James zog sich die Krawatte wieder über den Kopf.
Ohne sah er viel wilder aus. Darauf würden die Mädchen sicher stehen.
Auf dem Weihnachtsball gab es sicher einige, die lieber mit ihm zusammen waren, statt mit irgendwelchen Langweilern.
Lily Luna Potter war wütend.
Wütend beschrieb es ziemlich treffend. Sie war in Aufruhr und konnte nicht mehr klar denken.
Ihr reichte es endgültig, dass sie von allen nur bevormundet wurde, als ob sie trotz ihrer stolzen 16 Jahre noch ein Kleinkind war.
Vogelgezwitscher.
Die Tierchen badeten im Springbrunnen nahe der Terasse der Familie Potter an diesem heißen Julitag, an welchem die Sonne gnadenlos herabbrannte.
Kein einzig laues Lüftchen.
Schweiß tropfte von der Stirn.
Die Stimmen aus der Großen Halle ergossen sich wie eine Fontäne über das Gemüt der sechzehnjährigen Weasleytochter. Überall um sie herum wurde lautstark gelacht, geredet und natürlich auch getratscht – vor allem getratscht, wenn sie sich die Mühe machte und genauer hinhörte.
Leise knisterte das Feuer des Kamins. Fröhliches Gelächter füllte das warme Wohnzimmer und im Hintergrund hörte man Weihnachtslieder.
Lächelnd sah er zu seinen Kindern, die mit glänzenden Augen ihre Geschenke auspackten.
James Sirius Potter veranstaltet die Nacht der Herausforderungen. Mit dabei; seine Geschwister Lily und Albus, sein Cousin Fred, seine Cousine Dominique,Alice Longbottom und ganz ungewollt Molly Weasley.
Nick war ein ruhiger und freundlicher Junge mit einem charmanten Lächeln, der sich wirklich darum bemühte, niemandem vor den Kopf zu stoßen.
Mit anderen Worten: Harry hasste ihn schon jetzt.
Lilys Blick wurde wieder fester: „Hat Onkel George letztes Jahr meine Kekse gegessen und die Geschenke gebracht?“ Ihre Eltern schauten einander an und Lily hatte es geahnt. Das Schweigen war mehr als eindeutig.
„Ich hasse Weihnachten!“, brüllte Teddy laut durchs Treppenhaus und stampfte wütend die Stufen des Fuchsbaus empor. In diesem Jahr hatten alle Weasleys beschlossen Weihnachten gemeinsam zu feiern, also auch mit ihren Kindern.
„Lily! Das kannst du unserer Familie doch nicht antun! Überleg doch einmal! Du bist auch eine Weasley und …“
„Ron! Um Himmels Willen! Würdest du jetzt endlich einmal damit aufhören? Eigentlich solltest du draußen warten, so wie die anderen Gäste auch!“, unterbrach eine rothaarig
Weihnachten - In dieser Zeit erinnern wir uns an Vergangenes,
an Werten wie Freundlichkeit, Respekt und Hilfsbereitschaft. Und die Liebe zu unseren Mitmenschen.
»Hast du das auch gedacht, als es ein zweites Mal passiert ist?« Eine Frage, die ihm nicht aus dem Kopf ging und trotzdem hielt er die ganze Sache für einen ganz großen Fehler.
In meinem ganzen Leben hätte ich nie gedacht, dass mir so etwas passieren könnte. Niemand hätte es wohl von mir erwartet. Aber ich hatte es getan.
Meine beste Freundin wollte vor zwei Monaten heiraten.
"Malfoy, Tiara Christiana"Rose sah ein blondes Mädchen mit einer Schleife im Haar zum Stuhl gehen. Die ganze Halle wusste bereits, dass sie eine Slytherin werden würde, wie der Rest ihrer Familie."GRYFFINDOR!"
Auch wenn er es nie offen zu gab, er liebte Hochzeiten.
Jede einzelne erinnerte ihn an seine eigene und daran, welches Glück eine Hochzeit in das Leben eines Menschen bringen konnte. (Kap.1)
„Keine Widerrede, du gehst zu ihm hin und verwickelst ihn in ein Gespräch. Sag einfach was Interessantes, der Rest kommt dann von allein!"
Der Orgasmus eines Schweins dauerte dreißig Minuten. Das war doch interessant, oder?
„Das war alles deine Idee.“
Lily nieste und setze einen vorwurfsvollen Blick auf.
„Ich hab mich schon entschuldigt.“
James sah weg.
Es war so perfekt geplant gewesen.
Eine Bootsfahrt bei Mondschein. Traute Zweisamkeit.
Alles schief gelaufen.