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Memory Hunt


Erstellt:
Letzte Änderung: 03.02.2014
abgeschlossen
Deutsch
23090 Wörter, 3 Kapitel
Hauptcharaktere: Mulciber Jr., Mary Macdonald
Unterthemen: Herumtreiber-Ära
Wenn Erinnerungen dich nicht jagen, sondern du sie.


Eine Wichtelgeschichte für die zauberhafte _Natsumi_Ann_! im Rahmen des Lovepotion Wichtelns -> [http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/Wichteln/forum/thread_411741/0/]

Hoffentlich konnte ich deinen Angaben gerecht werden und dich mit diesem Halloweengeschenk erfreuen!!
Mich hat die Story so in den Bann gezogen dass ihre Länge komplett aus dem Ruder gelaufen ist :D Deswegen musste sie ein Dreiteiler werden, wenigstens bleibt so die Spannung drin ;)
Ich habe mich sehr über diese Ehre gefreut, auch wenn ich mich einer großen Herausforderung gegenüber sah <3
Hab viel viel Spaß und Happy Halloween!!!

PS: Vielen Dank an irish_shamrock für's Betalesen, Kopf waschen und Händchen halten ;)

Spoiler

Verwendete Angaben

Zutaten: Wolfskrallen, Haiflosse, magisches Salz, Vampirzähne

Farben: saftiges gelb

Auswirkung: man weiß nicht mehr, wer man ist und wo man ist

Verabreichung: jemand schmuggelt etwas in sein/ihr Getränk (abgeändert)

Liebesbeweis: man nimmt die Schuld des anderen auf sich (abgeändert)

Liedzeilen: "I hate everything about you, Why do I love you."


"Sag mir bist du jetzt glücklich, denn ich schlafe schon seit Tagen nicht mehr wegen dir."

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 31.10.2013
U: 03.02.2014
Kommentare (7 )
23090 Wörter
Kapitel 1 Zielen E: 31.10.2013
U: 31.10.2013
Kommentare (2)
9127 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Schießen E: 18.12.2013
U: 18.12.2013
Kommentare (2)
8043 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Treffen E: 03.02.2014
U: 03.02.2014
Kommentare (1)
5920 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Charakter
    Mary Macdonald


    "Made me promise I'd try
    
To find my way back in this life
    
I hope there is a way
    
To give me a sign you're okay
    Reminds me again it's worth it all
    
So I can go home
    All of my memories keep you near"

    Memories - Within Temptation

  • Charakter
    Gabriel Mulciber


    "But I know I have a fickle heart and a bitterness,
    And a wandering eye and a heaviness in my head
    But don't you remember? Don't you remember?
    The reason you loved me before
    Baby, please remember me once more."

    Don't You Remember - Adele

Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von: irish_shamrock
2014-02-07T12:10:55+00:00 07.02.2014 13:10
So, meine Liebe,

dann wollen wir mal das letzte Kapitel deines Gesamtkunstwerkes mit einem Kommentar versehen!!~♥
Erst einmal möchte ich dir für dein Vertrauen danken und dass du mich hast ein Auge auf deine Geschichte werfen lassen, die ja nun leider hier ihr Ende indet. Es hat mir auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht, in die Welt von Mary und Gabe einzutauchen und ich finde, dass dir die Umsetzung der Vorgaben ganz hervorragend gelungen ist. _Natsumi_Ann_ kann sich wahrlich glücklich schätzen, so einen Schatz bekommen zu haben (das nur nebenbei ;)).

Die tiefen Gefühle zwischen den Charakteren hast du wunderbar beschrieben. Die pinken, flauschigen Wattewöklchen, auf denen sich Mary bewegte und die doch so tragische „Realität“ prallen hier unbarmherzig aufeinander. Das Verlangen der beiden Liebenden, so schmerzlich, scheint beinahe greifbar zu sein.
(ich hatte dir ja bereits geschrieben, dass ich fast geheult hab)

Und dann, als Umbruch, wird der Leser mit den Rettern, der Gegenseite des Schreckens, konfrontiert, nur um dann vom Tod der Eltern der frischgebackenen Mutter zu erfahren. Wieder ein Verlust und herber Schlag für die junge Frau, deren Lebensglück nun allein mit dem Dasein des Kindes beinahe vollkommen schien, trotz der Gefahr, die draußen lauert. Die Eltern sind fort und die beste Freundin entführt von dem Feind, ohne jegliche Erinnerungen. Doch Hoffnung keimt auf. Das Gegenmittel scheint gefunden, doch niemand ahnt, was dem, unter dem Verlust des Gedächtnisses leidenden, Mädchen widerfuhr.

