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One time, I thought we could be friends!

von

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So we meet again

Ist meine erste Fanfic!!! Eine Ryoku. Also entschuldigt, wenn sie nicht gut ist. Ich würde mich aber trotzdem sehr über Komis freuen. Nehme Morddrohungen, Lob und Kritik gerne an. :-)
 

1. Kapitel: So we meet again

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Es war ein sonniger Morgen und im Hause Makino klingelte ein Wecker.

*Tütütü* Das rothaarige Mädchen stellte ihren Wecker aus und gähnte erst einmal herzhaft. *gähn* “Man, heute ist mein erster Tag in der Oberschule.” seufzte sie und stand auf um ins Bad zu gehen.

Es waren nun schon fünf Jahre vergangen, seit die Tamer den D-Reaper besiegt hatten. Seit dem hatte sich einiges verändert. Rika war nun 16 Jahre alt und trug ihre Haare meistens offen. Von den anderen Tamern hatte sie schon seit Jahren nichts mehr gehört, da sie ja bis jetzt auf eine reine Mädchen-Schule ging. Heute war ihr erster Tag auf der Oberschule.

“Morgen Oma.” sagte Rika als sie fertig angezogen in der Küche stand. “Na bist du schon aufgeregt an deinem ersten Tag?” fragte sie. “Ach Oma!” antwortete Rika. “Ich geh doch nicht mehr in die erste Klasse.” Oma Makino lächelte. “Das weis ich doch.Aber beeil dich lieber sonst kommst du an einem ersten Tag noch zu spät.” Rika blickte auf ihre Armbanduhr. Es war schon zehn vor acht. “Oh nein!” schrie sie und trank noch schnell ihr Glas mit dem frisch gepressten Orangensaft leer. “Bis nachher Oma.” rief sie noch, bevor die Tür zu knallte. Rikas Oma seufzte. “Ich hab ihr schon tausendmal gesagt, dass sie die Türen nicht so knallen soll. Aber ich bin froh das sie wieder hier ist, sie hat mir sehr gefehlt über die Zeit im Internat.”
 

Zur selben Zeit vor der Schule:

Alle Schüler die vorher auf die selbe Mittelschule gingen suchten nun ihre alten Freunde wieder um zu sehen in welcher Klasse sie dieses Jahr gekommen waren. Auch einige unserer Tamer gehörten dazu. “Hey Ryo!” Rief Jen. Der braunhaarige Junge dreht sich perplex um. Jen lächelte. “Ryo, du bist es wirklich, beinahe hätte ich dich nicht erkannt. Ist verdammt lange her.” sagte Jen. “Kann man wohl sagen.” grinste Ryo. “Los komm mit Takato und Kazu sind auch auf diese Schule gekommen. “Sie gingen zu den anderen Tamern. “Hey Leute seht mal wem ich gefunden habe.” rief Jen den andern zu. “Ryo!” riefen alle im Chor. “Hey Leute!” begrüßte ryo sie. “Sieht wohl ganz so aus als ob wir endlich wieder zusammen wären.” sagte Takato. Ryo, Kazu und Takato gingen bereits seit zwei Jahren auf diese Schule, nur Jen ging auf eine Mädchen schule (nicht mit Rika) im Norden der Stadt. (Bei mir ist das halt so.)

“Ryo, mein Freund ich hab dich die ganzen Sommerferien über angerufen, aber du warst nie zu Hause.” strahlte Kazu, etwas traurig, Ryo in seinem bewunderndem Blick zu. “Tut mir Leid!” antwortete Ryo. “Aber ich war die ganzen Ferien über in Kroatien.” Und so redeten sie alle über ihre Ferien und was sie die ganze Zeit über alles getrieben haben. *ding dong* Bis die Schulglocke läutete, weil es Zeit für den Unterricht war. Und so mussten sie ihr Gespräch leider auf ein anderes mal verschieben. “Oh schade, es ist zeit für den Unterricht.” sagte Takato. “Ach in welche Klassen geht ihr eigentlich dieses Jahr?” fragte Kazu die anderen. “Ich und Jen gehen in die 10a.” sagte Takato. “Oh man, so ein Mist und ich geht in die 10c.” sagte Kazu etwas enttäuscht. “Und du Ryo?” fragte er. “Ich, ich gehe..Moment ich muss da mal nachsehen.” Die anderen sahen ihn an. “Wie das weist du nicht? Er kramte einen Zettel aus seiner Hosentasche. “Also ich gehe in die 10d.” sagte er. “Sieht ganz so aus doch nicht alle zusammen.” Kazu schaute ziemlich traurig aus der Wäsche, doch dann mussten sie alle schnell zum Unterricht gehen, da die Glocke bereits ein zweites mal geläutet hatte. “Bis nachher.” sagten sie sich noch alle.

Dann begann der Unterricht. Erste Stunde gleich beim Klassenlehrer.” sagte Ryo etwas genervt und betrat den Klassenraum. Sofort liefen zwei Jungs auf ihn zu. Es waren seine zwei Freunde Ray und Kai. “Hey Ryo, lang nicht gesehen. Was hast du den ganzen Sommer über getrieben? Fragte Ray. “Ach, weist du...” wollte Ryo gerade antworten. Doch dann kam der Klassenlehrer, Herr Hinoto, herrein. “Setzen!” sagte er streng. “Wie es aussieht sind wir dieses Jahr wieder einmal in der selben Klasse, sagte Ryo noch schnell und setzte sich auf seinen Platz, ganz hinten, neben Ray. Nun begann die alljährliche Ansprache des neune Klassenlehrers.

“Guten Morgen Klasse, ich bin Herr Hinoto.” sagte er und schrieb seinen Namen an die Tafel. Ryo konnte sich das schon nicht mehr reinziehen. *Das wissen wir doch.* dachte er. Doch Herr Hinoto fuhr fort. “Wie ihr sicher alle wisst, bin ich dieses Jahr wieder euer Klassenlehrer und außerdem Lehrer für Geschichte und Mathematik...” Ryo und auch einige andere Schüler seufzten nur. Es ist doch jedes Jahr das selbe dachte er. Bis er zu einer Stelle gelangte, die ihn hellhörig machte. “Ihr habt dieses Jahr noch eine neue Mitschülerin. Komm bitte herein.” sagte Herr Hinoto. Ein rothaariges Mädchen betrat den Raum und stellte sich vor die Klasse. “Guten Morgen. Mein Name ist Rika Makino und ich freue mich in eurer Klasse zu sein.” sagte Rika in ihrem wie immer kühlem Tonfall und verbeugte sich dabei leicht. Viele Jungs und auch einige Mädchen warfen ihr sehr interessierte Blicke zu. Ryo wäre beinahe vom Stuhl gefallen auf dem er rumwippte.*Rika!* dachte er. ”Gut.” sagte der Klassenlehrer und blickt durch den ganzen Klassenraum. “Da hinten ist noch ein Platz frei.” sagte er. Und deutete auf den freien Fensterplatz genau neben Ryo. Rika schritt auf ihren Platz zu und setzte sich. “Hey Rika.” flüsterte Ryo. “Lange nicht gesehen.” Sie blickte zur Seite und bemerkte nun Ryo, denn sie zuvor übersehen hatte. “Oh man, endlich auf der Oberschule und ich lande bei diesem Sunny-boy.” flüsterte Rika genervt zurück. Und beachtete ihn nicht weiter. *Sie hat sich kein bisschen verändert.* dachte Ryo nur. Dann stoß ihn Ray von der Seite an. “Hey Ryo, woher kennst du sie?” fragte er.

”Herr Akiyama und Herr Canto (Rays Nachnahme).” sagte Herr Hinoto scharf. “Werden Sie es wohl noch schaffen, mir ein paar Minuten ihre Aufmerksamkeit zu schenke.” meckerte er. Ryo schluckte. “Natürlich.” sagte beide im Chor.

“Dieses Jahr werde ich sie wohl nicht alleine unterrichten.” fuhr er fort. “Wir haben dieses Jahr einen neuen Referendar an unserer Schule.” Wieder ging die Tür auf und ein junger, hübscher Mann, Mitte 20 betrat den Raum. Diesmal waren die Mädchen mehr an ihm interessiert. Man ist der süß.” flüsterten zwei Mädchen in den vorderen Reihen miteinander. Er hatte rote Haare, die, da sie etwas länger waren, zu einem Zopf zusammen gebunden waren. Er stellte sich ebenfalls vor die Klasse, lächelte und sagte “Guten Tag!.” Die Mädchen sahen ihn nur gespannt an, was wohl als nächstes kommen würde. Herr Hinoto, der das nicht überhört hatte räusperte sich. “Darf ich vorstellen, das ist Herr Shikaido. Er unterrichtet Geschichte.”sagte er. “Es ist mir ein Vergnügen diese klasse unterrichten zu dürfen.” sagte Herr Shikaido, während sein Blick über die einzelnen Gesichter schweifte. Bei Rika blieb er einen Moment lang stehen, lächelte sanft und endete seine Runde. Ryo, der dies bemerkt hat, sah ihn mit großer Abscheu an, wie auch einige andere Jungs, bei dem Theater das die Mädchen vorhin bei ihm gemacht hatten. Herr Shikaido setzte sich auf einen freien Stuhl am Fenster um den Unterricht besser beobachten zu können. “So und jetzt ist unterricht.” sagte Herr Hinoto, bitte schlagt eure Bücher auf Seite fünfundzwanzig auf, die französische Revolution...” Ein reichweites stöhnen ging quer durch den Raum.

Nach Geschichte hatten sie sofort Mathe und dann Japanisch. In Stunden vergingen nur mühsam bis es endlich zur Pause leutete. *ding dong*

Sofort scherten sich einige Mitschüler um Rika und umringen sie mit fragen.”Hallo Rika-san.” sagte ein blondes Mädchen. “Mein Name ist Hiromi und ich bin 17 Jahre alt und du?” Rika versuchte zu lächeln. Freunde zu finden fiel ihr nämlich schon immer sehr schwer. “Hallo, Hiromi.” sagte Rika. “Ich bin auch 17.” Ein anderes Mädchen fragte: “Auf welcher Schule warst du denn früher?! “Ich war auf der Yanisawa-Mädchen-Mittelschule.” sagte Rika etwas verlegen. “Was?” sagte eine andere. “Das ist doch diese Privatschule, wo nur so reiche Kinder drauf gehen. Wer sind deine Eltern?” Rika wurde verlegen. Denn genau das war es was sie immer nervte. “Meine Mutter ist das Model Rumiko Makino.” sagte sie schlicht. Sofort kreischten einige Mädchen auf. “Wirklich? Is ja abgefahren...” Und so ging das immer weiter, erst 20 Minuten später als die Pause schon fast zu Ende war, gelang es Rika sich von ihnen loszureißen.

Als sie auf dem Gang stand, kamen sofort Takato, Jen, Kazu und Ryo auf sie zugelaufen. “Rika!” rief Jen und warf sich ihrer Freundin um den Hals. “Wir haben dich ja so vermisst. Wo bist du all die Jahre nur gewesen?” fragte Jen, während Rika versuchte sich aus der Umrahmung zu befreien.”Ich war auf einem Internat.” sagte sie etwas verlegen. Nun konnte sie auch ihre anderen Freunde endlich begrüßen. Gemeinsam gingen sie in den Innenhof um dort, die letzten 15 Minuten ihrer Pause zu verbringen. Sie hatten sich viel zu erzählen. Es waren ja schließlich 5 Jahre, die sie Rika nicht wieder gesehen hatten. Doch dann klingelte es und sie mussten wieder in den Unterricht.

Um 16:30 Uhr war der Unterricht endlich zu Ende. Die Tamer trafen sich noch kurz unten am Schuleingang.. Jen und Takato mussten links runter gehen und Kazu musste die Straßenbahn nehmen, also verabschiedeten sie sich.

Nun waren nur noch Rika und Ryo da. “Und wo musst du lang?” fragte Ryo Rika vorsichtig. Sie wandte sich nun an Ryo. “Ich muss da entlang.” sagte Rika und deutete dabei in Richtung Shinyuku-Park. Ryo lächelte sanft. “Dann können wir ja zusammen gehen, ich muss nämlich auch da lang.” sagte er wieder einmal mit seinem sunny-boy Grinsen, das Rika so hasste. Sie sah ihn skeptisch an. “Meinetwegen, geht ja wohl nicht anders.” sagte sie. Und beide gingen nach Hause.
 

Ende des erste Kapitels.

Ist noch nicht viel passiert, kommt aber noch. Bitte hinterlasst mir einen Komi, damit ich weiss ob ihr sie mögt. Danke.

A classtrip make fun, right?

So das zweite Kapi:
 

Ach ja, das heißt: "..." = Dialog und das hier *...* =gedachtes oder geräusche
 

2. Kapitel: A classtrip make fun, right?
 

oder: Ich glaubs nicht, kann man nicht einmal seine Ruhe haben!

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Am nächsten Tag:

Die Schulzeit hatte wieder begonnen, und es ging ans lernen. Die Schüler der Klasse 10.d saßen in ihrem Klassenraum und hatten gerade Geschichtsunterricht. Als Rika Makino auf ihre Uhr sah, war es gerade mal viertel nach neun. Noch 5 Minuten dann wäre auch die zweite Stunde rum und sie hätten beim Klassenlehrer Unterricht.

Der Unterricht bei Herrn Shikaido war reichlich interessant, obwohl es doch nur ein ganz normales Unterrichtsfach war. "Als Hausaufgabe lest ihr bitte die Seite 18 bis 21." sagte Herr Shikaido noch bevor es zum Ende der Stunde leutete.

*ding dong* Die Stunde war nun beendet und es herrschte reichlich Aufruhe. Viele Schüler waren noch damit beschäftigt fehlende Hausaufgaben abzuschreiben oder sich über ihre neu gewählten AG`s zu unterhalten. Herr Shikaido ging zum Lehrerpult zurück und packte seine Bücher in seine Aktentasche, als schon ein paar Mädchen zu ihm angerannt kamen. "Herr Shikaido, ich habe eine Frage zu den Hausaufgaben." sagte ein blondes Mädchen. "Ich auch." sagte ein anderes. "Wie lange werden Sie an unserer Schule bleiben?" fragten zwei andere. Weitere Fragen gingen von: "Wie alt sind Sie eigentlich?" über "Wo kommen sie her? Japaner sind sie nicht." bis zu: "Haben Sie eigentlich eine feste Beziehung oder eine Freundin?" Herr Shikaido lächelte. "Immer mit der Ruhe, eins nach dem anderen." sagte er. Und die Mädchen schmelzten bei diesem Anblick dahin. "Also, ich komme aus Frankreich. Ich bin 21 Jahre alt. Nein ich habe keine Freundin oder befinde mich in einer festen Beziehung. Vorläufig werde ich ein Jahr lang an dieser Schule unterrichten. Weiter wird man sehen. ..." und so weiter ,versuchte er die Fragen zu beantworten.

Einige Jungs der Klasse sahen dem mit Argwohn zu. "Der macht vielleicht ne große Nummer aus sich." sagte einer. "Was finden die bloß alle an dem?" sagte Ray. "Jedenfalls sehe ich viel besser aus." sagte jemand anderes. "Was meinst du Ryo?" fragte Ray. Ryo, der Herrn Shikaido schon eine Weile beobachtete, widmete sich nun Ray. "Hm? Was?" fragte er. "Was hälst du von dem?" fragte Ray ein zweites mal, und deutete mit einem abwertendem Blick zu Herrn Shikaido. "Genau." stimmten ihm drei Mädchen zu, die nun auch bei Ryo standen und gespannt auf die Antwort warteten. "Nun..." Ryo warf Rika einen kurzen Blick zu, den sie allerdings nicht erwiderte. " Irgendwie ist er sehr sympatisch." sagte er zum Erstaunen der anderen. "Auch wenn er ein wenig merkwürdig ist. Ryo lächelte nun und fuhr sich durch sein Haar. "Allerdings, sieht er nicht ansatzweise so gut aus wie ich!" sagte er mit seinem Ryo-Grinsen. Die Mädchen schelzten auch bei seinem Anblick dahin. "Hach.." sagten sie im Chor. "Da hast du absolut recht." stimmten sie ihm zu.

Rika wäre beinahe von ihrem Stuhl gekippt, bei dieser Antwort. *So ein eingebildeter sunny-boy. Hat sich nicht verändert. Also wirklich. Kein Stück besser als all die anderen.* dachte sie grimmig. "Aber was interessiert mich das überhaupt." sagte sie leise zu sich selbst. "Hast du was gesagt Rika-chan?" fragte Ryo mit seinem typischen sunny-boy Grinsen. Rika sah ihn scharf (nicht missverstehen) an und rümpfte die Nase. "Nein habe ich nicht. Und nenn mich gefälligst nicht Rika-chan du sunnyboy." fuhr sie ihn an und drehte sich von ihm weg. Ryo lächelte und wollte gerade etwas sagen, als der Klassenlehrer den Raum betrat. "Setzen!" sagte er nur, wie jeden morgen. "Und lassen sie endlich Herrn Shikaido in Ruhe, meine Damen. Er ist euer Lehrer und nicht irgendein Mitschüler." fuhr er die Mädchen an. Diese sahen ihn schief an und setzten sich wieder auf ihre Plätze. Herr Shikaido atmete ersteinmal, unbemerkt, vor Erleichterung durch.

