Hintergrund, ist schon vorhanden, um eben ein Fest zu feiern. Nicht zu vergessen die (hoffentlich schönen ;)) Erinnerungen, die man an Weihnachten als Kind hatte. Da ich nicht aus einem religiösen Hintergrund komme, kann ich nicht ganz nachvollziehen, wie wichtig das Fest für einen Christen ist, ich kann nur versuchen, es irgendwie zu erahnen, und ich kann natürlich auch den Punkt sehen, dass die Bedeutung des Festes "kaputt" gemacht wird durch die Missachtung der Traditionen, sei es durch Ignoranz oder durch aktive Nichtbeachtung aufgrund von Glaubensdifferenzen. Um noch etwas Persönliches hinzuzufügen; meine Familie väterlicherseits ist komplett atheistisch, es gibt wirklich keinen, der irgendwie religiös ist. Trotzdem fahren wir alle gemeinsam jedes Jahr für ein paar Tage in eine Ferienhütte mit dem kompletten Weihnachtsprogramm, sogar mit kitschigen Weihnachtsliedern. Deswegen ist Weihnachten an sich für mich ebenfalls wichtig; ich verbinde damit dieses jährliche Wiedersehen mit allen (oh, und gutes Essen, haha ;D) und genau deshalb stört es mich, denke ich, auch ein wenig, dass du sagst, dass Weihnachten in deinen Augen ohne Christus keinen Sinn macht. Für mich macht es nämlich sehr wohl viel Sinn, hauptsächlich wegen den Menschen um mich herum ;) Eine Sekunde ist definiert als das 9192632770fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustands des Cäsium-133-Atoms entsprechenden Strahlung. |
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| >Eine Frage drängt sich mir beim Lesen auf; warum braucht man denn eigentlich einen Grund, um Weihnachten zu feiern? Naja, das Fest HAT schon einen Grund. ;) Man feiert die Geburt von Jesus und warum sollte man das tun, wenn man nicht an ihn glaubt?^^; Ich würde ja auch nie den Geburtstag von jemandem feiern, den ich z. B. nicht mag. Natürlich braucht man keinen Grund, um mit seinen Lieben schön zusammen zu sitzen, aber Weihnachten wird ja aus einem bestimmten Grund gefeiert.^^; Flibe di flabe di flub |
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| Okay, das habe ich nicht ganz so ausgedrückt, wie ich es gewollt hatte |D Ich meinte eigentlich; wenn nun alle Nicht-Gläubigen nicht mehr Weihnachten feiern würden, sondern ein Fest am 24.12.-26.12., identisch mit dem Weihnachten, das bekannt ist, und es "Fest der Nicht-Gläubigen" oder so nennen würden, dann wäre es ja seines ursprünglichen Grundes beraubt. Wäre das dann besser? Es wäre eine pure Wortspielerei, der kulturelle Hintergrund wäre immer noch vorhanden, nur eben ohne "Grund" - wie es heutzutage unter dem Namen "Weihnachten" eben auch getan wird. Eine Sekunde ist definiert als das 9192632770fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustands des Cäsium-133-Atoms entsprechenden Strahlung. |
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| >>Der Weihnachtsmann wurde nicht von Coca Cola erfunden, nur seine Aufmachung in rot-weiß, soweit ich weiß. Und selbst das ist nach wie vor sehr umstritten. Ich finde, wir alle sind ohnehin in einem Kulturkreis aufgewachsen, der sich Weihnachten gar nicht mehr wegdenken kann. Man kann Weihnachten eigentlich nicht ignorieren. Wir feiern es jedesa Jahr, ich feiere es mit, auch wenn ich selbst nicht an Gott glaube, ich bin ein "Papierchrist". Als nich 14 und 15 war, habe ich es mal zwei Jahre lang nicht gefeiert - weil es mir eben geheuchelt vorkam. Also: Kein Weihnachtsbaumaussuchen, kein Adventskalender, keine Geschenke. Was kam dabei heraus: nicht viel, bloß zwei Jahre ohne eine liebgewonnene Tradition - und ich musste mich ständig selbst erklären. Abgesehen davon kam ich mir weniger wie ein ehrlicher Nicht-Christ vor, als wie ein übertrver Gothic (ich war nie Gothic... ist nur ein Beispiel). Ehrlich gesagt halte ich gar nichts davon, wenn das Feiern von Weihnachten durch Nichtchristen immer sofort zum gierigen Geschenke-an-sich-reißen degradiert wird. Fern von dem christlichen Hitnergrund hat sich mittlerweile