Wieder stellt er Fragen, verlangt nach Antworten und die Geisel müht sich um Auskunft, jedoch nicht ohne Hintergedanken. Doch so erfüllend das Zusammensein auch ist, ihm bleibt keine Wahl. Sein Herr und Meister will seine Macht demonstrieren und duldet keinen weiteren Aufschub zurückgehaltener Informationen. Die Geisel soll reden, denn viel zu lang schon hat sich der junge Hausherr herausgeredet, nur, um die Liebste zu schützen.
Schwer, viel zu schwer scheint die Bürde, die Last und die Angst, dass seiner Gefährtin böses widerfährt. Herzzerreißend und elend weidet sich Zweifel an ihm und zerrt und zurrt, bis es nur noch einen Ausweg gibt. Sie muss fort - weg von ihm. Schnell und schleunigst, da ihr Ende sonst unweigerlich besiegelt ist. Der Bösewicht naht und dem Helden beliebt nicht viel Zeit, um das Opfer an einen sicheren Ort zubringen. Das Gegenmittel, unter enormer Anstrengung beschafft, während die Liebste ungeduldig ausharrte, ist die einzige Möglichkeit, um das Leben der Frau seines Herzens zu retten.
(verzeih die Unterbrechung, aber auch an dieser Stelle hatte ich einen dicken, fetten KLOß im Hals)

Flucht scheint der einzige Weg zur Rettung. Wenn das Gegenmittel seine Wirkung tut, so befürchtet er, labt sich tiefster Hass an ihrem wiedergekehrten Gedächtnis. Dann verlässt er sie, nicht ohne zu beteuern, wie lieb und wertvoll sie ihm war, trotz der ihr zugefügten Grausamkeiten durch seine Person. Beide fanden, an dem dunkelsten aller Orte, einen Schimmer der Hoffnung, der in Liebe mündete. Ihre letzte Tat, als Zeichen tiefster Verbundenheit, zeigt jene Tiefe, ihrer Verbindung. Ob noch ein Wunder geschieht? Eilt er ihr zur Rettung – oder ist sie die Tapfere, die ihren Liebsten aus den Fängen des Bösen befreit? Das Ende bleibt, zum Bedauern, unvollendet – offen.

Meine liebe Petulia,
ich bin wahnsinnig stolz auf dich, dass du der Geschichte ein würdiges Ende beschreibst, das seines Gleichen sucht. Ich freue mich, dir zur Seite gestanden zu haben und wünsche mir weiterhin so viele, schöne Werke aus deiner Feder!!


Alles Liebe,
irish C:
Antwort von:  Petulia
08.02.2014 02:29
Oh mein Gott, irish :')
Du bistdoch die süßeste überhaupt!! Vielen vielen Dank für all deine Mühe und diesen fabelhaften kommentar. Wenn ich nicht einmal um die welt waer wuerd ich dich fest knuddeln! Dein kommentAr ist mal wieder ein meisterwerk in sich und ich fuehle mich zutiefst geehrt dass meine geschichte dich so sehr geruehrt hat . Das ist doch das schoenste komiment wenn man menschen erreichen lkann :)
Fall meine antwort hundert fehler enthaelt liegt das daran das mein handy spinnt und ich nicht seen kann was ich hier tippe :
Vielen lieben dank und wir lesen iuns bald, tuli :*
Von: irish_shamrock
2013-12-23T12:50:37+00:00 23.12.2013 13:50
Liebe Petulia,

wie du weißt, war ich etwas überrascht und ein wenig überrumpelt, dass du das zweite Kapitel präsentierst und nicht einmal Bescheid gesagt hast. :(
Nun ja, wie dem auch sei, einen Kommentar hast du dir auf jeden Fall verdient.

