Zum Inhalt der Seite

Weblog-Berichte zu: Blue Dragon (Anime)





Mein Anime-Tagebuch V Yu-Gi-Oh!, Skip Beat!, Fullmetal Alchemist, Pretty Cure, Blue Dragon (Anime), Shikabane Hime, Pandora Hearts, Kurokami, Slap Up Party -Arad Senki-, Hanasakeru Seishounen, Higashi no Eden, Review

Autor:  Jitsch
Sehen wir mal, was ich jetzt so gerade gucke:

  • Arad Senki -Slap Up Party-(1/26)
  • Blue Dragon Tenkai no Shichiryuu (51/51)
  • Fresh Precure! (10/?)
  • Full Metal Alchemist: Brotherhood (1/?)
  • Hanasakeru Seishônen (1/?)
  • Higashi no Eden (1/11)
  • Kurokami The Animation (13/24)
  • Pandora Hearts (2/?)
  • Shikabane Hime Kuro (13/13)
  • Skip Beat! (26/26)
  • Yu-Gi-Oh! 5D's (52/?)


Kurz vorgestellt die Serien, die neu dabei sind.
Auf Full Metal Alchemist verzichte ich hier einfach erstmal, die Serie ist ja relativ bekannt und es sollte schon einige Inhaltsangaben etc. dazu geben.

Arad Senki -Slap Up Party-

In der Welt des Landes Arad gab es vor dreizehn Jahren einen großen Kampf, in dem Roxy und ihre drei Begleiter versuchten, einen Bösen Dämonen für immer zu besiegen. Das hatte jedoch genau den Gegenteiligen Effekt: Seit damals streifen Dämonen durch das Land und greifen schutzlose Dörfer und Menschen an. Auch Baron hat kein leichtes Schicksal, da er seitdem mit dem Arm eines Dämonen versehen ist und deshalb aus seinem Dorf vertrieben wurde. Zum Glück hat er den Geist Roxys zusammen mit dem Schwert ihres damaligen Begleiters getroffen und zieht nun durch die Lande, um einen Weg zu finden, seinen Dämonenarm zu heilen. Dabei trifft er mit der Zeit auf Gefährten, die sich seiner "Party" anschließen.

Die Story klingt soweit nach dem typischen Fantasy-Kram und es ist auch abzusehen, wie es weitergeht: Um Baron sammelt sich eine Truppe aus Figuren mit den verschiedensten Fähgikeiten und sie ziehen in den Kampf gegen das Böse, um am Ende knapp zu gewinnen.
Das ist aber bei Arad Senki gar nicht so der springende Punkt: die Serie nimmt sich selbst sehr ironisch und hat absolut schräge, aber sehr liebenswerte Charakterdesings. Da wäre zum Beispiel Baron, der immer mürrisch wirkt, aber in Wahrheit ganz nett ist, Roxy, die wie Amidamaru aus Shaman King aussieht und immer was zu meckern hat oder der Pistolenschütze Cavensis, der zwar einen sehr coolen Eindruck macht, aber leicht mal umknickt und beim weiblichen Geschlecht sehr schnell schlapp wird.
Die Serie setzt zwar keine neuen Maßstäbe, ist aber sehr amüsant anzusehen. Mir jedenfalls hat die erste Folge großen Spaß bereitet.


Hanasakeru Seishônen

Kajika hat ihre Kindheit auf einer einsamen Insel nur zusammen mit ihrem Schneeleoparden Mustafa verbracht. Nun ist sie 16 und kehrt erstmals in ihre Halbheimat Japan zurück, wo sie sich an der Higschool schnell mit Yui anfreundet und sich prompt eine Schlägerbande zum Feind macht, als sie sie beschützen will.
Dann jedoch wird sie von ihrem Vater, dem Chef des großen Burnsworth-Unternehmens, zurück in die USA gerufen, wo er ihr ein "Spiel" anträgt: Er wird ihr drei Männer vorstellen, aus denen sie ihren zukünftigen Ehemann wählen darf. Hat sie die Wahl getroffen, wird er ihr verraten, was ihr eigentliches Schicksal ist.

Es klingt wie eine umgekehrte Harem-Serie und das ist es wahrscheinlich in einem gewissen Sinne auch, abgesehen davon, dass Kajika eigentlich schon ihen Traummann - ihren Jugendfreund und Beschützer Li Ren - gefunden hat. Was beeindruckt, ist Kajikas starker Charakter. Wie sich das für eine höhere Tochter gehört, lässt sie sich von niemandem etwas sagen und hat eine große Portion Selbstbewusstsein, was für weibliche Hauptcharaktere in Animes nicht gerade selbstverständlich ist. Außerdem macht die Sache mit dem "wahren Schicksal" doch sehr neugierig: steckt etwa noch mehr dahinter, als sich auf den ersten Blick erkennen lässt?
Ich jedenfalls bin gespannt, was da noch kommt und hoffe auf eine romantische, aber gut durchdachte Story. Die erste Folge legt allerdings einen etwas unvorteilhaften Start hin, weil die neue Freundin Yui sofort wieder aus dem Fokus verschwindet und die ganze erste Hälfte offenbar nur dazu dient, Kajika ein bisschen vorzustellen, bevor sie nach einem Monat in Japan tatsächlich in die Geschichte gestürzt wird.


Higashi no Eden auch bekannt als "Eden of the East"

Saki Morimi hat auf ihrer USA-Reise zum Abschluss der Uni noch einen Abstecher nach Washington D.C. gemacht, das sie als das Zentrum der Welt erachtet. Als sie versucht, vom Tor aus eine Münze in den Brunnen des weißen Hauses zu werfen, werden ein paar Wachmänner auf sie aufmerksam, die jedoch gleich darauf von einem nackten Japaner abgelenkt werden, der nichts weiter bei sich trägt als ein Handy und eine Pistole. Er lockt die Polizisten weg, taucht dann aber wieder auf. Als Dank für seine Hilfe stattet ihn Saki mit ihrem Mantel und ihrer Mütze aus, allerdings stellt sie Minuten später fest, dass sich in der Jackentasche ihr Reisepass befand, den sie unbedingt für ihren baldigen Rückflug nach Japan braucht.
Der Japaner hat sein Gedächtnis verloren und sein einziger Hinweis ist das Hotel, in dem er gelebt hat. Dort findet er im Schrank jede Menge Waffen, woraufhin er schließt, dass er wohl Terrorist ist. Als Saki ihn dort findet, nimmt er unter den verschiedenen Reisepäsen, die er in dem Zimmer gefunden hat, den heraus, der ihn als Akira Takizawa ausweist und beschließt, mit ihr zusammen nach Japan zurückzufliegen.

