Thread: was für eine religion habt ihr?
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Eröffnet am: 07.10.2004 12:08 Letzte Reaktion: 22.05.2019 00:32 Beiträge: 1260 Status: Offen |
Unterforen: - Kulturelles |
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| @Kriegswirt Was den Religionsunterricht angeht: ich schrieb ja extra "vermutlich" und mit "christlich geprägt" meine ich auch nicht, dass wir alle an Gott glauben (müssen). @Samrat Ich denke, da hast du recht. Es ist nie gut sein Kind zu etwas zu zwingen, ganz egal ob man es nun zwingen will zu glauben oder ob man es zwingen will nicht zu glauben, beides kann Rebellion hervorrufen. Ich persönlich halte den Glauben für etwas sehr wichtiges und man sollte sich Gedanken machen warum man glaubt oder warum man es eben nicht tut. Leider tun das die meisten Menschen eher nicht. ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| Darf man fragen, welchem Glauben du folgst? A5 http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/Kollektorium/beschreibung/ A5 !!! Schnell schnell schnell! Los los! ;) |
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| Um mal was einzuschieben: Vorgestern hat sich eine meiner Tanten mein persönliches head-desk des Tages verdient. Bis vor einpaar Tagen hatten wir in unserer Stadt nämlich ein Volksfest und besagte Tante ist mit einer anderen Tante von mir und meinen Cousins und meiner Cousine dort hingegangen. Nun hat meine Tante einen Moslem als noch-Ehemann, denn der hat sie nach Strich und Faden ausgenommen und trennt sich von ihr. (Für das Kind interessiert er sich auch nicht...) Mein ältester Cousin in dieser Runde wollte dem Kleinkind dieser Tante ein Stück von seinem Würstchen abgeben, woraufhin sie fuchsteufelswild wurde und meinte, der Junge sei ein Moslem und er dürfe kein Schwein essen und was weiß ich. Und eine Sache stört mich daran ganz gewaltig: Der Junge hat einen Vater, der sich nicht für ihn interessiert und ihm so die Religion nicht näherbringen kann und meine Tante selbst ist evangelisch, hat also keine Ahnung vom muslimischen Glauben, will ihr Kind aber als Moslem erziehen. Die Frage ist für mich: Wie? Ich glaube, sie ist an ihrem eigenen Glauben schon kaum interessiert, also warum und wie will sie das Kind zu einem Glauben erziehen, von dem sie keine Ahnung hat? Da verstehe ich nicht ganz, wieso man den Jungen in eine Religion "reinpressen" will, die ihm niemand wirklich erklären kann oder will. ICH hatte als Kind auch Fragen meiner Religion betreffend und die konnte man mir auch erklären, aber wie will meine Tante das machen? *Kopfschüttel* Flibe di flabe di flub |
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| @Samrat >Darf man fragen, welchem Glauben du folgst? Ich bin katholische Christin und das ganz freiwillig ;) @Koibito Das klingt wirklich etwas merkwürdig. Allerdings wird sich der Junge dem früher oder später entgegensetzen oder er wird selbst anfangen sich dafür zu interessieren. Vielleicht beschäftigt sich deine Tante ja mehr damit, wenn das Kind anfängt Fragen zu stellen oder sie gibt dann auf. Wird sie mit dem Jungen denn auch muslimische Gottesdienste besuchen? Oder darf er nur kein Schweinefleisch essen und das wars dann? ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| >Wird sie mit dem Jungen denn auch muslimische Gottesdienste besuchen? Oder darf er nur kein Schweinefleisch essen und das wars dann? Ich glaube nicht, dass sie mit ihm muslimische Gottesdienste besuchen wird, da sie schon die Gottesdienste ihrer eigenen Religion nicht besucht. Der Glaube spielt bei ihr eigentlich garkeine Rolle, daher verstehe ich nicht ganz, wie sie ihr Kind zu etwas erziehen will, zu dem sie selbst keinen wirklichen Bezug hat. Flibe di flabe di flub |
