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Thread: Vollzeitaktivistin "gegen alles"

Eröffnet am: 13.07.2010 22:03
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Von:   abgemeldet 01.08.2010 11:04
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>>Demonstrationen kommen nicht in Frage, da sie (bei aller zugestandenen Sinnlosigkeit) eine Art und Weise der politischen Meinungsbildung symbolisieren, die ich rundheraus ablehne.

>Hm? Wie wärs hiermit?
>Da steht für mich: "Ich lehne die Demonstrationen ab - alles Killefit."

Richtig, so ist das auch gemeint.

Deswegen kann doch trotzdem jeder dahergelaufene Berufsbetroffene machen, was er will... Ich lache ihn dann halt dafür aus, aber ich halte ihn keinesfalls davon ab, sich in der Öffentlichkeit zu entblöden. ^^
Q: "Haben die User-chans überhaupt eine Hölle?!" A: "Ja. Uns."
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Von:    grmblmonster 01.08.2010 13:28
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
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Und um das nochmal zu unterstreichen:

Ich =/= alle

Wenn ICH etwas ablehne, dann lehne ich es für MICH ab. Dabei wird dem Rest der Welt aber nicht abgesprochen, zu tun, was sie für richtig halten.
Here you've put me in a tough situation: I can't honestly decide whether to say, 'Duh','uh', 'Doy', or a very sarcastic 'Oh, really?'

Licht, Liebe und Cocktails!



Von:    Ladeniel 01.08.2010 20:10
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
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Ist ja ganz toll und schön, aber wenn ihr bitte mal diesen virtuellen Schwanzvergleich hier sein lassen würdet... Diese höchst eloquenten Ein- und Zweizeiler mögen euch persönlich wahrscheinlich wahnsinnig witzig vorkommen, aber sie sind nun mal nicht Threadthema... (ich möchte den Mod bitte noch nicht nerven...)

Stichwort "Studiendarwinismus" (da wir eh schon ein wenig abgeschweift sind und ich diese Entwicklung nicht unbedingt schlecht finde), gab es den nicht schon immer?

Bei mir in der Umgebung sieht es momentan so aus:

- Medizin/Jura
- Duales Studium
- Naturwissenschaften
- exotische Nerdfächer, die sterbenslangweilig sind, bei denen alle aber denken, dass man mal was mit machen kann (Latein, Theologie)
- "irgendwas mit Medien"
- exotische Fächer, die super klingen, wo sich aber alle fragen, was man dann mal mit macht (z.B. Afrikanistik, Japanologie)
- soziale Berufe

~.~



Von:    CaptainCalvinCat 01.08.2010 20:55
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
>"irgendwas mit Medien"
KLingt nach Florian Schröder. ^^
Ich bin auch in einem solchen Kurs - nur ich hoffe, wenn ich fertig bin, dieses "IMM" einem nützlichen Zweck zuführen zu können. Journalismus beispielsweise.

Ob es diesen Studiendarwinismus schon immer gab, weiß ich nicht, aber ich kann mir denken, dass dies durchaus zutrifft. Dafür habe ich keine Belege, es ist nur eine Vermutung, die ich hier aufstellen möchte. Ich meine, es hieß ja hier "Germanistik ist das neue BWL" - vielleicht gab es vor BWL ja auch eine Zeit, in der ein anderes Fach als "einfach nur Rumsitzfach" gehandelt wurde?

"Leben und Sterben lassen. Das House-RPG von Jessika Snape: http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=postings&rpg=233863
Spiegelungen-RPG: http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=beschreibung&rpg=260348

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Von:   abgemeldet 02.08.2010 23:33
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
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> Ich meine, es hieß ja hier "Germanistik ist das neue BWL" - vielleicht gab es vor BWL ja auch eine Zeit, in der ein anderes Fach als "einfach nur Rumsitzfach" gehandelt wurde?

Selbstverständlich, nämlich Pädagogik.

Das ist auch immer noch als solches präsent, wurde aber mittlerweile (als das Fach, auf das alle, wirklich alle anderen Studiengänge herabschauen) abgelöst durch die unsägliche Ökotrophologie.
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Von:    CaptainCalvinCat 03.08.2010 00:53
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
Aber die interessante Frage ist doch: "Warum?"
Warum werden diese Fächer als "Rumsitzfächer" bezeichnet? Weil einige Leute aus ihrem Abschluss nichts gemacht haben und - Klischee, KLischee - Taxifahrer geworden sind?

Weil andere eventuell neidisch auf diese Studenten sind, da sie ein Studium machen, in dem sie - vermutlich - genau so viel arbeiten und lernen, wie die, welche die "Rumsitzfächer" studieren, es aber so nicht wahrnehmen?

Ich beispielsweise habe den BWR-Unterricht (Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen) an meiner alten Schule nur sehr bedingt verstanden. Ein Rumsitzfach würde ich BWL daher nicht nennen - es hat durchaus seine knackigen Momente.

Ökotrophologie - auch Haus- und Ernährungswirtschaft genannt - kann sicherlich ebenfalls seine knackigen und spannenden Aspekte haben. Übrigens, wenn ich da mal Wikipedia, bzw. das Statistische Bundesamt in den Ring werfen darf:
Nach wie vor ist das Fach eine Frauendomäne: Der Anteil der Absolventinnen im Studienfach Haushalts- und Ernährungswissenschaften lag bei 88 %.

