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Return of the Living Dead/Marvel Anime: Wolverine Film, Return of the Living Dead, Review, Wolverine

Autor:  paptschik
Return of the Living Dead

Exzellenter Zombiefilm und er hat auch stark an der 10 gekratzt. Wiederholtes Ansehen könnte das irgendwann auch noch hochpushen, das einzige Problem war eigentlich die Wiederverwertung von früheren Szenen für das Ende. Trotzdem, mit Night of the Living Dead und Zombieland (und vorm Dawnremake) der beste Zombiefilm den ich je gesehen hab (wobei die meisten die ich gesehen hab nicht so der Hit waren und nein, das Dawn Original muss ich erst noch nachholen). Sympathische Figuren, tolle Sprüche, die genialste Einleitung sinnbefreiter Nacktheit einer Darstellerin außerhalb eines Pornos, intelligente Zombies die wirklich intelligent in ihrem Tun erscheinen und einem im Falle einer Dame auch Leid tun können und mit Tarman hat der Film auch meinen neuen Lieblingszombie, allein für seine Bewegungen, sein Design und die Qualität der Effekte.
Dicke fette Empfehlung und wer in Österreich ist sollt den uncut um 5€ bei Libro kriegen, also zugreifen.

9,5/10

Marvel Anime: Wolverine


Ich weigere mich zu glauben, dass ein so unglaublich kreativer und talentierter Autor wie Warren Ellis für diese Gurke verantwortlich sein soll. Der Wolverine Anime ist eine beeindruckende Mischung: Fast alles was an Comics und Anime schlecht sein kann, wurde hier noch unterboten. Einzig die Figur Kikyo (welcher zum Glück doch eine recht große Rolle hat), einige gute Kämpfe und das doch durchaus gelungene Ende, sowie ein paar Kleinigkeiten hier und da (wie der Auftritt von Iron Man Bösewicht Ghost, so kurz er auch war) verhelfen der Serie zu ein paar Anstandspunkten. Von den 12 Episoden sind vielleicht...3, 4 durchaus brauchbar, vielleicht sogar sowas ähnliches wie gut. Der Rest ist totaler Müll. Leider.
Hoffen wir Iron Man macht's besser.

3,5/10

Dies und das Battlestar Galactica, BioWare, Fate/Stay Night, Wolverine

Autor:  paptschik
Mal sehen, was gibt es zu erwähnen...habe vor einer Weile Wolverine für PS3 durchgespielt. Eintönig? Ja. Uninspiriert? Absolut. Enttäuschende Bosskämpfe? Was sonst. Schlechtes Spiel? Auf keinen Fall! Wolverine macht Spaß ohne Ende, einfach weil man einen herrlich überpowerten Wolverine spielt, der durch die Gegend rennt und seine Gegner wirklich wunderschön zerstückelt. Ja, die Gewalt macht das Spiel besser. Das klingt eigenwillig, aber sein wir ehrlich, Gewalt ist ein gutes Stilmittel für Spiele und Filme und manchmal macht es mit mehr Blut und Gedärmen einfach mehr Spaß oder kann mir irgendjemand hier sonst Mortal Kombat erklären? Eben. Die Bosskämpfe waren bis auf Gambit zwar reichlich lahm (vor allem Sabretooth und...dieses Ding das Deadpool sein soll sind äußerst langweilig), aber das war sogar in Arkham Asylum großteils so und das war ein Meisterwerk. Gute Bosskämpfe sind nicht leicht und außerhalb von rundenbasierten RPGs und Nintendospielen finde ich die auch nicht so oft. Ansonsten hat das Spiel in all seiner eintönigen, banalen Weise enorm viel Spaß gemacht, inklusive all der Kleinigkeiten aus den Comics die die Entwickler reingeschmuggelt haben, wie der Auftritt von Mystique. Allein ihretwegen ist die ganze Handlung des Spiels schon interessanter als die dieses total vergurkten Wolverinefilms.

Außerdem habe ich Mass Effect 2 und Dragon Age 2 beide noch einmal durchgespielt. Während ich bei Mass Effect 2 nicht viel neues erlebt habe (obwohl ich meine Tricia H. Shepard auf eine volle Renegade leiste gebracht habe und am Ende doch alle Charaktere loyal hatte), war es das Wert und sei es nur um eine Renegade Shepard in ner Beziehung mit Kelly zu haben für ME3. Mein James C. Shepard bleibt weiterhin bei Tali (hach Tali) und ist natürlich mein primärer Shepard. Ein dritter (Edward J. Shepard) ist in Arbeit wird Liara treu bleiben. Danach müssen mindestens noch Leute für Jack und Thane her, die Garrus Romanze kann ich ja bei Lorenas Shepard mitansehen.
Bei Dragon Age 2 habe ich aber neues gesehen. Zwar war meine zweite Hawke, diesmal eine Magierin, immer noch Pro-Magier (aus offensichtlichen Gründen), aber diesmal wurde statt Merrill (hach Merrill) Fenris geromancet...und ich war doch sehr begeistert. Ich mag in DA2 eigentlich alle Figuren, bis auf das was sie mit Anders gemacht haben, aber bei Fenris war ich skeptisch...aber in einer Romanze ist er wie eine völlig andere Figur. Weitaus interessanter in meinen Augen, auch wenn man mehr rausholen hätte können aus der Tatsache, dass der olle Magierhasser mit einer Magierin zusammen ist. Aber wie er Zevran droht als dieser mit der Hawke flirtet, das war schon sehr amüsant Als nächstes folgt dann ein Kerl für Isabella! Die hat mich übrigens beim zweiten durchspielen sitzen gelassen...püh, wie kann sie nur...