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| @Lostvampire: Lost, nur ein Wort zu faux, weil du dich gefragt hast, wieso er nicht anständig diskutiert und argumentiert: >>Naja, das ist ein Internetforum: Was erwartest du; dass ich alles haarklein auseinandernehme, jede Seite einzeln beleuchte... Außerdem sind doch viele Argumente für meine Behauptungen so bekannt, dass ich von einem halbwegs gebildeten Menschen erwarten kann, dass er sie kennt, oder zumindest weiß, wo er sie nachschlagen kann. Außerdem scheinst du eins nicht zu bedenken: Argumente sind auch nichts anderes als Behauptungen, jedes Argument kann aus irgendeiner Sicht widerlegt werden, wenn man es darauf anlegt. Also nimm es mir nicht übel, wenn ich mich darauf nicht unbedingt einlasse.<< >>Und hängt euch doch nicht immer an dem Begriff "dumm" auf: Ich könnte es auch ignorant nennen, wenn das euerer Eitelkeit mehr schmeichelt. Jedenfalls ist es doch augenscheinlich, dass man, um Glauben zu können, die Augen vor der Welt, der "Realität", jeder Erkenntnis verschließen muss. Man opfert eben sehr viel für sein Seelenheil. Diese Art zu leben lächerlich zu finden, für jemanden, der ganz anders denkt, ist ganz natürlich. Das heißt aber nicht, dass ich nicht wüsste, dass Glaube Teil des Lebens ist, ebenso wie Krankheit Teil des Lebens ist; beides lässt sich nicht aus der Welt schaffen - wie an anderer Stelle von mir schon erwähnt wurde.<< >>Kreide mir an, was du willst, aber eine anständige Diskussionsführung würde vollkommen ins Leere laufen, weil Gläubige gegenüber jedem noch so klarem Argument immun sind. Ich passe mich also den Verhältnissen an; wenn du das schlechte Diskussionführung nennen willst, kannst du das gerne tun.<< Die Antwort ist also sehr simpel: Er möchte es gar nicht. Er möchte beleidigen und unverschämt sein. Und wer trägt die Schuld daran, dass er sich so verhält? Die Gläubigen. Spannend, oder? Mein endliches Bewusstsein hat Augenbrauen! |
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| Zuletzt geändert: 08.07.2009 20:04:51 | |||||||
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| > Die Antwort ist also sehr simpel: Er möchte es gar nicht. > Er möchte beleidigen und unverschämt sein. Und wer trägt die Schuld daran, dass er sich so verhält? Die Gläubigen. > Spannend, oder? Sagte derjenige, der mal vorhatte die Menschheit auszulöschen, was dazu führte, dass ein Chemiestudium begonnen wurde. Und warum sollten die Gläubigen daran schuld sein wie ich mich verhalte? Ich habe lediglich gesagt, dass ich mich ihnen anpasse; also dass ich es für klüger halte, mich so zu verhalten wie ich es tue, kann natürlich auch ein Irrtum sein, aber eine Frage der Schuld ist das sicherlich nicht. Ist es nicht langsam peinlich beständig falsch zu liegen? ... |
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| Zuletzt geändert: 08.07.2009 21:28:22 | |||||||
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| >>Sagte derjenige, der mal vorhatte die Menschheit auszulöschen, was dazu führte, dass ein Chemiestudium begonnen wurde.<< Ich schäme mich nicht dafür. Was mein Wunsch war und was ich letzten Endes getan habe, sind zwei paar Stiefel. >>Und warum sollten die Gläubigen daran schuld sein wie ich mich verhalte? Ich habe lediglich gesagt, dass ich mich ihnen anpasse; also dass ich es für klüger halte, mich so zu verhalten wie ich es tue, kann natürlich auch ein Irrtum sein, aber eine Frage der Schuld ist das sicherlich nicht.<< Nun, du könntest dich aber auch dafür entscheiden, es nicht zu tun. Als Ursache für deine Entscheidung gibst du die Gläubigen an. Die Ursache für eine Entscheidung ist aber dein Wille. Wenn dir der Begriff "Schuld" nicht gefällt, dann nehmen wir eben "Verantwortung". >>Ist es nicht langsam peinlich beständig falsch zu liegen?<< Nun, selbst wenn ich falsch liegen würde, so sehe ich mein Irren nicht als etwas peinliches an. Es ist Teil der menschlichen Natur und damit ein Teil von mir. Ich sehe es als Möglichkeit zu lernen. Hätte ich immer Recht, wie könnte ich mich dann geistig weiterentwickeln? Mein endliches Bewusstsein hat Augenbrauen! |