Wenn ich das richtig rechne, sind da nur 12 % Männer in diesem Fach.
Da stellt sich auch hier die Frage: "Warum?"
Weil das Fach nicht taugt?

Ebenfalls Wikipedia:
Ökotrophologen stellen in ihrem Tätigkeitsfeld oft eine Schnittstellenposition zwischen Endverbraucher und Lebensmittelunternehmen bzw. Gesellschaft und Wirtschaft dar und kommunizieren dementsprechend mit den unterschiedlichsten Anspruchsgruppen.

Ökotrophologen arbeiten entsprechend ihrer Ausbildung in sehr unterschiedlichen Bereichen: In Leitungen von Großhaushalten wie Kantinen, Krankenhäusern oder Heimen, in der Personalentwicklung, im Hauswirtschaftsmanagement, in Verbraucherberatungsstellen, in der Beratung von Einzelpersonen oder Gruppen, zum Beispiel als selbständige Ernährungsberater oder bei Krankenkassen, in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie zum Beispiel als Produktentwickler, in der Qualitätssicherung, im Qualitätsmanagement oder im Marketing. Man findet Haushalts- und Ernährungswissenschaftler aber auch in der Sozial- und Marktforschung, in PR-Agenturen oder im Wissenschaftsjournalismus. Mit einem Masterabschluss qualifizieren sich Ökotrophologen auch für Tätigkeiten in Forschung und Lehre an Hochschulen und Schulen, zum Beispiel als Fach- oder Berufsschullehrer.

Das klingt doch recht interessant, was man damit werden kann.
Qualitätssicherung, Marktforschung, Produktentwickler - alles Berufe, die ich als wichtig erachte.
Warum wird auf solche Fächer "herabgeschaut"?

Es ist doch egal, was man jetzt studiert hat, was man daraus MACHT, das ist das Wichtige.
Wenn XYZ aus seinem Pädagogikstudium eben nur den Taxifahrer rausholen konnte, hätte er sich zwar das Studium schenken können, aber - Gott, wenn der Arbeitsmarkt es zur Zeit nicht hergibt? Wer weiß denn, weswegen der Typ zum Taxifahrer wurde. Ich bezweifele, dass er eines Morgens wach wurde und sagte "Och, ich werd Taxifahrer."

Es mag sein, dass einige Leute in diesen "Rumsitzfächern" wirklich nur das tun, aber deshalb das komplette Fach als "Gammelfach" oder "Rumsitzfach" zu bezeichnen... ich weiß nicht, das ist mir persönlich etwas sehr platt.



"Leben und Sterben lassen. Das House-RPG von Jessika Snape: http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=postings&rpg=233863
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Von:   abgemeldet 03.08.2010 13:05
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
>warum?
- Studieninhalte sind mehr als fragwürdig
- Berufsaussichten sind mehr als fragwürdig
- Reputation des kompletten Studiengangs ist faktisch nicht vorhanden

Zitat:
Ausserdem gibts auch noch 2 Semester Chemie,hatte ich noch vergessen. Laut Prof ist das Ziel aber auch "nur" Leistungskursniveau, also nicht soo wild.
http://www.team-andro.com/phpBB3/studiert-hier-jemand-oekotrophologie-o-ae-t47417.html

Also lernt man im Endeffekt das, was man im Abi lernt. Serious business.

Es ist einfach ein Fach, was alles extremst oberflächlich ankratzt, aber keine wirkliche Vertiefung hat. Ein Bio/Chemie undergrad mit anschließendem MBA wäre 100x sinnvoller, um die paar BWL / VWL Sachen abzudecken. Alternativ würden wohl auch Grundlagenbücher ausreichen. ;)

Die Berufsaussichten sind die, die man auch als Koch / BWL Student machen könnte (Kantine leiten, etc).

Mit 30ECTs / Semester ist man auch nicht gerade in einem "sweatshop", wobei das wahrscheinlich von Uni / FH zu Uni / FH unterschiedlich ist.. aber ich schätze, dass man selten über die Anzahl kommt.
Whatever the mind of a man can conceive, it can achieve.
Clement Stone



Von:    CaptainCalvinCat 03.08.2010 13:43
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
-Ernährungsberatung
-Berufsschule/allg. Fortbildungen
-Forschung und Lehre, z.B. an Hochschulen oder in der Industrie
-Leitung von Hauswirtschaftlichen Großbetrieben, Mensen, Kantinen, Catering
-Produktentwicklung, Lebensmitteldesign
-Verwaltung + Organisation bei Behörden, Industrie, öffentl. Gesundheitswesen
-Öffentlichkeitsarbeit, Medien

Steht übrigens im selben Thread, weiter drunter.

Ist eben nicht nur das, was man auch als Koch machen könnte. ;-)
Produktentwicklung, Lebensmitteldesign?

Übrigens, die ARGE haut 6 Seiten raus, wenn man nach Ökotropholog/in sucht. Soo schlecht scheint es dem Job also auch nicht zu gehen. Gut, es könnte besser sein, aber allzu schlecht scheint es doch nicht um den Ökotrophologen bestellt zu sein.

