So, Prolog beendet.
Bis jetzt finde ich deine Geschichte recht interessant. Du baust ganz gut Spannung auf und dem Leser stellen sich die gleichen Fragen, wie der Protagonistin. Wo ist sie? Wie kam sie dorthin? Was tut sie dort überhaupt? Auch der Black-Out hat mir in diesem Bezug sehr gut gefallen und die Handlungen der Frau waren logisch und nachvollziehbar. Auch an Grammatik, Orthographie, Zeichensetzung und Stil lassen sich kaum bis wenig Kritikpunkte entdecken. Das, was mir aufgefallen ist, möchte ich dir im Folgenden jedoch zeigen:
„Sie war alleine. Alleine im Dunkeln.“
Ich störe mich etwas an dem „alleine“. Eigentlich ist dies Umgangssprache, wodurch „allein“ im Schriftlichen wohl angebrachter ist.Die Anadiplose als Betonung ist allerdings gut gewählt.
„Sie konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, was passiert war. Angestrengt dachte sie nach um sich an irgendetwas zu erinnern, was ihr verständlich machte, wie sie hier her gekommen war.“
Hier stört mich die Wiederholung von „erinnern“. Es ist zwar Stilsache, aber ein Synonym würde die Sprache hier fließender machen, denke ich. Im Übrigen kommt vor „um“ meines Wissens nach ein Komma, da es hier einen Nebensatz einleitet.
„Suchend streckte sie die Arme aus, bis sie an etwas Kühles stieß: Die Wand.“
Ich weiß nicht, warum, aber irgendwie musste ich an dieser Stelle grinsen. Mir gefällt der Satz wirklich sehr gut, auch wenn ich es – wie schon gesagt – nicht wirklich begründen kann.
„Niemand hatte eine Ahnung was dort geschah. Keiner besaß auch nur den Hauch einer Vorstellung davon was sich dort abspielte. Denn es geschah hinter verschlossenen Türen.“
„Wo?“ Das war der erste Gedanke, der durch meinen Kopf schoss, als ich das „dort“ gelesen habe. Es klingt, als würde etwas irgendwo anders geschehen, nicht aber bei der Person, die gerade festgestellt hat, dass sie eingesperrt ist.
Immerhin schreibst du ja mehr oder weniger gerade aus ihrer Perspektive. Dadurch wäre ein „hier“ (zumindest für mich) logischer. Du bist ja bei ihr und nicht irgendwo anders... verstehst du, was ich meine?^^°
Insgesamt mag ich – wie bereits erwähnt – deinen Prolog recht gern. Er macht Lust weiterzulesen, um zu erfahren, was mit der Frau passieren wird, bzw. was mit ihr bereits passiert ist. Was mich etwas gestört hat, war die durchgängige Kursivschrift. Normalerweise störe ich mich daran nicht, wenn ein, zwei Absätze kursiv sind, aber zwei Seiten strengen meine Augen dann doch etwas an. Andererseits kann man das hier – da es der Prolog ist – mal durchgehen lassen.
Fazit: Interessanter Einstieg, mal sehen, wie es weiter geht.
MfG
Luthien-Tasartir
✖✐✖
Vielen Dank für die Widmung *aufgeregt im Kreis hüpf*
Ich finde das Kapitel sehr gelungen.
Im Vergleich zum Vorgänger passiert hier viel mehr - und diese Handlungen treiben die Geschichte voran. Ich persönlich mag Handlungen lieber, als Selbstreflektion. Allerdings kommt keine gute Geschichte ohne innere Monologe aus. Man muss nur die richtige Ballance finden^^
Du hast dieses Mal Verdächtige präsentiert und mit einem Cliffhanger das Kapitel beendet - sowas mag ich sehr gern. Das hält auch die Leser bei der Stange^^
Weiter so *anfeuer*
Greez
SuShi
Du bist echt gemein.
Wie kannst du aber auch nur an so einer spannenden Stelle aufhören.
Die Geschichte kommt wirklich ins Rollen.
Ich bin wirklich schon gespannt wie es weiter geht.
Vor allem wie sich die Geschichte weiterentwickelt.
Es war wirklich klasse.
Bye
Oh wie mies du bist! xD
ich bin vor Spannung gerade fast gestorben und dann... Ende!^^
Ein klasse Kapi, man merkt, die Geschichte kommt ins Rollen!
Schreib schnell weiter!!
lg
Huhu^^
Hier also mein Rekommi, ein klein wenig verspätet, aber ich hatte es ja angekündigt^^
Zuerst wieder Fehler oder andere Detailsachen, die mir aufgefallen sind.
>>..außerdem es verlieh ihr diesen natürlichen Look, den er besonders an ihr mochte.<<
"Außerdem verlieh es ihr..." so rum klingts besser :D
Des weiteren find ich den Ausdruck "natürlicher Look" irgendwie an dieser Stelle nicht so passend, das klingt so ein bisschen wie aus einer Modezeitschrift gegriffen, ich denke nicht, das ein Junge in einem Moment wie diesem diesen Ausdruck in Gedanken verwenden würde.
