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Thread: was für eine religion habt ihr?

Eröffnet am: 07.10.2004 12:08
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Von:    MadVillain 30.06.2009 16:19
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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Keine.

Es gibt keine religöse Richtlinen, denen ich Folge, kein Gott zu dem ich bete, kein vermächtnis, dass ich ehre, keine überlieferten Ansichten, die ich vertrete, keinen fanatischen Krieg, dem ich meinen Körper opfere...

Bisher habe ich mich frei aus einigen religösen Kulturen bedient, mir das rausgenommen, was ich als Sinnvoll erachtete und adaptiert, sowie weiterentwickelt, mein Leben positiv bereichern könnte.

Nun ja.. bisher empfand ich 'Teile' und einige Ansichten des Buddhismus interessanter als die hier ausgeprägte Mainstream-Glaubenskultur. Aber alles hat ja bekanntlich seine Vor- und Nachteile.. Glauben ist immer dann wieder sehr populär, wenn sich das Leben als schiere Tragödie offenbart - "und so".
"Es ist überaus gut, dass die Bürger dieser Nation unser Banken- und Geldsyststem nicht verstehen, denn wenn sie es täten, glaube ich gäbe es eine Revolution vor morgen früh." - Henry Ford



Von:   abgemeldet 01.07.2009 08:35
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Von:   abgemeldet 01.07.2009 13:05
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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>Und dann macht man als 'Ungläubiger' eben solche netten >Erfahrungen mit denen.

Wie gesagt, anderherum ist es doch genau das gleiche. Hier wo ich lebe, sind zwar alle auf dem Papier katholisch, glauben tun sie deshalb aber nicht.
Und angefeindet wird man hier deswegen genauso. Fanatiker gibt es überall.

Dieser Satz zeigt es doch schon:

>und in aller Ruhe immer wieder über sie lästern kann,

Wieso überhaupt lästern? Wieso müssen sich manche Atheisten immer so aufspielen und für was besseres halten? Das ist einfach nur noch nervtötend.
Ich als Gläubige habe es jedenfalls nicht nötig über irgendwen zu lästern, nur weil er meine Überzeugung nicht teilt.
~sleep all day party all night
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Von:   abgemeldet 01.07.2009 13:47
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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Stimmt der aggressiv-aufklärerische Atheismus der heutigen Generation nimmt teilweise schon fanatischere Züge an, als man es oft den Religiösen nachsagt.
Die würden den Glauben doch am liebsten unter Strafe stellen.
Was aus ihrer radikal-atheistischen Sicht fast jeden Glauben "unlogisch" macht, basiert auf einem dogmatischen Physikalismus, auf einer Grundannahme wie die Welt, die Realität als solche beschaffen ist, welche von den ach so geistig überlegenen Atheisten nicht hinterfragt wird.
Sie glauben selbst nicht zu glauben, dabei glauben sie tatsächlich ganz fest an eine Welt die sich von Aussen nach Innen aufbaut, wobei sie wie selbstverständlich von einem materiellen Universum ausserhalb ihres Geistes, ausserhalb jedes Geistes ausgehen und alles Denken demnach grundsätzlich auf Materie und physikalischen Regeln aufbaut. Also ein im Grunde rein physisches Weltbild. Dieses scheint aus ihrer Sicht sich selbst zu genügen und aus sich selbst heraus zu bestehen. Klingt für mich irgendwie nach Zauberei oder wie "Dinge geschehen einfach und damit hat´s sichs". Aber so bald man diesen Grundglauben, der sich Nichtglauben nennt, bedingungslos hinnimmt, erklärt sich alles andere tatsächlich ganz logisch, damit haben die atheistischen Fanatiker allerdings recht. Der Physikalismus ist die Ideologie unserer modernen Zeit. Diese muss erst ontologisch besiegt werden, bevor man den Atheismus als genauso dogmatisch und im Grunde religiös entlarven kann, wie alle anderen Glaubensrichtungen.
Dies ist nötig um zu beweisen, dass die Idee "Alles nur physikalische Zusammenhänge" überhaupt GAR NICHTS beweist, sondern diese Wissenschaft nur der moderne/stheistische Ersatz für Gott ist.
Damit will ich aber nicht sagen, dass Gott die bessere Antwort ist, sondern damit will ich sagen, dass es überhaupt keine unwiderlegbaren Antworten gibt, von keiner Seite!
Dies ist also nicht pro-religiös gemeint, sondern dies richtet sich nur gegen die Überheblichkeit vieler Atheisten.
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Von:    ore 01.07.2009 14:39
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
Der von dir angeprangerte naturwissenschaftliche aufgeklärte Geist, behält sich jedoch im Gegensatz zu Religion offen, auch falsch zu liegen, dazu werden Thesen beständig aufgestellt. Wenn sie wiederlegt werden können, wird eine These erarbeitet, die auch die Widersprüche abdeckt und sich selbst solange als "wahr" betrachtet, bis sie widerlegt wird.

Das unterscheidet das Physikalische Weltbild vom Religiösen, in der Religion postuliert man die Wahrheit zu haben. In der Wissenschaft wird davon ausgegangen, dass man eine Erklärung hat, die durchaus auch nicht korrekt sein kann, aber zum Zeitpunkt ihrer Postulation ihre Gültigkeit beweisen kann. Ferner wird davon ausgegangen, dass es keine einfachen Erklärungen gibt, sondern durch zunehmende Komplexität auch grundlegende Antworten hinterfragt werden müssen - dieser unsichere Charakter sagt zwar vielen nicht zu, kommt "der" Wahrheit aber näher als andere Ansätze.

Ferner hat dieses Weltbild nichts mit der von dir abfällig beschriebenen Zauberei zu tun, sondern auch damit, dass ein einzelner Geist kaum in der Lage ist alles zu erfassen.
Ich bin besonders gebildet im Bereich des direkten übergangen von Hardware zu Softwaresignalen und könnte dir auch die Funktion deines Computers von einzelnen Siliziumschichtungen ausgehend bis hoch zu deinem Browser erklären. Aber trotzdem bin ich schlicht nicht in der Lage, dabei alles zu behreschen und müsste dich an manschen Stellen, sofern du genauer Bescheid wissen willst an andere Verweisen. Und das obwohl die Technik an sich nicht allzu kompliziert ist.