Weiters, Freitag war ich im Kino, Midnight Movie im UCI, Fate/stay Night Filmchen gesehen. Ein FURCHTBARER Streifen. Blöd, ohne Spannungsbogen, besteht nur aus Bosskampf nach Bosskampf und die waren auch noch uninteressant. DBZ hatte mehr Handlung und hat sich dabei nicht so pseudo-intelligent präsentiert. Das positive: der ganze Saal war sich der Schlechtheit des Films (und der Synchro) bewusst und es wurde fleißig gelästert, wenn nicht mal gerade mitten im Film jemand den Saal verlassen hat. Ich hoffe beim nächsten eingeplanten Midnight Movie Erlebnis (Bloodrayne: The Third Reich vom Meister Boll persönlich) wird ähnlich unterhaltsam.

Und schließlich habe ich Battlestar Galactica zu Ende gesehen. Die Serie zumindest, es fehlt noch ein Film, aber die Serie ist was zählt, zumal der Film nicht nach dem Ende der Serie spielt und..ich mochte das Ende, sehr, auch wenn ich einige Dinge sehr störend fand. Vor allem einige Abschiede. Es macht für mich keinen Sinn, wenn bestimmte Figuren sich für immer trennen, obwohl sie nur gefühlte zwei Stunden in nem Raptor von einander entfernt leben. Aber man ist ja plötzlich gegen Technologie...das war wirr. Aber sonst war es ein befriedigendes Finale, insbesondere im Hinblick auf meine Lieblingsfiguren. Alles in allem war BSG eine fantastische Serie und ich würde sie mit meiner anderen Lieblingssciencefictionserie, Babylon 5, gleichauf setzen. B5 hatte am Ende doch die bessere Handlung und das bessere Ende, BSG hat weit bessere Darsteller und kommt ohne flüchtige Tiefpunkte wie Teile der fünften Babylon 5 Staffel aus. Ob nun Londo, G'Kar oder Gaius Baltar die bessere Figur ist kann ich auch kaum sagen, aber sie nehmen sich nicht viel.
Ich sollte mal ne Top 10 meiner liebsten Sci-Fi Universen machen...rein weil ich gern alles in Listenform packe. Mal sehen, je nachdem wonach mir ist.
Und das war alles was es momentan zu sagen gibt...glaub ich.

X-Men Origins: Wolverine Film, Review, Wolverine, X-Men

Autor:  paptschik
X-Men Origins: Wolverine ist ein Film den man gesehen haben muss – denn erst dadurch weiß man den oft verhassten dritten X-Men Film zu würdigen, denn während dieser unzählige Probleme als Film hatte, so konnte er noch unterhalten und hat einige Figuren (wie Beast) großartig auf die Leinwand gebracht. X-Men Origins: Wolverine hingegen ist ein künstlerischer Durchfall bei dem nicht einmal Wolverine überzeugt. Ja, auf den vierten Versuch hat man es endlich geschafft auch Wolverine zu verbocken.
Aber wir wollen ja nicht gleich meckern, ich will eher versuchen das ganze möglichst fair anzugehen, mit einer hübschen Pro und Contra Liste, was hat funktioniert, was nicht.

Pro:
-Wade Wilson: Ryan Reynolds ist in seinen paar Minuten am Anfang ein glorreicher Wade Wilson, er hat den Humor, er kann die Klappe nicht halten, er kämpft mit Schwertern und sieht dabei cool aus.
-Sabretooth: Liev Schreiber ist ein großartiger Sabretooth, vor allem verglichen mit dem was uns der erste X-Men Film geboten hat.