Es sucht beispielsweise Wesergold eine/n Produktdesigner/in. Andere Firmen suchen ebenfalls - gut, einige davon, die Ministerien, nur halbe Stellen, aber Fakt ist, der Job hat eine (gewisse) Zukunft. Also doch nicht nur Taxifahren. ^^




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Von:   abgemeldet 03.08.2010 15:07
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
>Produktentwicklung, Lebensmitteldesign?
Lebensmitteldesign hat kein vorgefertigtes Anforderungsprofil, Produktentwicklung auch nicht. Sterneköche sind in diesem Bereich sehr gefragt und zieren oft die Webseiten / Marketingkampagnen. Soviel zu "das können Köche nicht".

Auch die meisten anderen Jobs sind Bereichsübergreifend. Ernährungsberater können auch Fitnesskaufleute werden, Forschung und Lehre übernehmen Biologen / Chemiker mit besseren Resultaten.

Und öffentliches Gesundheitswesen, da sind doch die health care management Studenten eindeutig besser ausgebildet.

Wie gesagt, der Studiengang greift vieles auf, allerdings nichts richtig. Daher ist er nicht wirklich essentiell, um einen Beruf zu ergreifen, was ihn eben von anderen Studiengängen unterscheidet. Und 60 Jobangebote sind nun wirklich nicht so die Menge... ;)
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Von:    CaptainCalvinCat 03.08.2010 16:04
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
>Soviel zu "das können Köche nicht".

Hab ich doch gar nicht gesagt.

Ich bezog mich auf die anderen Dinge, die da noch gemacht werden.

-Ernährungsberatung
-Berufsschule/allg. Fortbildungen
-Forschung und Lehre, z.B. an Hochschulen oder in der Industrie
-Leitung von Hauswirtschaftlichen Großbetrieben, Mensen, Kantinen, Catering
-Produktentwicklung, Lebensmitteldesign
-Verwaltung + Organisation bei Behörden, Industrie, öffentl. Gesundheitswesen
-Öffentlichkeitsarbeit, Medien

Zumindest ist es nun mal nicht so, dass das Fach genau so unsinnig ist, als wie es abgetan wird. Zumindest meiner Meinung nach.


"Leben und Sterben lassen. Das House-RPG von Jessika Snape: http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=postings&rpg=233863
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Von:   abgemeldet 03.08.2010 16:09
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
Du liest meine Posts schon oder greifst du dir nur einen Satz raus? :D
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Von:    CaptainCalvinCat 03.08.2010 16:18
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
>Lebensmitteldesign hat kein vorgefertigtes Anforderungsprofil, Produktentwicklung auch nicht. Sterneköche sind in diesem Bereich sehr gefragt und zieren oft die Webseiten / Marketingkampagnen. >Soviel zu "das können Köche nicht".

Wie schon gesagt, ich habe nie behauptet, dass Köche das nicht können. Ich sagte nur, dass aus diesem Fach eben nicht nur Köche hervorgehen KÖNNEN, sondern es auch andere Verwendungsmöglichkeiten für diese Absolventen gibt.


>Auch die meisten anderen Jobs sind Bereichsübergreifend.
> Ernährungsberater können auch Fitnesskaufleute werden, Forschung und Lehre übernehmen Biologen / Chemiker mit besseren Resultaten.

Und das weißt Du nun woher?
Ich meine, es kann doch sein, dass der ein oder andere Ökotrophologe dabei ist, oder? Ich meine, die haben einen sehr breit-gefächerten Fächerkanon und eben dadurch eine Möglichkeit, ihre Schüler auch in die anderen Richtungen hin zu sensibilisieren.

>Und öffentliches Gesundheitswesen, da sind doch die health care management Studenten eindeutig besser ausgebildet.

Ach, dann brauchen die keine PR-Menschen? Super.

>Wie gesagt, der Studiengang greift vieles auf, allerdings nichts richtig. Daher ist er nicht wirklich essentiell, um einen Beruf zu ergreifen, was ihn eben von anderen Studiengängen unterscheidet. Und 60 Jobangebote sind nun wirklich nicht so die Menge... ;)


Doch - genau dieses "Vieles Aufgreifen" macht ihn interessant. Erinnert mich an mein eigenes Studium. Dort sind Fotografie, Mediendesign, Journalismus, Pädagogik, Philosophie etc. in den großen Mixer geworfen worden - und das Studium macht Spaß und ist interessant.
Nix mit "Gammelstudium". Zumindest bei mir nicht, aber ich bin auch der Meinung, wenn einen etwas interessiert, dann kümmert er sich darum, dass er daraus was machen kann.

Noch Fragen, Hauser?

"Leben und Sterben lassen. Das House-RPG von Jessika Snape: http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=postings&rpg=233863
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Zuletzt geändert: 03.08.2010 16:18:38



Von:   abgemeldet 03.08.2010 16:31
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
Also: Bio und Chemie sind NUR auf Abi-LK Niveau. Damit forscht man sicher nicht. Für PR nehm ich einen Marketing major.

Wenn man sich natürlich mit dem schlechtesten (selbst die schlechteste Uni mit Marketing ist mehr marketing als EW) zufrieden gibt, dann ist dieses Fach natürlich genau richtig. Sorry, aber einfach nur ein breites Spektrum abzudecken bringt absolut garnichts, wenn die Tiefe fehlt.

Du studierst ja auch nicht nur 1 Semester BWL und gehst dann in Richtung private equity.

Du darfst mir nun aber gerne erklären, in wie fern "das Ziel aber auch "nur" Leistungskursniveau" mit Forschung und ähnlichem zusammenpasst und nicht eher in Richtung Taxifahrer driftet.

