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Das Mochizuki Monogatari


Erstellt:
Letzte Änderung: 24.02.2019
abgeschlossen
Deutsch
5554 Wörter, 6 Kapitel

 

 

Ein historischer Bericht

von 

Bathilda Bagshot

 

 

Für Salix

Entstanden im Rahmen des Winterwichteln 2018


Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 12.11.2018
U: 24.02.2019
Kommentare (6 )
5554 Wörter
Die Schlacht von Hachimanbara E: 11.02.2019
U: 12.02.2019
Kommentare (1)
972 Wörter
abgeschlossen
Der Tiger von Kai E: 12.02.2019
U: 12.02.2019
Kommentare (1)
1141 Wörter
abgeschlossen
Das Dorf Nezu E: 13.02.2019
U: 14.02.2019
Kommentare (1)
905 Wörter
abgeschlossen
Der Himmelshund E: 15.02.2019
U: 16.02.2019
Kommentare (1)
997 Wörter
abgeschlossen
Die Frau im Berg E: 21.02.2019
U: 23.02.2019
Kommentare (1)
933 Wörter
abgeschlossen
Ein Dorf voller Frauen E: 23.02.2019
U: 24.02.2019
Kommentare (1)
606 Wörter
abgeschlossen
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7. Literaturverzeichnis

 

 

 

7.1. Bücher/Zeitschriften

 

 

 

1. Green, Thomas. „Martial Arts of the World“, 2001, S 671,

 

 

2. Hayes, Stephen & Griffeth, Bill & Lee, Mike & Lee, Gregory. „Legacy of the Night Warrior“, 1984, S. 109 - 112,

 

 

3. Inagaki, Shisei. Investigation of Japanese History“, 1971, S. 282f.,

 

 

4. Kudler, David. „White Robes: An Interesting Army“ Stillpoint/Atalanta, 2016,

 

 

5. Lee, Mackenzi. „Bygone, Badass, Broads ˗ 52 forgotten women who changed the world“, Abrams Image, 2018, S. 36f.,

 

 

6. Turnbull, Stephen. „Kawanakajima 1553 - 64: Samurai Power Struggle.“, Bloomsbury Publishing, 2013,

 

 

7. Yoda, Hiroko & Alt, Matt. „Ninja Attack! True Tales of Assassins, Samurai, and Outlaws“, Kodansha International, 2010, S. 192f.,

 

 

 

 

7.2. Onlinequellen

 

 

 

1. Badass of the Week. „Mochizuki Chiyome“, Stand: 05.02.2019, http://www.badassoftheweek.com/index.cgi?id=33837513055

 

 

2. Chiyome Mochizuki ˗ The Widow Who Ran a Ninja Academy, Stand: 08.02.2019, https://www.rejectedprincesses.com/princesses/chiyome-mochizuki

 

 

3. Hrala, Josh. „The Story of Japan’s Deadly All-female Ninja Squad.“ Modern Notion, Stand: 02.02.2019, http://modernnotion.com/the-story-of-japans-deadly-all-female-ninja-squad/

 

 

4. Metropolis, „MEN (AND WOMEN) IN BLACK“, Stand: 04.02.2019 https://metropolisjapan.com/men-and-women-in-black/

   

   

  • Charakter
    Takeda Shingen


      

       

    von

    Utagawa Kuniyoshi

  • Charakter
    Akiyama Nobutomo


       
       

    von

    Fuko Matsumoto

  • Charakter
    Takeda Shingens 24 Generäle


       
       

    von

    Utagawa Kuniyoshi

     

  • Charakter
    Die Schlacht von Hachimanbara


        

       

    Zu sehen sind Takeda Shingen mit seinem Tessen und sein Rivale Uesugi Kenshin. (Oben Mitte)

    Es handelt sich um eine der bedeutendsten Szenen dieser Schlacht.

  • Charakter
    Ein Elefant fängt einen fliegenden Tengu.


