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Draußenarrest - Tag 50 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war nicht draußen.

Aber mir fiel was Komisches ein.

Warst du mal ein Dino oder warum will ich dich in meinem Auto?

Des Weiteren kam heute das erste Mal seit langem eine neue Folge der Nachwort-Kolumne raus, was mich gefreut hat.

Der Witz war nicht lustig, aber anders als der Dino ist er noch nicht so lange tot.

 

 

 


Das waren coole Tiere.

Draußenarrest - Tag 48 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war draußen.

Es war nass und kalt dort. Ich hasste die damit verbundene notorische Geruchskulisse mit meiner kompletten Existenz.
Dieses widerliche Erzeugnisse-diverser-Körperöffnungen-Aroma, wobei für den einen oder anderen an der Stelle vermutlich nicht mehr viel gefehlt hätte, um selbst dazu beizutragen, indem er sich auf die Schändung seiner Nasenflügel hin übergab. Tapfer wie ich war, konnte ich mein Zeug behalten und verschlimmerte das Ganze nicht auch noch.

Zunächst habe ich mich darüber gefreut, noch etwas Himmel zu sehen und etwas Wind in die Fresse zu bekommen.

Aber gegen Ende wollte ich nur noch heim.
Ich war müde und wollte nicht krank werden.

Glücklicherweise wurde ich das nicht.

Draußenarrest - Tag 47 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war draußen.

Den Weg zurück, der das letzte Mal so schrecklich lang zu sein schien,
weil er es war,
ist heute nicht sofort einfach sitzend in Angriff genommen worden.

Freiwillig ging ich noch ein Stück, ehe ich für heute aufgab.
Die Sonne knallte zu sehr.

Doch ich fühlte mich cool, weil ich mehr lief als von mir normalerweise abverlangt worden wäre.
Äußerst cool.

Draußenarrest - Tag 46 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war draußen.

Die Sonne ging schon ein bisschen unter. Es war nicht mehr so kalt und nass.

Kann mich nicht beklagen.

Draußenarrest - Tag 43 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war nicht draußen.

Diesmal gibt es keine valide Ausrede, aber ich kam dennoch auf eine Weise weiter mit Sachen.

Coole Sache, schätze ich.

Draußenarrest - Tag 42 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war nicht draußen.

Nachdem die Nachtruhe so weit verzögert wurde, dass es schon wieder Morgen war, verbrachte ich effektiv den Rest des Tages damit, die Couch aufzuwärmen, während ich mir BoJack Horseman, die ersten fünf Folgen Bleach reinzog und allgemein meine Kraft zurückholte, indem ich gar nichts tat.

Jetzt erfreue ich mich wieder eines einigermaßen vollen Energiebalkens.

Draußenarrest - Tag 40 & 41 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Tag 40:
Ich war draußen. So draußen.

Tag 41:
Ich war noch härter draußen. Und ich wusste nicht, dass es so hart werden würde.

So...  hart.
That's what she said.

Der musste jetzt einfach sein. 'Tschuldig~ Aber mal ehrlich, das letzte Mal, das ich mich körperlich so dermaßen gequält habe, ist so lange her, dass es mir erst, während ich diesen Satz tippte, wieder einfiel.

Aber das, was ich vor anderthalb Stunden durchstehen musste, toppt das mit Sicherheit. Meine Beine haben auch jetzt immer noch nicht zu ihrer herkömmlichen Brauchbarkeit zurückgefunden. Und das liegt nicht mal daran, dass es überhaupt ähnlich lange her ist, dass ich derart lang und qualvoll in einer Schlange gechillt habe. Wobei das seinen Teil dazu beigetragen haben dürfte.
Mir tut alles weh und der Blog ist der einzige Grund dafür, wieso ich meinem bis in sehr unverhältnismäßige Dimensionen ausgelaugten Körper nicht auf der Stelle die Ruhe gab, die er jetzt vermutlich brauchte.

Ich schiebe es auf die Züge. Das darf ich, denn sie sind wirklich schuld. Gewissermaßen, als Symptom eines längeren, größeren Mach-dass-es-aufhört
Letztes Mal war die Tatsache, dass ich mich gegen den öffentlichen Nahverkehr und für den Fußgängerweg entschied, nichts, worüber ich mir elementare Sorgen gemacht hätte.

Aber heute (oder gestern) gab es absolut Grund zur Sorge.

Denn diese Strecke, die ich lief,

                                                                       und lief,

                                                                                                   und lief,

                                                                                                                                 
                        

 

                                                                                                                                                     und lief,

war meines Erachtens nach eine, die wirklich nicht zum Laufen gedacht war.

Als jemand, der so wenig Bewegung im Leben erfährt, dass er sich seit über vierzig Tagen zu Berichten über die Außenwelt und den Prozess, möglichst autonom von A nach B zu kommen, zwingt, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass ich diese Meinung in absehbarer Zeit ändern werde.
Dafür läuft Draußenarrest einfach noch nicht lang genug.

Es wäre aber auch keine Draußenarrest-Folge, wenn ich nicht darüber reden würde, wie es aussah, wie es sich anfühlte, was ich hörte und wie gruselig ich es fand.

Nachts und ganz alleine heimzugehen ist nicht gerade das, was ich hier moralisch gesehen als empfehlenswert darstellen kann, hinsichtlich dessen, wie gefährlich und lebensbedrohlich es enden könnte.

Behaltet das auf jeden Fall im Hinterkopf.

Glücklicherweise ist mir nichts passiert. Alles noch dran und in absehbarer Zeit auch benutzbar. Sehr schön. Es ist gut, dass an der ganzen Sache nicht nur grauenvolle Dinge sind.

Neben den unteren Extremitäten, die immer schwerer erschienen und den Fußsohlen, die stachen, als hätte ich was falsch gemacht, gab es ein paar Sterne zu sehen. Die Wolken bedeckten nicht den gesamten Himmel. Ehrenwolken. 
Die Natur, Tiere und Pflanzen, gaben der Atmosphäre logischerweise etwas Wildes. Etwas Unvorhersehbares, Gruseliges.

Das Viech auf dem Asphalt verstand ich zuvor für ein paar Sekunden zu viel als schlecht beleuchteten Fuchs, doch das Ding war eine Katze. Über Eichhörnchen oder Vögel konnte ich nur mutmaßen, als ich versuchte, dem  seltsamen Knacken in den Baumkronen über mir zu entkommen.

Gröhlende Partygäste waren für ein paar Schritte ebenfalls am Start, die Distanz ersparte mir die Missgunst darauf, wie furchtbar Menschen nach Alkohol, Zigaretten und Wasweißich riechen können.

Ich könnte noch weiter ausholen, noch so viel coolere Phrasen in die Box jagen, aber ich bin so unwahrscheinlich ruhebedürftig.

Die Kraft dazu fehlt mir jetzt erst mal.


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