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Desert Rose

Bakura/Seth
von

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Seth's Geständnis

Hallo meine Lieben.
 

Ich möchte mich bei euch für eure Treue bedanken. Danke sehr.

31 Favos und 68 Kommis, ich bin echt glücklich und ich denke niemand dachte das es doch so schnell weiter geht. Versprechen kann man ja viel ne xD
 

Wünsche euch weiterhin viel Spass beim lesen
 

Seth's Geständnis
 

Seth kuschelte sich ein wenig an den Älteren und sog den Duft unbewusst tiefer in sich auf. Was dafür sorgte, dass er dann doch aufwachte und direkt in Bakuras braune Augen blickte. Wie schön sie doch waren, wie, reinste Schokolade. Sofort wandte er den Blick ab und versuchte sich auch von dem Älteren zu lösen, doch liess Bakura ihn nicht los, sondern hielt ihn noch ein wenig näher bei sich.

„Ich frage dich nicht mehr oft Seth, was ist los mit dir?“, wollte Bakura dann auch direkt wissen und lockerte seinen Griff etwas. Es konnte nicht normal sein, wie sich Seth ihm gegenüber verhielt und langsam nahm er das doch persönlich, irgendwie zumindest. „Nichts ist, was sollte schon sein?“, wollte Seth direkt wissen und musterte Bakura auch ein wenig skeptisch, er wusste ja nicht was dieser wusste. „Würdest du mir dann eventuell verraten, wieso du hier mein Bett vollgeheult hast?“ Seth schluckte leicht, Bakura hatte es bemerkt. Wie sollte er ihm das nun erklären? Vielleicht einfach die Wahrheit sagen? Nein, das wäre zu lächerlich und dann konnte er direkt wieder gehen, aber etwas erfinden was nicht der Wahrheit entsprach, wollte er auch nicht. So war er nicht.

„Ich warte, Seth, sowas ist echt mühsam.“ Leise seufzte der Jüngere und ohne lange nachzudenken, schmiegte er sich wieder in Bakuras Arme. Das war jetzt auch egal. Dieser legte dann doch ein wenig überrascht die Arme um Seth und strich ihm leicht über den Rücken, zumindest solange, bis er bemerkte, dass er eine nasse Schulter hatte. Seth weinte. Daher löste er sich dann auch wieder ein wenig von ihm und schaute ihm in die verweinten Augen. „Hör auf damit, ich kann dich so nicht sehen.“ Seth strich sich über die Augen und schluckte leicht, er bemerkte es nicht einmal, es kam einfach über ihn.

„Okay, Bakura, ich, wir sollten uns nicht weiter sehen.“ Bakura sah ihn überrascht an und war nicht bereit zu glauben was er eben gehört hatte.

„Wieso? Sag mir einen plausiblen Grund.“ Seth schluckte leicht und schaute auf die Seite, er musste es ihm wohl sagen. Auch wenn er danach verachtet und wahrscheinlich ausgelacht wurde, aber er musste es ihm jetzt sagen. „Weil ich nicht mit dir befreundet sein kann. Mein Herz schlägt schneller sobald ich dich sehe, ich drehe fast durch, wenn du nicht bei mir bist und es tut mir nicht gut, solange es nur mir so geht. Bakura, ich habe mich in dich verliebt, wir wissen Beide, dass es nicht gut gehen kann, dass es dir nicht so geht und ich will nicht, dass du es ausnutzt und mit mir spielst. Daher müssen wir unsere eigenen Wege gehen.“ Bakura traute seinen Ohren jetzt erst recht nicht. Seth war in ihn verliebt? Soweit sollte es nie kommen und doch, es tat genauso weh zu hören, dass dieser ihn nicht mehr sehen wollte. Daher schluckte er leicht und strich ihm leicht über die Wange. „Dann solltest du jetzt wohl besser gehen, ich halte dich nicht auf, wenn du das wirklich willst. Aber, ich sage dir, ich will es nicht.“ Seth nickte leicht, stand dann aber wirklich auf um zu gehen. Sein Herz schmerzte noch ein wenig mehr als es sowieso schon tat, aber er musste es tun. Ansonsten würde er an Bakura kaputt gehen und das durfte nicht passieren. Das Bakura ihm nicht folgte, war ein klares Zeichen dafür, dass er in seiner Vermutung recht gehabt hatte. Dieser empfand nichts für ihn.

