Als mich die Schreibwut überkam... XD

- KF -

Mahlzeit!
Du bist die letzte auf meiner Liste, und dabei ist erst Freitag. Ist ganz schön zu merken, dass es anscheinend funktioniert. ^_^

Inzwischen war er viel größer als er selbst.
Zum besseren Verständnis könntest du "war dieser viel größer" schreiben. Das ist aber vermutlich auch eine Sache des Geschmacks.

Bei den Dialogen könntest du ein paar Zeilenumbrüche machen, die verdeutlichen, dass jemand anderes spricht.

Nein, wie herzzerreißend. :(
So unendlich dumm und hatte es zugelassen, dass man ihm das Liebste in seinem Leben genommen hatte.

An den wenigen Anmerkungen wirst du sehen, dass mir an deiner Rechtschreibung und Co. so gut wie nichts aufgefallen wäre. Anscheinend wurde auch schon alles gesagt. Der Punkt in der wörtlichen Rede, Zeilenumbrüche.
Dein Ausdruck ist fantastisch und man hat die ganze Zeit dieses Märchen/Fabel-Feeling. Sehr stimmungsvoll erzählt. Gefühle kommen ebenfalls an und die Moral gefällt mir. Davon könnten einige etwas lernen.

Liebe Schreibziehergrüße,
Turnaris

~ Kommentarfieber ~

Also erst einmal: eine wirklich schöne Fabel! Dein Stil hier passt sehr gut zu einer Fabel, ich habe mich sogar in meine Kindheit zurück versetzt gefühlt, wo mir häufiger sowas erzählt wurde ;D
Ich stimme jedoch meinen Vorkommentatoren zu, dass ich Absätze bei verschiedenen Sprechern schöner empfinde, teilweise war ich sehr verwirrt und fand es anstrengend zu lesen, da es ein Fließtext eben ist.
Die Sachen, die mir sonst so aufgefallen sind, wurden alle schon genannt, daher verzichte ich jetzt mal darauf sie noch einmal zu bennenen ;D

Besonders das Ende ist sehr ergreifend. Ich gebe zu, ich hatte die Hoffnung auf ein Happy End und du hast mich mit dem Tod des Tigers eiskalt erwischt, da ich nicht damit gerechnet hatte. Wunderbar, ein überraschendes Ende!

Zusammengefasst kann ich also nur sagen, dass es eine wunderbare kleine Fabel ist, mit ein paar Dingen, die verbesserungswürdig sind (aber eben schon genannt wurden), die aber den Lesefluss nicht groß stören.

Liebe Schreibziehergrüße
Lichti

~KF~

Hallo :)

Oh Mann, ich mag den Anfang. Er ist so schön geschrieben, du schaffst es direkt, eine sehr gute Stimmung aufzubauen, man fühlt sich als Leser direkt angesprochen (was sicher auch daran liegt, dass das Bild der Freundschaft, was du dort vermittelst, so schön ist.).

>Unter den Hasen hatte er bisher keine Freunde finden können, doch solange er den Tiger an seiner Seite wusste, machte ihm das auch nichts aus.

Das finde ich irgendwo doch eine sehr schöne Aussage. Es zeigt, wie nahe sich das Häschen und der Tiger stehen.

Kleine Minikrittelei, die sehr an meinem persönlichen Geschmack hängt: Ich finde es schöner, wenn man beim Anfang eines neuen Sprechers bei wörtlicher Rede einen Zeilenumbruch macht.

>Doch es war zu spät.

Die Aussage, die du mit der Geschichte triffst und die Art, wie du zeigst, wie die breite Masse das einzelne Individuum beeinflusst, ist herzzerreißend. Es ist so traurig. Großes Lob an deine Art zu schreiben, wirklich.

>Aber der Hase kam nicht zurück. Nie mehr.

Das Schlimme daran finde ich, dass mit Sicherheit jeder eine ähnliche Geschichte zu erzählen hat.

>Bald musste der Tiger feststellen, dass er schwächer war als der Panther.

Oh nein, ich ahne, was kommen muss.
In dem Absatz fällt mir das Wort Panther ein wenig zu viel, vielleicht kannst du Synonyme benutzen wie beispielsweise "Raubkatze" oder so etwas in der Art.

>Auch, als der Tiger für immer eingeschlafen war, blieb er noch bei ihm liegen.

Ich hatte mit meiner Vermutung also tatsächlich recht. Menno >.<
Und meine Aussage von vorher kann ich nur wiederholen: Das Thema, das du hier verarbeitet hast, hast du grandios umgesetzt und dargestellt. Ganz besonders toll finde ich auch die Aussage "Er hatte es doch besser gewusst, oder nicht?"
Das ist doch genau das Problem: Wir wissen es besser, um aber nicht als Außenseiter zu gelten, schließen wir uns eher dem an, was als "normal" angesehen wird.

