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Weblog-Berichte zu: White Album





Mein Anime-Tagebuch II Yu-Gi-Oh!, Skip Beat!, Pretty Cure, Munto, Blue Dragon (Anime), Shikabane Hime, White Album, Kurokami, Review

Autor:  Jitsch
Und hier meine aktualisierte Liste:

  • Shikabane Hime Kuro (5/13)
  • Sora wo Miageru Shojo no Hitomi ni Utsuru Sekai (2/13) abgebrochen
  • Yu-Gi-Oh! 5D's (42/?)
  • Yu-Gi-Oh! Duel Monsters GX (171/179)
  • Kurokami The Animation (4/11)
  • Blue Dragon Tenkai no Shichiryuu (42/50)
  • WHITE ALBUM (3/13) abgebrochen
  • Yes! Precure 5 GoGo! (48/48)
  • Fresh Precure! (1/?)
  • Skip Beat! (15/26)


Erst mal möchte ich euch meine neu begonnenen Animes vorstellen:

Sora wo Miageru Shoujo no Hitomi ni Utsuru Sekai

Ein Fantasy-Anime mit endlos langem Namen, der so viel bedeutet "Die Welt, die sich in den Augen des zum Himmel aufsehenden Mädchens spiegelt". Zur Story:
Yumemi ist anders als alle anderen: Bei gutem Wetter sieht sie im Himmel die Silhouette einer Insel. Ihre Freundinnen Ichiko und Suzume nehmen ihr das aber nicht übel und finden es im Gegenteil ganz interessant.
In weiter Zukunft tobt dagegen im Himmelreich ein Kampf zwischen den zersplitterten Königreichen auf den Himmelsinseln. In dieser Zukunft ist die Erde nur noch ein von Staub bedeckter Ball im Universum. Um die Erde vor dieser Zukunft zu bewahren, sucht der junge König des Magierkönigreichs, Munto, das "Mädchen aus der Legende". Dabei handelt es sich um Yumemi. Doch die Kontaktaufnahme, die durch den Zeituntschied schon schwierig genug ist, wird durch die Armeefraktion noch weiter zu verindern gesucht...

Ich gebe zu, die Story ist zwar nicht ultimativ neu, aber ganz interessant und die Zeichnungen sind sanft und schön. Vor allem Yumemi ist einfach niedlich, während Munto mit seinen gelben Augen an Inuyasha erinnert (ich mag ihn!). Jedoch bin ich schon beim Anschauen der zweiten Folge in totale Langeweile verfallen: Munto redet und redet und redet, wenn er mal Kontakt zu Yumemi aufnehmen kann. Nebenbei entspinnt sich eine nicht gerade realistische Geschichte um den Freund von Yumemis Klassenkameradin Suzume. Die Story hat zwar potential, aber sie geht einfach zu langsam voran. Also habe ich es aufgegeben, sie zu gucken.


KUROKAMI The Animation

Auch dieser Anime ist im engeren Sinne Fantasy. Aber seht selbst:
In naher Zukunft ist ein Teil von Tokyo bereits im Meer versunken. Kenta Ibuki ist ein ganz normaler Junge. Seit dem Tod seiner Mutter lebt er allein, seine Jugendfreundin Akane kommt aber des öfteren vorbei und kümmert sich um den Haushalt. Die Umstände des Todes seiner Mutter sind dabei äußerst mysteriös: Nachdem sie eine Frau getroffen hatte, die genau so aussah wie sie, kam sie bei einem Autounfall ums Leben. Nachdem ihm seine Klassenkameradin Risa erzählt, dass sie bei einem Konzert zwie Frauen getroffen habe, die ihr zum verwechseln ähnlich sahen, kommt auch diese bei einem Unfall ums Leben. Später trifft Kenta auf ein junges rothaariges Mädchen namens Kuro, das von dem kleinen Hund Punipuni begleitet wird und ihm mehr von dem "Doppelliner" Prinzip erzählt. Offenbar teilen jeweils drei Menschen auf der Welt das Aussehen, und unter ihnen sind das Glück und die Lebensenergie ungleich verteilt. Stirbt einer der drei, erhält der wichtigste von ihnen, der "Master Route" die Energie der anderen. Doch nicht nur das: Als Kuro, die sich frech bei Kenta einquartiert, von einem zwielichtigen Typen angegriffen wird, wird Kenta schwer verletzt. Um ihn zu retten tauscht sie ihre Herzen aus, wodurch zwischen ihr und ihm ein Vertrag geschlossen wird...