"So und nun, bevor ich bin den Unterricht beginne, habe ich noch eine Ankündigung zu machen." sagte er. Alle Schüler und Schülerinnen hörten nun aufmerksam zu. "Demnächst steht eine einwöchige Klassenreise an." sagte er. "Jaa.." riefen einige. Alle Schüler jubelten und begannen wie wild miteinander zu tuscheln. "Ruhe!" rief Herr Hinoto. "Das Ziel ist Hokkaido. Die Klasse 10d sollte eigentlich zusammen mit der 10a fahren, aber aufgrund eines Buchungsfehlers werden wir alleine hinfahren müssen." sagte er. *So ein Mist.* dachte Rika *Ohne Jen.* "Wir fahren in zwei Wochen. Übernachten werden wir dort in einer Jugendherberge. Also bildet bitte dreier Gruppen für die Aufteilung der Zimmer, die ihr mir bis morgen einreichen müsst. Jungs und Mädchen getrennt versteht sich." einige Jungs sahen ein wenig enttäuscht drein. (*grins*) "Noch irgentwelche fragen?" fragte er. Einige Schüler hoben die Hand. Dann meldete sich ein blondes Mädchen, dass Irma hieß. "Herr Hinoto, welche Leherer werden uns begleiten?" fragte sie. "Also es werden meine Wenigkeit und Herr Shikaido mitfahren." sagte Herr Hinoto. Einige Mädchen freuten sich innig und einige Jungs stöhnten nur auf. "So und jetzt ist Unterricht." schrie Herr Hinoto durch das reichweitende Getuschel, dass sich gebildet hatte. "Ach ja bevor ich es vergesse. Fräulein Makino, Sie haben ihren AG Zettel noch nicht abgegeben. Bitte geh sofort ins Sekreteriat und gib ihn ab." sagte Herr Hinoto. "Was?" fragte Rika. "Wo ist denn das Sekreteriat?" fragte sie. "Ach ja, Herr Akiyama, würden Sie Fräulein Makino zum Sekreteriat begleiten." fragte er Ryo scharf. "Natürlich." sagte er. Rika seufzte. Beide standen auf und gingen zur Tür. "So." sagte Herr Hinoto. "Und für euch anderen, schlagt bitte Seite 25 in eurem Mathebuch auf. Wir wollen die letzten zehn Minuten ja noch sinnvoll nutzen. Reichweites stöhnen machte im Klassenzimmer sene Runde.

Währenddessen:

"Das Sekreteriat ist ganz unten wir müssen diese Treppe da nehmen." sagte Ryo und deutete auf eine Treppe am Ende des Ganges. Rika seufzte nur und ging los. "Dann kommm auch." fuhr sie Ryo an. "Zu Befehl Sir." sagte Ryo grinsend und ging nun neben Rika her. Sie erreichten nun das Sekreteriat. Interessiert blickte er auf den AG-Zettel in ihrer Hand. "Für welche AG hast du dich entschieden?" fragte er neugierig. Rika sagte nichts und ging einfach stur weiter zur Tür. *Dann eben anders.* dachte sich Ryo und grinste. Er machte einen Satz nahm Rikas Arm in die Hand um sie zum stehen zu bringen. "Hey.Was soll das?" rief sie noch. Doch schon hatte er sie von hinten gepackt und hoch gehoben. Schnell entriss er ihr den Zettel und hielt sie so fest das sie sich nicht aus seiner Umklammerung befreien konnte. Sie errötete leicht. "Hey." rief sie nun etwas kleinlaut. "Ich will doch nur mal sehen" sagte er und blickte auf das angekreuzte Feld auf ihrem Zettel. Er war sehr überrascht und Rika nutzte den Moment um sich zu befreien und ihm den Zettel wieder zu entreißen. "Das geht dich ja wohl gar nicht an." schrie sie ihn, immer noch leicht rot im Gesicht, an. Schnell ging sie ins Sekreteriat und gab den Zettel ab. Als sie zurück kam, grinste Ryo nur. "Rhytmische Gymnastik? Du?" fragte er grinsend. "Ja genau ich." fuhr sie ihn an und ging zurück zum Klassenraum, er ihr hinterher. "Hey hör auf mir nachzulaufen." meckerte sie ihn an. "Na hör mal wir haben den selben Weg." sagte er genervt als gerade die Tür auf ging, da nun Pause war. Ray und Kai gingen sofort auf Ryo zu, erzählten ihm irgendetwas und gingen dabei in die Cafeteria. Rika sah ihnen genervt hinterher, da sie anscheinend über sie redeten. *Er wird sich nur mit ihnen über mich lustig machen.* dachte sie und seufzte. "Rika-chan." rief sie jemand, apprupt drehte sie sich um. Dort standen zwei Mädchen. Es war Hiromi,die sie rief. Sie ging zu ihnen. "Rika-chan, wir haben uns gefragt ob du nicht vielleicht mit uns in ein Zimmer gehen willst." fragte sie. Rika blickte ein wenig verduzt drein. Da hatte sie doch tatsächlich jemanden gefunden, der sie mochte. Rika lächelte. "Gerne." sagte sie und ging mit den beiden in den Innenhof.

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So, das war das zweite Kapitel. :-) Teela-chan

Are you ready, (for me)?

So und hier ist schon Kapitel Nummer drei.

Ach ja, das heißt: "..." = Dialog und das hier *...* =gedachtes oder Geräusche
 

3.Kapitel: Are you ready? (for me?)

oder: Du bist genau wie alle anderen.

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Eine Woche später.

Es war ein sonniger Samstagmorgen als Rika aus ihrem schlaf erwachte. Sie reckte und streckte sich ersteinmal. Dann stand sie auf und ging ins Bad um sich fertig zu machen. 15Minuten später stand sie fertig angezogen unten in der Küche. "Guten morgen Oma." sagte sie. "Morgen Rika." sagte Oma Makino und reichte ihr ein Glas und einen Teller mit Eiern und Frühstücksspeck. Sie setzte sich auf einen frein Stuhl und schütettte sich ein Glas Orangensaft ein. "Musst du denn heute nicht in die Schule?" fragte sie Rika. "Nein, alle zehner Klassen haben heute frei bekommen, wegen der Klassenreise morgen." antwortete sie und trank ersteinmal einen großen schluck Orangensaft.

Oma Makino runzelte die Stirn. "Dann bist du an einem schulfreien Tag schon so früh wach? fragte sie. Rika stellte ihr Glas wieder ab. "Ja, ich muss noch für die Klassenfahrt einkaufen gehen. Wir müssen wohl oder übel selber kochen." sagte sie noch, schnappte sich ein Crossaint und ging zur Tür. "Ich gehe dann mal." sagte sie noch und knallte die Tür zu bevor ihre Oma "Und dein Frühstück?" sagen konnte. *Na ja.* dachte sie. *Ich gehe dann auch mal.*
 

Rika rannte die Straße runter und dann nach links in Richtung Shinyuku-Park. Gerade als sie um die Ecke biegen wollte knallte sie in jemanden hinein. "Ah!" Rika landete schmerzhaft auf ihren vier Buchstaben. "Aua." wimmerte sie. Dann fiel ihr wieder ein, dass sie ja gerade in jemanden reingerannt ist. "Entschuldigung, ich habe Sie nicht gesehen." sagte sie und blickte ihr gegeüber an, dass sich reflexartig zu ihr rübergebäugt hatte. "Alles in Ordnung Rika-chan?" fragte der braunhaarige Junge mit den blauen Augen besorgt. "Ryo, ach du bist das nur." sagte sie genervt. "Ja bei mir ist alles in Ordnung, und nun gehe mir aus dem Weg." fuhr sie ihn an. Ryos Blick war nun nicht mehr besorgt. "Was hast du eigentlich für ein Problem mit mir?" fragte er genervt. "Ich habe überhaupt kein Problem mit dir, klar." maulte sie ihn an. "schön." sagte Ryo, stand auf und wollte gerade gehen. Rika versuchte aufzustehen, vergebens. "Au." sagte sie leise und hielt sich ihren Knöchel. Ryo drehte sich apprupt um. "Hast du dich verletzt?" fragte er nun wieder besorgt. "Nein." fuhr sie ihn an und reckelte sich so halbwegs auf. Sie zuckte zusammen, als sie versuchte mit ihrem Fuß aufzutreten. Beinahe wäre sie wieder umgekippt, doch Ryo war noch rechtzeitig zur Stelle um sie aufzufangen. "Hey." sagte sie etwas kleinlaut und wandte sich dabei von ihm ab. "Ich brauche deine Hilfe nicht." sagte Rika und versuchte ein paar Schritte zu gehen. Doch mehr als drei Schritte schafte sie nicht. "Mensch Rika, du kannst doch kaumgehen. Nun vergiss doch einmal deinen Stolz und lass dir helfen." sagte Ryo nun sichtbar wütend. "Das kannst du vergessen." sagte sie nur und versuchte weiter zu gehen. *Jetzt reichts aber.* dachte sich Ryo noch wütender als zuvor. Er ging auf Rika zu und und hob sie gegen ihren Willen hoch. "Du gehst heute garantiert nirgentwo mehr hin, du kannst ja kaum gehen" sagte er. "Ich bring dich nach Hause." sagte er sturr als ob ihn nichts davon abbringen könnte. Rika errötete sichtlich, von Ryo nach Hause getragen zu werden passte ihr nun wirklich ganz und gar nicht. Doch widerwillig ließ sie es zu, da er ja wohl oder Übel recht hatte, sie konnte wirklich kaum gehen.
 

Bei Rika angekommen legte er sie auf die Couch im Wohnzimmer. "Ist denn bei euch niemand zu Hause?" fragte Ryo. "Nein." antwortete Rika bissig. "Meine mum ist bei einer ihrer Foto-shootings und meine Oma ist einkaufen gegangen." Ryo lächelte merkwürdig. "Aso." gab er zurück. Er beugte sich nun zu Rikas Köchel runter. "Lass mal sehen." sagte er und zog vorsichtig ihren Schuh und dann ihren Socken aus. Rikas Knöchel war leicht angeschwollen, da sie volle Kanne auf den Bordstein gefallen ist. "Das muss gekühlt werden." sagte Ryo. "Wo ist eure Küche?" fragte er. Rika deutete auf einen Raum am Ende des Zimmers. "Ok. Bin gleich wieder da." Ryo ging in die Küche und holte einen Kühlakku aus dem Gefrierfach. Dann ging er zurück ins Wohnzimmer und legte ihn auf Rikas Knöchel. Diese zuckte kurz zusammen, da der Akku so kalt war, dennoch fühlte sich ihr Knöchel im nächsten Moment wieder besser an. Sieh sah Ryo einen Moment lang an. Er sah in diesem Moment echt süß aus. "Warum tust du das?" fragte sie ihn. Ryo sah sie verwirrt an. "Warum tue ich was?" fragte er zurück. "Na, warum hilfst du mir?" Er sah sie sie verwundert an und sagte mit seinem Ryo-lächeln. "Das ist doch klar." Sie sahen sich nun direkt an. Rika blickte in sene wunderschönen himmelblauen Augen als er sagte: "Ich mache mir halt große Sorgen um dich." Rika errötete sichtlich. Ryo der das sah beugte sich nun zu Rika herrüber."Du wirst ja ganz rot im Gesicht."sagte er. Ihre Gesichter kamen immer näher zueinander. Rikas Herz begann zu pochen. Nun standen sich ihre Gesichter so Nahe, das sie seinen Atem spüren konnte. *Oh nein.* dachte Rika. *Was hat er vor?* "Sag mal du wirst doch wohl kein Fiber haben." fragte er sanft. Ryo legte seine Hand auf ihre Stirn. "Nein." antwortete er sichtlich erleichtert. Er sah Rika nun in die Augen "Oder liegt das an mir?" grinste er. "Wovon träumst du Nachts?" erwiederte Rika, nun wieder in ihrem kühleren Tonfall. Ryo Grinste nun wieder á la sunny-boy Grinsen. "Von dir natürlich." sagte er. Und als er bemerkte das Rika noch röter im Gesicht wurde, näherte er sich wieder ihren Gesicht. Rika versuchte dem auszuweichen, und ging von ihrer Sitzposition auf der Couch un eine liegende und sagte etwas kleinlaut : "Komm, komm mir bloß nicht zu Nahe sunny-boy." Ryo grinste nur. "Was ist den Rika-chan?" fragte er und streichte dabei sanft über ihre Wange.

Er beugte sich weiter über sie. Ihre Lippen kamen einander immer näher, als plötzlich die Haustür auf ging. Rikas Oma betrat den Flur und als sie Rikas Schuhe vorne sah rief sie. "Rika bist du etwa schon wieder da? Ich hab mein Portmornaie (schreibt man das so?) vergessen." Sofort setzte sich Ryo wieder normal hin, bevor Oma Makino das Wohnzimmer betrat. Sie sah die beiden auf der Couch sitzen. "Nanu. Du bist doch Ryo, nicht wahr?" lächelte sie. "Ja." antwortete er. "Ich habe Rika nach Hause begleitet, da sie sich den Knöchel verstaucht hat." sagte er. Rikas Oma war nun sehr besorgt. "Was ist den passiert, Kind um Gottes Willen. Vieeleicht sollte ich besser hier bleiben." Rika die sich gerade erst wieder von dem erholt hatte, was beinahe eben passiert wäre, sagte nur: "Ach ist nicht weiter schlimm. Es geht mir schon viel besser, wegen dem Eis. Kannst ruhig einkaufen gehen und bringst du mir bitte ein paar Sachen für morgen mit." bat Rika ihre Oma. Die gab sich geschlagen. "Na gut." Sie nahm ihr Portmornaie vom Wohnzimmertisch und wollte gerade gehn, als Rika noch schnell sagte. "Ach und den kannst du gleich mitnehem." während sie auf Ryo deutete. Dieser grinste nur, als er merkte das er Rika mit der Aktion eben verlegen gemacht hatte. "Stimmt." sagte er wenig begeistert. Und beide verließen ddas Haus.

Rika war nun allein und atmete ersteinmal tief durch. "Ich sollte lieber wieder ins Bett gehen." sagte sie zu sich selbst und versuchte mit ihrem Knöchel, dem es jetzt schon viel besser ging in ihr Zimmer zu gehen. Sie legte sich ins Bett und schlief durch bis zum nächsten morgen.
 

Die ersten Sonnenstrahlen eines windigen Sonntag-morgen weckten Rika aus ihrem schlaf. Ihrem Knöchel ging es nun wieder gut, was sie sehr erleichterte. Schnell schnappte sie sich ihren Rucksack und packte alles ein was sie für die Reise brauchte. Ein paar Zeitschriften, ihren MD-Player, ein paar CD´s, ein Kartenspiel, Bonbons usw. Eine halbe Stunde stand sie fertig angezogen mit ihrer Reisetasche im Flur und wartete auf ihre Mutter. "Mum, jetzt komm endlich." rief sie genervt. "Moment." kam es zurück.Rika seufzte. Etwa zwei Minuten später stand ihre Mutter mit dem Autoschlüssel im Flur. "Dann los." sagte sie. Beide gingen nach draußen und verstauten Rikas Tasche im Kofferraum. Dann fuhren sie endlich los zum Schulhof,an dem der Bus halten sollte, wo schon viele andere Schüler waren. Sie stiegen beide aus. Rumiko, Rikas mum, gab dem Busfahrer Rikas Tasche der sie sofort im Bus verstaute. Der Busfahrer, der das berühmte Modell erkannt hatte wollte natürlich sofort ein Autogramm haben. Dannach ging Rumiko wieder zu Rika, verabschiedete sich von ihr und fuhr zu ihrem shooting. Rika nervte es, dass die Leute ständig Autogramme von Rumiko verlangten. Irgentwie wahr ihr das peinlich. Plötzlich sah sie Ryo, der bei seinem Freund Ray stand und sich unterhielt. Sie musste an das denken, was gestern passiert war und errötete gleich wieder. Doch auf einmal liefen zwei Mädchen auf die beiden zu und hakten sich bei Ryo ein. Der grinste nur wieder á la sunny-boy. Und hauchte einem der Mädchen irgentwas ins Ohr, sodass sie schlagartig knallrot anlief. Rika war schockiert. *So ein Playboy.* dachte sie sich und ging zum Bus. Und so merkte sie nicht das sie gerade als sie die paar Stufen in den Bus einsteigen wollte, direkt in Herrn Shikaido hineinlief. Sie drohte gerade rückwärts hinzufallen, doch Herr Shikaido reagierte blitzschnell und fing sie noch rechtzeitig auf. "Alles klar?" fragte er und lächelte dabei ( aber nicht á la Ryo :-)*grins*). Rika die nun in den Armen des jungen Referendaren lag, errötete sichtlich und stotterte (fast): "J... Ja, alles in Ordnung." Herr Shikaido stellte Rika wieder auf die Beine. "Gut." sagte er. "Denn ich könnte mir nicht verzeihen wennn dir meinetwegen etwas passiert wäre." lächelte er. Rika wurde noch röter im Gesicht. Ryo der dem mit Argwohn zusah wendete sich gleih wieder ab, da Rika sich in seine Richtung drehte. Herr Shikaido, der sah wie traurig Rika Ryo ansah, freute sich insgeheim. Er legte beide Hände auf ihre Schultern und sagte: "Weisst du ich kenne diese Art von Jungen nur zu gut. Er spielt nur mit Mädchen wie dir. Es wäre besser wenn du ihn vergisst." Rika wusste nicht was sie darauf antworten sollte, irgendwie hatte er ja recht. Doch stadt irgentetwas zu sagen gab sie ihm einen verstehenden Blick und stieg in den Bus. Ryo folgte nun gleich hinter Ray und den beiden Mädchen, die das anscheinend nicht mitbekamen, Rika in den Bus. Er widmete Herrn Shikaido einen bösen Blick und flüsterte leise: "Vergreifen sie sich immer an Schülerinnen?" sodass er nicht einmal wusste ob er es überhaupt gehört hatte.

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So, das war das dritte Kapi. :-) Freue mich über eure Kommentare. *g*

Beach, sand, sun and many fun...

Und da hätten wir Kapitel Nummer 4. :-) Hat leider ein bisschen länger gedauert. Sorry!

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4.Kapitel: Beach, sand, sun and many fun

oder: Wieso gerade ich? *seufz*
 

Am Sonntagabend um 18:Uhr kam die Klasse 10d in Hokkaido an. Herr Hinoto und Herr Shikaido gingen zur Rezeption um die Klasse anzumelden. Währenddessen packten die Schüler ihre Koffer und Reisetaschen aus dem Bus.

