„Yamazakis Auftrag ist wichtig, So lange er keine Symptome zeigt, sehe ich keinen Grund, wieso er vorzeitig zurück ins Hauptquartier sollte. Wieso sollten für ihn andere Regeln gelten als für alle anderen?“
Irgendwo in der Stadt, an einer unbestimmten Schule, in einem Geheimraum zwischen zwei Getränkeautomaten, wurden in dieser Nacht viele Maschinen angeworfen, viele Dinge vorbereitet, und irgendwann wurde ein Schalter umgelegt.
Gintoki, Kagura und Shinpachi wachen in einem schwarzen Raum auf. Sie sehen nirgendwo irgendetwas und haben keinerlei Erinnerung daran, wie sie hierhergekommen sind. Müde reiben sie sich die Augen und setzen sich auf.
Die Pausenglocke erklang, und Sougo setzte sich auf, als wäre nie etwas passiert. "Ich wusste doch, dass du nicht schläfst!", rief Ginpachi-Sensei, doch Sougo bohrte sich nur desinteressiert im Ohr und tat so, als würde er ihn nicht hören.
»Jedenfalls haben die da so ‘nen Kranz mit vier Kerzen und zünden jede Woche eine an. Wir haben keinen Kranz. Also dachte ich mir, ich zünde stattdessen jede Woche eine Ecke deiner Bettdecke an.«
War schon irgendwie erbärmlich, wenn man herumsaß und nichts tun konnte, weil man einfach nicht wusste, was man denn tat, wenn man mal Zeit für sich hatte.
War er wirklich so ein Workaholic?
Ein normaler Tag.
Eine anormale Begegnung.
Das klang jedoch dramatischer, als es eigentlich war.
So standen die drei also vor dem Getränkeautomaten, und sahen einander an. Auf derselben Augenhöhe.
„Geh nicht.“ Hijikatas Stimme ist eine seltsame Mischung aus Befehl und Bitte. „Gib uns noch eine Chance. Wir brauchen dich.“
Eigentlich meint er: ich brauche dich, aber das kann er unmöglich sagen.
"Du hast uns über ein ganzes Jahr lang an der Nase herumgeführt, einen besseren Spion finden wir nie, wenn du sogar nicht vor deinen eigenen Freunden halt machst“, erklärt Okita.