Die Wissenschaft ist dem Glauben daher überlegen, den eine Beschreibung "es ist so, weil irgendwas es so will" sagt halt überhaupt nichts aus. Daraus lässt sich keine Verlässlichkeit ableiten, eine Theorie hingegen ist verlässlich, weil sie sagt: "etwas ist so weil:... Und unter den selben Randbedingungen wird es auch so bleiben"

Weitergehend fiel mir während schreiben dieses Beitrags ein, dass die christliche Religion sich selbst den Nimbus eines Allmächtigen Gottes dadurch nimmt, dass sie den freien Willen des Menschen als Ausnahme von dem Willen eines Gottes zulässt. Die Mystik kann eben nichts erklären.
In der Wissenschaft, insbesondere dem Bereich der Neurowissenschaften hingegen ist man in der Lage, den freien Willen zu übergehen. Wäre man damit nach christlichem Mythos in dem Bereich mächtiger als die Entität? Wie ist dies mit der Überlieferungen eines Übermächtigen Wesen in Einklang zu bringen? Verdient ein Wesen, desen Existenz nicht nachweisbar ist, dessen Macht weder sichtbar noch größer als die so manchen Wissenschaftlers ist, überhaupt Anbetung? Wenn ja, womit? Mit Taten die ihm einfach zugeschrieben werden und über die Menschheitsgeschichte immer weiter schwanden? Mit dem Schutz vor seinem "Widersacher"?



Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.



Von:   abgemeldet 01.07.2009 14:57
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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Ich glaube du hast die philosophische Radikalität meiner Kernaussage nicht ganz verstanden.
Was ich eigentlich meinte ist, dass sich überhaupt GAR NICHTS Äusseres beweisen lässt, nicht einmal ein Stein oder dein Körper oder die Luft die du atmest. Und daher lässt sich umgekehrt auch nichts widerlegen. Die Wissenschaft kann nur Beweise und Wiederlege innerhalb der Vorstellung von einer äusseren Realität liefern. Es ist genau diese Vorstellung, die ich wage infrage zustellen.
Ich stelle jetzt mal einfach folgende Behauptung in den Raum:
Alles ist Geist! Physikalische Fakten? Nur ein Traum!
Ich brauch das auch nicht zu beweisen, denn nach dieser Theorie gibt und gab es auch noch nie irgendwelche Beweise für Irgendetwas. "Nie" ist übrigens auch gut, denn genau genommen gäbe es dann auch keine Zeit, nur den ewig jetzigen Zustand des Geistes. Erinnerungen? Auch nur ein Traum, Einbildung!
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Von:   abgemeldet 01.07.2009 17:31
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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>Wie gesagt, anderherum ist es doch genau das gleiche. Hier wo ich lebe, sind zwar alle auf dem Papier katholisch, glauben tun sie deshalb aber nicht.
Bei mir nicht. Da gibts schon einige Fanatiker, die dich bekehren wollen. Um die gehts mir, nicht um die gemäßigten oder Pseudo-Christen. Mit denen komme ich ohne Probleme klar.

Ich mach mich nur gern drüber lustig, wenn Leute mich komisch anschauen und es sich nicht vorstellen können, dass ich nicht getauft wurde, aber selber nur in die Kirche gehen, wenn ihre Eltern sie dazu zwingen oder mal Weihnachten ist. Und fanatische Gläubige sind eh ein Fall für sich.
Aber abgesehen davon glaube ich, hat man als Nichtgläubiger einfach das Gefühl, gegen eine große Masse zu stehen. Weiß nicht, ich fühle mich immer so, als würde ich mich und meine Bekenntnislosigkeit verteidigen müssen. Und deswegen lästert man gerne, wenn man mit Gleichgesinnten zusammenkommt, einfach weil man sich verstanden fühlt. Denke ich.
- there are other worlds than these. [Jake / Dark Tower]



Von:    grmblmonster 01.07.2009 19:08
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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@ore und abgemeldet

Ich denke, ihr redet aneinander vorbei.

Die Wissenschaft stellt an sich selbst nicht den Anspruch, eine Religion zu sein. Sie ist in erster Linie dazu da, Forschung zu betreiben, nicht Lebensbilder, -werte und eine Ethik zu vertreten.

ABER: Es gibt Menschen, die orientieren sich an der Wissenschaft wie an einem Glauben, nehmen jedes Wort für bare Münze und unveränderbar.
Ein Anspruch, den die Wissenschaft nicht mal an sich selbst hat.

Wisst ihr, was ich meine?
Here you've put me in a tough situation: I can't honestly decide whether to say, 'Duh','uh', 'Doy', or a very sarcastic 'Oh, really?'

Licht, Liebe und Cocktails!



Von:   abgemeldet 01.07.2009 21:33
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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Bin auch eigentlich ein Fan der Wissenschaft. Wollte das nicht falsch rüberbringen. Es ist der ontologische, nein ideologische Physikalismus den ich anprangere.
Die Wissenschaft ist schön und gut, weil sie Erkenntnisse über das liefert, was wir zumindest oft für "Realität" halten. Allerdings nicht darüber hinaus und sie beweist auch nichts absolut, auch oder erst recht nicht die Basis der Realität. Das sie das könnte und Beweise und Fakten hin und her, ist genau das was die radikalen Atheisten meist behaupten. Sie glorifizieren und dogmatisieren die Wissenschaft und die grade herrschenden Ansichten als unantastbar. Mit meiner Darstellung wollte ich zeigen, dass sich in der Philosophie ALLES infrage stellen lässt und es "unumstößliche" Fakten nicht gibt, höchstens nahe liegende Vermutungen.
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Von:   abgemeldet 02.07.2009 10:33
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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Unumstößliche Fakten muss es auch nicht geben, perspektivische Richtigkeit und Wahrscheinlichkeit reichen schon aus, um die absolute Haltlosigkeit von Religionen wie dem Christentum zu begreiffen.
Alle Lehren, die das Christentum seit 2000 Jahren gepredigt hat, sind widerlegt, haben sich als inkonsequent erwiesen, ja sogar als lebensgefährlich, das wirkliche Christentum war der Welt immer feindlich gesinnt und hat alles verachtet, was zum Leben gehört: Den Leib, den Geschlechtstrieb, den Aneignungstrieb, die Erkenntnis, Reichtum, usw, usf.
Beim Christentum geht es nicht bloß um metaphysische Spekulation, um die Erklärung der Welt, um die Suche nach irgendeinem Sinn usw. ...
Mögen sich die heutigen Christen, die im eigentlichen Sinn natürlich keine sind, alle lieb haben, sich gegenseitig helfen und bemitleiden; das können sie gerne tun, aber ihre Rechtfertigung für ein solches Leben, das Christentum, darüber sind und waren sich alle geistig hochsetehenden und sich nicht selbstbetrügenden Menschen (das eine schließt das andere nicht aus) einig, hat ganz andere Dinge auf dem Grund, als es scheint und jeder, der hinter die süßliche Maske des Christentums blickt, wird etwas ganz anderes zu sehen bekommen als Liebe und Hoffnung und all die schönen Worte, mit denen man den Gläubigen die Augen, den Verstand und das Herz verklebt.
Die Leute, die das Christentum erdacht, oder besser zusammen gekleistert haben, waren nicht gerade sehr redlich; es kam vor allen darauf an, dass ihnen geglaubt werde; es galt ja die Masse zu verführen; deshalb musste man natürlich auch alles in den Vordegrund stellen, was die Masse braucht, bzw. was sie begehrt: Liebe, Hoffnung, Glaube, einen Gottessohn, der sich für die Menschheit opfert, Maria, hauptsache es gibt etwas anzubeten.
Was man da genau anbetet, spielt keine Rolle, es reicht, wenn es schön klingt und das Herz einem dabei warm wird ...
Die Wissenschaft ist schon deshalb höher zu schätzen, als die Religion, weil sie nicht so verdammt rührselig ist, sondern viel nüchterner, viel ehrlicher, auch viel anspruchsvoller: Glauben kann jeder, aber "wissen" (der Begriff natürlich relativ genommen ... man muss ja auf die Dummköpfe Rücksicht nehmen, die jedes Wort auf die Goldwage legen) nicht. Die Irrtümer der Wissenschaft sind kein Einwand gegen diese, eben weil es in der Wissenschaft Methoden gibt, Irrtümer zu widerlegen, zu korrigieren oder sie zu berichtigen; das, was man an der Wissenschaft schätzen muss, sind vor allem die Methoden, nicht zwangsläufig die Erkenntnisse, die daraus enstehen.
...
Zuletzt geändert: 02.07.2009 10:39:36