Der Anfang erinnert mich doch sehr an Shikabane-Hime: Der Junge, der schon in seiner Vergangenheit irgendwelche Begegnungen mit dem Übernatürlichen hatte, trifft das Mädchen mit den besonderen Kräften und wird schließlich ihr Partner. Anders als die weibliche Hauptperson aus Shikabane Hime ist Kuro sehr lebhaft und regelrecht doof, naiv und verfressen. Um ehrlich zu sein, gefallen mir die Charaktere einfach nicht: Kenta hat überhaupt keine herausragenden Charaktereigenschaften, Kuro wird schnell nervig und Akane wirkt nicht besonders sympathisch. Die Animationen sind dagegen fabelhaft und sehr szenisch.

Fresh Precure!

Die mittlerweile 6. Staffel der Pretty Cure Serien ging dieses Wochenende an den Start:
Love Momozono ist 14 und engagiert sich liebend gerne für andere. So ist sie zum Beispiel den Tränen nahe, als ein Liebesgeständnis, das eine Klassenkameradin einem Jungen macht, nicht angenommen wird. Eines Tages erhält sie von ihrer Mutter ein Ticket für die Show von Loves geliebter Tanzgruppe Trinity. Während deren Auftritt taucht jedoch ein Monster, Nakewameke, auf. Während alle Zuschauer und der Staff fliehen, eilt Love der verletzten Tänzerin Miyuki zur Hilfe. Da taucht das rosa Schlüsselwesen Pilun auf und verwandelt Loves Handy in ein Linkrun, mit dem sie sich in Cure Peach, die Botin der Liebe verwandelt!
Zugegeben, die Story klingt beliebig. Viele wirklich neue Aspekte gibt es nicht - zumindest nicht für "Pretty Cure". Die Stereotypen der vorhergehenden Staffeln wurden relativ wenig berücksichtigt, so geht es zum Beispiel bereits in der ersten Folge um Liebe. Die Bösewichte machen einiges her, die Mädchen sehen toll aus und die Animationen der vorhandenen Tanzszenen sind schick. Bisher mag ich nur das Opening nicht besonders, weil der Gesang irgendwie schrecklich ist.

Und jetzt noch ein paar kurze Impressionen zu den neuen Folgen der anderen Animes:

Shikabane Hime Kuro Endlich stürzt sich Ouri auch in den Kampf gegen die Shichisei, eine Bande böser Zombies. Makinas Probleme damit, sich endgültig von dem verstorbenen Keisei loszulösen, werden schön dargestellt. Ich liebe diese Serie.

Yu-Gi-Oh! 5D's Nach dem tragischen Tod Carlys und dem kombinierten Angriff der Dark Signer haben sich die Signer endlich zusammengeschlossen und lassen sich von Godwin nochmal alles erklären. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!

Blue Dragon Tenkai no Shichiryuu Diese Serie ist einfach immer wieder für Überraschungen gut: Ob Jiro auf einmal Logi im Kampf hilft, man Primeras Prophezeihung für bewahrheitet hält und sie es doch wieder nicht ist, oder Vermillion auf einmal die Seite wechselt... Für eine Shônen-Serie sind es erstaunlich wenig Füllfolgen und eine super ausgefeilte Story.

White Album habe ich nun doch abgebrochen, da mir die Ereignisse einfach zu trivial waren. Eine richtige Story hat sich nach drei Folgen immer noch nicht ergeben und so richtig lust habe ich eigentlich nicht, die Serie weiterzugucken.