ein ganz "eigener" für die Nichtchristen aufgebaut, scheint es mir. Wir feiern ein Fest, das wir "Weihnachten" nennen, bei dem wir einen Baum aufstellen und uns gegenseitig beschenken. Nein, kaum jemand von uns feiert Jesu Geburt. Wir könnten das Fest auch Neihwachten nennen - die Mühe hat sich aber nie jemand gemacht. In die Kirche gehen wir trotzdem jedes Jahr. Meine Mama ist evangelisch, mein Papa katholisch und es ist einfach schön, wenn man vor der Bescherung noch mal allen Nachbarn und Bekannten aus dem Dorf "Frohe Weihnachten" wünscht. "Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann." - Antoine de Saint-Exupéry So voll Blog und so, alter!!111!! |
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| Natürlich braucht man keinen Grund um mit seinen Liebsten zusammen zu sein, aber warum muss das an Weihnachten sein? Warum muss dadurch die eigentliche Bedeutung immer mehr in den Hintergrund gedrückt werden? Wie gesagt, ich feire auch keine Feste anderer Religionen, nur um einen Tag zu haben, an dem ich meine Liebsten beschenken kann, das kann ich doch immer machen. Wie gesagt, ich will es wirklich niemandem verbieten o.ä., auf keinen Fall! Und so lange man den eigentlichen Hintergrund weiß (ganz egal ob man ihn feiert oder nicht) und wirklich ein schönes Fest feiert und es nicht nur um Geschenke geht, finde ich das vollkommen okay :-) Nur manchmal macht es mich eben schon traurig, wenn ich Ostern oder Weihnachten feire und um mich herum die Leute sagen, dass sie nicht wissen, woher das Fest kommt oder irgendeinen Quatsch erzählen von wegen „Ostern feiern wir wegen den Osterinseln“ oder „Die Christen feiern, dass da ein halbnackter Mann gequält wurde“ Am schlimmsten finde ich es aber eh, wenn Leute zur Firmung gehen und genau wissen, dass sie mit der katholischen Kirche und dem christlichen Glauben nix am Hut haben, Hauptsache man bekommt Geld / Geschenke (ich hab zu meiner Firmung nix bekommen, wir sind eben schön Essen gegangen, aber das wars und so sollte es mMn auch sein) Das macht mich einfach irgendwie traurig, auch wenn die Leute es nicht böse meinen. Aber es zieht meinen Glauben, der mir sehr wichtig ist, eben in den Dreck. Für mich war die Firmung wirklich ein sehr wichtiger Augenblick und dann stehen Leute neben dir, die sagen „Bin ich froh, wenn der Scheiß vorbei ist und ich mein Geld bekommen habe, dann geh ich erst wieder in die Kirche, wenn ich heirate!“ ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| Weihnachten ist nun einmal traditionell. Man ist von Kindheit an damit aufgewachsen. Ich feiere Weihnachten auch nicht, wegen Jesus Geburt, aber ich weiß wenigstens, dass die Weihnachtsgeschichte den Hintergrund bildet. Weihnachten ist auch das Einzige, was ich noch versuche zu feiern, weil da plötzlich mal alle Willens sind zusammen zu kommen. Für mich ist es eine Zeit in der ich anderen eine kleine Freude machen kann, Bratäpfel und Plätzchen mache und jedes Jahr hoffe ich auf eine ruhige Zeit - die nie eintritt -.- Leider ist seit Jahren die Weihnachtszeit keine Besinnlichkeit mehr, sondern der Zeitraum in dem ich am meisten Arbeiten muss. Der Konsum den du angesprochen hast, verdirbt mir jedes Jahr aufs Neue die Laune. Ich versteh ehrlich nicht, weshalb man an Heilig Abend noch Shoppen gehen muss, und vorallem erwartet, dass dann alle Läden freudig die Türen aufhalten. Für die Leute, die an Weihnachten noch so lange wie möglich arbeiten müssen, ist es sicherlich kein so tolles Fest mehr. Deshalb habe ich auch beschlossen dieses Jahr fast alle Geschenke selbst zu machen, arbeite seit Mai an der Umsetzung und trotze dem Konsum XD Dass so wenige wissen, was sie da überhaupt feiern, finde sogar ich als Ungläubige recht deprimierend, aber das lässt sich wohl nicht mehr ändern. Und was die Firmung angeht... Ich wurde konfirmiert, und ich war eine von denen, die drauf warteten, dass die Grütze endlich vorbei ist. Ich habe es nicht getan, um Geschenke zu bekommen (gab eh nur Handtücher, Wischtücher und vllt. ingesammt 20 DM - heute bin ich aber froh, Tischwäsche bekommen zu haben, ist sehr nützlich wenn man nen eigenen Haushalt schmeißt) Ich wurde konfirmiert, weil meine Oma das so wollte, und meiner Oma widersprach man nicht so leicht <.