Von:    Ellerfru 02.07.2009 10:56
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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> Die Wissenschaft stellt an sich selbst nicht den Anspruch, eine Religion zu sein. Sie ist in erster Linie dazu da, Forschung zu betreiben, nicht Lebensbilder, -werte und eine Ethik zu vertreten.

Ich bin dankbar, dass das hier jemand versteht. :)

> ABER: Es gibt Menschen, die orientieren sich an der Wissenschaft wie an einem Glauben, nehmen jedes Wort für bare Münze und unveränderbar.
> Ein Anspruch, den die Wissenschaft nicht mal an sich selbst hat.

Was natürlich genauso dumm wäre, wie einem "heiligen Buch" oder irgendeiner anderen Autorität (z.B. politischer Art) unkritisch jedes Wort zu glauben.

Leider haben die meisten Leute, die sich als "wissenschaftskritisch" hervorheben, genau diesen Blick auf Wissenschaft und sehen einzelne wissenschaftliche Irrtümer (die es immer gab und immer wieder geben wird) oder auch nur Ungenauigkeiten (wie z.B. dass es bei der C14-Methode bei sehr alten Untersuchungsobjekten mal eben ein paar Jahrtausende Abweichung geben kann) als Beleg dafür, dass die gesamte Methodik nichts taugen würde.




Von:    Simmi 02.07.2009 11:29
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
Dabei ist gerade die Tatsache, dass Irrtümer in der Wissenschaft aufgedeckt werden eine der größten Stärken der Wissenschaft. Denn nur mit Wissenschaft kann man auch wissenschaftliche Irrtümer aufdecken. Die wissenschaftliche Methode ist der einzig vernünftige Weg, Erkenntniss zu gewinnen.





Von:    Rechenbaer 04.07.2009 23:21
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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Ich bin Katholisch, jedoch glaube ich selbst nicht.



Von:   abgemeldet 05.07.2009 02:38
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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>Alle Lehren, die das Christentum seit 2000 Jahren gepredigt hat, >sind widerlegt, haben sich als inkonsequent erwiesen, ja sogar >als lebensgefährlich,

Nächstenliebe, Toleranz, Hilfsbereitschaft u.s.w. sind also widerlegt worden und als lebensgefährlich erwiesen worden... aha...
Die Glaubensinhalte des Christentums kann man nicht widerlegen (bis jetzt), genauso wie man sie nicht beweisen kann (bis jetzt)
Das Christentum entwickelt sich stetig weiter, genauso wie sich ein Gottesbild immer entwickelt, es als "inkonsequent" zu betiteln ist also "etwas" absurd, genauso wie zu glauben, dass die heutigen Christen noch genauso handeln und denken (müssen), wie die vor hunderten von Jahren.
Mein Patenonkel ist selbst Pastor, er hat (natürlich) studiert, war immer sehr gut und interessiert sich auch jetzt für andere Themen, auch wissenschaftliche.
Anzunehmen, dass wir Christen nur unseren Glauben sehen und uns sonst mit nichts anderem beschäftigen ist ein wenig lächerlich, aber wohl verständlich, wenn man sich selbst nur auf ein Thema beschränkt und über alles andere Lügen verbreitet, weil man schon so von der Intoleranz und den Vorurteilen eingenommen ist.

>das wirkliche Christentum war der Welt immer feindlich gesinnt >und hat alles verachtet, was zum Leben gehört: Den Leib, den >Geschlechtstrieb, den Aneignungstrieb, die Erkenntnis, Reichtum, >usw, usf.

Das Christentum ist eine lebensbejahende Religion, da es das Leben als größtes Geschenk überhaupt ansieht. Ja, wir hoffen auf ein Leben nach dem Tod, das heißt aber nicht, dass wir uns alle von der nächsten Brücke werfen wollen, ganz im Gegenteil.
Das Christentum ist ebenfalls für die Erkenntnis, schließlich soll man gerade erkennen, hinterfragen, sich informieren.
Genauso steht in der Bibel auch, dass man sich mehren soll, man darf seinem Geschlechtstrieb also gerne nachkommen (der jetzige Papst hat übrigens auch Sex aus Liebe "erlaubt")
Das Christentum ist viel mehr gegen Neid, Diebstahl, Habsucht, Fremdgeherei, Hass, Mord u.s.w.

Ganz im Ernst, ließ dir mal die Bibel durch und / oder hör auf so einen unfundierten Mist zu schreiben. Wir haben jetzt alle begriffen, dass du keine Ahnung vom Thema hast.
~sleep all day party all night
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it`s fun to be a vampire(69)~



Von:    ore 05.07.2009 09:27
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
> Ganz im Ernst, ließ dir mal die Bibel durch und / oder hör auf so einen unfundierten Mist zu schreiben. Wir haben jetzt alle begriffen, dass du keine Ahnung vom Thema hast.

Vergreif dich bitte nicht im Ton, es sollte jedem halbwegs gebildeten klar sein, dass diese Aussagen nicht richtig sind.

Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.