Mittels >Frage-Antwort-Spiel< zeigst du eine ganz andere Seite des Gabriel Mulciber, denn er scheint sich ernsthaft für Mary zu interessieren und hilft ihr dadurch, nicht nur einen Teil ihrer Erinnerungen widerzubeschafen, sondern er lernt sie auch noch besser kennen.
Die Idee mit dem Kleid ist bezaubernd, doch sein daraufflogendes Verhalten (der aufgezwungene, reviermarkierende Kuss) beweist, wie unsicher er sich dennoch fühlt. Wie üblich vertuscht er seine Gefühle mittels Arroganz und Überheblichkeit und versucht, Mary mit Worten (und Taten) zu verletzen und zu verwirren.

Ah, mein Lieblings(un)wort "Hassliebe". Neuerdings gibt es für mich keinen schlimmeren Begriff, der so abgewätzt ist. Sei mir nicht böse, aber im Laufe der vielen, gelesenen Geschichten, in denen es immer um "Hassliebe" geht, erlahmt dieser Ausdruck relativ schnell. Nun, dieses "Szenario" war so gewollt, also kannst du nichts dafür.
Ich würde es eher als "Zuckerbrot und Peitsche" beschreiben. Erst will er sie, dann stößt er sie fort. Er kommt ihr nah, dann distanziert er sich abermals. Ein Wirrwar, wie es in den besten Geschichten/Filmen/Gedichten/Liedern vorkommt.
Und die Leidtragene in diesem ganzen Stück mit Mary.
Dennoch überkommt auch das Mädchen ein Gefühl von Unsicherheit. Was will sie? Ihre Erinnerungen wieder zurück? Ja. Ihre Freiheit? Ja. Diesen Mann? Möglich.

Möglich... und ja. Denn es zeigt sich, dass sie rätselhafte Neigungen entwickelt, wie beispielsweise auf ihn zuwarten, ihm aufzulauern.
Ablenkung findet sie bei seiner Mutter. Sie hilft in der Küche (hat ihre gute Kinderstube nicht vergessen) und im Gegenzug erweist sich Mrs. Mulciber als Lehrmeisteren im Spielen von Schach. Die alte Dame scheint froh über Gesellschaft zu sein. Ihr Schicksal hätte anders aussehen können.
Sein Auftritt hingegen ist barsch wie immer und dämpft jegliche Freude ihrerseits vollkommen ein. Dennoch scheint er überrascht über ihr forsches Auftreten und ihren Mut und fordert Mary sogar zu einer Partie heraus. Welch Ironie.

Gewissensbisse plagen ihn. Armer Kerl. Er zeigt Reue? Ungewöhnlich.
Mary hingegen versucht ihn nun nicht länger mit simplem Schachspielen zu beeindrucken, nein, nun versucht sie, ihn mit ihren Reizen zu bezirzen. Kleidet sich edel, kümmert sich um ihr äußeres Erscheinungsbild.
Oh, du armer Tropf. Bist ganz verloren in ihrem Wesen. Begibst dich sogar in Gefahr, nur um ein Stück ihrer Erinnerung wiederzuholen. Eine nette, liebvolle Geste, die du mit Schmerzen zahlst. Ein erneutes Wortgefecht folgt, und eine ehrliche Antwort kommt zum Vorschein. Ebenso wie der Grund für sein erneutes Verschwinden und das Übel, welches mit seiner Heimkehr folgte.

Welch ein Geschenk. Und für wahr, für einen Geburtstag gab es wirklich keinen Platz, bis jetzt. Ein Schachspiel im Garten, Limonade und herbstlicher Sonnenschein. Seine Neckerei endet erfreulich, für beide. Zufrieden, verwirrt und erhitzt. Dennoch sollte man den anderen gedenken, die ihr Leben für einen Krieg riskieren, während beide in (verbotenen) Gefühlen schwelgen.