Soweit zum Inhalt der ersten Folge. Was hier evtl. noch ein bisschen nach dem typischen Killer-ohne-Identität-Klischee klingt, ist aber absolut bravourös umgesetzt. Die Charakterdesigns sind absolut niedlich (fast zu niedlich, wenn man bedenkt, dass die Story sehr ernst ist... aber irgendwie macht das den Charme der Serie aus), die Figuren wirken durch schon in der ersten Folge auftretende Marotten sehr realistisch und sympathisch. Die Animationen sind einfach nur genial und kaum zu schlagen, auch die Hintergründe von Washington sehen sehr lebensecht aus. Um das ganze noch authentischer wirken zu lassen, wurden für die auftauchenden Amerikaner auch amerikanische Synchronsprecher verwendet.
Auch die Story wird wohl noch sehr interessant, da zum Beispiel neben Akiras Identität und Auftrag auch unklar bleibt, ob es sich bei ihm eventuell um den "Prinzen" handelt, den Saki schon seit langem sucht.
Eine absolut sympathische Serie, die einfach alles hat, was man sich von einem guten Anime wünschen kann.


Pandora Hearts

Oz ist der Erbe der Familie Bezarius und soll an seinem 15. Geburtstag an einer Volljährigkeitszeremonie teilnehmen. Kurz bevor diese beginnt, findet er in den Katakomben des alten Landhauses, wo sie stattfinden soll, eine alte Spieluhr, die ihm eine Vision von einem Raum voller sprechender Puppen und einem Mädchen, das ihn umbringen will, beschert. Noch bevor die Zeremonie beginnt, macht er außerdem die Bekanntschaft der ein Jahr jüngeren Adelstochter Sharon, die ihm augenblicklich gefällt.
Dann beginnt die Zeremonie und es läuft alles glatt, bis Oz zu seinem Schwur der Familienehre kommt und auf einmal drei maskierte Gestalten in Begleitung von Oz' Diener Gilbert (der von einer Bösen Macht beherrscht wird) in der Kathedrale landen. Ein Tropfen von Oz' Blut ruft einen schwarzen Hasen mit einer Sense hervor, dessen andere Gestalt niemand anders als das Mädchen aus Oz' Vision ist. Sie schlägt die meisten Widersacher in die Flucht, doch der letzte will sich weiter an Oz heranmachen, der ein Schwert nimmt. Zu aller Überraschung wirft sich Gilbert, wieder zu sich gekommen, der Attacke in den Weg, da er den Maskierten offenbar erkennt, der Hase verschwindet und Oz, geplagt von der Schuld, seinen Freund getötet zu haben, kann in die Schattenwelt Abyss gezogen werden...

Ja, die Story klingt durchaus interessant, da man nicht den blassesten Schimmer hat, worauf es hinauslaufen soll und was man erwarten soll. Allein, dass die Story in einer Fantasywelt spielt und die Charaktere von dort in eine andere Welt gezogen werden, finde ich eine gute Idee. Auch die Charaktere wirken ziemlich interessant und Oz ist auf jeden Fall weder der typische aufgedrehte Held noch wirkt er wie der klischeehafte "Normalo der in die Gechichte reingezogen wird".
Leider hat diese Serie trotz ihres genialen, atmosphärischen Soundtracks für mich einen großen Haken: Das Erzähltempo. Was ich oben beschrieben habe, ist bereits der Inhalt von zwei Folgen und die Geschichte hat dennoch gerade erst angefangen. Es geht einfach sehr langsam voran und das macht das ganze ein bisschen schwer zu genießen: Da wird sich fast eine halbe Folge lang um Belanglosigkeiten gezankt, nachdem die erste Folge mit dem bevorstehenden Beginn der Zeremonie endet findet diese immer noch nicht am Anfang der zweiten statt und insgesamt hat man das Gefühl, dass diese ersten zwei Folgen auch gut in einer einzigen hätten zusammengefasst werden können. Die Animationen mit ihren relativ vielen Standbildern und auch nicht gerade superüberzeugend animierten Bewegungen (gerade die Kämpfe, die eigentlich ein bisschen Tempo reinbringen sollten, wirken stellenweise ziemlich lahm) tragen auch nicht dazu bei, die Serie gut zu finden.
Der Anime basiert auf einem Manga, und dessen Fans werden ihn wahrscheinlich genießen, aber als allein stehendes Werk ist er einfach nicht überzeugend. Trotzdem schaue ich ihn weiter, weil mich die Story doch sehr interessiert.


Außerdem hab ich in letzter Zeit mal in folgende Animes reingeschnuppert, die ich allerdings nicht weitergucken werde:

07-Ghost
Teito ist Schüler an einer Militärakademie, wo er lernt, mit seinen magischen Kräften umzugehen. Sein bester Freund Mikage ist sein einziger Vertrauter, mit dem er seine ganze Freizeit verbringt. Er weiß auch, dass Teito sein Gedächtnis verloren hat und keine Ahnung hat, woher er eigentlich kommt.
Am Tag ihrer Abschlussprüfung, die aus dem tödlichen Kampf gegen einen Riesen besteht und nur von 20 Schülern (darunter Teito und Mikage) scheint alles gut zu laufen... doch dann bemerkt Teito den silberhaarigen Ayanami, einen ranghohen Offizier, und erkennt in mit zurückkehrenden Erinnerungen als den Mörder seines Vaters wieder. Er stürzt sich in Rage auf ihn, was zu seiner Verhaftung führt, aus der er dank Mikage jedoch in letzter Sekunde entkommen kann. Allein macht er sich auf die Flucht...

Die Charakterdesigns sehen mit ihren Militäruniformen und relativ ähnlch aussehenden gutaussehenden Jungs ein bisschen nach Gundam oder Code Geass aus und sind alle relativ nichtssagend und uninnovativ. Die Story sieht zwar einigermaßen nach was aus, aber manche Dinge, wie zum Beispiel dass sich der zurückgebliebene Mikage zum Erzfeind Teitos entwickeln wird oder dass diesen noch viele Geheimnisse umgeben, sind relativ klar. Auch können die Animationen nicht so richtig überzeugen. Es ist nicht schlecht, aber auch nicht das Must-Have der Saison und somit habe ich mich dann doch dagegen entschieden, die Sendung weiter zu verfolgen.