Von:    Koibito 05.07.2009 10:05
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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>Dabei ist gerade die Tatsache, dass Irrtümer in der Wissenschaft aufgedeckt werden eine der größten Stärken der Wissenschaft. Denn nur mit Wissenschaft kann man auch wissenschaftliche Irrtümer aufdecken. Die wissenschaftliche Methode ist der einzig vernünftige Weg, Erkenntniss zu gewinnen.

Warum muss man denn immer alles wissenschaftlich belegen können, um von etwas überzeugt zu sein? ó_o
Flibe di flabe di flub




Von:   abgemeldet 05.07.2009 11:43
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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> Nächstenliebe, Toleranz, Hilfsbereitschaft u.s.w. sind also widerlegt worden und als lebensgefährlich erwiesen worden... aha...

Diese Werte gelten nur innerhalb der Gemeinde, nach außen ziegt sich das wahre Gesicht.

> Die Glaubensinhalte des Christentums kann man nicht widerlegen (bis jetzt), genauso wie man sie nicht beweisen kann (bis jetzt)

Doch, sie lassen sich widerlegen, indem man nämlich aufzeigt, dass die christlichen Lehren auch nur ein politisches Werkzeug sind, bzw. dass sich darin die Lebensbedingungen einer ganz bestimmten Art von Mensch ausdrücken. Das Christentum gibt vor etwas zu sein, das es nicht ist und leugnet etwas zu sein, das es ist.

Sehr bezeichnend ist das Zitat, das ich schon im anderen Thread gepostet haben:

>> "Seht doch, liebe Brüder, auf eure Beufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Angesehene sind berufen. Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache

Also die Dummen hat Gott erwählt, aha!

>> und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist

Sehr interessant! Wenn da mal nicht persönliches Interesse hintersteckt!

>> und das Geringe vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist."

Unglaublich tolerant, unglaublich liebevoll!

Das ist so, als würde man in einem Wald alle gesunden und kräftigen Bäume abholzen und die kranken und verkümmerten stehen lassen.
Wirklich sehr lebensbejahend!

Man sollte die Bibel vielleicht mal so lesen, dass man nicht davon ausgeht, dass alles was darin über Gott verbreitet wird, wahr ist, sondern dass eine bestimmte Gruppe von Menschen ihre Interessen durchsetzen will, indem sie "Gott" als Sprachrohr benutzen.
Es ist ja kein Zufall, dass der Glaube gerecht macht und nicht die Werke und guten Taten, von den Werken können sich die Priester auch nichts kaufen; sie leben nämlich nur vom Glauben an Gott; sie sagen was Gott will und wie er es will, d.h. im Grunde wie sie es wollen. Die ganze Bibel dient dazu den Glauben gegen jede Erkenntnis zu verteidigen, also priesterliche Interessen zu verteidigen, denn wie gesagt, sie leben vom Glauben.

Das bisschen Toleranz, Liebe und Hilfsbereitschaft, welches im Christentum steckt, gab es auch schon vorm Christentum; dazu ist keine Religion nötig und schon gar nicht eine solch einseitige und dumme.



...
Zuletzt geändert: 05.07.2009 11:59:51



Von:    Koibito 05.07.2009 11:53
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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>> Nächstenliebe, Toleranz, Hilfsbereitschaft u.s.w. sind also widerlegt worden und als lebensgefährlich erwiesen worden... aha...

>Diese Werte gelten nur innerhalb der Gemeinde, nach außen ziegt sich das wahre Gesicht.

Ähmm...
Es ist doch egal, was ich glaube und was dieser Glaube "aussagt", denn ich bin trotzdem ein Mensch und habe somit meinen eigenen Charakter.
Nur weil man einem Glauben angehört, in dem z. B. Nächstenliebe als wichtig erachtet wird, heißt das doch nicht, dass MIR das mit der Nächstenliebe so leicht fällt.
Wahrscheinlich sind all diese Christlichen Werte sowas wie ein Wunschbild, so wie es auf der Welt sein sollte, aber das heißt nicht, dass die Menschen auch so sind, bzw. sein können.

Und ich weiß nicht, ob man "innerhalb der Gemeinde" auf Kuschelkurs geht, während man sich in der Öffentlichkeit sein Plastikraubtiergebiss einsetzt.
Denn wie gesagt, jeder Mensch hat sein eigenes Wesen, das kann man nicht so einfach verstellen.
Und nur weil man sich wünscht, dass die Welt so oder so wäre, bedeutet das keinesfalls, dass man sich genauso verhält.

Edit:

>Man sollte die Bibel vielleicht mal so lesen, dass man nicht davon ausgeht, dass alles was darin über Gott verbreitet wird, wahr ist, sondern dass eine bestimmte Gruppe von Menschen ihre Interessen durchsetzen will, indem sie "Gott" als Sprachrohr benutzen.
>Es ist ja kein Zufall, dass der Glaube gerecht macht und nicht die Werke und guten Taten, von den Werken können sich die Priester auch nichts kaufen; sie leben nämlich nur vom Glauben an Gott; sie sagen was Gott will und wie er es will, d.h. im Grunde wie sie es wollen. Die ganze Bibel dient dazu den Glauben gegen jede Erkenntnis zu verteidigen, also priesterliche Interessen zu verteidigen, denn wie gesagt, sie leben vom Glauben.

Also 1. ist die Bibel von Menschen aufgeschrieben und zig mal übersetzt und überliefert worden, da ist es klar, dass das nicht hundertprozentig das Wort Gottes ist.
Im Kern ist es das, was Gott gesagt hat, aber es ist nunmal nicht auszuschließen, dass mit der Zeit etwas verloren gegangen ist, bzw. anderes dazugedichtet wurde.
(Oh ich glaube, dass diese Aussage gleich wieder verrissen wird.)
Und das, was du da gerade anführst, hat die Kirche vielleicht mal vor vielen Jahren gemacht, als sie noch MACHT hatte.
Diese Sichtweise ist mMn etwas verstaubt, denn heute ist es in meinen Augen anders. Wir haben uns weiterentwickelt und die Kirche hat keine derartige Macht mehr über die Menschen.
Warum können sich die Kirchengegner in ihrem Denken nicht auch weiterentwickeln?

Flibe di flabe di flub

Zuletzt geändert: 05.07.2009 12:00:04



Von:   abgemeldet 05.07.2009 12:14
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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>> Es ist doch egal, was ich glaube und was dieser Glaube "aussagt", denn ich bin trotzdem ein Mensch und habe somit meinen eigenen Charakter.

Warum dann überhaupt glauben, wenns eh egal ist?

>> Nur weil man einem Glauben angehört, in dem z. B. Nächstenliebe als wichtig erachtet wird, heißt das doch nicht, dass MIR das mit der Nächstenliebe so leicht fällt.
>> Wahrscheinlich sind all diese Christlichen Werte sowas wie ein Wunschbild, so wie es auf der Welt sein sollte, aber das heißt nicht, dass die Menschen auch so sind, bzw. sein können.