Passende fände ich etwas wie: "Es ließ sie so natürlich aussehen, was er besonders an ihr mochte" oder so ähnlich^^
>>sie wollte lediglich jemanden, der sie tröstete und ihr sein Verständnis aussprach.<<
Ich persönlich fände "brauchte" an Stelle von "wollte" schöner in dem Satz, aber das ist Geschmackssache
Die Idee mit der angedeuteten Sexszene fand ich an der Stelle irgendwie gut und passend, doch mir hat so ein bisschen das gefehlt, was du nur in Ansätzen reingebracht hast.
Verzweiflung, denn ich denke nach so einem Erlebnis werden die beiden ja nicht miteinander schlafen, weil sie sich unendlich lieben und geil aufeinander sind, was sie wirklich wollen ist für einen Moment vergessen, das kann ihnen Sex geben.
Du hast es in Ansätzen reingebracht, aber der Schwerpunkt hätte für meinen Geschmack noch etwas mehr darauf liegen können.
>>...er beließ es jedoch dabei und setzte Rückwerts aus dem Hof. <<
"rückwärts" bitte klein und mit "ä"
>>Keith konnte an ihrem Gesichtsausdruck erkennen, wie es in ihrem Kopf zu arbeiten begann und ihr langsam die Farbe aus dem Gesicht wich.
„Trish?“
Es war dieser eine Name, den sie nahezu heraus pressen musste, für mehr war sie nicht mehr im Stande. etc>>
Die Stelle und noch die zwei Sätze danach wirken etwas ...naja...unvollständig.
Denn Keith deutet nur darauf hin, dass ein Mädchen gefunden wurde und als er gefragt wird "Trish" stimmt er ja stumm zu.
Eigentlicj hätte das in dieser Situation wirken müssen, als wäre Trish das tote Mädchen gewesen , es fehlt irgendwie der Beisatz "Trish hat sie gefunden" oder so, denn ohne das wirkt es etwas komisch, warum Trishs Freundinnen direkt dir Kurve kriegen, dass sie die Finderin und nicht die Gefundene war.
So, ganz am Ende beginnt ja dann jetzt die richtige Gruselspannung, als man erfährt was mit dem armen Mädchen alles passiert ist.
Ich fand es zwar etwas unrealistisch, wie viel details Daniel seiner Schwester gegeben hat.
Was ich meine, es hätte zum Beispiels gereicht wenn er gesagt hätte "Sie wurde vergewaltigt", das mit dem keine DNA das war schon wieder zu viel Info, für die er eigentlich hätte mehr zögern müssen, wenn ihm wirklich was an seiner polizeilichen Arbeit liegt.
Aber grundsätzlich schon okay, dass er seiner Schwester im Vertrauen was erzählt, so kriegts auch der Leser mit.
Alles in Allem war es ein solides gutes Kapitel, aber ich muss einer meiner Vorkommentatoren in sofern zustimmen, dass ich mir wünsche, dass in den folgenden Kapitel entweder mal die Sichtweise gewechselt wird - zum Beispiel aus Sicht von Trishs Bruder oder des Polizei Detectives, oder aus Keith Sicht oder oder oder - oder wirklich die Handlung gestraft, denn die Interaktib zwischen Trish und ihren Freund ist weder besonders spannend, noch besonders aufschlussreich, was den Charakter der beiden angeht, es ist halt eine Art Filler...
Dementsprechend müsstest du entweder daran etwas perfektionieren durch beispielsweise mehr Handlung, weniger Denken, oder genausoviel denken, aber mehr Dialog...
oder du wechselst die Sichtweise zwischendrin für zwei Kapis oder so, bevor du wieder bei Trish landest.
Denn bisher war es wirklich gut, dazu steh ich, aber wenn es in dem Stil weiter geht nur üner Trish und ihren Freund, dann wird es spätestens nach den nächsten drei Kapitel irgendwann langweilig.Also, lass das erst gar nicht passieren, denn die Story hat Potential^^
LG trinithy
Woah! Gensehaut pur...
*Angst krieg*
Aber gut, ich hab schon einige Thriller gelesen, aber dieser war einer der schaurigsten
du hast auch eine gute Art zu erzählen und zu beschreiben^^
Übrigens gefällt mir das Ende auch sehr gut - und wie du den Bezug zu dem Titel deiner Fanfiction herstellst. (Sorry, hab vergessen, dass noch in den Kommentar zu schreiben... dies zählt natürlich nicht als ✖✐✖. ^^')
Also zuerst einmal großes Lob für diesen tollen Prolog (ich denke, dass es das sein soll). Abgesehen davon, dass ich von deiner Wortwahl wirklich begeistert bin, finde ich auch noch klasse, wie du die Emotionen des Charakter widerspiegelst.
Du löst mit deinen Worten wirklich eine kühle, feuchte, bedrückende und zugleich angsteinflößende Stimmung in einem aus, was für mich ein Zeichen dafür ist, dass der Autor wirklich mit seinen Worten umgehen kann. Ich muss sagen, dass mir der Prolog doch schon sehr gefallen hat und ich zudem auch gespannt bin, wie die FF fortgeführt wird - ob die Frau/das Mädchen gefunden wird und vor allem, wer sie in dieses Loch verschleppt hat.
