„Was ist denn los, Mi? Was ist passiert?“ fragte Kyuhyun nervös, versuchte den anderen mit seiner Stimme ein wenig zu beruhigen. Doch dann wurde aufgelegt. Kyuhyun sah entsetzt, auf das tutende Handy in seiner Hand und ihm brach der kalte Schweiß aus.
„Aber morgen wird es zu spät sein“ formte sich die neue Botschaft. Rufus starrte auf den Einband, unfähig sich zu bewegen. Wenngleich diese Worte eine völlig andere Bedeutung haben mochten, paralysierten sie ihn wie eine ernstgemeinte Drohung.
Gott? Wer soll das sein?
Unser Herr, der weiß was ich hier mache?
Mit Engeln und Heiligenschein?
Das ich nicht lache!
Ihr klammert euch an ihn,
denn er gibt euch halt?
Kommt schon, seht doch hin,
der Witz ist bereits alt.
Doch was er da sah hätte er sich nie zu träumen gewagt…
Meine Fortsetzung:
Rufus beugte sich vorsichtig über die Truhe und hob ein schweres Buch hervor. Tiefe Zeichen aus schwarzer Tinte verzierten den ledernen Einband.
Thomas schwitzte wie ein Eisbär, der bei gemütlich 50°C durch Afrika stapft. Seine Kehle brannte. Sein Herz versuchte den Brustkorb zu durchstoßen und seine Ohren standen kurz davor zu bluten,...
Doch was er da sah, hätte er sich nie zu träumen gewagt...
Ein Butterbrot, belegt mit köstlichen Schinken lag in der Kiste und wartete nur darauf, gegessen zu werden.
Aber die ganze Situation war doch sehr seltsam.
Leise schlich Rufus durch die Gänge des alten Hauses, das er so sehr hasste. Er wollte weg, aber er war noch viel zu jung. Erst 15 Jahre. Die Leute auf der Straße würden sich wundern, wenn er so alleine herumwandern würde.
„Tschüss Mama, bis später.“, rief Ginny ihrer Mutter kurz zu, während sie bereits die Haustür öffnete.
„Wo gehst du denn hin, mein Schatz?“
Ginny verdrehte kurz die Augen, da der Fragewahn ihrer Mutter ihr auf den Keks ging.
Auch wenn er es nie offen zu gab, er liebte Hochzeiten.
Jede einzelne erinnerte ihn an seine eigene und daran, welches Glück eine Hochzeit in das Leben eines Menschen bringen konnte. (Kap.1)
“Gibt es nichts, dass du schützen willst, Sesshoumaru?”
Noch heute höre ich die Worte meines Vaters. Es waren die letzten Worte die er zu mir sagte. “Etwas was ich schützen will?” Ich verstand seine Worte damals nicht. ~Auzug auf Kapitel1~
Doch an diesem Tag, genau eine Woche nach seiner Abfahrt, klopfte es zum wiederholten Male an ihre Tür – und sie wusste schon bevor die Stimme ihres Vaters erklang, dass Royce nicht mehr zurückkehren würde.
Er saß auf der großen Dachterasse und genoss das Mondlicht, dass seine Haut noch fahler als sonst erschienen ließ. Das schwarze Haar wog im leichten Zug des Windes mit, die weiße Strähne legte sich über eines der beiden Augen.
Traumtagebuch
Ich habe schon öfter geträumt, doch nicht wie jeder träumt, meine Träume gehen ab und an in Erfüllung. Wieso das so ist weiß ich nicht, auch nicht ob es an mir liegt, ob ich eine Gabe habe oder ob es einfach Zufall ist.
Aber eigentlich wollte ich auch nicht darüber philosophieren, wie ich dieses Teil hier anspreche, das ist nur etwas, über das ich gestolpert bin. Das ist Teil meines Lebens. Ich stolpere über Dinge.
Sie wusste, sie hatte den Ort noch nie gesehen und dennoch kam er ihr seltsam vertraut vor...
Als ob sie schon oft hier gewesen wäre...
Wie Orte ihrer Kindheit, voll guter Erinnerungen...
„Ihr hab doch einen an der Waffel!“, sah Mai, zwischen den sich kloppenden Vollidioten und Alister fassungslos, hin und her. „ Ein Engel hat euch das gesagt?“, wollte sie genervt wissen. Wer sollte solch einen Schwachsinn schon glauben.