       
       

    Holzschnitt

    von 

    Utagawa Kuniyoshi

-hime
姫 ˗ Titel für eine Adlige, am ehesten vergleichbar mit dem der Prinzessin.
-sama
様 ˗ höfliche Namensendung, die hohen Respekt vor der jeweiligen Person ausdrückt
Akiyama Nobutomo
秋山 信友 – Samurai im Dienst von Takeda Shingen, auch bekannt unter den Beinamen „Wütender Bulle der Takeda“ (武田の猛牛) Siehe hierzu auch das Abbildungsverzeichnis (Charaktere), Bild Nr. 2)
Daimyat
Landbesitz eines Daimyō.
Daimyō
大名 ˗ Fürst mit eigenem Landbesitz.
Eiroku 4
永禄四 ˗ 1561 nach gregorianischer Zeitrechnung
Eiroku 5
永禄五 ˗ 1562 nach gregorianischer Zeitrechnung
Gaijin
Um 1542 landeten die Gaijin (外人), Ausländer, in diesem Falle Portugiesen erstmals in Japan. Zwei Jahre später begannen sie regelmäßig Handel mit den Japanern zu treiben. Bereits 1549 strömten die Jesuiten ins Land und begannen damit, die Bevölkerung zu bekehren und Kirchen zu erbauen. Das war nicht immer im Sinne der Daimyō.
geritten/Pferd
Der Takeda-Clan gehörte zu den wenigen, die eine Reiterei besaßen. Sie bestand aus robusten Tieren, mit einer Höhe von etwa 1,30 m. Ein reitender Krieger sah also ein bisschen so aus, wie ein großer Fußsoldat und war so für Späher nur schwer zu erkennen.
Geruch
In Japan parfümierte man die Gewänder, indem man Räucherwerk verwendete.
Helm der Samurairüstung
Der Helm gilt als anspruchsvollster Teil der Panzerung. Er ist oft mit hölzernen Hörnern verziert, die nur von sehr angesehenen Handwerkern gefertigt werden dürfen.
Hiragana
平仮名 ˗ Hiragana sind eine Silbenschrift, die aus der Vereinfachung der Kanji entstanden. Sie wurden besonders von den Hofdamen der Heianzeit gepflegt. Männer übernahmen die Schriftzeichen im Laufe der Zeit ebenfalls, allerdings in erster Linie für private Briefe.
Hō-ō-Feder
鳳凰 ˗ Hō-ō, magischer Vogel, der in China unter dem Namen Fenghuang bekannt ist und diverse Ähnlichkeiten mit einem Phönix aufweist.
Hund (Schimpfwort)
Gemeint ist in der Regel der gegnerische Kommandant Uesugi Kenshin. (Siehe hierzu auch das Abbildungsverzeichnis. Bild Nr. 4)
Kanji
漢字 ˗ Kanji kamen ursprünglich durch die Han-Chinesen ins Land, entwickelten sich dort aber unabhängig von China weiter.
Katana
刀 ˗ Japanisches Langschwert, welches von der Klingenform am ehesten einem Säbel entspricht. Standartwaffe und Prestigeobjekt der Samurai.
Kimono
着物 ˗ traditionelles, japanisches Kleidungsstück
Koku
石 ˗ festgesetzte, jährliche Reismenge, die als Gehalt für den Samurai dient.
Mann des Glaubens / Glaube
Takeda Shingen war Mitglied eines buddhistischen Klosters. Dort nahm er auch den Ordensnamen Shingen an. Davor nannte man ihn Takeda Harunobu.
Matsumae
松前 ˗ bekannte Familie, die im Jahr 1590 von Toyotomi Hideyoshi mit Ländereien in Hokkaidō entlohnt wurde.
Mochizuki Chiyome
望月 千代女 ˗ auch bekannt als Mochizuki Chiyojo (望月 千代女) oder Mochizuki Chiyo (望月 千代)
Nobutatsu Ichijō
一条 信龍 – einer der acht Brüder von Takeda Shingen.
Obi
帯 ˗ Gürtel, der zum Kimono getragen wird
rote Nägel
Japanische Frauen färbten sich die Nägel mit Blütenextrakten rötlich.
Sake
酒 – Reiswein, den man je nach Bedarf heiß oder kalt trinken kann.
schwarze Zähne
Ein gängiges Schönheitsritual bei dem verheiratete Frauen und Kurtisanen ihre Zähne mit einer Tinktur aus in Sake oxidierten Eisenspänen schwarz färben.
Shinano-Provinz
信濃国 ˗ heutige Nagano-Präfektur in Zentraljapan.
Takeda Shingen