Nach zehn Minuten kamen die beiden Lehrer wieder und verteilten die Schüler in ihre Bungalows(?). Rika, Hiromi und Irma (die zwei Mädchen, die sich mit Rika Zimmer teilen) gingen zu ihrem Bungalow, der zu Rikas Groll ganz in der Nähe von Ryo`s, Rays und Kais war.

Der Bungalow war von innen ziemlich groß. Als sie die Tür auf machten waren sie sofort in einen geräumigen kleinen Wohnzimmer, nebenan sofort die Küche und ein kleines Badezimmer. Vom Wohnzimmer aus ging eine kleine Treppe nach oben, dort befanden sich zwei kleine Schlafräume mit Schräge und ein WC. Rika wollte gerne das einzelne Zimmer haben und das bekam sie auch.

Alle drei machten sich ans auspacken und dann ans essen kochen. Es gab Spaghetti á la Bolognese. Danach sahen sie sich ein paar Fernsehsendungen an und gingen dann recht früh schlafen wie alle anderen auch, die von der langen Fahrt erschöpft waren.
 

Rika sah auf ihre Armbanduhr. Es war schon 23:45Uhr, doch sie konnte einfach nicht schlafen. Darum beschloss sie sich noch ein wenig die Beine zu vertreten. Sie stand auf zog sich ihre Jeans und ein Top an und schlich sich leise nach draußen, damit Hiromi und Irma nicht aufwachten. Vor den 13 kleinen Häuschen, die alle einige 10 Meter auseinander standen ging eine lange Treppe nach unten, dahinter erstreckte sich ein großer weißer Sandstrand, der von riesigen Klippen gesäumt wurde. Die Wellen fluteten langsam über dem Sand und ein großer runder Mond, der fast voll war, stand am dunkelblauen fast wolkenfreien Himmel. Links von ihm erstreckte sich ein großer düsterer Wald.

Rika lief die Treppen hinunter und ging ein Stück den weißen Sandstrand entlang, dann setzte sie sich in den kühlen Sand. Der Mond schien hell am Himmel und erleuchtete den ganzen Strand. Rika griff in ihre Hosentasche und holte ihr blaues D-Power hervor. "Ach Renamon." sagte sie leise zu sich selbst. "Immer wenn ich den Mond ansehe, fange ich an dich zu vermissen. Es ist jetzt schon 5 Jahre her." Rika seufzte und steckte ihr D-Power zurück in ihre Hosentasche. Eine Weile saß sie noch so da und betrachtete den Mond, als plötzlich jemand seine Hand auf ihre Schulter legte. Sie sprang vor Schreck auf. "Ahh!!" "Jetzt beruhig dich mal wieder, ich bins nur." sagte eine ruhige, sanfte Stimme. Sie sah auf und blickte in die blauen Augen eines jungen Mannes in Hemd und Trainingshose. "Ryo! Musst du mich so erschrecken?" fuhr sie ihn an. Sie atmete wieder langsamer und setzte sich wieder in den Sand. "Was machst du denn hier?" fragte sie ihn genervt. "Das könnte ich dich genauso gut fragen." erwiderte er bissig. "Ich konnte nicht schlafen." sagte sie matt. Ryo grinste wieder. "Und ob du es glaubst oder nicht, bei mir war es genau so." antwortete er und setzte sich neben sie. Rika sah ihn mit Argwohn von der Seite an. Als er dies bemerkte lächelte er nur "Was ist den Rika-chan?" und rückte näher zu ihr. "Hey, bleib weg von mir." sagte Rika bissig, als er seinen Arm auf ihre Schulter legte. Ryo seufzte. "Du meinst wegen gestern? Das war doch nicht ernst gemeint." sagte er lässig. *Was?* dachte Rika etwas enttäuscht. "Das war doch nur ein Joke." sprach Ryo weiter.

Rika stieß ihn von sich weg und stand aprupt auf. "Mir ist kalt." sagte sie, ging in Richtung Wald davon und ließ einen merkwürdig dreinblickenden Ryo zurück. Dieser blieb noch eine Weile undurchsichtig dort sitzen, stand dann aber schnell auf und rannte Rika hinterher. "Rika, warte doch." rief er noch, als Rika gerade oben an den Treppen wieder angekommen ist.

Nur einige Meter entfernt, auf einer Klippe betrachtete jemand mit einem Grinsen im Gesicht, was sich dort gerade abgespielt hatte. "Ich habe es ihr doch gleich gesagt." Die Gestallt lächelte. "Es verläuft alles bestens." hahaha... lachte er und setzte sich wieder, obwohl es tiefste Nacht war seine Sonnenbrille auf.
 

Der nächste Tag brach an. Nach dem alle Schüler gefrühstückt und sich fertig angezogen hatten, versammelten sie sich auf dem Platz, wo sie am Tag zuvor angekommen waren. "Heute machen wir einen Ausflug in Goldschmieddrei." kündigte Herr Hinoto an. Das Geseufze der Schüler war nicht zu überhören. Also besuchten sie die Goldschmieddrei. Es war ein Anfahrtsweg von gut zwei Stunden. Dort angekommen besichtigten sie wie genau Goldschmuck hergestellt wird und wie er sich vermarkten ließ. Erst am späten Nachmittag kehrten sie zurück. Am zweiten Tag stand ein Ausflug in eine Nahe gelgene Stadt an. Als erstes bekamen alle Schüler eine Stadtbesichtigung und dann durften sie sich noch in einem Museum langweilen.

Am dritten und letzten Tag durften sich alle Schüler am Strand vergnügen, um zu schwimmen, Volleyball zu spielen und einfach nur die Sonne zu genießen. "Hey Rika, kommst du mit Volleyball spielen." fragte Irma. "Ja, Moment noch." antwortete sie. Rika band sich ein Tuch um die Hüfte nahm sich ihren Rucksack und ging zu ihren beiden Mitbewohnerrinnen. "Wow." riefen beide gleichzeitig. Rika trug einen schwarzen Tankini mit weißen Rändern, um ihre Hüfte hatte sie ein hellblaues, halb durchsichtiges Tuch gebunden. Rika hob eine Braue. "Was ist denn?" fragte sie. Beide lächelten. "Das steht dir wirklich gut Rika-chan." sagte Hiromi. Dann gingen alle gemeinsam zum Strand. Sie gesellten sich noch zu drei anderen ihre Mitschüler und begannen mit dem Spiel. "Los geht’s." rief ein blondes Mädchen und schlug den Ball in die Luft. Hinüber zu Rika und sie zu Hiromi. Doch Hiromi konnte den Ball nicht mehr kriegen und er fiel ins Wasser. "Sorry." sagte sie. Und der Ball landete genau vor Ryos Kopf. "Au!" rief er. Kai lachte und fing den Ball auf. "Kein Problem, ich hole ihn sagte Rika, warf ihr Tuch bei Seite und ging ins Wasser um den Ball zu holen. *Wo ist er nur?* suchte sie ihn. Dann sah sie Kai. "Hey!" rief sie. "Das ist unser Ball. Tut mir leid, habe ich einen von euch getroffen." fragte Rika und ging auf sie zu. "Ach so." sagte Kai und warf Rika den Ball zu. Sie fing ihn. "Danke." sagte sie. "Ah." schrie sie plötzlich, als jemand vor ihr auftauchte. Es war Ryo. "Du hast mir den Ball genau vor den Kopf geworfen. maulte er. Rika lächelte kühl. "Viel kann ich dabei ja nicht kaputt gemacht haben." sagte sie spöttisch und ging zu den anderen zurück.

Und so verbrachten sie den ganzen Tag am Strand. Am späten Nachmittag wurde gegrillt.
 

Langsam ging die Sonne am Horizont unter. Rika atmete erst einmal kräftig durch. "Die Luft ist einfach umwerfend. Da will man gar nicht mehr weg." strahlte sie. Hiromi lächelte, als ihr der kühle Wind durch die Haare wehte. "Stimmt." bejahte sie. Rika stand auf und ging zum Meeresrand. Das Wasser spritzte leicht vor ihre Füße. Sie besah sich den Sonnenuntergang. Plötzlich kam Irma auf sie zu. "Weißt du was bei diesem Anblick, jetzt noch fehlt?" fragte sie. Rika drehte sich um. "Was?" wollte sie gerade fragen, doch Irma hatte ihr bereits einen Strohhut mit einem roten Band auf den Kopf gesetzt. Schnell kam Hiromi auch dazu. Beide lächelten. "Der steht dir wirklich gut Rika-chan." sagte Irma. Rika wurde rot. "Nein, so was steht mir überhaupt nicht." fuhr sie die beiden an. "Dann, lass mich wenigstens ein Foto machen." bettelte Hiromi. "Na gut." maulte Rika.

Währendessen saß Ryo bei Kai, Ray und noch zwei anderen Jungen und Mädchen an einem Tisch und stocherte missgelaunt auf seinem Teller herum. Er sah auf, lehnte sich zurück und seufzte leise. Sein Blick wanderte über den langen Sandstrand, die Sanddünen, an ein paar hübschen Mädchen vorbei. Doch plötzlich, haftete sein Blick für einen Moment an Rika fest. Er musste lächeln. Wie sie dort stand, genau vor der roten Sonne, die gerade unterging. Sie trug nun wieder ihre Jeans und ein hellblaues Tankini Oberteil. Ein schöner Strohhut mit einem roten Band bedeckte ihren Kopf.

Hiromi machte ein Foto von ihr. "Danke Rika. Aber der steht dir wirklich gut. Kannst du mir glauben." sagte Irma. Der Wind wehte plötzlich etwas fester und sie musste ihren Hut festhalten, damit er nicht davon flog. Dabei regte sie sich immer noch über Hiromi auf.

Plötzlich wurde Ryo rot im Gesicht. *Was?* fragte er sich selbst. Er rieb sich die Augen und sah noch mal genau zu Rika herüber. Für einen Moment dachte er doch tatsächlich er hätte zwei weiße Engelhafte Flügel an ihr gesehen. Doch schon im nächsten Moment waren sie verschwunden.

"Was ist den Ryo?" fragte Ray. Er schwieg. Ray rüttelte ihn am Arm. "Hey." sagte er. "Ich rede mit dir." Nun bemerkte auch Ryo, dass er angesprochen wurde. "Was ist?" fragte er verdutzt. "Auch schon wach, wo siehst du denn die ganze Zeit hin." fragte Ray und suchte den ganzen Strand ab.

Auch Herr Shikaido schien Rika eine Weile zu beobachten und auch er stutzte für einen Augenblick bei ihrem Anblick, doch lange nicht so wie Ryo. Er musste lächeln. "Also doch." sagte er zu sich selbst. "Ich hatte Recht." Sein Grinsen wurde breiter. "Herr Kollege." wurde er plötzlich gestört. Herr Hinoto hatte ihn angesprochen. "Es wird langsam Zeit, meinen sie nicht auch?" fragte Herr Hinoto. "Was? Ach ja. Die Sonne geht ja schon unter." bejahte Herr Shikaido. Beide standen auf und baten alle Schüler sich zu versammeln.

"Liebe Schüler, bevor wir morgen wieder zurück fahren, steht heute noch ein kleiner Wettbewerb an." verkündete Herr Hinoto. Die Schüler begannen zu tuscheln. "Was für ein Wettbewerb denn?" fragte Kai. Herr Shikaido lächelte. "Es ist ein Wettbewerb und auch eine Art Mutprobe. Ihr werdet gleich per Zufall in Teams mit jeweils zwei Personen aufgeteilt. Gemeinsam schicken wir euch dann durch die Gegend, damit ihr ein paar Aufgaben erfüllt." sagte er und gab dann das Wort an Herrn Hinoto ab. "Genau, wer alle Aufgaben in einer guten Zeit erfüllt hat, ist das Siegerteam." fuhr Herr Hinoto fort. "Für den ersten Platz gibt es selbst verständlich einen Preis, aber dazu später mehr. Wir treffen uns um viertel nach neun wieder hier." endete Herr Hinoto.

Das Gerede und Getuschel war nun groß und fiel sehr unterschiedlich aus. Fast alle freuten sich darüber und andere, wenige nicht, sie fanden es zu kindisch so etwas für Schüler in diesem Alter noch zu veranstalten. So wie Rika. Sie seufzte. "Das ist doch total kindisch." sagte sie. "Finde ich nicht." sagte Hiromi. "Es macht doch bestimmt Spaß." meinte Irma. "Und außerdem, hast du keine andere Wahl." lachte Hiromi. Rika ließ den kopf hängen und seufzte. "Oh man, das kann ja heiter werden."

Pünktlich um viertel nach neun versammelten sich alle Schüler wieder am Strand, wo Herr Hinoto und Herr Shikaido schon auf sie warteten. "Also stellt euch nun in zwei Reihen auf, jeder wird eine Nummer aus diesem Sack ziehen. Zwei Schüler mit gleicher Nummer bilden ein Team. " erklärte Herr Hinoto. Die Schüler reihten sich ein.

Kai griff in den Sack. "Ich habe die Nummer acht." sagte er. "Gut dann wirst du als achter starten." sagte Herr Hinoto. Irma zog die Nummer zwei und war somit mit Ray in einem Team. Dann zog ein blondes Mädchen die Nummer vier. Dann war Ryo an der Reihe. Er zog die Nummer sieben. Hiromi zog die Nummer drei und kam so mit einem dunkelhaarigen Mädchen in eine Gruppe. Dann war Rika an der Reihe. *Mir ist egal was ich ziehe, bloß nicht die sieben.* dachte sie. Sie kniff die Augen zu und steckte ihren Arm in den Sack. Einen Moment später betrachtete sie die Kugel in ihrer Hand. *Nein.* heulte sie innerlich. "Die Nummer sieben." rief Herr Hinoto. Ryo trat vor. "Die habe ich." sagte er.

Ryo grinste und legte seine Hand auf Rikas Schulter. "Tja Rika, dann sind wir wohl in einem Team." sagte er leise zu ihr. Sie schüttelte seine Hand ab und sah demonstrativ in eine andere Richtung. Wenige Minuten später waren alle Schüler in ihre Teams eingeteilt und starteten in einem Abstand von zehn Minuten.

"Ok, die nächsten." sagte Herr Shikaido. Rika und Ryo holten sich ihren Aufgabenzettel ab und geringen los. *Das kann ja eine lange Nacht werden.* seufzte sie nur.
 

-------------------------------------------------------------------------------So, das wars schon wieder. Geht bal weiter. Hinterlasst mir doch bitte nen Kommi, ja? ^^

Teela-chan

I don´t need your help

So und hier hätten wir schon das fünfte kapitel, es ist die Forsetzung zum letzten Kapi und bildet den Abschluss der Klassenreise. Freue mich über euer Feedback. ^^

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Kapitel 5: I don´t need your help

oder Einsamkeit und Seltenheit
 

Rika und Ryo betraten den Wald. "Was müssen wir als erstes tun?" fragte Rika mehr genervt als gelangweilt. "Wir müssen zum See, dort werden wir etwas finden." sagte Ryo nachdenklich und drehte sich um. Rika ging etwas drei Meter hinter ihm. "Lass uns das schnell hinter uns bringen." maulte Rika. Ryo lächelte. "Was hast du denn? Wir doch bestimmt ganz lustig." sagte er teils ernst teils ironisch. Rika verdrehte die Augen. "Geh einfach weiter, ok?" fuhr sie ihn an und ging geradewegs an ihm vorbei.

Wenig später kamen sie am See an. Dort war es Stockfinster und sie mussten ihre Taschenlampen einschalten. "Was suchen wir eigentlich?" fragte Ryo sich selbst. "Wie wärs damit?" fragte Rika gelangweilt, während sie mit ihrer Taschenlampe auf eien Baumstamm leuchtete. Ryo kam nun zu ihr un betrachtete den Baumstamm. Auf ihn war ein Zettel mit mehren Pfeilen und einer Frage abgebildet. `Auf welcher seit wächst das Moos? Du brauchst die andere richtung.´ hieß es da.

"Norden." sagte Ryo. "Was?" fragte Rika gelangweilt. "Moos wächst immer nach Norden hin. Also müssen wir nach Süden, in die entgegengesetzte Richtung." erläurtete er und ging nach Süden. Rika verdrehte die Augen. "Sieha an nicht nur Sonnyboy, sonder auch Klugscheißer!" sagte sie leise zu sich selbst. Dann ging sie ihm mit verschränkten Armen nach. "Das habe ich gehört." zischte Ryo, als sie an ihm vorbei stolzierte. "Solltest du auch." gab sie nur kühl zurück. *Da ist sie wieder, die eiskalte Rika.* dachte Ryo nur.

Und so ging das die ganze Zeit, von einer Aufgabe zur nächsten. Rika passte gar nichts, was Ryo so von sich gab und immerhin löste er ja auch alle Aufgaben allein, weil Rika die ganze Aktion zu blöd fand. Nach etwa eineinhalb Stunden gelangten sie an einen Felsvorsprung. Von dort aus ging es etwa zehn Meter steil Bergab, wo sich noch mehr Wald erstreckte. "Noch eine Aufgabe, dann haben wir es." sagte Ryo plötzlich. Seine Stimme klang leicht genervt "Na toll, dann kann ich ja endlich aus diesem gottverdammten Wald verschwinden." meckerte Rika weiter. So langsam wurde Ryo wütend. "Mensch Rika, jetzt reiss dich mal zusammen. Du nervst mich schon, die ganze Zeit. Was hast du denn gegen mich?" schrie er sie nun fast an. "Ich habe so ziemlich alles gegen dich, sunnyboy." erwiderte sie und stolzierte an ihm vorbei. Sie ging zum Rand der Klippe und setzte sich dort auf den Boden. "Was soll das denn jetzt?" fragte Ryo genervt. "Ich habe kein Bock meher. Mach doch alleine weiter." gab sie zurück. Ryo sah sie verduzt an. "Du hast mich schon verstanden, verschwinde endlich." schrie sie ihn an. "Schön!" gab Ryo zurück und wandete sich zumgehen. Er ging ein paar Schritte, blieb dann aber stehen. "Weisst du eigentlich, wie du hier wieder herauskommst?" fragte er dann. "Natürlich ..." gab Rika sofort Konter. Doch dann überlegte sie kurz. " ... nichgt." beendete sie missgelaunt den Satz. "Dann komm endlich." sagte Ryo schließlich in eienem sanfterm Ton. "Is ja gut." gab Rika nach und wollte aufstehen. Sie stützte ihre Hand am Boden ab und wollte auf stehen. Doch plötzlich brach der felsen unter ihrer Hand zusammen, sie rutschte ab und kippte nach hinten. "Rika." rief Ryo. und drehte sich perplex um. Nun geschah alles ziemlich schnell. Rika konnte sich nirgens festhalten und stürzte Rückwärts den Abhang hinab. Ryo reagierte blitzschnell. Im allerletzten Moment griff er nach ihrem Arm. Doch Rika war bereits abgerutscht. Ryo lag auf den Boden und stützte sich mit einer hand ab, mit der anderen hielt er Rika fest, di am Abhang baumelte. "Ah!" schrie sie, als sie nach unten sah. "Rika, halt dich fest." rief Ryo. "Los nimm meine andere Hand." sagte er und hielt sie ihr hin. Rika griff nach ihr. Ryo zog sie zu sich hoch. Rika stellte ihre Fuß auf den Abhang, doch auch er zerbrach und sie drohte auch wieder zu fallen. Ihre Jacke öffnete sich und aus ihrer Innentasche fiel etwas heraus.