Kurzum: Toller One-Shot mit einer Aussage, die sich jeder von uns mal durch den Kopf gehen lassen sollte.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki

Dann will ich auch mal loslegen und ebenfalls einen Kommentar dalassen. :P
Als ich den Titel gelesen habe, habe ich mit einer der üblichen Liebesschnulzen gerechnet, aber da wurde ich dann ja doch eines Besseren belehrt. :D

Inhaltliches:
Also vorweg schonmal - eine sehr niedliche, wenn auch natürlich ein wenig bedrückende Geschichte. Das ganze ist ein hübsches Plädoyer für Vertrauen und Freundschaft und gegen Vorurteile und ist mit Sicherheit auch ansprechend für Kinder und das auch trotz des doch eher traurigen Endes.
Hübsch fand ich die Erkenntnis des Hasen, die in der Schule ja ganz plötzlich und gewissermaßen nach all den Jahren unverhofft auftritt. Reaktion von Hase und Tiger im Folgenden sind natürlich ebenfalls nachvollziehbar.
Die Wendung am Ende, als der Hase von dem Panther verfolgt wird, ist natürlich gewissermaßen dramatisch und weicht doch von der bisher eher friedlichen Storyline ab, passt aber einwandfrei rein. Ich als Biostudent möchte an dieser Stelle nur kurz anmerken, dass ein Panther im Normalfall definitiv keine Chance gegen einen Tiger hätte, aber das ist nur ein kleiner, nebensächlciher Hinweis. ;D

Stilistisches:
Schreibstil ist flüssig und gut lesbar, abgesehen davon auch an das Fabel- bzw. Kinerbuch-Genre angepasst und somit durchaus gelungen. Hin und wieder weicht die Wortwahl ein wenig von dem doch eher kindlichen Erzählstil ab, insbesondere am Ende, aber das ist nicht weiter dramatisch.
Ich will jetzt also nicht über irgendwelche Kleinigkeiten meckern - der Stil passt zu der Geschichte und ich gehe einfach davon aus, dass du ihn da extra angepasst hast. Ich habe jetzt nichts anderes von dir gelesen, aber der Stil wirkt so sehr auf die Geschichte ausgerichtet, dass sich diese Vermutung gewissermaßen aufdrängt. :P

Grammatik & Rechtschreibung:
Mir fällt auf, dass du oft von "das Häschen" sprichst und im Nachhinein das Pronomen "er" verwendest. Das ist ein wenig verwirrend - natürlich ist es "der Hase", wenn aber unmittelbar vorher von "Häschen" die Eede war, wäre "es" richtiger und vor allem hübscher. ;)
Desweiteren - rein subjektiv - würde ich nach wörtlicher Rede im Normalfall tatsächlich immer einen Zeilenumbruch machen, insbesondere, wenn mehrere Figuren an einem Gespräch beteiligt sind. Ist natürlich Ansichtssache und da die Geschichte ja nur bedingt aus wörtlicher Rede besteht, ist es auch kein Beinbruch.
Abgesehen davon fällt mir auf, dass du bei der wörtlichen Rede mehrfach einen Punkt vor Ende der Rede und somit dem Komma setzt (sprich folgende Situation: wörtliche Rede.", Redebegleitsatz). Die Punkte gehören da nicht hin, also einmal streichen ;D
Wie du aber sicher bemerkt hast, halte ich mir hier mit Kleinigkeiten auf, denn alles in allem sind R & G natürlich völlig in Ordnung und das, was ich eben genannt habe, fällt auch nur auf, wenn man tatsächlich danach sucht. ;)

Fazit:
Eine wirklich schöne Geschichte mit einem sehr netten, bildhaften Inhalt, der sich von den Tieren auch problemlos auf das richtige leben übertragen lässt. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Fabel sicherlich gut für Kinder geeignet ist und eigentlich gibt es hier tatsächlich - bis auf oben genannte Kleinigkeiten - nichts zu meckern. :)

Liebe Schreibziehergrüße,
~ Eldeen im Kommentarfieber

"Kommentarfieber"

Hey^^
Ein wirklich sehr süßer und zum Nachdenken anregender OS, der mich sehr an eine Fabel erinnert hat, und ich liebe Fabeln. Vor allem die Message hast du mit den einfachen Worten sehr gut rübergebracht. Dass der Hase nicht auf die Meinung anderer hören soll, sondern lieber seinem eigenen Weg folgt, egal, was die anderen sagen. Auch auf die Menschheit ist das gut zu übertragen.
Ein trauriges Ende zwar, aber zum Glück hat der Hase seinen Fehler erkannt, selbst wenn es dafür zu spät ist.

