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Review: The Town, Moon Film, moon, Review, The Town

Autor:  paptschik

The Town
Ich bin schockiert und glaube selbst nicht, dass ich das nun sage, aber: Ben Affleck hat gute Arbeit geleistet. Nicht nur als Reigsseur...ALS SCHAUSPIELER.
Schockierend, ich weiß.
Mehr als nur „gut“ ist der Film trotzdem nicht, dafür ist er zu spannungsarm, Jeremy Renner wirkt zu sehr als würd er verzweifelt versuchen Joe Pesci oder Michael Imperioli nachzumachen und generell wirkt es einfach die ganze Zeit wie ein Martin Scorsese oder Michael Mann Film für den armen Mann. Aber gut ist er halt trotzdem.
Auch wenn mich am meisten amüsiert hat, dass Daredevil was mit der Freundin von Green Lantern hatte, die hier die Schwester von Hawkeye ist...hach, man findet kaum noch nen Film ohne lauter Superhelden oder dergleichen, war doch in Sorcerer's Apprentive schon super, dass Ghost Rider gegen Doctor Octopus und die Borg Queen gekämpft hat.
7/10

Moon
Moon ist in der Theorie recht ambitionierte, durchaus intelligenter Science Fiction Film, der letztlich aber irgendwie zu banal ist und primär Potential verschenkt. So gesehen ist er dem vor kurzen in den Kinos gestarteten Splice nicht unaähnlich, auch wenn ich Splice letztlich doch besser fand. Moon ist jetzt ja kein schlechter Film, er ist gut gemacht und Sam Rockwell liefert eine äußerst gelungene One-Man-Show ab. Aber man bleibt einfach mit dem Gefühl zurück, dass etwas fehlt und fragt sich letztlich: Das war es? Das war alles?
Das Hauptproblem ist, dass nicht ausreichend auf die Psychologie unserer Hauptfigur eingegangen wird. Ein wenig mehr Einsamkeit zu Beginn (mit 90 Minuten ist der Film ohnehin sehr kurz), ein wenig mehr in den Wahnsinn abdriften, ein wenig Paranoia und vielleicht eine Weile die Unsicherheit was denn nun real ist von den Dingen die er sieht, sowas hätte gut getan. Stattdessen wird der Plot fast sofort in einer sehr Exposition-lastigen Szene erklärt. Ab hier kann man die Entwicklung großteils dann auch schon erahnen, der Film macht es einem dann nicht mehr schwer, da es aber hier ohnehin nur noch banal bleibt. Und banal ist an sich ja nicht schlecht. Aber bei einem Film der verspricht soviel mehr zu sein, der soviel mehr hätte sein können...da ist es eben enttäuschend.
8/10