Edit: Und ja, es ist mir durchaus bewusst, das ein Oxford history major von bspw. Banken eher genommen wird als ein XYZ BWL Typ, aber wie viele rennomierte Unis haben EW?
Whatever the mind of a man can conceive, it can achieve.
Clement Stone
Zuletzt geändert: 03.08.2010 16:32:32



Von:   abgemeldet 03.08.2010 17:12
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
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Finds geil wie ihr seit 5 Seiten (um genau zu sein seit Seite 1) komplett Off-Topic seid. Dann vergeht einem echt die Lust was zum Thema beizutragen...
"裸になって何が悪い"
:D



Von:    feat_meh 04.08.2010 04:35
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
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bitte löschen

Open my eyes
Saltwater rain
Zuletzt geändert: 04.08.2010 04:35:51



Von:   abgemeldet 04.08.2010 10:08
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
>Public Enemy passt mit seinem Meinungsbild in die Rolle des typischen Amerikaners. Zu allem kann er seine 2 Cents sagen.
>und mehr sind seine Aussagen auch nicht wert.
Du bist so cool, ich will dein Stalker sein. True story, bro.

PS: Noch cooler wäre es, wenn man zu seinen Posts stehen würde, aber eins nach dem anderen. :D
Whatever the mind of a man can conceive, it can achieve.
Clement Stone
Zuletzt geändert: 04.08.2010 10:09:21



Von:   abgemeldet 04.08.2010 13:42
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
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> PS: Noch cooler wäre es, wenn man zu seinen Posts stehen würde, aber eins nach dem anderen. :D
Der, der seinen Post lesen sollte, hat ihn offensichtlich doch gelesen und wie ich hier sehe schon ein paar Tränchen in den Augen. Also.. sein Beitrag hat seinen Zweck erfüllt, es besteht daher kein Grund ihn dafür zu kritisieren, dass er ihn nachträglich wieder entfernte :p

Ich finde es aber übrigens auch lächerlich, dass hier seit x Seiten permanent im Off-Topic gespammt wird. Nur weiß ich gerade nicht, in welche Richtung meine diesbezügliche Beschwerde hier laufen sollte. Zum einen sind natürlich die Off-Topic-Spammer Schuld daran (ich muss den Spammern aber zu gute halten, dass es schwer ist, ENS zu schreiben! Das kann einfach nicht jeder :-/), dass keiner mehr wirklich Interesse daran hat, sich am ursprünglichen Thema zu beteiligen.. ;) zum anderen aber haben in anderen Foren die Mods eigentlich den Job, genau sowas hier zu unterbinden.. lange bevor die erste Seite vollgespammt wurde.

Naja, aber damit mein Beitrag nicht auch im Off-Topic endet, hier eine Antwort aufs Ursprungsthema: Nein, ich gehe nicht auf Demos :p => Hätte ich das Gefühl, dass es in diesem Thema noch darum geht, wäre ich "etwas" ausführlicher, so wie mans bei mir kennt. Unter den Umständen hier macht das aber vermutlich wenig Sinn. Der Beitrag wird nun sowieso wieder unter Unmengen an Spam, Nonesense und Flames begraben werden, stimmts P.E.? :)
"I'm sorry, I'm having trouble hearing you. I'm getting a lot of bullshit on this line."



Von:    CaptainCalvinCat 04.08.2010 13:51
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
Du hast recht Snake, eigentlich ging es um Demos, bzw. darum, dass diese Frau "gegen alles" ist - was P.E. in "seiner bekannt liebenswürdigen Art" (Da klopft schon Jochen Busse an die Tür, der auf den Satz ein Patent haben könnte) gesagt hat, dass solche Leute alles Versager sind - und peinlich obendrein - weil man das alles mit einem Antrag hätte erledigen können.

Ich teile diese Ansicht nicht - es ist wichtig auf solche Demonstrationen zu gehen und ja, ich war selbst mal auf sowas. Jetzt nicht diese Ultramilitante Schiene, sondern lediglich seinerzeit am 12.09.2001, bei einer Trauerkundgebung nach den Anschlägen auf das World Trade Center usw.
Da stand ich dann auch mit meinem Plakat in der Gegend rum, auf dem "Gegen Feigheit" stand.

"Leben und Sterben lassen. Das House-RPG von Jessika Snape: http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=postings&rpg=233863
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Von:   abgemeldet 04.08.2010 15:12
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
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> Ich teile diese Ansicht nicht - es ist wichtig auf solche Demonstrationen zu gehen und ja, ich war selbst mal auf sowas. Jetzt nicht diese Ultramilitante Schiene, sondern lediglich seinerzeit am 12.09.2001, bei einer Trauerkundgebung nach den Anschlägen auf das World Trade Center usw.
> Da stand ich dann auch mit meinem Plakat in der Gegend rum, auf dem "Gegen Feigheit" stand.
Nicht angegriffen fühlen, aber darf ich dich mal nach deiner Motivation dazu fragen? Das ist genau der Punkt, bei nahezu allen Formen von Demonstrationen, den ich nicht nachvollziehen kann. Was verspricht sich jemand von so einer Demonstration?