Ryo zog sie sort an sich heran. Beide standen nun da im Mondlich und umarmten sich. "Danke." keucht Rika und drückte sich fester an ihn. Doch schon im nächsten Moment realisierte sie, was da gerade geschen war und dass sie Ryo umarmte. Sie wurde rot im Gesicht. Sofort wandete sie sich von ihm ab.

"Ah!" schrie sie. Wenig später durchsuchte sie ihre Taschen. "Es ist weg." sagte sie plötzlich. Ryo sah sie verdutzt an. "Was ist weg?" fragte er. Sie ging zurück zum Abhang. Dort unten baumelte etwas, dass im Mondlicht glänzte. Sie lächelte. "Da ist es." sagte sie. Ryo hockte sich neben sie und sah nun auch etwas glänzen. "Ich werde es holen gehen." sagte sie, drehte sich um und stieg den abhang hinunter. "Spinnst du?" schrie Ryo. "Das ist viel zu gefährlich." versuchte er sie davon abzuhalten. Sie ignorierte ihn und kletterte weiter hinab. Ryo wurde nun wieder sauer. "Sie macht mich noch mal wahnsinnig." sagte er genervt zu sich selbst und stieg, ihr hinterher, den Abhang hinab.

Rika sah es nun. Es hang an einem Ast. Sie lächelte, strreckte ihre Hand aus und griff danach. Sie hatte es gerade in der Hand, dann brach der Stein an dem sie sich festhielt und sie stürzte herab, Ryo versuchte sie am kragen festzuhalten, doch sie war zu schwer, auch er rutschte ab und beide rutschten den Abhang hinab. "Ah!"

Kurz darauf landeten beide auf einer grünen Wiese. Ryo hustete staub und hielt sich den Kopf. Rika saße twas eien Meter von ihm entfernt auch sie hielt sich ihren Kopf. "Sag mal spinnst du?" fuhr Ryo sie nun an. "Das war sehr leichtsinnig von dir, wir hätten tot sein können." schrie er nun. Doch Rika ignorierte das. Sie krabbelte im Gras rum und suchte. "Da ist es." sagte sie schließlich und hob das Glitzernde etwas auf. "Rika, für das blöde Teil, wären wir beinahe drauf gegangen." meckerte Ryo weiter. "Was ist das überhaupt?" fragte er und stand auf. Rika schwieg, sie saß zusammengesunken auf den Boden und hielt etwas herzförmiges in der Hand. Sie öffnete es und plötzlich erklang eine Melodie. Eine träne lif über Rikas Gesicht. Ryo beugte sich verduzt näher an sie heran. *Kann das sein?* dachte er. Er legte ein Hand auf ihre Schulter. Dann sah er es. Ein paar Tränen liefen über ihre Wange. "Aber Rka." sagte Ryo leise und sanft. So hatte er sie noch nie erlebt. Sofort wischte sie sie weg und stand auf. "Ja ja, lch mich ruhig aus, wenn du willst, das ist mir sowas von egeal." sagte sie kühl und sah weg. Ryo sah sie merkwürdig an. "Nein, nein warum sollte ich denn lachen Rika?" fragte er ruhig und stand auf. "Weil du .." Sie machte eine kurze Pause. "... eben du bist." schlurzste sie. Er trat näher an sie heran. "Und was soll das heißen? Das ich niemal traurig bin und weien muss? Dass ich andere Menschen nicht verstehe" Rika sank wieder auf den Boden zusammen. Für eine Weile sagte niemand mehr was. Rika hob die Spieluhr auf. "Sie gehörte meinem Vater, er hat sie mir geschenkt als ich noch klein war. Ok?" Sie stand wieder auf und wischte sich dierestlichen tränen ab. Sie ist wichtig für mich, was anderes braucht dich nicht zu interessiern." sagte sie dann kühl. "Gehen wir." Ryo sah zu Boden. "Ok." sagte er ebenfalls kühl.
 

Nachdem sie die letzte Aufgabe gelöst hatten kehrten sie zurück. Obwohl sie kurzfristig aufgehallten wurden, waren sie das dritte team was zurück kehrte. Es war bereits ein Uhr, als endlich alle Schüler zurück kamen.

Am nächsten Tag versammelten sich alle Schüler wieder vorm Bus. Das Gepäck wurde verstaut und die Heimreise angetreten. Herr Hinoto griff sich das Mikro. "Also, wir werden jetzt die heimreise antreten. ich hoffe, dieser Ausflug hat allen Schülern Spass gemacht. Ich komme nun zur Auswertung des gestrigen Wettbewerbs. Also auf Platz drei Team vier Anna und Toni, ihr habt einen Gutscheinfür die Kafeteria im Wert von je 10€ (eigentlich Yen) gwonnen. Auf Platz zwei Team acht Kai und Adam, ihr habt jeweils eine Freikarte für den Vergnügungspark gewonnnen. Und auf Platz eins, Team sieben, Rika und Ryo, ihr habt einen Cafeteria Gutschein im Wert von 15€ und zwei Karten für das Musical `White christmas´ das am 21 Dezember in der Philharmonie stattfindet gewonnen. Viel Spass."

*Musical? Philharmonie?* dachte Ryo verdattert.

Rika sank in ihrem Stuhl zusammen und seufzte. "Oh man."
 

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So das wars, die Klassenreise. Geht bald weiter. :-) Freue mich wie immer über Kommis.^^ Teela-chan

Rainy days

Hi! So hier hätten wir das sechste Kapitel. :-)

Ach und die Charaktere gehören nicht mir usw. Viel Spass beim lesen.

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Kapitel. 6: Rainy days

oder: Wünsch dir was
 

Langsam ging die Sonne am Horizont auf. Es wurde kühler und die ersten Blätter landeten auf dem Boden. Der Sommer war nun vorbei. Der Wind wehte und die Blätter bewegten sich, als ob sie mit dem Wind tanzen würden.

Die Straßen waren fast menschenleer, nur ein Mädchen rannte so schnell sie konnte mit einem halben Marmeladenbrot im Mund die große Hauptstrasse entlang.

"So ein Mist, ich habe schon wieder verschlafen." Tadelte sich das rothaarige Mädchen selbst. Gerade bog sie um die Ecke, das Schultor war schon in Sichtweite, da schlug die große Uhr auf acht um. "Nein noch nicht." Schrie Rika verzweifelt und gab noch einmal Vollgas.

Dann um fünf nach acht kam sie an ihrem Klassenraum an und donnerte die Tür auf. "Entschuldigung ich habe verschlafen." Sagten plötzlich zwei Stimmen gleichzeitig. Rika drehte sich verwundert um. Es war Ryo, der ganz außer Atem im Türrahmen stand.

Sie waren geradewegs in den Englischunterricht von Frau Black hineingeplatzt. Diese sah die beiden böse an. "Setzen!" sagte sie missgelaunt. Sie taten sofort, was ihnen geheißen wurde. Frau Black nahm das Kursbuch in die Hand. Nach einer weile sagte sie: "Fräulein Makino, das ist bereits das zweite Mal. Wenn du noch einmal zu spät kommst wirst du nachsitzen müssen." Rika nickte verdrießlich. "Herr Akiyama das fünfte mal in diesem Schuljahr, du weist was das bedeutet." Endete Frau Black und legte das Kursbuch zurück auf den Tisch. "Nach der Stunde zu mir." Ryo nickte etwas kleinlaut. "OK pupils. Lets talk about our main topic." Fuhr sie nun fort. Der restliche Unterricht verging wie im Flug, bis es zum Ende der Stunde klingelte. Die Schüler verließen den Raum, nur Ryo blieb zurück. "So, Ryo du wirst heute nachmittag in der Schule bleiben und Frau Gaus bei den Schulakten helfen. Verstanden?" fragte Frau Black scharf. "Jaha." Sagte Ryo lässig. "Und jetzt geh, es ist Pause." Er verließ den Raum. "Diese Jugend, kein Respekt mehr vor Lehreren." Murmelte Frau Black.
 

In der nächsten Stunde hatten sie Chemie bei Herrn Müller und schrieben prompt einen Test. Danach hatten sie Pause. Rika trat auf den Gang und schon kam Jen auf sie zugerannt. "Guten morgen Rika." Rief sie. "Hi Jen." Antwortete sie nur. "Kommst du mit wir wollen in die Cafeteria essen?" Rika lächelte. "Klar." Gemeinsam mit Takato, Kazu und Ryo sassen sie nun alle in der Cafeteria und unterhielten sich angeregt. Wenig später klingelte es zur nächsten Stunde. Also machten sie sich auf den weg. Kazu hatte Mathe, Jen und Takato Japanisch und Rika und Ryo Kunst.

Unterwegs zu den kunsträumen begegneten Rika und Ryo Herrn Shikaido, der sie anscheinend abfing. "Hallo ihr zwei." Lächelte er, so wie es seine Art war. Ryos Mimik verfinsterte sich sofort. "Rika, ich muss mit dir noch über deine Geschichtsarbeit reden, würdest du bitte mitkommen, dein Kunstlehrer weis Bescheid. Rika sah ihn verwundert an. "OK." Sagte sie etwas verwirrt. Beide wandten sich zum gehen. Plötzlich hielt Ryo Rika am Arm fest. "Pass bloß auf, ich traue ihm nicht." Flüsterte er. Rika wurde wütend und riss ihren arm los. "Du musst nicht immer von dir auf andere schließen." Flüsterte sie, sichtlich genervt, zurück und folgte Herrn Shikaido. Dieser, der das gesehen durch seine Augenwinkel beobachtet hatte, lächelte verhalten. *Du wirst schon sehen,* dacht er nur.

Wenig später kamen sie im Lehrerzimmer an. Es war leer, weil alle Lehrer im Unterricht waren. Sofort bot Herr Shikaido Rika einen Platz an. Sie setzte sich. "So, ich habe deinen Aufsatz über den aufstieg und Zerfall des Römischen Reiches gelesen und ich muss sagen, er gefällt mir." Rika strahlte. "Wirklich?" fragte sie "auch die Zusatzaufgabe zu Kaiser Nero hast du makellos gelöst. Das wird wohl eine gute eins werden." Lächelte er. Rika freute sich riesig. "Aber deshalb, hole ich dich selbstverständig nicht aus dem Unterricht." fuhr er fort. Dann kramte er in seiner Tasche herum und suchte nach einem Buch. "Da ist es ja." Sagte Herr Shikaido und gab es Rika in die Hand. Diese staunte nicht schlecht als sie ein wenig darin herumblätterte. Herr Shikaido lächele zufrieden. "Und was hältst du davon?" fragte er schließlich mit seinen selbstsicheren Gesichtsausdruck. Rika sah ihm nun genau in die Augen. Sie waren grün und so unendlich tief, als ob man darin versinken könnte. Je mehr sie versuchte eine Antwort zu finden, desto weiniger konnte sie darüber nachdenken.
 

Der restliche Tag schien endlos lange zu dauern, doch nach einer halben Ewigkeit klingelte endlich die Schulglocke und alle Schüler konnten ins Wochenende starten. Wirklich alle? Nein, einer musste wohl noch ein paar stunden länger bleiben. Ryo machte sich auf den Weg zum Sekretariat.

Auf dem weg dorthin begegnete er Rika. Sie wollte gerade nach Hause gehen, und kramte deshalb schon mal ihren Regenschirm aus der Tasche. Es schien niemand anders mehr da zu sein. "Hey." Sagte er. Sie wandte sich zu ihm um. "Ach du." Antwortete sie nur missbilligend. Als Ryo merkte, dass Rika keine große Lust hatte sich mit ihm zu unterhalten kam er sofort zur Sache. "Was wollte er von dir?" fragte er und versuchte dabei möglichst uninteressiert zu klingen. Sie sah ihn fragend an. "Wen meinst du?" fragte sie beiläufig. Nun wurde Ryo doch wütend. "Du weist ganz genau wen ich meine." Sagte er nun etwas lauter. Rika wandte sich zum gehen, doch Ryo hielt sie am Arm fest. "Moment." Er drückte sie gegen die Wand und hielt seine Arme rechts und links von ihr, sodass sie nicht entkommen konnte. Er sah sie mit einem ernsten durchdringenden Blick an. Rika wurde nun ein wenig mulmig zu Mute, so hatte sie ihn noch nie erlebt. "Was hat er von dir gewollt?" fragte Ryo erneut, aber diesmal in einem scharfen Tonfall. *Was hat er denn?* fragte sich Rika. Sie versuchte nun möglichst lässig zu klingen. "Etwa eifersüchtig?" fragte sie mit ihrem sarkastischen Unterton. Ryo sah sie immer noch ernst an. "Ja, und ziemlich besorgt." Nun wurde auch Rika wütend, sie schubste ihn von sich weg. "Das geht dich überhaupt nichts an." Rief sie stinksauer und rannte davon.

Der Regen prasselte auf den harten Asphalt. Rika rannte so schnell sie konnte nach Hause. *So ein Idiot, was denkt der sich überhaupt.*

Ryo stand immer noch da. Erst nach einer weile, merkte er das ja noch zum Sekretariat musste.
 

Dort angekommen wurde er von Frau Gaus herzlichst empfangen. Sie war schon eine ältere Dame und freute sich immer über etwas Hilfe. Ryo durfte also die nächsten zwei Stunden Akten sortieren, Arbeitsblätter kopieren und Entschuldigungen von Schülern abheften. Als er endlich fertig war zog er sich seine Jacke wieder an und wollte gerade gehen, als ihn Frau Gaus noch kurz um einen gefallen bat.

"Kannst du die hier noch einsortieren?" fragte sie freundlich. Ryo konnte natürlich nicht `Nein´ sagen. "Klar." Antwortete er, natürlich aus reiner `Nächstenliebe. Also nahm er den Zettel und kehrte in den Aktenraum zurück. Er sah auf den Namen `Makino, Rika.´. Ein lächeln umspielte seine Mundwinkel. "Soso. Rika Makino zwei Mal zu spät zum Unterricht." Las er laut vor. Er kam nun endlich bei den Buchstaben M-N an und öffnete die große Schublade. Da war sie, Rikas Schulakte, er öffnete sie und heftete den Zettel ab, doch bevor er sie zurücklegte zögerte er einen Moment. Schließlich siegte seine Neugier. Er blätterte ein wenig in ihr herum. "Wie süß" sagte er zu sich selbst, als er ihr Passfoto sah. In Gedanken überflog er ihre persönlichen Angaben. *Das eigentlich gar nicht durchsehen darf. * Adresse Blabla Telefon bla Geburtstag Blabla, Moment." Er blätterte wieder zurück. Geburtstag 24. Oktober. Er sah auf seine Digitale Armbanduhr 17:03Uhr Freitag 24.Oktober. "Oh man, das ist ja heute. Wir haben ihr nicht mal gratuliert. Aber sie hat auch nichts gesagt." Überlegte er so weiter. Wenig später stürmte er an Frau Gaus vorbei. "Ich gehe." Rief er noch im vorbeigehen, während er eine Nummer auf seinem Handy wählte.

Draußen regnete es immer noch in Strömen. Er holte seinen Schirm raus und machte sich auf den weg in die Stadt.

Währenddessen sass Rika zu Hause auf der Couch und telefonierte mit ihrer Mutter, die ihr davon schwärmte, dass Rika endlich 17 Jahre alt geworden ist. Rikas mum und Oma waren derzeit nicht in der Stadt. Sie waren beide zu einem Foto shooting gefahren und konnten wegen des schlechten Wetters erst am nächsten Tag zurückkehren. Nach einer guten legte sie endlich auf. Rika stand auf und ging ein wenig umher. Der Regen, die Abermillionen Tropfen, den Kamikazefliegern gleich herab schmetternd klatschten immer wieder vor die Scheiben.

Traurig sah sie aus dem Fenster. Ihr Blick fiel auf die Kerze, die auf dem Tisch stand. Sie setzte sich. "Happy Birthday Rika." Sagte sie zu sich selbst und blies die Kerze aus.

*Ding dong* klingelte es an der Tür. Niemand öffnete. Er versuchte es noch einmal und hämmerte gegen die Tür. "Rika, bist du da?" fragte Ryo. Keine Antwort. Er sah durch eines der Fenster. Es sah nicht so aus, als ob sie zu Hause wäre. "Wo kann sie nur sein?" fragte er sich und lief die Straße entlang um sie zu suchen.