Nun, liebe Petulia,
ich erwarte mit Spannung den letzten Akt deiner Geschichte und verbleibe mit besten und lieben Grüßen,

irish C:
Von:  _Natsumi_Ann_
2013-12-19T14:15:57+00:00 19.12.2013 15:15
ich weiss gar nicht was ich sagen soll...

ausser toll, toll toll, ich bin wie immer begeistert!
Nur arme mama wenn die gerade mitbekommt wie die liebe Mary unter ihrem Sohn stöhnt xD wenn die da schon im flur loslegen xD geniale Szene :D

ich mag das paradoxe an mary dass sie sich zu ihrem peiniger hingezogen fühlt ^^

ich bin so gespannt wenns weiter geht und ob du die sexzene noch bisschen ausschreibst :P <3

du bist die beste danke !!!!!!
Von: irish_shamrock
2013-11-01T18:43:14+00:00 01.11.2013 19:43
KOMMENTAR 2.1
geputzt, gebürstet und bekleidet.
Und offenbar benötige ich selbst für meine Kommentare einen "Beta"-Leser *lach*

Wie dem auch sei:
Meine liebe Petulia,
nach dem ganzen ENS-Heckmeck heute Morgen, folgt nun die überarbeitete Version der vorangegangenen Auswertung in der Hoffnung, das jene nun auch meinen kritischen Blicken standhält ;)
....................................................
Hallo meine liebe, liebe, liebe Petulia,

wie bereits mehrmals erwähnt, lasse ich mich nicht lumpen und verpasse deinem Werk, an dem ich mindestens ebenso sehr hänge, wie du, ein würdiges Feedback.
Ich freue mich zu sehen, dass du meine "Vorschläge" angenommen hast und glaube, dass es jetzt, so wie es ist, perfekt ist.
Wie du weißt, bin ich ein Fan deiner Schreibe, auch wenn mir nicht in den Sinn kommen will, warum deine Ideen nicht genug gewürdigt werden ._.
Wie dem auch sei, ich stehe voll und ganz (trotz kleiner Meckerein meinerseits ;)) hinter dir und deiner/n Geschichte(n)!!
Doch nun lass mich (wieder einmal) mit der Auswertung beginnen:

Die Dramatik/Spannung zu Beginn ist ein sehr schöner, wortgewandter und vor allem gelungener Auftakt für das noch Folgende. Die Angst des Mädchens, ihr flatternder Herzschlag und das Pochen in der Kehle sind beinahe greifbar und "nachfühlbar". Die Aussichtslosigkeit in diesem Augenblick klingt so verzweifelt, dass man das Vorhaben bestens nachvollziehen vermag.

Die Sorge der Freunde, in diesen düsteren Zeiten, zeigt, wie sehr doch die Welt der Magier unter der Schreckensherrschaft Voldemorts und seinen Jüngern leidet. Doch es gibt Hoffnung, auch wenn jene vorerst nur unter dem Herzen Lilys verborgen ist.

Die Szenerie im Verließ/Keller ist von Spannung und einem Zerren an Herzen und Verstand geprägt. Marys Verzweiflung darüber, dass sie sich an nichts erinnern kann, zeigt, wie mächtig dieses Teufelsgebräu sein musste und ihre vermeintliche Hilflosigkeit nutzt ihr Peiniger nur all zu gern für seine diabolischen Zwecke, nicht begreifend, dass die junge Frau ihm wahrlich keinerlei Erinnerungen mehr in sich birgt.
Ihre Qualen müssen unvorstellbar sein, gar so sehr, dass sie sich wünscht, etwas zu wissen, das sie ihm preisgeben könnte. Doch wieder erwartend keimt Hoffnung auf, denn Lily lebt, noch nicht gefasst und nicht ermordet.

Die Verbindung zwischen dem Herren und seiner Mutter hat mir, beim "Betan" deiner Geschichte, ja bereits den einen oder anderen Stolperstein bereitet, doch nun bin ich sehr zufrieden damit, wie du sie agieren lässt. Das, was Mrs Mulciber in ihrem Gatten nie fand, hofft sie nun ihn ihrem Spross zu erkennen, doch wie trügerisch es doch scheint. Sie versucht, ihn zur Räson zu bringen und greift selbst in das Geschehen ein, um dem armen Ding, das solche Qualen über sich hat ergehen lassen müssen, zu helfen.