Asura Cryin'
Tomoharu wird von einem niedlichen Geist eines rothaarigen Mädchens namens Misao begleitet und hat einen etwas perversen besten Freund, Takuma, der nur an Mädchen denkt. Nachdem ihn seine Mutter wegen ihrer neuen Heirat zuhause rausgeschmissen hat, darf er allein in einem großen, alten Haus wohnen. Schon am ersten Tag geschehen seltsame Dinge: ein in schwarze Roben gekleidetes Mädchen, das angeblich mit Tomoharus großem Bruder bekannt ist, lässt einen ziemlich schweren Koffer da, ohne mehr zu erklären als dass er sehr wertvoll sei. In der Nacht stürmt eine junge Miko mit zweifarbigen Augen sein Zimmer und fordert die Herausgabe der "Asura Machine".
Das Chaos ist perfekt, als Tomoharu auch noch am nächsten Morgen herausfindet, dass die beiden auch noch an seine Schule gehen. Während die Miko, Kanade, ihn allerdings nicht wiederzuerkennen scheint und er sich dadurch, dass er sie auch nur anspricht schon sämtliche männliche Mitschüler und ihre beste Freundin zum Feind macht, lädt ihn seine Schwarzgekleidete Senpai Shuri in den Chemie-Club ein, wofür er dann ein bisschen mehr über alles erfahren soll.
Am Abend dann tauchen auf einmal die Anhänger von gleich zwei mysteriösen Organisationen bei Tomoharu auf, vor denen er dank Shuri erstmal fliehen kann, um den Koffer wiederzufinden. Ein Abgesandter jeder Truppe hat ihn umzingelt, als er es endlich schafft, diesen zu öffnen, und zum Vorschein kommt... ein riesiger Roboter!

Was die da alles reingequetscht haben...! Okkultismus, Mechas, Magie, Geister, Romantik, Kämpfe... und das war erst die erste Folge. Bei den vielen Charakteren, die allein in der ersten Hälfte der Folge eingeführt werden, kommt man schon bald kaum noch mit und die vielen Parteien, die gleichzeitig auftauchen, machen alles nicht leichter. Tomhoaru ist der typische Hauptcharakter einer solchen Serie: irgendwie stolpert er in alles rein, ohne richtig Ahnung zu haben und am Ende wird er der beste Mecha-Pilot der Welt oder sowas.
Eigentlich hatte ich mir was relativ Gutes erhofft, da die Macher dieselben sind wie bei Shikabane-Hime, aber das hat sich ziemlich zerstreut. Die Charakterdesings sehen relativ nichtssagend aus und sind auch nicht besonders schön anzusehen und die Animationen und der Soundtrack auch eher mittelmäßig. Somit war es mir ein Leichtes, darauf zu verzichten.


Dragon Ball Kai
Zur Story muss ich nicht viel verlieren: Es ist eine Neuauflage von Dragonball Z mit denselben Bildern wie damals, die nur für heutige 16:9-Bildschirmformate angepasst wurden und das ganze ist ein bisschen zusammengekürzt, so dass die Serie ohne ellenlanges sich-anstarren und Füllfolgen auskommt, die in der alten Version gemacht wurden, um dem Manga den enstprechenden Vorsprung zu geben.
Es gibt ein neues Opening und ein neues Ending (die Macher protzen mit ihren tollen Englischkenntnissen: "Paradice") und neue Eyecatches zwischendurch, aber ansonsten ist es die alte Leier und lohnt sich nur für Hardcore-Fans und die neue Generation, die noch nicht in den Genuss von DBZ gekommen ist. Ich kann aber gut drauf verzichten.


Metal Fight Beyblade
Während ein geheimnisvoll aussehender rothaariger Typ (den man aus dem Opening als den Hauptcharakter der neuen Serie identifizieren kann) in die Stadt kommt, bestreitet der kleinwüchsige Kenta einen Beyblade-Kampf in der Arena. Als er diese verlässt, wird er von einer Gruppe namens Face Hunter eingekesselt, die alle seine durch Siege in den Kämpfen gesammelten Punkte haben wollen. Nicht überraschend wird er von dem Rothaarigen gerettet, der es mit fünf Gegnern gleichzeitig aufnimmt und sich als Ginga vorstellt. Prompt freundet sich Kenta mit ihm an und erfährt, dass Ginga als Beyblader immer durch die Gegend reist, um stärkere Gegner zu finden und Erfahrungen zu sammeln. Am nächsten Tag wird Ginga von der ganzen Belegschaft der Face Hunters - rund 100 Bladern auf einmal - herausgefordert. Zusammen mit seinem BitBeast Pegacis kann er selbst diesen Kampf bestehen. Nun fordert ihn der Anführer der Truppe, Kyôya, direkt zu einem Bey-Battle...
... und es wird niemanden verwundern, wenn die beiden ewige Rivalen werden. Kenta ist der typische Pimpf in einer solchen Serie, der nichts kann und den Hauptcharakter bewundert (ähnlich wie Shô in GX oder Manta in ShamanKing, wobei Manta wenigstens noch Fachwissen, Kochkunst und eine reiche Familie aufweisen kann). In der nächsten Folge wird dann noch der Kenny der neuen Staffel, ein Mädchen mit Brille namens Madoka, auftauchen und damit wäre dann die Truppe komplett. Innovation? Nicht die Spur. Immerhin ist es ganz nett animiert und die Charakterdesigns sind einigermaßen cool, aber nichts, womit man mich wirklich fesseln könnte.


Sengoku Basara
Im Zeitalter der Kriegerischen Staaten gibt es die verschiedensten Parteien, die die verschiedensten Ziele haben. Ob Macht, Gerechtigkeit oder Frieden ihr erklärtes Ideal ist, sie kommen nicht darum herum, gegeneinander zu kämpfen. Zu diesen zählen auch Feldherr Masamune, der mit drei Schwertern gleichzeitig kämpft und seine Truppen mit einem feschen "Ready Go!" in den Kampf hetzt und der Flammen manipulierende Untergebene eines andren Fürsten, Yukimura. Als die beiden das erste Mal aufeinander treffen, fliegen die Fetzen, doch niemandem will es so wirklich gelingen, die Oberhand zu gewinnen. Währenddessen verfolgen alle anderen ihre eigenen Ziele...
Obwohl dieser Anime die historischen Gegebenheiten Japans von um 1500 zum Vorbild nimmt, wirkt er mit den schrägen Kostümierungen der Charaktere eher wie ein Fantasy-Werk. Ernst gemeint ist das ganze nicht, das sieht man schon an den zu Rock-Beats tanzenden japanischen Soldaten im Opening. Von dieser Serie kann man allerdings leider nicht viel mehr erwarten, als absolut heiße Kämpfe zwischen gutaussehenden und gewitzten Samurai mit ihren verschiedenen Waffen. Fantastisch animiert und mit passender Musik ausgestattet ja, aber storytechnisch ein bisschen zu dünn, als dass ich es wirklich mitverfolgen müsste.