Yes! Precure 5 GoGo! ist mit Folge 48 abgeschlosssen. Das Ende war nicht ultimativ spannend und hat irgendwie lauter Fragen aufgeworfen... Aber es eignet sich gut, um Fortsetzungs-Fanfics zu schreiben ^^

Skip Beat! ist weiterhin eine 1:1 Umsetzung des Manga mit ein paar Auslassungen weniger wichtigerer Szenen. Jede Folge könnte man mit dem Manga in der Hand mitsprechen. Es bleibt nur die Frage, bis zu welchem Punkt der Story der Anime wohl laufen wird, und ob das ganze wohl dann doch noch vom Manga abweichen wird.

Das nur zum Überblick. Vielleicht interessiert es euch ja. Wenn ihr mehr über einen der Animes wissen wollt, lasst es mich erfahren.

Jitsch*


Mein Anime-Tagebuch I White Album, Maria Holic, Review

Autor:  Jitsch
Diese Rubrik möchte ich nutzen, um über Anime, die ich gerade schaue, zu philosophieren, um Werbung zu machen für gute Animes, euch von schlechten abzuraten und generell einen Überblick zu geben, was ich gerade gucke.

Ich beginne einfach mal mit einer Liste, welche Anime ich zurzeit regelmäßig schaue. In Klammern steht die Anzahl der von mir geschauten Episoden und die der gesamten Episoden.

Ich verfolge:
  • Yu-Gi-Oh! 5D's (39/?)
  • Yes! Pretty Cure 5 GoGo! (45/48)
  • Shikabane-Hime Kuro (1/13)
  • White Album (1/13)
  • BLUE DRAGON Tenkai no Shichiryuu (39/?)
  • Skip Beat! (13/26)
  • Vampire Knight Guilty (13/13)
  • Yu-Gi-Oh! Duel Monsters GX (169/179)


Die Reihenfolge hat nichts zu sagen.

Einen Anime möchte ich euch auch vorstellen, in den ich vor kurzem mal reingeschaut habe. Ihr werdet sehen, warum ich ihn nicht weiterverfolge.

Maria Holic

Die Story dieses Anime ist so abgedreht, wie sie eben nur in Japan entstanden sein kann und lässt Klischee auf Klischee auf Klischee folgen.
Schauen wir uns das doch mal genauer an:
Kanako kommt neu an eine Schule. Damit beginnen schätzungsweise 80% aller Love-Comedy-Animes, die im Schulbereich angesiedelt sind. Bei dieser Schule handelt es sich selbstverständlich um ein Internat, das ein so riesiges Gelände hat, dass es unmöglich in Japan liegen kann. Und wie das eben so ist, will Kanako unbedingt an diese Schule, nicht, weil es eine besonders renommierte Schule wäre oder so, nein, sondern um ihren Partner für's Leben zu finden. Ihre Eltern haben sich auch an dieser Schule kennengelernt. Jetzt kommt der Clou, der uns aber eigentlich auch nicht überraschen dürfte: Es handelt sich um eine reine Mädchenschule. Kanakos Eltern waren Lehrer und Schülerin, aber Kanako... hat es ganz offensichtlich auf Mädchen abgesehen.
Prompt an der neuen Schule lernt sie auf dem vollkommen ausgestorbenen Gelände (man muss dazusagen, dass der letzte Tag der Ferien ist und der Unterricht noch nicht wieder angefangen hat) genau die Person kennen, die die wichtigste in der ganzen Serie wird: Mariya Shidô. Diese ist blond, hübsch und sehr liebenswürdig und wird von einer persönlichen Maid namens Matsurika begleitet (sowas ist doch ganz normal!). Kanako erzählt ihr prompt alles über ihre Pläne an der Schule (na klar, ich erzähle auch neuen Bekanntschaften immer erstmal meine Lebensgeschichte) und lässt nebenbei fallen, dass sie Jungs nicht ausstehen kann, weil sie (wie es im echten Leben auch ständig vorkommt) eine Jungs-Allergie hat, bei der ihr rote Pusteln sprießen. Mariya verhält sich so, wie man sich gegenüber neuen Bekanntschaften immer verhält und gibt Kanako erstmal einen Kuss auf die Wange...
Anschließend lernt Kanako den Kopf ihres Schlafsaals kennen, eine Lehrerin die nicht älter als 10 Jahre alt zu sein scheint, Katzenohren hat und von einem Hund als Maskottchen begleitet wird. Ihre Zimmerkameradin ist ein bildhübsches Mädchen und als Kanako Mariya suchen geht, die ihr das Schulgelände zeigen will, trifft sie auf ein weiteres ebenso hübsches wie niedliches weibliches Wesen. Ist ja ganz normal, dass an einer Mädchenschule nur gutaussehende Weibsbilder rumlaufen.
Mariya ist noch im Bogenschieß-Raum und als Kanako ihre Stimme hört, öffnet sie eine Tür. Diese ist nicht abgeschlossen, aber natürlich ist Kanako die einzige, die je darauf kommt, sie aufzumachen und sieht... dass Mariya in Wahrheit ein Junge in Mädchenklamotten ist.
Man erwartet nun eine Erklärung, die aber nicht kommt. Stattdessen will Kanako den Perversen verraten, was dieser, der auf einmal keine Probleme mehr damit hat, wie der hinterletzte Macho zu reden, verhindert: Er will Kanako unterstellen, seine Maid sexuell belästigt zu haben, und da er der Sohn des vorherigen Schulleiters ist, wird man ihr wohl kaum Glauben schenken. Wie nicht anders zu erwarten quartiert sich Mariya in Kanakos Zimmer ein und erpresst sie gewissermaßen.