Und wieder zeigst du, wie ekelhaft Todesser sowohl in Tat, als auch in Wort handeln. Vom "dunklen Lord" ganz zu schweigen. Es wird abgewägt, ob jemand des Lebens würdig ist? Barbarisch, niederträchtig und weit entfernt von Moral, Ethik und jeglicher Menschlichkeit.
Gierig hofft Mulciber darauf, dass der, dessen Name nicht genannt werden darf, ihn erhört und ihm einen kleinen Krümel an Zuspruch zukommen lässt. Nun, es gelingt, denn er "darf" Miss Macdonald "behalten".

Um ihrem Sohn zu zeigen, was Güte ist, tritt Mrs Mulciber wieder auf und kümmert sich um den Gast, der nun beherbergt werden soll. Die Szene im Bad hat etwas knisterndes und gleichzeitig erschreckend nüchternes. Sie, wie sie nicht um den Umstand seiner Person schert, denn was könnte er ihr noch antun? Und er, der plötzlich unschlüssig, und doch energisch wirkt.
Jeder romantischer Gedanke stirbt, bei dieser herzlos erscheinenden Aktivität und seinem Versuch, sie zu waschen. Es hätte ach so rührend sein können, verhielte er sich nicht wie der letzte Barbar.

Endlich... ein Zimmer... für sie allein? Nun, es hat den Anschein, dennoch ist es nichts anderes als ein Verließ, nur ohne raue Steine, und harten Boden. Ich bewundere, trotz ihrer Ahnungslosigkeit, für die Mary bekanntlich nun am wenigsten kann, ihren Mut (ganz die Gryffindor), sich einfach mit ihrem "neuen" Gefängnis und den Annehmlichkeiten ab- und zurecht zu finden.

Mir gefällt, trotz aller Unstimmigkeiten, die ich mit Mrs Mulciber im Laufe des Betans hatte, wie du die Dame ins Geschehen flechtest und sie als "guten Geist" handeln lässt. Sie versucht, die Fehler und Taten ihres Sohnes etwas zu mildern und hofft, das dies auch Anklang findet.

Marys Empörung über sein Fernbleiben, hat schon fast etwas von bitterem Zynismus. Der, der sie quälte, soll Rechenschaft ablegen! Und doch scheint er nun in die Rolle des Kaninchens zu schlüpfen, das zaghaft, ängstlich das Weite sucht und ihr aus dem Wege geht. Nichtsdestotrotz lässt es sich der Herr des Hauses nicht nehmen, für das Wohl seines "Gastes" jemanden zu schicken, wahlweise auch das eigene Blut in Form der Mutter.

Ich bin sehr angetan davon, wie du die Frauen einander näher bringst. Mary hilft, selbstverständlich, in der Küche und die Befangenheit schwindet. Jedoch nicht die Wut, die Mulciber basierend auf seinem Fehlen, bei dem Mädchen hinterlässt. Noch immer gefällt mir Marys Mut und ihr Entdeckungstrieb.

Oh, endlich ein Aufeinandertreffen, doch von lieben Worten keine Spur. Stattdessen zerrt man erneut an bösen Worten, provoziert, demütigt und macht einander begreiflich, das "hier bleiben" und "fortlaufen" keine Optionen sind.

Abermals tritt der Widerling auf. Giert, lechzt nach dem Weibe, das doch dem Herren des Hauses zusteht. Doch selbst dieser muss erkennen, dass sein Freund es nicht länger wert ist, als ein solcher bezeichnet zu werden. Hinaus mit ihm, hinaus!!
Erneut befindet man sich in einem Spiel, deren Akteure zum einen Mäuseschwänzchen, und zum anderen Katzenohren tragen. Doch oh, ein Kompromiss, wenn auch ein schlechter. Antworten gegen Kekse?; doch was hat das junge Fräulein schon zu verlieren? Ihre Erinnerungen vielleicht?