Warum dann diesen Wunschbildern nachhängen, wenn sich durch den Glauben an sie nichts ändert? Vielleicht sollte man sich von diesen Wunschbildern mal befreien, dann würde man auch nicht daran leiden, dass die Welt so schlecht ist, weil sie diesen Wunschbildern nicht entspricht.

>> Und ich weiß nicht, ob man "innerhalb der Gemeinde" auf Kuschelkurs geht, während man sich in der Öffentlichkeit sein Plastikraubtiergebiss einsetzt.

Nee, aber alle Ungläubigen schmoren in der Hölle und werden auf ewig verdammt. D.h. alle die nicht an diesen einen absurden christlichen Gott glauben.

>> Denn wie gesagt, jeder Mensch hat sein eigenes Wesen, das kann man nicht so einfach verstellen.
>> Und nur weil man sich wünscht, dass die Welt so oder so wäre, bedeutet das keinesfalls, dass man sich genauso verhält.

Dann sollte man sich vielleicht an Lehren halten, die den eigenen Bedürfnissen entsprechen. Und wer seine Urteile an seinen Wunschvorstellungen ausrichtet, wird ziemlich entäuscht sein, dass seine Wünsche nicht erfüllt werden.

>> Also 1. ist die Bibel von Menschen aufgeschrieben und zig mal übersetzt und überliefert worden, da ist es klar, dass das nicht hundertprozentig das Wort Gottes ist.

Warum sich also noch daran halten, wenn man nicht genau weiß, was nun stimmt und was nicht? Und hat Gott nicht vorhergesehen, dass seine Offenbarung mit der Zeit verstümmelt werden würde; mir scheint, dass Gott die Menschen nicht besonders gut kennt.

>> Im Kern ist es das, was Gott gesagt hat, aber es ist nunmal nicht auszuschließen, dass mit der Zeit etwas verloren gegangen ist, bzw. anderes dazugedichtet wurde.
>> (Oh ich glaube, dass diese Aussage gleich wieder verrissen wird.)
>> Und das, was du da gerade anführst, hat die Kirche vielleicht mal vor vielen Jahren gemacht, als sie noch MACHT hatte.
>> Diese Sichtweise ist mMn etwas verstaubt, denn heute ist es in meinen Augen anders. Wir haben uns weiterentwickelt und die >> Kirche hat keine derartige Macht mehr über die Menschen.

Ja, die Kirche hat keine Macht mehr, aber das ist kein Verdienst der Christen. Heutzutage ist die Kirche gezwungen sich den Gegebenheiten anzupassen und ihre Lehren aufzuweichen, damit ihr die Schäfchen nicht gänzlich davonlaufen. Würde die Kirche erneut zu Macht und Ansehen kommen, sähe die Sache wieder ganz anders aus.

>> Warum können sich die Kirchengegner in ihrem Denken nicht auch weiterentwickeln?

Inwiefern sollten sie das denn tun? Sollen sie die Kirche für etwas loben, zu dem sie über Jahrhunderte gezwungen werden musste?

Danke, oh Kirche, dass du den Kampf gegen die Aufklärung vorerst verloren hast, vielleicht wird es ja nochmal was mit nem Comeback!

Edit:
Aber wenn mir jemand sagt, dass es nunmal Menschen gibt, die an absurden Wunschvorstellungen festhalten müssen, um glücklich zu sein, kann ich dagegnen natürlich nichts sagen und muss es so hinnehmen. Daran lässt sich soweiso nichts ändern; mir ging es auch eher um das Grundsätzliche an der Sache wie es sich in einem Internetforum nunmal gehört. Haha!
...
Zuletzt geändert: 05.07.2009 12:47:54



Von:    Azamir 05.07.2009 13:14
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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... die Bibel hat kein homogenes Gottesbild, das haben wir sogar mal ganz schön im Religionsunterricht behandelt... :D

während der Gott des Alten testaments primär der Strafende und zur Ordnung anhaltende ist, ist der für da Christentum "relevantere" neutestamentarische Gott eher der Vater, der seine Schäfchen BEHÜTET. (leider haben viele theologen der vergangenheit den auch aus ihrem hirn gestrichen gehabt und sich fast ausschließlich auf radikale aussagen des alten testaments gestützt)

ich habe primär das problem mit der christlichen kirche, dass eben der altestamentarische gott sehr viel präsenter in den köpfen vieler fanatiker ist als der neutestamentarische - und auch das neue testament enthält ne ganze menge schmarrn. ich habe mich schrecklichst amüsiert, als ich die offenbarung des johannes gelesen habe......

was ich einfach sehr tückisch finde, und was besonders in den fanatischen gruppierungen aller monotheistischen religionen sehr verbreitet ist, ist dass uraltes RECHT heute angewandt werden soll. teilweise 3000-4000 jahre altes recht. Viele Teile des alten Testaments sind "israelitische" Stammesregelungen. es schreibt mehr eine bestimmte, in dieser gemeinschaft erarbeitete und funktionierende gesellschaftsordnung fest, die dann als "gottgegeben" mehr autorität haben sollte. wer das heute noch 100% und 1:1 anwenden will (wie auch die muslime, die nach schariah leben wollen, die ja "nur" 1600 Jahre alt ist...) ist einfach nur - bescheuert. bereits das läppische 60 Jahre alte Grundgesetz und diverse andere Gesetze sind mit der heutigen gesellschaftsordnung total überfordert und haben überhauptkeine möglichkeiten, damit umzugehen. stammesrecht von wüstennomaden von vor 3700 Jahren ist ganz sicher nicht adäquat um mein leben zu regeln, danke.

deswegen verneine ich kathegorisch jeden allgemein gesellschaftsregelnden anspruch von religionen. die sollen gerne glauben, aber außerhalb ihrer eigenen, FREIWILLIGEN glaubensgemeinschaft hat ihr regelgut nichts verloren. das betrifft für mich auch dinge wie keuschheitsregelungen und so, nicht nur die strafen.

und missionierung - ich habe kein problem mit offenem diskurs, der zum nachdenken anregt, aber was insbesondere die katholiche kirche gemacht hat und teilweise noch immer unter ihrem dach machen lässt (asien und afrika läuft heute noch missionierung! von den total behinderten spinnern, die im jemen vermutlich verschleppt wurden, weil sie MISSIONIERT haben, ganz zu schweigen! in einem islamischen land! gehts noch?) ist für mich inakzeptabel - anderen leuten einen glauben aufzudrängen ist no go. wer sowas erlaubt und unterstützt ist für mich eine unmöglichkeit.