Klar, in dem Fall verkündet man sein Entsetzen, seine Verachtung für die Täter, sein Mitgefühl mit den Opfern etc. pp., aber wieso muss es eine Demo sein, für soetwas? Ich denke immer, dass es doch auch andere Möglichkeiten gibt, um Aufmerksamkeit auf solche Themen zu lenken, als das man sich mit einer Menschenmasse, die mit ein paar Schildern bewaffnet ist, breit macht :-/

Das ist wirklich eine Verständnisfrage. Ich verstehe das "Warum" hinter Demonstrationen nicht. Ich denke, nur selten bewirken sie mehr als die Demo an sich (hier kann man mich natürlich gerne vom Gegenteil überzeugen), und genau das ist der Grund, aus dem man mich wohl niemals auf soetwas sehen würde. Wenn ich mit diesem Thema konfrontiert werde, frage ich mich immer "Warum sollte ich bei sowas mitmachen? Was bringt es?", und bisher konnte mir darauf auch noch nie jemand eine wirkliche Antwort geben ^^
"I'm sorry, I'm having trouble hearing you. I'm getting a lot of bullshit on this line."



Von:    CaptainCalvinCat 04.08.2010 16:08
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
Nun, dann bin ich doch wirklich mal gespannt, was deine Argumentation ist, sich nicht an so etwas zu beteiligen.
Man hätte es auch anders machen können? Und wie?
So wie ich das sehe, gibt es da nur zwei Möglichkeiten.
Entweder man sagt in diesem Moment, was einem auf der Seele brennt (Demonstrationen) oder man tut nichts.

Aber das ist an jedem, selbst zu entscheiden, wie er sich äußern möchte und was er tun möchte.
Wenn Leute wie Du oder Public Enemy sagen: "Das bringt nix"
ist das auch okay. Ist n freies Land, hier kann jeder seine Meinung frei äußern - aber genau so wenig, wie ich sagen würde, dass jemand wie Public Enemy oder Du ein feiger Sack wäre, weil er sich nicht äußert - was ich nicht sage, denn ich bin der Meinung, dass es auch okay ist, wenn man sich nicht äußert - so würde ich doch bitten, dass genau diese Leute sich entsprechend geschlossen halten, wenn es darum geht, dass die Anderen bei solchen Demonstrationen mitmachen.

Es geht bei solchen Demonstrationen darum, sich auszudrücken, sich für etwas, dass jemanden bewegt, wirklich auf die Straße zu gehen. Warum sonst gibt es Demonstrationen gegen Castor-Transporte? Da sagt doch ein Bevölkerungsteil eindeutig "Wir wollen euren Scheiß hier nicht haben!". Gut, man hört nicht auf sie, aber genau so wenig würde man auf sie hören, wenn sie das als Petitionsschreiben irgendeinem Dezernenten auf den Tisch geknallt hätten.

Ich stelle gerne die Frage anders herum. "Warum sollte ich bei soetwas nicht mitmachen? Was bringt mir das?". Und da sehe ich die Antwort auch ganz klar vor mir. Es bringt mir nichts, aber ich habe auch keine Zeit verschwendet, da es mir nicht so sehr am Herzen lag, mich dafür zu engagieren.

Und, wenn man mal das Wort "Demonstration" ableitet, dann ist eine Demo doch nichts anderes als - wie schreibt Wikipedia so schön, es kommt ja aus dem Lateinischen für demonstrare also zeigen, hinweisen, nachweisen - als ein Nachweis, das einem das Thema am Herzen liegt.

Und mir lag an dem Tag am Herzen, dass ich meine Meinung an diesem Tag darlege. Das ich gegen Feigheit bin.
Genauso wie die Leute, die demonstrieren, dass OB Sauerland aus Duisburg zurücktreten soll, ihre Meinung, nämlich dass OB Sauerland zurücktreten soll, zeigen. Warum machen sie das nicht per Petition? Nun, vielleicht gibt es diese Möglichkeit nicht, vielleicht gibt es sie und die Leute haben davon keine Ahnung.

Was war an diesem Tag jedoch meine Möglichkeit? Was hätte ich machen können?
Na?


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Zuletzt geändert: 04.08.2010 16:12:51



Von:   abgemeldet 04.08.2010 17:14
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
Avatar
 
> Ist n freies Land, hier kann jeder seine Meinung frei äußern
Dass ist leider eben nicht so.
"裸になって何が悪い"
:D



Von:    CaptainCalvinCat 04.08.2010 18:18
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
Streckenweise doch schon. Oder zensiert dich hier irgendwer?

Um es nochmal klar zu stellen.
Ich sage nicht, dass Leute, die auf Demonstrationen gehen, weil sie sonst nix besseres zu tun haben oder so gut sind - ich sage nur, dass man, wenn man wirkich etwas aussagen möchte, sämtliche Mittel gebrauchen kann, das Mittel der Demonstration eingeschlossen.

Und an dem Tag hatte ich etwas zu sagen - fand ich zumindest.