Rika blickte zum Himmel. Der nasse regen platschte ihr ins Gesicht. Sie sass auf einer Schaukel und wippte noch einmal hin und her. Ihre Hand glitt in ihre Jackentasche. Sie holte die Spieluhr aus ihre Tasche. Als sie sie öffnete spielte sie wieder diese Melodie. Eine Träne floss ihr über ihr Gesicht, doch sie versank in den vielen Regentropfen. Sie schloss ihre Augen, und sah gen Himmel. Doch plötzlich fielen keine Tropfen mehr auf ihr Gesicht. Sie öffnete die Augen. Über ihr hing ein großer grüner Regenschirm. "Was machst du hier?" fragte sie jemand. Sie drehte ihren Kopf zum Träger des Schirmes. "Ach du bist es nur." Sagte sie missgelaunt. "Was soll das den heißen?" gab er zurück. Rika schloss die Spieluhr und packte sie in ihre Tasche zurück. "Sie ist wohl sehr wichtig für dich?" fragte er. "Ja, ja das ist sie." Antwortete Rika in einem sanften Ton. "Was hältst du von Frieden, Rika?" Sie sah ihn missgelaunt an "Nein." Er schenkte ihr einen Blick der sie regelrecht durchbohrte. "Waffenstillstand?" versuchte es Ryo erneut und reichte ihr seine Hand. Misstrauisch sah sie ihn an, doch dann willigte sie ein. "Waffenstillstand." Ryo kniete sich zu ihr runter, hielt aber immer noch den Schirm fest. Er suchte etwas in seiner Jackentasche. Rika hob nachdenklich eine Braue. "Was wird das, ein Antrag?" fragte sie misstrauisch. "Nein." Gab er trocken zurück. Er holte eine hübsch verpackte Schachtel hervor und hielt sie ihr hin. Rika betrachtete sie skeptisch. "Was ist das?" fragte sie. "Mach es auf." Sie nahm ihn die Schachtel ab und öffnete sie. Darin befanden sich Karten für das kommende Konzert von `Route L´, ihrer Lieblingsband. "Happy Birthday Rika." Sagte Ryo nur. Diese staunte nicht schlecht "Woher weist du?" wollte sie ansetzen, doch Ryo stand bereits auf und machte seinen Schirm zu. Es hatte aufgehört zu regnen. Dann nahm er ihr Handgelenk und zog sie hinter sich her. "Komm mit, du erkältest dich noch." Zehn Minuten und drei Blocks später kamen sie dann bei Hiromi zu Hause an. Rika wunderte sich. "Was sollen wir denn bei Hiromi?" fragte sie. Ryo antwortete nicht und klingelte zweimal kurz an der Tür. Sie ging auf, doch innen war es stockfinster. Sie betraten den raum, Rika voran. Einige Sekunden später riefen auf einmal mehrerer verschiedene stimmen. "Überraschung!" Das Licht ging an und Rika war überströmt mit Konfetti. Alle ihre Freunde waren da und hatten anscheinend eine große Party vorbereitet. Rika war erstaunt. "Alles gute zum Geburtstag." Riefen Takato und Henry aus den hinteren Reihen. "Rika, wie siehst du denn aus?" fragte Irma. Rika musste lächeln. "Der Regen, weist du." Sagte sie nur. "Komm mit, ich leih dir Sachen von mir." Sagte Hiromi. Beide verschwanden kurz. Während Rika kurz unter die Dusche sprang und sich trockene Klamotten anzog, deckten die anderen den Tisch. Fünfzehn Minuten später sassen alle am Tisch. Jen hatte eine riesige Schokoladentorte gekauft mit siebzehn Kerzen darauf. "Wünsch dir was Rika." Sagte Irma. Sie überlegte kurz atmete tief durch und blies alle Kerzen auf einmal aus. Dann wurde bis zum nächsten Tag gefeiert.
 

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So das wars schon wieder. Hinterlasst mir doch bitte nen komi, ja? Teela-chan°^^

The ocean of kindness

Und da kommt auch schon das nächste Kapitel.
 

Kapitel 7: The ocean of kindness

oder: Fußspuren im Sand: Meine dunkle Vergangenheit

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Es war ein klarer kühler Herbsttag als die Schule aus war. Der Sportunterricht war diesmal besonders anstrengend, da sie ein Langstreckenlauf absolvieren mussten.

Rika, Takato, Jen, Ryo und Kazu gingen gerade die große Hauptstraße entlang, da hatte Takato eine Idee. "Hey, wie wäre es wenn wir mal wieder alle ins Kino gehen würden." schlug er vor. "Tolle Idee." meinte Rika. "Was läuft denn?" wollte Ryo wissen. Jen lächelte. "Ach wisst ihr, wir könnten doch in `Pirates of the carribean 2´ gehen." Takato und Kazu stöhnten beide auf. "Nicht zufällig der mit diesem einen Schauspieler?" fragte Ryo misstrauisch die anderen Jungs. "Ich würde lieber in `The fast and the Furious´ gehen." meinte Kazu. "Last uns abstimmen." meinte Jen. "Wer ist für `The fast and the Furious´?" fragte sie. Ryo und Kazu meldeten sich. "Und für Fluch der Karibik?" Jen meldete sich und konnte auch Takato auf seine Seite ziehen. "Unentschieden, würde ich sagen, das heißt du entscheidest Rika." meinte Kazu. Sie überlegte kurz. "Ich bin für Jack Sparrow, äh ich meine Fluch der Karibik." sagte sie etwas verlegen. Takato, Kazu und Ryo mussten grinsen. "Du stehst auf Johnny Depp?" fragte Ryo misstrauisch. "Ja, der ist einfach irre." antwortete sie nur knapp. Dann lief sie ein paar Schritte vor. "Los kommt schon." rief sie ihnen zu. Jen lächelte. "Also los." Dann liefen alle gemeinsam zum Kino. Unterwegs diskutierten sie noch eine halbe Ewigkeit mit Ryo über den Film.

Währenddessen auf einem Hausdach ganz in der Nähe: Eine vermummte Gestallt mit Sonnenbrille lehnte an einer übergroßen Antenne. "Es wird langsam Zeit denke ich." sagte die Gestallt zu sich selbst. Dann steckte sie die linke Hand in die Jackentasche und holte einen blauen Stein heraus. Er drückte ihn ganz fest in seiner Hand zusammen, bis er zu Staub zerfiel, diesen wiederum warf er in die Luft und der Wind trug ihn von sich. Dabei murmelte er etwas, dass sich verdächtig nach Latein anhörte.

*Hatschie* nieste Rika, gerade als sie am Kino angekommen waren.

Nachdem sie die Karten gekauft hatten setzten sie sich in den großen Kinosaal. "Hey findet ihr das nicht auch ziemlich kalt hier?" fragte Rika plötzlich. Jen sah sie merkwürdig an. "Nein, es ist sogar ziemlich warm hier drin." meinte sie nur. Doch Rika zog sofort ihre Jacke wieder an, dann ging es einigermaßen.

Der Film dauerte etwas zweieinhalb Stunden und alle fünf regten sich tierisch über dieses halb abgebrochene Ende auf. Als sie in die kühle Herbstluft hinaus traten zitterte Rika noch mehr. Und plötzlich begann sie zu flackern. "Rika!" schrie Ryo. Alle sahen zu ihr herrüber und Rika sah ihn merkwürdig an. "Was?" fragte sie nun etwas genervt. Ryo war verwirrt. "Aber du, du hast gerade." Er wusste nicht so recht wie er es erklären sollte. Jen hob eine Braue. "Okay, lasst uns noch nach Burger King gehen." meinte sie schließlich. Alle stimmten zu und gingen los, nur Ryo blieb immer noch nachdenklich stehen. Takato drehte sich um. "Kommst du jetzt endlich?" rief er ihm zu. "Äh, ja." besonn er sich und folgte den anderen.

Um ca. 19.00Uhr beschlossen sie endlich nach Hause zugehen. Rika zitterte wieder und es wurde ihr immer kälter. *Wieso ist mir nur so kalt? Den anderen geht es doch nicht so.* fragte sie sich selbst, bei einem Blick auf die anderen. Wieder flackerte sie kurz auf. Als erstes setzten sie Kazu ab. Dann gingen sie langsam zur Bäckerei von Takatos Eltern. Rika, die gut zwei Meter hinter Ryo, Jen und Takato, die sich gerade unterhielten, lief; blieb plötzlich stehen und schloss ihre Augen.*Es ist so kalt.* wimmerte sie. Ryo und Takato gingen noch ein Stück weiter und bogen um die Ecke, als Ryo bemerkte, dass Rika nicht mehr da war. Er drehte sich um. "Wo ist Rika?" fragte Takato. Ryo ahnte schlimmes, sofort liefen alle drei zurück. Rika stand wie angewurzelt da und flackerte nun ununterbrochen in schwarz-weiß." Da ist sie!" rief Takato erschrocken, als sie um die Ecke bogen. Nun sah auch er sie flackern.

Plötzlich erschien hinter ihr ein schwarzer Nebel, in dem sie zu versinken schien. "Rika!" riefen Ryo und Takato gleichzeitig. Doch zu spät sie wurde regelrecht von der Dunkelheit verschlungen. In letzter Sekunde konnte Ryo sie noch am Ärmel greifen und Takato griff Ryo an der Jacke. Beide wurden ebenfalls von der Dunkelheit verschluckt. Jen wusste nicht, was sie tun sollte und blieb wie angewurzelt stehen.

Rika öffnete die Augen. "Wo bin ich?" fragte sie sich selbst. Um sie herum schimmerte alles rot-schwarz. Doch ein Ausgang war nicht zu sehen. Jedenfalls fror sie nicht mehr, nein, es war sogar ziemlich heiß. Sofort zog sie ihre Jacke aus und ging ein paar Schritte. Plötzlich hörte sie eine Melodie, ganz in ihrer Nähe. Sie blickte sich um und suchte woher sie wohl kam.

Sie erschrak. Vor ihr war plötzlich eine Schaukel, auf ihr sass ein Mädchen, dessen Kopf nach unten gebeugt war. Langsam ging sie auf sie zu. "Hey, was machst du hier?" fragte Rika sie. Keine Antwort. Das kleine Mädchen, nicht älter als fünf oder sechs Jahre blickte auf. Rika erschrak und fiel auf den Boden. "Aber ... aber das bin ja ich." stotterte sie. Plötzlich erschien hinter dem Mädchen ein Mann. Er schenkte ihr eine Spieluhr. "D..Dad." Dann drehte der Mann sich um und ließ die kleine Rika allein. Sie fing an zu weinen. Rika versuchte aufzustehen und ihren Vater hinterher zu laufen. "Warte!" rief sie ihm nach. "Lass mich nicht allein." Doch sie hatte keine Chance ihn einzuholen. Es war als ob sie rückwärts lief. Und plötzlich entfernte sich alles von ihr. Ihre Umgebung verdunkelte sich.

"Fühlst du dich einsam?" fragte eine kalte, düstere Stimme. "Was?" Rika sah sich um. "Wer ist da?" fragte sie scharf. "Fühlst du dich verlassen?" Nun wurde sie wütend. "Wer spricht da?" fauchte sie regelrecht. Noch im selbem Moment glühte plötzlich ein Licht vor ihr auf. Es blendete sie, so hielt sie ihre Hand vors Gesicht. Als es aufhörte befand sie sich an einem ganz anderem Ort. Um sie herum befand sich weißer Nebel, der sich langsam auflöste. Mit den Füßen stand sie im Wasser. Als sie nach unten blickte sah sie das schwarze Nass, das so eisig kalt war. Sie ging ein paar Schritte. Der Nebel teilte sich und sie erkannte einen Sandstrand. "Wo bin ich hier nur gelandet?" fragte sie sich selbst.

Plötzlich rollte ein Ball auf sie zu. Als sie ihn aufheben wollte kam ihr jemand zuvor. Es war wieder die kleine Rika. Dann kamen drei Kinder auf sie zu gerannt. Das kleine Mädchen lächelte und zeigte den Ball den sie gefunden hatte. Doch als sie Rika sahen drehten sie sich um und gingen wieder. "Kommt, mit der wollen wir nichts zu tun haben." sagte ein kleiner Junge. "Genau, ich wollte nett zu ihr sein, aber sie kam ja nicht mal zu meinen Geburtstag." sagte ein blondes Mädchen. Die Kinder verschwanden im Nichts. Die kleine Rika weinte wieder. "Aber das war doch nur, weil ... weil Mama zu einem Modeljob musste." schlurzte sie. Das versetzte Rika einen Stich ins Herz. Langsam erinnerte sie sich an diesen Tag zurück.

Wieder zitterte sie. "Was ist los Rika-chan?" fragte wieder diese Stimme. Sie drehte sich um. Nun erkannte sie wer dort gesprochen hatte. Es war ein Digimon. Sofort zog sie ihr D-Power aus der Tasche. *Ice-Devimon, böses Digimon, Typus Virus, Level Ultra.* zeigte es an. *So ein Mist.* dachte sie. *Was mache ich jetzt? Ohne Renamon is nichts mit digitieren.* Sie beschloss abzuhauen, doch sie kam keine drei Schritte. Denn plötzlich wurde sie von hinten festgehalten und sie fror noch mehr. "Lass mich los!" schrie Rika das Digimon an. "Warum denn? Dir kann sowieso niemand mehr helfen. Du bist ganz allein, keine Freunde, keine Familie." sagte Ice-Devimon süffisant. "Warum kommst du nicht einfach zu uns?" fragte es dann.

"Rika!" rief plötzlich jemand. Sie blickte auf. Es waren Ryo und Takato. Ice-Devimon lies Rika etwas verwirrt los. *Was machen die denn hier?* knurrte Ice-Devimon genervt. Es lächelte. "Dann eben anders. Eiswolke." hauchte es und feuerte direkt auf die beiden los. Sofort zog Ryo sein D-Power und hielt es ihm entgegen. Ein Wall aus einem durchsichtigen Regenbogenlicht erschien und die Eiswolke, die sie wahrscheinlich alle zu Eis am Stil verarbeitet hätte, prallte daran ab. Sofort tat Takato dasgleiche und erhob sein D-Power. Wieder griff Ice-Devimon an, diesmal aber um einiges stärker. "So wird das nichts." meinte Rika etwas Abseits. "Aber was sollen wir tun?" fragte Takato. Doch es war zu spät, nach einer Weile brach der Schild und sie fielen zurück auf den Boden. Ihre D-Power lösten sich auf. Auch Rikas, das sie zu ihrem Schutz auch hervorgeholt hatte. Ice-Devimon lachte lauthals auf. "Was machen wir jetzt?" fragte Ryo.

Am Rand einer Klippe stand wieder diese Gestallt, die das Geschehen beobachtete. Sie lächelte. "So war das aber nicht gedacht, Ice-Devimon." Sie griff in ihre Tasche und holte diesmal ein kleines Fläschchen heraus, mit einer blauen Flüssigkeit. Wieder murmelte sie etwas in einer fremden Sprache und zerbrach die Flasche. Ice-Devimon, der gerade zum Schlag ansetzen wollte, stoppte, als plötzlich ein Licht von Rika ausging. Sie griff in ihre Tasche und holte die Spieluhr hervor. Diese verwandelte sich in eine Art D-Power. Rika erhob es und ihr ganzer Körper wurde in Licht getaucht. "Rika - Matrix - Perior Digitation zuuu ... " Ihr Körper wurde vom Licht verschlungen. Langsam verwandelte sie sich. " zu ... Fairymon." Takato und Ryo staunten nicht schlecht als sie Rika sahen. Auch Ice-Devimon war sprachlos. "Das ist unmöglich." schrie es. Ryo schluckte erst einmal. "Rika ist ein Engel?" fragte er sich selbst, etwas verlegen. Dort oben am schwarzen Himmel leuchtete ein Engel, Ganz in rosa-weiß mit zwei Großen Flügeln (ungefähr eine Mischung aus Angewomon-Kari und Zefirmon-Zoe).

Ice-Devimon war geschockt. "Ein Digimon ... mit... mit heiliger Macht." stotterte es. Fairymon streckte beide Arme noch vorne. Ein rosaner Lichtstrahl erschien. "Lichter des Himmels!" rief sie und breitete dabei ihre Arme zu Seite. Das nun kreuzförmige Licht traf Ice-Devimon frontal. "Ahh!" schrie es. Das Licht durchdrang ihn und es konnte sich nicht mehr bewegen. "Nicht!" schrie es wieder. Doch Farymon vernichtete es.

Plötzlich tauchte wieder diese Gestallt auf und Rika stockte es dem Atem. Es war als ob sich ihre Seele aus ihrer Digtationsform löste.

Im nächsten Moment änderte sich wieder die Umgebung. Diesmal war sie zu Hause bei ihrer Mutter UND ihrem Vater. Sie stritten sich, schrieen sich an. Rika konnte nicht so genau hören worüber sie sich stritten, aber sie taten es. Wieder stand die kleine Rika neben ihr. Sie blickte halb verschlafen durch einen Spalt in der Tür. Und plötzlich fiel ihr Name. `Rika!´. Beide erschraken. Schockiert blickte Rika zur Tür. Ihr Vater nahm seine Jacke und knallte sie zu.

Er würde nicht zurückkommen, das wusste sie.

Wieder änderte sich die Umgebung. Diesmal war sie in der Schule. Dort waren Jen und Takato. Sie unterhielten sich mit einigen anderen Schülern und erzählten wie gemein und kalt Rika doch war. "Hey, was soll das? Was erzählt ihr, das stimmt doch gar nicht." versuchte sie zu erklären. Doch niemand konnte sie hören.

Dann betrat Ryo den Raum. Rika wollte ihn gerade ansprechen. Doch Hiromi kam ihr zuvor. Sie warf sich ihm in die Arme. "Morgen, mein Schatz." sagte Ryo fröhlich. Beide küssten sich.