(übrigens: noch vor 40 jahren wurde breitflächig in deutschen schulen im religionsunterricht gelehrt, dass es christepflicht ist, die heiden in afrika zu bekehren - eine basis für derart intolerantes gedankengut wurde also in unserer elterngeneration noch immer direkt von der kirche gelegt. ich brauche endlich zeit, um zum standesamt zu kommen...)

Aza^^
Sorry you can't define me - Sorry I break the mold - Sorry that I speak my mind - Sorry don't do what I'm told - Sorry if I don't fake it - Sorry I come too real - I will never hide what I really feel [christina aguilera]



Von:   abgemeldet 05.07.2009 21:52
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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>Diese Werte gelten nur innerhalb der Gemeinde, nach außen ziegt sich das wahre Gesicht.

Du solltest nicht von dir auf andere schließen. Nur weil du intolerant und voller Hass bist, sind nicht alle Menschen so, schon gar nicht die, die sich den Arsch aufreißen um anderen Menschen zu helfen.
Du beschwerst dich nur, willst als Bester dastehen und weil dich keiner ernst nimmst beschwerst du dich immer lauter. Tu mal lieber selbst etwas, dann hast du vielleicht irgendwann das Recht etwas über das Christentum und seine Anhänger zu sagen.

>Also die Dummen hat Gott erwählt, aha!

Ja, du glaubst ja alles. Du glaubst jedes Zitat, das dir passt und jedes Internetvideo, das die passt, alles. Du solltest mal selbst nachdenken, hinterfragen, dich informieren und weiterbilden.

>Unglaublich tolerant, unglaublich liebevoll!

Bist du wirklich so dumm zu glauben, du könntest eine Jahrtausende alte Religion anhand von einem Zitat verstehen?
Dass sich das Gottesbild ändert und es aber immer nur ein Gottesbild bleiben wird, haben wir schon so oft erklärt, aber du willst es einfach nicht verstehen, vielleicht kannst du es auch nicht. Du bist naiv und anmaßend.
Du siehst dieses Zitat nicht im Kontext und reisst dir das raus, was dir gerade passt. Was? Jesus hat gesagt, dass die Nächstenliebe das Wichtigste überhaupt ist? Tja, egal, der faux hat hier irgendein Zitat aus der Bibel rausgerissen, ohne Kontext, Deutung und ohne Zusatz, wo er es her hat, also muss er ja Ahnung haben!

Ich kann dir zig andere Bibelstellen nennen, die das genaue Gegenteil aussagen, die sehr lebensbejahend, sehr tolerant und voller Liebe sind. Aber du bist schon so blind vor Hass, dass du es sowieso niemals begreifen wirst.

>Man sollte die Bibel vielleicht mal so lesen, dass man nicht davon ausgeht, dass alles was darin >über Gott verbreitet wird, wahr ist

Es ist nur ein GOTTESBILD! Natürlich ist das nicht zu 100% wahr, wie auch? Das glaubt keiner von uns. Wir sind nicht so wie du, der jedes Zitat wörtlich nimmt und sofort glaubt.
Da sieht man ganz genau, dass du nichts weißt, absolut gar nichts!
Du weißt nicht einmal die einfachsten Zusammenhänge und beschwerst dich trotzdem. Das ist sehr klug, wirklich.

Ganz im Ernst, tu selbst mal etwas! Tu mal das, was viele Christen jeden Tag tun und mach dann noch mal deinen Mund auf. Du bist derjenige, der Intoleranz und Hass predigt, von dir habe ich noch kein einziges objektives, sachliches, tolerantes Wort gelesen. Nur Lügen, die Vorurteile verbreiten. Hör endlich auf rumzuheulen und Lügen zu verbreiten, hör auf von etwas zu sprechen, wovon du keine Ahnung hast, wie du immer wieder und wieder selbst beweist.
Du hasst etwas, obwohl du gar nicht weißt, was es ist, weil du hassen WILLST. Weil du Angst vor allem hast, was anders ist als du. Das verstehst du nicht, also musst du es hassen.


~sleep all day party all night
never grow old never die
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Zuletzt geändert: 05.07.2009 22:15:04



Von:   abgemeldet 06.07.2009 09:27
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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>> Ja, du glaubst ja alles. Du glaubst jedes Zitat, das dir passt und jedes Internetvideo, das die passt, alles. Du solltest mal selbst nachdenken, hinterfragen, dich informieren und weiterbilden.

Man merkt regelrecht wie du meinen Argumenten ausweichst. Wo hab ich geschrieben, dass ich mich über Internetvideos über das Christentum informiere? Nirgens! Du liest Dinge, die ich nie geschrieben habe und siehst Dinge, die gar nicht da sind.
Ich halte z.B Zeitgeist für einen sehr dummen Film, der von Fehlern nur so strotzt. Versuche doch bitte nicht mich mit deinen Vorurteilen zu verwechseln.


>Unglaublich tolerant, unglaublich liebevoll!

>> Bist du wirklich so dumm zu glauben, du könntest eine Jahrtausende alte Religion anhand von einem Zitat verstehen?

Wenn man sich nicht an die Bibel halten soll, dann hat das Christentum ja gar keine Grundlage mehr. Armes Christentum!
Denn dieses eine Zitat zeigt sehr deutlich, was das Christentum will. Und es passt sehr gut zusammen mit dem Vehalten, welches das Christentum über zwei Jahrtausende an den Tag gelegt hat, vielmehr als alle Zitate über die Güte Gottes, oder über die Nächstenliebe.

>> Dass sich das Gottesbild ändert und es aber immer nur ein Gottesbild bleiben wird, haben wir schon so oft erklärt, aber du willst es einfach nicht verstehen, vielleicht kannst du es auch nicht. Du bist naiv und anmaßend.

Hab doch schon häufig erwähnt, dass sich das Gottesbild durch kulturelle Entwicklung verändert. Warum hast du das bloß wieder übersehen? Aber nach dem Christentum dürfte sich Gott gar nicht verändern, oder richtet sich Gott nach den Bedürfnissen der jeweiligen Menschen und macht sich zum Sklaven? Wo sind denn seine Allmacht, seine Unbedingtheit geblieben?

>> Du siehst dieses Zitat nicht im Kontext und reisst dir das raus, was dir gerade passt. Was? Jesus hat gesagt, dass die Nächstenliebe das Wichtigste überhaupt ist? Tja, egal, der faux hat hier irgendein Zitat aus der Bibel rausgerissen, ohne Kontext, Deutung und ohne Zusatz, wo er es her hat, also muss er ja Ahnung haben!