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| Zur Auslöschung der Menschheit, hätte ich alternativer Weise noch die unrealistische Perspektive der Weltherrschaft anzubieten, die einst meinem schizophrenen Geist entsprang. Jemand Interesse, die Rolle des Juniorpartners zu übernehmen? A5 http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/Kollektorium/beschreibung/ A5 !!! Schnell schnell schnell! Los los! ;) |
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| Was für eine Religion ich habe? Römisch - Katholisch; getauft. Gott? Sicher. Götter? Eher nein. Religion entwickeln? Ich knabbere noch am Christentum.^^ Ich kann es nicht lassen, muss meinen Senf dazugeben. ^.^ Ich habe eure hitzige Diskussion nur überflogen und erwähne mal kurz was ich von der Religion (Christentum) so halte. Meine Mutter hat die Bibel als Lügen- und Märchengeschichten abgestempelt, mein Vater bekam im Laufe seines Lebens einen eigenartigen Blickwinkel auf das Christentum. Trotzdem habe ich eine recht religiöse Erziehung genossen. Ich bin vor allem der Meinung dass Gott und Kirche zweierlei Dinge sind. Ich glaube an Gott, daran dass es ihn gibt und das er gut ist. An der Kirche zweifle ich stark. Die Menschen haben sich im laufe der Jahrhunderte recht viel zusammengesponnen, denke ich. Religion ist ein kritisches Thema. Hinweis: Versuche nie einen fallenden Kaktus aufzufangen! NIE! |
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| >Ich bin vor allem der Meinung dass Gott und Kirche zweierlei >Dinge sind. Ich glaube an Gott, daran dass es ihn gibt und das >er gut ist. An der Kirche zweifle ich stark. Die Menschen haben >sich im laufe der Jahrhunderte recht viel zusammengesponnen, >denke ich. Bei ersterem gebe ich dir recht, man kann auch gut an Gott glauben ohne irgendwas mit der Kirche zutun zu haben. Zweifel sind auch immer gut, sie regen zum hinterfragen und nachdenken an, wie es sein sollte. Allerdings muss man bei deinem letzten Satz bedenken, dass die Kirchenmänner ja nicht tausende von Jahren alt sind. Das sind ja nicht mehr die gleichen wie früher, sondern immer wieder neue, mit neuen Meinungen, neuen Erkenntnissen, neuen Ansichten u.s.w. Daher bin ich der Meinung, dass man der Kirche durchaus kritisch gegenüberstehen kann / sollte, aber man sollte genauso fair gegenüber Neuerungen sein :-) @Archimedes >Die Antwort ist also sehr simpel: Er möchte es gar nicht. >Er möchte beleidigen und unverschämt sein. Und wer trägt die >Schuld daran, dass er sich so verhält? Die Gläubigen. >Spannend, oder? Ja klar. Wie wir ja schon von faux gelernt haben, sind die Gläubigen sowieso an allem Schuld. Eigentlich ist so ein Feindbild, das man immer für alles verantwortlich machen kann, ohne irgendwelche Argumente zu haben, echt praktisch. Man muss nicht mehr vor seiner eigenen Türe kehren und wenn einer was dagegen sagt, kommt man mit "macht doch eh keinen Sinn euch das erklären, ihr kapiert es ja eh nicht" - das nenn ich mal gerissen. ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| Angenommen. Ich zweifle zwar immer noch, aber ganz unrecht hast du nicht.^^ Religion ist ein kritisches Thema. Versuche nie einen fallenden Kaktus aufzufangen!!!! |
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| > >Ich bin vor allem der Meinung dass Gott und Kirche zweierlei >Dinge sind. Ich glaube an Gott, daran dass es ihn gibt und das >er gut ist. An der Kirche zweifle ich stark. Die Menschen haben >sich im laufe der Jahrhunderte recht viel zusammengesponnen, >denke ich. > > Bei ersterem gebe ich dir recht, man kann auch gut an Gott glauben ohne irgendwas mit der Kirche zutun zu haben. > Zweifel sind auch immer gut, sie regen zum hinterfragen und nachdenken an, wie es sein sollte. > > Allerdings muss man bei deinem letzten Satz bedenken, dass die Kirchenmänner ja nicht tausende von Jahren alt sind. Das sind ja nicht mehr die gleichen wie früher, sondern immer wieder neue, mit neuen Meinungen, neuen Erkenntnissen, neuen Ansichten u.s.w. > Daher bin ich der Meinung, dass man der