Wieder wirft man einen Blick auf die Widerstandskämpfer:
Von Angst und Furcht und Sorge geprägt wählt man Worte des Schlichtens, doch die werdende Mutter scheint nicht zufrieden mit den Informationen, die man bekommen konnte. Dennoch, trotz dieser schweren Zeiten, gezeichnet durch Verluste, gibt es etwas, das zusammenhält:
Vertrauen, Liebe und der Wunsch, dass das Leben wieder lebenswert wird.

So, liebe Petulia;

ich hoffe, ich habe dir mit diesem Kommentar "nicht allzu sehr" den Kopf gewaschen ;)
Ich hätte nie gedacht, dass ich deine Auswahl, die Charakterbilder betreffend, so passend finde.
Jetzt begreife ich auch endlich, wen du als Mary auserkoren hast. Eine hervorragende Wahl,
wie ich finde. Und von Gabe bin ich ebenso sehr, sehr angetan.

Mit Spannung erwarte ich die restlichen Kapitel...
Liebe Grüße,
irish C;
Von:  _Natsumi_Ann_
2013-11-01T16:41:38+00:00 01.11.2013 17:41
Guten Abend Liebelein,

Ich muss mich ja glatt schämen, da meine FF für dich erstmal nur so kurz angefangen hat und du mir hier soviel geliefert hast ><

Eine Sache vorab zur Charabeschreibung : Magst du mir die Orginalbilder geben und ich bearbeite sie schön? weil es ist echt zu schade man erkennt sie kaum weil sie so klein sind... besonders ihn nicht :/ dabei mag ich beide Schauspieler sehr, sie haben so schön harmoniert in American Pie die nächste Generation :D


Den Trank einzuführen dirket am Anfang ist hier super gelungen, da man dirket mitgerissen wird... der Film fängt quasi an und dirket steckt man in einer Verfolungsjagdt.

Das Geplänke mit Lily & James ist nicht so meins, da ich ass Paar nicht mag xD Aber natürlich passt es zum Aufbau deiner Story. Wobei ich es mag, wenn er sagt "Denk an das, Baby." <3

Körperinspition, genialer Anfang, nur ein Wort aber es leitet sensationel ein.


Wow er ist wirklich brutal, aber so mag ich es. Esr ist immerhin ein Todesser, und die Idee des Vergessens ist echt plausible, damit man nichts verraten kann. so könnten sie nicht mal in ihre Gedanekn dringen - gut durchdacht!


jetzt kniete er sich vor sie und hielt zärtlich ihr Gesicht in den Händen, , wie paradox dieser Satz zu der Situation steht, einfach herrlich!!!


Betrachtete seine Augen, das einzig menschliche an ihm. Sie leuchteten voller Lebensenergie und sah man nur sie - unabhängig von den wütenden Augenbrauen, dem aggressiv mahlenden Kiefer, den böse lächelnden Lippen - so waren sie wunderschön und erfrischend, wie eine Quelle klar sprudelnden Wassers.


Ich liebe den Abschnitt, iwas tief in ihr merkt, dass da mal iwelche Gefühle waren für ihn, Zucker! <3 Schätze ich mal so xD Weil sonst würde man seinen Peindiger doch nicht so ansehen :D Zumal ich ja geschrieben habe sie hatten in der Schulzeit eine Hassliebe xD aber gut lass ich mich weiter überraschen, sie erinnert sich ja vllt iwann an iwas :D




“Mein Lord.”, sagte Mulciber plötzlich und ihr stockte das Herz. “Wenn es Ihnen nichts ausmacht, behalte ich sie.” --- da ist mir ja selbst das Herz stehen geblieben o_o"


Schätze, du kannst sie noch etwas aufpolieren.”

“Schätze, ich teile nicht gern.”, konterte Mulciber freundlich, aber bestimmt.