Rika erschrak. Sie wusste nicht, das es ihr so einen Schmerz versetzte. Dann blickte Hiromi triumphierend zu Rika her rüber. "Ich wollte doch bloß mit dir befreundet sein um an Ryo heranzukommen." lachte sie. Wieder löste sich die Umgebung auf. Sie war nun wieder am Strand, immer noch am Himmel schwebend. Wieder war diese undurchsichtige, düstere, aber doch vertraute Stimme in ihrem Kopf zu hören. Sie flüsterte die Ganze Zeit. "Du bist allein, niemand braucht dich, niemand will dann Freund sein. Alle hassen dich." Takato und Ryo merkten gar nicht was da oben los war. "Hör auf!" schrie Rika. Einige Tränen liefen ihr übers Gesicht. Noch einmal spielten sich alle diese Szenen aus ihrer Vergangenheit und der Schule ab. Sie konnte nicht mehr klar denken und hielt sich ihren Kopf. "Niemand würde dich vermissen. Du bist allein. Du hast keine Freunde, sie haben dich alle nur ausgenutzt." hauchte wieder diese Stimme. Nun war es vorbei. Rika spürte diese eisige kälte in ihrem herzen, die es immer mehr auffraß. "Ich bin allein. Niemand braucht mich." sagte sie nun selbst. Langsam verschwand das Licht das Fairymon umgab und wurde dunkler, immer dunkler.

"Was passiert da?" fragte Ryo. "Das Licht ist weg." meinte Takato. Doch sie konnten nichts tun.

Plötzlich löste sich Fairymon auf und für einen Moment schwebte Rika, scheinbar nicht bei Verstand im Himmel. Sie umgab so ein roter Schimmer. Doch dann leuchtete sie wieder. Diesmal war es aber keine Digitation. Sie verwandelte sich einfach. Ihre Kleidung wurde schwarz, zwei weiße Flügel ragten ihr aus dem Rücken, schwarze Bänder umzogen sie. (wie eine Mischung aus Fin -KKJ und Lady Devimon, nur hübscher °^^.) Wenig später lachte sie auf. "hahahaha." Dieses Lachen war ganz und gar nicht Rika, es war so kalt und gefühllos. Neben Ryo und Takato erschien nun diese Gestallt und nahm seine Kapuze ab. Beide erschraken. Ryo mehr, als er sich es vorgestellt hatte. "Shikaido!" rief er. "Was haben sie mit Rika gemacht?" fragte Ryo wütend. Herr Shikaido lächelte. "Ich habe gar nichts gemacht, das war allein ihre Entscheidung." antwortete er trocken.

"Sie lügen." schrie Takato nun. "Mh? Nein." meinte er knapp. Dann zog er seinen Umhang weg. Seine roten zusammengebundenen Haare lösten sich und wurden wie seine Kleidung schwarz. "Wer sind sie? fragte Ryo scharf. Shikaido verbeugte sich leicht. "Noin Claude." Rika grinste und schwebte langsam zu Boden. "Rika, alles klar?" fragte Takato unsicher. Sie sah die beiden nur herablassend an. "Mein Name ist Ly , der gefallene Engel." sagte sie kalt. " ... und ihr nervt." Sie erhob ihre linke Hand. Eine Kugel aus Licht erschien. Sie wollte gerade auf sie feuern, doch Noin hielt sie zurück und schwebte in die Lüfte. "Dafür haben wir jetzt keine Zeit." meinte er nur knapp. "Die können sowieso nichts tun." Er zielte auf eine Stelle am Himmel, dort öffnete sich das Portal in die Menschenwelt. "Wie du meinst." fügte sie sich. "Spiralorkan." rief sie und Ryo und Takato wurden hindurch gefeuert.
 

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So das wars erstmal, geht bald weiter. Jetzt wisst ihr was es mit Shikaido auf sich hat. Hinterlasst mir doch bitte nen Kommi, ja? Teela-chan^^

The gate to another world

So, es geht nun endlich weiter. Sorry, dass es so lange gedauert hat. Oberstufe ist stressig, aber jetzt sind ja Herbstferien. Und es geht weiter. Danke an meine treuen Leser. :-)

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Kapitel 8: The gate to another world

oder: Vergangenheit des Hernn Shikaido
 

...

Ryo und Takato wurden durch einen schwarzen Strudel gefeuert, und landeten direkt vor Jens Füßen. Sie hatte derweil Kenta und Kazu benachrichtigt, und auch Henry und Susi waren aus irgendwelchen Gründen dabei.

Voller Freude, dass es ihnen gut ging umarmte sie erst einmal Takato. "Ich bin ja so froh, dass es euch gut geht." Sagte sie zu Takato. "Wo ist Rika?" Fragte Henry aufgebracht. "Jen hat erzählt, dass sie plötzlich verschwunden sei."

Ryo versuchte aufzustehen und hielt sich den Magen. "Mann ist mir schlecht, `Spiralorkan´ hat es in sich." murmelte er. Auch Takato löste sich von Jen und stand auf. Auch er torkelte ein wenig in der Gegend herum, als ob er betrunken wäre.

"Was ist eigentlich passiert?" Fragte Susi plötzlich. Ryo besann sich wieder. "Rika ist weg!" Sagte er knapp.

Etwa 10 Minuten später hatten sie den anderen die ganze Geschichte erzählt. "Das ist ja schrecklich, wir müssen was unternehmen." Meinte Henry schließlich. "Vater hat mich davor gewarnt." Nun fiel es Takato wieder ein. "Ach ja, Henry, was machst du eigentlich hier?" Fragte er so ganz neben bei.

"Ach ja, Vater hat mich her geschickt, er wusste das etwas durch das digitale Tor gekommen ist." Antwortete er und sah gen Himmel.

"Am besten ihr kommt alle mit zum Labor, dort sind Yamaki und Shibumi, sie forschen immer noch an der digitalen Welt, er wird wissen was zu tun ist." Sagte Henry entschlossen.

Sofort machten sich alle auf den Weg.
 

Währendessen in Tokyo. Ly kreiste in der Luft und landete schließlich auf dem Tokiotower. "Mir ist langweilig." Nörgelte sie."Ich will irgendetwas zerstören."

Noin seufzte. "Nein, es ist noch nicht an der Zeit. Warte bis unser Plan funktioniert hat." Sagte er in einem ruhigen Ton. Ly landete nun direkt neben ihm. "Und warum durfte ich die Digiritter nicht vernichten?" Fragte sie in einem scharfen Tonfall. "Wie gesagt, es ist noch nicht an der Zeit. Wir dürfen sie nicht unterschätzen, sonst werden sie uns eines Tages vernichten."
 

"Vater, wir sind da, ich habe alle mitgebracht." Rief Henry. Alle betraten den großen Raum. Überall standen Computer und irgendwelche Maschinen. Henrys Dad winkte sie zu sich, an einen der vielen PC`s heran. "Guten Morgen." Sagten Shibumi und Yamaki. "Lange nicht gesehen. Anscheinend haben wir nur das Vergnügen wenn es irgendwelche Probleme gibt." Meinte Henrys Dad etwas ironisch.

Sofort berichteten ihm Ryo und Takato, was soeben geschehen war.

"Das ist schlecht." Meinte Yamaki. "Wenn sie Rika auf ihrer Seite haben, können sie das Tor öffnen.

"So, wollen wir mal sehen." Shibumi haute einige Zahlen und Buchstaben auf die Tastatur ein.

Eine Karte der Digiwelt und auch der Menschenwelt erschien. Langsam erklärte er den anderen was geschehen war.

"Noin Claude ist eigentlich ein Mensch müsst ihr wissen.

Alles begann vor ungefähr 80 Jahren. Hijiri Shikaido, was übrigens sein richtiger Name ist arbeitete an einem Projekt, dass sich `Digitale Welt´ nannte. Er entdeckte eine zweite, virtuelle Welt die sich neben unserer befand. Als er dies jedoch der Öffentlichkeit berichten wollte wurde er verspottet und ausgelacht. Niemand glaubte ihm, dass so eine Welt existiert oder jemals existieren könnte.

Er wurde für verrückt erklärt, da er an so etwas glaubte."

"Digimon." Meinte Ryo plötzlich.

"Genau." Antwortete Shibumi. So zog er sich ganz von der menschlichen Welt zurück, und verschwand dann urplötzlich. Niemand wusste was mit ihm gesehen war." Er machte eine kurze Pause. "Das behaupten jeweils die Zeitungen aus dieser Zeit." Meinte Yamaki.

"Doch wir wissen was wirklich geschah." Sagte Henrys Dad. Er ging über in die digitale Welt und er Verbund sich dort mit etwas sehr bösartigen, und das machte ihn zu dem was er heute ist. " Sagte er.

"Noin Claude, hat vor eine Verbindung zwischen unserer und einer anderen Welt aufzubauen und somit die totale Finsterniss in unsere Welt zu bringen." Endete Shibumi letztlich.

Eine Stille trat ein, doch dann meldete sich Takato zu Wort. "Wie meinen Sie das, nicht die Digiwelt?" Fragte er. Alle schüttelten den Kopf. "Nein, dass wissen wir leider nicht so genau." Meinte Yamaki und nahm nun endlich seine Sonnenbrille ab.

"Das Meer der Dunkelheit." Murmelte Ryo plötzlich. "Was?" Fragten die anderen. "Takato, ich meine den Ort an dem wir vorhin waren.

Was ist mit Rika, wozu braucht er Rika?" Wollte Ryo wissen. "Nun ja, alleine kann er das Tor nicht öffnen, er braucht mehr Energie, von einem Menschen um genau zu sein." Sagte Yamaki.
 

Plötzlich leuchtete ein rotes Lämpchen am PC auf. "Oh nein." Meinte Shibumi. "Es hat schon angefangen."

"Wo?" Fragte Ryo aufgebracht. "Tokyo, Umkreis 374. Sie ... sie sind am Tokiotower." Sagte Henrys Dad.

"Natürlich, das ich nicht eher darauf gekommen bin:" Rief Shibumi und donnerte mit der Faust auf den Tisch. "Sie brauchen eine Antenne, und welche wäre größer als der Tokiotower."

"Dann nichts wie hin." Rief Ryo, schon auf halben Weg.
 

Langsam zogen dunkele Wolken am Himmel über Tokyo auf, als ob der Stadt ein heftiger Orkan bevor stünde. Bis jetzt ist allerdings noch nicht viel passiert. Ganz im Gegenteil es war sogar ziemlich ruhig, viel zu ruhig.

Die Digiritter machten so schnell sie konnten auf den Weg nach Tokyo. Sie fuhren mit dem großen Jeep von Yamaki. Die Autobahnen waren zu ihrem erstaunen ziemlich leer, sodass sie freie Fahrt hatten.

Etwa eine Stunde später kamen sie in Tokyo an und landeten zu ihrem bedauern im Stau. Es war als ob plötzlich kein Auto mehr fuhr, auch sie blieben stehen. "Was, wieso haben wir angehalten?" Wollte Susi wissen. "Ich weiß es nicht." Sagte Yamaki und versuchte wiederum den Wagen zu starten, doch es funktionierte nicht, wie auch bei all den anderen Autos in ihrer Nähe. Ryo wurde langsam nervös. "Dann müssen wir eben so weiter." Sagte er entschlossen und stieg aus dem Wagen.

Sofort stürzten auch die anderen aus dem Auto und gingen den Rest des Weges zu Fuß. Der Tokiotower war schon in Sichtbarer Nähe.
 

Der Himmel wurde immer schwärzer und verdeckte letztlich sogar die Sonne.

Doch mitten in der Stadt direkt über dem Tokiotower bildete sich ein Kreis aus rotem Nebel. Ly drehte eine Runde um ihn und plötzlich begann er zu leuchten.

"Hahaha." Noin lachte lauthals auf. "Es funktioniert, endlich, alle meine Träume werden ... Wirklichkeit." Er hatte diesen wahnsinnigen Blick in den Augen. Er dachte nun endlich triumphiert zu haben.

Das Rot am Himmel leuchtete immer stärker auf und wenig später stieß ein Lichtstrahl vom Himmel hinab, direkt an die Spitze des Tokiotowers.
 

"Da sind sie." Rief Jen lauthals und deutete an die Spitze. "Und was tun wir jetzt?" Wollte Kazu wissen.

Noin drehte sich um. "Nein ihr schon wieder." Rief er und landete direkt neben ihnen auf dem Boden.

Die Digiritter erschraken. "Oh nein, was tun wir jetzt?" Heulte Susi.

Noin lächelte und seine Mundwinkel kräuselten sich. "Ihr werdet gar nichts mehr tun." Sagte er und erhob seinen Arm. In seiner Handfläche bildete sich eine tiefschwarze Welle.

"Los, ihr müsst eure D-Power errichten." Rief Takato. Kenta, Kazu, Susi, Jen und Henry richteten ihre D-Power auf und wieder erschien ein Wall aus einer Regenbogenfarbigen Schicht.

Noin begann sie anzugreifen. Eine Welle aus schwarzer Finsternis prallte immer wieder an dem Schild ab.

"Ah, lange halt ich das aber nicht durch." Rief Jen verzweifelt.

"Ihr müsst es versuchen." Meinte Takato. *Das ist unsere einzige Chance.* Dachte er.
 

Ly zog noch einen Kreis und lenkte ihre Energie in den Lichtstrahl bis er sich vollständig mit der Spitzte des Towers und dem Himmel Verbund. Zufrieden lächelte sie.

"Ah" Schrie Susi und fiel zu Boden. Takato konnte sie noch rechtzeitig auffangen. Ihr D-Power begann sich aufzulösen.

Nun bemerkte auch Ly was dort unten vor sich ging. Langsam schwebte sie zu Boden und landete einige Meter hinter Noin. "Rika." Rief Ryo.

Noin wandte sich nun zu ihr um und sah gen Himmel. "Hahaha!" Wieder lachte er lauthals auf. "Es ist vollbracht die Verbindung steht. Kommt ihr Dämonen, kommt in diese Welt." Er hatte wieder diesen wahnsinnigen Blick in den Augen.

Plötzlich erschien ein Schatten an dem dünnen Lichtstrahl und einige Digimon und andere Kreaturen der Finsterniss tauchten auf.

Henry erhob sein D-Power. *Skullsatamon - Level Mega - Böses Digimon - Typus Virus - Attacke: Nagelkochen.* Gab sein D- Power an.

*Verdammt.* Dachte Ryo. *So wird das nichts. Wir brauchen Hilfe.*

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So, das wars erstmal. Sorry das Kapi war diesmal nicht so gut. Freue mich trozdem über Kommis.

Gruß Teela-chan^^

Do you remember?

Also, endlich geht es weiter hat ja lange genug gedauert! >.< Und jetzt ist das Kapi noch nicht mal so lang. Sorryyy!!! Würde mich aber trotzdem über Kommis freuen!^^
 

Kapitel. 9: Do you remember?

oder: Ich hole dich zurück
 

... Henry erhob sein D-Power. *Skullsatamon - Level Mega - Böses Digimon - Typus Virus - Attacke: Nagelkochen.* Gab sein D- Power an.

*Verdammt.* Dachte Ryo. *So wird das nichts. Wir brauchen Hilfe.* --------------------------------
 

Auf Ryos Stirn tauchte plötzlich wieder diese Falte auf. Immer wieder wanderte sein Blick von dem was dort oben am Himmel geschah, über Noin zu Rika.

Was sollte er tun? Ohne Cyberdramon konnte er nicht digitieren und es war unmöglich das eines der anderen Digimon plötzlich auftauchte, das Tor zur Digiwelt wird für immer geschlossen bleiben, das wurde ihm so eben bewusst...

"Da kommt noch was!" Rief Henry.

Zahlreiche Skalsatamon und andere Kreaturen der Finsternis tauchten auf.

Doch plötzlich stoppte der Marsch und eine Art rote Lava lief aus dem Loch im Himmel herab. Es schien rot-gold zu schimmern und hörte nicht auf. Die Digimon bildeten einen Kreis um dieses Loch im Himmel.

Der Spalt zwischen den Dimensionen wurde breiter und die rote Maße, wie man es bezeichnen konnte, ergoss sich über den Tokiotower und bedeckte ihn immer mehr.

"W-Was, was ist das?" Stotterte Kazu.

"Etwas D-Reaper?" Fragte sich Takato nervös und knabberte an seinem Fingernagel.

Jen hielt die wimmernde Susi im Arm, Kenta brachte kein Wort hervor und Henry sah nur erschrocken gen Himmel.

"Hahahaha!!!" Ertönte Noins Lachen und er schwebte weiter nach oben um das Specktakel besser sehen zu können. Der Wahnsinn in seinen Augen wurde nur noch durch seinen triumphierenden Blick überboten.

"Wir müssen etwas unternehmen." Sagte Takato plötzlich zu den anderen gewandt. "Du hast Recht" stimmte Henry zu. Alle anderen nickten ebenfalls, doch dann bemerkte Takato, dass jemand fehlte. "Wo ist Ryo?" Fragte er. Alle sahen sich um, doch er war nirgendwo zu sehen.

Da alle Aufmerksamkeit dem Specktakel am Himmel galt bemerkte niemand, dass Ryo sich von der Gruppe abgeseilt hat. Er ist derweilen zum Tower gerannt und begann ihn an der Feuerleiter hochzuklettern. Für einen Moment blickte er nach oben um Rika ausfindig zu machen, doch sie war nicht zusehen, also lief er weiter.

Einen Moment später entdeckte er sie, Ly schwebte ein wenig unterhalb der Spitze und lehnte an einer der Metallsäulen.

Er atmete einmal tief durch und näherte sich ihr. "Rika!" Rief Ryo. Völlig perplex drehte sich Ly zu ihm um. Ein Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. "Mh! Wer warst du noch gleich?" Fragte sie sarkastisch. Er ging noch einen Schritt weiter auf sie zu. "Rika, ich bins Ryo!" Sagte er vorsichtig. Das Lächeln verschwand nun wieder. "Ich kenne keine Rika. Mein Name ist Ly." Sagte sie kalt. "Nein! Du bist Rika Makino, 17 Jahre, Schülerin an der Tanaki Mittelschule und ein Tamer ... die beste ... die Digimonqueen." Fuhr er fort. "Wir sind deine Freunde, Rika, du gehörst zu uns" Langsam wurde Ly wütend. "Halt den Mund und labber nicht so einen Müll, ich bin Ly der gefallene Engel, und bald Königin der Finsternis!" Schrie sie ihn nun fast an.