< Und ich denke das ist auch oftmals ein Grund, weshalb einige es eher flappsig nehmen und kein Interesse an der eigentlichen "Zeremonie" haben. Sie stehen da nicht aus eigenem Willen, sondern weil andere meinen "Das gehört sich so." Wenn ich etwas nicht aus Überzeugung tue, kommt auch nichts Gescheites bei rum. Aber viele Familien gehen eben lieber scheinheilig in die Kirche, anstatt sich einzugestehen, dass man Glauben nicht erzwingen, oder antrainieren kann. In einer blockierten Gesellschaft, wo jeder schuldig ist, ist das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen. In einer Welt der Diebe ist Dummheit die einzige unverzeihliche Sünde. -Hunter S. Thompson- Bewahre dir die Poesie des Lebens: http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/Poesie_des_Lebens/forum/ |
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| @Kanashimi Du hast sicher recht, wenn su sagst, dass da oft die Eltern / Verwandten hinter stecken und man auch unter einem gewissen Druck steht. Aber dennoch ist es für jemanden wie mich, dem diese "Grütze" sehr wichtig ist, einfach absolut traurig. Genauso wie die ganzen Leute, die ständig über die barbarische, widerliche katholische Kirche herziehen, aber wenn es dann ums heiraten geht ist das ja plötzlich alles soooo romantisch. Die Leute sollten endlich mal umdenken und den Glauben nicht erzwingen, ihn aber genauso wenig ausnutzen. ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| Kann verstehen, dass dir das sauer aufstößt. Mir wäre es auch lieber gewesen mich nicht heuchlerisch in eine Kirche pflanzen zu müssen. Ich wusste es ist nicht meins, aber ich war jung und somit nicht entscheidungsfrei. Ich finde man sollte selbst in jungen Jahren, solche Entscheidungen de "Betroffenen" überlassen. Für dich war es wichtig, richtig und wertvoll. Für mich war es unbedeutend und scheinheilig, weil ich eben nicht überzeugt von der Sache war. Wenn man sich als Familie seiner Erziehung sicher ist, müsste man doch auch eig. nichts zu befürchten haben, wenn das "Kind" da mal selbst entscheidet. Vllt. trifft es nicht die selbe Wahl, wie der Rest der Familie, aber wenigstens hat es über Pro und Kontra nachgedacht und sich eine Meinung gebildet. Wer von sich aus überzeugt gläubig ist, hat doch mehr gewonnen, als einer, der nur in irgendeine Kirche eingetragen ist, und damit gar nichts anfangen kann. Wieso es so viel gar romandisch finden, kirchlich zu heiraten, obwohl sie mit dem Glauben nichts anfangen können, weiß ich auch nicht. Mir käme das nicht in den Sinn. Wie fest kann eine Basis schon sein, die vor Gottes Augen begründet wurde, an den man aber gar nicht glaubt? Diesen Punkt finde ich es genauso bescheuert wie du^^ In einer blockierten Gesellschaft, wo jeder schuldig ist, ist das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen. In einer Welt der Diebe ist Dummheit die einzige unverzeihliche Sünde. -Hunter S. Thompson- Bewahre dir die Poesie des Lebens: http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/Poesie_des_Lebens/forum/ |
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| Wieso ist es merkwürdig wenn Nicht-Christen Weihnachten feiern? Damals hat es auch keinen gestört als Christen Weihnachten gefeiert haben. Für Diejenigen die nicht wissen was ich meine: Weihnachten hat an sich nur wneig wirklcih Christliches an sich, Vieles wurde aus anderen Religionen übernommen (Um die Konvertierung zum Christentum zu erleichtern). Davon zeugen noch Heute der Weihnachtsbaum der mit dem Christentum nun absolut nichts zu tun hat (ist ein Übebrleibsel aus alten Naturreligionen) und das Datum. An welchem Tag Jesus geboren wurde ist nicht