Schon als er den Laden betrat, blendete ihn die unglaubliche Flut an bunten Lichtern. Er hätte es ahnen, hätte es wissen müssen. Er, das Orakel, einer der wenigen Auserwählten, die die Zukunft sahen, bevor sie passierte.
"Du hast meine Gedanken über Stunden unterdrückt, damit du mich hierhin bringen kannst. Du hast mich aus Tokyo entführt, ohne meine Einwilligung, mein Wissen und mein Einverständnis."
Der Mann kam mit dem ersten Schnee.
Ein Zusammenhang zwischen den beiden Ereignissen schien logisch, aber bei genauerem Betrachten doch etwas weit hergeholt. Menschen waren nicht für Schnee verantwortlich, zumindest nicht unmittelbar.
„Denk nach, dann kommst du von allein drauf.“ – „Schon geschehen“, antwortete Schuldig prompt, ohne auch nur einen Gedanken an die Beantwortung der Frage verschwendet zu haben, „nichts geschehen.“
Aya Fujimiya befindet sich auf einer Mission, als er eine unerwartete und vor allen Dingen unerwünschte Begegnung mit seinem Feind macht, die alles, woran er bisher geglaubt hat, auf den Kopf stellen könnte.
Niemand sieht ihn an, niemand kümmert sich um die kleine Gestalt, die nun langsam die Gangway hinuntersteigt. Als er die letzte Stufe hinter sich lässt und nach unten sieht, muss er plötzlich lächeln. Er ist wieder zu Hause.
Yoji sah noch einmal zu Aya hinüber und verlor sich irgendwie in dem Anblick. Der Mann mit der eiskalten Maske. Ob es wohl wirklich nur eine Maske war? Ob es darunter noch etwas anderes gab als diese Mischung aus Wut und Zorn?
Wohnzimmer von Weiß
Die Möbel waren zur Seite geschoben, im Hintergrund hingen zwei alte, staubiggrüne Vorhänge über einer freischwebenden Gardinenstange, im Vordergrund stand ein schwarzer Stuhl mit einer runden, durchbrochenen Rückenlehne, auf der Bühne hatten bereits die zukü
Vorher möchte ich sie brennen sehen. Ich will ihr Innerstes nach außen stülpen, will sie dazu bringen, dass sie sich selbst das Gesicht runter reißen, weil sie es nicht mehr ertragen können. Ich will sie auseinander nehmen und neu zusammen setzen.
Ken ist sich nicht sicher, was verwirrender ist – die Gedanken, die ihm im Kopf herumschwirren und ihn trotz der späten Stunde nicht schlafen lassen. Oder dass es ausgerechnet Aya ist, der versucht, ihm zu helfen.
Die massige Gestalt, die sich in den Schatten abzuzeichnen begann, war absurd groß. Ein Riese wie aus einem Märchen. Gekommen um die unartigen Kinder zu holen.
Eine ganz wichtige Notiz zu Anfang: Unsere Gadreel ist NICHT diejenige, die hier schon existiert, sondern diejenige, die im Yaoi.de-Archiv ihre Geschichte 'Blut und Seele - The sign of the black cross' bereits 2002 veröffentlicht hat.
Er war aufgeregt. Mit weichen Knien stand er vor der Tür des Hotelzimmers und fragte sich, wann er das letzte Mal so nervös war. Es musste Jahre her sein. Noch ein letztes Mal atmete er tief durch und klopfte an.
Als er nach einigen Augenblicken keine Re
Viele Jahre nach seiner Zeit bei Weiß lebt Omi in einer anderen Stadt ein neues Leben. Als er an Weihnachten in einem Café plötzlich auf Nagi trifft, ist er mehr als überrascht.
Plötzlich tauchte hinter der Ecke, wie aus dem Nichts, eine Gestalt im Scheinwerferlicht auf. Sie war nicht sehr groß und trug eine lange, weite Hose und einen Pulli, dessen Kapuze ihr Gesicht verdeckte.
„Scheiße!“ Der Fahrer trat auf die Bremse ...
Perser erschien. Er gab mir seine Anweisungen und ich biss die Zähne aufeinander. Seine Stimme sagte mir mehr als deutlich, dass er keine Widerworte duldete. Mit unterdrückter Wut stimmte ich zu. Ich war nun also persönlich für Schuldig verantwortlich.
Es war jetzt fünf Jahre her, dass Omi's Vater bei einem Einsatz um's Leben kam, oder doch etwa nicht? Den Irgendetwas läuft in letzter Zeit komisch, denn immer wenn Weiss einen Auftrag hatte war schon jemand dort gewesen der diesen Auftrag schon erledigt hatte!
Übt hier jemand S