Ryo bagann nun zu begreifen. *Daher weht der Wind.* Dachte er sich. "Glaubst du das wirklich? Noin benutzt dich doch nur, er will das Tor öffnen und diese Welt zerstören, und dich auch." Schrie er ihr entgegen. Dann machte er noch einen Schritt auf sie zu. "Er braucht dich, weil er ohne dich das Tor nicht öffnen kann."

"Du lügst, sei still!" Schrie sie. "Rika erinnere dich, was wir in der Digiwelt alles gemeinsam erlebt haben, wie wir gegen D-Reaper gekämpft haben." Ly bekam langsam Kopfschmerzen. " ... und da unten sind deine anderen Freunde Takato, Henry, Jen..!"

"Ah!" Sie hielt sich die Stirn. Bei dem Namen Jen klingelte es bei ihr. Ryo bemerkte das sofort. "Genau Jen, deine Freundin."

"Hör auf!" Sagte sie ruhig. Ly hielt sich nun mit beiden Händen den Kopf. "Jen?" Fragte sie nun etwas verwirrt. Ryo nickte.
 

"Was ist passiert?" Fragte Henry die anderen. Auch Noin blickte immer noch gen Himmel, doch plötzlich verblasste sein triumphierendes Gesicht und wurde in schwarzes Nichts verwandelt. Es hat aufgehört, keine Kreaturen der Finsternis kamen mehr durch den Spalt, er schien sogar kleiner zu werden. Fragend blickte er sich um, was konnte der Grund dafür sein. Er sah zu den Tamern herrüber, doch die schienen nicht in der Lage zu sein irgendetwas dagegen ausrichten zu können, wutentbrannt schwebte er höher und suchte nach Ly.
 

"Wir vermissen dich Rika, du gehörst zu uns, zu deinen Freunden." Versuchte Ryo sie immer wieder davon zu überzeugen. Die Schmerzen in Lýs Kopf wurden immer unerträglicher. Es schien so als würde jede Sekunde ihr Kopf explodieren. " ... und ich vermisse dich auch Rika." Fuhr Ryo fort und ging dabei noch einen Schritt auf sie zu.

*Bubum Bubum* Schallte es plötzlich aus Lys Inneren. *Ah! Was ist das?* Fragte sie sich selbst?* Sie hielt ihre Hand an ihre Brust. Ihr Herzschlag wurde immer heftiger und es hörte nicht auf zu pochen. Langsam schloss sie ihre Augen und als sie sie wieder öffnete, sah sie nur dunkles Wasser. Überall um sie herum war nur das schwarze Nichts zu sehen und nicht ein einziger Lichtstrahl durchbrach die ewige Finsternis. Die kleine Rika sass in einer übergroßen Luftblase und sank immer weiter hinab. Sie war sich nicht sicher ob es jemals ein Ende finden würde noch sie sank immer weiter und weiter und alles um sie herum wurde immer dunkler und dunkler.

Langsam erhob sie ihren Kopf und sofort wurden ihre von Finsternis erfüllten Augen von einem, kleinen, silbernen Lichtstrahl geblendet. Er war so dünn, das er kaum auffiel, trotzdem hielt sie sich ihre Hand an die Stirn und versuchte den Ursprung des Lichtes ausfindig zu machen...
 

"Es reicht!!" Schrie Noin, der soeben Ly und Ryo ausfindig gemacht hatte. Er landete hastig auf einen Balken direkt über ihnen. Er brauchte einige Sekunden um zu realisieren was gerade geschehen war. Schnell griff er in seine Tasche und holte etwas schwarzes hervor. Mit einem Sprung landete Noin leicht wie eine Feder neben die Ly. Diese war mittlerweile auf dem Boden zusammengekauert. Zornig sah er zu Ryo, steckte seine rechte Hand aus und schleuderte einen Blitz direkt in seine Richtung.

Dies alles geschah in dem Bruchteil von einer Sekunde, sodass Ryo nicht die geringste Chance hatte auszuweichen. Der Angriff traf ihn mit voller Wucht direkt in den Magen. Der Aufprall war so stark das er regelrecht nach hinten gefegt wurde. "Ahhhh!!!" Schrie er. Und wurde dabei vom Turm geschleudert.

"Da oben!" Schrie Jen hysterisch und deutete mit einen Finger zur Spitze des Tokiotowers. Geschokt blickten alle Tamer nach oben. "Ryo!" Riefen Takato, Henry und Kazu gleichzeitig.
 

Fakt ist nun mal, das die Schwerkraft immer siegt und genau das geschah auch. *Das wars dann wohl.* Dachte er sich.

Ryos lebloser Körper fiel mit hoher Geschwindigkeit immer tiefer und drohte in wenigen Sekunden mit dem Erdboden zu kollidieren.

Langsam und träge öffnete er die Augen. Er spürte deutlich die schnellen Luftzüge, die an ihm vorbeirauschten. Der Boden schien bedrohlich näher zu rücken. Er ballte sein Fäuste zusammen. "Nein das kann nicht sein, es kann jetzt noch nicht vorbei sein, nicht so lange Rika noch bei diesem Wahnsinnigen ist." Sagte er laut und deutlich zu sich selbst. Und plötzlich bagann sein Körper zu leuchten. Alles um ihn herum schien langsamer zu werden ... bis schließlich kein einziger Wind mehr wehte.
 

"Ryo, wach auf!" Ertönte plötzlich eine Stimme. Träge versuchte er wieder seine Augen zu öffnen. Doch sofort wurde er von hellem, weißen Licht geblendet. Sein Körper schien in himmlischen Sphären zu schweben, er versuchte sich aufzurichten. *Wo bin ich?* Fragte er sich selbst. "Ryo!" Ertönte wieder diese geheimnisvolle Stimme. Etwas erschrocken sah er sich um, woher sie denn nun kam. "Wer spricht da?" Fragte er die Leere um ihn herum. "Ryo Akiyama!" Langsam wurde er wütend. "Ja genau der bin ich Ryo Akiyama!" Schrie er schon fast...
 

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So das wars leider auch schon wieder.^.^ Ich weiß ist wieder mal ein bissl kurz. >.<

Teela-chan^^

The Angel of darkness

Hallo zusammen, tut mir leid, diesmal hat es übertrieben lange gedauert. Sorryyy! >.< Aber das nächste kapitel is schon in Arbeit und kommt nächste Woche dann spätestens on! Und nu viel Spaß beim lesen!^^

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Kapitel 10: The Angel of darkness

oder: Das alles ändert nichts daran, dass du mir so sehr fehlst...
 

... "Ryo, wach auf!" Ertönte plötzlich eine Stimme. Träge versuchte er wieder seine Augen zu öffnen. Doch sofort wurde er von hellem, weißen Licht geblendet. Sein Körper schien in himmlischen Sphären zu schweben, er versuchte sich aufzurichten. *Wo bin ich?* Fragte er sich selbst. "Ryo!" Ertönte wieder diese geheimnisvolle Stimme. Etwas erschrocken sah er sich um, woher sie denn nun kam. "Wer spricht da?" Fragte er die Leere um ihn herum. "Ryo Akiyama!" Langsam wurde er wütend. "Ja genau der bin ich Ryo Akiyama!" Schrie er schon fast...
 

Plötzlich erschien ein feiner heller Lichtstrahl vor ihm, er versuchte seinen Ursprung ausfindig zu machen, doch vergebens, er schien wie aus dem nichts aufgetaucht zu sein. Und plötzlich, nur einige Meter von ihm entfernt, öffnete sich ein Spalt zwischen den Dimensionen.

"Ahh!" Er hielt sich die Hand vor die Augen, denn das Licht, dass aus dem Spalt drang leuchtete so ungewöhnlich hell, als ob er direkt in die Sonne sah. Etwas bewegte sich in dem Licht und langsam trat eine Gestallt hervor.

"Wer ist da?" Fragte er wieder, diesmal in einem ruhigeren Ton. Er versuchte durch einen Spalt zwischen seinen Fingern etwas zu sehen, doch mehr als einen Schatten konnte er nicht erhaschen, bevor er wiederum geblendet wegsah.

Das Wesen war nun vollkommen herausgetreten und der Lichtballen hinter ihm wurde dunkler, bis er schließlich komplett verschwand.

Ryo öffnete die Augen.

Vor ihm stand ein Wesen, dass er noch nie zuvor gesehen hatte. Es hatte leuchtend balue Augen und spitze Ohren, die sein hübsches Gesicht umrahmten und silberne Bänder durchzogen sein langes goldenes Haar. Es war in eine weiße Tora gehüllt und überhall wurde der Körper mit goldenen Schleiern verhangen. Auf seinem Rücken ragten zwei große weiße Flügel heraus. Der echte war weiß wie Schnee, der linke hingegen schwarz wie die Nacht.

Ryo war für einem Moment wie weggetreten. Wer war dieses Wesen und was wollte es von ihm?

Eine Weile standen sie nur so da, ohne das irgendwer etwas sagte, doch dann wurde die unangenehme Stille durchbrochen

"Ich habe dich gesucht!" Waren die Worte die Ryos Geist wieder in seinem Körper warfen. "Mich?" Fragte er beklommen. "Wer bist du überhaupt?" Fragte er ein weiters mal, doch diesmal bekam er Antwort. "Ich bin Kronos, der Gott der Zeit, meine Aufgabe ist es das Gleichgewicht zwischen den Welten aufrecht zu erhalten."

"Gleichgewicht?" Fragte er wissbegierig.

"Ja, es ist etwas schreckliches passiert. Die Welt in aus dem Gleichgewicht geraten. Denn eure Welt und die Digiwelt sind miteinander verbunden worden."

Ryo schreckte auf. "Rika!" Sagte er mehr zu sich selbst als zu Kronos.

Kronos nickte. "Das hätte niemals passieren dürfen, sie ist viel zu früh erwacht. Ryo runzelte die Stirn. "Was soll das heißen? Was ist mit Rika geschehen?"

"Nein, nicht Rika. Du hast es doch selbst gesehen wie sie sich verwandelt hat."

"Ja, zuerst in Fairymon und dann ... dann" Dies zusagen machte ihn traurig, Rikas wurde vor seinen Augen .... und er konnte nichts tun, er konnte ihr nicht helfen.

"Mach dir keine Vorwürfe." Sprach Kronos.

"Was?" Ryo schrak auf *Das habe ich doch nicht laut gesagt.* Dachte er sich. *Kann er etwas gedanken lesen?*

Ein Lächeln umspielte die Mundwinkel des Engelhaften Wesens, dass vor ihm stand. "Nein, ich sehe nur in deine Seele, den sie zeigt mir wer du wirklich bist."

"Meine Seele..." Wollte Ryo gerade ansetzen, doch Kronos unterbrach ihn.

"Dafür ist keine Zeit, wir müssen uns beeilen, bevor es zu spät ist." Er erhob seinen Kopf und schloss seine Augen. "Noch sehe Licht in ihrer Seele."

Ryo kam nun wieder zur Besinnung und dies stimmte ihn doch nur missmutiger.

"Erhebe dein Digivice" Sprach Kronos. Ryo tat wie ihm geheißen. Als er es aus seiner Tasche holte bagann es sofort zu leuchten. Es verwandelte sich und nahm eine andere form an. "Dies ist nun ein D-Tector, du musst dich verwandeln, ... schnell." Waren seine letzten Worte bevor sich wieder alles erhellte, Ryo kniff die Augen zu ....

... und als er sie wieder öffnete bafand er sich wieder im freien Fall vom Tokio Tower, als ob die zeit zwischendurch einfach stehen geblieben wäre. Der D-Tector in seiner Hand leuchtete immer noch. Fest entschlossen wurde sein griff um ihn fester. *Okay.* Dachte er sich. *Es war ekin Traum.*

Er erhob den D-Tector, und plötzlich erschienen leuchtende Wirbel um seine Hand. "Verwandlung" reif er und sein ganzer Körper wurde in weißes Licht getaucht.

Jen kauerte auf dem Boden und hielt Susi in ihrem Arm. Die anderen Tamer sahen immer noch geschockt wie Ryo fiel. "Was ist das?" Rief Kazu plötzlich.

Ryo verwandelte sich.

Henry erhob sein D-Power. "Justimon Fighterfrom, Level Mega" Las er laut vor.

Und mit einem Salto landete Ryo sanft auf dem Boden, wo er sich jedoch sofort wieder dran abstieß und erneut versuchte an die Spitze des Tokiotowers zu gelangen. Dort war Noin gerade dabei Rika neue schwarze Energie einzutrichtern.

Gerade als Justimon Fighterform ankam drehte sich Noin erschrocken zu ihm um. Seine tiefschwarzen Augen weiteten sich. "Was? Das ist unmöglich" Schrie schon fast histerisch. Justimon erhob die Hand. "Chido" Rief er und schleuderte einen Lichtblitz auf Noin. Dieser fiel sofor rücklings auf den Boden und hatte eine klaffende Wunde in seinem Gesicht. Für eine Sekunde blieb er liegen und griff in einen Beutel im inneren seiner Tasche, dort schien er etwas hervorzuholen was ryo allerdings nicht bemerkte, denn sein Blick galt Ly, die gerade auf den Boden schwer zu atmen begonnen hatte.

Zornig stand Noin auf und wischte sich das Blut weg, dass in seine Augen tropfte. Ein Grinsen entfleuchte ihm bevor er das schwarze Pulver in Ly's Richtung warf.

Nun wandte sich Ryo wieder ihm zu und wollte ihn gerade angreifen, doch Noin war schneller. Für einige Minuten lieferten sich die beiden ein kleines Duell, wobei Justimon an der Schulter verletzt wurde.

Das schwarze Pulver hingegen, schien wie Luft in Ly's Herz einzudringen. "Ahhhhh!" Schrie sie auf. Ihre Augen leuchteten in dunklen schwarz und ein Wind ließ ihre Haare in der Luft schweben als wären sie schwerelos.

In einem Moment der Unachtsamkeit, feurte Noin so viel Energie auf Justimon, dass dieser zu Ly's Füßen in den Tower fiel.

Noin schwebte zu ihnen heran. "Hahaha! Wie töricht du hast nicht die geringste Chance gegen mich" Lachte er.

Justimon versuchte sich langsam aus den Trümmer und den verbogenen Metall um ihn herum zu befreien. "Ich werde die Welt ins Chaos stürzen und über sie herschen!" Schrie er nun fast. Wahnsinn lag in seiner Stimme.

Ly's Augen zuckten für einen Moment. Doch dann breitete sie ihre rechte Handfläche aus und ein schwarzer Wirbel erschien darin. Noin beobachte das und war sehr erfreut, als sich plötzlich ein kristallenes Schwert materialisierte. Es schwebte etwas oberhalb von Ly.

"Hahaha! Gut. Töte ihn" Sagte Noin gelassen. Doch Ly bewegte sich keinen Milimeter. " Ryo sah mistrauisch von Ly zu Noin. "Ich sagte du sollst ihn töten!" Schrie er nun fast. Das Lachen auf seinen Lippen war verschwunden. "Hörst du nicht..." Langsam wurde er mehr und mehr aggressiv. "Dann mach ich es eben selbst." Rief er und wollte nach dem Schwert greifen, doch kaum das er es berührt hatte wurde er von einem Blitz, der offenbar von dem Schwert kam zurückgeschleudert.

Ly drehte ihren Kopf langsam zu ihm um. "Du kannst das nich einfach so berühren." Sagte sie beiläufig. Als Noin nun etwas genauer hinsah erkannte er wie sich nun dünne kristallene Ketten um das Schwert materialisierten, die er zuvor nicht bemerkt hattte. Ly atmete einmal tief ein und wieder aus. Dann breitete sie ihre Arme aus und schloss ihre Augen. Es schien als konzentrierte sie sich auf etwas. "Oh Herr der Alpträume und der vier Dämonenreiche... " Sie öfnete ihre Augen. "... entfessele das Schwert der Zerstörung..." Langsam begannen sich die Ketten, die um das Schwert gelegt waren, sich wie von selbst zu lösen. Noin wurde kreidebleich und wollte gerade zu einem hechtsprung auf das Schwert ansetzen. "... lass das eisige Nichts erstarren ..."

Wie gelähmt blieb er stehen und konnte siche partout nicht mehr bewegen. "Nein... was." Wollte er gerade noch ansetzen. "...verbinde deine Kraft mit meiner..." Ly steckte ihre hand aus und griff nach dem Schwert. Ihre schwarzen Augen funkelten und schwarze Wirbel umkreisten sie. Und plötzlich löste sich die Starre in der sich Noin befand, doch er wagte es nicht sich auch nur einen Milimeter zu bewegen. "... und lass uns nun in unserer gemeinsamen Stärke, den Weg der Zerstörung gehen!!!" Endete sie. Ryo und die anderen Tamer waren immer noch wie gelähmt.

"Haha." Ein Lächeln umspielte Ly's Mund und die schwarzen Wirbel verschwanden. Mit einem gehässigen, wahnsinnigen Blick sah sie zu Noin herüber, der immer noch wie angewurzelt da stand. "Ha!" Schrie sie auf und binnen einer winzigen Sekunde stach sie das Schwert in seinen Magen. Noin wurde weiss wie Schnee und Blut begann, ihm aus seinem linken Ohr, zu laufen.

Ly's Mund formte ein noch breiteres Grinsen wie es Noin heute nie gekonnt hätte. "Wieso?" Fragte Noin, der sich leidend wandte. "... ganz einfach." Hauchte sie ihm noch ins Ohr als sie das Schwert nocheinmal rumdrehte. "Öh" Noin schluckte und Blut quoll ihm aus den Mundwinkeln.

Ly zog das Schwert wieder raus und Noins Körper begann sich in Staub aufzulösen und wurde in alle Winde versträut.

" ... von Anfang an gehasst." Drang nur noch in Ryos Ohr als sich langsam auch seine Starre löste.

Ly lachte lauthals auf "Hahahaha!"

"aber Rika" murmelte Ryo ganz leise, immer noch geschockt von dem was sie getan hat. Mit einem Schwenker nach links drehte sie sich um. "Ich bin Ly, der Engel der Dunkelheit..."
 