Und nun noch die neuesten Folgen meiner laufenden Animes:

Blue Dragon Tenkai no Shichiryuu Folgen 50 und 51
Das Ende der Serie ist so, wie man es erwarten konnte: Shû war am Ende, aber dann hat er an all seine Freunde gedacht und sich doch nochmal aufgerafft. Primera, die sich eigentlich opfern wollte, um alles zu beenden, hat er davon abgehalten und es dem Bösewicht dann doch noch so richtig schön gezeigt. Für einen Moment sah es tatsächlich so aus, als hätte er verloren. Und dann sind alle froh und glücklich und blicken in eine ungewisse Zukunft.

Fresh Precure! Folgen 8 bis 10
Love und Chiffon verstehen sich immer besser, so dass Chiffon ihr eine neue Kraft verleiht. Miki geht auf, wie wichtig ihr ihre Freundinnen sind und schlägt dafür sogar die Chance auf eine Modelkarriere in den USA in den Wind. Und Inori gelingt es dank eines perfiden Plans von Soular (natürlich von dessen Seite nicht beabsichtigt) endlich, ihre Angst vor Tarte, dem Frettchen loszuwerden und kann sich sogar richtig mit ihm anfreunden.
Süße, kurze Folgen mit den drei Mädchen, die echt Spaß machen und echte Charakterentwicklungen zeigen. Genialste Stelle: Wester unterbricht Loves ellenlange Angriffssequenz, um sie davon abzuhalten, ihn zu besiegen.

Kurokami Folgen 12 und 13
Die Story macht einen unerwarteten Schlenker: Der bisher scheinbar böseste Charakter, Kuros Bruder Reishin, verschwindet nach einem brutalen Kampf, der auch das Leben von Steiner fordert. Kuraki, der seine eigenen Pläne hat, indem er das Master-Route-System benutzt, nutzt seine ausgeworfenen Fäden, um Yuki zu manipulieren, Akane zu entführen und sogar die Organisation "Noble One" zu fesseln. Kuro ist machtlos, etwas dagegen zu tun, denn seit einem halben Jahr liegt ihr Vertragspartner Keita im Koma...
Wie man es bei solchen 24-Folgen-Serien öfter sieht, haben wir hier einen halbjährlichen Sprung, der die Mitte markiert. Es ist Winter geworden, es gibt ein neues Opening und ein bisschen Schnee im Ending und man ist gefesselt wie eh und je, was wohl als nächstes passieren wird.

Shikabane-Hime Kuro Folge 13
Leider, leider, leider, ist das Serienfinale nicht halb so beeindruckend wie die ihm vorausgehenden Entwicklungen. Akasha? Einfach von seiner Shikabane Hime in den Abgrund gezogen. Makina? Auf einmal kann sie lächeln und guckt lieb wie sonstwer. Hokuto? Hat kein richtiges Ziel mehr und nichtmal mehr Makina als Feindin. Das Ende? Seltsam offen, für die Düsternis der Serie viel zu gut und schrecklich unbefriedigend. Vermutlich geht der Manga an dieser Stelle noch weiter.

Skip Beat! Folgen 22 bis 26
Wie es so geht mit Animes, die einen Manga zur Vorlage haben, aber nicht zu gut laufen: es wird sich ein halbwegs offenes Ende zurechtgelegt, das die Serie nach einem halben Jahr einfach kappt. Doch was Skip Beat! sich leistet, ist echt die Höhe: hier geht wirklich nichts als ein Ende durch. Ren befindet sich im Höhepunkt seiner emotionalen Krise, für die keine befriedigende Lösung in Sicht ist, Kyôko betet am Abend, dass es ihm helfen möge und ahnt am nächsten Tag, dass Ren nun wieder wird spielen können (warum, fragt man sich). Im Ending werden auf einmal Charaktere gezeigt, die der Anime stumpf rausgeschnitten hatte und damit hat sich das. Und eine Fortsetzung ist nicht in Sicht, gerade wo man anfing, den Anime zu mögen. Deprimierend.

Yu-Gi-Oh! 5D's Folgen 51 und 52
Bommer, Yûseis Gegner aus dem Fortune Cup Turnier ist zurück. Und nicht nur das... Er gehört jetzt zu den Bösen, um sich an Rex zu rächen. Crow dagegen musste feststellen, dass er der einzige, ist, der (auf nicht ganz plausible Weise) den tödlichen schwarzen Nebel überlebt hat, der ganz Sattellite überwuchert hatte. Auf der Suche nach Verantwortlichen begegnet er Bommer... und fordert ihn zum Duell. Hochspannend ist es nicht unbedingt, aber Crows Einstellung zum Leben wird hier überdeutlich und macht ihn sympathischer, als er ohnehin schon ist. Bommer als DarkSigner sieht dagegen bekloppt aus.


Mein Anime-Tagebuch IV Yu-Gi-Oh!, Skip Beat!, Pretty Cure, Blue Dragon (Anime), Shikabane Hime, Kurokami, Review

Autor:  Jitsch
Es wird nun wieder Zeit für mein Anime-Tagebuch ^^

  • Shikabane Hime Kuro (12/13)
  • Yu-Gi-Oh! 5D's (50/?)
  • Yu-Gi-Oh! Duel Monsters GX (180/180)
  • Kurokami The Animation (11/?)
  • Blue Dragon Tenkai no Shichiryuu (49/51)
  • Fresh Precure! (7/?)
  • Skip Beat! (21/26)


Auch heute eine Review, und zwar eine, die meines Erachtens schon längst überfällig war:

