Schwarz die Erde
Schwarz laufen die Tränen,
schwarz reist der Geist,
schwarz schreit die Seele,
schwarz fliegt der Traum,
schwarz ruht das Herz,
schwarz ist der Raum der Zeit,
schwarz ist die Aura,
schwarz malt der Himmel,
schwarz spricht der Wald,
schwarz scheint die
Marionette
Morgens aus dem Bett ich stieg
und die Stufen stieg hinab,
mich ins Badezimmer trieb,
blickte in das Becken rab.
Hört´ das Wasser rauschen bald,
spür es jetzt auf meiner Haut,
wurde nun mein Körper kalt
und ein Spiegel voller Staub.
Der Menschen bester Freund
Ich bin so klein, so unscheinbar,
mal euch gern ein graues Haar,
bin immer da, stets bei euch,
nie von deiner Seite fleuch.
Halt deine Hand und merkst es nicht,
zeichne doch Falten dir ins Gesicht.
Der Sensemann
Tod, mein alter Freund,
komm her zu mir.
Denn sag doch selbst :
Was soll ich noch hier?
Ich atme ,esse
und doch : Wozu?
Komm, Sensenmann
und bring mir Ruh!
Du hast schon einmal
mich verschmäht
und noch mehr Angst
dabei gesät.
„Ich habe in meiner Ausbildung auch schon einige schwere Fälle gesehen. Ich denke, dass ich gut klar kommen werde“, versicherte Emilia ihre neue Vorgesetzte.
„Das werden wir ja noch sehen. Hier ist es anders als in den großen Anstalten.
Ich liebe dich,
doch du merkst es nicht.
Wir wären das perfekte Paar,
doch du liebst mich nicht.
Nächte lang in de Schlaf weinen,
ja, das ist mein Leben.
Jetzt ist es zu spät,
ich gehe weg von hier.
Du weinst um mich,
verstehst nicht warum es so gekommen ist.
Was würdest du tun, wenn du wüsstest das dein Ende nicht mehr lange auf sich warten lässt?
Was würdest du tun, wenn deine Zeit langsam verrinnt, wie der feine Sand in einem Stundenglas?
Was würdest du tun, wenn du wüsstest das du allein bist wenn es soweit ist?
Wie würdest d
„Ich hasse dich!“
Mein Leben zerbricht mit einem einzigen Satz von dir
Warum?
Warum sagst du das?
Warum muss ich leiden?
Warum lässt du mich leiden?!
Muss ich erst sterben damit du weist,
wie sehr ich dich liebe.
Ich verlor längst, was ich brauchte
Und es kommt niemals mehr zurück
Nun, wo ich in meinen Tränen tauche
Sterb’ ich weiter Stück für Stück
Alles, was mich einst vereinte
Hat mich nun schon lang verlassen
Und allem, was ich sicher meinte
Bin ich egal oder zum hassen
Is
Unter mir das Getöse der Wellen.
Das Wasser, die Stromschnellen.
So dunkel, so tief,
der Abgrund, der meinen Namen rief.
Ich höre es ganz deutlich.
Die Stimme will mich.
Der Tod, der mich da ruft.
Nach neuen Wesen sucht.
Ein Lächeln ziert mein Gesicht.
Er erwacht, wie so oft in letzter Zeit, erst gegen Mittag, er raffte sich auf und sah nach links. Sie, seine einzigwahre Liebe, schlief noch. Er küsste sie, er wusste dass es sie nicht wecken würde, aber das war ihm egal, er wollte einfach nur bei ihr sein.
Wenn er dich nicht alleine lässt und dich immer wieder davor bewahrt, in dir selbst unterzugehen, in dem schwarzen Strudel aus Verzweiflung und Selbstzweifel, brauchst du dann einen Grund, warum er es macht?
Nichts sehen,
nur hören, doppelt, hundert Mal so intensiv
Das dröhnen lässt mir schlecht werden
Tiefe Depression die zwischen meinen Lippen hervorquillt
Auf den nassen Dreck tropft
Wie soll ich sagen ich bin nicht sonderlich daran interessirt zu erzählen was in dieser Kleinstadt so alles passirt!
Doch mir wurde gesagt ein Tagebuch würde vieleicht helfen das zu ändern!
Ich bezweifele das zwar aber was solls!
Ist mir ehrlich gesagt schnuppe!
Genau wie die
Es ist eine stille Nacht.
Sie liegt schlafend in ihrem Bett.
Alles ist um sie herum ruhig.
Doch plötzlich betritt ein dunkeler Schatten das Zimmer.
Sie schreckt auf und wird leichenblass.
Angst.
Einsamkeit.
Misstrauen.
All dies macht dich aus.
Du bist nicht mehr die, die du einst warst:
Du wirst gefoltert, gequält.
Man hat dir deine Unschuld genommen.
Man die deine Seele genommen.
Du stehst auf der Brücke.
Du siehst in die Tiefe.
Dunkelheit umhüllt mich.
Ich fühle mich so leer.
Keiner kennt mich – Keiner kennt mein wahres Ich.
Mein wahres Ich, das äußerlich lacht, aber innerlich in einem Meer aus Tränen ertrinkt.
Mein wahre Ich, das nach Wärme und Geborgenheit schreit.
Zuerst einmal stelle ich mich vor.
Mein Name ist Leon. Leon R. Masters.
Wofür das R. steht, verrate ich nicht, das könnt ihr euch selbst ausmalen.
Ich bezweifle zwar, dass ich jemals so dumm sein würde,
mein Tagebuch zu verlegen, sodass jemand dies lesen könnte...
Der Packt....mit dem Teufel....
Du denkst du bist allein? doch das was du fühlst so tief in deinem inneren ist so Stark das es dich bis zur Selbst Aufgabe zwingt.
Sein grässliches hämisches Grinsen, diese widerliche Fratze, lag auf meinem Rücken, seid ich ihn das erste mal gesehen hatte. Ein Anblick auf den ich hätte verzichten können.
Eine eigenartige Stimmung übermannte sie, gepaart mit einer Spur Melancholie, die in Selbstmitleid zu münden drohte und beständig tropfte es von oben auf sie herab.