Oho da setzt einer ja Grenzen und zeigt wo sein revier ist xD
Ich liebe deinen Gabriel *o* So widerstrebsam das auch klinge mag xD Bad boys bady boys....:D

Die Badewannenszene wäre mir als frau auch unangenehm da ich total misshandelt und dreckig da vor einem typ sitze.... rasiert hat sie sich sicher auch tage nicht :D da spricht wohl die beuty queen in mir xD aber wenn er sie auch so geil findet muss er sie ja iwo echt mögen :D

Mulciber verließ so rasch das Zimmer, als verbrenne ihn ihre Anwesenheit. -- auch wieder eine Zuckerstelle *o*

... gleich über der Schminkkommode. <--- das ist wichtig, wenigstens schön sterben xD
Trotzdem sie muss mehr essen, sie braucht ne schöne Figur kein magermodel :D Ihc bin gar nicht oberflächlich oder XD??? :D


“Wenn es ein Spiel ist? Wenn es mir allein zu meinem Vergnügen dient, dich im Unklaren zu lassen?” Süffisant lächelte er auf sie herab. <--- ich kann nonstop zitieren xD genialer schachzug mal wieder von den kleinen :D

“Hattest du Sehnsucht nach mir, Macdonald?”, ----------------- ohman.... i love it!
















“Siehst fast wieder normal aus. Ein bisschen besser sogar.” Verführerisch gemeintes Zwinkern, das altbekannte Übelkeit in ihr auslöste. --- es muss ja einen noch größeren Arsch geben als Gabriel xDD perfekte besetzung :D


“Und du auch?”, fragte sie zaghaft.

“Brauchst nicht gleich denken, dass die Welt dir zu Füßen liegt, Macdonald.”



hahahahhahahah das sie das überhaupt fragt !!! spitze ....!!!! genial :DDD


Die glaubte Mary würde sie verraten ? o.O ch hoffe zu erleuterst das noch genauer.


ey ich will weiter lesen >< manno :(((((((((

ich hoffe es wird noch etwas feueriger zwischern den beiden *hust* *grins*


ich bin platt.... wunderbare geschichte bis jetz!

gruss
natsumi




Antwort von:  Petulia
02.11.2013 09:59
Heeyyy!!!! WOW! Danke für den langen Kommentar! Mir fällt ein rieeesen Stein vom Herzen, dass dir dein GEschenk gefällt :) Schließlich hab ich die ganze Zeit gefürchtet deinen Erwartungen nicht gerecht werden zu können :o
Es freut mich sehr, dass die Charaktere dir zusagen! Habe mir Mühe gegeben auf alle deine Wünsche einzugehen (Hasslieben, Profilbilder etc pp :P)
Was Lily und James angeht -> Wie kann man sie nicht mögen? Sie sind so ziemlich das wichtigste Paar der ganzen Saga! :D
Nein, sie glaubt nicht, dass Mary eine Verräterin ist. Aber ihnen wird bewusst, dass einer ihrer Freunde ein Verräter sein muss, der Mary's Trank vertauscht hat.
Keine Sorge! Das zweite Kapitel ist halb fertig, aber ich musste die Notbremse ziehen, weil ich auch noch eine andere Story fertig stellen muss. Danach feile ich hieran weiter :*
Ach ich bin so froh!!! :)
Vielen vielen Dank und liebe Grüße,
Tuli
Von: irish_shamrock
2013-11-01T11:05:07+00:00 01.11.2013 12:05
Hm... blöd, liebe Petulia, denn JETZT haben wir ein Problem...
Wie ich sehe, hast du meine poetischen Ergüsse bereits gelöscht, mich etwas schockiert, denn ich habe meinen Kommentar NICHT gepeichert und ob ich alles noch einmal so wieder geben kann, ist fraglich...
Nichtsdestotrotz:
Deine Geschichte liegt mir ebenso sehr am Herzen wie dir, auch wenn mein schöner Kommentar jetzt flöten ist *bittereskichern*
Antwort von: irish_shamrock
01.11.2013 12:09
was? nein, OMG, was sehen meine Schweinsäuglein?
Hast du die Geschichte etwa 2mal zum Hochladen geschickt?
HA!
Oh Freude schöner...
Dann ist mein Kommentar ja doch nicht verloren, juchei!!!