bekannt, viel mehr beschloss man irgendwann Weihnachten auf den selben Tag zu legen an dem Mithras und Sol Invictus geboren wurden. Von daher sollten auch Christen laut der Argumentation hier kein Weihnahcten feiern (darum lehnen zum Beispiel die Zeugen Jehovas das Weihnachtsfest als heidnisch ab). BTW: Der Weihnachtsmann dagegen ist Christlich, wenn auch spätchristlich, handelt sich hier doch nur um den heiligen Nikolaus der eben Weiß-Rot eingefäbrt wurde. Die Trennung zwischen Religion und Kultur wurde ja oben schon angesprochen. Ich als Nichtchrist feiere Weihnahcten, ohne Kirche und ohne wirklich viele christliche Elemente. Es gehört einfach zu unserer Kultur dazu. Für mich ist es einfach das Fest der Familie (ja, ich stamme noch aus einer heilen, gücklichen Familie) mit viel Schokolade, Romantik und Freude am beisammensein. Was soll daran bitte falsch sein? -- -- Suchen noch Mitspieler für eine Vampire P&P Gruppe in Essen. Bei Interesse, bitte per ENS melden! Animexx, Persönliches, Gesellschaftliches, Kritik. All das findest du hier! |
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| >Am schlimmsten finde ich es aber eh, wenn Leute zur Firmung gehen und genau wissen, dass sie mit der katholischen Kirche und dem christlichen Glauben nix am Hut haben, Hauptsache man bekommt Geld / Geschenke DAS finde ich auch furchtbar! Ich hab mich damals nicht konfirmieren lassen, weil ich so meine Zweifel mit dem Glauben usw. hatte. Das war alles ein bisschen schwierig und ich fand es falsch, mich dann nur wegen dem Geld konfirmieren zu lassen. Damals gabs von allen Seiten auch Aussagen wie "Mach doch! Da gibts Geld!" Aber ich habe es bleiben lassen. Heute bin ich der wirklich festen Überzeugung, dass es Gott gibt und jetzt bereue ich es auch, dass ich mich nicht habe konfirmieren lassen, aber für mich war es damals die richtige Entscheidung... Aber ich denke, ich hab mir immer nur etwas vorgemacht, als ich gesagt habe, ich glaube nicht an Gott. Eigentlich hab ich das immer schon getan, aber grade zu Anfang der Pubertät (wo im Leben ja einiges schwierig ist ;D) gab es einfach so vieles, was ich nicht verstanden habe und ich war auch nicht klug genug, mir selbst Antworten zu suchen. Heute sehe ich vieles anders und glaube (hoffe) das Gott mir nicht böse wegen dieser Phase in meinem Leben ist. Flibe di flabe di flub |
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| @Sternwanderer Das ist doch kein Argument. Alle neuen Religionen haben sich an Bräuchen u.s.w. von älteren Religionen „bedient“. Daher war das Christentum auch nicht immer eine monotheistische Religion. Dennoch feiern WIR in Deutschland Weihnachten als christliches Fest und eben Jesu Geburt (dabei spielt es absolut keine Rolle, ob er wirklich dann geboren wurde, es geht nur um die Symbolik) Im Übrigen schrieb ich auch nicht „Nicht-Christen“, sondern Atheisten, weil ich wusste, dass dieser Punkt sicher wieder zur Sprache kommt und an sich ja auch durchaus richtig ist. Ich sage ja auch nicht, dass Atheisten kein Weihnachten feiern dürfen (ich glaube, das schrieb ich schon ein paar mal) nur ICH sehe für MICH keinen Sinn dahinter und würde es nicht machen, wenn ich Atheist wäre. Ich feiere auch keine jüdischen, islamischen oder heidnischen Feste, mit denen ich nichts verbinde und für MICH ist es einfach heuchlerisch. Jeder Mensch, der mit Weihnachten etwas verbindet, das mehr beinhaltet als „Geschenke“ darf und soll es feiern, wenn es ihm Spaß macht. Und nein, ich werde auch nicht damit anfangen Leute abzuschlachten, die Weihnachten nur wegen der Geschenke feiern, es entzieht sich lediglich meinem Verständnis. @Koibito Ich denke die Phase des Zweifelns gehört einfach dazu. Warum sollte man auch Angst davor haben, zu zweifeln und zu hinterfragen? Doch wohl nur, weil der Glaube nicht stark genug ist und man befürchtet, ihn zu verlieren, wenn man ihn anzweifelt. Wenn man aber zweifelt und sich dann für Gott entscheidet, ist das doch eigentlich das größte Geschenk, das man ihm machen kann. ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| Zuletzt geändert: 08.09.2009 12:05:20 | |||||||