Shikabane Hime

Shikabane-Hime bedeutete so viel wie "Leichenprinzessin". Dieser Titel wird auf junge Mädchen angewendet, die bereits tot sind - und die dazu auserkoren wurden, ihre Existenz weiterzuführen, um böse Zombies (Shikabane) zu vernichten.
Ouri ist ein Waisenjunge und in einem Tempel bei seinem Ziehvater Keisei aufgewachsen. Doch um diesen spielen sich rätselhafte Ereignisse ab: Eines Nachts beobachtete Ouri, wie Keisei eine schwer verletzte junge Frau in die Haupthalle bringt. Danach zeigt auch er immer wieder schwerere Verletzungen.
Alles ändert sich, als Ouri einen Schritt in seine eigenes Leben macht: Er verlässt das Waisenhaus, zieht in seine eigene kleine Wohnung und sucht sich einen Job in einem schlecht besuchten Café. Während er seine Möbel zur Wohnung zu transportieren versucht, begegnet er das erste Mal Makina Hoshimura. Sie ist tot, doch sie bewegt sich und kämpft gegen ein grausames Monster. Sie ist eine "Shikabane-Hime".
Von da an erfährt Ouri immer mehr über die Mönche der Kougon-Sekte, die Verträge mit Shikabane-Hime schließen und lernt nach und nach "Kollegen" seines Ziehvaters kennen, die ebenfalls von hübschen jungen Mädchen begleitet werden, die eigentlich bereits tot sind. Zuerst beobachtet er nur zufällige Zusammentreffen mit Zombies, die es aus den verschiedensten Gründen noch am Leben hält, doch langsam kristallisiert sich heraus, wie alles wirklich zusammenhängt, wer Makina damals tötete und zu welchem Zweck...

Diese Serie wartet mit einer interessanten Story auf. Man mag sagen, dass das Prinzip auch nicht so neu ist, aber der Tod wird in der Serie wirklich gut thematisiert und die verschiedenen Zombies haben überzeugende Gründe, warum sie noch nicht sterben können. Das ganze wird durch eine interessante und gut durchdachte Hintergrundgeschichte zusammengehalten, die nur nach und nach klar wird und einige Überraschungen bereithält.
Das große Plus geht aber an die sympathischen Charaktere: Ouri ist kein Überflieger, aber auch kein Vollidiot, sondern genau die richtige Mischung aus mutig, nachdenklich und fürsorglich. Makina ist keine typische quietschige und superstarke Manga-Heldin, sondern sehr ernst und verschlossen, was bei ihrer Vorgeschichte aber auch kein Wunder ist. Aufgelockert wird das ganze durch den stellenweise sehr kindischen, aber trotzdem sehr kompetenten und starken Keisei. Die Charaktere sind einfach vielseitig und entsprechen kaum gängigen Stereotypen.
Ebenfalls erwähnenswert ist die Umsetzung: Der Anime ist klasse animiert und wartet mit spannenden Action-Szenen und schönen Zeichnungen auf. Das einzige, was stört, sind die teils überirdischen Brüste diverser Shikabane-Hime und die grundsätzlich recht freizügigen Kostüme einiger Figuren. Das kann man aber bei der guten Story auch gut außer Acht lassen. Noch dazu hat die Story einen einfach passenden und genialen Soundtrack, von dem man sich allein schon bei Opening und Ending sofort überzeugen kann.

Fazit: Ein absoluter Geheimtipp, den ich nur weiterempfehlen kann.


Und nun noch meine Impressionen zu den aktuellen Folgen meiner Lieblingsanimes:

Shikabane Hime Kuro Episoden 8 bis 12
Klasse Folgen! Ouris Geheimnis kommt ans Licht, die Shichisei werden langsam immer weniger und alle halten weiterhin zusammen, egal was kommt. Das Serienfinale kann sich bisher echt sehen lassen.

Yu-Gi-Oh! 5D's Episoden 46 bis 50
Kurz bevor man ein Staffel- oder gar Serienende erwarten könnte, fängt die Story an, ein bisschen zu schleifen. Das Finale wird wohl doch noch ein bisschen auf sich warten lassen. Einzig positiver Aspekt: Luca und Lua, die sich einfach toll duellieren und total mutig sind.

Yu-Gi-Oh! Duel Monsters GX Episoden 172 bis 180 (letzte)
Das Ende der Serie um Jûdai betrachte ich mit gemischten Gefühlen. Insgesamt weiß mich die letzte Staffel doch nicht ganz zu überzeugen, auch wenn sei eine wunderbare Message hat: Auch, wenn wir nicht wissen, was die Zukunft bringen wird, müssen wir einfach weitergehen und das Beste draus machen. Außerdem war es tota~l toll wie Johan und Jûdai sich gegen Fujiwara zusammengetan haben *schwärm*
Müssen Yu-Gi-Oh! Serien immer so frustrierend offene Enden haben?

Kurokami Episoden 7 bis 11
Die Story setzt sich in Bewegung, es treten jede Menge neuer, interessanter Charaktere auf und Keita kann man doch langsam mögen. Auf jeden Fall ist die Geschichte super durchdacht und jeder Charakter verfolgt seine eigenen Interessen, so dass man nie weiß, was als nächstes passiert. Spannend!

Blue Dragon -Tenkai no Shichiryuu- Episoden 46 bis 49
... o.o" ...
Stellt euch einen Dragonball-Endkampf vor, nur mit den Charakteren aus Blue Dragon. Die Gegner stehen sich gegenüber, auf einmal kommen dann noch alle mit ihren besonderen Kräften, die sie vorher nicht hatten, hinterm Berg vor, Primera ist der Sternenkristall von Sailor Galaxia die Gute Seite von Zola und ... na ja. Gähn.

Fresh Precure! Episoden 4 bis 7
Die Serie beweist, dass sie zwar immer noch Pretty Cure ist und dementsprechend auch keine brandneuen Themen vom Zaun reißt, aber sie hat doch einiges mehr auf dem Kasten als die Vorgänger. Es gibt ein Mehrfach-Date im Freizeitpark, bei dem die Mädchen ihre Qualitäten zeigen und das Hoffnung auf mehr Romantik in der Serie weckt. Love streitet sich mit ihrer Mutter aus absolut begreiflichen Gründen. Und Eas treibt ein doppeltes Spiel und will sich zum Schein mit Love & Co. anfreunden... was nach der Erfahrung der bisherigen Staffeln nie so klappt, wie die Bösen sich das denken.

