Es war wieder einer dieser Tage, an denen er warten musste, dass sich der Boss bei ihm meldet. Immer bereit zu sein, zu ihm zu gehen, war nicht so prickelnd. Er könnte an solchen Tagen wirklich Besseres erledigen.
Mit schnellen Schritten rannte er durch die dunklen Gassen der Hauptstadt. Immer wieder sah er sich um, suchte nach den Männern, die in verfolgten.
Es schien, als hätte er sie abgehängt, als hätten sie ihn verloren. Doch daran glaubte er nicht. Nicht mehr.
Wo war sein ach so großes Selbstbewusstsein hin? Es schien fort... nein... es war nie wirklich da. Wie eine Maske die er all die Jahre trug um seine Ängste zu verstecken. Eine Maske, welche nun brüchig und porös wurde und nun völlig ab fiel.
Es war ein ruhiger Beat, der mich zu dir brachte, der mich durch seine Regelmäßigkeit und Harmonie in das Reich der Träume überführte.
Ein Beat, den nur du hattest und es war der Beat der mich an dich band.
Es war mein persönlicher nächtlicher Beat, d
Ein schwaches Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen und er nickte leicht.
„Hai…einen Augenblick noch, Satoshi.“, murmelte er. „…ich will nur noch sehen, wie die Sonne hinterm Horizont versinkt.“
Die vom schwachen Licht erhellten Straßen Tokios lagen vor mir, doch hatte ich keinerlei Interesse an ihnen. Seufzend blieb ich stehen, sah gen Himmel und schloss meine Augen ehe es erneut zu regnen anfing. Der Klang des niederprasselnden Regens erklang. Beruhigend.
Nach einer Minute öffnete er die Tür einen Spalt. „Satoshi?“, rief er. Er sah durch den Spalt Satoshi´s geliebten weißen Teppich. Ein paar kleine rote Flecke waren darauf zu sehen.
"Damit hatte er nun gar nicht gerechnet. Hizumi. Er war da!
Er saß an der Bar und trank eine Cola. Sein Blick wirkte leicht abwesend und in sich gekehrt. Was beschäftigte ihn nur so sehr?"
Sie lief allein durch die Wohnung. Sie war leer und das Mädchen war es ebenso. Alles, was ihr jemals etwas bedeutet hatte, war fort. Wie wenn die Flut alles mit sich reißt und die Ebbe nur eine grausame Ansammlung von nichts übrig lässt.
„ShuU… Es gibt keine Geister und erst recht keine Wer-…WAS ist DAS!?“, entsetzt beobachtete der Sänger, wie eine wolfähnliche, auf zwei Beinen laufende Gestalt, die Straße überquerte.
Warum sollte sein bester Freund ihn plötzlich küssen? … Er fand darauf keine Antwort. Nicht, weil es keine gab, sondern einfach, weil er keine finden wollte. Er wollte nicht, dass Ryo das wollte, also war es auch nicht so.
Mein Name ist Ryo und ich bin 16 Jahre alt.“, klang zwar, als wäre er ein Kindergartenkind, aber es reichte seiner Meinung nach als Information. Ihm war allerdings auch nicht entgangen, wie Satoshi zusammengezuckt war, als er seine Stimme gehört hatte.
Seufzend sah er auf das blutverschmierte Gesicht eines Jungen. Der war doch höchstens 16 oder 17... Wieso mussten sich so junge Leute schon um einen Titel schlagen? Die Antwort war leicht... (Aus Kapitel 6)
Es war dunkel. Es war kalt. Es regnete. Es stürmte. Es war eisiger Winter.
Und der arme Ryo mittendrin.
Zugeschnürt bis oben hin, mit einem dicken Mantel und wasserfesten Schuhen stapfte er durch die erleuchteten Straßen Tokyos.
Hizu x Sato ♥
Für mein süßes Yomi-chan x3
Alles Gute zum Burzeltag *-*
Liebe dich dolle!! 3
„Wo bleibt der denn nur?“ genervt sah Satoshi auf seine Uhr.
„Wer denn?“ hinter ihm tauchte der Sänger der Band D'espairsRay auf.
Satoshi erschreckte sich.
Wir haben uns verändert.
Mit der Zeit, dem nie endenden Kreislauf. Und doch ist dort etwas, das uns verbindet.
Gemeinsamkeiten. Gefühle. Vergangenheit. Erinnerungen.
“Du sollst doch nicht immer mit deinen dämlichen Lollies vor meinem Gesicht herumfuchteln!”, maulte der Kleinere von beiden und schlug die Hand des Größeren und Älteren weg. Dieser wusste doch genau, dass er grade etwas abspecken wollte.
„Ach Gott.“, sagte er schließlich und blickte wieder auf die Straße.
Saotshi wandte seinen Blick aber nicht von ihm ab, sondern sah ihn weiter an. Er wollte eine Erklärung. „Warum 'Ach Gott'?“, fragte er und Natsuki grinste dreckig. „Du fickst Muschis.“
Es sah aus wie eine kleine harmlose Schramme, aber bei genauerem Hinsehen erkannte man, dass sie die Form eines Kreuzes hatte. Ryo sah so etwas nicht zum ersten Mal und wusste ganz genau was das zu bedeuten hatte.
Es war die Markierung eines Vampirs.