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Von:   abgemeldet 04.08.2010 19:46
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
>Streckenweise doch schon. Oder zensiert dich hier irgendwer?
Mach mal 'ne Demo gegen Ausländerkriminalität. :D

>Gut, man hört nicht auf sie, aber genau so wenig würde man auf sie hören, wenn sie das als Petitionsschreiben irgendeinem Dezernenten auf den Tisch geknallt hätten.
Ich fand da ein sinngemäßes Zitat (weiß leider nichtmehr von welchem Comedian das war) sehr passend:
"Das stört doch keinen. Die Teile haben ein Halbwertszeit von 50.000Jahren, die können da auch noch stehen bis die Demonstranten verhungern!"
Whatever the mind of a man can conceive, it can achieve.
Clement Stone
Zuletzt geändert: 04.08.2010 19:49:39



Von:    CaptainCalvinCat 04.08.2010 21:39
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
Nichtsdestotrotz ist es sinnvoll, dagegen zu demonstrieren - meines Erachtens zumindest.
"Leben und Sterben lassen. Das House-RPG von Jessika Snape: http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=postings&rpg=233863
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Von:   abgemeldet 04.08.2010 22:14
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
Und was soll man dann, konstruktiv wie solche Demos ja immer sind, mit dem Atommüll machen? Gerne per ENS, da das ja etwas länger werden könnte und sonst nochmehr Leute rumweinen wegen OT.
Whatever the mind of a man can conceive, it can achieve.
Clement Stone



Von:    CaptainCalvinCat 04.08.2010 22:35
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
Es geht ja hier um Demonstrationen und auch die damit verbundenen Aussagen und Folgen. In sofern ist es noch nicht off-Topic. Off-Topic wird es erst dann, wenn wir uns in diesem einen Punkt wieder mal ergehen.

Hm, lass mal überlegen. Eventuell den an Ort und Stelle behalten oder aber die Atommeiler zugunsten von regenerativer Energien abschalten? So'n Windpark ist sowieso sicherer als ein Atommeiler.
Aber meine Meinung dazu hast du ja schon im Wahl-Thread von Mai gelesen.

>>WObei uns so'n Gezeitenkraftwerk, wenn es uns um die Ohren fliegt, nie so schön zum Strahlen bringen wird, wie ein AKW. ^^

Da ich ja fair bin - oder es zumindest glaube - liefer ich Dir Dein damaliges Argument auch gleich nochmal mit.

> Soweit ich informiert bin, verändern die Gezeitenkraftwerke und Windparks allerdings die Wassertemperatur in ihrer unmittelbaren Umgebung. In wie weit dies für den Menschen relevant ist (ich dachte ihr setzt auf "grüne Energie" um genau diesen Effekt zu vermeiden? ;) ), wird man natürlich erst später sehen. Die ersten paar Jahre war der Atommüll auch kein Problem.

Inwiefern Windparks nun die Wassertemperatur beeinflussen, weiß ich nicht - ehrlich gesagt - aber, es dürfte nun mal allemal sicherer sein, als ein Atomkraftwerk, dass uns um die Ohren fliegt.
Sehe ich zumindest so.

Und - nur mal so ne Frage: Du stimmst mir zu, dass solche Demonstrationen konstruktiv sind? Wunderbar, dann verrate mir doch mal, warum Du gegen Demos bist.
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Zuletzt geändert: 04.08.2010 22:37:14



Von:   abgemeldet 05.08.2010 00:06
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
An Ort und Stelle ist es selten möglich, da die Voraussetzungen nicht gegeben sind. Und einen Atommeiler durch Windparks zu ersetzen, hat sehr viele Nachteile:

- es wird unverhältnismäßig viel Platz benötigt, welcher extrem begrenzt ist
- es kostet bedeutend mehr ("grüner" Strom ist derzeitig nur durch Subventionierung marktfähig)
- niemand will Windparks in seiner Nähe haben
- etc

Das Gezeitenkraftwerke keine Strahlung verursachen, da stimme ich mit dir überein. Aber wie auch schon damals gesagt, fehlen die Langzeitstudien.
Und das die Wassertemperatur steigt, sollte einem nicht egal sein, wo doch gerade die Studien über das große Planktonsterben aufgrund höherer Wassertemp. veröffentlich werden.... aber das ist bestimmt nicht so schlimm, wer braucht schon Sauerstoff. ;)

Ich sollte scheinbar wieder anfangen sarcarsm signs zu verwenden... ich halte Demos für unsinnig.

- Straßen müssen gesperrt werden
- Polizei muss anrücken
- oftmals arten diese aus (und sei es durch Gegendemos der Antifa o. ä. asis)
- es ist meist eine Demo GEGEN etwas, auf der keine realistischen Vorschläge zur Verbesserung gebracht werden.

Einfach nur "ich will das nicht" schreien kann auch mein kleiner Neffe und der geht nichtmal zur Schule, trotzdem hilft das nicht beim "was willst du denn?".

Der Michel will keine AKWs (denn die sind gefährlich), keine Windparks (denn die sind unschön), keine Sonnenenergie (denn die sind aus Giftmetall), keine Kohlekraftwerke (denn die verschmutzen die Umwelt), ....

Und nun, das böse OT:

Aber was will der Michel denn? Achja, Brot und Spiele - aka H4 und TV. Es wird über die bösen Manger gehetzt (Ackermann verdient 5000€ / Stunde, OMG OMG OMG), aber man zahlt via ARD / GEZ 100k / Stunde (so ca kommt das hin) an den guten Herrn Jauch. Das ist aber egal, denn der gehört ja zu den Spielen, die der Michel so mag.
Man hetzt gerne gegen die dummen US Bürger, die bösen Osteuropäer, den gemeinen Kapitalisten / Kapitalismus und allgemein war früher ALLES besser. Natürlich mag der Michel auch die Jugend nicht, denn die ist ja daran schuld, das die Rentner keine Rentenerhöhung mehr kriegen.

