Lange kennen wir uns noch nicht und doch genießen wir jede gemeinsame Minute.
Mein Herz schmerzt jedes Mal, wenn es heißt, du musst bis Morgen gehen.
Oder auch nur einige Stunden.
Und doch habe ich dir bisher noch nichts davon erzählt.
Über das Internet würde ich auf ihn aufmerksam. Normalerweise lese ich zwar gerne, aber viel zu wenig. Zufällig stieß ich auf eine Seite, dort waren verschiedene Profile von relativ unbekannten Schreibern veröffentlicht...
Jeder hat wohl mal jemanden, bei dem er denkt, oh mein Gott was fühle ich hier?
Wenn nicht ist das schlimm, denn es ist ein wundervolles Gefühl.
Viele Menschen sagen immer, für die Liebe muss man sich schon länger kennen. Viel länger als einige Monate.
Das ist doch Blödsinn.
Seufzend blickte Diana von ihrem Artikel auf, den sie gerade noch einmal schnell überflog bevor sie ihn dem Redaktionschef übergab. Sie blickte aus dem Fenster ihres Büros hinaus über Berlin. Draußen war es grau und windig, es schneite seit Tagen ununterbrochen.
Doch ich lebe noch. Ich schnaufe etwas und huste trocken; vor meinen Augen tanzen gleißende, prickelnde Punkte, als ich meinen Kopf wieder hebe und meine Speiseröhre sich der Spastik hingibt.
So lange schon waren wir zusammen, teilten unsere dunkelsten Geheimnisse miteinander, ohne dass die anderen etwas davon wussten.
Sie dachten wohl, wir wären einfach nur gut befreundet…aber wir wissen es besser, nicht wahr, Rei?
Ich stehe vor dir...
Deine Augen sind leer...
Deine Haut ist blass...
Weiß und kalt...
Die Rosen neben deinem Wunderschönen Gesicht wirken alt....
Das schwarze Kleid das du trägst lässt deine Haut noch blasser erscheinen...
Die Narbe an deiner Brust...
Es war kalt. Verdammt kalt. Und dunkel. Nasser Kies knirschte unter meinen abgewetzten Chucks, als ich die Straße hinablief. Ich hatte kein Ziel. Wo auch sollte ich hin? Ein Zuhause hatte ich nicht mehr. Ich hatte überhaupt nichts mehr. Nur mich selbst.
Ahnungsschauer lassen den Körper erbeben und machen das denken schwer. Panik übermannt den Geist und alles Verschwimmt in einer Lache aus zähflüssigen Schwarz. Mehr zu Phobia findet ihr in der Kurzbeschreibung.
Ich mache mich das letzte mal hübsch,
für die Person, die ich liebe.
Mache es gründlich,
wie noch nie zuvor.
Nur die Tränen, die über meine Wangen fließen,
zerstören diesen Anblick.
Ich mach mich das letzte mal hübsch,
für die Person, die ich liebe.
Deine braunen Augen,
in denen man sich verlieren kann.
Deine wunderbare Ausstrahlung,
als hätte man die Sonne direkt vor sich.
Deine vollen und weichen Lippen,
die nach dir schmecken.
Deine verwuschelten Haare,
nach dem Schlafen.
Manchmal, wenn ich an die Zeiten mit dir zurück denke,
wünsche ich mir es wäre nie zu Ende gegangen.
Manchmal, wenn ich mir die Fotos von uns ansehe,
wünsche ich mir wir hätten viel mehr davon.
Doch die Frau ging jeden Tag zum Hafen und wartete am hinteren Ende, bei dem kleinen Leuchtturm.
Jeden Tag in dem weißen Kleid, jeden Tag mit Hoffnung in den Augen.
wir
Keinen Tag an Dir gezweifelt,
Doch an dem wir?
Wer weiß...
Jeden Tag, den wir bestehen,
Meine Sorgen Narren schimpft.
Jeder Blick in Dein Gesicht:
Reine Zuversicht.
Ich liebe Dich.