Für meine Chiyo.
So viel hast du gelitten. Soviel haben wir gekämpft.
Immer warst du an meiner Seite, wenn ich deine Hilfe brauchte. Immer warst du bei mir, ob ich nun lachte oder weinte.
Oft hast du mir Kummer bereitet mit all dem Unsinn, den du im Kopf hattest.
"...wir werden heiraten!" -
Seine Stimme zitterte und sein gezwungenes Lächeln war schwach. -
„Sag es mir seit wann…?“, es war nur noch ein Wimmern, was ertönte. -
„…ich möchte dich nie wiedersehen – niemals wieder…“
Es war die Hölle. Man sagte ihr, jeder würde damit leben, jeder höre täglich tausend Geräusche, aber wenn dem so war, wollte sie lieber taub sein, als weiterhin damit zu leben.
Dunkelheit und Licht
Wenn die Dunkelheit deine Welt in Finsternis taucht und das Licht aus deinem Leben verschwindet, dann trauerst du darum.
Wie um einen alten Freund, dessen Bekanntschaft du verloren hast und nicht weißt, wann und ob du ihn je wieder siehst.
Der Himmel glänzt grün
wie ein aufloderndes Feuer,
die Bäume zerfließen zu kalten Strömen
aus schwarzem Gold,
die Berge verbiegen sich zu grotesken Gestalten
aus porzellanartigem Glas,
durchzogen von Flüssen aus hauchzartem Diamant.
Robert konnte sich nicht erinnern, was er getan hatte.
Johnny und Enrico saßen nebeneinander auf dem Sofa, mit reuevollem Blick und still.
Einen Moment lang war er verwirrt.
Die Sonne ging über Neo-Tokyo 3 auf, ein Hubschrauber flog zum NERV Hauptquartier und landete dort. Misato eine junger Frau mit Dunkellila bis Schwarzenhaaren wartete schon auf diesen, sie nahm ihre Sonnenbrille ab und sah zu dem Mädchen, was aus dem Hubschrauber stieg.
Es klingt so als wäre ich ein toller Mensch. Ein Mensch, der… gutes tut. Gut ist. Doch ich… ich bin nicht gut. Ich bin schlecht. Und meine Gedanken sind böse.
Nahezu jedes Mal, wenn sie sich trafen, musste er sie necken, aber wieso? Tat er das, damit das Mädchen ihm Beachtung schenkte? Oder etwa, damit sie niemals auch nur auf die Idee käme, dass sie für ihn mehr als eine ganz gewöhnliche Freundin sein könnte?
„Noch einen“, lalle ich lautstark in die Richtung des Barkeepers. Ob er die Augen verdreht, kann ich nicht mehr erkennen, die vier Pupillen drehen sich so seltsam.
Er schreit dich an, reißt dich von mir herunter und ich schreie abermals auf, reiße vor Schreck sogar die Augen auf und sehe, wie er tut, was ich nicht kann.
Wie von Sinnen schlägt er auf dich ein und ich kann nicht anders, wispere seinen Namen heiser.
Fakt war auch, dass dieser Mann, ein Künstler von Beruf war und Neigungen zu teils sehr exzentrischem Verhalten zeigte.
Er hatte den Sänger und seine Band bereits live gesehen und sich zur Vorbereitung...
Ich schaue aus dem Fenster auf die Straße, alles ist grau das Leben ist wie ausgehaucht.
Der Wind weht die Blätter fort, nun steh ich dort.
Keine Menschenseele steht mehr hier.
Der Wind weht und die Stille dringt in mein Ohr.
Ich atmete ein und aus. Den nächsten Atemzug hielt ich an. Meine Augen schloss ich und stellte mir vor, wie es wäre, mal einen Kampf mit meinem Leben zu gewinnen. Vergebens.