Contra:
-Die Action: Die Kämpfe waren langweilig, die meiste sonstige Action lächerlich, der Kampf gegen Blob war da fast noch das Highlight weil offensichtlich gewollt lächerlich.
-Die Kamera: NEWSFLASH – Alles verwackeln damit man es nicht richtig erkennt ist kein Stil, es ist lästig. Vor allem wenn man trotzdem noch erkennt, dass
-Die Effekte: absolut beschissen sind. Sogar Wolverines Krallen sehen in einigen Einstellung nach miesester Photoshoparbeit aus.
-Die Handlung: Yay, endlich ein Wolverine Film, nur weil das sonst ja langweilig wär machen wir daraus eine erbärmliche Version von X-Men 2, nur mit dem Unterschied, dass hier alle Figuren unterentwickelt und langweilig bleiben, sogar die mit mehr als 2 Minuten Screentime.
-Kinderdarsteller: Es gibt immer mal wieder Kinder und Teenager die schauspielen können. Für diesen Film waren sie leider nicht verfügbar.
-Zensur: Mies geschnitten und das auch noch an lächerlichen Stellen und überhaupt wirkt der Film, FSK 16 zum trotz, weit harmloser als die drei X-Men Filme.
-Wolverine: Er jammert, er leidet, er heult und bei all dem tut er einem nicht Leid sondern nervt weil er schon viel zu lange niemanden mehr erstochen hat.
-Stryker: Ist wie in X-Men 2, nur jetzt ohne Persönlichkeit.
-Cyclops: Wozu war er hier überhaupt gut? (wobie, die Frage kann man auch bei X-Men 1, 2 und 3 stellen)
-Emma Frost: For crying out loud! Da gibt es endlich ne Figur die effektiv wie ne Pornodarstellerin aussieht und zum ersten mal in der Geschichte von Blockbuster Filmen hielt man es für angebracht NICHT eine Schauspielerin zu nehmen die nach Pornodarstellerin aussieht? Dazu kommt noch, dass man sie auf ihre Sekundärmutation reduziert hat und mal eben ignoriert hat, dass sie eine Telephatin sondergleichen ist. Und sogar die Sekundärmutation hat man verbockt, denn Emma wird hier nicht zu Diamant, sondern ihre Haut überzieht sich scheinbar mit kleinen Schmucksteinchen. Und dann ist da noch diese Verwandtschaftssache, welches Genie ist denn bitte darauf gekommen?!
-Agent Zero: Wussten die Macher überhaupt was seine Mutation ist?
-Silver Fox: Siehe Emma zum Thema Verwandtschaft. Und Leute meinen die Dragon Ball Verfilmung würde von der Vorlage abweichen...
-Blob: Weit nicht so schlimm wie manch andere Figur, aber unsagbar überflüßig und so ganz kapiert was ihn ausmacht hat man auch nicht.
-Bolt: Die überflüssigste Figur von allen. Witzig find ich, dass ich hier erst im Abspann erfahren hab, dass der Schauspieler eine andere Figur spielt als ürsprünglich angekündigt. Macht ihn natürlich nicht weniger überflüssig.
-Gambit: Kann ich nicht wirklich beurteilen, Gambit kam ja im Film nicht vor, da war zwar dieser eine lästige Typ den man einmal so genannt hat, aber das war sicher nur ein Fehler, der Depp muss irgendjemand anderes sein und es ist auch egal, er kommt sowieso kaum vor. Die Figur scheint auch eine andere Mutation zu haben, seine Kraft ist es immer aus dem nichts aufzutauchen, so etwa nachdem er am Boden K.O. geschlagen wird und Sekunden später von einem Dach springen angreift. It's magic, they don't have to explain it.
-Deadpool: Hm....wo soll ich anfangen? Ich ignorier mal, dass sie ALLES ruiniert haben an ihm. Ich ignoriere, dass er nur einen entstellten Körper, eine Maske und kratzigere Stimme hätte gebraucht, um vom gelungenem Wade zum perfekten Deadpool zu werden. Ich ignoriere, dass sie es nicht geschafft haben eine so leicht zu vermarktende Figur (er ist ein Ninja der ständig coole und nicht ganz so coole Sprüche aufsagt und die Klappe nicht halten kann – er ist beide Teile eines Buddy Movies in einer Person!) völlig auf den Kopf zu stellen. Ignorieren wir all das für einen Moment und bedenken lediglich einen Aspekt. Man nennt Deadpool „The Merc with a mouth“ - und sie nähen ihm den Mund zu. W! T! F!

Alles in allem ist X-Men Origins: Wolverine eine der besseren Parodien des Genres. Da er das aber wohl nicht sein will, sondern eine ernstzunehmende Comicverfilmung die Film- und Comicfans gleichermaßen glücklich machen will kann man ihn nicht als mehr sehen als ein Scheitern in allen belangen. Als Film langweilig und Fans des Comics wird hier vor die Füße und ins Gesicht gespuckt.
X-Men Origins: Wolverine ist ein Drecksfilm wie man ihn nur selten zu sehen kriegt und lediglich zwei Schauspieler, wovon einer praktisch kaum vorkommt, können hier noch irgendwas retten. Zumindest für Trashfans kann der Film aber unterhaltend sein und mit Freunden gemeinsam sich darüber lustig machen macht auch richtig Laune. Ansonsten kann man diesen „Film“ allerdings völlig vergessen.

4/10