Dass dieser allerdings nur geschockt war, weil Seth wirklich ging, bekam der Brünette daher nicht mit.

Seth stieg auf sein Pferd und ritt wieder in den Palast, die nächsten zwei Tage und Nächte kam er lediglich zum Essen und Baden aus seinem Gemach und ansonsten schloss er sich in eben diesem ein. Atemu machte sich Sorgen, doch wollte er seinen Cousin nicht belästigen und Mahado konnte sich denken was los war, wollte ihn aber nicht darauf ansprechen. Allerdings musste bald etwas passieren, ansonsten war der einst so stolze Hohepriester nur noch ein Häufchen Elend.

Ein Zufall kam ihnen dabei allerdings zu Hilfe. Bakura. Dieser hielt es nicht mehr aus den Priester nicht mehr zu sehen und beschloss in einer Nacht und Nebelaktion zu dem Palast vorzudringen und sich in Seths Gemach zu schleichen, sein Problem war lediglich, er wusste nicht welches dessen Zimmer war.

Seine einzige Hoffnung war Mahado. Die letzten zwei Tage hatte er diesen beobachtet und festgestellt, dass dieser sich am Abend noch um den Tempel von Seth kümmerte, daher wartete er in diesem auf den Hohepriester und überraschte ihn als dieser die letzten Gebete sprach.

„Hohepriester, ich muss mit dir sprechen.“ Mahado liess vor Schreck beinahe die Kerze fallen und drehte sich ein wenig skeptisch zu dem Dieb um. „Was willst du, du solltest verschwinden, bevor ich die Wachen rufe.“ Doch Bakura liess sich nicht beeindrucken, im Gegenteil. „Dann wäre ich wenigstens im Palast. Gib mir eine Zelle neben Akunadin, dann kann ich ihn persönlich töten.“ Mahado musste leicht lächeln, stellte die Kerze dann allerdings zur Seite. „Seth hatte dir alles erzählt, nicht wahr? Ich weiss, was er für dich empfindet und ich heisse es nicht für gut, aber da er seit bald drei Tagen nicht mehr aus seinem Gemach kommt, denke ich, dass es an dir liegt.“ Bakura seufzte kurz auf und schüttelte dann auch den Kopf. „Er ist gegangen, er ist selbst schuld“, stellte er dann auch direkt fest und musterte den Hohepriester, wie viel mochte dieser wissen? „Willst du zu ihm?“, wollte Mahado dann auch wissen und Bakura nickte nur leicht. Ja, das wollte er, genau das wollte er. „Gut, ich helfe dir, aber auch nur, weil ich die Situation kenne, solltest du erwischt werden, halte mich da raus, ich hänge an meinem Leben und an meinem Beruf, ausserdem hat es dieses Gespräch nie gegeben und es ist deine einzige Chance.“ Bakura nickte leicht und unterdrückte den Drang, Mahado zu umarmen, soweit kam es noch.

„Gut, ich gehe gleich wieder in den Palast zurück, ich werde unbefugt in Seths Gemach gehen, er wird mich dafür lynchen und wahrscheinlich beim Pharao anschwärzen, aber das sei egal. Ich stelle eine kleine Kerze an dessen Fenster und der Rest ist deine Sache.“ Bakura nickte erneut und pustete die Kerze aus, welche Mahado wieder nehmen wollte. „Wir gehen jetzt, ich habe nicht ewig Zeit, ausserdem, bedenke immer noch, dass ich dich töten könnte, dein Gewand stehlen und mich so selbst einschleusen.“ Mahado seufzte leise auf und nickte, gut, er hatte wohl keine andere Wahl und ging dann auch mit Bakura zum Palast. „Warte hier, sein Fenster ist dort oben, in ein paar Minuten weisst du welches.“ Bakura nickte lediglich und lehnte sich gegen die Palastmauern während Mahado in eben diesem verschwand.

Das Warten dauerte ewig, doch bekam er eine Diskussion mit, das war Seth, alleine seine Stimme zu hören, war bereits ein Segen. Doch schüttelte er sogleich den Kopf, was dachte er hier bitte. Er wollte ihn lediglich sehen, nicht direkt heiraten. Er liebte ihn nicht, aber er mochte ihn sehr, die Sehnsucht bewies dies mit jedem Tag mehr.

