Zum Inhalt der Seite

Von Vögeln mit gebrochenen Flügeln


Erstellt:
Letzte Änderung: 20.02.2016
pausiert
Deutsch
2378 Wörter, 3 Kapitel
Hauptcharaktere: Eigener Charakter
Unterthemen: Hass, Trauer, Angst
Ein alter Mann erzählt den Kindern seines Dorfes von dem Krieg, in dem er als Soldat kämpfte. Gleichzeitig bemerken die Kinder Veränderungen in ihrer Umgebung, die an die Erzählungen erinnern...



Kritik ist ausdrücklich erwünscht!

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 24.01.2016
U: 20.02.2016
Kommentare (5 )
2378 Wörter
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 24.01.2016
U: 12.02.2016
Kommentare (2)
536 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Kapitel 2 E: 28.01.2016
U: 12.02.2016
Kommentare (1)
811 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Kapitel 3 E: 06.02.2016
U: 20.02.2016
Kommentare (1)
1031 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KradNibeid
2016-02-10T23:39:48+00:00 11.02.2016 00:39
Ich fürchte, das arme Kind ist jetzt - je nach Alter - vollkommen überfordert. o_____o

Aber ich finde den philosophischen Aspekt, den du in diese Geschichte packst, wirklich toll. Ich habe unwillkürlich angefangen, über mein eigenes Verhalten und mein eigenes Denken nachzugrübeln, also hat der Großvater auch bei mir etwas erreicht.
Deine Art, die Dinge zu beschreiben, ist sehr angenehm zu lesen, und ich finde die Geschichte sehr fesselnd, einfach weil sie so zum Nachdenken anregt.

Eine tolle Arbeit.
Von:  KradNibeid
2016-02-10T23:30:19+00:00 11.02.2016 00:30
Beeindruckend. Wirklich, beeindruckend.

Wie du die Erinnerungen des Großvaters in Worte fasst und so kühl beschreibst, was geschehen ist, und dabei der ganze Schrecken, all die Grausamkeiten zu spüren sind... Und auch das, was mit den Menschen in solchen Situationen passiert, in Momenten der Verzweiflung, der fehlgeleiteten Gruppendynamik, wenn Parolen und leere Hoffnungen den Geist vernebeln.

Und als Kontrast dazu wieder die Kinder, die naiv die Welt in schwarz und weiß unterteilen, ohne zu verstehen.

Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll, außer, dass mich diese Geschichte wirklich, wirklich beeindruckt.
Von:  KradNibeid
2016-02-10T23:22:55+00:00 11.02.2016 00:22
Ein wirklich gelungener, schöner Einstieg in die Geschichte!

Mir gefällt der Kontrast zwischen der Ruhe und der Reife, die alles ausstrahlt, was mit dem Großvater zu tun hat, und der ungebändigten Freude und Lebenslust, die die Kinder ausstrahlen, und dabei noch gar nciht verstehen und hören, was der Mann ihnen eigentlich sagt.
Ich finde es auch schön, dass sie dabei - wie es Kinder eben tun - manche Dinge einfach annehmen und umsetzen, ohne sie zu vertehen, wie eben, dass Krieger zu sein nichts erstrebendwertes ist.
Ich bin schon sehr gespannt auf den Fortgang dieser Geschichte.
Von: abgemeldet
2016-02-03T18:10:18+00:00 03.02.2016 19:10
Uh. Da freue ich mich, dass es was längeres ist als die anderen Geschichten. Und dann DAS. Du weißt jedenfalls, wie man eine bedrückende Stimmung aufbaut. Mehr kann ich dazu kaum sagen. Stilistisch sind's mir zu viele Dialoge auf einem Haufen, aber das passt auch zum Charme der Geschichte.
Das zweite Kapitel war nun doch sehr... brutal. Es lässt einen - wie immer - nachdenklich zurück. Ich mag es, dass du eine Sichtweise zu "Pennern" hast, die nicht ins System passen will. Ich hoffe auf mehr solcher Geschichten!
(Ja, heute hab ich echt nicht viel zu sagen ^^")
Antwort von:  Flying-squirrel
04.02.2016 23:26
Ich denke, die meisten Kapitel werden weniger Dialoge mit weniger Charakteren haben, aber ich garantiere für nix.
Krieg ist Krieg, aber es wird schon kein "Adult (Gewalt)" werden. Wobei ich nicht weiß, wo exakt die Grenze liegt, aber es ist ja kein Splatter...
Ich denke, dass er diese Sichtweise erst später entwickelt hat, ausserdem ist sie geprägt von den Ereignissen - die Menschen waren ja am Hungern, das trifft nicht auf alle "Penner" zu. Deshalb ist es auch nicht wirklich meine Sichtweise, auch wenn es Überschneidungen gibt.
Von: abgemeldet
2016-01-30T18:37:22+00:00 30.01.2016 19:37
Das ist richtig toll geschrieben, finde ich! Ich bin kein Experte oder so, aber solche Umschreibungen und die Wortwahl hat ja schon Bernhard Hennen-Klasse, würde ich sagen! Aber man merkt auch, wie ein eigener Stil durchkommt und zwar sehr deutlich. Am meisten werden mir die Übergänge von der lustigen Szene in die Vergangenheit des Mannes und umgedreht in Erinnerung bleiben. Das war echt heftig.

Bei "Besorgnis ihnen ins Gesicht geschrieben..." fehlt glaube ich ein "stand"?
Antwort von:  Flying-squirrel
30.01.2016 23:02
Danke! Bernhard Hennen musst ich erstmal nachschlagen, aber es freut mich, wenn dir der Stil gefällt und die Übergänge gut sind- genauso sollten sie nämlich sein.
Und nein - "Tee stand auf dem Tisch, Besorgnis ihnen ins Gesicht geschrieben" - das Verb wird quasi doppelt benutzt, wie "Sie ging rechts, er links".