Und im Endeffekt hält der Michel doch daran fest, das sich nichts ändern soll, denn es geht ihm ja gut.


Und genau darum, finde ich Demos und ähnliches sinnlos. Vor allem weil die eine Hälfte der Demo eh nichts mit der anderen zu tun hat und es dort mehr OT als von mir in 10Jahren gibt. :)
Whatever the mind of a man can conceive, it can achieve.
Clement Stone



Von:    CaptainCalvinCat 05.08.2010 00:46
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
> An Ort und Stelle ist es selten möglich, da die Voraussetzungen nicht gegeben sind. Und einen Atommeiler durch Windparks zu ersetzen, hat sehr viele Nachteile:
> - es wird unverhältnismäßig viel Platz benötigt, welcher extrem begrenzt ist
Okay, das Platzproblem sei dir mal zugestanden.
> es kostet bedeutend mehr ("grüner" Strom ist derzeitig nur durch Subventionierung marktfähig)
Ich persönlich hätte damit jetzt kein Problem.
> niemand will Windparks in seiner Nähe haben
Hätte ich jetzt auch kein Problem mit. Ich würde so`n Windpark eher begrüßen.


> Das Gezeitenkraftwerke keine Strahlung verursachen, da stimme ich mit dir überein. > Aber wie auch schon damals gesagt, fehlen die Langzeitstudien.
> Und das die Wassertemperatur steigt, sollte einem nicht egal sein, wo doch gerade die Studien über das große Planktonsterben aufgrund höherer Wassertemp. veröffentlich werden.... aber das ist bestimmt nicht so schlimm, wer braucht schon Sauerstoff. ;)
Okay, was ist die Alternative? Hm? Weiterhin Atomstrom und dann diesen Müll quer durch die Republik oder ganze Länder gondeln?


> Ich sollte scheinbar wieder anfangen sarcarsm signs zu verwenden... ich halte Demos für unsinnig.

> - Straßen müssen gesperrt werden

> - Polizei muss anrücken

> - oftmals arten diese aus (und sei es durch Gegendemos der Antifa o. ä. asis)

> - es ist meist eine Demo GEGEN etwas, auf der keine realistischen Vorschläge zur Verbesserung gebracht werden.

Du hast in dem Punkt recht, dass es ein ziemlicher Logistikaufwand ist, aber mal so unter uns – es geht doch darum, Flagge zu zeigen, auch wenn Flagge zeigen ein blöder Spruch ist. Es geht darum zu zeigen „Ja, ich stehe zu dieser Idee.“ Und eventuell kommen bessere Vorschläge – wer weiß das schon?


> Der Michel will keine AKWs (denn die sind gefährlich), keine Windparks (denn die sind unschön), keine Sonnenenergie (denn die sind aus Giftmetall), keine Kohlekraftwerke (denn die verschmutzen die Umwelt), ....

Ich würde eher diese Photovoltaikanlagen und die Windparks nehmen, als die AKWs.

Und nun, das böse OT:

> Aber was will der Michel denn? Achja, Brot und Spiele - aka H4 und TV. Es wird über die bösen Manger gehetzt (Ackermann verdient 5000€ / Stunde, OMG OMG OMG), aber man zahlt via ARD / GEZ 100k / Stunde (so ca kommt das hin) an den guten Herrn Jauch.
Der Michel hat doch ne Wahl. Er kann sich doch auch ganz erimitär auf einen Berg hocken.
Das ist aber egal, denn der gehört ja zu den Spielen, die der Michel so mag.
> Man hetzt gerne gegen die dummen US Bürger, die bösen Osteuropäer, den gemeinen Kapitalisten / Kapitalismus und allgemein war früher ALLES besser. Natürlich mag der Michel auch die Jugend nicht, denn die ist ja daran schuld, das die Rentner keine Rentenerhöhung mehr kriegen.

Der Michel wird mir sympathisch. Klar mag ich einige meiner Artgenossen (Jugendliche bzw. Junge Erwachsene) nicht – von den Teenies fangen wir mal gar nicht erst an, aber wenn ich mir so diesen Prozess gegen die angucke, die diesen Herrn Brunner zu Tode geprügelt haben, da muss ich wirklich sagen: Ja, manche Jugendliche haben echt einen Dachschaden. Ich meine, selbst wenn er sie geschlagen haben sollte – ein normaler Mensch hört dann auf, wenn das Opfer am Boden liegt. Es wird dann nicht noch munter nachgetreten.
Auch wenn er jetzt auf einmal an einem Herzinfarkt gestorben sein soll, was soll das denn? Es ist ganz einfach, man prügelt und tritt auf keinen mehr ein, der schon am Boden liegt. Punkt. Meine Klassenkameraden sind mir auch nicht unbedingt sympathisch, aber das habe ich ja schon weiter oben nahegelegt. Ich fühl mich sowieso eher auf der Seite der Älteren. Die Jugend ist übrigens nicht Schuld, dass die Rentner keine Rentenerhöhung kriegen, das hast du falsch aufgeschnappt, Michel. Es sind die Amis und die Wirtschaftskrise. ;-) Nein, nur Scherz. Aber ein schönes Konglumerat an Vorurteilen, dass Du dir da zusammengestrickt hast, Public, das muss ich schon sagen.

> Und im Endeffekt hält der Michel doch daran fest, das sich nichts ändern soll, denn es geht ihm ja gut.
Im Endeffekt könnte der Michel doch auch Sachen ändern, oder?

