Mein Blick wandert zur Spiegelfront des leer stehenden Lokals nebenan. Die Scheibe ist eingeschlagen und es riecht, als wäre das Leben daraus gekrochen.
Vielleicht ist das aber auch mein Geruch.
08.10.2008
Therapie Sitzung…
Wieder Fragt sie mich,
„Wie fühlst du dich?“
Will sie überhaupt eine ehrliche Antwort?
„Ich fühle mich…
Ich…fühle mich…
Kann ich überhaupt noch fühlen?“
Die Antwort scheint sie verdutzt zu haben,
wie fast alles was ich ihr erzähle.
Es war kalt. Verdammt kalt. Und dunkel. Nasser Kies knirschte unter meinen abgewetzten Chucks, als ich die Straße hinablief. Ich hatte kein Ziel. Wo auch sollte ich hin? Ein Zuhause hatte ich nicht mehr. Ich hatte überhaupt nichts mehr. Nur mich selbst.
[...]„Nora, ich bin nun mal wie ich bin“ Meine Stimme klingt resigniert. Ich kenne dieses Gespräch bereits auswendig. Ich gehe zur Tür, um die Küche zu verlassen, doch sie legt mir ihre Arme um die Taille und umarmt mich. „Geh nicht“, flüstert sie. [...]
Er war nur ein armer Junge mit einem großen Problem. Er war nicht besonders.
Und er verdiente die Aufmerksamkeit nicht mehr, wenn er alle belügen musste. Dies war sein letzter ehrlicher Auftritt.
“Don’t, Hiroto…please. You’ll hurt yourself. Just stay put until I tell you it is okay to move again…otherwise I’ll have to tie you down…or take you to the hospital…and neither option will be good for your career.”
Inga B. arbeite jetzt als Drogenberaterin, eines Tages kommt ein Mädel was von ihrer Schwester erzählt, die dasselbe wie Inge B. druchgemacht hat. Inga erinnte sich daran wie das damals war.
Langsam erhob ich mich, bei jedem Schritt den ich machte,tat mir mein ganzer Körper weh.
Wielange war es diesmal?Wie viel leid willst du mir noch zufügen?
Wie ich diese Menschen hasste. Einerseits spielten sie den fürsorglichen Vater und liebevollen Ehemann andererseits bekam ich regelmäßig Besuch von ihnen. ~Ben
Reverstown. Hafenstadt. Selbst im Sommer beträgt die Höchsttemperatur weniger als 25 Grad. Eineinhalb Millionen Einwohner auf 300 Quadratkilometern, jeder zehnte mit krimineller Vergangenheit. Sammelstätte des Abschaums des Landes, Heim für Gebrochene und
Pierced Baka
[scene1 Piercingstudio; Amane und der Piercer]
…
>Bist du dir sicher?<
„Ja, mach endlich!“
>okay, entspann dich<
…
er schlos die Augen während sich die Nadel durch sein Fleisch bohrte…er genoss es…dieses Gefühl..
Erschöpft ließ ich mich neben sie fallen, wärend sie ihren Kopf an mich lehnte.
"Wow, kleine, keine schmusescheiße!" Ich sah kurz zu ihr, wie sie bedrückt dreinblickend wieder von mir weg wich. "Ich hab dir gesagt ich steh nich auf so einen kack"
"Ich bin kein Mensch, ich bin ein gottverdammtes Virus, das die Seelen anderer Menschen auffrisst, ihre Leben zerstört. Ja, dafür bin ich geschaffen. Für die Zerstörung.”
Egal wie dunkel meine Gedanken auch sind, ich halte sie von dir fern, rede vielleicht mal mit Uruha und Aoi darüber, aber du musst von ihnen nichts wissen.
Alles was du wissen musst, ist das ich dich liebe. Mehr als mein Leben.