武田 信玄 ˗ Daimyō der Kai-Provinz (甲斐国) Siehe hierzu auch das Abbildungsverzeichnis (Charaktere), Bild Nr. 1 & 4)
Tatami-Matten
畳 ˗ Traditioneller Bodenbelag in japanischen Räumen, besteht aus Reisstroh.
Tengu
天狗 – eine Art Vogelmensch, der laut alten Legenden in den Bergen lebt und gelegentlich Priester und Kinder entführt. Hat eine riesige Nase, die stellvertretend für sein bestes Stück stehen soll und macht häufig allerlei Unsinn. (Siehe hierzu auch das Abbildungsverzeichnis (Charaktere), Bild Nr. 5)
Tessen
鉄扇 ˗ Ein Kriegsfächer, der zur Verteidigung genutzt werden kann. Je nach Model sind entweder nur die Deckblätter oder auch die Rippen des Fächers mit Metall verstärkt, so dass man sie als Schlagwaffe verwenden kann.
Wakizashi
脇差 ˗ ein Kurzschwert, welches von Samurai zusammen mit dem Katana (太刀) als Daishō (大小) (Schwertpaar) getragen wurde.
Yari
鎗 ˗ Japanische Lanze mit langer Angel.
Yōkai
妖怪 - Figuren des japanischen Volksglaubens, Monster verschiedenster Art.
Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Salix
2019-02-23T19:59:23+00:00 23.02.2019 20:59
Ein gelungener Höhepunkt. Erst in diesem Abschnitt wurde mir beim ersten Mal Lesen klar, dass die Geschichte im Harry Potter Universum spielt.
Insgesamt ist es eine sehr spannende Geschichte, die mich bis zur letzten Seite gefesselt hat.
Besonders gut gefällt mir die Vermischung von Magie und dem Ninja-Wesen. Von Chiyome Mochizuki hatte ich zuvor noch nie etwas gehört und freue mich, dass du mir durch deine Geschichte eine Epoche Japans nähergebracht hast mit der ich mich noch nicht beschäftigt hatte. Deine Beschreibungen der Lebensweise und der Ereignisse in der Geschichte sind einfach nur herrlich und gut zu lesen. auch das Innenleben und die Gefühle der Charaktere bringst du gut rüber.
Sehr gut gefällt mir auch, dass die Geschichte Fußnoten zum Verständnis und ein Literaturverzeichnis aufweist.
Das Einzige, womit ich ein wenig Probleme habe sind die Perspektivwechsel, die aus meiner Sicht das Lesen verkomplizieren, weil ich ständig überlegen musste, wer denn jetzt nun wieder der Erzähler ist.
Also noch einmal, vielen, vielen Dank für diese tolle Wichtelgeschichte!
Von:  Salix
2019-02-23T19:49:42+00:00 23.02.2019 20:49
Okay, ab hier ist der Punkt, wo mich deine Perspektivenwechsel sehr verwirrt haben und ich mich gefragt haben, warum du sie vorgenommen hast.
Die Geschichte wurde bis jetzt aus fünf verschiedenen Perspektiven geschrieben, der Samurai (sorry, habe mir den Namen jnicht gemerkt), Kiyo, Chiyome, Takeda Shingen, Nobutomo und das hat mich wirklich völlig verwirrt.
Außerdem hat es dazu geführt, dass ich eine gewisse Distanz zu den Charakteren der Geschichte behalten habe, da keiner so recht der Hauptcharakter, mit dem man sich als Leser identifizieren könnte, ist, obwohl die Geschichte in Chiyome Mochizuki einen inoffiziellen Hauptcharakter hat.
Auch kann ich diese Perskektivenwechsel nicht nachvollziehen (bis auf den, zu den angegriffenen Männern in der Schlucht, der zur Erhöhung der Spannung dient, in meinen Augen.)
Allerdings hast du schon dadurch Spannung in der das Chiyomes Leben und das ihrer Untergebenen verwirkt ist, wenn sie nicht beweisen können, dass ihr Unternehmen in Takeda Shingens Augen nützlich war.
Und ich gestehe ich habe mich gefragt, warum du nicht Chiyomes Perspektive für die gesamte Geschichte gewählt hast.