> Und genau darum, finde ich Demos und ähnliches sinnlos. Vor allem weil die eine Hälfte der Demo eh nichts mit der anderen zu tun hat und es dort mehr OT als von mir in 10Jahren gibt. :)
Uh, du unterschätzt dich aber. Soviel OT wie Du kriegen die Demonstranten gar nich zusammen. ;-)
Auch nur Quatsch.
Aber es ist interessant, wieviel Ahnung Du von Sachen hast, auf die Du gar nicht gehst. Ungefähr genau so sinnvoll, als ob jemand, der seinen Lebtag nie in einer Geisterbahn war behaupten würde: „In sämtlichen Geisterbahnen wird man mit Plastikspinnen beworfen und es kommt immer ein Skellett aus der Wand.“ Oder jemand, der noch nie eine Kirmes besucht hatte – oder einen Jahrmarkt, wie auch immer man es nennen will, is das selbe – einfach nur behauptet: „Da geht’s nur um Saufen und Fressen.“
Derjenige, der so ein Volksfest schon mal besucht hat, wird dagegenhalten: „Nein, es gibt noch diese Kotzbomber, die dich auf den Kopf stellen und dich ordentlich durchschütteln. Und die Karussels für Kinder.“
Wie schon gesagt, Demonstrationen erachte ich persönlich für wichtig – auch, wenn ich mit einigen Zielen nicht übereinstimme. Und auch nicht jede Demo ist eine Wichtige, aber – welche man für wichtig erachtet oder nicht, das sei jedem mal dahingestellt.

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Von:   abgemeldet 05.08.2010 01:21
Betreff: Vollzeitaktivistin "gegen alles" [gesperrt]
>Okay, was ist die Alternative? Hm? Weiterhin Atomstrom und dann diesen Müll quer durch die Republik oder ganze Länder gondeln?
Atomstrom soll als Brückentechnologie dienen, bis andere ausgereift sind. Jaja, AK-Lobbyismus. :)

>Du hast in dem Punkt recht, dass es ein ziemlicher Logistikaufwand ist, aber mal so unter uns – es geht doch darum, Flagge zu zeigen, auch wenn Flagge zeigen ein blöder Spruch ist. Es geht darum zu zeigen „Ja, ich stehe zu dieser Idee.“ Und eventuell kommen bessere Vorschläge – wer weiß das schon?

>Ich würde eher diese Photovoltaikanlagen und die Windparks nehmen, als die AKWs.
Wollen wir kurz mal durchrechnen, wie viele wir davon bräuchten (vor allem in Deutschland), um ein einziges AKW netto zu ersetzen (also abzüglich des Stroms zur Erzeugung der "grünen Technologie")? Wäre sicher toll, vor allen der Platzbedarf wäre mal interessant.

>aber wenn ich mir so diesen Prozess gegen die angucke, die diesen Herrn Brunner zu Tode geprügelt haben, da muss ich wirklich sagen: Ja, manche Jugendliche haben echt einen Dachschaden
Zum Glück ist diese Generation die erste, die auf sowas kommt. Ein Glück, dass es nie eine Inquisation gab, niemals Gulags... was für eine verkommene Generation.

>Aber es ist interessant, wieviel Ahnung Du von Sachen hast, auf die Du gar nicht gehst.
Oh, ich habe da sehr interessante Diskussionspartner. Leute, die mit dem schwarzen Block auf Demos waren und auch Leute, die auf dem CSD etc. vertreten sind. Wobei der CSD mMn sogar etwas sinnvolles ist. Ohne Sarkasmus.
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Von:    Carcajou 04.08.2010 22:55
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Wobei sich Anträge, Petitionen und Demos auch nicht gegenseitig ausschließen würden.
man tut, was man kann, wie man kann oder lässt es, jeder nach seiner Fasson.
Ich war erst auf bisher zwei Demos, einmal gegen den Irak-Krieg, und letztes Jahr gegen eine neue Hundeverordnung in Niedersachsen.
wenn mir das Thema am Herzen liegt, würde ich es jederzeit wieder tun.

Extreme Aktionen, hm.
Nein, da war ich bisher noch nicht dabei, frage mich aber, was "Extrem" nun genau meint.
Sitzblockaden, gewaltloser Widerstand... da kann ich jedenfalls nicht sagen, das ich da niemals mitmachen würde.
ich bewundere Menschen, die sich so intensiv für etwas einsetzen.

Vorsätzliche Personenschäden und offensives, illegales Vorgehen: für mich absolut inakzeptabel!
erst mal könnte ich vor allem ersteres niemals mit meinem Gewissen vereinbaren, zweiteres macht einen nur selbst unglaubwürdig udn bringt die Sache in Verruf.
Zwecklos, Eigentor, bei beidem.

Sachbeschädigung im Sinne von zb Zerstörung von illegalem Fanggeräten wie Tellereisen o.ä.,oder die aktive Vertreibung und Behinderung von illegalen Fischern oder Walfängern, sowie der Zerstörung deren Equipments... dagegen habe ich moralisch absolut nichts einzuwenden. je mehr Geld es solche Typen kostet, umso besser
Die Betonung liegt für mich dabei darauf, das der andere eindeutig nachweisbar etwas illegales getan hat udn das keine Personen zu schaden kommen.

dann habe ich dagegen nichts einzuwenden.
inwieweit das realisierbar ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt.







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