Kirche durchaus kritisch gegenüberstehen kann / sollte, aber man sollte genauso fair gegenüber Neuerungen sein :-) Hm, aber ich kann die Meinung im ersten Post eigentlich ganz gut nachvollziehen. Ich denke auch, dass es immer Leute gegeben hat, die sich Dinge zusammengesponnen haben. Genauso denke ich aber auch, dass es immer kritische Leute in der Kirche gab. Die Haltung zur Kirche ist etwas sehr persönliches und beruht auf den Erfahrungen, die man in seinem Umfeld gemacht hat und wie man welche Dinge wahrnimmt. Und dass die christlichen Kirchen sich öfters mal "was zusammengesponnen" haben, das auch vor dem Zeitgeist der jeweiligen Zeit schon etwas veraltet war, lässt sich unschwer bestreiten. Solang man es aber dabei belässt, das Ganze so zu sehen und es nicht zu generalisieren, kann ich auch gut mit dieser Meinung leben. Ich habe selber ein sehr differenziertes Verhältnis zu Kirche. Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht mit der Kirche, trotzdem sehe ich sie als Gesamtheit ihrer selbst nicht als etwas grundsätzlich schlechtes an. ;) Here you've put me in a tough situation: I can't honestly decide whether to say, 'Duh','uh', 'Doy', or a very sarcastic 'Oh, really?' Licht, Liebe und Cocktails! |
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| Da gibt es eine Sache, die ich nicht verstehe: Es gibt einige Leute, die an nichts glauben, aber mit dem Christentum auf Kriegsfuß stehen. Warum immer das Christentum? Es gibt doch einige Religionen, also warum sind die Menschen so oft mit dem Christentum... "verfeindet"...? Flibe di flabe di flub |
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| Ganz meine Kritik! Habe ich ja auch schon gefragt. Und das, obwohl ich kein Freund des Christentums bin. Allerdings greife ich das Christentum aus fundierten theologisch-ideologischen Gründen an und nicht wegen dem, was irgendeine Kirche mal getan haben soll. Das Christentum als Gemeinschaft oder Organisation interessiert mich gar nicht, sondern ich habe etwas an Jesus und den verbreitetsten Interpretationen seiner Worte direkt auszusetzen. Die meisten christlichen theologischen Ansichten unterscheiden sich nicht im geringsten von der radikalen evangelikalen Sicht, nur das es bei "liberaleren" Kirchen nur nicht mehr so laut ausgesprochen wird oder umformuliert wird. Es steckt aber fast überall der selbe totalitäre Müll dahinter. Jede Form des Christentums, welches nicht an die Allaussöhnung glaubt, ist eine potentielle Gefahr, egal wie viel Nächstenliebe es predigt. Von wegen Verdammung der Ungläubigen, auch wenn man seine Feinde ja "lieben" muss. Die Botschaft "Wir lieb- Ihr böse" ist das Denkmuster auf dem Faschismen aufbauen. Trotzdem finde ich die Fixierung aufs Christentum ungerecht, da ich im Islam und im orthodoxen Judentum noch viel dramatischere Botschaften finden kann, was aber allgemein eher wenig bis gar nicht kritisiert wird. Die meiste Kritik an Religionen, vor allem am Christentum basieren auf Hörensagen und nicht auf einer Auseinandersetzung mit den Fundamenten des Glaubens. A5 http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/Kollektorium/beschreibung/ A5 !!! Schnell schnell schnell! Los los! ;) |
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| Zuletzt geändert: 10.07.2009 09:38:20 | |||||||
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| >Da gibt es eine Sache, die ich nicht verstehe: >Es gibt einige Leute, die an nichts glauben, aber mit dem Christentum auf Kriegsfuß stehen. >Warum immer das Christentum? >Es gibt doch einige Religionen, also warum sind die Menschen so oft mit dem Christentum... "verfeindet"...? Selektive Wahrnehmung. Ausserdem bewegst du dich in einem Kulturkreis in dem das Christentum am stärksten vertreten ist, da ist es kein Wunder, dass diese Religion das Hauptangriffsziel der meisten Kritiker ist, da die meisten Menschen hinreichend viel Erfahrungen und Informationen über dieses besitzen im Gegensatz zu anderen Religionen. |