Ja, ja Nächstenliebe, wenn es wirklich darum ginge, stünden nicht so viele Ausbrüche des Hasses im NT. Jedes Wort des Hasses widerlegt alles Geschwätz von der Nächstenliebe.

>> Ich kann dir zig andere Bibelstellen nennen, die das genaue Gegenteil aussagen, die sehr lebensbejahend, sehr tolerant und voller Liebe sind. Aber du bist schon so blind vor Hass, dass du es sowieso niemals begreifen wirst.

Wie oft muss ich noch sagen, dass alles, was über die Liebe gesagt wird nur den schwachen, den kleinen und geringen Leuten gilt. Und nur an wenigen Stellen in der Bibel spricht sich das Christentum so deutlich aus wie an dieser Stelle, die ich zitiert habe. Wäre das Christentum wirklich eine Religion der Liebe wie du sagst, dürften solche Stellen überhaupt nicht in der Bibel stehen; denn eine einzige Stelle des Hasses widerlegt alle Stellen der Liebe. Lies dir mal die Johannes Offenbarung durch.

Das Problem mit der Bibel ist, das sie sich an hundert Stellen selbst widerspricht. Man muss die entscheidenen Stellen suchen, um zu sehen, was wirklich dahinter steckt.

>Man sollte die Bibel vielleicht mal so lesen, dass man nicht davon ausgeht, dass alles was darin >über Gott verbreitet wird, wahr ist

>> Es ist nur ein GOTTESBILD! Natürlich ist das nicht zu 100% wahr, wie auch? Das glaubt keiner von uns. Wir sind nicht so wie du, der jedes Zitat wörtlich nimmt und sofort glaubt.
>> Da sieht man ganz genau, dass du nichts weißt, absolut gar nichts!
>> Du weißt nicht einmal die einfachsten Zusammenhänge und beschwerst dich trotzdem. Das ist sehr klug, wirklich.

Erstens weißt du gar nicht, was ich weiß; du wünschst dir vielleicht, dass ich nichts wüsste; jeder der dir widerspricht, weiß deiner Meinng nach nichts über das Christentum, sehr seltsam.
Zweitens: sind selbst die "guten" Stellen, die meine Ansicht anscheinend widerlegen sollen, für mich völlig dumm und absurd.

Zum Beispiel soll man sich nicht um sein Leben sorgen, sich nicht um essen und trinken kümmen und nicht um den morgigen Tag.
Vorallem, dass Tugend belohnt werden soll, ist völlig absurd. Echte Tugend will keinen Lohn, sie ist sich selbst genug. Das scheint Jesus aber anders zu sehen. Schon allein diese Tatsache zeigt wie verlogen und egoistisch das Christentum im Grunde ist.

"Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben?"

"Und wer einen dieser Geringen auch nur einen Becher kalten Wassers zu trinken gibt, weil es ein Jünger ist, wahrlich, ich sage euch: Es wird ihm nicht unbelohnt bleiben."

"Und alles, was ihr bittet im Gebet, wenn ihr glaubt, so werdet ihr's empfangen."

Kann sich jeder selbst ein Bild machen, ob das stimmt ...

>> Ganz im Ernst, tu selbst mal etwas! Tu mal das, was viele Christen jeden Tag tun und mach dann noch mal deinen Mund auf. Du bist derjenige, der Intoleranz und Hass predigt, von dir habe ich noch kein einziges objektives, sachliches, tolerantes Wort gelesen. Nur Lügen, die Vorurteile verbreiten.

Ich predige weder das eine noch das andere: Ich hab nur gesagt, dass Intoleranz ebenso nötig ist im Leben wie Toleranz, dass man das eine vom anderen nicht trennen kann (Dreh dir die Dinge ruhig wie du sie brauchst). Und woher willst du wissen was ich tue und was nicht? Warum hörst du nicht auf mir vorzuwerfen, ich würde bloß Lügen und Vorurteile verbreiten, während in jedem deiner Kommentare mindestens zehn Lügen und Vorurteile stecken? Das wäre zumindest christlich. Richte nicht ... usw. ... Du weißt schon. Wer von uns beiden ist wohl verlogen?
Selbst wenn ich lügen würde, so tätest du es noch hundert mal mehr, weil du gegen den Glauben, den du vorgibst zu haben, in jedem deiner Kommentare, verstößt.

> Hör endlich auf rumzuheulen und Lügen zu verbreiten, hör auf von etwas zu sprechen, wovon du keine Ahnung hast, wie du immer wieder und wieder selbst beweist.
> Du hasst etwas, obwohl du gar nicht weißt, was es ist, weil du hassen WILLST. Weil du Angst vor allem hast, was anders ist als du. Das verstehst du nicht, also musst du es hassen.

Ich hasse niemanden und schon gar keine Christen, ich finde sie nur absurd und verlogen. Was ich komisch finde, ist, dass du genau zu wissen scheinst, was ich weiß und was nicht. Könnte das nicht auch ein Vorurteil sein, weil du grundsätzlich alles ablehnst, was gegen das Christentum gesagt wird? Du benunzt die gleiche Taktik, die auch Anwälte benutzen; sie stellen ihre Gegner in ein schlechtes Licht, um ihnen die Glaubwürdigkeit zu nehmen. Sie erfinden Dinge über eine Person, die sie nicht kennen, um ihren Ruf zu schädigen. Du verhälst dich überhaupt in dieser ganzen Diskussion sehr unchristlich.
Wenn jemand die sogenannten christlichen Tugenden wirklich lebt, dann brauch er weder die Bibel, noch die Kirche, er muss auch kein Wort über sein Christentum verlieren, er muss sich nicht einmal Christ nennen, und doch wird er ein besserer Christ sein als alle die sich öffentlich zu ihrem Christentum bekennen.
Du bist keine Christin, das hast du hier im Forum bewiesen.
Und wieso lüge ich? Kann doch jeder die Bibel lesen und sich selbst eine Meinung bilden, das scheinst du ja verbieten zu wollen. Ich bin kein Anwalt irgendeiner Glaubensrichtung auch nicht des Athesimus, du schon. Ich zeige nur Zusammenhänge, die von vielen übersehen werden, weil sie nur die Vordergründe sehen und sehen wollen. Und wer wird wohl die Bibel "richtiger" interpretieren, derjenige, der sie als Erbauungsbuch als heiliges Buch liest, oder derjenige, der sie kritisch liest und auch zwischen den Zeilen?


...
Zuletzt geändert: 06.07.2009 10:11:41



Von:    Koibito 06.07.2009 10:17
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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>Bist du wirklich so dumm zu glauben, du könntest eine Jahrtausende alte Religion anhand von einem Zitat verstehen?