Skip Beat! Episoden 19 bis 21
Es geht weiter mit... nein, nicht mehr ganz Mangagetreuen Folgen. Auf einmal haben sich die Macher entschlossen, Sachen wegzulassen, worunter unter Anderem die Freundschaftsgeschichte mit Kanaes Familie und Hio-kun fällt. Wie doof ist das denn? So braucht Kyôko nur knapp eine Folge, um sich klar zu werden, warum Ren sauer ist und sich zu entschuldigen... Die Frage bleibt: Wo wird der Anime bei Folge 26 sein und kann ein als Ende aufgemachtes Zwischenergebnis irgendwie beeindrucken?
Und um es zu erwähnen: Das neue Opening könnte von Aufmachung und Tempo her auch gut ein Ending sein (ein recht langsames Lied), wohingegen das neue Ending eine schnulzige Pop-Nummer ist die man schon tausendmal gehört zu meint hat und die ein wunderbares Schlaflied darstellt. Gute Nacht.

Jitsch*


Mein Anime-Tagebuch III Yu-Gi-Oh!, Skip Beat!, Pretty Cure, Blue Dragon (Anime), Shikabane Hime, Kurokami, Review

Autor:  Jitsch
Es wird mal wider Zeit für einen Eintrag, behaupte ich mal. Erst mal die aktualisierte Liste:

  • Shikabane Hime Kuro (7/13)
  • Yu-Gi-Oh! 5D's (45/?)
  • Yu-Gi-Oh! Duel Monsters GX (171/179)
  • Kurokami The Animation (6/11)
  • Blue Dragon Tenkai no Shichiryuu (45/50)
  • Fresh Precure! (3/?)
  • Skip Beat! (18/26)


Ja, es sind weniger geworden. Ohne ein bisschen Entschlacken hätte ich es einfach nicht geschafft, ohne Stress alle meine Lieblingsserien zu gucken.
Diese Woche nur ein Review, dafür ist es ziemlich lang geworden.

Yu-Gi-Oh! Duel Monsters GX Staffel 4

Die dritte Staffel endete im deutschen TV mit dem Auslassen der letzten Folge der Staffel, weil gerade die zu sehr auf eine kommende Staffel hingedeutet hätte, die, wenn sich die Deutschen an die amerikanische Version halten, gar nicht mehr kommt.
Um es nochmal für alle zusammenzufassen, die auch die dritte Staffel nicht so kennen und die es trotzdem interessiert: Die dritte Staffel klang damit aus, dass Jûdai erkannte, dass er in einem früheren Leben Yubel, die er für seinen Gegner gehalten hatte, das Versprechen gegeben hatte, sie immer zu lieben. Um das Versprechen zu halten, nutzte er seine Fusionskarte, um sich selbst mit dem Monster zu verschmelzen. Daraufhin konnte seine Freunde aus der Welt der DuelMonsters an die Duellakademie zurückkehren. Nur Ryô Marufuji, der mit starken Herzproblemen kämpfte und Amon Garam, der sich als Feind herausgestellt hatte, fehlten - und Jûdai.
Die erwähnte letzte Folge ist auch nicht so spannend: Alle vermissen Jûdai, der ja so ein toller Duellant war. Am Ende der Folge kommt er dann wie ein Komet zurück auf die Insel, worüber natürlich alle superglücklich sind. Alles scheint jetzt in Ordnung zu sein... doch dann beginnt die vierte Staffel.
Der Einstieg wirkt noch relativ harmlos: Jûdai ist zurück an der Akademie und hat sich in seine Unterkunft zurückgezogen, während seine Freunde in ihre eigentlichen Häuser gezogen sind und zum Teil große Verantwortung übernehmen. Zuerst scheint es sich nur um Unregelmäßigkeiten zu handeln: Karten lassen sich nicht mehr in die Duel Disks einlesen. Während Asuka, Kenzan, Shô, Rei und Manjoume weitere Karten suchen, werden diese von ihrem sogenannten alten Freund, Yûsuke Fujiwara, in Brand gesetzt. Doch Yûsuke ist gar nicht er selbst, wie Jûdai, durch seine Fusion mit Yubel stärker geworden, auf den ersten Blick erkennt... was steckt dahinter und was erwartet die altbekannten Helden in ihrem letzten Jahr an der Duellakademie?

Ein Wermutstropfen gleich zu Anfang: Johan Andersen, der gutaussehende Austauschstudent aus Norwegen der sich so gut mit Jûdai verschwand, verschwindet noch bevor Jûdai wieder da ist sang und klanglos wieder in seine Heimat.
Ansonsten kann sich der Geist an Jûdais neuem Ich scheiden: im Gepäck hat er dank Yubel die Fähigkeit, seine normalerweise braunen Augen in ein grünes und ein gelbes zu verwandeln. Er kann jetzt sogar Monster aus seinen Karten direkt materialisieren. Außerdem hat er sich charakterlich stark verändert: Aus dem fröhlichen Iditoten der Halsüberkopf in jedes Abenteuer sprang ist ein ernster, verschlossener Typ geworden, der seinen Tag im abgedunkelten Zimmer oder beim Angeln im Gespräch mit dem Geist seines Lehrers Daitôkuji verbringt. Er handelt überlegt, fürchtet um die Konsequenzen seines Handelns und weiß genau, was er kann und was nicht.
Wie gesagt: die Geister scheiden sich. Wem der alte Jûdai nach drei Staffeln total auf den Keks ging, dürfte sich freuen. Er hat jetzt eine große Ähnlichkeit mit dem Pharao aus der ursprünglichen Yu-Gi-Oh! Serie, die durchaus attraktiv sein kann. Andererseits ist es traurig, mitanzusehen wie sehr er den Spaß sogar am Duellieren verloren hat. Nicht einmal Duelle, in denen es um nichts geht, kann er locker angehen, er steht die ganze Zeit unter Spannung, glaubt, dass seine Freunde ihn wegen seiner neuen Kräfte ablehnen und zieht niemanden ins Vertrauen über seine Gefühle. So cool er auch sein mag, so sehr vermisst man auch Jûdais altes Ich, selbst wenn er eine Nervensäge war.
Auf jeden Fall aber bleibt die vierte Staffel sehenswert, auch wenn der Bösewicht dieser Staffel hässlich ist und keine interessanten Untergebenen hat sondern nur selber andere Formen annimmt.

Und nun noch meine Eindrücke zu den neuesten Folgen meiner Lieblings-Animes:

Shikabane Hime Kuro Folge 6 und 7 Endlich zeigt Ouri seine besonderen Fähigkeiten und mausert sich zum richtig coolen Kämpfer! Zwar ist er noch nicht so kompetent wie sein Ziehbruder, aber das kann man nach so kurzer Zeit auch kaum erwarten. Die Serie thematisiert erneut den Tod, diesmal den eines kleinen Mädchens, dessen Eltern mit ihm aus Geldnot Selbstmord begangen haben. Und Nozomi, das Busenwunder ihrer Klasse, spielt endlich eine wichtige Rolle, womit schon seit Ewigkeiten zu rechnen war.