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| > Das ist doch kein Argument. Warum? > Alle neuen Religionen haben sich an Bräuchen u.s.w. von älteren Religionen „bedient“. Daher war das Christentum auch nicht immer eine monotheistische Religion. Dennoch feiern WIR in Deutschland Weihnachten als christliches Fest und eben Jesu Geburt (dabei spielt es absolut keine Rolle, ob er wirklich dann geboren wurde, es geht nur um die Symbolik) Das mag mal so gewesen sein, aber die Realität sieht heute anders aus. Die meisten menschen sind nicht mehr wirklich gläubig, Weihnachten ist eben zum fest der Liebe oder des Kommerzes, je anch Familie geworden. Ich habe mein Posting auch keineswegs auf dich bezogen sondern auf das Thema im Allgemeinen.^^ -- -- Suchen noch Mitspieler für eine Vampire P&P Gruppe in Essen. Bei Interesse, bitte per ENS melden! Animexx, Persönliches, Gesellschaftliches, Kritik. All das findest du hier! |
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| @lostvampire69: Weihnachten eignet sich als traditionelles Fest einfach, weil da Stimmung einfach passt, denke ich. Kalt draußen, warmer Baum, Kerzenlicht, Weihnachtslieder (ich liebe Weihnachtslieder), Adventskalender, Geschichten... Unverständnis für Nicht-Gläubige, die nicht mal eine Ahnung haben, worum es eigentlich, habe ich aber auch. Nein, ich bin nicht christlich, aber ich weiß, dass wir an Ostern nicht Jesu Kreuzigung feiern und an Weihnachten nicht seine Auferstehung. Würde das jemand aus meiner Familie bringen gäb's aber erstmal eins hinter die Löffel. "Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann." - Antoine de Saint-Exupéry So voll Blog und so, alter!!111!! |
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| Ich bin Christin ... |
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| "Weihnachten" ist doch kein christliches Fest. Die Wintersonnwende wurde und wird überall und schon ziemlich lange gefeiert. Nichtmal Dinge wie das Christkind oder der Weihnachtsbaum sind rein christlich (sChristkindl is a Madl und den Baum gibbets auch noch ned so lang). Alles eine Frage von wann und wo. Die Traditionen sind lange nicht einheitlich. Was wir feiern (das traditionelle Krippenspiel, Kirchgang, oder aber auch nur Geschenkeabend, Plätzchen etc), sind viele, viele durch christlich gefärbte Kultur gefärbte Versionen einer uralten Tradition, die es auch heute bei uns in anderen, unchristlichen, Varianten gibt. Also gibts überhaupt keinen Grund warum Nichtchristen Weihnachten nicht feiern sollten. Ob sie sich das Krippenspiel und Kirchgänge zu der Zeit antun wollen ist natürlich eine Überlegung wert. Aber wie viele machen das nur wegen der Erboma mit... |
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| Zuletzt geändert: 10.09.2009 16:01:58 |
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| @Quitzlipochtli Das ist uns doch allen klar und deshalb schrieb ich auch absichtlich nicht, dass Nichtchristen kein Weihnachten feiern sollten, sondern dass ich es nicht verstehe, wenn Menschen, die GAR KEINEN Bezug zu diesem Fest haben, es feiern, nur um sich ein Geschenk in die Hand zu drücken. Das ist alles. Ich verbiete es niemandem, ich verstehe es schlicht nur nicht. Und wie gesagt: Es geht NICHT um Leute, die damit etwas verbinden, sondern nur um die, die damit nichts verbinden. ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| Gewohnheit würde ich sagen ... und warum darüber nachdenken, wenn es doch schön und einfach ist? Warum darüber nachdenken, was Religion oder Konsequnez ist, wenn einem doch schon die Eltern nichts mehr darüber gesagt haben. Man könnte es anders machen, man könnte hinterfragen und nachlesen, aber das ist viel zu anstrengend, erfordert tatsächlich Eigeninitiative und ist auch überflüssig in mancher Menschen Augen. Und ich spreche hier jetzt von den Leuten, die abgemeldet meint, nicht irgendwelche Leute, die eben mal keine gläubigen Christen im Sinne der katholischen Kirche sind (wozu ich mich auch zähle und ich feier auch Weihnachten, wenn ich auch schon viel an Zweifel durchgemacht habe ... letztendlich bin auch ich ein Mensch mit ener kulturellen Heimat). Nya, ein anderer Aspekt: Ich mag es auch nicht, dass Weihnachten mehr und mehr zu einem blinden Konsumwahn verkommt und das ist ja wirklich so. Allerdings ist das inzwischen ein Selbstläufer. Ich zB arbeite in einem unter anderem "Bastelgeschäft und für diese branche ist die Weihnachtszeit Hochkonjunktur. Zu der Zeit nimmt man doppelt soviel ein, wie sonst im Jahr und das braucht man, um sich am Leben zu erhalten. Und so erwische ich mich doch auch jedes Jahr dabei, wie ich hoffe, dass die Leute viel kaufen, damit die böse Wirtschaftskrise uns nicht erfasst und ich meinen Arbeitsplatz behalten kann ;_;. (-_(-_(-_(-_(-_-)_-)_-)_-)_-) WIR SIND VIELE! -P.U.R.E. Child- |
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| > @Quitzlipochtli > > Das ist uns doch allen klar und deshalb schrieb ich auch absichtlich nicht, dass Nichtchristen kein Weihnachten feiern sollten, sondern dass ich es nicht verstehe, wenn Menschen, die GAR KEINEN Bezug zu diesem Fest haben, es feiern, nur um sich ein Geschenk in die Hand zu drücken. > Das ist alles. Ich verbiete es niemandem, ich verstehe es schlicht nur nicht. Und wie gesagt: Es geht NICHT um Leute, die damit etwas verbinden, sondern nur um die, die damit nichts verbinden. Offensichtlich ist es dir ganz und gar nicht klar, denn, wäre es das, hättest du kein Verständnisproblem. |
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| Okay, noch mal ganz langsam: Ist mir klar, dass Weihnachten nicht immer ein christliches Fest war? Ja Ist mir klar, dass es Menschen gibt, die mit Weihnachten eine andere, tiefe Verbindung haben, als den christlichen Glauben? Ja Ist mir klar, warum Leute, die mit Weihnachten überhaupt nichts verbinden, es feiern, nur um sich ein Geschenk in den Rachen zu schieben? Nein Würde ich es diesen Menschen verbieten? Nein, ICH würde es an deren Stelle nur nicht machen, da ICH es schwachsinnig finde. ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| Ich war Christin (katholisch), jedoch nicht gläubig und bin seit 3 Tagen nun ohne Bekentniss, da ich mich von meiner Glaubenseinstellung her sehr an Wicca orientiere. (um genauer zu sein bin ich Frefliegende, falls das Jemandem was sagt =)) Also ja, ich glaube an mehrere Götter ^^ |
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| > Okay, noch mal ganz langsam: > Das Problem liegt hier: > Ist mir klar, dass es Menschen gibt, die mit Weihnachten eine andere, tiefe Verbindung haben, als den christlichen Glauben? Ja > Ist mir klar, warum Leute, die mit Weihnachten überhaupt nichts verbinden, es feiern, nur um sich ein Geschenk in den Rachen zu schieben? Nein Du hast hier eine Aufzählung, die unterstellt, Menschen, die nicht christliche Weihnachten feiern wären ausschließlich Konsumweihnachtsfans. Oder einfacher: die Leute aus Satz 2 und 3 sind identisch (trotz der "tiefen Verbindung" - kann ja sein, du meinst eine tiefe Verbindung mit dem Konsum ;-) Das ist so ein schwammiger feelgood-Ausdruck, der überhaupt nichts aussagt). Konsumweihnachtler gibts aber unter Christen genauso wie unter Nichtchristen, wie du sicher zugeben wirst. Aber vermutlich ist noble, christliche Weihnachtsgesinnung plus Geschenke irgendwie besser als Geschenke ohne diese. Außerdem unterschlägst du in einem Satz, was du vorher noch anerkannt hast: dass es viele verschiedene Arten gibt, Weihnachten zu feiern. Hier lässt du den Leser glauben, du könntest dir nur 2 Arten vorstellen, von denen die Konsumentengläubigen die einzig andere Variante wären. Warum soll es was schlechtes sein, Weihnachten nur wegen der Geschenke zu feiern? Die