Wie ich hier im Forum schon einmal schrieb:
Eine Religion ist nichts Einfaches, nichts, was man einfach mal so leicht verstehen kann.
Darum glaube auch ich nicht, dass man von einem einzigen Zitat auf das schließen kann, was eine Religion z. B. vermitteln möchte.
Flibe di flabe di flub




Von:    Simmi 07.07.2009 23:44
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
>>Dabei ist gerade die Tatsache, dass Irrtümer in der Wissenschaft aufgedeckt werden eine der größten Stärken der Wissenschaft. Denn nur mit Wissenschaft kann man auch wissenschaftliche Irrtümer aufdecken. Die wissenschaftliche Methode ist der einzig vernünftige Weg, Erkenntniss zu gewinnen.

>Warum muss man denn immer alles wissenschaftlich belegen können, um von etwas überzeugt zu sein? ó_o

Was möchtest du von mir? Steht dieser Satz in irgendeinem Zusammenhang zu dem oben geschriebenen? Ich hab nie behauptet, dass man etwas wissenschaftlich belegen muss um von etwas überzeugt zu sein. Wäre es so, dann gäbe es wohl keine Religionen. Wenn du mir folgen kannst?



Von:    Katsumi_Liqueur 08.07.2009 00:25
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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Ich selber bin serbisch-orthodox. Bin zwar nicht sehr religiös dennoch pflege ich meinen Glauben als Teil meiner kulturellen Identität.
Ich brenn schwarz. Ich weiss. Schoch GEZecht?



Von:   abgemeldet 08.07.2009 11:13
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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Mir ist mal aufgefallen, wie aggressiv und persönlich die "Diskussion" hier teilweise ist und wie stark vor allem Hetze gegen das Christentum betrieben wird, selbst dann, wenn dieses von den Verteidigern der Religion gar nicht erwähnt wird.
Würde mich sehr interessieren, woran genau das liegt.
Anscheinend haben hier viele eine antichristliche Tendenz und übertragen diese auf das Thema, auch wenn das Christentum kein entscheidender Faktor bei der Verteidigung religiöser Positionen darstellt.
Woher kommt diese Fixierung?
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Schnell schnell schnell! Los los! ;)



Von:   abgemeldet 08.07.2009 14:39
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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>Woher kommt diese Fixierung?

Ich denke, das lässt sich relativ leicht erklären.

Zum einen sind wir hier alle christlich geprägt, auch wenn viele das nicht wahr haben wollen. Wir besuch(t)en vermutlich alle mal den katholischen oder evangelischen Religionsunterricht und so kommt es, dass die Leute, die sich nicht für Religion interessieren über die meisten Religionen gar nichts wissen und übers Christentum nur das, was ihnen gelegen kommt und dazu meistens leider falsch ist(Hexenverbrennung und Kreuzzüge um mal zwei beliebte Beispiele zu nennen)
Diese Leute informieren sich nicht weiter, kennen die verschiedenen Abspaltungen des Christentums nicht, haben die Bibel nie gelesen, kennen die Lehren nicht, haben nie bei einem Gottesdienst zugehört u.s.w., aber sie wissen irgendwas von "Hexenverbrennung" und "Kurezzügen" und deshalb haben sie etwas gegen das Christentum (meistens werden von diesen Leuten auch Begriffe wie "Kirche", "Christentum", "Religion", "Glaube" und "Christ" so verwendet, als wäre das alles das gleiche...)
Sie wissen auch nicht, was die Kirche oder speziell der Papst alles tut, aber wenn irgendwas negatives über den Papst im Fernsehen läuft, fühlen sie sich sofort in ihrer negativen Meinung bestätigt.

Ein anderer Punkt ist sicher der, dass sie sich gar nicht trauen würden z.B. etwas gegen Juden, Moslems oder andere Gläubige zu sagen. Besonders bei Juden und Moslems steht man als Deutscher schnell als Nazi da, wenn man dort Kritik übt.
Christen sind in Deutschland vor allem die Deutschen selbst und genauso wie es legitim ist als Deutscher Deutschland zu hassen, ist es auch legitim das Christentum zu hassen.
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Von:   abgemeldet 08.07.2009 14:52
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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Das entspricht so etwa 100% meiner Auffassung von antichristlicher Kritik in diesem Forum, danke!
Und das obwohl ich selbst kein Christ bin.
Ich kann auch jede Menge Kritikpunkte gegen das Christentum hervorbringen, aber wenn, dann greifen ich den theologischen Kern der Religion an und beziehen mich nicht auf Dinge, die mit der eigentlichen Lehre nichts zu tun haben.
Die Religionskritik ist in Deutschland teilweise wirklich einseitig und polemisch, um nicht zu sagen peinlich.
Leute, wenn ihr die Religion schon verdammen wollt, dann seit wenigstens durchdacht und konsequent, und fixiert euch nicht nur auf eine Version unter tausenden Möglichkeiten.
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Von:    ore 08.07.2009 14:54
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
> Zum einen sind wir hier alle christlich geprägt, auch wenn viele das nicht wahr haben wollen. Wir besuch(t)en vermutlich alle mal den katholischen oder evangelischen Religionsunterricht

Diese Unterstellung verbitte ich mir, nur weil in manchen Gegenden es mit der Trennung von Staat und Kirche nicht soweit her ist, gibt es durchaus auch fortschrittlichere Schulsysteme in Deutschland, bei denen man auch die Wahl hat nicht Religion sondern Ethik zu besuchen und dort erhielt man bei uns gleichmeraßen Wissen über alle Weltreligionen.
Aber der Punkt den du ansprichst ist korrekt, es werden in Deutschland Schülker gegen ihre Glaubensvorstellungen in Unterrichte gesteckt, die durch Missionsarbeit einer Religion geprägt sind, das so etwas zu Auflehnung führt ist korrekt.
Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
Zuletzt geändert: 08.07.2009 14:55:07



Von:   abgemeldet 08.07.2009 15:03
Betreff: was für eine religion habt ihr? [Antworten]
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also ich habe den Eindruck gewonnen, dass grade diejenigen, die eine äusserst christlich-religiöse Erziehung genossen haben, für antichristliche Thesen empfänglich sind.
Umgekehrt komme ich aus einer über drei Generationen atheistischen Familie und bin trotzdem wahrscheinlich der am religiösesten veranlagte unter all meinen Geschwistern.
Vielleicht habe ich unrecht mit meinen Ansichten, vielleicht hat auch die atheistische Seite Unrecht, aber ich glaube, dass beide Extreme etwas mit Rebellion zu tun haben.
Die einen begehren gegen ihre religiöse Erziehung auf, und jemand anderes wie ich, begehrt gegen seine atheistische Erziehung auf und gegen andere z.B. moralische und politische, kurz scheiss modernistische und gutmenschliche Dogmen auf!
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