Yu-Gi-Oh! 5D's Folge 43-45 Der Kampf gegen die Dark Signer geht langsam los: Nachdem man erstmal geduldig zusehen musste, wie sich Crow aus irgendwelchen nichtigen Gründen mit Jäger rumgeschlagen hat, Lua und Luca sich gesagt haben wie sehr sie sich mögen, Atlus die ganze Zeit an Carly dachte und sich Ushio auf einmal als verliebt in Mikage erwies, scheint es langsam loszugehen. Ein neuer Signer auf der Bildfläche latscht einfach mal zu Yûsei und fragt höflich, ob sie sich nicht duellieren wollen... Der einzig interssante Aspekt ist der schwarze Nebel, der die ganze Stadt verschlungen hat, unter anderem auch einige der lieb gewonnenen Charaktere.

Kurokami Folge 5 bis 7 Kuro und Kenta sind jetzt Partner und kommen langsam einigermaßen klar. Eine geheimnisvolle Organisation sucht die Doppelgängerin ihrer Chefin, die niemand anders ist als Kentas Jugendfreundin Akane, aber der Datensucher hält deren Existenz geheim. Außerdem taucht ein weiteres Mototsumitama-und-Partner-Team aus Deutschland auf, das aus reiner Provokation erstmal in einen Kampf mit Kuro einsteigt. Wenigstens etwas Geheimnisvolles zeigt sich in einem Foto von vor mehreren Jahren von Okinawa, auf dem Kentas Mutter (oder doch deren Doppelgängerin?) zu sehen ist. Und das zukünftige Schicksal von Kenta, der irgendwo noch einen mächtigeren Doppelgänger habem müsste und trotzdem eine Partnerin hat, wird angerissen. Es kommt langsam Bewegung in die Geschichte.

Blue Dragon Tenkai no Shichiryuu Folge 43-45 Das Ende der Serie steht kurz bevor: Shû und seine Freunde machen sich in einem Raumschiff auf zum Heiligtum der "Oberen", um den Konflikt ein für alle Mal zu beenden. Der Kampf darum hat viele Ofer gefordert, auch solche, die schon lange gute Begleiter waren. Wieder einmal ziehen ehemalige Gegner an einem Strang, um der Lage Herr zu werden. Und ein interessantes Detail über die Oberen kommt ans Licht...

Fresh Precure! Folge 2 und 3 Nachdem Love jetzt Pretty Cure ist, stoßen auf ähnliche Weise ihre besten Freundinnen zu der Truppe. Sie geraten in eine gefährliche Situation, ihr Handy fällt runter und ein Picklun lässt sie gerade da zu Pretty Cure werden. Miki erscheint dabei als durchaus selbstbewusst und wenig eingebildet, während Inori selbst als Pretty Cure noch sehr unsicher wirkt. Mittlerweile ist Tarte zu Luna 2 und Loves Haustier geworden. Auch Kaoru-chan, der lustige Donutverkäufer, kam endlich zu Wort. Man wartet immer noch gespannt auf Chiffons Fähigkeiten und die Vorstellung von Loves Klassenkameraden Kento, Daisuke und Yûki.

Skip Beat! Folge 16-18 Im Schweisgallopp durchreiten wir zwei Folgen mit Kyôko als Rens Betreuung und den Beginn der Episode mit Kyôko, die in Shôs Musikvideo mitspielen soll. Die Engel und Shô als Dämon sehen dabei in der Anime-Version doch überraschend gut aus und selbst von Ren gibt es mittlerweile Szenen, in denen er wirklich gut aussieht. Ab der nächsten Folge soll es wohl ein neues Opening geben, darauf kann man sich doch freuen.

Jitsch*


Mein Anime-Tagebuch II Yu-Gi-Oh!, Skip Beat!, Pretty Cure, Munto, Blue Dragon (Anime), Shikabane Hime, White Album, Kurokami, Review

Autor:  Jitsch
Und hier meine aktualisierte Liste:

  • Shikabane Hime Kuro (5/13)
  • Sora wo Miageru Shojo no Hitomi ni Utsuru Sekai (2/13) abgebrochen
  • Yu-Gi-Oh! 5D's (42/?)
  • Yu-Gi-Oh! Duel Monsters GX (171/179)
  • Kurokami The Animation (4/11)
  • Blue Dragon Tenkai no Shichiryuu (42/50)
  • WHITE ALBUM (3/13) abgebrochen
  • Yes! Precure 5 GoGo! (48/48)
  • Fresh Precure! (1/?)
  • Skip Beat! (15/26)


Erst mal möchte ich euch meine neu begonnenen Animes vorstellen:

Sora wo Miageru Shoujo no Hitomi ni Utsuru Sekai

Ein Fantasy-Anime mit endlos langem Namen, der so viel bedeutet "Die Welt, die sich in den Augen des zum Himmel aufsehenden Mädchens spiegelt". Zur Story:
Yumemi ist anders als alle anderen: Bei gutem Wetter sieht sie im Himmel die Silhouette einer Insel. Ihre Freundinnen Ichiko und Suzume nehmen ihr das aber nicht übel und finden es im Gegenteil ganz interessant.
In weiter Zukunft tobt dagegen im Himmelreich ein Kampf zwischen den zersplitterten Königreichen auf den Himmelsinseln. In dieser Zukunft ist die Erde nur noch ein von Staub bedeckter Ball im Universum. Um die Erde vor dieser Zukunft zu bewahren, sucht der junge König des Magierkönigreichs, Munto, das "Mädchen aus der Legende". Dabei handelt es sich um Yumemi. Doch die Kontaktaufnahme, die durch den Zeituntschied schon schwierig genug ist, wird durch die Armeefraktion noch weiter zu verindern gesucht...

Ich gebe zu, die Story ist zwar nicht ultimativ neu, aber ganz interessant und die Zeichnungen sind sanft und schön. Vor allem Yumemi ist einfach niedlich, während Munto mit seinen gelben Augen an Inuyasha erinnert (ich mag ihn!). Jedoch bin ich schon beim Anschauen der zweiten Folge in totale Langeweile verfallen: Munto redet und redet und redet, wenn er mal Kontakt zu Yumemi aufnehmen kann. Nebenbei entspinnt sich eine nicht gerade realistische Geschichte um den Freund von Yumemis Klassenkameradin Suzume. Die Story hat zwar potential, aber sie geht einfach zu langsam voran. Also habe ich es aufgegeben, sie zu gucken.