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| Sollte doch noch mal jemand Interesse an neuen religiösen Entwürfen haben, kann er/sie sich ja mal bei mir melden. ;) A5 http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/Kollektorium/beschreibung/ A5 !!! Schnell schnell schnell! Los los! ;) |
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Sollte doch noch mal jemand Interesse an neuen religiösen Entwürfen haben, kann er/sie sich ja mal bei mir melden. ;) Wie wäre es mit einem Personenkult nach nordkoreanischem Muster um meiner Wenigkeit? Ich brenn schwarz. Ich weiss. Schoch GEZecht? |
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| römisch katholisch nach meiner mutters wunsch. mein vater ist evangelisch kennt sich aber auch nur noch in der katholischen kirche aus. allerdings bin ich nicht so ungeheure gläubig das ich oft in die kirche gehe oder jeden abend bete. |
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| @Katsumi_Liqueur Warum eigentlich nicht?! ;) A5 http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/Kollektorium/beschreibung/ A5 !!! Schnell schnell schnell! Los los! ;) |
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| Allgemein muss ich sagen , dass für mich Glauben unendlich viel wertvoller ist als Religion. Stark organisierte ( meist monotheistische) Glaubensgemeinschaften , haben in der Geschichte der Welt soviel Leid verursacht und oftmals nicht viel wieder gut gemacht , ausser die Scherben zusammenzusetzen. Ausserdem mag ich den Gedanken an den personifizierten Gott nicht. Ein bärtiger Mann , der in den Wolken sitzt etc... ist albern. Eine Gottheit als eine Art übergeordnete Kraft zu sehen , ist wieder , in meinen Augen , akzeptabler. Ich für meinen Teil bin "offiziell" evanglischer Christ aber ungetauft. Inoffiziell bevorzuge ich Naturreligionen , die das kosmische in allem um uns herum und in uns sehen. Auch Konzepte wie der Taoismus und das Kharma , akzeptiere ich und richte mich bisweilen nach ihnen. Um nochmal auf die Anfrage des Threaderstellers betreffs seltsamer Gottheiten einzugehen: Es ist egal was oder wer dein Gott ist ,solange es primär um das Prinzip steht , für das er steht Vielen dank. Wer mich und mein löblich Werk verlachet, den schlag ich auf den Kopf, daß es ihn im Herzen krachet.(Augustin Staidt, Federfechter, 16. Jhd.) |
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| An sich stimme ich dir zu, allerdings sollte der Glaube auch bei großen Religionen wie dem Christentum im Mittelpunkt stehen. >Stark organisierte ( meist monotheistische) >Glaubensgemeinschaften , haben in der Geschichte der Welt soviel >Leid verursacht und oftmals nicht viel wieder gut gemacht , >ausser die Scherben zusammenzusetzen. Und wie könnte man das wieder gut machen? Wie sollen die heutigen Vertreter das wieder gut machen, was vor Jahrzehnten oder sogar Jahrhunderten passiert ist? Bei dem sie nicht dabei waren und keinerlei Anteil hatten? Ich finde dieses Einimpfen von Schuldkomplexen immer überaus unsinnig. Man sollte aufklären und es besser machen, ja, aber "gut machen" kann und muss man es nicht. >Ausserdem mag ich den Gedanken an den personifizierten Gott >nicht. >Ein bärtiger Mann , der in den Wolken sitzt etc... ist albern Sehe ich ebenfalls so, allerdings wüsste ich auch nicht, dass jemand tatsächlich an so einen Gott glaubt, außer kleinen Kindern vielleicht. Letztendlich lasse ich aber jedem das seine. ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| Ich bin weder getauft noch in irgenteiner Form christlich erzogen.Meine Eltern ließen mir die Möglichkeit selbst zu entscheiden.und die lautet, einfach meinen eigenen Weg zu gehen ohne Religion. Nein, ich bin kein Christ und ich kann es mir auch nicht vorstellen irgentwann zu einem zu werden.. Aber das heisst nicht das ich etwas gegen Christen hätte. ich habe zwei in meinem engeren Freundeskreis und beide leben ihren Glauben auch offen und hingabe aus. Es ist deren überzeugung, aber sie drängen mir ihren Glauben nicht auf. Solange es so verläuft...ist es für mich ok.