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So das wars! Ich hoffe es hat euch gefallen, lasst mir doch bitte noch ein Kommi da, ja?^^ Das nächste und letzte Kapitel ist schon in Arbeit und kommt auch spätestens nächste Woche!^danke fürs lesen.

Gruß an euch, Teela-chan^^

Ai shiteru

Okay Leutz, wie versprochen, das letzte Kapitel was auch gleichzeitig ein Epilog ist. Diesmal ging das aber au fix^^, wollte die Fic endlich fertig haben. xD

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Letztes Kapitel, Epilog: Ai shiteru

oder: ... mein Schmetterling
 

" ... von Anfang an gehasst." Drang nur noch in Ryos Ohren als sich langsam auch seine Starre löste.

Ly lachte lauthals auf "Hahahaha!"

"...aber Rika" murmelte Ryo ganz leise, immer noch geschockt von dem was sie getan hat. Mit einem Schwenker nach links drehte sie sich um. "Ich bin Ly, der Engel der Dunkelheit..."
 

Für einen Moment bewegte er sich nicht, obwohl die Starre schon längst wieder gelöst war. Ein eisiger, kalter Wind wehte an ihm vorbei und es kribbelte an seinem Arm. "Nein!" Entgegnete er ihr. "Du bist Rika Makino, und ich werde es dir beweisen."

Ly funkelte ihn böse an.

"... auch wenn .... wenn" Er senkte den Kopf.

Ly grinste. "Wenn was?" fragte sie argwöhnisch.

"... wenn ich gegen dich kämpfen muss!" Sprach er mit fester Stimme und sah ihr dabei direkt in die Augen.

Ly blinzelte, doch ihre Mundwinkel formten abermals ein mildes Lächeln. "Hehe!" lachte sie. Sie steckte ihren Arm mit dem Schwert aus und richtete es dann in seine Richtung. "Wenn du unbedingt sterben willst."
 

Unten auf der Erdoberfläche waren immernoch die anderen Tamer versammelt, die das geschehen gespannt beobachteten. "Wenn wir nur irgendwas tun könnten." Sagte Kazu etwas verzweifelt. Henry biss sich auf die Lippe und dachte angestrengt nach. Takato ging es ebenfalls so. *Verdammt.* dachte er. *Wenn wir nur digitieren könnten.* Er sah herüber zu Jen, die immer noch Susi in ihrem Armen hielt. Er konnte die Angst in ihren Augen sehen. Sie blickte mit großen Augen zum Himmel. "Was hat er vor?" Fragte sie plötzlich mit zittriger Stimme. Perplex wandte er sich wieder dem Geschehen am Himmel zu. Seine Augen weiteten sich. Ly, die "Justimon Fighterform" angegriffen hatte wurde von ihm gestoppt. Die beiden lieferten sich einen Kampf, wobei niemand auf den anderen Rücksicht nahm.

Justimon verletzte Ly gerade an der Wange und Blut floss hinab zu ihrem Mund.

*Es tut mir Leid, aber wenn das der einzige Weg ist dich zu retten* Dachte er schuldbewusst.

Ly wurde nur zorniger und schleuderte einen Energieball zu ihm, der ihn in der Magengegend traf und ihn sofort nach hinten warf. Im Gegenzug schoss er einen Lichtblitz auf sie, dem sie allerdings gekonnt auswich. *Es hilft nichts.* Dachte er sich. *So wird das nichts.* Ly erhob das kristallende Schwert und machte sich für einen Angriff bereit. Justimon kniff die Augen zusammen. *Ich hab keine andere Wahl.* Verzweifelung lag in seinen Augen. Er streckte seinen rechten Arm und atmete einmal tief durch. "Hope!!" Rief er laut und deutlich. Ly musste ihren Angriff stoppen, denn sie wurde von einem weißen Licht über seinem Kopf geblendet. Angewidert hielt sie sich die Hand vors Gesicht. "Was ist das für ein Licht?" Fragte sie sich selbst. Doch so plötzlich es erschienen war so verschwand es auch wieder, als ob nie etwas passiert wäre; mit dem kleinen Unterschied, dass Justimon nun ein Schwert in der Hand hielt, dass golden leuchtete. Sie sah auf und machte große Augen. "Das Schwert der Hoffnung." murmelte sie und biss die Zähne zusammen. Justimon sah sie wieder mit festem Blick an.

"Hahaha!" Lachte sie plötzlich wieder. "Auch damit kannst du mich nicht besiegen." Schrie sie nun fast. Es lag ein Wahnsinn in ihrer Stimme. Sie konzentrierte sich stark und plötzlich erschien ein schwarzes Energiefeld um sie. Ihr Körper vibrierte und ihre Haare wurden wie magnetisch nach oben gerichtet. Ihre Augen funkelten und plötzlich erschien hinter ihr ein schwarzes Loch, welches immer größer wurde und nur wenige Sekunden später verbreitete sich ein weißer Nebel um sie.
 

"Was passiert jetzt?" Schrie Jen histerisch. "Ein Kraftfeld!" Sagte Henry mit bedächtiger Stimme. Sie konnten nichts tun außer zusehen wie die beiden von diesem Feld verschlungen wurden.
 

Justimon lag, alle viere von sich gesteckt, auf dem Boden, die Augen geschlossen. Um ihn herum nur steinernde Wände.

Ein Wassertropfen landete direkt auf seiner Stirn. Er öffnete die Augen. *Nicht schon wieder.* Dachte er genervt und versuchte sich aufzurichten doch es fiehl ihm schwer. Es war als ob der Boden ihn festhielt. "Die Gravitation ist hier viel stärcker als auf der Erde!" Sagte er mühsam, als er sich aufrappelte.

Es war als ob er sich in einer riesigen Höhle befand. Alle Wände um ihn herum waren aus Stein und einige Fackeln hingen an den Wänden. Die Decke war vollkommen schwarz und er konnte keinen Ausgang entdecken. "Wo bin ich?" Fragte er sich und hielt seinen Kopf. "Mmh." Er drehte sich zur Seite, dort stand Ly und lächelte finster. Ihr schien die stärkere Anziehungskraft gar nichts auszumachen. "Das hier ist meine Welt, hier hast du nicht die geringste Chance gegen mich." Sie erhob die Hand und ziehlte mit einem Finger auf ihn. "Ahh!" Etwas hatte ihn am Arm verletzt. Es ging so schnell, dass er es kaum mitbekam, dass Ly etwas grünliches auf ihn gefeuert hatte.

Abermals zog sie ihr Schwert hervor und sie duellierten sich weiter. Er gewöhnte sich immer mehr an die Gravitation. Doch nach wenigen Minuten hatte Ryo ein komisches Gefühl. *Bilde ich mir das ein oder wird sie schwächer?* Fragte er sich selbst, als Ly gerade zu einem Angriff ausholte.

Doch Justimon wehrte ihn mit Leichtigkeit ab, beide Klingen stießen gegeneinander. Beide Kämpfer waren keinen halben Meter voneinander entfernt. Während Justimon, das Schwert locker in der Hand hielt und keine Schwierigkeiten zu haben schien dagegen zu halten, lief Ly etwas rot an. Sie schwitzte und es war anstrengend für sie sich aufrecht zu halten. Gekonnt stieß Justimon sie von sich weg und sie wurde einige Meter zurück geworfen.

*Hechel* Ly atmete schwer. *Verdammt!" Dachte sie. "...ich hätte nicht gedacht, dass mich die Aufrechterhaltung dieser Welt soviel Kraft kosten würde.* Dachte sie verbissen.

Ryo war im Laufe des Kampfes immer zorniger geworden. Es war offensichtlich, dass dieser Angriff sie viel Kraft gekostet hatte. Diese Gelegenheit nutzte er natürlich und schlug ihr das Schwert aus der Hand. Sie sank zu Boden und sah ihn ehrfürchtig an.

Justimon Fighterform hatte das Schwert erhoben und ziehlte auf Ly. Sie musste sich ihre Niederlage eingestehen und senkte den Kopf. "Ich habe verloren." Gestand sie sich ein.

"Töte mich!" Sagte sie mit zittriger Stimme. Er sah sie an, sie eregte ein Mitleidserregenden Moment in ihm und für eine Sekunde, eine winzige, kleine Sekunde wollte er es tun, er wollte sie töten. Doch Ryo besann sich wieder eines besseren, er warf das Schwert beiseite und verwandelte sich langsam zurück. Sie sah ihn mit einem verständnislosen Blick an. Als er vollständig verwandelt war, kniete er sich zu ihr herunter. Er legte die Hand an ihre Wange, bei der Berührung zuckte sie zusammen. "Sowas würde ich niemals tun, Rika" Sprach er langsam. Er legte seine Arme um sie und nahm sie in den Arm.

Ly erschrak, was war das für ein Gefühl? Ihr war so warm. Langsam erhob er seine Hände und wollte sie auf ihren Rücken legen. Ly war kurz davor die Umarmung zu erwiedern, doch dann besann sie sich wieder und stieß ihn von sich. So schnell sie konnte griff sie nach dem Kristallschwert und richtete es auf den nun zu ihren Füßen knieenden Ryo. Er sah sie fassungslos an.

Ly legte die Klinge an seinen Hals. "Du Narr!" Sagte sie laut. "Das hättest du nicht tun dürfen." Ryo sah ihr tief in die Augen. "Ich bereue nichts!" Entgegnete er ihr. "Ich werde dich töten!" Fauchte sie ihn an.

Immer noch sah er in ihre Augen. "Was soll das? Sieh mich nicht so an!" Sagte Ly etwas kleinlaut. Doch er wandte den Blick nicht von ihr ab. "Du sollst aufhören!" Schrie sie ihn an. Ryo lächelte. "Stich zu!" Sagte er entschlossen. Ly war vorerst etwas irritiert von dem was er sagte, doch als er den Blick immer noch nicht abwandte wurde sie zornig. "Bitte! Wenn du unbedingt sterben willst." Schrie sie. Ryo schloss seine Augen. Ly holte mit dem Schwert aus und stach damit in seine Richtung.

Nur ein winziger Zentimeter hätte gefehlt und Ryo's Kopf wäre halbiert worden. Die Spitze des Schwertes hielt genau zwischen seinen Augen inne, da sie den Angriff stoppte. Sie hielt das Schwert mit zittrigen Händen fest. Ihr wurde kalt und ihr ganzer Körper vibrierte. Ryo öffnete die Augen und sah sie wieder mit diesem Blick an, den sie so sehr hasste. Seine blauen Augen leuchteten heller als der Himmel und es lag etwas in seinem Gesicht, was sie nie zuvor gesehen hatte.

"Ich liebe dich!" Sagte er mit fester Stimme.

Es war wie ein Messerstich in ihr Herz. Ly ließ vor Schreck das Schwert fallen und hielt sich die Ohren zu. Etwas schien sie zu quälen. Wieder traf sie dieser stechende Kopfschmerz. Langsam ging sie ein paar Schritte zurück. Ryo stand auf und ging ihr entgegen. Doch je näher er kam desto mehr Panik quoll in ihr auf, bis sie schließlich auf dem Boden zusammensakte.

"Hör auf!" Schlurzte sie. Im selbigen Moment tauchte wieder dieser weiße Nebel auf, der doch alles in Dunkelheit zu hüllen schien. Die Wände bekamen Risse und einige Felsbrocken fielen herunter.

Ryo hastete zu ihr herüber und kniete sich vor ihr auf den Boden. Sie saß einfach da, ihr Gesicht in den Händen vergruben. Er näherte sich ihr und legte ihre Hände bei Seite, sie wollte sich wehren doch sie konnte es nicht. Mit einer Hand fasste er ihr Kinn und richte somit ihren Kopf in seine Richtung. Eine Träne floss aus ihrem linken Auge. Er sah sie wieder mit diesemm Blick an. "Ich liebe dich wirklich ... Rika! Mehr als diese Welt ... und mehr als mein Leben." Sagte er.

Die Umgebung begann immer mehr zusammenzufallen und sich aufzulösen, die schwarze Macht, die sie am Leben erhielt schien gebrochen zu sein. Doch wie sollten sie nur rechtzeitig noch hier wegkommen?

Tränen quollen aus ihren Augen, Ly war verwirrt und wusste nicht mehr was richtig und was falsch war.

Wie aus dem Nichts öffnete sich ein Spalt vor ihnen, in der sie Teile aus der realen Welt sahen. Doch dieser schien Sekunde um Sekunde kleiner zu werden. Ryo musste schnell handeln und so entschied er einfach nach seinen Gefühlen.

Er legte seine Arme an ihre Hüften und zog sie zu sich heran. Sie kamen einander immer näher und sahen sich nun tief in die Augen, es war ein flehender Blick, dass spürte Ly. Er strich ihr über das Haar. Sie konnte seinen warmen Atem spüren und dann berührten sich ihre Lippen.

Als ob dies der Auslöser gewesen wäre begann Ly zu leuchten, sofort löste er sich von ihr.

Viele Bilder schwirrten in ihrem Kopf herum, und ihr war ganz warm ums Herz. Nur wenige Sekunden später waren die Flügel und alles andere verschwunden.

Ryo machte große Augen. Das erste was er erblickte waren zwei violette Augen, die direkt in seine sahen. Vor ihm stand Rika, Rika Makino! Er lächelte. Rika bemerkte, dass er Grübchen hatte, wenn er dies tat. Für einen Moment sagte keiner auch nur ein Wort. "Ryo, ich..." Murmelte sie leise. Doch zu mehr kam sie nicht, da Ryo sie bereits wieder küsste. Ihre Stirn lag an seiner. Ihre Nasenspitzen berührten sich und wieder sah sie in diese umwerfend blauen Augen.

"Ich liebe dich doch auch!" Unterbrach sie die Stille. Ryo lächelte. "Beeilen wir uns!" Sagte er dann und legte einen Arm um sie. Gemeinsam kehrten sie in die reale Welt zurück...
 

~~~ENDE~~~
 

"... manchmal ist es wichtig jemanden zu vertrauen,
 

die Schönheit eines jeden Menschen vergeht,
 

doch sein Herz und seine Seele bleibt erhalten für die zeitlose Ewigkeit!"
 

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So das wars, die Fic ist nun zu Ende!

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die sie gelesen und immer Kommis geschriebn haben. DANKE!^^ Luv ya ganz dollll!!!
 

Das hier ist ein Video das ich für meine Fic gemacht hab, schaut es euch doch mal an wenn ihr Lust habt:
 

http://youtube.com/watch?v=vMmCjRfJI50



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Kommentare zu dieser Fanfic (65)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Florida-beachgirl
2008-06-17T13:58:17+00:00 17.06.2008 15:58
*Heul* Boa war das schön... *schnief*
Das war wirklich unglaublich!

Danke, danke, danke das du so ne tolle FF geschrieben hast!

Ich hoffe du schreibst balt wieder eine und vielleicht sagst du mir dann ja bescheid...?

Diese FF war aufjedenfall super klasse!

LG
Von:  Florida-beachgirl
2008-06-17T13:44:33+00:00 17.06.2008 15:44
Wow, das ja mal ein starkes Kapitel!
Die spannung steigt... werden sie Rika retten können?... ICH HOFFE DOCH MAL!!!
Von:  Florida-beachgirl
2008-06-17T13:33:51+00:00 17.06.2008 15:33
Echt coole Kapitel... ich muss gestehen, am Anfang war ich noch skeptisch, weil ich diese ganze Sache mit Kämpfen eigentlich gar nicht so sehr mag, aber du hast es echt hibekommen mich zu verzaubern! Toll!!
Von:  Florida-beachgirl
2008-06-17T13:25:01+00:00 17.06.2008 15:25
Cooles Kapitel! Das erinnert mich an allte Zeiten... ^^ an das Ende von Digimon Tamers!
Trotzdem hoffe ich natürlich das Rika gerettet wird! Am besten natürlich von Ryo ^^

Naja ich les mal weiter! ^^
Von:  Florida-beachgirl
2008-06-17T13:15:46+00:00 17.06.2008 15:15
Also ich muss sagen... die anderen Kapitel haben mir doch ein wenig besser gefallen...
das is ja mal foll die Mischung aus KKDJ und DT!
Ich hoffe die Story wendet sich bald wieder!
Ich will ne Liebesgeschichte und keine kalteherzige Rika!!
^^
LG
Von:  Florida-beachgirl
2008-06-17T12:54:43+00:00 17.06.2008 14:54
Du schaffst es doch echt deine Geschichte, in jedem Kapitel noch zu topen!

Ich finde diese Geschichte so toll, dass sie echt schon zu meinen Favos gehört!

Freue mich aufs nächste tolle Kapitel!

LG
Von:  Florida-beachgirl
2008-06-17T12:39:24+00:00 17.06.2008 14:39
Du hast dich mal wieder selbst übertroffen! Das kapitel war toll! Ich hatte zwischendurch echt schiss das Rika was passiert :'(

Naja ist ja alles gut gegangen ^^ aber ich würde mir wüschen, dass Rika nicht immer so gemein zu Ryo wäre... er meint es doch nur gut...

LG
Von:  Florida-beachgirl
2008-06-17T11:24:58+00:00 17.06.2008 13:24
Hmmm... ich weis echt nicht was ich dazu sagen soll... außer... es ist KLASSE!!!

Wow, echt super Kapitel! Du hast es voll drauf! Ich LIEBE deine Story!!

LG
Von:  Florida-beachgirl
2008-06-17T11:11:29+00:00 17.06.2008 13:11
WoW!!!!
Tolles Kapitel! echt!!!

Ich hab dei diesen (fast)Kuss, voll Gänsehaut bekommen ^^

Ryo und Rika passen toll zusammen! Das checken die bestimmt noch ^^

LG
Von:  Florida-beachgirl
2008-06-17T10:58:51+00:00 17.06.2008 12:58
Cooles Kapi!

Haha, ich muss mir gerade vorstellen, wie Ryo, Rika hochhebt und ihr den Zettel wegnimmt und sie da strampelnd in der Luft hängt :D
(Weis nicht ob man sich die Situation SO vorstellen soll, aber ich tu's auf jedenfall...)
Freu mich aufs nächste Kapitel.


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