Ansonsten ist die Beschreibung der Szene so, dass sie mir deutlich vor Augen steht und mir Chiyomes Plan nun klar ist.
Von:  Salix
2019-02-23T19:38:13+00:00 23.02.2019 20:38
Du schaffst es wunderbar die Spannung zu steigern, welche in dieser gefährlichen Situation auf dem engen Bergweg herrscht. Nach und nach wird deutlich in welch bedrohliche Situation sich der Feldherr begeben hat und auch wie sich die Stimmung der Männer von anfänglichen Scherzen zu Furcht verschiebt.
Aus Sicht eines Schreibers kann ich super nachvollziehen, warum du diese Szene aus der Sicht von Takeda Shingen gesschrieben hast.
Persönlich wäre ich neugierig gewesen, wie die Sicht der Angreifer und der Strategin, die das geplant hat aussehen würde. Das ist wirklich nur Neugier, denn deine Beschreibung der ganzen Situation hier ist wirklich gut!
Von:  Salix
2019-02-23T19:22:41+00:00 23.02.2019 20:22
Zu diesem Kapitel habe ich nicht viel zu sagen, ich liebe deine Beschreibungen des Alltagslebens im Dorf Nezu. Es wird deutlich, was Chiyomes Ziel ist und wie sie das praktisch angeht.
Auch die Beschreibung der Mückenplage ist wunderbar!
Von:  Salix
2019-02-23T19:18:01+00:00 23.02.2019 20:18
Ich finde die Idee, dass die Zofe mit der Herrin den Platz tauscht super. Die Gefühle und Ängste von Kiyo sind wunderbar nachvollziehbar.
Das Lord Takeda erst durch Argumente, die ihm die Nützlichkeit dieses Vorhabens vor Augen führen, überzeugt wird mag ich sehr gern.
Etwas schwer nachvollziehbar finde ich, warum du die Perspektive der Zofe für diese Szene gewählt hast, wo allmählich klar wird, dass die eigentliche Hauptperson der Geschichte Chiyome Mochizuki ist. Die Szene aus ihrer Sicht, wäre sicherlich auf spannend. Aber das ist nur etwas, was mich verwirrt.
Und ebenfalls merkwürdig finde ich Chiyomes Angebot, als Edelfrau, dass Takeda sollte ihr Vorhaben misslingen mit ihr verfahren dürfte, wie mit den Christen in seinem Herrschaftsgebiet. Merwürdig finde ich es, da die HInrichtungen von Christen eine sehr unehrenhafte Todesart in Chiyomes Augen gewesen sein dürfte.
Von:  Salix
2019-02-23T19:08:52+00:00 23.02.2019 20:08
So, nach langer Wartezeit komme ich jetzt zum kommentieren. Ich werde zu jedem Kapitel etwas schreiben und am Ende eine Zusammenfassung meiner Meinung liefern.
Mir gefällt sehr gut, wie du den Beginn der Geschichte, die Ausgangslage schilderst. Der treue Samurai, der seiner Herrin dient, obwohl sein Lehnsherr (ihr Ehemann) in der Schlacht gefallen ist.
Spannend ist, dass du hier die Perspektive des dienenden Samurais und nicht die der Herrin gewählt hast. So is dem Leser noch unklar, wozu genau die Herrin sich entschlossen hat.
Auf das Harry Potter-Universum, war ich bei diesem Geschichtenbeginn nicht gekommen, weil es den Miniprolog, den du hier hast noch nicht gab. Das ist allerdings eine Sache, die mich hier etwas verwirrt. Der Miniprolog suggeriert einen "Geschichtstext" in einem "Lehrbuch", während die Geschichte selber aus der Sichtweise einer historischen Persönlichkeit geschrieben ist, wie es in Geschichtslehrbüchern eher selten vorkommt.