^^ Einmal bin ich noch mit zu einem Ostergottesdienst gekommen, aber es ist einfach nicht meine Welt.. Was ich mich aber schon oft gefragt habe..was spüren diese Leute, das sie einen Gott nennen? Wie lange glauben die Menschen schon an irgentwelche Gottwesen und beten diese an? Schon ewig...ich finde das schon irgentwie faszinierend, jedoch würde ich bei diesem Gott nicht an ein gestaltliches Wesen denken,s chon garnicht an eines, das einem Menschen gleicht...sondern eher an pure Energie und Kraft, welche stets und immer um uns her ist...und von der auch jeder Kraft tanken kann wenn es denn möglich sind. Etwas Gestaltenloses und neutrales... Das wären jedenfalls meine Gedanken dazu.^^ Unser Jagderfolg tut sinken wir gegen den Wind schon stinken und drum obwohl ichs nicht gerne sag heute muss sein der Wäschewaschtag drum bindet euch die Schürzen vor |
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| Gar keine. Bin zwar getauft, liegt aber lediglich daran, dass meine Eltern katholisch sind. Ich selbst glaube nicht an Gott, bin aber sozusagen im bürokratischen Sinne katholisch. Aber in Religionen wie dem Buddhismus kann ich beispielsweise mehr Nützliches für das Leben an sich erkennen. Allein vom Grundgedanken gefällt mir beispielsweise auch der Shintoismus sehr gut.... Deine Freundschaft beleidigt meinen Hass. |
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| Keine wirkliche Religion.. mehr eine Lebensphilosophie.. Haruhiismus Nicht, dass ich jetzt täglich an einem Haruhi-Altar in meinem Schrank beten würde, so überlegt hat sich unsere Welt bestimmt mal irgendwer ausgedacht und es kann nicht Schaden ein bisschen mehr wie Haruhi zu leben. Drill is a Man's Romance! |
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| Asatru *g* Ne, Quatsch, überzeugter Ungläubiger^^ Ich halte nichts von Religionen, die einzigen die ich noch halbwegs leiden kann sind die Buddhisten, die sind sogar zu uns Atheisten nett (und von denen hat mich auch noch keiner zu Bekehren versucht)^^ |
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| Es wäre auch seltsam, wenn ein Buddhist versucht hätte, dich zu bekehren. Atheisten machen das übrigens auch mal ganz gerne. Und nein, ich verurteile nicht alle Atheisten. Ich weiß gar nicht wie oft ich schon in diesen Thread geschrieben habe: Katholisch, immer noch. ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| > Es wäre auch seltsam, wenn ein Buddhist versucht hätte, dich zu bekehren. > Atheisten machen das übrigens auch mal ganz gerne. Und nein, ich verurteile nicht alle Atheisten. Keine Ahnung, zumindest hat mir noch kein Atheist irgendwelche Flugblätter untergejubelt oder ist mir in der HS in Gängen aufgelauert^^ Die Medien spammen einen selten mit Ansichten atheistischer Organisationen zu(sieht man mal von der missglückten Buswerbungsgeschichte ab, aber das war afaik auch eher im "Hintergrund") Ich wurde noch von keinem Atheisten in der Fußgängerzone angesprochen. Und atheistische Gesangsvereine die einen mit ihrem Liedgut zu beglücken meinen müssen sind mir auch noch nicht aufgefallen. Im Alltag stört mich an Religionnen hauptsächlich, dass sie einen nicht in Ruhe lassen können. Der ideologische sowie geschichtliche Teil ist nochmal was anderes, aber ich denke das würde den Rahmen hier sprengen. |
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| Zuletzt geändert: 28.08.2009 13:57:22 | |||||||
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Ich bin evangelischer Christ, und gehöre damit in meiner näheren Umgebung eher einer Minderheit an, da der überwiegende Teil hier bei uns katholisch ist. You can love me or you can hate me but you can't ignore me! |
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| Ich bin Heide, nein kein Atheist! Das Heidentum ist eine Naturreligion. Und da die Frage immer wieder kommt, Nein Heiden sind keine Nazis!!! |