verbinden ja dann etwas mit Weihnachten, nämlich Geschenke. In der Familie. Wie Geburtstag, ein Familienfest mit Geschenken, mit nem gemeinsamen Abendessen und was weiß ich... Oh, Horror! Aber das ist wohl für manche als Grund nicht gut genug. Schenken und beschenkt werden... wie asozial wenn man dabei nicht ans Jesuskind denkt... *kopfschüttel* Wenn du das alles nicht meinst sondern was anderes ausdrücken wolltest, dann solltest du an deiner Ausdrucksweise arbeiten. Einer Gruppe von Menschen zu unterstellen, ihre Motivation, ihre Verbindung zu Weihnachten wäre nicht gut genug Im Vergleich zu deinem christlichen Empfinden, das ist aber schon harter Tobak! |
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| Zuletzt geändert: 13.09.2009 13:44:17 |
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| >Du hast hier eine Aufzählung, die unterstellt, Menschen, die >nicht christliche Weihnachten feiern wären ausschließlich >Konsumweihnachtsfans. Nein, das habe ich eben NICHT, das interpretierst du die ganze Zeit in meine Aussage, obwohl ich mich schon extra überdeutlich ausdrücke. Wo steht denn bitte im ersten Satz etwas von "Christen", da steht nicht mal etwas von "Gläubigen", da steht etwas über Menschen, die eine tiefe Verbindung zu dem Fest haben und die kann JEDER Art sein. Wenn Leute gerne Weihnachten feiern, weil sie damit die Liebe zu ihrer Familie ausdrücken, finde ich das auch okay, wobei ich einfach dafür bin, dass man den Hintergrund des Festes nicht vergessen sollte (der NICHT rein christlich ist, ja, ich weiß) Ich verstehe NUR die Leute absolut nicht, die eben so konsumwahnsinnig sind, aber dass das nicht ALLE Menschen betrifft, die keine Christen sind, ist mir klar und etwas anderes habe ich nie behauptet. Und bei den Geschenken geht es mir eben auch NICHT darum, jemandem eine Freude zu machen, sondern allein darum, dass man selbst unbedingt was Tolles haben will, das einem dann in die Handgedrückt wird und das wars dann (denn viele Kinder schenken ihren Eltern z.B. nichts und wollen nur haben) und ja, das finde ich scheiße. Wenn andere das toll finden, bitte, aber deshalb muss ich es ja noch nicht gutheißen. Und wie gesagt, NEIN, nicht jeder muss an Weihnachten die Geburt von Jesus feiern, aber auch das schrieb ich jetzt wirklich schon mehrmals. Und nein - lies bitte ganz deutlich - nicht alle "Nicht-Christen" sind in meinen Augen asozial, haben kein Recht auf Weihnachten und wollen nur ein Geschenk haben. Vielleicht solltest DU auch an deiner Lesefähigkeit arbeiten, denn ich habe NIE geschrieben, dass nur Christen Weihnachten feiern dürfen und etwas ähnlichem von dem Schwachsinn, den du mir unterstellst. Lies noch mal nach, was ich geschrieben habe, für dich vorher sogar schon extra deutlich, aber manche Leute hier fühlen sich einfach gerne auf den Schlips getreten. Aber hey, ich hoffe es war jetzt endlich deutlich genug, sodass sogar du es verstehst. ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| Zuletzt geändert: 13.09.2009 22:08:30 | |||||||
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| Tja. Ich denke nicht, dass er bei der ganzen Diskussion am Ende noch um Weihnachten oder seine Hintergründe geht, sondern schlicht und ergreifend darum, dass man eine so egoistische Eigenschaft wie sich auf Kosten von anderen beschenken zu lassen bei seinen Mitmenschn nicht gerne sieht. Und wer sieht das schon gerne? |
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| Ich bin überzeugter Katholik und gut ist.^^ |
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| Atheist und mit jeder Sache die ich zu Religion höre bin ich immer fester der Überzeugung das mein Denken das richtige ist. |
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| Wenn ich mich auf etwas festlegen müsste, dann bezeichnete ich mich als Pantheist, allerdings denke ich, dass meine Überzeugungen von jeder anderen Religion, mit der ich in Kontakt komme, beeinflußt werden. |