Ich bin gespannt.
(Wie gesagt zu Rechtschreibung, Aufbau und der Wortwahl muss ich nichts mehr sagen, bisher gefiel mir alles überaus gut.) :)
Chevelle
Re-✖✐✖
Liebe Fairytale,
zweifellos ist die erste Dekade des 21. Jahrhundertes die des Kriminalromans und Thrillers, wohin man auch schaut, die Neuerscheinungen schießen wie Pilze aus dem Boden - und ich muss gestehen: meiner Ansicht nach scheint inzwischen schon alles dagewesen zu sein.
Als ich die Inhaltsbeschreibung mitsamt Aufhänger deiner Fanfiction gelesen habe, kam ich nicht umhin zu denken: Ach ne, das hatten wir ja auch schon, dabei sind Kriminalromane/ Thriller, die sich um die Ermordung von Jugendlichen dreht, noch das Einzige, was mich an diesem Genre zu reizen vermag, doch nachdem ich den Prolog gelesen habe, glabe ich nicht, dass mich etwas Innovatives erwartet.
Bitte versteh mich nicht falsch, mir liegt nicht daran, deine Geschichte zu zerreißen, noch bevor sie überhaupt ihren Anfang genommen hat, nur beginnt bspw. Mary Higgins Clark nahezu jeden ihrer Romane mit einem Blick auf das erste/zweite/dritte etc. (potentielle) Opfer, bei Nora Roberts, die inzwischen ja auch zur Krimisparte gewechselt ist, finden sich ähnliche Kapitel.
Das bedeutet nicht, dass dein Auftakt schlecht geschrieben ist, im Gegenteil, du schreibst solide, dein Stil liest sich gut und scheint wohl dem Genre angepasst (kurze Sätze, Wiederholungen, unermüdliche Inszenierung der Atmosphäre etc.), aber zu fesseln vermochte mich der trotz einiger gelungenen Stellen Prolog nicht. Die Verzweilfung des Mädchens ist gut beschrieben, doch das eigentliche Gefühl konnte - zumindest meiner höchst subjektiven Ansicht nach - nicht insofern transportiert werden, als das es mich tatsächlich berührt hätte.
Dazu trägt auch die Flucht in Wiederholungen bei, besonders aufgefallen ist mir das an folgender Stelle:
"Es roch vermodert, als hätte man hier schon seit Ewigkeiten nicht mehr geputzt. Der gammlige Geruch stieg ihr in die Nase und sie verzog angewidert das Gesicht. Es war nahezu unerträglich und die abgestandene Luft machte es nicht besser."
-> "Modrig", "gammlig", "abgestandene Luft" läuft alles auf dasselbe hinaus; der Leser begreift schon nach dem ersten, spätestens aber nach dem zweiten Satz, dass es in dem Raum schlecht riecht und das Atmen unangenehm ist, da erscheint der dritte Satz ein wenig überflüssig.
Gleich darauf folgt eine Stelle - nämlich die hier:
"Sie konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, was passiert war. Angestrengt dachte sie nach um sich an irgendetwas zu erinnern, was ihr verständlich machte, wie sie hier her gekommen war. Doch ihre Erinnerung war komplett gelöscht."
- bei der es sich ganz genauso verhält. Sie kann sich nicht daran erinnern, wie sie hierher gekommen ist, das ist klar, da braucht es keinen angefügten Satz, der noch einmal auf die Erinnerungen Bezug nimmt, die es einfach nicht gibt.
Und warum wird von dem Raum, in dem sich das Mädchen aufhält, ständig als "dort" gesprochen, obwohl sie doch ganz offensichtlich in diesem Raum, also "hier" ist? Vielleicht ist das ein künstlerischer Kunstgriff von dir, der sich mir aber einfach nicht erschließen mag; mich hat das "dort", das gleich mehrmals auftaucht, einfach nur verwirrt.
Vielleicht unterscheidet sich mein Lesegeschmack zu sehr von deinem (und dem meiner Vorrednerinnen), aber wie gesagt, so recht will mir der Prolog nicht gefallen - und das obwohl er insgesamt wirklich gut geschrieben ist. Was ich hingegen wirklich toll finde ist die optische Gestaltung deiner Geschichte, also das Design von Steckbriefen und Inhaltsbeschreibung. Super, so sollten andere ihre Geschichten aufbereiten, es sieht ungemein ansprechend aus!
Trotz aller Kritik wünsche ich dir weiterhin eine fleißige Feder und übersende
die besten Grüße,
Bell
✖✐✖ -Re
hey^^
also erstmal, gutgelungenes kapitel
es hat mir pure gänsehaut bereitet
ich werd auch auf jeden fall weiter lesen und freue mich über jede vortsetzung.
ich werd deine geschichte auf jeden fall weiter verfolgen^^
freu mich aufs weiter lesen
weiter so^^
Rayne-Sunshine