Wer an diesem Anime irgendetwas findet, dass ihm neu vorkommt, solle sich bitte melden. Ich zumindest habe das Gefühl, dass hier Elemente von Gakuen Heaven, Hayate the Combat Butler, DNA², W Juliet und natürlich Charming Junkie sowie diversen anderen Serien einfach bunt gemischt wurden...

Um euch aber nicht mit diesem einen Verriss stehen zu lassen, möchte ich auch etwas zu einem weiteren brandneuen Anime schreiben, der mir sehr gut gefällt:

White Album

Kurz zur Story: Tôya ist der feste Freund von Yuki Morikawa. Das ist so nichts Besonderes, doch Yuki befindet sich auf dem Weg zum Popsternchen an der Seite der Sängerin Rina Ogata. Während Tôya als armer Student sich mit diversen Nebenjobs über Wasser halten muss, ist Yuki ständig auf Achse und die beiden sehen sich kaum noch...

So viel kann man zur Story schon sagen, und es klingt vielleicht nicht sonderlich spektakulär, ist aber wunderbar gemacht.
Die Serie spielt 1986, also in einer Zeit, in der man sich noch nicht jede freie Minute SMS schreiben oder auf dem Handy anrufen kann. Öffentliche Telefone sind die einzige Möglichkeit für Yuki und Tôya, einigermaßen Kontakt zu halten, was die Sache natürlich schon erschwert.
Die Charaktere sind allesamt sehr realistisch - neben den bereits genannten dreien tauschen bereits in der ersten Folge Uni-Freunde und Freundinnen von Tôya und Yuki auf, die sich alle schon lange kennen und alle verschieden sind, ohne dabei zu sehr in die gängigen Klischees zu verfallen. Die Hintergründe sind sehr schön gehalten und auch realistisch.
Regelrecht begeistert bin ich von den Animationen, die sehr flüssig sind und entscheidend zur Realistik des Animes beitragen. Die Figuren bewegen sich viel und lebendig, was, wenn man nur Animationen auf Pretty Cure Niveau gewohnt ist, wirklich eine Augenweide ist.
Sehr schön finde ich die Idee, Tôyas Gedanken in das Bild einzublenden: Sie leuchten kurz auf und verschwinden dann langsam wieder, aber man kann sie wunderbar lesen und bekommt so ein gutes Gefühl für den Charakter.
Und zuguterletzt muss man sagen, dass die Charakterdesigns und Zeichnungen schlicht und ergreifend schön sind. Yuki ist niedlich ^^

Sprich: White Album ist absolut real life und wird bestimmt auch interessant weitergehen.

Jitsch*



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