KUROKAMI The Animation

Auch dieser Anime ist im engeren Sinne Fantasy. Aber seht selbst:
In naher Zukunft ist ein Teil von Tokyo bereits im Meer versunken. Kenta Ibuki ist ein ganz normaler Junge. Seit dem Tod seiner Mutter lebt er allein, seine Jugendfreundin Akane kommt aber des öfteren vorbei und kümmert sich um den Haushalt. Die Umstände des Todes seiner Mutter sind dabei äußerst mysteriös: Nachdem sie eine Frau getroffen hatte, die genau so aussah wie sie, kam sie bei einem Autounfall ums Leben. Nachdem ihm seine Klassenkameradin Risa erzählt, dass sie bei einem Konzert zwie Frauen getroffen habe, die ihr zum verwechseln ähnlich sahen, kommt auch diese bei einem Unfall ums Leben. Später trifft Kenta auf ein junges rothaariges Mädchen namens Kuro, das von dem kleinen Hund Punipuni begleitet wird und ihm mehr von dem "Doppelliner" Prinzip erzählt. Offenbar teilen jeweils drei Menschen auf der Welt das Aussehen, und unter ihnen sind das Glück und die Lebensenergie ungleich verteilt. Stirbt einer der drei, erhält der wichtigste von ihnen, der "Master Route" die Energie der anderen. Doch nicht nur das: Als Kuro, die sich frech bei Kenta einquartiert, von einem zwielichtigen Typen angegriffen wird, wird Kenta schwer verletzt. Um ihn zu retten tauscht sie ihre Herzen aus, wodurch zwischen ihr und ihm ein Vertrag geschlossen wird...

Der Anfang erinnert mich doch sehr an Shikabane-Hime: Der Junge, der schon in seiner Vergangenheit irgendwelche Begegnungen mit dem Übernatürlichen hatte, trifft das Mädchen mit den besonderen Kräften und wird schließlich ihr Partner. Anders als die weibliche Hauptperson aus Shikabane Hime ist Kuro sehr lebhaft und regelrecht doof, naiv und verfressen. Um ehrlich zu sein, gefallen mir die Charaktere einfach nicht: Kenta hat überhaupt keine herausragenden Charaktereigenschaften, Kuro wird schnell nervig und Akane wirkt nicht besonders sympathisch. Die Animationen sind dagegen fabelhaft und sehr szenisch.

Fresh Precure!

Die mittlerweile 6. Staffel der Pretty Cure Serien ging dieses Wochenende an den Start:
Love Momozono ist 14 und engagiert sich liebend gerne für andere. So ist sie zum Beispiel den Tränen nahe, als ein Liebesgeständnis, das eine Klassenkameradin einem Jungen macht, nicht angenommen wird. Eines Tages erhält sie von ihrer Mutter ein Ticket für die Show von Loves geliebter Tanzgruppe Trinity. Während deren Auftritt taucht jedoch ein Monster, Nakewameke, auf. Während alle Zuschauer und der Staff fliehen, eilt Love der verletzten Tänzerin Miyuki zur Hilfe. Da taucht das rosa Schlüsselwesen Pilun auf und verwandelt Loves Handy in ein Linkrun, mit dem sie sich in Cure Peach, die Botin der Liebe verwandelt!
Zugegeben, die Story klingt beliebig. Viele wirklich neue Aspekte gibt es nicht - zumindest nicht für "Pretty Cure". Die Stereotypen der vorhergehenden Staffeln wurden relativ wenig berücksichtigt, so geht es zum Beispiel bereits in der ersten Folge um Liebe. Die Bösewichte machen einiges her, die Mädchen sehen toll aus und die Animationen der vorhandenen Tanzszenen sind schick. Bisher mag ich nur das Opening nicht besonders, weil der Gesang irgendwie schrecklich ist.

Und jetzt noch ein paar kurze Impressionen zu den neuen Folgen der anderen Animes:

Shikabane Hime Kuro Endlich stürzt sich Ouri auch in den Kampf gegen die Shichisei, eine Bande böser Zombies. Makinas Probleme damit, sich endgültig von dem verstorbenen Keisei loszulösen, werden schön dargestellt. Ich liebe diese Serie.

Yu-Gi-Oh! 5D's Nach dem tragischen Tod Carlys und dem kombinierten Angriff der Dark Signer haben sich die Signer endlich zusammengeschlossen und lassen sich von Godwin nochmal alles erklären. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!

Blue Dragon Tenkai no Shichiryuu Diese Serie ist einfach immer wieder für Überraschungen gut: Ob Jiro auf einmal Logi im Kampf hilft, man Primeras Prophezeihung für bewahrheitet hält und sie es doch wieder nicht ist, oder Vermillion auf einmal die Seite wechselt... Für eine Shônen-Serie sind es erstaunlich wenig Füllfolgen und eine super ausgefeilte Story.

White Album habe ich nun doch abgebrochen, da mir die Ereignisse einfach zu trivial waren. Eine richtige Story hat sich nach drei Folgen immer noch nicht ergeben und so richtig lust habe ich eigentlich nicht, die Serie weiterzugucken.

Yes! Precure 5 GoGo! ist mit Folge 48 abgeschlosssen. Das Ende war nicht ultimativ spannend und hat irgendwie lauter Fragen aufgeworfen... Aber es eignet sich gut, um Fortsetzungs-Fanfics zu schreiben ^^

Skip Beat! ist weiterhin eine 1:1 Umsetzung des Manga mit ein paar Auslassungen weniger wichtigerer Szenen. Jede Folge könnte man mit dem Manga in der Hand mitsprechen. Es bleibt nur die Frage, bis zu welchem Punkt der Story der Anime wohl laufen wird, und ob das ganze wohl dann doch noch vom Manga abweichen wird.

Das nur zum Überblick. Vielleicht interessiert es euch ja. Wenn ihr mehr über einen der Animes wissen wollt, lasst es mich erfahren.

Jitsch*



Hinweis: Themen-Einträge sind Weblog-Einträge, die einem Event zugeordnet sind. Wenn du also selber einen schreiben willst, tu das einfach in deinem Animexx-Weblog und gib dieses Event als Zuordnung an.

Zurück zur Weblog-Übersicht