Als er den schwachen Kerzenschein wahr nahm, stiess er sich von der Mauer ab und schwang sich elegant auf diese. Das Gemach war relativ hoch, aber er würde dies schaffen, die Säule davor machte es ihm einfacher und der kleine Balkon noch ein wenig mehr. Es dauerte seine Zeit unbemerkt dort hoch zu kommen, doch stand er dann sicher auf dem Balkon und schob den Vorhang zur Seite. Sein Blick galt der Person auf dem Bett und der Anblick liess sein Herz schneller schlagen. Er hatte ihn wirklich vermisst, wie schnell ein Mensch dem anderen ans Herz wachsen konnte.

„Hey Hohepriester, hier wird nicht geschlafen.“ Seth schrak direkt hoch und ein entgeisterter Blick traf ihn, ehe dieser zu überrascht wechselte. „Was, was, was machst du hier? Du kannst direkt wieder umkehren und gehen.“ Doch Bakura störte sich der Worte nicht und kletterte durch das Fenster in das Zimmer, währenddessen schaute er sich direkt um und befand es für ein wenig übertrieben eingerichtet. Wie sah bitte das Zimmer des Pharaos aus? Wenn er ehrlich war, wollte er dies nicht unbedingt wissen.

„Nein, ich bleibe hier, ich wollte schon immer mal mit zu dir, aber du hast mich ja nicht eingeladen. Sehr unhöflich von einem Hohepriester.“ Seth grummelte leise auf und versuchte Bakura einfach zu ignorieren, doch dieser war hier, hier in seinem Gemach. Wieso? „Ich kann auch die Wachen holen.“ Bakura zuckte lediglich mit den Schultern und setzte sich dann zu Seth aufs Bett. „Dann hol die Wachen doch, aber dann sag ihnen bitte, sie sollen mir eine Zelle neben deinem Vater geben, damit ich ihn persönlich umbringen kann, dann kannst du mich wegen Mordes anklagen und mich ebenfalls richten. Solltest du das über dein Herz bringen natürlich, aber es wäre vielleicht eine Erleichterung.“ Seth schluckte leicht, was sollte das? War Bakura wirklich so lebensmüde? Wieso tat dieser das? Er konnte es nicht verstehen.

„Wieso? Wieso bist du hier? Habe ich dir nicht deutlich genug gemacht, dass ich dich nicht mehr sehen will?“ Doch Bakura liess Seth gar nicht erst weiter sprechen, sondern küsste diesen lieber innig. Er hatte sich nach dem Jüngeren gesehnt, jede Faser seines Körpers hatte sich nach dem Jüngeren gesehnt und alleine diesen jetzt zu küssen, war wunderbar. Vielleicht war er ein egoistisches Arschloch, aber Seth durfte sich ihm nicht vorenthalten, er bestimmte, wann er wen nicht mehr zu sehen hatte. Seth war so überrascht von dem Kuss, dass er erst gar nicht wusste, was er tun sollte, doch erwiderte er diesen dann nicht weniger innig. Immerhin war es Bakura, der ihn hier küsste und er wollte doch nichts anderes, allerdings, was wenn dieser es nicht ernst meinte, hier wirklich nur mit ihm spielte? Aber wozu sollte er sich der Gefahr aussetzen in den Palast zu kommen? Wenn er entdeckt wurde, dann war dies sein sicherer Tod. Er löste sich daher leicht von dem Älteren und musterte ihn ein wenig skeptisch, was dieser natürlich auch bemerkte. „Was ist los?“, wollte er dann auch wissen und bekam einen noch skeptischeren Blick des Jüngeren zugeworfen. „Du küsst mich, obwohl ich dir sagte, dass ich dich nicht mehr sehen will. Was für ein Spielchen spielst du mit mir?“ Bakura musste nun doch ein wenig grinsen und strich Seth leicht über die Wange. „Nun, ich habe mich entschieden dich zu mögen, ich bin vielleicht nicht in dich verliebt, aber hast du mich einmal gefragt ob ich nicht auf dem Weg dazu bin? Immerhin dulde ich dich in meinem Leben, obwohl ich alles in diesem Palast hasse und wo bin ich jetzt wegen dir? Hier, in dem Gebäude, welches ich schon gedachte niederzubrennen. Also komm mir nicht damit, dass ich mich zu verabschieden hätte, weil ich das nicht tun werde. Nicht ohne dich.“ Seth schluckte leicht bei den Worten des Älteren und ohne wirklich darüber nachzudenken, küsste er ihn selbst sanft.

