"Aber sagen Sie mir erst einmal Ihren Namen? Ich kann Sie ja schlecht »Sträußchen« nennen, weil Sie mir diesen tollen Blumenstrauß haben zukommen lassen." - "Kakashi... Kakashi Hatake."
Es ist Heiligabend und Team 7 war gerade von einer längeren Mission nach Konoha zurück gekehrt. Sasuke erhoffte sich einen ruhigen Abend zu haben, sich aus ruhen zu können - doch das Schicksal hat mal wieder etwas ganz anderes mit dem jungen Uchiha vor.
Er machte sich eine mentale Notiz, Sai und Naruto niemals wieder unbeaufsichtigt Sakekisten transportieren zu lassen. Er war sicher, das würde ihm in der Zukunft einiges an Unannehmlichkeiten ersparen.
Am frühen Morgen…
Tobirama lauschte dem Plätschern im Teich, als ein Frosch im Schilf quakte und in das Wasser sprang. Viele Tropfen flogen einen Bogen um die Quelle des Geräusches und vereinten sich dann wieder mit ihrem Element.
Der Himmel war blau und klar, als der Sommertag in Konoha begann. Unter dem Segen der Sonne blühte und grünte das Dorf hinter den Blättern auf. Ein frischer Wind wehte über Konoha und die Blätter raschelten. Vögel zwitscherten und tanzten auf den Ästen.
Laut knallte die Wohnungstüre, nur um kurz darauf eine genervte Sakura in der Küche zu haben. „Ich kann ihn nicht leiden“, kam es von Sakura gepfeffert, als Ino hinter dem Kühlschrank aufblickte und zu ihrer Freundin sah.
Kakashi schüttelte theatralisch den Kopf. „Sasuke, Sasuke. So wird man aber kein Chuunin.“
„Kein, was?“, murmelte Naruto verdutzt und sprang vom Ast, auf dem er nutzlos herumgelegen hatte, um jetzt nutzlos herumzustehen.