Mein erster Oneshot, den ich auch mal in einem etwas anderen Stil geschrieben habe. Ich hoffe es gefällt euch (n.n)
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Mit seinem Kopf liegt er auf meinem Schoß. Wir schauen irgendeinen Film im Fernseher an.
Satoshi schwieg einige Augenblicke. Er wusste, was er wollte, schließlich hatte er genügend Zeit gehabt, um sich darüber Gedanken zu machen, aber das zu denken war etwas ganz anderes, als es jetzt aussprechen zu müssen. „Ich will mit dir zusammen sein.“
Title: Break Down
Author: Jasper_Cullen
Fandom: girugämesh
Pairing(s): Satoshi x Ryo
Rating: PG-12
Genre: Drama, Angst
Disclaimer: girugämesh live in my home.
So Satoshi was under the shower. Ryo couldn’t help but imagining his friend washing himself under the warm water. Quite a nice thought but then again a forbidden one since it only worsened Ryo’s own situation.
Es sah aus wie eine kleine harmlose Schramme, aber bei genauerem Hinsehen erkannte man, dass sie die Form eines Kreuzes hatte. Ryo sah so etwas nicht zum ersten Mal und wusste ganz genau was das zu bedeuten hatte.
Es war die Markierung eines Vampirs.
1: The ‚Reddish‘
Eines späten Nachmittags im Juni, als Satoshi gerade von einem Besuch bei Freunden zurückkehrte fand er einen unbeschrifteten weißen Umschlag in seinem Briefkasten.
Mein Name ist Ryo und ich bin 16 Jahre alt.“, klang zwar, als wäre er ein Kindergartenkind, aber es reichte seiner Meinung nach als Information. Ihm war allerdings auch nicht entgangen, wie Satoshi zusammengezuckt war, als er seine Stimme gehört hatte.
Die niemals endenden Erinnerungen
Langsam halte ich den Atem an
Ich schließe die Augen und atme aus...
Ich erinnere mich an jenen Tag, an dem ich kräftig nach deiner Hand griff
Morgen, hoffe ich...
Die vom schwachen Licht erhellten Straßen Tokios lagen vor mir, doch hatte ich keinerlei Interesse an ihnen. Seufzend blieb ich stehen, sah gen Himmel und schloss meine Augen ehe es erneut zu regnen anfing. Der Klang des niederprasselnden Regens erklang. Beruhigend.
„Ach Gott.“, sagte er schließlich und blickte wieder auf die Straße.
Saotshi wandte seinen Blick aber nicht von ihm ab, sondern sah ihn weiter an. Er wollte eine Erklärung. „Warum 'Ach Gott'?“, fragte er und Natsuki grinste dreckig. „Du fickst Muschis.“
Er wusste nicht, wie lange er hier schon stand, aber es waren bestimmt schon einige Stunden.
Stunden, die ihm wie ein Ewigkeit vorkamen.
Der junge mann strich sich durch die feuerroten Haare und seufzte.
Noch bevor Ryo etwas sagen konnte, luckte schon ein schwarzhaariger Bursche mit einer dicken, blonden Strähne im Pony hinein.
Der Blick des Jungen war die ganze Zeit zum Boden gerichtet, kein Wort sprach er.
Der schrille Klang der Schulglocke hallte durch das Gebäude. In allen Klassen war ein kollektives Aufatmen zu vernehmen – endlich war der Unterricht vorbei und man konnte nach Hause gehen oder sonstiges machen.
Mit schnellen Schritten rannte er durch die dunklen Gassen der Hauptstadt. Immer wieder sah er sich um, suchte nach den Männern, die in verfolgten.
Es schien, als hätte er sie abgehängt, als hätten sie ihn verloren. Doch daran glaubte er nicht. Nicht mehr.
Es war wieder einer dieser Tage, an denen er warten musste, dass sich der Boss bei ihm meldet. Immer bereit zu sein, zu ihm zu gehen, war nicht so prickelnd. Er könnte an solchen Tagen wirklich Besseres erledigen.
Der Abend bei Kazuki war wirklich schön. Er verhielt sich wie ein wahrer Freund! Sie sahen zusammen ein wenig fern, ließen sich von dem teilweise dämlichen und doch witzigen Programm des Fernsehers berieseln, hatten zusammen gegessen und saßen nun gemütlich auf der Couch.
Ich starre seinen schönen Rücken an.
Mein Herz schlägt schon schneller, seit diese Stunde angefangen hatte.
Wieso musste ich mich ausgerechnet in meinen Lehrer verlieben?
Er taumelt über die Bühne und versucht sein Gleichgewicht wiederzuerlangen, doch es gelingt ihm nicht. Dann wird ihm schwarz vor Augen und er hört einen dumpfen Knall.