Rechtschreibfehler habe ich nur einige gefunden, die allerdings schon benannt wurden.
Ansonsten wirklich ein toller OS.

Liebe Schreibziehergrüße
Lilim

-KF-

Tachjen!
Also mir gefällt diese Fabel!
Du schreibst wirklich schön darüber, wie der Hase und der Tiger am Anfang so unzertrennlich sind und der Angst, die der Hase plötzlich vor seinem besten Freund bekommt. Mir kamen Tränen als der Tiger versucht hat, dem Hasen klar zu machen, das er ihm niemals etwas tun würde!
Und das Ende war so... so traurig... Wie im echten Leben: Man lässt sich viel zu sehr von Leuten beeinflussen, die keine Ahnung haben und am Ende verliert man etwas so wichtiges wie den aller besten Freund...

Aber ein bisschen Kritik hab ich dann doch:
*Inzwischen war er viel größer als er selbst.*
In dem Satz wird es nicht ganz klar, wer größer ist.

Ansonsten finde ich deine Geschichte wirklich gelungen!

Liebe Schreibziehergrüße
Pumpkin_Queen

Du hast einen Hang zu Melodramatik, oder?
Aber dein Stil dabei ist wirklich schön!
ich mag es, wie du einen mit jedem Stück wieder auf's neue berührst, in deine Welt entführst und dann einfach nur noch mitnimmst, bis man torkelnd wieder heraus kommt
Die Absätze gefallen mir hier wirklich gut, es macht alles einfach zu lesen und steckt zusammenhänge zusammen, so, dass man weiß, hier ist ein kleiner Gedankenabschnitt.
Sehr schön, einfach nur schön!

ich freue mich schon auf die restlichen Kapitel, denke ich werde mir noch das ein oder andere reinziehen ^^

Liebe Schreibziehergrüße und
im Rausch des Kommentarfiebers:
Maliondarin

Das Thema ist sehr aufwühlend!
Ich denke, sowas möchte niemand erleben
und eigentlich umgehe ich solche Themen immer >.<''
einfach weil ich dann meistens entweder völlig geschockt bin oder weinen möchte <.<
also ...
ich mag die merkwürdigen Zeilenumbrüche nicht so gern
man kommt aus dem Fluss raus, aber sicher unterstützt das deine Absichten ^^
naja, jeder hat eben einen anderen Geschmack ^^

Liebe Schreibziehergrüße und
im Rausch des Kommentarfiebers:
Maliondarin

Klein aber fein, sagt man glaube ich immer - das trifft hier wirklich zu!
Ich liebe dieses Gedicht, denn es hat so viel in sich!
Ein Regenbogen ist mit so vielen Erinnerungen und Legenden gespickt. Ich zum Beispiel nenne meinen Freund gern auch mal einen irischen Kobold, der sitzt auch am Ende eines Regenbogens mit einem Topf voll Gold.
Vielleicht mag ich dieses Gedicht auch deswegen so gern?
Es stört überhaupt nicht, dass du nicht reimst
es stört nicht, dass du keinen Rhytmus hast, der sich durchzieht
es ist einfach so wundervoll träumerisch!

Liebe Schreibziehergrüße und
im Rausch des Kommentarfiebers:
Maliondarin

Am Anfang hatte ich ein wenig Angst vor deinem Tempo, dass ich was nicht mitbekomme oder verpassen könnte, aber ich habe festgestellt, dass diese angst unbegründet war =)
Dein Stil ist sehr schön und ich würde sowas direkt auch als Kinderbuch mit in meinen Kindergarten nehmen, wenn ich dazu Bilder bekäme und eine etwas kindlicher erzählte Worte. Aber der Inhalt hat was richtig betreffendes.
Der Hase, der eigentlich genau weiß, wie sein Tiger ist, vertraut Hasen, die er kaum kennt und die er eigentlich garnicht mag. Was können Tiger und Hase dafür, dass sie Hase und Tiger sind?
Das könnte man durchaus auch als Slogan-Geschichte für Rassismus und dergleichen nutzen.
Einfach eine gelungene Story!
Rechtschreibfehler habe ich jetzt keine gefunden bzw hat mich dein Tempo einfach so mitgerissen, dass ich darauf nicht mehr geachtet habe!

Liebe Schreibziehergrüße und
im Rausch des Kommentarfiebers:
Maliondarin