Bakura war eine Nummer für sich, aber er wollte ihn bei sich haben und was sprach schon für eine Nacht in seinem Gemach, solange Mahado nicht wieder reinkam und ihn nervte. „Moment, Mahado hat dir geholfen mein Gemach zu finden, das bedeutet, er weiss es.“ Bakura nickte lediglich und legte sich dann auch ganz aufs Bett. „Ja weil du bereits geplaudert hast, von mir hatte er dies sicher nicht. Ich habe ihn nur aufgesucht, ihm gedroht und er meinte, dass er dies sogar freiwillig mache, da er die Situation kenne, sollten wir allerdings auffliegen würde er nicht zögern mich zu töten, oder so ähnlich.“ Seth nickte leicht, das klang definitiv nach Mahado und er würde ihm danken müssen, auch wenn es nicht unbedingt in seine Liste gehörte, mit den Dingen die er unbedingt machen wollte. Lieber küsste er den Älteren noch einmal innig und strich ihm leicht über die Seite, wie sehr hatte er diese Lippen vermisst, was morgen war, konnten sie später besprechen, heute hatte Seth darauf keine Lust, er wollte nur noch Bakuras Nähe spüren.

„Seth, ich habe eine Bitte an dich.“ Der Jüngere blinzelte leicht verwirrt. „Du kennst mein Leben in der Wüste, ich will auch deines kennen lernen hier im Palast. Ich weiss, es ist schwer zu realisieren, aber ich bitte dich darum, es dir zu überlegen.“ Seth nickte leicht und lächelte den Dieb direkt an, er wollte ihn wirklich kennen lernen und alleine deswegen durfte er heute Nacht auch hier bleiben.
 

Ihr habt es geschafft.

Ja ich weiss, es geht nur langsam voran, aber besser als gar nicht oder? xD
 

Über Feedback freue ich mich immer wieder, wisst ihr ja
 

Liebe grüsse und einen schönen Tag wünsche ich euch noch

Yaku



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cosmos
2010-07-09T19:36:26+00:00 09.07.2010 21:36
mou .. Q___Q jetzt hat seth es ihm doch tatsächlich gesagt. und er hat schon wieder geweint, er tut mir so leid und bakura der blödmann lässt ihn einfach so gehen. v.v okay, seth hätte auch mal bemerken können, dass kura ja meinte er würde das nicht wollen, aber der hätte wiederum auch einfach deutlicher werden und ihn aufhalten können. .3. aber naja, es ist ja doch irgendwie süß von ihm, dass er sich extra in den palast geschlichen hat, auch wenn er mahado fast ’nen herzinfarkt verschafft hätte. >D fand ich übrigens sehr lieb von ihm, dass er bakura geholfen hat. :3
mich würde mal interessieren wie seth es hinbiegen will, dass kura das leben im palast kennenlernen kann, wird sicher nicht einfach zu machen sein. o.o
und was ich noch spannender fände, wäre zu erfahren wie lange der kerl noch brauchen wird, bis er endlich einsieht, dass er sich auch in seth verliebt hat. <.< +todesblick mach+
Von:  Soichiro
2010-05-21T16:25:03+00:00 21.05.2010 18:25
Ich liebe das Kap! xD

Am Anfang ist es wirklich umheimlich traurig
Dass Bakura Seth gehen lässt, ist wirklich hart und mir tat Seth so unheimlich leid...doch das Verhalten passte einfach zu Bakura
Doch da Bakura extra wegen Seth in den Palast kam und dann auch noch für seine Verhältnisse so lieb ist, verzeih ich ihm xD

Also dieses Kap gehört eindeutig zu meinen Lieblingskaps der FF ^-^
Von: abgemeldet
2010-05-21T15:08:44+00:00 21.05.2010 17:08
genau so stell ich mir kura vor: immer auf's praktische bedacht!
ihm fallen da bestimmt viele kreative möglichkeiten ein, um seth vater zu ermorden....
tja, das dürfte lustig für werden, wenn seth zusagt!
im gegenzug sollten wir uns bei dir bedanken, dass du deiner ff so "treu bleibst" und anständig updatest!
lg
dystriel


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